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Home Eat Home

UPDATE: Das Unternehmen hat den Betrieb dauerhaft eingestellt.

Es gibt das Kochhaus und es gibt die Kochboxen im Abo – und die Lücke dazwischen schließt nun home eat home. Und wie genau ?

Mal ganz einfach ausgedrückt, ihr könnt euch euer Essen portioniert auf dem Nachhauseweg im Späti aus dem Kühlschrank abholen.

Und da home eat home 25 Kühlschränke bzw. Abholstationen in der Stadt verteilt hat, findet man sicherlich eine Station in seiner Nähe.

Und nun etwas detaillierter ;-). Home eat home hat immer 3 Gerichte im Angebot, die wöchentlich wechseln. Die Zutaten in der „Kochtasche“ sind portioniert abgepackt und auch schon für 1 Person erhältlich und selbst das Backpapier, falls notwendig, wird mitgeliefert. Selbstverständlich informiert die Website und App im Zeitalter der 1.000 Ernährungstrends und Allergien über die Zutaten bzw. Nährwertangaben, Zubereitung und Zeit. Die Chance, dass das Essen aufgrund falscher Zubereitung nicht schmeckt, ist also möglichst gering.

Nachdem ihr euch euer Gericht ausgesucht hat, könnt ihr die Lieferstation wählen und das vorbestellte Gericht muss am gleichen Tag abgeholt werden – mir war das bei meiner ersten Bestellung nicht ganz so klar ;-).

Die Kosten variieren. Je nach Gericht liegen die bei ca. 6-8 EUR pro Person. Zudem gibt es immer wieder besondere Rabattaktionen.

Wir haben das Ganze natürlich nicht nur theoretisch durchgespielt, sondern live getestet. „Dry Age Hüftsteak vom Rind mit schnellem Ratouille und Rosmarin Kartoffeln“ war das Gericht unserer Wahl, Abholstation der Späti in der Winsstraße, sehr passend übrigens der Spruch „Chips sind kein Abendessen“ auf dem Kühlschrank. Selbst wenn es mit dem Code, der beim Abholen eingegeben werden muss nicht ganz so klappt, hat home eat home noch eine Fallback Variante. Einfach die Telefonnummer auf der Abholstation anrufen und ein freundlicher Mitarbeiter öffnet per Fernsteuerung die Tür.

 

 

Aber nun zum eigentlichen Essen. Rezept, Zutaten und die Menge waren top. Ich hatte ja eben erwähnt, dass eigentlich nichts schief gehen kann…..wenn man sich beim Kochen selber nicht verquatscht und die Zeit aus den Augen verliert. Das Fleisch war leider etwas zu durch und daher etwas zäh und die Kartoffeln, na ja, die waren dann auch etwas zu lange in der Pfanne. Nichtsdestotrotz hat es wirklich gut geschmeckt.

Fazit: Für mich eine der besten „Food-Ideen“. Denn wie so oft ist die Essenplanung spontan und ohne einen Supermarkt zu betreten oder das Zeitfenster einer Lieferung nach Hause abpassen zu müssen, kommt man mit home eat home in den Genuss eines guten Essens mit frischen Zutaten.

Uns wurde von home eat home ein Gutschein zu Verfügung gestellt.

Letzter Update des Artikels 30. November 2018 22:53

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Veröffentlicht von
Judith Karbstein

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