Pizzaliebhaber aufgepasst! Vom 9. bis zum 15. September könnt ihr euch durch die kulinarische Pizzawelt Berlins schlemmen. Das könnt ihr natürlich sonst auch, aber während der „Pizzawoche“ bieten euch die teilnehmenden Restaurants und Pizzerien ein besonderes Menü an. Übrigens gibt es die True Italian Pizza Week nicht nur in Berlin sondern Deutschland weit. Insgesamt nehmen 300 Restaurants (Leipzig, Hamburg, Hannover, Münster, München, Nürnberg, Stuttgart, Köln, Frankfurt, Düsseldorf und Mannheim) teil.
Und was ist das Besondere? Das Pizzamenü. Denn für 12 EUR gibt es nicht nur eine köstliche Pizza sondern on top noch einen weiteren italienischen Klassiker, einen Aperol Spritz– oder auch ein anderes Getränk eurer Wahl.
Und was macht eigentlich eine gute Italienische Pizza aus? Natürlich die richtigen Zutaten. Neben einer qualitativ hochwertigen Tomatensoße ist ein echter Mozarella oder Fiordilatte unerlässlich, zudem muss der Teig mindestens 12 h ruhen.
True Italian Pizza Week: 33 Restaurants nehmen in Berlin teil
Im vergangenen Jahr gab es in Berlin einige „Pizza-Neuzugänge“, so dass auch für Pizza-Fans sicherlich etwas Neues dabei sein dürfte. Dabei sind z.B. die Pizzerien „Lovebirds Comtemporary Pizza“ oder „Capvin“, die beide in diesem Jahr eröffnet haben. Übrigens, wir haben uns in der Vergangenheit auch schon durch die ein oder andere Pizzakarte gegessen. Hier findet ihr eine Übersicht mit den teilnehmenden Restaurants.
Es gibt sie doch noch, die neuen Orte in Berlin, die zumindest für mich eine Anziehungskraft haben, so dass ich für den Moment all die anderen schönen Orte vergesse und meine nächsten Abende eigentlich nur noch dort verbringen möchte. Denn so cool und hip auch all die Restaurants und Bars z.B. an der Torstraße sein mögen, so wirklich schön ist es dann doch nicht, die Abende im Sommer an der viel befahrenen und eher hässlichen Torstraße zu verbringen.
Im Treptower Park hingegen versteckt sich nun mitten in der Natur am Wasser gelegen der Biergarten Zenner. Eigentlich kein neuer Ort, denn das Haus Zenner hat eine jahrelange Tradition und erstrahlt nun nach langen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz.
Zenner – Biergarten & Weingarten
Das (Haus) Zenner auch nur als Biergarten zu bezeichnen, würde dem Konzept nicht gerecht werden, zumal die Betreiber selbst das Zenner als Bier-, Wein- und Musikgarten beschreiben. Denn idyllisch am Ufer mit Blick auf die Insel der Jugend gelegen bietet das Zenner eine kulinarische Auswahl an Speisen & Getränken, die weit über das klassische Angebot eines typischen Biergartens hinausgeht. Biergartenklassiker neu interpretiert, Craft Beer, eine eigene Weinbar und Eisdiele lassen ganze Familienherzen höher schlagen. Und selbstverständlich kommen auch im„veganen Berlin“ Freunde der nicht tierischen Ernährung auf ihre Kosten, so dass Gerichte wie Ur-Karotten mit veganem Hähnchen auf der Speisekarte zu finden sind.
Typische Biergarten-Musik gibt es hier auch nicht, sondern zu elektronischen Klängen kann am Sonntag Nachmittag das frischgezapfte Tegernseer Hell vom Faß und „Loaded Fries-Pulled Pork“ verköstigt werden. Neben DJs, die auf der Bühne regelmäßig auflegen, finden weitere Events wie Weinverkostungen und Filmabende statt. Wie gesagt es gibt einen Bier- und Weingarten. Und ja die Getränkeauswahl ist strikt aufgeteilt – bis auf die Weinschorle, die gibt es auch im Biergarten.
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Eine Oase im Grünen, die einlädt von 12 Uhr bis spät Abends zu bleiben Preisniveau | Bier ab 4,80 EUR (0,5), Essen zwischen 8 und 11 EUR Besonderheiten | Nur bei gutem Wetter geöffnet, Events
KONTAKT
Adresse | Alt-Treptow 15, 12435 Berlin Haltestelle | S Treptower Park Öffnungszeiten | Täglich: 12.00-23.00 Uhr Online | https://zenner.de/
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google. Mehr erfahren
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Flink Lieferung in 10 Minuten – Wie läuft das Ganze ab?
