Leckere israelische Küche Im Gordon in Neukölln

Das Gordon in Neukölln verspricht leckere israelische Küche und gute Stimmung – deswegen haben auch wir uns auf den Weg in den Neuköllner Schillerkiez gemacht. Das Restaurant zwischen Boddin- und Leinestraße ist super einladend und schön eingerichtet: Tische, Stühle und sogar die Bar – komplett aus stylischem Holz. Dazu ein bisschen Deko und ein paar Plänzchen hier und da. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig – gerade richtig für unseren Geschmack.

Schicker Laden und toller Service

Von der ersten Sekunde an werden wir von den sympathischen Betreibern freundlich bedient. Sie beraten uns bei unserer Speisenauswahl, geben uns Empfehlungen und sorgen dafür, dass jeder glücklich und zufrieden ist. Geht das auch in vegan? Könnt ihr auch einen alkoholfreien Cocktail machen? – alles kein Problem für die Jungs.

Als Vorspeise gönnen wir uns direkt eine Platte mit Pita-Brot, Dips, Sesampaste, eingelegtem Gemüse und Oliven (5,50 Euro) sowie geröstete Süßkartoffeln mit Pinienkernen, Feta und Birne (5,90 Euro). Beide Gerichte überzeugen uns voll und ganz und lassen uns super in den kulinarischen Abend starten. Sowohl das Tahina, also die Sesampaste, als auch das Pita-Brot sind hausgemacht und das schmeckt man auch. Aber auch von der Kombi aus Süßkartoffeln, Feta und den süßen Birnen können wir einfach nicht genug bekommen.

Schon die Vorspeisen haben uns absolut begeistert

Die Speisekarte ist wirklich klein – gerade einmal neun Gerichte, inklusive Desserts, zieren die Abendkarte. Dafür werden die Speisen aber auch mit viel Liebe, hochwertigen und regionalen Zutaten und absolut frisch zubereitet. Ganz nach dem Motto: Klasse statt Masse. So mögen wir das!

Unsere Hauptspeisen: Chraime und Majadra

Nach reichlich Überlegungen entscheiden wir uns bei den Hauptgerichten für Chraime (11,90 Euro) und Mejadra (8,50 Euro). Bei Ersterem handelt es sich um Wolfsbarschfilet mit Tahina, einer pikanten roten Sauce und einen fluffigen Stück Brot, bei Zweitem um Aubergine, Zwiebelringe und Tahina-Jogurt auf Linsenreis (dieses Gericht wurde für uns übrigens problemlos als vegane Variante serviert). Tja, und was soll man sagen? Ebenso wie die Vorspeisen haben uns auch diese beiden Gerichte super geschmeckt. Der Fisch war total zart und aromatisch und die Sauce hat toll dazu gepasst und auch das Auberginengericht war schön frisch und einfach lecker.

Sieht nicht nur lecker aus, es war auch verdammt gut

Restaurant meets Plattenladen

Weiter hinten im Innenraum des Gordon wartet außerdem noch eine Überraschung: dort findet sich nämlich ein Regal mit Techno- und House-Platten sowie ein DJ-Pult (natürlich auch aus dem schicken Holz) wieder. Wer will kann in den Platten rumstöbern und findet man ein Schätzchen, kann man dieses direkt kaufen und mitnehmen. Aber auch das Pult steht nicht einfach so da: regelmäßig wird hier aufgelegt und mit guten Sounds für Stimmung gesorgt. Das Gordon ist somit nicht nur ein Restaurant, sondern gleichzeitig auch Plattenladen und Veranstaltungs-Location.

Weiter hinten im Raum gibt es eine Anlage und Platten

Hier soll man sich einfach wohl fühlen und dafür sorgt das Team auch. Die Stimmung im Laden ist ausgelassen und man fühlt sich fast wie bei Freunden.

Schokomousse und Cocktail zum Abschluss

Zum Abschluss gönnen wir uns noch eine leckere Schokoladenmousse (5,50 Euro) und einen äußerst köstlichen Cocktail aus der unfassbar kreativen und stylischen Cocktailkarte in Form einer Farbtabelle. Damit können wir unseren Abend im Gordon wunderbar ausklingen lassen und sind mehr als glücklich.

Als Dessert gab es Schokoladenmousse

Mittags gibt es hier zum Essen übrigens eine kleine Auswahl an verschiedenen Hummus-Gerichten, den israelischen Klassiker Shakshuka (einer Schmorpfanne aus verschiedenem Gemüse und Ei) sowie das klassische israelische Sandwich Sabich. Außerdem kann man sich den ganzen Tag über leckere Drinks und Kaffee gönnen.

Das Gordon – eine Top-Location

Wir haben uns im schönen Gordon einfach rundum wohl gefühlt. Hier hat wirklich alles gestimmt: die Menschen, die Atmosphäre, die Einrichtung und natürlich das unglaublich leckere Essen. Die Qualität der Speisen ist sehr hochwertig und die Preise dazu wirklich mehr als fair. Wir kommen gerne wieder und können den Laden definitiv weiterempfehlen.

Als Vorspeise gab es Pita-Brot mit Dips und eingelegtem Gemüse sowie Süßkartoffeln mit Birne und Feta
Unsere Hauptspeisen: Chraime und Mejadra
Der schöne blaue Cocktail hat vorzüglich geschmeckt
Von der Cocktailkarte bis zum Teller: hier ist alles ziemlich stylisch
Das Gordon ist wirklich hübsch und mit viel Holz eingerichtet
An der Bar kann man es sich zu dem ein oder anderen Cocktail gemütlich machen

Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir

Eine Meinung zu “Leckere israelische Küche Im Gordon in Neukölln

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