Mitten auf der Schönhauser Allee, irgendwo zwischen Eberswalder Straße und Senefelderplatz, liegt die kleine aber äußerst süße und stylische Weinbar Baden im Wein. Und was der Name verspricht, das hält er auch: auf einer großen Weinkarte finden sich viele Rot- und Weißweine und nicht einmal alle aus dem aktuellen Sortiment sind gelistet. An weit über 90 ausgewählten Weinen kann man sich hier versuchen. Gut die Hälfte davon ist fest im Bestand, die andere Hälfte wechselt regelmäßig. Für alle die gerade keine Lust auf Wein haben gibt es aber auch ein paar Biere und Sekt.
Wein, Wein und noch mehr Wein
Für uns allerdings sollte es selbstverständlich Wein sein – ist doch klar. Nachdem wir eine ganze Weile die Karte studiert hatten, bestellen wir uns schließlich einen Riesling vom Weingut Altes Schlößchen und einen Domaine La Fage aus Frankreich. Ein Glas Wein kostet im Schnitt um die 3,50 Euro und mit unserer ersten Wahl sind wir durchaus zufrieden. Dazu gönnen wir uns eine kleine Platte mit Käse, Oliven und Brot für 2,50 Euro – ein super Snack zum Vino. Beim Käse handelt es sich um einen Rohmilch-Bergkäse aus der Alm, wie mit die nette Inhaberin des Baden im Wein, Ute, erzählt. Die Oliven dazu hat ihr Mann Bernd, ebenfalls Inhaber der schönen Bar, selbst eingelegt.
Zum Snacken: Käse, Oliven und Brot
Das Ehepaar führt den Laden mittlerweile seit 3,5 Jahren und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Die beiden Weinliebhaber sind selbst viel unterwegs, besuchen Winzer und Messen, um möglichst leckere und besondere Weine für ihre Bar zu finden. Hier soll es schließlich Getränke geben, die man sonst nirgends in Berlin bekommen kann. Dabei zählt für Ute und Bernd, dass sie keine Weine aus Massenproduktion kaufen, sondern Sorten, die noch nach bestem Handwerk vom Winzer gemacht werden, eine gute Qualität haben und natürlich auch unsere Gaumen erfreuen. Die Weißweine kommen zum Großteil aus Deutschland – die Rotweine aus verschiedenen Ländern aus ganz Europa.
Nachdem wir unser erstes Glas geleert haben, lassen wir uns von Ute einen Scheurebe vom Weingut Emmerich und einen gelben Muskateller vom Weingut Mussler ausschenken. Beide Weißweine gehören zu ihren Favoriten und schmecken wirklich sehr aromatisch und besonders – wir sind überzeugt von Utes Wahl. Bernd serviert uns dazu außerdem noch eine kleine Platte mit eingelegten Tomaten, Gürkchen, hausgemachter Pastete, Senf und einer ebenfalls selbstgemachten Sauce. Wie uns Ute verrät kocht Bernd gerne und macht sich auch für die Weinbar regelmäßig ans Werk um kleine Leckereien zu zaubern.
In der zweiten Runde gab es Scheurebe und Muskateller
Guter Wein im entspannten Ambiente
Wir werden von dem freundlichen Ehepaar jedenfalls den ganzen Abend über bestens umsorgt. Und man merkt den beiden auch an, dass ihnen ihr Job Spaß macht: wer will, wird von ihnen ausgiebig beraten und sowohl mit Stammgästen als auch allen anderen Besuchern unterhalten sie sich viel und sind mit Freude dabei. Hier fühlt man sich wie in einem kleinen Wohnzimmer mit einem großen Weinregal. Die Stimmung ist ausgelassen und freundlich und auch die Musik, die Bernd abspielt trifft total meinen Geschmack. Auch die Einrichtung im Laden ist wirklich stilvoll und wurde extra von einem Designer entworfen und angefertigt. Viel Holz, tolle Lampen und eine coole Decke aus Blumenzwiebel-Kisten. Nicht schlecht!
Zum Abschied tischt Ute für uns noch einen ihrer aktuell liebsten Rotweine auf: einen Bacucco di Suveraia aus der Toskana. Bevor wir uns an dem feinen Tropfen versuchen, kommt der aber erst einmal in den Dekanter um ein Weilchen zu Atmen. Dann dürfen aber auch wir kosten und sind sehr angetan. Ein perfekter Abschluss für unseren netten Abend im Baden im Wein.
