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Lecker Song

Der kleine, und ich meine wirklich kleine, Laden liegt im Helmholtzkiez in Prenzlauer Berg. Der Name „Lecker Song“ erinnert mich irgendwie an die Thai Wiese – hier sagen die Thais, wenn man an ihren Ständen vorbeiläuft, auch immer „Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-Lecker“, um die Leute aufmerksam auf ihre Gerichte zu machen ;)

Dim Sum & Dumplings

Bis vor eine Weile dachte ich irgendwie noch, dass sei ein und das selbe, aber von der Bedeutung her sind Dim Sum eher vergleichbar mit spanischen Tapas, sprich kleine Gerichte. Häufig sind das am Ende Dumplings (asiatische Teigtaschen) mit den verschiedensten Füllungen, müssen es aber nicht ausschließlich sein.

Zu Beginn mussten wir die Karte kurz auf uns wirken lassen, denn es gibt zwar nicht unendlich viele verschiedenen Varianten, aber dann doch so viele, dass man sich nicht sofort entscheiden kann. Auch, weil wir noch eine Vorspeise wollten und es neben zwei Suppen, auch noch einige Salate, Edmame, Kimchi, Seetangsalat usw. gab.

Weil Suppen im Winter toll sind, nehmen wir die Wan-Tan- und die Tofu-Suppe für knapp 3 EUR, an denen wir nichts auszusetzen haben. In der Tofu-Suppe sind neben dem Tofu auch noch Glasnudeln und ein paar grüne Bohnen. Schön gewürzt, alles gut.

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Anschließend wählen wir die vegetarischen Dumplings – 1x mit Zucchini, Glasnudeln, Morcheln und Möhren und 1x mit Kürbis, Erbsen und Curry. Auch auf die Gefahr hin, dass es zu scharf sein könnte, lasse ich mir dazu das Chili-Öl-Dressing servieren… und habe es nach einem Biss mit Sojasoße abgelöscht ;) Die Dumplings haben wir allerdings wirklich gut geschmeckt, sie sind bissfest, haben auch ohne Dressing eine gute Würze und machen am Ende dann satter als man zum Anfang meinen mag. Für 4-5 EUR ist das vom Preis her auch okay, denn die Dumplings sind schon recht groß.

Auf einem Streetfood Markt hatte ich auch mal Dumplings, aber zu einem echt unverschämten Preis-/ Leistungsverhältnis – da ist der Laden hier kein Vergleich zu.. falls der ein oder andere mal ähnliche Erfahrungen machte.

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Als ich so 14-16 Jahre war, waren Krabbenchips das absolute Highlight. Wir haben uns super oft eine Tüte vom China-Imbiss geholt und feierten die ziemlich – hier bekommt ihr sie gratis zum Essen dazu. Ich habe also aus nostalgischen Gründen einen dieser weißen, dicken Chips gekostet und würde sagen, sie sind okay. Es erweckte aber keinen neuen Hype bei mir ;)

Weil ich wirklich begeisterungsfähig für kleine Details bin, hat mir die Mini-Tee-Tasse ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert. Da ist ein Fischi, wir haben auf einen Koi getippt, im Becher ♡ Wie süß ist das denn…?!

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Fazit

Das Lecker Song ist wirklich ein winzig kleiner Laden, aber mit leckeren Dumplings, die toll gefüllt sind und einer sehr netten Bedienung. Man kann dort gut sitzen und eine Runde schnacken, denn die Dumplings eignen sich, wie Tapas eben auch, perfekt dazu. Gruppen bis 4-5 Leute passen gut rein, danach wird es aber wirklich schwierig ;)


Adresse und Öffnungszeiten vom Lecker Song:

Lecker Song
Schliemannstraße 19
10437 Berlin

Mo-Fr: ab 17.00 Uhr
Sa: ab 12.00 Uhr
So: ab 16.00 Uhr

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Gong Gan

Auf die Frage, ob wir den Empfehlungen unserer liebsten Leser auch folgen… jepp, das tun wir, wann immer es uns möglich ist. Vor kurzem haben hatten wir einen Artikel zu Bibimbap veröffentlicht, woraufhin uns das Gong Gan wärmstens ans Herz gelegt wurde.

Lego & Bibimbap

Das Gong Gan ist in vielerlei Hinsicht besonders. Allein die Öffnungszeiten sind der Knaller :) Großartig… wer sagt denn auch, dass man immer zur vollen oder halben Stunde öffnen bzw. schließen muss. Ob das am Ende auch wirklich so durchgezogen wird, weiß ich nicht, aber allein, dass es so auf der Karte steht, gefällt mir ziemlich gut.

