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Abtauchen – Historische Orte in Berlin

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Die Berliner Unterwelten üben eine Faszination auf Berliner und Berlin Besucher gleichermaßen aus. Und das Besuchen historischer Orte, die sich unterhalb des sichtbaren Berlins befinden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir haben für euch die interessantesten Touren zusammengestellt. 

Ob Tunnel, Bunker, ein ehemaliger Flughafen und eine Brauerei – die Berliner Unterwelt bietet faszinierende Einblicke in die Vergangenheit Berlins. 

01 | Flughafen Tempelhof

Fachkundige Guides klären über sämtliche Mythen und Legenden, die sich um den ehemaligen Flughafen ranken auf und führen durch den Untergrund des Areals. Hier erfahrt ihr viele Geschichten über das Gebäude und besonders über die Nutzung während des Dritten Reiches. 

02 | Cabrio Bahn

Mit offenem Verdeck geht es mit etwa 35 km/h durch den Berliner Untergrund. Bei der zweistündigen Fahrt werden spannende Stories über die baulichen Besonderheiten, verschiedenen Tunnelbauten und Geschichte der Berliner U-Bahn vermittelt.

Berliner Unterwelten

Seit 1997 dokumentiert und erforscht der gemeinnützige Verein Berliner Unterwelten e.V. den Berliner Untergrund und versucht die geschichtlichen Zusammenhänge ans Tageslicht zu bringen. Hier bekommt ihr eine kurze Übersicht über die einzelnen Touren. 

03 |Dunkle Welten

Während des zweiten Weltkrieges wurden die Luftschutzbunker im Bereich von U-Bahnanlagen gebaut. Auf mehreren Etagen entstand im U-Bahnhof Gesundbrunnen ein unterirdischer Raum der Anwohnern und Reisenden Schutz vor dem nächtlichen Bombenhagel bieten sollte. 1998 wurde der Bunker, der beim Demilitarisierungs Programm der Alliierten verschont blieb, wiederentdeckt und zeigt nun Kriegsschrott, Braukeller, die Berliner Rohrpost und das Abwassersystem (aktuell Tour 1). 

04 |Vom Flakturm zum Trümmerberg

In den damals 42 Meter hohen Flaktürmen fanden zu Kriegszeiten mehrer tausende Zivilisten unter den meterdicken Stahlbetondecken unterschlupf. Der Flakturm im Humboldthain musste wegen der nahegelegenen Gleise erhalten bleiben. So wurden seit den 1950er Jahren 1,4 Millionen Kubikmeter Schutt abgekippt, sodass zwei Trümmerberge entstanden und der eigentliche Bunker dabei  übererdet wurde. Bei dieser spannenden Tour, in teils schwindelerregender Höhe durch den Turm, kann man 3 von insgesamt 7 Stockwerken erkunden (aktuell Tour 2). 

05 | Bunker, U-Bahn, Kalter Krieg 

Bei dieser Tour werden die einstigen Bunker, die im Falle eines Atomkriegs dienen sollten gezeigt und auch die Funktionsweise eines modernen Atomschutzbunkers erklärt. Ihr erhaltet einen Einblick in die viertgrößte Zivilschutzanlage Berlins. Diese verfügt über ein unterirdisches Wasserwerk zur Trinkwasserversorgung und Notstromaggregat, sowie auch über Vierstockbetten, die eng aneinander gestellt sind (aktuell Tour 3).

06 | Der AEG-Tunnel

Der 295 Meter lange AEG-Tunnel wurde in den 1897er Jahren gebaut, um Mitarbeiter und Material zu befördern. Der Tunnel wurde zwischenzeitlich zweckentfremdet und teilweise abgerissen. 2016 wurde der teils unter Wasser stehende Tunnel instand gesetzt und das historische Gleis freigelegt. Beim Besuch des Areals erhält man eine geschichtliche Einführung und erkundet anschließend Deutschlands ersten U-Bahntunnel (aktuell Tour A).

07 | Geschichtsspeicher Fichtebunker

Der ehemalige Gasometer wurde in der NS-Zeit zu einem sechsstöckigem Bunker ausgebaut In diesem sich später bis zu 30.000 Leute drängten. Nach der Besetzung der Roten Armee, wurde der Bunker in der Nachkriegszeit für Flüchtlinge und danach als Altersheim und Obdachlosenasyl genutzt. Nach einem Mord 1963 wurde der “Bunker der Hoffnungslosen” nur noch für die Westberliner als Lebensmittellager genutzt. In der Tour werden die Zeit des Bombenkrieges, Schicksale der Obdachlosen und Kriegsflüchtlinge besonders beleuchtet. Dabei helfen auch die Ausstellungsstücke und Zeitzeugenberichte (aktuell Tour F). 

08 | Kindl-Areal Neukölln

Die Brauereien waren die Ersten, die den Untergrund nutzten, um das populär gewordene Bier zu brauen und zu lagern. Durch den hohen Grundwasserspiegel in der Stadt, waren die meisten Brauereien vor den Toren der Metropole ansässig. Leider wurden die vielen Produktionen inzwischen abgerissen oder zweckentfremdet, sodass nur noch ein Bildervortrag an die alte Zeit erinnert. Auf dem Trip wird der denkmalgeschützte Sudhaussaal der modernen Privatbrauerei am Rollberg gezeigt und darauffolgend geht es in die Tiefen des ehemaligen Lager- und Gärkeller der Berliner Kindl-Brauerei (aktuell Tour K).

09 | Unterirdisch in die Freiheit

In dieser zweistündigen Tour werden einige spektakuläre Tunnel-Fluchtgeschichten aus der DDR ausführlich beschrieben. Ein besonderes Highlight ist ein originaler Fluchttunnel, der zu einem rund 30 Meter langen Besuchertunnel erschlossen wurde und von der Berliner Unterwelten e.V. in Eigenarbeit in einer 1,5 jährigen Bauzeit fertig gestellt wurde (aktuell Tour M).

10 | Operationsbunker Teichstaße

Das ehemalige “Verbandskrankenhaus Reinickendorf” wechselte in seiner Geschichte des Öfteren seinen Namen. Während des zweiten Weltkrieges wurde dieses zu einem Operationsbunker umfunktioniert. Somit waren auch während der Fliegerangriffe Notoperationen möglich. Gerade dieser Bunker hat durch die umfangreiche Restauration und die besonders gute Rekonstruktion der Einrichtung einen besonders authentischen Erhaltungszustand (aktuell Tour O).

11 | Humboldthain Extrem 

In der Tour werden wechselvolle Geschichten erzählt und es geht über abenteuerliche Wege, 5 Etagen hinunter in das ehemalige Erdgeschoss, hinein in die teilweise gesprengte Ruine des Flakturms. Beim Abstieg bekommen sie einen Eindruck, welche Auswirkungen die Sprengungen im Jahre 1948 hatten (aktuell Tour E). 

