Was ist die Bread&Butter? Im Prinzip eine Messe, die sich vor allem der Streetfashion verschrieben hat, aber in den letzten Jahren pasierte. Nun schnappte sich Zalando die Marke und kommt mit einem neuen Konzept zurück. Die Bread&Butter soll nämlich kein „Closed Shop“ mehr sein, sondern zugänglich für alle Mode-Interessierten.
Eintrittskarten konnte jeder für 15 EUR pro Tag kaufen. Dennoch ist der Platz in den Shows begrenzt, aber wir hatten die Möglickeit in der Front Row zu sitzen und uns die HUGO-Kollektion aus nächster Nähe zu betrachten.
Die Kollektion ist klassisch, dennoch modern und aussagekräftig. Ich persönlich stehe ja ziemlich auf diesen Style. Die Designs haben immer einen Hauch Eleganz, behalten sich aber eine Unbeschwertheit, die sie extrem alltagstauglich machen. Zurückhaltend und unaufgeregt, aber dank bestimmter Schnitte, kleiner Details, Formen, Stoffen oder Accessoires gelingt es der Marke, immer wieder in mir ein „will-ich-haben“-Gefühl zu erzeugen.
Wer mich nicht so gut kennt, den verwundert diese Aussage vielleicht ;) Aber tatsächlich stehe ich total auf diese cleanen Looks und wenn es die Situation oder das Event erfordert, trage ich genau solche Kleidung.
Die dominierenden Farben der Herbst/Winter Kollektion sind Weiß, Schwarz und Rot – analog dazu wurde auch der Sweater HUGO reversed kreiert. Den trugen natürlich auch die Jungs von den Flying Steps (♡), die den Runway mit einer ziemlich beeindruckenden Show eröffneten.
Wie eben erwähnt, ist der Sweater Teil der HUGO reversed Kollektion, die das Comeback der großen Logos einläutet. Spiegelverkehrt prangen die vier Buchstaben unübersehbar auf der Vorderseite des Sweaters, der übrigens sowohl von innen, als auch von außen unfassbar weich, fast schon samtig ist. Der Sweater ist für HUGO BOSS‘ Verhältnisse im „oversized“ Schnitt, sprich er sitzt locker und leger, erinnert dabei bewusst an die 80er und 90er.
Also genau die Zeiten, in denen HipHop- und Breakdance eine Hochphase erreichte, die sich entsprechend in den Street-Styles wiederspiegelte. Baggy- und Loose-Fit-Pants, Caps und Sneaker gehörten zum Straßenbild, genauso wie die irritierten Blicke spießiger Erwachsener.
Von mir aus kann der Style auch gerne ein Comeback feiern – ich wäre bestens aufgestellt, denn mein Kleiderschrank ist voll damit. Der Sweater lässt sich aber auch super zu enger geschnittenen Jeans tragen – eigentlich passt er zu allem, so lange es euer Style ist!
Fazit
Ich bin dann doch mehr begeistert als gedacht – nicht nur vom Sweater aus der reversed Kollektion, sondern auch von der Fashion Show. Das Ganze so nah dran zu erleben und zu sehen, ist schon irgendwie ziemlich cool. Und den Sweater werden wir garantiert auch noch nach der Show tragen, der Herbst steht je eh schon in den Startlöchern.
Letzter Update des Artikels 11. Dezember 2018 19:42
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