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Beim Betreten des Ladens denkt man nicht gleich, dass man in einer Gastro-Location gelandet ist. Der Laden ist recht klein und verhältnismäßig voll mit allerlei Sammlerstücken im Vintage- aka. Retro-Style. Aber auch wenn es im ersten Moment etwas zugestellt wirkt, herrscht trotzdem eine gmütliche Atmosphäre. In den ersten Minuten waren wir damit beschäftig, alles zu bestauen ;)

Bibimbap, Bibimbap und… Bibimbap

Ja, die Auswahl der Karte ist reduziert auf das Wesentliche: Bibimbap ;) Naja, nicht ganz… Es gibt auch noch Kimchi, Deobbab oder Bulgogi und ein kleines Frühstücksangebot.

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Wir entscheiden uns… Achtung Trommelwirbel… für das Bibimbap ;) Und zwar mit dem marinierten Rindfleisch. Das Bibimbap wird „leider“ in einer kalten Schale serviert – nicht im Hot Pot. Das ist zwar nicht untypisch, würde man in dem Laden auch kaum vermuten, denn wir waren zwei von vier deutschen Gästen, alle anderen Gäste waren Koreanisch bzw. Asiatisch, dennoch mag ich die heiße Variante lieber.

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Die Zutaten sind im Gong Gan auch anders als ich es vom klassischen Bibimbap kenne. Das obligatorische Ei & auch das Kimchi fehlte, dafür gab es viele Salate, Sprossen, Champignons und eingelegte Gurken. Die rote Chilisoße bekommt ihr sofort mitgeliefert, wer bei scharfen Sachen empfindlich ist, sollte lieber ohne bestellen. Ich fand das Bibimbap insgesamt trotzdem lecker, auch wenn es nicht ganz mein klassisches Verständnis von diesem Gericht wiederspiegelte, aber irgendwie hatte es was sehr leckeres. Vielleicht war es die scharfe Soße, die dem ganzen das gewissen Extra gab.
Preislich zahlt ihr für das Bibimbap 6,60 EUR, 7,70 EUR oder 8,80 EUR – lasst mich irren, aber auch bei der Preisangabe sitzt dem Besitzer doch der Schalk im Nacken ;)

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Achso, was ich auch wirklich toll fand, war das Besteck. Es liegt ganz fein in der Hand, fühlt sich samtig-weich an und hat einen leicht goldenen Schimmer. Auch die Schüsseln sind in der Art gearbeitet und wenn mich nicht alles täuscht, könnt ihr das dort im Gong Gan sogar käuflich erwerben.

Fazit

Der Laden ist süß, das Essen ist gut und wurde an unserem Tag von auffällig vielen Landsleuten besucht, was ja immer ein gutes Zeichen ist. Wenn ihr dem Bibimbap nichts abgewinnen könnt, geht einfach hin, trinkt einen Kaffee und spielt LEGO ♡


Adresse und Öffnungszeiten vom Gong Gan (neue Adresse):

Gong Gan
Wrangelstraße 42
10997 Berlin

Mo, Mi-Do: ab 17.30 Uhr
Fr-So: ab 15.00 Uhr

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Pacifico

Das Pacifico wollte ich seit einiger Zeit unbedingt besuchen. Ich war neugierig auf das Essen dort – vereint es doch zwei Gerichte, die ich, wenn sie gut gemacht sind, ziemlich feiere.

Bibimbap & Burger aka. Bowls & Buns

Ich war mit einem lieben Freund dort, der vormals aufgrund des Namens vermutete, dass es sich um einen Fischladen handelt ;) So weit weg ist der Gedanke bei dem Namen Pacifico auch nicht, aber es gibt dann doch eher einen Mix aus diversen Richtungen.

Die Bowls erinnern stark an das koreanische Gericht Bibimbap, jedoch gibt es hier verschiedene Variation, z.B. mit Süßkartoffel & Avocado – die Zutaten sind mir in meiner Bibimbap-Laufzeit noch nicht untergekommen, aber deshalb heißt es ja auch liebevoll „Bowls“.
Burger, kaum mehr wegzudenken aus der Berliner Gastro-Landschaft, stehen ebenso auf der Karte. Bis auf den Kimcheezy Burger, der eine Ladung Kimchi, sprich asiatisch-scharf eingelegten Kohl, mitbringt, sind die Varianten aber recht klassisch. Alle Burger werden hier mit dem recht weichen Broiche-Bun serviert. Ein kleines, aber nicht ganz unwichtiges Detail: Es gibt Bio-Rindfleisch!
Gericht Nummer 3 sind Tacos. Zwischen den Buns werden Pulled Pork, Ente oder Tofu mit allerlei Zutaten zu einem Taco geformt.
Preislich liegen alle Gerichte zwischen 5-7 EUR, außer ihr wollt noch Side Dishes oder extra Toppings, dann kommen noch ein paar Euros dazu – wer in der Ecke arbeitet, kann hier also gut und gerne lunchen gehen.