12 | Humboldthain Spezial

In der zweieinhalbstündigen Führung führt es über Steigeisen in die beeindruckenden Hohlräume des Mutter-Kind-Bunkers. Man klettert vorbei an Tropfsteinen, Baumwurzeln,  und originalen Beschriftungen. Des Weiteren sieht man die noch nie gezeigten U-Bahnhof-Schutzräume des Gesundbrunnens (aktuell Tour HS). 

Minigolf spielen in Berlin

Könnt ihr euch noch an euer letztes Minigolf-Erlebnis erinnern? Nein?! Das dachten wir uns schon ;) Minigolf hat ein eher eingestaubtes Image, doch durch neue Innovationen und Ideen wurde der eintönigen Familienbeschäftigung neues Leben eingehaucht.Um den Klassiker wieder aufleben zu lassen, haben wir euch ein paar spannende Minigolfbahnen die uns absolut überzeugt haben und einen hohen Spaßfaktor bieten, rausgesucht.

Minigolfanlagen

01 | 3D Schwarzlicht Minigolf | Tempelhof

Im Dockx Berlin am Tempelhofer Hafen findet ihr eine atemberaubende 3D Schwarzlicht Indoor Minigolfanlage zum Staunen und Verweilen. Auf 18 einzigartigen Bahnen mit unterschiedlichsten Hindernissen taucht man ein in eine utopische Reise durch das versunkene Berlin. Durch fluoreszierende Farben und die 3D Brille wirken die Räume sehr lebhaft. Sogar die Bälle und Schläger leuchten in der Dunkelheit. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, kann man die Termine bequem im Vorhinein online buchen.

Besonderheit | Phantasiewelt in der Dunkelheit
Preisniveau | Erwachsene 7,90 EUR / Kinder & Studenten 6,90 EUR
Online | Website

02 | Future Nature Mini Art Golf | Tempelhof

Der Startschuss für das Future Nature Mini Art Golf Areal auf dem Tempelhofer Feld war die Ausschreibung eines Kunstprojektes im Jahr 2011 durch den Berliner Senat. Zu den Themen Energie, Ressourcen, Klima und Nachhaltigkeit wurden von internationalen Künstlern Installationen, die sich wie eine Minigolfanlage bespielen lassen angefertigt. Jede der 18 Bahnen ist auf ihre eigne Weise besonders. In verschiedenen Szenarien leuchten sie auf, speien Feuer oder spucken Wasser, bewegen sich und werden akustisch untermalt. So können sich die Spieler sowohl mit Zukunftsfragen auseinandersetzten, als auch die agierenden und reagierenden Kunstwerke bewundern.

Besonderheit | einzigartige futuristische Installationen
Preisniveau | Erwachsene 6 EUR / Kinder unter 16 Jahre 4 EUR
Online | Website

03 | Magic Minigolf | Neukölln

Das wirklich andere Minigolf-Abenteuer erlebt man im LaserStar beim Magic Minigolf. Hier wurden Spiele die man bereits kennt, mit dem ursprünglichen Minigolf verschmolzen.
Eine super lustige Attraktion bei der man sich mit Geschicklichkeit, Ausdauer und Verstand durch 12 beispiellose Bahnen kämpfen kann. Hier ist zu beachten, dass man mindestens 15 Minuten pro Bahn benötigt. So kann man die Herausforderungen auf mehrere Besuche splitten, oder man stellt sich einer Monsterchallenge bei der man in 3 Stunden alle Bahnen durchspielen kann.

Besonderheit | Gruppe mit 6 Spielern ist zwingend erforderlich, Kinder ab 7 Jahre
Preisniveau | Online 7,99 EUR p.P. / Vor Ort 10 EUR p.P.
Online | Website

04 | Tischminigolf | Schöneberg

Eine andersartige Variante vom Minigolf kann man im Isulaner ausprobieren. Hier wurde Billard mit Minigolf vermischt und herausgekommen ist PitPat. Dies ist eine Art von Tischminigolf, bei der sich die Bahnen auf Tischhöhe befinden und man mit einem Queue den Ball mit möglich wenig Schlägen/Stößen in das Loch befördern muss. Für die erfahren Minigolf-Hasen unter euch bestimmt eine neue Herausforderung. Nach dem Spiel lädt auch die besonders ruhige Lage zum Picknick unter den hohen Bäumen ein.

Besonderheit | Minigolf + Billard = neue Herausforderung
Preisniveau | Erwachsene 2,50EUR / Kinder 2,00EUR
Online | Website

05 | Minigolf Platz Hasenheide | Kreuzberg

Zum Schluss natürlich noch der altbekannte Klassiker! Diesen findet ihr beispielsweise in Kreuzberg direkt am Volkspark Hasenheide, aber auch in anderen Stadtteilen gibt es Outdoor Minigolfplätze. Durch die vergleichbar eher geringen Eintrittspreise, laden die meist in Parks gelegenen Bahnen, auch zum kurzen Spielvergnügen ein.

Besonderheit | der all time Klassiker
Preisniveau | Erwachsene 4,00EUR / Kinder 3,00EUR
Online | Website

Picknick in Berlin

Gemütlichkeit nicht nur unter der Decke zu Hause bei Kerzenschein, sondern auch auf der Decke unter der Sonne in Parks, Ufern und weiten Wiesen. Berlin ist im Sommer was ganz anderes und strahlt einen besonderen Flair aus. Vögel, Gitarrenspieler und Frisbee Werfer kommen aus ihren Nestern und verzaubern die Stadt mit ihren Klängen und entspannter Atmosphäre. Wir zeigen euch zehn Plätze, an denen ihr eure Decke ausbreiten und euch den Bauch mit mitgebrachten Naschereien vollstopfen könnt!

Ein warmes Bierchen & Sommersprossen – Picknick in Berlin

01 | Maybachufer | Kreuzberg

Die berühmte Straße am Landwehrkanal in Kreuzberg. Hier findet gefühlt jeden Tag ein langer Flohmarkt statt, wo es nebenbei auch sehr viel Leckerein gibt – perfekte Picknickausbeute! Ihr könnt euch einfach an eine Stelle des langen Kanals setzen, die Picknickdecke ausbreiten und die Füße ins Wasser baumeln lassen. 

