Falls jemand nichts damit anfangen kann, wobei ich mir das kaum vorstellen kann. Hummus ist ein Gericht, dass in seiner Basis aus pürierten Kichererbsen, Tahin, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Knoblauch besteht. Das Gericht stammt ursprünglich aus der Levante, also aus dem Nahen Osten, und je nach Land gibt es noch mal Abweichungen in der Zubereitung. Hummus ist aber nicht eben nicht nur zum Dippen da, sondern steht auch als separates Gericht auf den Speisekarten Berlins. Zusammen mit gebratenem Gemüse, Granatapfelkernen, Pinienkernen, Fleisch oder Eier. Hummus kann super vielfältig kombiniert werden – einzig als süße Kombi ist mir Hummus in Berlin bislang noch nicht untergekommen.
In Berlin gibt es einige alteingesessene Restaurants bzw. Imbisse, die schon viele Jahre lang leckeres Hummus anbieten. Dazu kommen einige neue Imbisse mit syrischem Schwerpunkt und auch „richtige“ israelische Restaurants, die ebenso einige Varianten der beliebten Kichererbsenspeise für euch bereit halten.
Im Zula wird das Hummus auf isrealische Art zubereitet und stets mit warmen Kichererbsen, Zwiebeln, Oliven, sauren Gurken, Saucen und Fladenbrot serviert. Ihr könnt zwischen drei Größen wählen und jeweils noch ein Topping eurer Wahl dazu ordern. Neben Fleisch als Topping, stehen auch viele vegane Varianten oder das vegetarische Shakshuka zur Auswahl. Neben Hummus bietet das Zula auch noch weitere Gerichte wie Mejadra, Falafel und verschiedene Salate an.
Der Aleppo Supper Club ist zwar sehr klein und hat nur wenige Sitzplätze, aber das Hummus dort ist großartig. Der kleine syrische Imbiss hat eine vegane Variante mit Granatapfelkernen und eine Option mit Rindfleisch auf der Speisekarte. Lohnt sich ein Besuch? Definitiv ja! Weitere Infos lest ihr im Artikel zum Aleppo Supper Club.
Das Sababa liegt auf der Kastanienallee und schreibt sich selbst auf die Fahne zu zeigen, wie gut die israelische und arabische Kultur harmonieren können. Das Hummus im Sababa ist etwas fester als bspw. im Zula, aber in Sachen Toppings stehen sie anderen Locations in nichts nach. Auberginen, Paprika, Salat, Shakshuka, Hühnchen oder Rindfleisch – sogar saisonale Hummusvarianten stehen auf der Karte.
Der Kreuzberger Himmel hat ebenso wie der Aleppo Supper Club einen Flüchtlingshintergrund. Der Be An Angel bietet Geflüchteten nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern steht mit Rat und Tat in allen Lebensbelangen zur Seite. Leckeren Hummus aus Syrien könnt ihr hier genauso verputzen, wie viele andere tolle Gerichte. Die Rezepte bringen die Mädels und Jungs aus ihrer Heimat mit – authentischer geht es wohl kaum noch. Weitere Infos lest ihr im Artikel zum Kreuzberger Himmel.
Das Djimalaya hat seinen Hauptsitz in der Invalidenstraße, ein zweiten Standort findet ihr im Kantini im Bikini Berlin. Das israelische Restaurant hat neben Hummus noch allerlei Gerichte vom Grill und jede Menge Mezze, also kleine Gerichte zum Teilen. Das Hummus im Djimalaya ist schön cremig und wird mit Oliven und Salzgurken serviert. Die Vielfalt an eigenständigen Hummusgerichten, vor allem an veganen Optionen ist eher reduziert. Dafür stehen jede Menge Kombinationen mit gegrilltem Lamm, Fisch oder Rind auf der Karte.
Immer wieder hören wir, dass es im Kanaan das beste Hummus geben soll. Mit Sicherheit können wir bestätigen, dass das Hummus auf jeden Fall sehr empfehlenswert und lecker ist. Irakischer & palästinensischer Hummus, Hummus als Burger oder Hummshuka (Kombi aus Hummus und Shakshuka) stehen auf der Karte. Nicht zu verachten sind die Salate aus Fenchel, Roter Beete oder Blumenkohl.
Das Yafo bringt die Küche aus Tel Aviv nach Berlin. Hummus darf da natürlich nicht auf der Karte fehlen. Ob mit Aubergine, Ei und Tahini oder als Deluxe-Variante mit geröstetem Blumenkohl, Matbucha und Zchug (oder S’chug = scharfe Würzpaste) – wer auf Hummus steht, wird im Yafo glücklich gemacht. Weitere Infos lest ihr im Artikel zum Yafo.
Das Azzam auf der Sonnenallee in Neukölln erfreut sich großer Beliebtheit. Der libanesische Imbiss hat natürlich auch Hummus auf der Karte zu stehen, allen voran den Klassiker mit warmen Kichererbsen. Genauso finden sich aber auch verschiedene andere Speisen der arabische Küche auf der Karte.
Es gibt viele Gründe ins Night Kitchen in Berlin Mitte zu gehen. Allein die Atmosphäre und die Gastfreundschaft würden schon reichen, um euch das Restaurant zu empfehlen. Neben den vielen israelischen Gerichten, könnt ihr euch auch auf den wirklich feinen und aromatischen Hummus freuen. Weitere Infos könnt ihr direkt im Artikel zum Night Kitchen Berlin.
Letzter Update des Artikels 30. August 2020 10:52
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