Es gibt keine Ausreden, jeder hat neben seinem stressigen Arbeitsalltag Zeit einen von diesen schönen Spots zu besuchen. Die Bäume stehen nämlich meist zehn bis 14 Tage in voller Blüte. Berlin gehört mit zu einem der Städte in denen Kirschbäume kultiviert wurden und pünktlich im April zu blühen beginnen, wir haben für euch acht Kirschblütenspots ausfindig gemacht!
Auf dem ehemaligen Grenzstreifen, entlang des Mauerweges und unterhalb der Bösebrücke lassen sich rund 215 japanische Zierkirschen bewundern. Wenn die Zeit der kahlen Äste vorbei ist und die Bienen summen, ist das der perfekte Ort sich unter das rosafarbene Blütendach zu setzen und den kleinen Sonnenbrand auf die Nase zu bekommen.
Jedes Jahr lassen sich von Anfang bis Ende April in den Gärten der Welt circ 63 traumhafte Kirschbäume bewundern. In der Parkanlage findet jährlich ein großes Kirschblütenfest statt, welches anlässlich des Hanami stattfindet. Das japanische Wort steht für Schönheit und Vergänglichkeit, wobei die Blütensaison ja auch vergänglich ist. Auf dem Fest gibt es zahlreiche Kleinigkeiten, wie Tänze, Bühnenprogramme, sowie japanische, chinesische und koreanische Köstlichkeiten und Themenbereiche.
In der japanischen Kultur stehen die blühenden Kirschbäume als Symbol für die Ankunft des Frühlings. Kehrt der Frühling in den Osten Berlins ein, kann man hier im Landschaftspark Nord-Ost rund 1400 Bäume bewundern. Nach der Kultur bringen die Blüten, Frieden und Ruhe ins das Herz des Menschens, als rafft euch auf und genießt die Tage unter den Bäumen und nicht als Couchpotato!
Diese Kirschblütenallee mit rund 1000 Exemplaren ist mit einer der größten Berlins und in aller Munde. Dort wo die hohe Berliner Mauer früher ihren Platz hatte ist die längste Kirschblütenallee der Hauptstadt entstanden. Links und Rechts von dem Sandweg stehen zahlreiche blühende Bäume, welche durch das jährliche, am 29. April stattfindende, Hanami-Fest nochmal eine ganz neue Bedeutung bekommen. Die Kirschbäume wurden übrigens von 20000 japanischen Bürgern im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands gespendet.
Wer einen Spaziergang über die Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee macht und sich von den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings küssen lässt, kann hier die ältesten Kirschbäume der Stadt bewundern. Die Bäume mit den zauberhaft gefärbten Blüten befinden sich unter der Brücke und laden die Träumer der Stadt ein, den stressigen Alltag einmal zu vergessen! An der Grenze zwischen Potsdam und Berlin ist das wunderbar möglich!
Eine der Hauptplätze für einen wunderschönen Nachmittagsspaziergang in der Strahlesonne ist die Lohnmühlenbrücke. Läuft man vom Görlitzer Park Richtung Maybachufer finden sich hier rund 45 im April blühende Kirschbäume. Verpasst man die Blütephase der Bäume, sollte man sich den Spaziergang über den rosafarbenen Blütenteppich auf keinen Fall entgehen lassen. Nebenbei kann man sogar noch einen Blick auf den Landwehrkanal werfen!
Wer Glück hat sieht in den Frühlingsmonaten strahlende Menschen, welche ihre Hunde ausführen und sich unter dem Blütenmeer, in der Heidelberger Straße, fit halten. Die rosafarbenen riesigen buschigen Blüten stehen im starken Kontrast zur Geschichte Deutschlands, da in der Straße der ehemalige Grenzstreifen entlang gelaufen ist.
Endlich mal ein ganzer Park, jippie! Wer sich auf einer Wiese lang machen möchte und gleichzeitig den frischen Geruch von blühenden Kirschen genießen möchte, ist hier genau richtig. Eine Decke, Picknick und die liebsten um sich zu haben, ist doch wohl die schönste Vorstellung in den Frühlingsmonaten. Die Kirschbäume befinden sich in einem Bogen rund um die Otto-Lilienthal Gedenkstätte.
Von kahlen Ästen bis hin zum bunten Blütenteppich, lassen sich im Frühling in der Nymphenburger Straße in Schöneberg blühende Kirschblüten betrachten. Die Bäume erstrecken sich in einem grünen Streifen in Mitten von gepflasterten Berliner Nebenstraßen. Wer also noch ein Bild für seine Instagram-Story braucht, sollte dort ganz schnell hin eilen und danach noch einen Abstecher in den sich anschließenden Rudolph-Wilde-Park machen!
Zwischen Mauerpark und Schwedter Steg erstreckt sich eine ganze Allee an Kirschblüten. Die Blüten hier fangen aufgrund ihrer Position zur Sonne immer recht früh an zu blühen. Ein besonderes Highlight ist der Fernsehturm, der sich im Hintergrund erstreckt.
Der Prenzlauer Berg ist praktisch voll mit Straßenzügen, in denen man rosafarbene und weiße Kirschblüten fotografieren kann. Dazu gehört auch die Zionskirchstraße, die aber etwas zaghafter daher kommt, denn die Bäume sind noch eher Bäumchen. Dennoch ist es ein tolles Motiv mit der Kirche im Hintergrund.
Die Käthe-Niederkirchner-Straße ist ein einziger rosa Kirschblütentraum, denn sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Straßenseite sind die Kirschbäume gepflanzt. Wer sich die Straße bewundern möchte, kann das direkt mit einem Besuch im Volkspark Friedrichshain verbinden.
Direkt vor dem Planetarium in Prenzlauer Berg blühen nicht nur rosa, sondern auch weiße Kirschblüten. Vom Planetarium kann man direkt bis zum Ernst-Thälmann-Park spazieren gehen und hat so einen wunderschönen Abschluss.
Letzter Update des Artikels 7. April 2021 6:09
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