Wir testen die Bowls und nehmen die Seoul und die Kahuna Bowl. Beides ohne Fleisch und ohne Ei – man könnte also fast meinen es sei vegan. Haben wir allerdings nicht erfragt, daher will ich mal nicht meine Hand dafür ins Feuer halten. Beides wird leider nicht im Hot Pot serviert, sprich der Reis bleibt weiß ;) Kein fancy knuspriger Reis, auf den ich beim klassischen Bibimbap so abfahre. Nun gut. Liegt vielleicht auch daran, dass die Bowls auch mit Salat als Grundlage (anstatt des Reis‘) bestellt werden können. Da bietet sich ein Hot Pot wohl nur bedingt an… wobei es ja auch durchaus denkbar wäre, zwei verschiedene Schälchen am Start zu haben ;)

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An sich war die Bowl schon echt lecker, aber mir war es am Ende zu trocken. Da war noch viel Reis ürbig, der pur keine geschmackliche Offenbarung mehr ist. Auch die Soßen (Sojasoße und was scharfes) bringen da nicht so viel Pepp rein, dass ich mich darum reißen würde alles aufzuessen. Ansonsten ist aber alles frisch, die Zutaten wie gesagt lecker und stimmig – selbst das Kimchi war prima.
Ich mag die Art zu Essen irgendwie auch ganz gerne. Eine Schüssel, alles rein, zum Anfang super hübsch, nach dem durchmixen dann weniger, aber umso leckerer.

Wenn ich das nächste mal da bin, werde ich wohl einen dieser Tacos ausprobieren müssen oder vielleicht auch einen der Burger – wenn sie so schmecken wie sie aussehen… Mjam.

Die Atmosphäre

An dem Tag war es bitterkalt, zumindest gefühlt bewegten wir uns Temperaturmäßig am Polarkreis entlang. Es lag Schnee, bzw. in Berlin nennt sich das ja eher Matsch, auf den Straßen und die Fußgängerwege strahlten in einem zarten grau-braun-weiß. Mein Mindsetting war also eher gnatschig als blümerant und eigentlich freute ich mich auf eine aufwärmende, liebliche Atmosphäre.
Entsprechend enttäuscht war ich als ich den Laden betrat. Er ist recht klein, es gibt wenig Plätze und die Wände sind Beton-dunkelgrau. Einzig die Decke hatte irgendwie Stil, nur schaut man da so selten hin. Es gibt zwar auch eine Außenterrasse, die für die warmen Tage sicher toll ist, aber an dem Tag kaum zu gebrauchen war.

Eigentlich ist das alles auch kein Drama, nur – damit ihr nicht auch mit anderen Erwartungen in den Laden geht – es ist eben eher ein Bistro oder eine Art moderne und minimalistische Art von Kantine, denn ein Restaurant oder etwas ähnliches, in dem es sich länger verweilen lässt.

Fazit

Gutes Essen, tolle Kreationen, die preislich auch vollkommen okay sind. Perfekt zum Lunchen, aber nicht wirklich geeignet, um sich dort länger als 30 Minuten aufzuhalten. Die Tacos will ich aber auf jeden Fall noch mal ausprobieren!


Adresse und Öffnungszeiten vom Pacifico:

Pacifico
Prinzenstraße 84.1
10969 Berlin

Mo-Fr: 12.00-18.00 Uhr

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tak tak – polish deli

Letzten Samstag war ich in Mitte und habe zum Lunch das polnische Deli Tak Tak ausprobiert. Der kleine Laden liegt direkt an der U-Bahn Rosenthaler Platz und fällt schon von außen durch das stylische Ambiente auf.

There is a Polish Deli in Town!

Drinnen treffe ich mich mit Karol, dem Besitzer des Ladens, der mich großzügig bewirtet und mir ein bisschen über das Konzept des Ladens und die Gerichte im Tak Tak erzählt.

Auf die Idee einen Laden mit polnischer Küche zu eröffnen, kam er schon vor längerer Zeit – unter anderem, weil ihm auffiel, dass die polnische Küche in Deutschland ziemlich unterrepräsentiert ist. Italiener und Asiaten gibt es an jeder Ecke, aber obwohl es viele polnischstämmige Deutsche und Polen in Deutschland gibt, ist die osteuropäische Küche hier selten zu finden. Das sollte sich ändern! Piroggen und Bigos für alle! Über ein Jahr feilte er an dem Konzept und seit drei Wochen ist der Traum von damals Realität geworden.

Das Ambiente des Tak Tak erinnert an ein typisches New Yorker Deli mit skandinavischem Design. Helligkeit und klare Linien dominieren den Raum und machen das eigentliche Schnellrestaurant unheimlich einladend.

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Piroggen, Zurek, Barszcz & Bigos

Aber nun zum wichtigsten Teil meines Besuchs – das Essen. Im Tak Tak legt man großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet – bis auf ganz wenige Ausnahmen – Lebensmittel aus biologischem Anbau. Es gibt hier nicht nur polnische Klassiker wie Zurek und Piroggen mit Sauerkraut und Pilzen, sondern auch viele interessante Neuinterpretationen, die natürlich probiert werden müssen. Auch über die Authentizität der Gerichte kann man im Tak Tak nicht klagen. Karol und seine Familie kommen ursprünglich aus Polen und er verfügt somit über eine natürliche Streetcredibility was die polnische Küche betrifft :)

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Ich lasse mir zuerst eine Mischung aus verschiedenen herzhaften vegetarischen Piroggen zusammenstellen. Mein absolutes Highlight sind die Piroggen mit rote-Beete- Ziegenkäse-Kapern-Meerrettich-Füllung. Sooooooo lecker! Die verschiedenen Zutaten der Füllung sind grandios abgeschmeckt und der Teig ist luftig und frisch. Aber auch der Klassiker mit Sauerkraut und getrockneten Pilzen schmeckt hervorragend und sollte bei einem Besuch unbedingt probiert werden!

Allen Freunden der roten Beete kann ich die rote-Beete-Suppe als Begleitung zu den Piroggen empfehlen. Der leicht säuerliche Geschmack der Suppe ist erfrischend und harmoniert wunderbar mit den Teigtaschen.

Zuletzt konnte ich mir natürlich nicht die süßen Piroggen entgehen lassen. Diese sind mit Frischkäse gefüllt und können mit Apfelmus oder roter Grütze bestellt werden. Schwere Entscheidung, oder? Ich hab mal beides probiert ;) Und auch die süße Variante der Piroggen schmeckt ausgezeichnet – mein Favorit ist die Kombination mit Apfelmus.

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Nach meinem Besuch im Tak Tak bin ich zur U-Bahn gerollt – so gut hat es geschmeckt und so viel habe ich gegessen. Ich komme auf jeden Fall wieder!

Fazit

Das Tak Tak ist ein kleiner, aber feiner Laden für alle, die in Mitte unterwegs sind und mal etwas Neues ausprobieren wollen. Das Essen und der Service sind ausgezeichnet und durchweg zu empfehlen. Der Laden eignet sich besonders gut zum Lunch oder für einen Snack mit Freunden am Abend – für ein romantisches Date oder ein Essen mit großer Gruppe sollte man sich eher nach einer anderen Location umschauen.


Adresse und Öffnungszeiten vom tak tak – polish deli:

tak tak – polish deli
Brunnenstraße 5
10119 Berlin

Mo-So: 12.30-22.00 Uhr

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Nil – Sudanesischer Imbiss

Eigentlich ist es ein ganz unscheinbarer Laden in Berlin Friedrichshain gewesen. Als ich vor 7 Jahren mal zu Besuch war, gingen wir über den Flohmarkt am Boxi und danach holten wir uns dort einen Falafel mit Erdnusssoße. Ich wohnte zu der Zeit in Hamburg, und, auch wenn es in Hamburg sicherlich auch gute Falafel gibt, mir schmeckten die kleinen Kichererbsen-Bällchen im Nil so gut, das mir der Laden immer in Erinnerung blieb – bis heute.

Sudanesisches Essen im Nil

Mittlerweile gibt es mehrere Läden vom Nil, aber alle drei sind recht schlicht von der Einrichtung. Eine Kühltheke in der Mitte, ein paar Plätze zum sitzen und die gelben Karten, auf denen mit recht unspektakulärem Schriftdesign drauf steht, was es so gibt.

Neben den Klassikern wie Falafel und Halloumi, Chicken oder Köfte, gibt es aber eben auch ein paar Besonderheiten wie Aswad (Auberginensalat) und Maniok (Kartoffel-ähnlich) oder Gerichte wie Agaschee, Fohl und Bamiya. Die Liste ließe sich noch ein wenig fortführen, da mir aber auch nicht alles bekannt ist, testet es lieber mal selbst ;) Vegan ist hier übrigens kein Problem, viele Gerichte sind es eh und wenn nicht, bereitet man es euch so zu. Ein weiterer Grund ist definitiv die Erdnusssoße, die ihr unbedingt probieren müsst.

Die Preise liegen alle zwischen 3,00 EUR bis 4,50 EUR, die Tellergerichte bei 4,00 EUR bis 7,00 EUR – dafür bekommt ihr aber auch echt ne Menge. Vor allem durch die Erdnusssoße seid ihr danach wirklich gut gesättigt ;)

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Auch die Getränke sind überraschend, denn es gibt zum Beispiel Moringa-Tee für 1,50 EUR. Das gibt es sonst höchstens in super healthy Food Locations oder ihr kauft den Tee im Bio-Laden und bereitet ihn selbst zu. Moringa ist übrigens ein Baum, der mit die höchste Zahl an Antioxidantien enthält. Perfekt für alle Detox- und Clean-Eating-Anhänger ;)

Draußen Essen, vor allem im Sommer

Die Atmosphäre in den Läden ist solala. Wenn es draußen kalt ist oder stürmt und regnet, könnt ihr natürlich auch gut drinnen sitzen. Da sich das Essen aber perfekt zum Mitnehmen eignet, sucht euch lieber einen Platz im Park oder am Wasser. Eigentlich sind alle Standorte so gelegen, dass ihr nach ein paar Metern irgendwas Grünes findet. Gerade im Sommer in Berlin will man ja gar nicht drinnen sein und dafür ist das Nil perfekt.

Fazit

Sehr gutes Essen für „Auf die Hand“ und super lecker. Wenn ihr etwas to go haben wollt, proibiert euch mal am sudanesischen Essen.


Adressen und Öffnungszeiten vom Nil – Sudanesischer Imbiss:

Nil – Sudanesischer Imbiss
Grünberger Straße 52
10245 Berlin

Mo-So: 11.00-24.00 Uhr

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Revolver Burger

Berlin Mitte hat noch keine ausreichende Burgerladen-Dichte dachten sich die Macher vom Revolver Burger und platzierten ganz in der Nähe des Hackeschen Markts vor kurzem einen neuen Laden. Dass der Laden wirklich noch neu ist, erkennt man vor allem daran, dass über dem Fenster noch das alte Schild des Vorbesitzers, einem Bagel-Laden, hängt ;)

Paradise between two buns

Das steht zumindest schon mal auf einem Schild im Laden. Es gibt diverse Fleischburger, von einem klassischen Hamburger, über Chili-Burger bis hin zur Eigenkreation namens Revolver Burger. Für alle Kohlenhydrat-Phobiker gibt’s auch eine Variante, die ohne Brot angeboten wird und sich Natsumi-Burger schimpft. Auch an die Veggies wurde gedacht. Es gibt einen Veggie-Burger mit verschiedenen gegrillten Gemüsesorten und ein Glück ohne einen Gemüse-Patty, denn die schmecken meistens ja eh nicht ;) Variante 2 ist ein Avocado-Burger. Preislich liegen die Burger zwischen 5,50 EUR und 6,90 EUR.

Wem ein Burger nicht reicht, kann zudem noch klassische Pommes, Süßkartoffeln oder Maniok Cassavachips als Beilage bestellen. Wer mit der letzten Beilage nichts anfangen kann: Maniok ist eine Wurzel aus Lateinamerika, die der Kartoffel ähnelt. Kostenpunkt: 2,50 EUR – 3,50 EUR.

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Burgertest und Urteil

Wir probierten den Cheese- und den Veggie-Burger, die Süßkartoffeln und die klassischen Pommes. Gesamturteil ist guter Durchschnitt – nicht herausragend, aber eben durchaus lecker. Ich persönlich fand das Bun aka. Brötchen etwas zu dick und zu kross. Das Fleisch war aber gut, nicht zu durch und nicht zu blutig. Die Veggie-Variante war etwas schwierig zu essen, weil ziemlich viel Feldsalat drauf ist ;) Aber, wie man oben vielleicht schon leicht raushören konnte, ich weiß die gegrillten Gemüsesorten auf einem Burger wirklich sehr zu schätzen. Auch waren die Burger gut gewürzt und die Soßen lecker. Alles in allem also ein Burger, den ihr euch guten Gewissens mal geben könnt.

Die Süßkartoffeln sind übrigens keine echten Pommes, sondern werden in Scheiben serviert. Das sorgte bei uns im ersten Moment für Enttäuschung, weil wir mit Pommes gerechnet haben. Geschmacklich okay, aber eben eher wie Chips. Die normalen Pommes hingegen sind ziemlich lecker, fluffig und schön gold-gelb-knusprig.

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Laden und Atmosphäre

Der Store ist ziemlich klein. Im Innenraum selbst sind etwa 10-14 Plätze, je nach dem wie kuschelig man es beim Essen mag. Es gibt draußen auch nochmal etwa 8 Plätze zum sitzen, aber auch hier seid ihr ziemlich nah an den vorbeilaufenden Fußgängern.

Zur Mittagszeit kann es schon mal richtig voll werden. Aber kein Problem, die Burger gibts auch to go und in der Nähe ist der Monbijou-Park. Da könnt ihr euch an die Spree setzen und habt ein paar Bäumchen anstatt Asphalt und Taxis ;)

Fazit

Ein guter Burgerladen, der vor allem von den Veggies unter euch mal aufgesucht werden sollte.


Adresse und Öffnungszeiten vom Revolver Burger:

Revolver Burger
Rosenthaler Str. 46
10178 Berlin

Mo-So: ab 12.00 Uhr

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The Klub Kitchen – Saisonaler Lunch in Mitte

Das Restaurant The Klub Kitchen gehört zu meinen absoluten Favoriten in Berlin. Vor einigen Jahren bin ich die Strecke jeden Morgen mit dem Rad entlang gefahren und entdeckte dabei zufällig die Neueröffnung. Mittlerweile war ich zig mal da und bin immer noch begeistert. Allerdings hab ich euch weiter unten ein Update von einem Besuch im Februar 2019 geschrieben…

Kreative “Healthy Food” Gerichte im The Klub Kitchen

Die Speisekarte wechselt alle paar Monate und bedient sich saisonaler Lebensmittel. Im Sommer sind die Gerichte etwas leichter, im Winter mehr zum Wohlfühlen. Healthy Food meint hier übrigens keines Falls vegan. Es stehen zwar auch rein pflanzliche Speisen auf der Karte, aber die sind eher in der Unterzahl. Mir hat es der Laden so sehr angetan, weil die Zutaten anders sind bzw. zumindest waren (als das Restaurant im Frühjahr 2015 öffnete).

Ob Green oder Red Bowl, marinierte Grünkohlsalat, diverse Lachsvarianten, Süßkartoffelnudelsalat oder Trüffel-Pasta – egal was ich bislang im The Klub Kitchen gegessen hab, es war einfach immer sehr lecker und sehr ausbalanciert. Die Preise liegen mittlerweile eher zwischen 6,50 – 10,00 EUR (je mehr Fleisch oder Fisch, desto teurer), aber für die Qualität zahl ich das gerne.

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Rückblick: So sah die Speisekarte zu Beginn aus

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Essen nach Farben und ein perfekter Lunch im Sommer: Die Red Bowl

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Frühstück: Sultan Eggs mit Süßkartoffeln 

Das Ambiente – Zur Mittagszeit wird es ziemlich voll

Die Einrichtung ist eher clean und in Erdtönen gehalten. Ich weiß bis heute nicht woran es liegt, aber so richtig warm werde ich mit dem Interior nicht. Es gibt viele solcher Läden, die diesen Style ebenso umsetzen, aber naja, so ist das eben manchmal. Toll hingegen sind die kleinen Sitzflächen in den Fenstern. Glaub mir, sobald es die Temperaturen zulassen, ist es ganz wunderbar sich zum Lunch dort hinzusetzen.

Apropos Lunch: Mein Tipp für dich ist es, entweder vor 12.30 Uhr oder nach 13.30 Uhr dort aufzutauchen, ansonsten kann es schon mal knapp werden mit den Sitzplätzen. Halb Berlin Mitte geht dort anscheinend lunchen – aber ich kann es niemanden verübeln, mir schmeckt es ja schließlich auch.

Ach ja, Limos, Kaffee, Tee und kleine Backwaren wie Cookies und Brownies gibt es übrigens auch! Und wer dort frühstücken mag, findet ebenso eine kleine Auswahl an süßen und herzhaften Speisen.

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So leer ist es hier nur sehr früh am Vormittag

UPDATE | Das Klub Kitchen ist umgezogen

Das Klub Kitchen ist inzwischen in eine neue Location in die Almstadtstraße gezogen, die mehr Platz bietet als die vorherige. Die Lunchgerichte sind nach wie vor kreativ, lecker, vollwertig und leicht – ihr habt definitiv keine Briketts im Magen liegen. Allerdings ist der Laden zur Mittagszeit nach wie vor überfüllt. Zwar freue ich mich wirklich über den Erfolg, aber es ist laut, trubelig und leider sind auch die Serviceleute entsprechend gestresst. Der Ablauf zwischen Bestellung, Sitzplatz finden, Essen serviert bekommen sollte optimiert werden. Klassischer Weise werdet ihr bei der Bestellung nämlich gefragt, wo ihr sitzen werdet, da eure Speisen dann an den Tisch gebracht werden. Wenn allerdings Bestellungen angenommen werden, alle Sitzplätze zu dem Zeitpunkt belegt sind und ihr (noch) gar nicht wisst, wo der nächste Tisch frei wird, kann die Stimmung schon mal kippen. Ein genervter Blick, ein gestresstes „Wenn wir (Service) nicht wissen, wo ihr sitzt, können wir euch das Essen auch nicht bringen!“ ruft alles andere als Entspannung bei mir als Gast hervor. So sehr sich der Innenraum vergrößert hat, so arg sind anscheinend auch die Portionsgrößen geschrumpft. Zumindest war die Essensmenge meiner Green Bowl für 7,50 EUR doch etwas mickrig. Mein Tipp: Essen zum Mitnehmen bestellen und ab in den kleinen Park ums Eck oder direkt zum James-Simon-Park – den Stress drinnen würde ich mir nicht geben wollen.

Fazit zum The Klub Kitchen

Mir schmeckt das Essen dort außergewöhnlich gut und ich freue mich jedes Mal auf die neuen Gerichte, wenn die Karte wieder wechselte (zu finden ist die übrigens auf deren Facebookseite). Wer sich gesund, vollwertig und richtig lecker ernähren möchte, ist dort bestens aufgehoben.