Und wenn das Näschen rot wird und die Sonne auf den Strohhut brennt, einfach reinspringen – Späßchen

02 | Mauerpark | Prenzlauer Berg

Ein Tummelplatz für Sänger und Künstler mit der wohl besondersten Atmosphäre in ganz Berlin. Der Park stellt die Stelle der ehemaligen Grenze dar und ist einer der Top Picknickplätze in der Hauptstadt. Am Wochenende lädt die Parkanlage zu Konzerten und Flohmärkten ein und darf mit romantischen Gitarrenklängen auch kitschig genossen werden. Also! Wenn ihr die süßen Kleinigkeiten und kühlen Getränke eingepackt habt – ab in den Berliner Park.

03 | East Side Park | Friedrichshain

Mit dem liebsten Sommerkleidchen und mit einem kühlen Getränk vom Späti ab ans Wasser oder mit dem mitgebrachten Proviant das Ufer entlang schlendern. Bei 30 Grad ist dieses Plätzchen ein besonderes Highlight im Hochsommer. Wer schon im warmen Frühling die Picknickdecke ausbreitet und den vollen Picknickkrob ausräumt sieht sicherlich auch viele vorbei fahrende Touristenboote und kann mal nett winken! 

04 | Monbijoupark | Mitte 

Die 4 Hektar kleine Wiesenfläche mit besonderem Charme lädt im Sommer zum länger verweilen ein. Der Park in der Nähe der Hackeschen Höfe ist perfekt geeignet, um sich zu verlieben. Unter freiem Himmel und einem Eiskaffee, hat man einen perfekten Blick auf die berühmte Museumsinsel und sieht eventuell sogar ein, zwei Schiffe, da er direkt an der Spree liegt.

05 | Volkspark Friedrichshain | Friedrichshain

Einer der ersten Parks in ganz Berlin. Mit 49 Hektar bietet die Grünanlage viele Möglichkeiten zum Entspannen und Ausruhen. Der Park hat unfassbar viele Highlights – Kultur, Wasser und breite grüne Wiesen. Entweder setzt ihr euch also mit eurem Eis, welches schon die Hände runter läuft, in die Ecke mit dem Märchenbrunnen oder verbringt eure Zeit, ohne Picknickdecke unter dem Po, aktiv und in der Sonne. 

06 | Park am Gleisdreieck | Kreuzberg

Die ehemalige Güterbahnhofanlage lädt heute als Grünanlage zum verweilen und relaxen in der warmen Sonne ein. Der Park verfügt über einen Spielplatz, Skatepark und ein kleines süßes Kaffee, falls die mitgebrachten Kleinigkeiten dann doch nicht reichen.

Von der Picknickdecke runter, könnt ihr gleich noch in den interkulturellen Rosengarten stolpern.

07 | Treptower Park | Plänterwald

Einwandfrei sonnenbaden und fit bleiben, könnt ihr auch unter dem Blätterdach des Treptower Parks. Die Naherholungsfläche eignet sich perfekt für einen ungestörten grünen Spaziergang entlang der Spree. Von einem der Bänke, direkt an der Spree, könnt ihr auf die kleine Insel der Jugend schauen. Ein sehr besuchter und beliebter Volkspark, welcher gleichzeitig viele Ecken zum Entspannen und Picknicken hat.

08 | Stralauer Halbinsel | Friedrichshain (Stralau)

Nicht so bekannt, aber dafür umso schöner. Umgeben von Spree und Rummelsburger See liegt die wunderschöne Halbinsel. Hier könnt ihr träumen und mit einem Bierchen in der Hand dem Alltagsstress entfliehen. Auf dieser Idylle könnt ihr euch ein lauschiges Plätzchen suchen und eure Decke ausbreiten. Weit weg von dem Autolärm, könnt ihr euch bestimmt auch über ein paar Standup-Paddler freuen, die sich nicht mehr auf dem Brett halten können.

09 | Tempelhofer Feld | Tempelhof

Berlin, Berlin. Der Park schreit quasi nach Erholung. Ein Allrounder kann man fast sagen. Auf dem Feld könnt ihr sowohl eure mitgebrachte Naschereien verzehren und den Picknickkorb rausholen, als auch grillen. Wer sich mit dem vollen Bauch und dem Bier in der Hand dann auf seine Picknickdecke legt und in den Himmel schaut, sieht sicherlich auch ein paar bunte Drachen!

10 | Viktoriapark | Kreuzberg

Ein 13 Hektar großer Park in Westberlin. Wer dem Alltag entfliehen möchte und sich nach einer besonderen Atmosphäre am Wasser sehnt, der ist hier genau richtig. Ein Highlight – der Wasserfall. Der höchste Berg in der Berliner Innenstadt hat durchaus eine malerische Kulisse und lädt zum träumen ein. Wer nach der Schlemmerei auf der Picknickdecke einen Nachmittagsspaziergang machen möchte, hat eine große Auswahl an fantastischen Zielen innerhalb des Parks, zB. ein kleines Tiergehege.

Kirschblüten in Berlin

Frühlingsgefühle, Berliner Strahlemänner und das erste Vogelgezwitscher, all diese Phänomen tauchen im Frühling auf. Das große Naturschauspiel der unzähligen blühenden Baumarten beginnt und wir begeben uns auf eine Rundreise der Blütendüfte. Auf den ersten Blick erwartet man von der hippen Berliner City nicht, dass es wohl auch ruhige und idyllische Ecken hat, in denen sich die Kirschblüte etwa Mitte April voll entfaltet.

April, April – Die schönsten Kirschblütenspots Berlins

Es gibt keine Ausreden, jeder hat neben seinem stressigen Arbeitsalltag Zeit einen von diesen schönen Spots zu besuchen. Die Bäume stehen nämlich meist zehn bis 14 Tage in voller Blüte. Berlin gehört mit zu einem der Städte in denen Kirschbäume kultiviert wurden und pünktlich im April zu blühen beginnen, wir haben für euch acht Kirschblütenspots ausfindig gemacht!

01 | Bornholmer Straße, Bösebrücke | Prenzlauer Berg

Auf dem ehemaligen Grenzstreifen, entlang des Mauerweges und unterhalb der Bösebrücke lassen sich rund 215 japanische Zierkirschen bewundern. Wenn die Zeit der kahlen Äste vorbei ist und die Bienen summen, ist das der perfekte Ort sich unter das rosafarbene Blütendach zu setzen und den kleinen Sonnenbrand auf die Nase zu bekommen.

  • Haltestelle | S Bornholmer Straße

02 | Gärten der Welt  | Marzahn

Jedes Jahr lassen sich von Anfang bis Ende April in den Gärten der Welt circ 63 traumhafte Kirschbäume bewundern. In der Parkanlage findet jährlich ein großes Kirschblütenfest statt, welches anlässlich des Hanami stattfindet. Das japanische Wort steht für Schönheit und Vergänglichkeit, wobei die Blütensaison ja auch vergänglich ist. Auf dem Fest gibt es zahlreiche Kleinigkeiten, wie Tänze, Bühnenprogramme, sowie japanische, chinesische und koreanische Köstlichkeiten und Themenbereiche.

