Die Bären sind vergeben. Als bester Film wird in diesem Jahr der chinesische Film „Bai Ri Yan Huo“ (Black Coal, Thin Ice) ausgezeichnet, Fan Liao gewinnt den Silbernen Bären als bester Hauptdarsteller.
Die Geschwisterpaar Anna und Dietrich Brüggemann werden mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch (Kreuzweg) ausgezeichnet, Richard Linklater bekommt den Silbernen Bären für die beste Regie (Boyhood).
Schade, ich habe den besten Film leider nicht gesehen. Obwohl ich in diesem Jahr Glück hatte und schon am ersten Vorverkaufstag für die ganze Berlinalewoche Tickets für sämtliche Wettbewerbsfilme kaufen konnte (ich glaube das war ein technischer Fehler auf der Website ;-)).
Mein ganz persönliches Berlinale Fazit: Es war o.k. Während ich sonst durchweg interessante Filme gesehen habe, gab es auch dieses Mal Ausreißer nach unten, vielleicht lag das aber auch nur an meiner glücklicheren Filmauswahl in den vergangenen Jahren.
Letzt endlich hatte ich aber mit „Jack“ einen berührenden Auftaktfilm und mit „Boyhood“ ein tollen Abschlussfilm.
Welche Filme habe ich gesehen?
Jack: Berührender Film mit einem großartigen Hauptdarsteller
The Turning: Bildgewaltig, aber zu lang
Kreuzweg: Von den Kritikern gefeiert, in meinen Augen zu verstörend
Praia do Futuro: Langweilig
Boyhood: Toll, ein Film, der über 12 Jahre lang gedreht wurde
Kraftidioten und Aloft musste ich leider ausfallen lassen.
Nach der Berlinale ist vor der Berlinale und somit freue ich mich auch schon wieder auf das nächste Jahr. Egal welche und wie viele Filme man sieht, die Berlinale Zeit ist immer eine besondere Zeit in Berlin mit vielen internationalen Gästen und einer tollen Atmosphäre.
Hier findet ihr übrigens eine Übersicht mit Restaurants, Cafés und Bars rund um die Berlinale Hotspots.
Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir