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Ein Laden in der Weserstraße

UPDATE: Die Location ist dauerhaft geschlossen.

Eigentlich wollten wir in eine andere Location – aber wie das manchmal so ist, sie war geschlossen. Also zogen wir ein paar Meter weiter in das Café/ Restaurant „Ein Laden“ in der Weserstraße.

Ein Herz für die Einrichtung

Normalerweise würde ich jetzt was zum Essen schreiben, aber irgendwie muss ich erst ein paar Worte zur Einrichtung los werden. Die ist nämlich total süß. Es herrscht eine ganz tolle Atmosphäre, die, wie wir bei unserem Besuch feststellten, sowohl für ein Treffen mit Freunden, aber auch für Dates bestens geeignet ist. Der Laden erfreut sich auch recht großer Beliebtheit, denn um so länger wir dort sind, desto voller wird es. Aber irgendwie fühlt es sich an wie bei einer großen italienischen Familie.

 

Offene Küchen gibt es mittlerweile ja in vielen Restaurants, aber ich bin mir sicher, dass keine so schnuckelig ist, wie diese hier ;) Eingebaut in alten Holzfenstern und Schrankteilen befindet sich die Küche mitten im Gastraum, aber perfekt integriert. Ihr könnt somit recht durchgängig beobachten kann, was da so vor sich geht.

 

Frühstück, Kaffee, Kuchen, Abendessen

Eigentlich könnt ihr den ganzen Tag dort bleiben, eigentlich auch nicht nur eigentlich, ihr könnt es wirklich ;) Gemütlich genug ist es auf jeden Fall. Die Karte, aus der ihr eure Speisen und Getränke auswählen könnt, ist ein kleines wundervolles Kunstwerk… mit einer riesigen Tee-Auswahl und einigen Specials, wie etwa dem Gin Tonic mit Rosenwasser.

 

Es gibt eine feste Auswahl an Frühstück- und Abendessen, ein paar wechselnde Gerichte und eine kleine Auswahl an Kuchen. Die Gerichte sind eigentlich recht einfach gehalten, aber alles ist eben sehr Detailverliebt und mit ganz viel Liebe gemacht.

Wir nehmen die Tagessuppe für 3,50 EUR, in unserem Fall eine Paprika-Karotten-Suppe. Sie ist sehr gut gewürzt und echt lecker.. genau das Richtige, wenn es draußen noch so bitterkalt ist. Dazu nehmen wir einen, der vielen Tees und einen Glühwein. Draußen stand auf der Tafel, dass es selbstgemachten Bio-Glühwein gibt und irgendwie konnte ich, trotz des Dezembers und seinem Glühwein-Overkill, dazu nicht nein sagen ;)

 

Weil wir dann einfach noch nicht gehen wollten, gab es noch ein Käffchen und Kuchen. Hier im Bild Schoko-Himbeere und ein Stück Honigmelone – super saftig und gaaaaanz doll schokoladig. Dazu gab es einen Capuccino und für mich einen Kaffee schwarz. Leider war am Sonntag die Sojamilch ausgegangen ;) Aber kein Problem, denn sonst wäre ich nicht in den Genuss des Kaffees gekommen. Kaum Säure, kaum Bitterstoffe – Kaffee wie er sein sollte.

 

Fazit

Der Laden ist toll. Wenn ich dort wohnen würde, wäre es wohl ein Stammladen von mir. Hier haben sich die Leute wirklich Gedanken gemacht und ihre Vorstellung von einem gemütlichen Café / Restaurant umgesetzt. Diese ganze Herzlichkeit spürt man und das wissen neben uns, auch viele andere Gäste zu schätzen und hoffentlich ihr auch bald. 

 

Letzter Update des Artikels 30. September 2020 14:39

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Veröffentlicht von
Mareike Bölsche

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