Zum Abschluss schenkte uns Inhaberin Ute noch einen feinen Tropfen Rotwein aus
Fazit
Die kleine Weinbar ist wirklich schön und definitiv einen Besuch wert. Das Besitzer-Ehepaar ist super nett und sorgt für eine gute Stimmung im Laden. Die Weine sind gut ausgesucht und lassen keine Wünsche offen. Außerdem sind die Preise super fair. Wir haben uns bei Bernd und Ute jedenfalls rundum wohl gefühlt. Achja: einmal im Monat findet übrigens auch eine Weinverkostung (35,00 Euro pro Person) mit sechs verschiedenen Weinen statt. Das Thema und die Weinauswahl ist jedes Mal anders. Dazu gibt es dann außerdem ein paar leckere Snacks – selbstverständlich von Bernd selbstgemacht.
Zu Beginn gab es einen großen Schluck WeißweinDer Innenraum ist klein aber hübsch und lauschigDie extra angefertigten Holzlampen und die Decke aus Blumenzwiebel-Kisten haben uns besonders gut gefallenViele der kleinen Leckereien macht Inhaber Bernd selbst„Ein Trinkgefäß, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.“Im Sommer kann man hier auch super draußen sitzen
Das Mivadu ist ein modern eingerichteter Vietnamese in der Nähe des Rosenthaler Platzes in Mitte. Als wir abends ankommen, ist das Restaurant noch recht leer, nach und nach füllt sich der Laden jedoch. Dank großen Fensterfronten ist das Restaurant hell und weit und man kann wunderbar das Treiben in Berlins lebendiger Mitte beobachten.
Fisch, Fleisch oder doch vegan?
Ein Blick in die Speisekarte verrät: hier ist für jeden Geschmack etwas geboten. Ob Fisch, Fleisch oder doch vegan – es ist von allem etwas dabei. Nach einiger Bedenkzeit entscheiden wir uns schließlich für unsere Vorspeisen: frische Sommerrollen mit Salat, Gemüse, Minze und Garnelen und Erdnuss-Dip (4,50 Euro für zwei Stück) sowie knusprige Lotuswurzelscheiben mit Käse-Pulver (4,00 Euro) dürfen es sein.
Die Sommerrollen und knusprigen Lotuswurzelscheiben waren eine leckere Vorspeise
Die beiden Gerichte sind schnell gemacht und schmecken wirklich gut. Die Sommerrollen sind schön frisch und der Erdnuss-Dip dazu passt wunderbar. Aber auch die Lotuswurzeln sind sehr schmackhaft und mal was ganz Neues. Die Scheiben sind schön kross gebraten (oder vielleicht auch frittiert) und lassen sich toll nebenher snacken.
Glasnudelsalat und Pho
Als Hauptspeise dürfen wir uns anschließend über vegane Pho, also traditionelle vietnamesische Nudelsuppe, mit Gemüse, Sojafleisch und Tofu (7,80 Euro) und Glasnudelsalat mit Gemüse und Garnelen (8,90 Euro) freuen. Beides schmeckt und macht vor allem gut satt. An Nudeln wurde bei beiden Gerichten wahrlich nicht gespart.
Die Pho und der Glasnudelsalat haben uns sehr satt gemacht
Nach und nach füllt sich das Restaurant mit Gästen und auch die Stimmung wird ausgelassener. Im Hintergrund laufen Charts und insgesamt ist das Ambiente recht modern und geschäftig – das kommt auch durch die großen Fenster und den Trubel außerhalb. Ich persönlich kann mir das Mivadu gut als passenden Spot für ein Lunch vorstellen. Zum feinen und entspannten Abendessen mit den Schwiegereltern würde ich allerdings eine andere Örtlichkeit wählen.
Kuchen und Longdrinks als Dessert
Nachdem wir unsere Hauptspeisen aufgefuttert haben bestellen wir uns, trotz vollen Bauchen, noch einen Banh Chuoi, einen Schokoladen-Bananen-Kuchen mit Kokossauce für 3,70 Euro. Dazu gönnen wir uns außerdem zwei Gin Lemon (je 7,50), einen Longdrink aus Tanqueray Gin und Bitter Lemon. Der Kuchen schmeckt wirklich schön bananig und rundet unser Abendessen gut ab aber auch der Drink ist genau das Richtige, bevor wir das Mivadu wieder verlassen.
Nach dem Schoko-Bananen-Kuchen waren wir satt und zufrieden
Fazit
Insgesamt haben die Speisen gut geschmeckt – besonders die Vorspeisen waren frisch und außergewöhnlich und konnten uns überzeugen. Gemeinsam mit den anderen Gerichten hat uns der Besuch im Mivadu wirklich satt gemacht. Außerdem ist die Auswahl gut und sowohl für Fisch- und Fleischliebhaber, als auch für Freunde der Veganen Küche, ist hier etwas dabei. Das moderne Restaurant in Mitte ist ein guter Spot zum Lunchen oder auch zum Abendessen, sofern es nicht ganz so lauschig und gemütlich sein muss.
Der Innenraum ist modern und praktisch eingerichtetDurch die Fenster kann man das Treiben am Rosenthaler Platz beobachtenDie Sommerrollen waren frisch und der Erdnuss-Dip hat super dazu gepasstDer Glasnudelsalat war frisch und minzigAls Dessert gab es Schoko-Bananen-Kuchen mit KokossauceDer Gin Lemon zum Abschluss hat bestens geschmeckt
Ein kühler, nasser Sonntagnachmittag – was gibt es da besseres, als es sich bei einem Käffchen und leckerem Gebäck gemütlich zu machen? Deshalb zog es uns am Wochenende in das Katies Blue Cat in Kreuzkölln, nicht weit vom Landwehrkanal.
Café mit Wohnzimmer-Flair
Der süße, kleine Laden ist gut gefüllt und ein lauschiges Plätzchen zu finden gar nicht mal so einfach. Anscheinend sind wir nicht die Einzigen, die sich mit Kaffee und Kuchen von dem schlechten Wetter ablenken lassen wollen. Trotzdem ergattern wir nach kurzer Zeit ein schönes Plätzchen und machen es uns in dem süß eingerichteten Laden gemütlich. Viele Holzmöbel, Blumen und etwas Deko zieren den Innenraum des Cafés und sorgen für angenehmes Wohnzimmer-Flair.
Schon beim Blick ins Fenster bekommt man Lust auf die leckeren Kuchen und Kekse
An der Theke haben wir dann die Qual der Wahl. Die hausgemachten Gebäckstücke, von Kuchen bis Plätzchen, sehen allesamt verdammt gut aus. Mit dabei sind auch viele vegane und glutenfreie Optionen – hier kann also jeder etwas Passendes finden. Ich entscheide mich schließlich für einen Schokoladenkuchen mit Marshmallow-Creme und Mandeln (3,20 Euro). Zum Trinken gibt es außerdem einen Flatwhite (3,10 Euro). Erst bestellte ich mein Heißgetränk mit Soja- statt normaler Milch, die nette Dame an der Kasse empfiehlt mir aber stattdessen Hafermilch zu nehmen – schmeckt besser zu meinem Kaffee. Gesagt getan! Das Ganze kostet übrigens einen Aufpreis von 50 Cent.
Leckeres Gebäck und guter Kaffee
Sowohl mein Flatwhite, aus Bonanza-Bohnen versteht sich, also auch das Kuchen schmecken wirklich köstlich. Wie mir die Kassiererin verrät, ist mein Gebäckstück sogar laktose- und glutenfrei. Der Boden ist schön fluffig und schmeckt wunderbar schokoladig, die Marshmallow-Creme ist, logischerweise, recht süß. Genau das Richtige für alle Süßmäuler da draußen.
Kuchen, Kaffee und frisch gepresster Orangensaft – so lässt es sich aushalten
Das Gebäck im Katies Blue Cat wird täglich frisch zubereitet. Neben den vielen leckeren und primär englisch, kanadisch und australisch angehauchten Kuchen, Cookies und Gebäckstücken gibt es aber auch Brot und ein paar deftige Speisen. Auf der Karte stehen unter anderem diverse Sandwiches und Bagel, beispielsweise der Lachs-Bagel mit Lachs, Frischkäse, Rucola und roten Zwiebeln für 4,60.
Fazit
Das Katies Blue Cat ist wirklich ein schöner Anlaufpunkt für einen entspannten Nachmittag oder auch zum Frühstücken. Wenn man nicht gerade zu den absoluten Stoßzeiten kommt, sollte sich mit etwas Glück eigentlich auch ein lauschiges Plätzchen in dem süßen Café finden lassen. Gut, hier kann es schon recht trubelig zugehen – aber die Qualität und der Geschmack der Leckereien zieht einfach eine ganze Menge Menschen an. Trotzdem ist das Flair in dem kleinen Kreuzköllner Laden wirklich entspannt-ausgelassen und gemütlich. So lässt sich ein verregneter und kalter Sonntagnachmittag doch wirklich gut aushalten.
Der Schokokuchen mit Marshmallow-Creme ist was für SüßmäulerDas Gebäck auf und in der Theke sieht einfach lecker ausDas Café ist klein und schnuckligWasser gibt es hier kostenlosDas Gebäck wird täglich frisch zubereitetIm Katies Blue Cat gibt es frische Kuchen und guten Kaffee von Bonanza
Der Panther hat uns direkt beim Gang durch die Eingangstür überrascht. Wir haben ein kleines Restaurant erwartet doch treten geradezu in einen angenehmen Mix aus Restaurant und Kneipe. Genau so soll es auch sein, erzählt mir Besitzerin Katharina. Links neben der Eingangstür ist eine schicke, lange Holz-Bar, daneben stehen eine Handvoll Barhocker und Stehtische. Zur Rechten hingegen geht es ein paar Stufen hinauf in einen schönen Restaurantbereich. Durch die Mischung ist der Panther zwar schick aber dennoch ausgelassen und irgendwie lauschig.
Unsere Vorspeisen: leckere Pastinaken-Selleriesuppe und Ziegenkäsebällchen mit Salat
Wir machen es uns im oberen Bereich an einem der schönen Holztische bequem und bestellen uns erst einmal eine Karaffe Grauburgunder (13,90 Euro/0,5 Liter) und zwei Vorspeisen: das Pastinaken-Selleriesüppchen mit Petersilienpesto für 5,90 Euro aus der regelmäßig wechselnden Abendkarte und Ziegenkäsebällchen mit Thymianhonig, Feldsalat, Granatapfelkernen und Walnüssen für 7,90 Euro aus der regulären Karte. Beide Gerichte waren wirklich lecker – besonders die Suppe hat es uns angetan. Zuvor gab es zur Begrüßung übrigens noch Weißbrot mit Kräuterfrischkäse – serviert von einem durchaus netten und aufmerksamen Kellner.
Leckere Speisen aus der kleinen Abendkarte
Bei den Hauptgerichten haben wir uns aus der wechselnden Karte das rote Risotto mit Pilzen aus Brandenburg, Rucola und Parmesansegel (13,60 Euro) und auf der Haut gebratenes Skreifilet (Winterkabeljau) mit Lauchgemüse, Kartoffeln und Weißweinschaum (13,40 Euro) entschieden. Aus der regulären Karte gab es außerdem die Mangold-Pilzpfanne mit Thymianpolenta (12,90 Euro). Die Speisen waren allesamt schick angerichtet und haben uns sehr satt gemacht. Trotzdem hat sich bei uns ein klarer Favorit herausgestellt: das Skreifilet, dass einfach super zart war und mit dem Lauchgemüse toll geschmeckt hat.
Wir haben es uns im Panther bei unseren Hauptspeisen einfach gut gehen lassen
Früher alternativer Schuppen – heute gemütliches Restaurant mit Bar
Der Panther war früher übrigens eine alternative Kneipe und hieß damals noch Pink Panther. Als Katharina den Laden vor vielen Jahren übernahm, staunte sie nicht schlecht: als die Wände neu verputzt werden sollten kam ihr unter einer dicken Farbschicht eine Zeichnung von Pink Panther entgegen, die noch gut erhalten die Wand zierte. Daraufhin entschied sich Katharina die bekannte Zeichentrickfigur auf der Wand zu belassen und ihr Restaurant nach dem beliebten pinken Wesen zu benennen: der Panther war geboren.
Weil wir nach den Hauptspeisen noch nicht genug bekommen haben, haben wir uns auch noch ein Dessert gegönnt: das Schokoküchlein aus der Kaffeetasse mit geschlagener Sahne (7,80). Das hat zwar 20 Minuten gedauert, wurde dafür aber auch ganz frisch zubereitet und kam noch heiß und dampfend an unseren Tisch. Lecker war es natürlich auch – genau das Richtige zum kulinarischen Abschluss!
Ein Traum von Dessert: Das heiße Schokoküchlein in der Tasse
Wohlfühl-Ambiente am Lausi
Wir haben uns in Katharinas lauschigem Kneipen-Restaurant sehr wohl gefühlt. Das Ambiente ist rustikal-schick und gleichzeitig ausgelassen-fröhlich. Wenn es das Wetter zulässt, kann man es sich auch draußen, vor dem Panther, bequem machen und das Treiben auf dem angrenzenden Lausitzer Platz beobachten. Mittags und abends lässt sich aus der europäischen Karte lecker schlemmen oder auch einfach nur das ein oder andere Bier oder Glas Wein schlürfen. Am Wochenende bietet der Panther außerdem Frühstück an.
Das Risotto war besonders hübsch angerichtetUnser Favorit: das Skreifilet auf Lauchgemüse mit Kartoffeln und WeißweinschaumDie Mangold-Pilzpfanne mit Thymianpolenta ist auch für Veganer geeignetZur Begrüßung gibt es Weißbrot mit KräuterfrischkäseWir gönnen uns direkt eine Karaffe leckeren GrauburgunderOben Restaurant, unten Bar und KneipeDer Pink Panther hat am Lausitzer Platz in Kreuzberg eine lange Geschichte
Das What do you fancy love? ist schon ziemlich hip und angesagt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich das Café in Charlottenburg mittlerweile um einen Ableger in Mitte erweitert hat. Dieser befindet sich in bester Lage in der Linienstraße, unweit vom Rosa-Luxemburg-Platz.
Das Café ist mit vielen schönen Holztischen ausgestattet – jeder davon verziert mit hübschen Rosen oder anderen Blumen. Von der Decke hängen coole, schwarze Retro-Lampen und durch eine große Fensterfront ist es hier sehr hell und weit. Im Hintergrund läuft außerdem entspannter RnB. Leider ist es mittlerweile ja etwas frisch, Hartgesottene können es sich aber auch vor dem Café bequem machen. Die Blümchen auf den Tischen draußen halten der Kälte jedenfalls noch stand und zieren den Laden schon von draußen.
Die Einrichtung ist retro und trotzdem zeitgemäß
Besonders prall gefüllt ist die große Speisekarte, die auf einer Tafel hinter der Theke hängt, mit Shakes, Smoothies und Säften. Die kosten grob um die 5,00 bis 6,00 Euro und bringen Foodie-Herzen zum Schmelzen: ob mit Rote Bete, Spinat, Gojibeeren, Blütenpollen oder doch Chia-Samen – hier ist für jeden etwas dabei. Besonders an den beliebten Superfoods wird nicht gespart.
Frische Drinks und gesundes Essen
Trotzdem entscheide ich mich gegen einen Smoothie und für einen einfachen aber dennoch leckeren Café Crema (2,60 Euro). Und der wird mir nicht einfach so an den Tisch gebracht, sondern genau nach meinen Wünschen zubereitet. Milch mit rein? Aufgeschäumt oder kalt? Wie viel genau? – Die netten Baristas hier geben sich viel Mühe und der Gast scheint hier tatsächlich noch König oder auch Königin zu sein.
Perfekter Snack zum Mittag: gesundes Müsli und Kaffee
Dazu gibt es für mich noch das Ivy’s Müsli (5,50 Euro). Und das sieht nicht nur verdammt gut aus, es schmeckt auch richtig lecker und noch dazu gesund. Wow! Aber kein Wunder bei den Zutaten – schließlich wird der Quark hier mit Beerensauce und Müsli-Samen-Mix (unter anderem mit Chia, Sesam und Kürbiskernen) und Cranberrys veredelt. Oben drauf gibt’s dann noch einen großen Schwung Bananen, Erdbeeren und Äpfel. Dieses leckere Gericht sowie alle anderen Speisen, beispielsweise Bagel und Brote, und Drinks werden in einer kleinen, offenen Küche, gegenüber von der Theke, frisch zubereitet.
Beliebt und zwar zurecht
Aus einer schicken Glasvitrine heraus lachen mich außerdem diverse Kuchen und Gebäckstücke an. Tja, man kann es nicht leugnen aber das What do you fancy love? ist nicht zu Unrecht so beliebt. Mir jedenfalls hat es super geschmeckt und auch das Ambiente ist schön und gemütlich. Außerdem sind die Preise für die frischen Gerichte wirklich fair und noch dazu bin ich wirklich pappsatt und äußerst zufrieden aus dem Laden herausspaziert.
Das Müsli sieht gut aus, schmeckt super und macht pappsattBei den hübschen Blümchen trinkt sich der Kaffee besonders gutDie Kuchen in der Vitrine sahen äußerst lecker ausDas What do you fancy love? liegt mitten in MitteAuch draußen kann man es sich bequem machen
Eigentlich ist der International Club Berlin ein Private Members Club. Wer nicht durch das Aufnahmeverfahren als Mitglied in den Club aufgenommen wird, hat eigentlich keinen Zugang in die beeindruckend schönen Räumlichkeiten. Eigentlich.
Denn der International Club Berlin öffnet seine Orangerie für Gäste, die im Restaurant speisen möchten. Die Küche ist international, beherbergt sowohl Klassiker als auch einige wechselnde Gerichte. Die Location liegt etwas versteckt, direkt hinter der Messe Berlin – wer sie jedoch nicht kennt, wird nicht aus Versehen daran vorbeilaufen.
Tradition trifft auf moderne gehobene Küche
In der Orangerie können Gäste eintreten und sich von der gebotenen Küche verwöhnen lassen. Werktags von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr wird ein täglich wechselndes Business-Lunch-Menü angeboten. Wer lieber abends zu Gast sein mag, ist an allen Tagen der Woche willkommen. Die Speisekarte ist dabei überraschend vielseitig. Meine geliebten Pimientos de padron gehören neben Wiener Schnitzel, gerösteten Garnelen, Zucchini-Spaghetti und einigen weiteren Gerichten zu den Klassikern. Die aktuelle Herbstkarte sorgt u.a. mit Pulpo-Salat, Kürbissuppe, Burger und geschmorrten Kalbsbäckchen für Abwechslung am Gaumen.
Was landete auf unseren Tellern?