  • Haltestelle | S Marzahn

03 | Landschaftspark Nord-Ost | Lichtenberg

In der japanischen Kultur stehen die blühenden Kirschbäume als Symbol für die Ankunft des Frühlings. Kehrt der Frühling in den Osten Berlins ein, kann man hier im Landschaftspark Nord-Ost rund 1400 Bäume bewundern. Nach der Kultur bringen die Blüten, Frieden und Ruhe ins das Herz des Menschens, als rafft euch auf und genießt die Tage unter den Bäumen und nicht als Couchpotato!

  • Haltestelle | S Wartenberg

04 | TV-Asahi-Kirschblütenallee | Teltow

Diese Kirschblütenallee mit rund 1000 Exemplaren ist mit einer der größten Berlins und in aller Munde. Dort wo die hohe Berliner Mauer früher ihren Platz hatte ist die längste Kirschblütenallee der Hauptstadt entstanden. Links und Rechts von dem Sandweg stehen zahlreiche blühende Bäume, welche durch das jährliche, am 29. April stattfindende, Hanami-Fest nochmal eine ganz neue Bedeutung bekommen. Die Kirschbäume wurden übrigens von 20000 japanischen Bürgern im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands gespendet.

  • Haltestelle | S Lichterfelde-Süd

05 | Glienicker Brücke  | Wannsee

Wer einen Spaziergang über die Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee macht und sich von den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings küssen lässt, kann hier die ältesten Kirschbäume der Stadt bewundern. Die Bäume mit den zauberhaft gefärbten Blüten befinden sich unter der Brücke und laden die Träumer der Stadt ein, den stressigen Alltag einmal zu vergessen! An der Grenze zwischen Potsdam und Berlin ist das wunderbar möglich!

  • Haltestelle | S Wannsee

06 | Lohmühlenbrücke/Platz  | Treptow-Neukölln

Eine der Hauptplätze für einen wunderschönen Nachmittagsspaziergang in der Strahlesonne ist die Lohnmühlenbrücke. Läuft man vom Görlitzer Park Richtung Maybachufer finden sich hier rund 45 im April blühende Kirschbäume. Verpasst man die Blütephase der Bäume, sollte man sich den Spaziergang über den rosafarbenen Blütenteppich auf keinen Fall entgehen lassen. Nebenbei kann man sogar noch einen Blick auf den Landwehrkanal werfen!

  • Haltestelle | U Hermannplatz, S Treptower Park

07 | Grenzstreifen Heidelberger Straße  | Treptow-Neukölln

Wer Glück hat sieht in den Frühlingsmonaten strahlende Menschen, welche ihre Hunde ausführen und sich unter dem Blütenmeer, in der Heidelberger Straße, fit halten. Die rosafarbenen riesigen buschigen Blüten stehen im starken Kontrast zur Geschichte Deutschlands, da in der Straße der ehemalige Grenzstreifen entlang gelaufen ist.

  • Haltestelle | Bus Heidelberger Straße

08 | Lilienthalpark  | Lichterfelde

Endlich mal ein ganzer Park, jippie! Wer sich auf einer Wiese lang machen möchte und gleichzeitig den frischen Geruch von blühenden Kirschen genießen möchte, ist hier genau richtig. Eine Decke, Picknick und die liebsten um sich zu haben, ist doch wohl die schönste Vorstellung in den Frühlingsmonaten. Die Kirschbäume befinden sich in einem Bogen rund um die Otto-Lilienthal Gedenkstätte.

  • Haltestelle | S Osdorfer Straße

09 | Nymphenburger Straße | Schöneberg

Von kahlen Ästen bis hin zum bunten Blütenteppich, lassen sich im Frühling in der Nymphenburger Straße in Schöneberg blühende Kirschblüten betrachten. Die Bäume erstrecken sich in einem grünen Streifen in Mitten von gepflasterten Berliner Nebenstraßen. Wer also noch ein Bild für seine Instagram-Story braucht, sollte dort ganz schnell hin eilen und danach noch einen Abstecher in den sich anschließenden Rudolph-Wilde-Park machen!

  • Haltestelle | S Innsbrucker Platz, U Rathaus Schöneberg

10 | Schwedter Straße | Prenzlauer Berg

Zwischen Mauerpark und Schwedter Steg erstreckt sich eine ganze Allee an Kirschblüten. Die Blüten hier fangen aufgrund ihrer Position zur Sonne immer recht früh an zu blühen. Ein besonderes Highlight ist der Fernsehturm, der sich im Hintergrund erstreckt.

  • Haltestelle | S+U Schönhauser Allee oder S Bornholmer Straße

11 | Zionskirchstraße | Prenzlauer Berg

Der Prenzlauer Berg ist praktisch voll mit Straßenzügen, in denen man rosafarbene und weiße Kirschblüten fotografieren kann. Dazu gehört auch die Zionskirchstraße, die aber etwas zaghafter daher kommt, denn die Bäume sind noch eher Bäumchen. Dennoch ist es ein tolles Motiv mit der Kirche im Hintergrund.

  • Haltestelle | Tram Zionskirchplatz

12 | Käthe-Niederkirchner-Straße | Prenzlauer Berg

Die Käthe-Niederkirchner-Straße ist ein einziger rosa Kirschblütentraum, denn sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Straßenseite sind die Kirschbäume gepflanzt. Wer sich die Straße bewundern möchte, kann das direkt mit einem Besuch im Volkspark Friedrichshain verbinden.

  • Haltestelle | Tram Hufelandstraße

13 | Planetarium | Prenzlauer Berg

Direkt vor dem Planetarium in Prenzlauer Berg blühen nicht nur rosa, sondern auch weiße Kirschblüten. Vom Planetarium kann man direkt bis zum Ernst-Thälmann-Park spazieren gehen und hat so einen wunderschönen Abschluss.

  • Haltestelle | S Prenzlauer Allee

Das Nikolaiviertel

Das Nikolaiviertel ist eines der ältesten Siedlungsgebiete in Berlin. Wenn man durch die kleinen Gassen schlendert und die gemütlichen Häuser auf sich wirken lässt, vergisst man für einen kleinen Augenblick, dass man sich in einer pulsierenden Millionenmetropole befindet. In dem 5 Hektar großen Gebiet scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Viele Reiseführer beschreiben das Viertel als „typisch Berlinerisch“, doch der Schein trügt. Im zweiten Weltkrieg wurden die zuvor ansässigen Läden, Gasthöfe und Handwerksbetriebe durch die flächendeckende Bombardierung im Jahr 1944 zerstört. Angesichts der Berliner 750-Jahr-Feier im Jahr 1987,  wurde das Viertel, wie es sich in seiner heutigen Gestalt zeigt, wieder aufgebaut. 