Flink App herunterladen, kurz anmelden und einkaufen. Der Mindestbestellwert liegt bei 1 EUR, die Lieferkosten betragen bei 1,80 EUR. Die Auswahl der angebotenen Produkte ist vollkommen ausreichend. Von frischem Obst & Gemüse, Tiefkühlgerichten, Backwaren, Getränken und Produkte für den Haushalt bis hin zu FFP2 Masken findet ihr übersichtlich in Kategorien wahrscheinlich die beliebtesten Produkte aus der jeweiligen Kategorie.
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Ganze 11 Minuten später stand der Fahrradkurier bei mir mit Maske und Abstand vor der Wohnungstür! Was soll ich sagen, das nenne ich mal Einkaufserlebnis. Willkommen in der Zukunft. Die Kuriere sind mit E-Bikes unterwegs und das Gemüse liegt unverpackt in einer Papiertüte. Ein super einfacher und schneller Lieferservice, gut für die Umwelt und natürlich für mich, denn so entspannt habe ich selten eingekauft.
KEYFACTS
Kosten | Mindestbestellwert 1 EUR, Liefergebühr 1,80 EUR Besonderheit | Bestellung wird innerhalb von 10 Minuten geliefert! Liefergebiet | Wilmersdorf, Kreuzberg, Neukölln, Friedrichshain Weitere Städte | Hamburg, München, Nürnberg, Berlin, Düsseldorf, Köln Lieferzeit | Montag bis Samstag | 8 – 23 Uhr
*Wir haben einen Gutschein erhalten, um die Lieferdienst zu testen.
Anzeige | 160 Jahre dauern die diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland mittlerweile an. Zur Feier des Jubiläums lädt die japanische Außenhandelsorganisation JETRO mit ihrer „Aktionswoche: Japanische Spezialitäten entdecken“ dazu ein, die japanische Esskultur und ihre Spezialitäten zu genießen. Vom 19. bis 27. Februar können in Berlin, Düsseldorf und München die kulinarischen Facetten des Landes besonders intensiv von der Heimat aus erkundet werden. Von den Hauptzutaten, Gewürzen, Zubereitungstechniken bis zum Besteck, eine Mahlzeit in Japan unterscheidet sich stark von einer in Deutschland. Diese Aktionswoche soll Abwechslung in den Alltag bringen und dazu inspirieren, eine neue Esskultur zu entdecken.
Typisch japanische Lunch Box (bento)
Japanische Feinkost in Berlin
Falls die Lieblingsgerichte schon gefunden wurden und die Bestellung beim Japaner nicht zur Seltenheit gehört, können die japanische Lebensmittel auch direkt in die eigene Küche geholt werden. Das Hanabira hat dafür zur Inspiration Rezepte entwickelt, diese können sich ihre Kunden vor Ort abholen und gleichzeitig die passenden Gewürze einkaufen. Damit sollten das Donburi oder Yakitori auch in der eigenen Küche ein Erfolg werden.
Um soziale Distanz zu pflegen und Kontakte einzuschränken, bieten sich Onlineshops wie MyConbini an. Neben Lebensmitteln und Getränken bietet der Japan Shop auch Haushaltswaren und Bücher an. Auf ihrem Blog präsentieren sie außerdem Einblicke in unterschiedlichste Ecken der Kultur. Eine etwas speziellere Auswahl ist auf der Webseite von Ginza Berlin zu finden. Wer dachte, dass sich das das Alkoholangebot Japans auf Sake begrenzt, hat sich nämlich geirrt. Shochu oder Umeshu sind nicht jedem ein Begriff und daher werden auf der Webseite Fragen über Geschmack, Trinkempfehlungen und Herstellungsprozesse beantwortet.
Japanische Restaurants in Berlin
Wir bei BERLIN ICK LIEBE DIR durften in den vergangenen Jahren schon einigen japanischen Restaurants einen Besuch abstatten und freuen uns, ein paar bekannte Gesichter unter den teilnehmenden Restaurants zu finden. Der Slogan vom Gohan in Charlottenburg ist „Tokyo to go“ und das war bereits vor den Corona-bedingten Umstellungen so. Mit ihrer Spezialisierung auf Essen zum Mitnehmen und den monatlich wechselnden Gerichten hält der kleine Laden viel Genuss für seine Gäste bereit. Eine weitere Empfehlung ist das Takumi Nine im Prenzlauer Berg. Hier liegt der Fokus auf authentischen, reichhaltigen Ramen, die besonders in den kalten Monaten richtig gut tun.
Wir freuen uns darauf, während der Aktionswoche die Vielfalt der japanischen Kulinarik zu genießen und weiter zu erkunden.