Judith entschied sich für die in Balsamico geschmorten Kalbsbäckchen, die mit weißem Bohnenmus und Salbei-Zucchini gereicht werden. Der Fokus lag natürlich auf den Bäckchen, die so zart gegart wurden, dass sie schon allein vom Anschauen auseinander fielen. Und weil das Auge ja stets mitisst, war auch der Teller wunderschön anzusehen. Wenn wir es nicht besser wüssten, hätten wir meinen können in einem hippen gehobenen Restaurant in Mitte gewesen zu sein.
Wenn ich irgendwo Oktopus aka. Pulpo auf der Karte lese, muss ich ihn mir eigentlich immer bestellen. Ich mag die kleinen Ärmchen der Krake mit den kleinen knusprigen Saugnäpfen so gerne – und wurde auch im International Club Berlin nicht enttäuscht. Im Gegenteil, der gebackene Pulpo ergänzte sich wunderbar mit der Frische des Salats, der mit Fenchel, Chinakohl, Zuckerschoten und Vinaigrette von der Bitterorange angemacht wurde.
Special im Dezember: Gänseessen, Fondue und Feuertopf
Während der Adventszeit hat der International Club Berlin ein paar besondere kulinarische Highlights auf der Speisekarte. Passend zur anstehenden Weihnachtszeit, steht das klassische Gänseessen hoch im Kurs. Wer möchte, kann sich seine Gans übrigens auch abholfertig (inkl. aller Beilagen) als „Gans to go“ ordern. Enthalten ist ebenso eine Anleitung für die Zubereitung zu Hause – aber alles, was ihr dafür braucht, liefert euch das Restaurant.
Die Winterzeit ist ebenso prädestiniert für Fondue-Gerichte und Feuertöpfe. Wie schön ist es, an einem großen Tisch mit Freunden oder der Familie zu sitzen und sich das Essen zu teilen?! Zur Auswahl stehen ein Fondue-Menü, klassisches Schweizer Käsefondue, Rucola-Gorgonzola-Pilz-Fondue, Prosecco-Fondue und ein asiatischer Feuertopf. Wer darauf jetzt so richtig Lust bekommen hat: Das Winter-Special ist bis zum 23.12. verfügbar und man sollte 24 Stunden vorher Bescheid geben und reservieren.
Der International Club Berlin – Was versteckt sich eigentlich dahinter?
Es weht noch das Flair alter Zeiten durch die Räume des International Club Berlin. Erhaben, gediegen, altehrwürdig und dennoch unaufgeregt, gemütlich und warmherzig. Die lange Historie erfüllt den Ort mit einer Atmosphäre, die sehr besonders ist. Die Fotos vermögen es kaum wiederzugeben, man muss es eigentlich erlebt haben. Zurück geht der Club auf den Berliner Schlittschuhclub, der 1920 sich am heutigen Standort niedergelassen hatte. 1945 wurde die Anlage das Zuhause des British Officers‘ Club, dessen damaliger Schirmherr Prince Charles auch bis heute noch die Funktion übernimmt.
Neben dem Sportangebot, dient die Anlage der Zusammenführung und Kontaktpflge von Leuten aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Es gibt Feste für die Familien und Kinder des Clubs, einen Weihnachtsmarkt, Kinderbetreuung und verschiedene Events. Genau für letzteres lässt sich der International Club Berlin übrigens auch buchen.
Fazit zum International Club Berlin
Fine Dining im Country Club! Wer einen wirklich besonderen, traditionsreichen und einzigartigen Ort sucht, sollte den International Club Berlin unbedingt aufsuchen. Die Zutaten sind hochwertig, die Speisen fein angerichtet und richtig lecker. Zudem stehen hervorragende Weine und Spirituosen zu Auswahl, die dem Ganzen das i-Tüpfelchen aufsetzen.
Adresse und Öffnungszeiten vom International Club Berlin:
International Club Berlin Thüringerallee 5-11 14052 Berlin
Na da habe ich mir ja eine schöne Zeit ausgesucht, denke ich und schiebe mich durch einen Pulk von Leuten, die irgendwie alle zuerst dran sein wollen. Es ist Sonntagmittag und die Bekarei im beliebten Helmholtzkiez platzt aus allen Nähten. Galão schallt es durch den Raum und ein Mann versucht sich seinen Weg zum Tresen zu bahnen um kurz darauf Kaffee und zwei Stückchen Torte wieder zu seinem Platz zu balancieren. Im Nebenzimmer hat sich eine fröhlich schnatternde Großfamilie niedergelassen und jeder freie Platz des Cafés wird sofort von einem neu eingetroffenen Gast übernommen.
Das schöne ist, das Personal ist die Ruhe selbst. Wahrscheinlich sind sie den Ansturm gewohnt und befassen sich mit einer Gelassenheit mit den Kunden die sehr beruhigend wirkt.