Schlemmereien

Heute gibt es im Nikolaiviertel, welches sich im Bezirk Mitte befindet, viele kleine schnuckelige Cafés, zahlreiche Restaurants und urige Kneipen mit Berliner Charme. Die Restaurants überzeugen nicht nur mit typischen Berliner Schlemmereien, sondern auch mit internationaler Küche. Das Gebiet befindet sich direkt an der Spree, was die lauen Sommerabende in diesem Teil der Stadt besonders attraktiv macht. Auch edle Boutiquen und bezaubernde Souvenir-Geschäfte schmücken das idyllische Viertel.

Klein aber fein!

Besonders markant ist die Nikolaikirche mit ihrer Doppelspitze, die sich im Herzen des Quartiers befindet. Unübersehbar ist auch die Bronzestatue, welche St. Georg im Kampf mit dem Drachen zeigt.  Auf keinen Fall darf man den Ephraim-Palais verpassen. Nicht nur wegen seiner wechselnden Ausstellungen über die Berliner Geschichte und Kultur, sondern weil der Palais durch seine sanft geschwungene Rokokofassade als architektonisches Meisterwerk zählt. Im Barockbau des Knoblauchhauses kann man einen tollen Eindruck von der großbürgerlichen Welt von 1760 erhaschen. Außerdem gibt es ein kleines Theater, welches typische Geschichten frei nach humorvoller Berliner Schnauze erzählt.

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Die besten Fotospots in der Haupstadt

Egal wo man sich in Berlin aufhält, man sieht immer jemanden der gerade fotografiert oder ein Selfie schießt. Das liegt nicht nur an den Touristen, sondern auch an uns eingesessenen Berlinern, die manchmal einen besonderen Schnappschuss einfangen wollen. Natürlich ist unsere Stadt super fotogen, sodass man schnell auf schöne Motive stößt. Da die City so oft im TV oder auf Bildern gezeigt wird, hat man das Gefühl, obwohl man die Stadt vielleicht noch nie besucht hat, schon einmal dort gewesen zu sein.

Wer den Blickwinkel ein bisschen ändert und eine ungewöhnliche Perspektive wählt, wird nicht enttäuscht werden, denn es entstehen Bilder, die eben noch nicht jeder gesehen hat. Eine besonders ästhetische Momentaufnahme könnt ihr während der goldenen und blauen Stunde aufnehmen. Die goldene Stunde ist sowohl ca. eine Stunde nach dem Sonnenaufgang, als auch eine Stunde vor dem Sonnenuntergang (es kommt natürlich auf die Wetterbedingungen an). Zu diesem Zeitpunkt ist das Licht weicher und wärmer, als wenn die Sonne höher steht. Eine atemberaubende Stimmung könnt ihr auch während der blauen Stunde einfangen. Dieser Zeitraum beginnt meist sowohl eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang, als auch eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang und endet mit der Nacht. Diese besondere Färbung des Himmels verspricht dramatische Szenen in euren Aufnahmen. Auch Spiegelungen sorgen immer für das gewisse Etwas. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Objekt in einer Pfütze, Fluss oder Fenster spiegelt. Einen tollen Effekt erzielt ihr garantiert.

Architektur 

Auffällige Architektur und tolle Gebäude kann man in Berlin reichlich entdecken. Gerade der Mix zwischen modernen und altertümlichen Bauten macht unsere Hauptstadt zu einem ganz besonderen Fleck. 

Wer sich für moderne Architektur interessiert, ist beim Futurium genau richtig. Im Haus der Zukünfte dreht sich alles um das Thema: “Wie wollen wir leben?”. Auch das dunkel verspiegelte, kastenförmige Gebäude selbst steht für puren Futurismus. Im Regierungsviertel direkt an der Spree und gegenüber vom Reichstagsgebäude residiert das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Der riesige Bau mit viel Glas, Beton und geometrischen Formen, ist eines der bekanntesten unter den modernen Gebäuden in Berlin. Auch das Bundeskanzleramt besticht mit seinen klaren Formen. Moderne Wolkenkratzer findet man am Potsdamer Platz, aber auch in der City West am Zoologischen Garten. Über ganz spezielle Architektur verfügt der Gebäudekomplex des International Congress Center. Durch die Aluminiumfassade wirkt der siebziger jahre High-Tech Bau wie ein Raumschiff aus den Star Wars Filmen.

Wer sich mehr an historischen Gebäuden erfreuen möchte, bekommt auch hier einiges geboten. Das Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor, Berliner Dom und Bode-Museum verbinden alle die detailreiche Architektur aus der Epoche des Barocks. Besonders auffallend ist der Sandstein, der mit seiner warmen Farbe für eine tolle Atmosphäre auf Bildern sorgt. Auch am Gendarmenmarkt ist dieser Stil mit den beiden Domen und dem Konzerthaus vertreten. 

Lost Place

Natürlich versorgen wir auch die Abenteurer unter euch. Denn sogar in einer Großstadt wie Berlin und dem brandenburger Umland gibt es Orte die nicht mehr genutzt werden und verweisen. Besonders bekannt ist der verlassene Freizeitpark im Plänterwald, der seit der Insolvenz im Jahr 2001 vor sich hin vegetiert. Eine schaurig schöne Kulisse für düstere Fotos bieten die alten Fahrgeschäfte. Auch spannend ist eine Foto-Tour durch die ehemalige Abhörstation am Teufelsberg. Nicht nur die heruntergekommene Architektur lässt sich hier bestaunen, sondern auch die Graffitis, die auf jede freie Mauer gesprayt worden sind.

Vor den Toren Berlins findet ihr das Olympische Dorf von 1936. Bei einer geführten Besichtigung könnt ihr tolle Bilder von der ehemaligen Unterbringung der Sportler und einer verlassenen Schwimmhalle schießen. Südwestlich von Berlin liegen die Beelitz Heilstätten. Hier wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Tuberkulose Patienten behandelt. Das Gelände mit den verfallenen Gebäuden und den darin enthaltenen alten Klinik-Utensilien, ist für alle Lost-Places Fotografen ein Muss. 

Sonnenuntergang 

Der Sonnenuntergang wird in Berlin oft durch die Häuser die dicht an dicht stehen versperrt. Doch es gibt natürlich auch tolle Spots, von welchen man dieses Spektakel spektakulär fotografieren kann. Einen tollen Sonnenuntergang kann man auf der Warschauer Brücke und von der Oberbaumbrücke, dem angrenzenden Spreeufer bestaunen. Aber auch vom Brandenburger Tor, Siegessäule und am Potsdamer Platz könnt ihr die untergehende Sonne ablichten. Besonders toll ist das Schauspiel auch von der Frankfurter Allee mit Fernsehturm und Frankfurter Tor im Hintergrund zu beobachten.

