Ich weiß nicht, wer von euch letztes Jahr bereits versuchte auf den Japanischen Weihnachtsmarkt zu kommen. Damals war er noch in der Urban Spree auf dem RAW Gelände. Die Macher waren völlig überrascht über den Ansturm und das Interesse. Die Schlange zog sich fast bis zur Neuen Heimat, einfach weil es auch aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, noch mehr Menschen reinzulassen.
Dieses Jahr ist der Japanische Weihnachtsmarkt umgezogen in die Arena. Die Halle wiederum ist so groß, dass nur knapp die Hälfte benötigt wird. Dafür gibt es genügend Platz, um sich die Stände anzusehen. Die vielen Menschen verteilen sich besser, dennoch erwartet euch ab frühen Nachmittag eine lange Schlange am Eingang. Könnte daran liegen, dass nur 2 Menschen den Einlass machen (zumindest als ich da war).
Wer Trick 17 anwenden will und über das Winterdorf/ Badehaus auf den Japanischen Weihnachtsmarkt gelangen will – keine Chance, der Eingang wird bewacht und ohne Stempel geht da nix.
Leider war ich noch nie in Japan, aber irgendwie bin ich der Japanischen Kultur sehr offen und positiv gegenüber eingestellt. Vielleicht, weil es so schön anders ist und Tokio mich als Großstadt fasziniert… wie auch immer. Auf den Weihnachtsmarkt findet ihr für 3 EUR Eintritt alles, was die japanische Kultur so ausmacht. Von quietsch-bunten Handschuhen, rosa-farbenen Einhörnern und entsprechenden Kleidungsstücken hinzu traditionellen und handgefertigten Reis- und Teeschalen aus Keramik und Malereien.
Die beiden Aussteller, die mich am meisten begeistert hatten, sind diese hier:
Die Japanische Küche hat einiges zu bieten und so findet ihr sowohl ein paar traditionelle als auch moderne Gerichte vor Ort. Manches davon wirkt irgendwie befremdlich… nicht wegen der Zutaten als solches, eher wegen der Zusammenstellung. Aber probieren geht ja über studieren ;) Die Foodstände sind übrigens drinnen und draußen.
Fazit
Der Weihnachtsmarkt ist definitiv kein klassischer Weihnachtsmarkt, wie wir ihn so gemeinhin kennen. Wer danach sucht, findet in unserer Übersicht noch ein dutzend weitere. Dennoch oder gerade deshalb lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Wer möchte, kann anschließend auch noch über das direkt angrenzende Winterdorf schlendern.
Letzter Update des Artikels 30. September 2020 15:50
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