In der kleinen Bekarei wird alles frisch zubereitet
Die Auswahl fällt schwer in der Bekarei
Aus der Auslage lachen mich portugiesische Reismuffins (Bolo de Arroz), Tiropitakia (griechische Blätterteigtaschen), Quiche, Zimtschnecken, Tigelada, Bougatsa, große Hefecroissant und natürlich Pastéis de Nata an. Wer die Puddingtörtchen aus dem Portugal Urlaub kennt, darf sich freuen. Sie schmecken hervorragend und sind laut George sogar gesünder als viele andere vorweihnachtliche Naschereien. Ob das stimmt, ist mir erstmal egal, mit drei Bissen ist es weg. Damit ist das Angebot natürlich noch lange nicht komplett. Die Pastéis gibt es auch noch in der Ausführung mit Kokos oder Nuss, dazu noch Schokoladenkuchen, NY Cheesecake in verschiedenen Sorten, Mandelkuchen, Karotten-Nuss-Kuchen, Eclairs, verschiedene Frühstücke und Bagel. Puh, wie soll man sich da entscheiden?
Alleine beim Anblick läuft uns das Wasser im Munde zusammen
Inhaber George und Paula, er mit griechischen, sie mit portugiesischen Wurzeln, haben sich in Berlin kennengelernt und bereichern mit der Bekarei seit 2006 das kulinarische Angebot der Hauptstadt. Was klein und wackelig anfing hat sich mittlerweile zu einem wahren Gästemagneten gemausert. 2015 kam der kleine Bruder, das Pastel in Kreuzberg, dazu. Hier gibt es vor allem Pastel de Nata und andere kleine Köstlichkeiten zum Mitnehmen. Alles was man in der Bekarei findet wird zu 100% selbst produziert. Teilweise gleich hier in Prenzlauer Berg, teilweise in der größeren Backstube in Weißensee.
Die Bekarei gibt’s auch in der Markthalle Neun in Kreuzberg
Auch jetzt schon findet man die Bekarei am Street Food Thursday und beim Breakfast Market in der Markthalle Neun, doch wird das Angebot gerade noch ausgebaut und bald sind sie mit einem eigenen Stand von Donnerstag bis Samstag vor Ort. Wie ihr seht habt ihr alle möglichen Gelegenheiten die, vor allem süßen, Köstlichkeiten zu probieren. Die Bekarei hat jeden Tag von 7:30 bis 18:30 geöffnet, aber wundert euch nicht, wenn das ein oder andere Backwerk auf das ihr euer Auge geworfen habt schon weg ist. Das es hier gut schmeckt ist kein Geheimnis mehr.
Von dem kleinen Süßgebäck kann man kaum genug bekommen
Ganz in der Nähe des Brandenburger Tors, im Gebäudekomplex des Hotels Adlon Kempinski Berlin wurde vor wenigen Monaten der India Club Berlin eröffnet. Das Restaurantkonzept geht dabei gänzlich neue Wege. Anstatt Nippes, Deko und Räucherstäbchen, begleitete uns dort ein sorgfältig ausgewähltes Interieur. Indische Elemente und Muster, farbenfrohe Lampenensembles, sowie gemütliche, in dunklen Farben gehaltene Holzmöbel geben dem Gastraum sein ganz eigenes indisches Flair.
Indisches Essen auf einem neuen Niveau
Die meisten gehobenen Restaurants widmen sich der französischen Küche – kein Wunder, gilt sie doch nach wie vor als die Mutter der gehobenen Gastronomie und Sterneküche. Neben den französischen, gibt es auch viele deutsche, italienische, internationale, südost-asiatische und japanische Restaurants, die unter dem Fine Dining Ansatz agieren. Aber indisch? Zumindest in Berlin sucht man danach wohl vergebens.
Dabei ist die Küche mit seinen vielen Gewürzen eigentlich prädestiniert für die feinen Gaumen dieser Stadt – bislang scheint sich jedoch noch niemand daran getraut zu haben.
Der India Club durchbricht diese Tatsache und sorgt dafür, dass diese Küchenrichtung ihrem teilweisen klischeebehafteten Image entfliehen darf. Die Gerichte sind allerdings nicht so experimentell wie im Moksa, sondern durchaus gute Bekannte. Dennoch haben sie alle ihren eigenen Zwist, sowohl von der Anrichtung her, als auch von den Aromen.
Was haben wir im India Club gegessen?
Im Prinzip konnten wir uns ein mal quer durch die Karte probieren und haben uns dadurch einen tollen Überblick verschaffen können.
Los ging es mit gerollten Papadams und drei verschiedenen Dipps auf Tamari-, Aprikosen-und Chilibasis. Wer Schärfe nicht so gut verträgt, sollte das Chutney mit den grünen Chilis nur in homöopathischen Dosen auftragen oder aber mit dem Aprikosenchutney kombinieren.