Berlin von Oben

Um Berlin von Oben abzulichten braucht ihr nicht einmal eine kostspielige Drohne, denn die Hauptstadt hat viele Aussichtsmöglichkeiten zu bieten. Der interessanteste Spot ist wahrscheinlich die Siegessäule. Von hier aus hat man einen direkten Blick auf die Skyline von Berlin: Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude, Rotes Rathaus, Berliner Dom, Park Inn Hotel und nicht zu vergessen den Fernsehturm. Wenn ihr den Fernsehturm im Vordergrund haben wollt, seid ihr auf der Terrasse des Park Inn Hotels am Alexanderplatz genau richtig. Weitere Möglichkeiten die Stadt von oben zu fotografieren, habt ihr bei einer fahrt mit dem Welt-Ballon auf dem Panoramapunkt am Potsdamer Platz, Gasometer in Schöneberg und dem Funkturm an der Messe Nord. Auch der kleinere Berg neben dem Teufelsberg, dient für Panorama-Bilder. Wer ein paar Bilder vom Fernsehturm aus knipsen möchte, sollte bedenken, dass die Kuppel verglast ist und man nicht das optimale Fotoergebnis erzielen kann. 

Selfie Spots

Die Liste der Selfie-Spots in Berlin ist lang. Natürlich braucht jeder ein Selfie vor den klassischen Sehenswürdigkeiten: Brandenburger Tor, Fernsehturm, East Side Gallery, Oberbaumbrücke usw. Aber auch Seitenstraßen mit Cafes und Bars in denen man das typische Berliner Kiezleben verfolgen kann, steht auf der Tagesordnung. Natürlich kann man auch stylische Selfies vom Badeschiff, den Instagram tauglichen Restaurants und unzähligen Rooftop-Bars der Stadt schießen. 

Gesellschaftsspiele – Holt euch Berlin ins Wohnzimmer

Ihr wollt eure Stadt etwas genauer kennenlernen, ein bisschen Action, aber draußen ist so schlechtes Wetter? Überraschung! Um die Hauptstadt unter die Lupe zu nehmen, müsst ihr nicht einmal vor die Tür gehen. Denn es gibt unzählige Spiele über Berlin, die ihr mit Familie oder Freunden zusammen spielen könnt. Egal ob am Freitagabend zum Vorglühen, oder Sonntag-Nachmittag beim Familientreffen.


Berliner Bärenspiel

Dieses Spiel kann man nicht nur super zu Hause spielen, sondern auch durch die praktische Größe mit in den Urlaub nehmen. Gestartet wird am Hauptbahnhof und es beginnt eine witzige Tour durch Berlin, bei welcher immer wieder Zwischenfälle geschehen. Ziel des Spiels ist es, mit seinen “Berlin-Besuchern” den Fernsehturm zu erreichen und den Blick über die Stadt zu genießen. 

GOOD TO KNOW
Preis | 15,90€
Alter | ab 6 Jahren
Personenzahl | 2 bis 6 Spieler
Online | Website

UnberechenB€R – das verrückte Flughafenspiel

Auf Satirische Art und Weise werden die Pannen und Versäumnisse des Berlin-Brandenburger Großprojektes BER auf die Schippe genommen. Nicht nur die Spielkarten mit “EreignisLose” und “VerantwortungsLose” sorgen für regelmäßige Lacher, sondern auch die wahren Begebenheiten auf welchen das Spiel beruht. Jetzt könnt ihr mal selbst den Bauhelm aufsetzen und schauen, was und wie ihr vieles besser gemacht hättet. 

GOOD TO KNOW
Preis | 38,90€
Alter | ab 14 Jahren
Personenzahl | 2 bis 5 Spieler
Online | Website

Monopoly Berlin

In der City-Edition des Spiel-Klassikers könnt ihr um exklusive Deals in der Hauptstadt Feilschen. Auch unzählige Sehenswürdigkeiten oder verschiedenste Stadtviertel könnt ihr euch unter den Nagel reißen. Die Spielfiguren wie das Brandenburger Tor, dem Berliner Bären und dem Ampelmännchen, sind extra auf die Metropole abgestimmt. 

GOOD TO KNOW
Preis | 48,99€
Alter | ab 8 Jahren
Personenzahl | 2 bis 6 Spieler
Online | Website

Berlin City Game – das Sightseeing Escape Game zur Berliner Mauer

Mit viel Geschick, Grips und Teamwork müsst ihr euch aus einer brenzlichen Situation befreien, denn ihr seid in Ost-Berlin gestrandet. Das Spiel bringt euch an historische Orte und ihr könnt den vollen Sightseeing Spaß in eurem Wohnzimmer genießen.

GOOD TO KNOW
Preis | 37,00€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | 2 bis 10 Spieler
Online | Website

Scrabble Dialekt – Berlin Edition 

In diesem Partie erwarten euch Kiez-Weisheiten und kulinarisches Insiderwissen. Außerdem lernt ihr auf witzige Art und Weise die urigen Traditionen und lustigen Sprüche der Berliner genauer kennen. 

GOOD TO KNOW
Preis | 37,00€
Alter | ab 16 Jahren
Personenzahl | 2 bis 4 Spieler
Online | Website

Memory

Memory ist Gehirnjogging für Groß und Klein. Wer keine langweiligen Sachen auf den Karten abgebildet haben möchte, kommt bei den verschiedenen Memories über die Hauptstadt voll auf seine Kosten.

Memory Sehenswürdigkeiten

GOOD TO KNOW
Preis | 8,90€
Alter | ab 4 Jahren
Personenzahl | 2 bis 8 Spieler
Online | Website

Memory U-Bahn

GOOD TO KNOW
Preis | 13,69€
Alter | ab 5 Jahren
Personenzahl | 2 bis 8 Spieler
Online | Website

Quiz

Es gibt so viele Fragen und Wissenswertes über unsere deutsche Hauptstadt. Doch kennt ihr alle Antworten? Euer Wissen über Berlin könnt ihr in den verschiedensten Quizzen testen und gegeneinander antreten.

Mauer / DDR Quiz

GOOD TO KNOW
Preis | 9,95€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | ab 1 Spieler
Online | Website

Berlin Quiz

GOOD TO KNOW
Preis | 12,90€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | ab 1 Spieler
Online | Website

BerlinIQ – Das Quizspiel für alle Berlin-Fans

GOOD TO KNOW
Preis | 25,04€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | 2 bis 12 Spieler
Online | Website

Puzzle

Für alle Fans der Geduld und Ausdauer haben wir natürlich auch etwas zu bieten: Puzzle. Die tollen Motive aus der Megacity spenden eine besondere Motivation und Spielspaß.