GOOD TO KNOW
Zeitraum | Vom 19.02 bis zum 27.02.2021 Online | Alle teilnehmenden Geschäfte findet ihr hier
Seit geschlagenen 30 Jahren befindet sich das Lubitsch in der Bleibtreustraße. Seit zwei Jahren weht allerdings ein neuer, frischer Wind durch die gemütliche Location in Charlottenburg. Grund dafür ist die Übernahme des Restaurants von Gastgeber und Inhaber Ole Cordua. 2019 dazugestoßen, macht Chefkoch Michael Weigt das Team komplett. Wenn ein ehemaliger Restaurantleiter von Institutionen wie Manzini, Mani, Borchardt und Grosz sich mit dem Ex-Chefkoch von unter anderem dem Tucholsky und Michael Käfer München zusammentut, kann man davon ausgehen, dass daraus etwas Gutes entsteht.
Weil ich mich aber natürlich auch selbst davon überzeugen wollte, bin ich der Einladung der beiden gefolgt und habe dem Lubitsch einen Besuch abgestattet. Wer nicht auf Spoiler steht, sollte diesen Satz jetzt überspringen, denn – welch ein Wunder – natürlich bin ich nicht enttäuscht nach Hause gegangen.
Hier trifft Zeitgeist auf modern interpretierte Küche
Aushängeschild des Lubitsch ist natürlich die Küche: eine klassisch neuinterpretierte Cuisine aus dem Dreieck Berlin, Paris und Wien. Dazu gehören unter anderem die Ahi Poke Bowlmit Thunfisch Sashimi, das Wiener Schnitzel, Senfeier und die Plateau de Fruit de Mer. Aufmerksame Leser sehen es vielleicht schon: Veganer werden hier nicht glücklich… von wegen! Denn meine Begleitung an diesem Abend ernährt sich ausschließlich vegan. Wir haben Ole, der uns sehr herzlich empfangen und begrüßt hat, die Info direkt mitgeteilt und bekamen – nach kurzer Rücksprache mit der Küche – die Gerichte in selbstverständlich veganen Variationen.
Begrüßt wurden wir mit einem Crémant und einem Champagner Béreche et Fils, den das Lubitsch direkt aus dem benachbarten Weinladen bezieht und als einziges von zwei Restaurants in Berlin auf der Karte hat.
Kürbis, Senfeier und Poke Bowls – das Menü des Lubitsch lässt keine Wünsche offen
Für mich gab es als ersten Gang ein Rotkohl-Schaumsüppchen mit Meerrettich-Ravioli und für meine Begleitung gegrillten Kürbis mit Blattsalaten und Leinsaat. In der nicht-veganen Version wird der Kürbis mit Schafskäse serviert. Das Fehlen des Letzteren hat dem Geschmack unserer Meinung nach aber überhaupt keinen Abbruch getan und das Gericht hätte nicht besser zum Herbstwetter an diesem Tag passen können.
Beim zweiten Gang wurde es dann nicht weniger lecker, als Senfeier und eine vegane Ahi Poke Bowl auf unseren Tisch wanderten. Manch einer würde sich jetzt vielleicht wundern, was ein traditionelles, einfaches Gericht wie Senfeier auf der Karte des Lubitsch zu suchen hat. Was, wenn ich euch erzähle, dass es sich hier bei weitem nicht um die hartgekochten, in Senfsoße schwimmenden Eier handelt, die es früher bei Oma auf dem Mittagstisch gab? Der Begriff „neuinterpretierte Küche“ wird im Lubitsch nämlich wörtlich genommen.
Im Fall der Senfeier heißt das: ein pochiertes und ein gebackenes Ei vom Freilandhuhn auf Kartoffel-Mousseline mit Champagner-Dijonsenf-Soße. Ich muss gestehen, ich habe an diesem Abend im Lubitsch mein Senfeier-Debüt gefeiert und habe demnach keine Vergleichswerte. Was ich aber mit voller Überzeugung sagen kann ist, dass dieses Gericht genau meinen Geschmack getroffen hat. Vor allem das gebackene Ei war ein kleines Highlight für mich. Denn Hand aufs Herz: ein in Panade gerolltes, gebackenes, knuspriges Ei – was soll da noch kommen? Naja, außer dem Nachtisch natürlich.
Beim Nachtisch habe ich es ganz klassisch gehalten und den Lubitsch Käsekuchen mit Beeren gewählt. Fast noch mehr überzeugt hat mich an dieser Stelle aber die Weinbegleitung: der „Wehlener Sonnenuhr“-Riesling von Dr. Loosen, der mit seiner süßlichen Note die perfekte Ergänzung zum Dessert ist.
Französischer Flair mit Berliner Charme
Wir kamen an einem Freitagabend ins Lubitsch. Anfangs war die Anzahl der Gäste noch überschaubar, doch das änderte sich innerhalb kürzester Zeit schlagartig und das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt. Ole und das ganze Team haben sich trotzdem für jeden Gast Zeit genommen. Wir haben uns sehr gut beraten und sehr wohl fühl gefühlt an diesem Abend. Das kleine Restaurant versprüht mit seinen holzvertäfelten Wänden, großen Spiegeln an den Wänden und den gedeckten Farben eine schöne, französische Atmosphäre, die durch die große, hell beleuchtete Bar am Ende des Raumes optisch noch getoppt wird. Ich komme auf jeden Fall wieder!
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Traditionscharakter mit französischem Flair und viel Herzlichkeit, Außenplätze vorhanden Preisniveau | Vorspeisen ab 9,00 EUR, Hauptspeisen ab 14,50 EUR, Wein 0,2l ab 6,20 EUR Besonderheiten | Mittagstisch von 12-14 Uhr, Spezialitäten wie z.B. der Champagner Béreche et Fils oder Imperial Gold Caviar
KONTAKT
Adresse | Bleibtreustraße 47, 10623 Berlin Haltestelle | S Savignyplatz Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-24.00 Uhr Online | Instagram
Es gehört schon eine große Portion Mut und Zuversicht dazu, im Corona-Sommer 2020 im Bereich Gastronomie etwas Neues zu starten. Die beiden Inhaber und Gastgeber Stefan Gruber-Osterberger und Thorsten Osterberger sind genau diesen Schritt gegangen. So erblickte das gleichnamige Restaurant Osterberger in Mitte in der Elisabethkirchstraße das Licht der Gastro-Welt. Die Mischung aus gehobener Bistro-Küche, ausgewählten Weinen (auch alkoholfrei) und dem charmantem Mid-Century-Ambiente ist zu einem wunderbaren Gesamterlebnis verschmolzen. Verantwortlich dafür ist übrigens der Architekt Martin Davidson.
Saisonale Küche trifft auf Fine Dining trifft auf Nachhaltigkeit
Am Tag unseres Besuches wechselte just die Karte, denn im Restaurant Osterberger werden vor allem saisonale Zutaten genutzt, die mit asiatischen Aromen akzentuiert werden. Die Karte ist bewusst übersichtlich gehalten, aber dennoch so vielfältig, dass die Entscheidung durchaus keine leichte ist. Bevor es los geht, landen frisches Focaccia, Olivenöl, Meersalz und grüne Oliven auf unserem Tisch. Als Vorspeise wählen wir die Kürbissuppe aus der Tageskarte und den marinierten Kohlrabi. Beides zeigt bereits die Finesse, die der junge Chefkoch Birger Solterbeck auf seine Teller bringt.
Das Spiel mit den Aromen macht die Gerichte im Osterberger so besonders, das wir auch im Hauptgang erneut genießen können. Der Schweinebauch vom Hävelländer Bio-Apfelschwein gesellt sich nicht nur mit zweierlei Möhren und Portweinjus. Mit Edamame gelangt das asiatische i-Tüpfelchen zum eher klassischen Gericht.
Vor mir präsentieren sich gerösteter Rosenkohl, Selleriepüree, Wirsingchips und ein Rote-Beete-Schaum, der mich wirklich begeisterte. Ich hätte auch noch eine separate Schüssel nur mit dem Rote-Beete-Schaum-Sößchen verputzen können. Sowohl die Vorspeise als auch die Nachspeise beweisen ein Mal mehr, das vegane Gerichte sich nicht verstecken müssen. Sie müssen nicht aus Superfood oder dem Antagonisten namens Fast Food bestehen. Es reicht sich schlicht auf das zu konzentrieren, was Mutter Erde für uns bereit hält.
Der krönende Abschluss war das schokoladigste Schokoladen-Sorbet, dass ich seit langer Zeit gegessen habe. Mittels Maracuja-Schaum wird der intensive Geschmack noch mal hervorgehoben.
Service wird wieder groß geschrieben
In einigen Gastronomiebetrieben scheint es ja immer noch en vogue zu sein, Gäste mit maximaler Missachtung zu bewirten. Nicht so im Restaurant Osterberger. Der Service war ausgesprochen freundlich, aufmerksam und sorgte für den Extrapunkt in Sachen Wohlfühl-Atmosphäre.
Kein Macht dem Corona-Virus
Das Restaurant Osterberger begegnet dem Virus mit mobilen Luftfilteranlagen, die im Gastraum aufgestellt sind. Etwa 99,97% der Viren und Schadstoffe werden so aus der Luft gefiltert – und zwar alle 15 Minuten. Das vermittelte uns in diesen besonderen Corona-Zeiten schon ein ziemlich gutes Gefühl. So lange die Temperaturen nicht zu sehr an den Gefrierpunkt gelangen, lässt es sich dank Infrarot-Wärmestrahlern auch gut draußen sitzen.
Fazit zum Restaurant Osterberger
Eine ganz wunderbare Bereicherung in der Berliner Gastro-Branche, die das Potenzial für eine echte In-Location besitzt.
Mich persönlich begeisterten die veganen Gerichten sehr, weil sie zeigen, dass die vegane Küche auf eigenen Beinen stehen kann. Meines Erachtens braucht sie sich nämlich nicht hinter Burgern, Fake-Schnitzeln, Superfood-Bowls und vietnamesischen Currys zu verstecken. Zwar mag ich genanntes auch total gerne. Aber ich wünsche mir mehr von den Köchen, die den Mut haben, nichts nachzuahmen, sondern eigene vegane Gerichte zu kreieren.
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Stilvoll, gemütlich, Mid-Century-Flair, Außenplätze vorhanden, höchst aufmerksamer Service Preisniveau | Hauptspeisen ab 18,00 EUR, Dessert ab 10,00 EUR, Wein 0,15l ab 6,50 EUR Besonderheiten | Alkoholfreie Weine & Cocktails; Corona-Hinweis: Luftfilter im Innenraum, Infrarot-Wärmestrahler im Außenbereich
Gute Pizza findet man oft in Berlin – das ist kein Geheimnis. New-York-Style Pizza und hausgebrautes Craftbeer allerdings eher selten. Um es genau zu nehmen sogar nur einmal: Im Salami Social Club an der Frankfurter Allee.
Was vor vier Jahren als Take-Away Imbiss begonnen hat, ist Corona zum Trotz, immer weitergewachsen. Nun steht der Laden kurz vor der Erweiterung durch einen großzügigen Gastraum. Während das Team noch mitten in der Renovierung steckt, haben wir uns am Fenster des kleinen Ladens ein paar Stücke Pizza servieren lassen, um zu testen, was der „Club“ so alles kann.
Pizza, Craftbeer, Baustelle
„Salami Social Club“ steht in großen Lettern über der abgeklebten Schaufensterfront an der Frankfurter Allee. Bald wird hier ein nagelneuer Gastraum zu sehen sein. Bis es soweit ist, treten wir an das kleine Fenster des originalen Ladens. Zum Schutz vor Ansteckung darf momentan niemand den Laden betreten, doch auf dem Gehsteig stehen genug Tische und Bänke, um einer ganzen Reihe an Gästen Platz zu bieten. Tür und Teile der Fenster sind über und über mit bunten Stickern beklebt, von der Markise hängt eine Lichterkette – man fühlt sich sofort wohl.
Die gelassene, entspannte Atmosphäre des Salami Social Clubs ist auch im neuen Teil des Ladens zu spüren, in den wir einen kurzen Blick werfen dürfen. Aufgesperrt hat uns Teilhaber Ben, der, um das Bild perfekt abzurunden, seine Katze Singer an einer roten Leine auf der Schulter sitzen hatte.
Grünes Licht für die „Green Sauce“
Jetzt aber ran an die Pizza! Bestellt haben wir die Pizza „Salami Special“ mit Salami, hausgemachter English Sausage und Speck, die vegane Pizza mit Pilzen und veganem Käse und zwei Probierstücke der Variante mit Kürbis und Ziegenkäse. Jede der Pizzen wird mit der legendären „Green Sauce“ serviert. Wir konnten nicht ganz rausschmecken, was drin war. Womit wir uns aber sicher sind, ist Basilikum, Mayo und vielleicht Sour Cream? Auf jeden Fall richtig lecker!
So wie auch der Rest unseres Essens. Typisch New York-Style mit krossem Boden und viel Belag. Viel Belag bedeutet viel Pizza und so waren wir am Ende auch wirklich pappsatt.
Getrunken haben wir dazu das hauseigene Craftbeer, stilecht aus der Dose.
Glück ist eine Pizza
Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause oder (in ferner Zukunft) angetrunken irgendwann zwischen Bar und Club: Der Salami Social Club serviert Pizza, die glücklich macht.
Außerdem ist jeden Donnerstag ab 18:00 Uhr Slice-Night und ihr bekommt jedes Stück Pizza für nur 1€!!
Gegen Ende des Jahres eröffnet dann auch der große neue Gastraum des Salami Social Clubs und ihr könnt Mama und Papa bei ihrem nächsten Besuch die neugedachte Pizza aus Friedrichshain zeigen.
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Locker, entspannt bei guter Musik Preisniveau | Stück Pizza 2,50€ Besonderheiten | Slice-Night Donnerstag ab 18:00 Uhr: 1€/ Stück
KONTAKT
Adresse | Frankfurter Allee 43, 10247 Berlin Haltestelle | U Samariter Straße Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr Online | Instagram
Unter den Gleisen der U-Bahnstation „Eberswalderstraße“ in Prenzlauer Berg reicht das Team des „Taco Love“ authentische, vegetarische Tacos aus einem dem Fenster des Schnellimbisses. Liebhaber mexikanisch-texanischer Küche kommen hier genauso auf ihre Kosten wie Pendler auf dem Sprung.
Wir haben dem Laden in der Mittagspause einen Besuch abgestattet, um zu testen, wie groß die Taco Love dort wirklich ist.
Wahre (Taco) Love überwindet alles
Gehört hatte ich vom kleinen Tacoladen an der Eberswalder zum ersten Mal über Freunde. Das ist immer ein gutes Zeichen. Nichts wie hin, also!
Das Taco Love gibt es erst seit drei Monaten und wurde kurz nach dem Ende des Lockdowns eröffnet. Keine einfache Situation also, um zu gründen. „Trotzdem läuft es gut“, erzählt mir Alan, einer der Visionäre hinter dem Konzept. Er ist oft persönlich vor Ort, bereitet Tacos zu und plaudert mit Gästen.
Die Auswahl auf der Karte ist überschaubar; man liest insgesamt nur fünf verschiedene Positionen. Allesamt vegetarisch, bzw. vegan und dabei entweder klassisch-mexikanisch, oder angelehnt an die Einflüsse der texanischen Fusion-Kitchen. Achja, Nachos mit hausgemachter Salsa gibt es natürlich auch noch.
Hausgemacht ist ein gutes Stichwort. Denn die vegane Seitanfüllung der Tacos wird In-House produziert und ist dem Taco Love einzigartig. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, gibt es optisch schon mal so gut wie keinen Unterschied zum Original. Die Textur des Seitan ist einfach etwas anderes als Hackfleisch, aber geschmacklich hat uns die Füllung zu 100% überzeugt. Serviert werden die Tacos mit Seitanfüllung wahlweise mit gebratenen Pilzen oder Ananas. Dazu gibt es rote Zwiebeln und Koriander. Klar, wer Tacos essen geht, der weiß meistens, dass er um den Koriander nicht herumkommt.
Salz, Seife und Salsa
Ich habe natürlich wieder eine Extrawurst, oder in diesem Fall einen Extrataco gebraucht und habe ganz lieb gefragt, ob ich auch ohne Seif.. äh, ich meine Koriander bestellen könnte. Alan konnte sich ein Schmunzeln zwar nicht verkneifen, aber mein Sonderwunsch war selbstverständlich kein Problem.
Die restlichen drei Taco-Variationen, gefüllt mit Rührei, Bohnen und Avocado waren lecker, kamen aber nicht an die Seitan-Tacos heran. Natürlich wäre das hier keiner meiner Artikel, wenn ich jetzt nicht kurz über Salz sprechen müsste. Das hatte mir nämlich gefehlt. Zumindest in den Tacos mit Ei und Bohnen. Um das Ganze etwas würziger zu gestalten, gab es dafür aber, neben der Salsa, auch noch eine schärfere Soße – alles aus dem Casa Taco Love, versteht sich.
Eigens aus Mexico importiert, waren die vielen Sorten Limonade, aus denen ich „Mandarine“ ausgewählt habe.
We love Taco Love
Unser kurzer Besuch im Taco Love war toll. Nicht nur geschmacklich, auch preislich kann man Alan und seinen Partnern nichts nachsagen. Die Tacos liegen jeweils nur bei wenigen Euros pro Stück und zum Taco-Tuesday bekommt man zwischen 12:00 und 14:00 Uhr jeden Taco für nur 2€. Geöffnet hat der Imbiss Montag bis Freitag jeweils von 12:00 bis 21:00 Uhr. Hinschauen lohnt sich!
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Trubelig und „urban“ Preisniveau | Tipp: Taco-Tuesday – jeder Taco 2€ Besonderheiten | Vegetarisch-vegan
KONTAKT Haltestelle | U Eberswalder Straße Öffnungszeiten | Mo-Fr: 12.00-21.00 Uhr Online | Instagram
Wir hatten Glück an diesem Donnerstag. Es war warm genug, um den Spätsommerabend draußen zu verbringen. Als wir uns an einem der Tischen vor dem Bangkok Bites in Prenzlauer Berg niederließen, war das Restaurant schon sehr gut besucht. Trotzdem war der Service innerhalb kürzester Zeit bei uns und wir konnten uns in die Lektüre der großen Karte vertiefen.
