UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Makoto gibt es nicht erst seit gestern und bis vor einem halben Jahr bin ich fast täglich dort in der Ecke Torstraße/ Hackescher Markt gewesen – aber irgendwie geht das japanische Restaurant, zumindest in meiner Wahrnehmung, immer etwas unter. Durch das Takumi NINE ist mein Hunger auf gute Ramen aber deutlich gestiegen und so verschlug es mich dann doch endlich wieder mal in das Makoto.

Ramen im Makoto

Nicht böse gemeint, aber die Speisekarte erinnert irgendwie an ein Billig-China-Schnellimbiss, die mit den Glutamat-verseuchten Nudeln, ihr wisst schon. Aber davon ist das Makoto dann doch ziemlich weit entfernt. Es gibt kalte und warme Vorspeisen für 3,00 – 6,00 EUR und diverse Ramen für 7,00 – 10,00 EUR. Wer den japanischen Suppen nicht allzu viel abgewinnen kann, kann auf die gebratenen Nudelgerichte oder aber die Speisen mit Fleisch zurückgreifen. Kostenpunkt: 8,00 – 10,00 EUR.

Zur Mittagszeit gibt es ein Lunchangebot, welches wir auch genommen haben. Das beinhaltet für 7,80 EUR eine Ramen-Suppe und eine Vorspeise – die Varianten sind vorne auf der Karte und ihr müsst euch nur noch zwischen Miso, Shoyu und Shio als Basis entscheiden ;)

Gyoza als Vorspeise

Ramen mit Chashu, Dumplings und Gemüse

Der Makoto-Salat als Vorspeise 2

Veggie-Ramen mit Gemüse (ohne Tofu)

Japanischer Service at its best

Die Bedienung im Makoto ist äußerst höflich und freundlich, dabei aber sehr zurückhaltend. Wenn man sonst oftmals die „Berliner Schnauze“ oder übermäßige Arroganz mit englisch-sprachigen Worthülsen gewöhnt ist, wirkt das fast schon unwirklich nett, ist aber sehr angenehm.

Die Einrichtung und Atmosphäre ist wahrscheinlich sehr authentisch, mir persönlich aber irgendwie zu trist bzw. zu clean. Zwar hängen Bilder an der Wand und auch sonst gibt es das ein oder andere Deko-Element, aber irgendwie werde ich nicht so richtig warm mit der Einrichtung. Vielleicht ist er deshalb auch immer wieder aus meinem Gedächtnis geflogen.
Vorne direkt beim Eingang könnt ihr in der Vitrine übrigens viele kleine Spielfiguren bewundern :)

Fazit

Die Ramen sind lecker und das Angebot recht vielfältig. Wer in der Nähe ist und doch mal eine Abwechslung vom YamYam oder Monsieur Vuong braucht, ist dort sehr gut aufgehoben!

Letzter Update des Artikels 29. September 2020 20:31

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Veröffentlicht von
Mareike Bölsche

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