Reichstag (1000 Teile)

GOOD TO KNOW
Preis | 13,79€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | ab 1 Spieler
Online | Website

Brandenburger Tor (1000 Teile)

GOOD TO KNOW
Preis | 14,90€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | ab 1 Spieler
Online | Website

Berlin Panorama (1000 Teile)

GOOD TO KNOW
Preis | 15,99€
Alter | ab 12 Jahren
Personenzahl | ab 1 Spieler
Online | Website

Quartett

Jetzt hauchen wir dem verstaubten Klassiker mal wieder etwas frischen Wind ein. Es gibt nicht nur langweilige Auto-Quartetts, die ihr alle wahrscheinlich noch aus eurer Kindheit kennt, sondern auch richtig witzige mit Schmunzel-Garantie.

BER – Pannen Quartett 

GOOD TO KNOW
Preis | 9,95€
Alter | ab 6 Jahren
Personenzahl | ab 2 Spieler
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Berliner Späti Quartett

GOOD TO KNOW
Preis | 9,88€
Alter | ab 6 Jahren
Personenzahl | ab 2 Spieler
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Spreepark – ein Lost Place im Herzen Berlins

Bei einem Spaziergang über die Oberbaumbrücke im Friedrichshain, entdeckte ich zum ersten Mal das rote Riesenrad zwischen den Bäumen am Horizont. Da mir nicht bekannt war, dass zu dieser Zeit ein Rummel in der Gegend stattfand, recherchierte ich und wurde auf den Spreepark aufmerksam. Ein Lost Place mitten in Berlin im Plänterwald, umgeben von hohem Dickicht und einem massiven Gitterzaun. Wahnsinn! In Zeiten der DDR war dieser der einzige ständige Rummelplatz mit Konzerten, Tanzveranstaltungen und Kinderangeboten. Nach der Wende wurde viel von einer privaten Beteiligungsgesellschaft investiert, trotzdem sanken die Besucherzahlen weiter, sodass 2001 die Insolvenz angemeldet werden musste. Ein letztes Mal wurde es noch laut um den Park. Als der ehemalige Besitzer nach seiner zweiten Park-Pleite in Peru samt seinen Fahrgeschäften und 161 Kilogramm Kokain darin versteckt zurück nach Deutschland verschwinden wollte. Seitdem verwaist der Park. 

Ready for take off?!

Das weckte mein Interesse und ich beschloss eine Führung mitzumachen, die von April bis November in kleinen Gruppen für günstiges Geld angeboten werden. Am Tag der Führung strahlte die Sonne, wodurch die eigentlich düstere und verlassene Atmosphäre nicht vollends zur Geltung kam. In der anderthalbstündigen  Besichtigung durchstreiften wir das zugewucherte Gelände, lauschten aufmerksam den spannenden Geschichten einer Zeitzeugin und erhielten Insider-Infos über den ehemaligen Freizeitpark. 

Der Zahn der Zeit nagt

Ich war begeistert was es in dem von außen abgeschirmten Areal alles zu entdecken gab. Einige Buden waren vom Vandalismus gezeichnet, die Fenster zerschlagen, Türen aus den Verankerungen gerissen, Wände eingetreten und mit Graffitis beschmiert. Auch die riesigen, zu Boden geschmissenen Dinosaurier-Figuren haben wahrscheinlich schon bessere Tage erlebt. Dann gab es aber auch noch Karusselle die sehr gut erhalten schienen. So kam das Gefühl auf, man könne sofort einsteigen, losfahren, Spaß haben und nachvollziehen wie es früher gewesen sein musste. Die Natur hat sich die Achterbahnen zurückgeholt, die verrosteten Schienen führten in dichtes Unterholz. Ebenso waren die ehemals bunt bemalten Wagons mittlerweile verblasst und mit Moos bewachsen. 

Safety first!

Leider gab es auch einige Ecken die aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden durften, wirklich schade, aber safety first! Die Zeit auf dem schaurig schönen Terrain, welches man auch aus einigen Kinofilmen wie „Wer ist Hanna?“ und „Wir sind die Nacht“ kennt, ging durch die vielen Eindrücke rasend schnell zu Ende. 

Aufgrund des COVID-19-Virus gelten besondere Auflagen. Der Abstand von 1,50 m ist stets einzuhalten, ebenso ist es erforderlich eine Mund-Nasen-Schutzmaske zu tragen.

Fazit

Als abschließendes Fazit kann ich besten Gewissens behaupten, dass der Park eine super historische Attraktion für Kurzurlauber, aber auch Urberliner, sowie Lost Places Fans, Fotografie-Interessierte und für Personen, die einen Blick in die Vergangenheit wagen möchten, ist. Außerdem spricht das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis für eine gelungene Abwechslung zum Berliner Großstadtleben und den üblichen Sightseeing-Touren. 

Kleiner extra Tipp: Wenn ihr mystische Stimmung auf euren Bildern erzeugen möchtet, dann achtet darauf, dass ihr bei bedecktem Himmel Fotos schießt ;-) 

GOOD TO KNOW
Haltestelle | S Plänterwald
Preisniveau | 5€ Erwachsene / 3€ Kinder
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Quatsch Comedy Club – Traditionsadresse für gute Unterhaltung

Der Quatsch Comedy Club war 1992 die Keimzelle für deutsche Stand-Up Comedy und ist bis heute einmalig lustig. Bei meinen mittlerweilen schon 5 Besuchen wurde ich bisher noch nie enttäuscht und hatte immer einen amüsanten, gelungenen Abend mit pfiffigen Snacks und Getränken. Unter der Leitung von Thomas Hermanns entstand der Club 1992 in Hamburg und wurde ab 1996 auf ProSieben übertragen. 2002 erfolgte dann der Umzug nach Berlin, in den Souterrain des Friedrichstadt-Palastes. Hier ist besonders durch die behutsame Renovierung der DDR-Charme des ehemaligen “Kleine Revue” erhalten geblieben. Die Atmosphäre ist durch die ca. 250 Sitzplätze besonders familiär und exklusiv

Lachkrampf Garantie

Das Programm des Quatsch Comedy Clubs wechselt wöchentlich, sodass man selbst als Stammgast niemals dem gleichen Spielplan beiwohnen muss. Zu der zweistündigen Show gehören immer 5 Komödianten, wovon einer als Moderator durch den Abend führt. Die Künstler bedienen jede Art von Humor und so ist der Abend oft eine Mischung aus gesellschaftskritischer und politischer Satire, Liedermacher-Kunst und ein Spaß aus alltäglichen Fettnäpfchen. Der Mix aus Comedy-Urgestein und Newcomer macht jeden Abend unverwechselbar. Auch große Comedystars wie zum Beispiel Chris Tall, Ingo Appelt, Caroline Kebekus oder Olaf Schubert lassen sich im Quatsch Comedy Club blicken.