Nicht aber ohne vorher die Einrichtung und Dekoration des Gastraumes zu bewundern. In dem Restaurant in der Nähe des Senefelder Platzes regieren Komplementärfarben und üppige Gestecke aus falschen Blumen. Es ist herrlich bunt, ohne dabei trashig zu wirken. Definitiv „instagrammable“!
Mindestens genauso farbenfroh und perfekt wie das Interiordesign sah auch unser Essen aus.
Bunte Blumen, volle Teller und ein bisschen Koriander
Zur Vorspeise bekamen wir vegetarische, frittierte Dumplings, die mich etwas an indische Pakora erinnerten und richtig lecker waren. Auch die süß-scharfe Soße passte gut dazu. Die Sommerrollen mit Tofu bestellte ich extra ohne Koriander, denn zu behaupten, ich hätte eine Aversion gegen dieses Kraut, wäre eine grobe Untertreibung. Dass die Rollen trotz meiner Bitte mit Koriander serviert wurden, war eine kleine Enttäuschung. Man konnte die Blätter zwar relativ leicht rauspulen, aber ist das ja eigentlich nicht Sinn und Zweck der Übung.
Als Hauptgang entschieden wir uns dann für ein Massaman-Curry und Pad-Thai mit Tofu. Beide Portionen waren riesig und unglaublich lecker. Das Curry meiner Begleitung mag es sogar unter unsere „Top 3 – Beste Currys Ever“ geschafft haben. Die Gerichte im Bangkok Bites heben sich wirklich, von den zahlreichen asiatischen Restaurants Berlins ab, die, obwohl meistens sehr lecker, in der Zubereitung ihrer Speisen oft sehr ähnlich sind. Für das Pad Thai würde ich auf alle Fälle wieder kommen.
Wie Bubbletea, nur ganz anders
So, nun zur Nachspeise: Die war nämlich etwas Besonderes. Erwartet hatte ich Positionen auf der Dessertkarte wie „gebackene Banane“ oder süßen Reis. Für was wir uns letztendlich (todesmutig) entschieden, waren Tapioka-Perlen in Kokosmilch. Irgendwie hatte ich beim Bestellen eine etwas weniger flüßige Version von Bubble Tea im Kopf. Aber weit gefehlt. Als die Kellnerin grüne Tapioka-Perlen umgeben von einer süßen Kokossoße servierte, stutzte ich kurz. Ich weiß, ich klinge gerade wie der größte Almann und das auch wirklich zu unrecht. Es war sehr lecker! Ein bisschen wie eine thailändische Version von Milchreis. Warm, klebrig, süß. Ganz aufessen konnten wir nicht, aber einfach, weil wir vom Pad Thai und dem Curry schon so voll waren.
Finale Gedanken
Preislich liegt das Bangkok Bites ziemlich genau da, wo man ein fancy Thai-Restaurant in Prenzlauer Berg vermuten würde.
Mit zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten, einem Dessert und vier alkoholfreien Getränken lagen wir bei etwas über 50€. Der Service war, bis auf den Koriander-Zwischenfall, außerordentlich aufmerksam und freundlich.
Unser Fazit zum Bangkok Bites: Es ist lecker, bezahlbar und instagrammable! Wer also bald in Prenzlauer Berg unterwegs ist, der macht mit einem Besuch im Bangkok Bites nichts verkehrt!
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Entspannte After-Work Atmosphäre Preisniveau | Pad Thai mit Tofu 12,50€, Curry 14€ Besonderheiten | Bunte Dekorationen, Thailand-Feeling
KONTAKT Haltestelle | U Senefelder Platz Öffnungszeiten | Mo-Fr: 17.30-24.00 Uhr, Sa-So: 14.00-24.00 Uhr Online | Instagram
Ein Restaurant in Zeiten von Corona zu eröffnen, kann ganz schön riskant sein. Wenzel Büchold und Vedad Hadziabdic sind dieses Risiko eingegangen und haben am das Restaurant Aufwind in der Windscheidstraße in Charlottenburg eröffnet – und es bislang bestimmt nicht bereut. Ich durfte die „Küche ohne Klischees“, wie es Wenzel Büchold selbst bezeichnet, selber erleben. Und erleben ist hier genau das richtige Wort, denn das Aufwind ist ein Erlebnis, das mit allen Sinnen genossen werden kann.
Restaurant Aufwind – Küche ohne Klischees, regional und ohne Fleisch
Was es mit Küche ohne Klischees auf sich hat, ist schnell erklärt: Keine Convenience-Produkte, Chemikalien oder Zusatzstoffe, alles regional und ohne Fleisch. Dafür aber feinster Fisch und selbst zubereitete Soßen, Fonds, Kräutermischungen und Butter. Und was wäre ein Restaurant ohne den Wein? Den gibt es im Aufwind natürlich auch, verantwortet durch Vedad Hadziabdic, der die über 120 angebotenen italienischen Weine bis ins kleinste Detail kennt.