Adresse und Öffnungszeiten vom The Klub Kitchen:

The Klub Kitchen
Almstadtstraße 9
10119 Berlin

Mo-Sa: 11.30-21.00 Uhr

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Burger-Hotspot in Berlin

Es ist soweit. Lange hat es gedauert, aber wir haben endlich DEM Burger – Hotspot überhaupt in Berlin einen Besuch abgestattet.

Die Auswahl ist gut. Neben den typischen Burger-Klassikern wie dem Hamburger, Cheeseburger, Hamburger Royal oder auch Chickenburger gibt es viele tolle Specials.

Mal sind es die internationalen Burgerwochen wie die mexikanischen „Los Wochos“ oder auch einfach nur Specials wie der Bacon Clubhouse Beef, die den Stammgast mit einer überraschenden Geschmacksvielfalt überzeugen.

Ich habe Glück gehabt und konnte im Rahmen der Aktion „1-2-3 Cheese“ in den Genuss des Triple Cheeseburgers für nur 3 EUR kommen. Eine wirklich sehr gelungene Burgerkreation, drei Scheiben Burgerfleisch, drei Scheiben Käse, etwas Ketchup, Zwiebeln und zwei Scheiben Gurke. Der ganze überflüssige Schnickschnack wird hier weglassen. Für mich wirklich der perfekte Burger.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zudem unschlagbar – ab 1 EUR geht es los.
Und wer jetzt denkt, o.k., das kann ja jetzt nicht viel mit Qualität zu tun haben, der irrt.

Frisch zubereitete Pommes Frites, Burger und Salate und – ganz neu im Angebot – Burger mit ausschließlich deutschem Rindfleisch (Fleisch vom Simmentaler Rind), das schon bei Spitzenköchen und in Adelskreisen gepunktet hat !

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Aber nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top, sondern auch das Preis-Kalorien-Verhältnis stimmt. Während ich oftmals vor 200 kcal – Gerichten sitze, die 20 EUR kosten, bekomme ich bspw. für 1 EUR (Cheeseburger) fast 304 kcal. Wirklich unschlagbar.

Klar, über die Atmosphäre lässt sich streiten. Für ein Rendezvous würde ich den Burgerladen nicht unbedingt empfehlen. Optimal ist das Restaurant aber für ein gemeinsames Familienessen. Kidsmenü mit Spielzeug und einem Spielplatz vor der Tür lassen den Besuch zu einem Erlebnistag für Kinder werden. Ich frage mich gerade, warum es von dem Burgerladen eigentlich nicht mehr in Prenzlauer Berg gibt ?! Komisch…aber vielleicht kommt das noch.

Ein Highlight für mich persönlich sind die Burger Buns. Während in vielen Restaurants die Brötchen recht groß und kross sind, können die Buns hier schön zusammengedrückt werden. Ich muss sagen, die Burger lassen sich so einfach besser essen.

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Die Getränkeauswahl könnte etwas umfangreicher sein, aber beim Blick auf die Nachtischkarte kann man da auch getrost drüber hinwegsehen. Es gibt Eis mit Karamell- oder Schokosauce! Da fällt es einem wirklich nicht leicht, sich zu entscheiden.

Zudem gibt es eine Apfeltasche – und ja, noch mehr Eis auf der Dessertkarte. Diejenigen, die Schokolade und Eis lieben und auf keines der Beiden verzichten wollen, sollten sich für das „besondere“ Eis entscheiden- denn da wird der Schokoriegel nach Wahl in dem Eis direkt verarbeitet. Aktuell sind leider nur Smarties im Angebot, aber ich denke Snickers und Co. werden bald auch wieder im Programm aufgenommen werden. Großartige Idee und toller Geschmack.

Ach ja, übrigens gibt es den Laden nicht nur in Berlin.

Fazit: Wer einen exzellenten Burger zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis essen möchte, der ist bei dem Burgerladen genau richtig aufgehoben.

Wir lieben es bzw. ihn! Und das Tolle: Auch wir Erwachsenen dürfen dort Kind sein. Ein Hoch auf McDonalds.

Berlin-McDonalds-Tablett

Berlin-Triple-Cheeseburger-Pommes-McDonalds

 

Dieser Artikel wurde in Kooperation mit dem 1. April umgesetzt ;)

Chandni in Prenzlauer Berg

Eigentlich habe ich mir das Indisch Essen gehen abgewöhnt, nicht wirklich gewollt, da ich immer noch ein großer Fan der indischen Küche bin. Aber nach den gefühlten Hunderten von Restaurants, die in den vergangenen 15 Jahren in Berlin ihre Türen geöffnet haben und deren Speisen eigentlich immer alle gleich geschmeckt bzw. sich einander angeglichen haben, habe ich dann doch die Besuche indischer Restaurants reduziert.

 

Berlin-Chandni-Linsensuppe

Chandni  – auch für Veganer perfekt

Wiederentdeckt habe ich nun die indische Küche im Chandni in der Immanuelkirchstr. in Prenzlauer Berg.