XXL TV-Aufzeichnung für endlosen Spaß

Die besonderen Highlights sind die TV-Aufzeichnungen für Sky. Hierfür verwandelt sich die Location in ein Fernsehstudio und mit etwas Glück könnt ihr euch später bei der Ausstrahlung im TV entdecken. Da an einem Abend bis zu 3 Folgen aufgezeichnet werden, könnt ihr in den Genuss von ca. 12 Comedians kommen. Besonders spannend ist hierbei, dass ihr alles live miterleben könnt was im TV eben nicht gezeigt wird, denn selbst den Profis passieren Pleiten, Pech und Pannen.

Quatsch Talentschmiede – die Newcomer von Morgen

Alle die sich selbst für besonders lustig halten, können ihre Witzigkeit in der Quatsch Talentschmiede unter Beweis stellen. Hierbei hat jeder Sprecher 6 Minuten Zeit, um sich vor Publikum zu beweisen. An Hand des Applauses wird entschieden, ob der Amateur eine Runde weiter kommt. Wer dreimal weiter gewählt wird, gewinnt einen Auftritt im Club und wird zum großen Jahresfinale eingeladen. Natürlich macht auch das Zuschauen, wenn die zukünftigen Komödianten noch in den Kinderschuhen stecken richtig Freude.

GOOD TO KNOW 

Atmosphäre | familiär, gemütlich, exklusiv, amüsant

Preisniveau | Donnerstag & Sonntag ab 18 EUR / Freitag & Samstag ab 20 EUR

Besonderheiten | wöchentlich wechselndes Programm

MAGIC MIKE LIVE – Im Club Theater Berlin

Heiß, Heißer, Magic Mike! Am 16. Januar feierte die heißeste Tanz-Live-Show des Landes in Berlin seine Premiere. Nach Las Vegas und London kommen nun auch in Deutschland die Ladies bei „Magic Mike Live“ in den Genuss von rhythmischen Bewegungen und heißen Männer Six Packs.

 

 

Hautnah aber nicht vulgär

Normalerweise kennen wir das Theater am Potsdamer Platz als Bühne für erstklassige Filme auf der Berlinale oder für temporäre Musicals. Für die Show von Hollywood-Hottie Channing Tatum wurde das Club Theater Berlin von Grund auf um – und neugebaut. Der Zuschauerraum verschmilzt mit der Bühne – besser noch: der Zuschauerraum IST die Bühne der 20 internationalen Künstler. Während der Show agieren die Tänzer mit dem Publikum. Anfassen ist hier strengstens erlaubt! Doch wer glaubt eine billige und ordinäre Male-Stripper-Show zu besuchen, der liegt falsch. „Magic Mike Live“ ist High Class. Ein perfekter Mix aus Tanz, Artistik, Luftakrobatik, Sexy-Entertainment, Comedy, Erotik und heißen nackten Männerkörpern. Dabei hält die Show ein exklusives Niveau und wirkt niemals vulgär. Jeder Schritt, jede Bewegung, jeder Act ist bestens durchdacht und wird von den Tänzern perfekt umgesetzt. Bei dieser Show kann Frau Frau sein und die Tänzer geben einem das Gefühl akzeptiert und begehrt zu sein. 90 Minuten tanzen die Jungs leicht bekleidet auf der Bühne, mit den Zuschauern, oder in der Luft. Es entsteht ein atemberaubender 360 Grad Effekt. Distanz – wie es bei Shows gewöhnlich ist – gibt es hier nicht.

Magic Mike – Teil 3

Das Club Theater Berlin hat Platz für ca. 600 Gäste. Dabei gibt es verschiedene
Preiskategorien. Wer die Jungs von ganz nah sehen und anfassen möchte, muss zwar etwas tiefer in die Tasche greifen (ein Ticket an der Bühne am Wochenende kostet 142,90 Euro; unter der Woche ca. 120 Euro) dafür lohnt es sich aber und Frau bekommt viel geboten. Einlass ist allerdings erst ab 16 Jahren (und dann auch nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.) Optisches Vorbild für die Berliner Show und den Club ist die Show in Las Vegas. Channing Tatum führte selbst Regie. Grundlage waren die Filme „Magic Mike“ und „Magic Mike XXL“, bei denen Tatum die Hauptrolle stippte und tanzte.

YouTube

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Er selbst sagt auf der Webseite über seine Show:

„Ich werde oft gefragt, ob wir noch einen dritten MAGIC MIKE Film machen werden und meine Antwort ist immer die gleiche: “die Live-Show ist der dritte Film”. Sie ist die Weiterentwicklung unserer Lieblingsmomente, die wir in den Filmen entdeckt haben und bringt die Essenz des Films in die Wirklichkeit. […] Ich wollte einen Ort schaffen, an dem Männer Frauen wirklich zuhören. An dem jede Frau erleben kann wie es ist, von Männern genauso akzeptiert und gefeiert zu werden, wie sie tatsächlich ist. Mein Ziel war es, eine Form von Entertainment, die sich seit den 70er Jahren überhaupt nicht weiterentwickelt hat, für die heutige Zeit neu zu interpretieren – und dabei auf provokante Art einen Dialog darüber anzuregen, was sich Frauen wirklich von den Männern in ihrem Leben wünschen. […] Die Berliner Produktion von MAGIC MIKE LIVE geht jetzt noch einen Schritt weiter – diese Show ist unsere bisher größte und mutigste Produktion. […]“

https://www.magicmikeberlin.de/infos-zur-show/

Fazit

Müsste man die Show in nur wenigen Worten beschreiben, dann wohl so: Sinnlichkeit, perfekte Körper, wahnsinnige Disziplin und Körperbeherrschung der Tänzer, hautnah, unterhaltsam, intim, sexy und stilvoll. Die Location besitzt seinen ganz eigenen stilvollen und auch rustikalen Club-Charme und raubt jedem den Atmen. Ästhetik pur auf allen Ebenen. Ein Besuch lohnt sich definitiv und das Ticket ist jeden Cent wert. Meine persönlichen Highlights sind das Tanzduett unter strömenden Regen, der Tanz am Trapez und die Musikeinlage am Piano.

GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Ausgelassen
Preisniveau | Zwischen 54,90 Euro (Regulär in der Woche) und 142,90 Euro (Premium am Wochenende)
Besonderheiten | Hautnah und zum Anfassen

KONTAKT
Haltestelle | S+U Potsdamer Platz
Zeiten | Di-So: 19:30 Uhr, Fr-Sa: 19:30 und 22:00 Uhr
Online | Website

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