Über das Restaurant, sein Essen und die Weine zu hören reicht bekanntlich nicht, deswegen habe ich das Aufwind getestet. Und was soll ich sagen? Es war der perfekte Abend!
Beim ersten Blick auf das Menü wird mir schnell klar, warum Wenzel Büchold von seinem Kollegen auch als „Appetizentriker“ bezeichnet wird. Ja, das Wort muss man mehrmals lesen, um es zu verstehen. Es steht für jemanden, der vom Appetit her kocht und dabei komplett auf seine Intuition vertraut. Konkret heißt das an diesem Abend: Thunfisch-Gyros, Selleriecremesuppe mit hausgebackenem Brioche, Zander an Erbsenpüree und Gin-Reis. Dazu zu jedem Gang ein perfekt abgestimmter Wein.
Thunfisch-Gyros, Zander an Erbsenpürree und Gin-Reis
Es stimmt: das Menü ist definitv sehr Fisch-lastig. Für jemanden wie mich, der Fisch sehr gerne isst, ist das natürlich ein Jackpot. Mein persölicher Favorit an diesem Abend hat allerdings tatsächlich nichts mit Fisch zu tun. Ganz vorne liegt nämlich die Selleriecremesuppe mit Apfel und dem hausgemachten Brioche, die an einem regnerischen Abend, der fast schon einem Herbstabend gleicht, genau das richtige ist. Hier passt einfach alles zusammen und dazu zählt mit einem 2018er Grauburgunder, der zufällig das Wort «Aufwind» im Namen trägt, auch die Weinbegleitung.
Die Suppe wird dicht gefolgt vom Dessert. Milchreis gepaart mit Gin, Nashi Birne, Kirschblüten und Himbeeren – das kann ja nur gut sein. Ist auch so. Die Libelle, die dieses Dessert-Kunstwerk ziert ist übrigens nicht nur essbar und ebenfalls sehr lecker, sie ist ist auch das Markenzeichen des Restaurants. Warum, weiß vielleicht keiner so genau. Küchenchef Wenzel Büchold lehnt es ab, eine Erklärung dafür abzugeben. Aber eigentlich ist das auch ganz egal und macht das Aufwind nur noch ein Stückchen interessanter.
Süß oder sauer – persönliche Cocktailkreationen
Nach einem sehr guten Essen, kam dann noch mein persönliches Highlight: Ein Cocktail. „Die ist aber leicht zu begeistern“, denken sich jetzt vielleicht einige. Verständlich. Aber wir reden hier nicht von einem Mojito oder Cosmopolitan, auch wenn die Optik ein wenig an letzteren erinnerte. In erster Linie war dieser Cocktail so besonders, weil der Barchef diesen allein auf Basis der zwei Fragen, welchen Schnaps man am liebsten trinkt, oder ob man es lieber süß oder bitter mag, kreiert hat. Meine Antwort fiel auf Tequila und bitter. Und genau das habe ich bekommen. Geschmacklich war der Cocktail genau das, was ich mir gewünscht habe, obwohl es die rosa Farbe erst nicht vermuten ließ. Was aber ist noch spektakulärer, als einen Cocktail rein auf der Basis zweier Infos zu kreieren? Wenn man als Barkeeper selbst keinen Tropfen Alkohol trinkt und ausschließlich mit dem Geruchssinn arbeitet. Denn das ist im Aufwind der Fall.
Das Restaurant Aufwind mit allen Sinnen erleben
Und da ich das Aufwind anfangs als Erlebnis bezeichnet habe, das es mit allen Sinnen zu erleben gilt, muss an dieser Stelle natürlich auch die Einrichtung des Restaurants erwähnt werden. Gedämpftes Licht, gedeckte Farben und hier und da kleinere und größere Details, die dem Gast angenehm ins Auge fallen. Ein Hingucker ist definitiv die Bar, die, pink beleuchtet, direkt im Eingangsbereich des Restaurants erstrahlt. Die Inneneinrichtung für das Restaurant hat übrigens Wenzel Bücholds Mutter höchstpersönlich entworfen. Und als Dankeschön hat er kurzerhand sein Restaurant nach ihrer damaligen Band benannt. Wenn das nicht eine schöne Anekdote ist, dann weiß ich auch nicht!
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Modern, unaufgeregt, gemütlich Preisniveau | Gemüsegerichte ab 11 EUR, Fischgerichte ab 16 EUR Besonderheiten | Kein Fleisch, regionale, saisonale Zutaten
KONTAKT Haltestelle | S Charlottenburg Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00-23.00 Uhr Online | Website
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