Warum? Die „scharfe“ Zubereitungsform der Gerichte ist auch wirklich scharf und nicht scharf in der deutschen Variante. Die Küche ist offen. Ich kann zuschauen, wie mein indisches Essen gekocht wird. Es sind zwei sympathische „indische Mamis“, die das Essen zubereiten. Ich sehe, dass es nicht nur eine Gewürzmischung gibt, die alle Gerichte gleich schmecken lässt. Das Essen wird auf dem Herd gekocht und nicht in der Mikrowelle erwärmt. Die Bedienungen sind sehr freundlich und schnell. Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Zutaten werden mit Sicherheit nicht in Bioqualität sein. Aber das ist auch egal. Das Essen ist auch dementsprechend günstig. Die frisch zubereiten Gerichte kosten alle unter 10 EUR. Die Linsensuppe kostet bspw. 2,50 EUR. Chicken Jaifrezi mit Reis, Paprika, Tomaten und Ingwer 6,50 EUR.

Warum ich eher Mittags als Abends hingehen würde? Die Atmosphäre ist eher schlicht und nicht sooo super gemütlich.

Fazit: Ein kleines indisches Restaurant mit authentischer Küche.


Adresse und Öffnungszeiten vom Chandni: 

Chandni
Immanuelkirchstraße
10405 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

Berlin-Chandni-Restaurant-Prenzlauer-Berg

Dean & David

Zugegeben, Dean & David ist eigentlich nur ein besseres McDonald’s oder Starbucks. Eine Kette, die Filialen in ganz Deutschland betreibt. Warum schreiben wir trotzdem darüber? Weil es in Berlin recht wenig Möglichkeiten gibt, sich gute Salate zu holen, die mehr als ein paar grüne Blätter, zwei Tomatenstücken und drei Scheiben Gurken beinhalten. Hier und da findet man zwar immer häufiger auch ein paar entsprechende Angebote auf der Karte, aber oftmals ist das, was dann als Salat auf Tisch landet doch nicht so der Knaller.

Dean & David – Salate, Wraps und Suppen

In Berlin gibt es zwei Geschäfte, den Laden in der Nähe vom Bahnhof Zoo gibt es schon etwas länger und ist eigentlich immer, insbesondere zur Mittagszeit, gut besucht. Nummer Zwei hat vor kurzem in der Nähe des Alex‘ eröffnet und dort waren wir auch zum Testessen.

Wir bestellten den Tandoori India Salad (7,65 EUR) und den Grilled Veggie Salad (8,15 EUR), aber ohne Mozzarella. Die Salate gibt es in groß und klein – wenn ihr groß wählt, seit euch sicher, der ist auch wirklich groß und macht ziemlich satt. Grund dafür ist nicht ein übergroßer grüner Salathaufen, sondern dass am gegrilltem Gemüse/ Fleisch/ Fisch nicht gespart wird. Es geht sicherlich besser – geht’s ja immer ;) aber für eine Kette macht das Dean & David schon wirklich sehr, sehr gute Salate.

Die werden übrigens lt. eigener Aussage jeden Morgen frisch geliefert und damit nicht zu viel weggeschmissen werden muss, zahlt ihr abends nur die Hälfte.

Für alle Salat-Verächter, die ins Dean & David mitgeschleppt werden, wurde die Speisekarte um Curry-Gerichte, Wraps, Sandwiches und Suppen erweitert ;)

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Juices & Smoothies

Dazu gab es einen Botox Juice und für mich den Green Detox Juice, die preislich beide bei knapp über 4 EUR liegen. Dafür, dass die ersten beiden Zutaten beim Green Detox Juice Grünzeug war und die Süße eigentlich nur durch den Apfel kommen konnte, schmeckte der Saft erstaunlich süß. Für manche ist das wahrscheinlich schon zu süß, aber für mich war das fein.

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Nice to know

  • Auf der Website findet ihr eine Allergiker-Auflistung, in welchen Gerichten Milch, Nüsse, Gluten & Co. enthalten sind, sowie die Nährwertangaben der einzelnen Speisen.
  • To Go? Klaro! Wäre fast etwas seltsam, wenn man das Essen nicht auch mitnehmen könnte.
  • Im Laden essen? Auch kein Problem. Die Einrichtung ist hell, freundlich und sauber.

Fazit

Keine Angst vor solchen Restaurantketten – wenn es mehr Dean & Davids auf der Welt gäbe, hätten die wahrscheinlich auch nicht einen so schlechten Ruf. Wer also Lust auf Salat oder andere frische Gerichte hat, sollte das Dean & David auf dem Zettel haben.

Noch mehr gesundes Essen in Berlin findet ihr hier.


Adresse und Öffnungszeiten vom Dean & David:

Dean & David
Karl-Liebknecht-Str. 7
10178, Berlin

Mo-Fr: 11.00-20.30 Uhr
Sa-So: 12.00-20.30 Uhr

Darüber hinaus gibt es noch diverse weitere Filialen in Berlin.

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