Als Vorspeise erhielten wir den Der Mango-Salat, der mit Sojasprossen, Minze und Honig in einer Schüssel serviert wird. Das Gericht ist fein abgeschmeckt mit einer feinen Chili-Schärfe. Aber keine Angst, hier braucht ihr nicht sofort einen Lassi, um das Feuer im Mund zu löschen.
Ebenso empfehlenswert sind die frittierten Garnelen und der Blumenkohl. Die Stücken sind knusprig ummantelt anstatt in Fett zu triefen – aber das wäre auch arg verwunderlich, würde uns im India Club so etwas gereicht werden. ;)
Tandoori Specials und Curries
Egal ob Touri- oder Edel-Inder, ohne anständige Tandoori-Gerichte würde ganz klar etwas fehlen. So probierten wir uns durch Hähnchen, das mit 15 Gewürzen mariniert wurde. Besonders spannend empfand ich den Stör, der mit der feinen Süße des Papaya-Chutneys wirklich besonders schmeckt. Eine faszinierende Kombination. Ebenso begeisterte uns aber auch der Spieß auf Basis von Lamm-Hack. Wobei sich hier die indische Küche wieder alle Ehre macht, denn es ist richtig schön scharf und würzig.
Mein Highlight sind jedoch die Curries gewesen. An Cremigkeit und Aromenvielfalt kaum zu übertreffen, schmeicheln sie jeder einzelnen Geschmacksknospe auf der Zunge. Als Beilage empfiehlt sich der Safranreis, der nicht durch sein eigenes Aroma die anderen Speisen nicht überlagert, sondern elegant ergänzt.
Mit einer Portion Kulfi ins Dessertparadies
Kulfi ist eine indische Eisspeise, die recht fest in ihrer Konsistenz erscheint, aber im Mund wahnsinnig cremig wird. Hausgemacht und vor allem nicht zu süß, ist es ein perfekter Abschluss.
Fazit zum India Club Berlin
Endlich gibt es einen Inder, der Lichtjahre entfernt zu sein scheint von dem geschmacklichen Einheitsbrei. Die indische Küche ist hervorragend und wird vom India Club Berlin auf ein neues Niveau gehievt. Der Service ist aufmerksam, diskret und stets freundlich. Wer einen Ort für besondere Anlässe oder auch für Geschäftsessen sucht, ist hier bestens aufgehoben.
Gewinnspiel: Wir verlosen ein Dinner für zwei Personen!
Wem jetzt das Wasser im Mund zusammen läuft, darf sich freuen! Wir verlosen ein Dinner inkl. Weinbegleitung für 2 Personen im Gesamtwert von etwa 150 EUR.
Um teilzunehmen braucht ihr uns nur als Kommentar unter diesem Artikel bis zum 01.12.17, 22.00 Uhr zu sagen, warum wir gerade euch ins India Club Berlin schicken sollen?
Kommentare auf Facebook fließen nicht in die Lostopf ein. Wir benachrichtigen den Gewinner per Mail, daher schaut bitte auch in eurem Spam-Order nach. Die kompletten Teilnahmebedingungen lest ihr hier.
Adresse und Öffnungszeiten vom India Club Berlin:
India Club Berlin
Behrenstraße 72
10117 Berlin
Mo-So: ab 18.00 Uhr
Speisekarte und Weinkarte inkl. Preise vom India Club Berlin:
Die Deutschen lieben Pizza – das steht außer Frage. Und auch wir haben uns endlich einmal wieder auf den Weg gemacht, um uns etwas von der beliebten Teigspeise zu gönnen. Diesmal ging es dafür nach Moabit ins Rosso. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein schickes Restaurant, sondern einen süßen Imbiss mit einigen Sitzgelegenheiten. In der Theke liegen große Pizzastücke zum Mitnehmen aus – wer Zeit hat kann es sich jedoch auch in dem lauschigen Innenraum gemütlich machen und aus der Karte bestellen.
Da wir zur Mittagszeit ankommen, ist der Laden gut gefüllt und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Fast jeder Tisch ist besetzt und diverse Pizzen werden fröhlich vermampft. Die Karte für den Mittag ist etwas kleiner als die Abendkarte, beinhaltet aber dennoch eine Vielzahl an gut klingenden Pizzen. Abends gibt es außerdem ein paar Gerichte aus dem Ofen, Zucchini-Spaghetti, einige Vorspeisen und diverse Desserts.
Pinsa romana zum Mittag
Während wir einen ersten Blick in die Karte werfen, erklärt mir Massimo, einer von vier Freunden, die das Rosso betreiben, dass es in Italien viele verschiedene Arten von Pizza gibt. Massimo selbst kommt aus Rom, wo die sogenannte „Pinsa romana“ ihren Ursprung hat. Der Teig dieser Pizza-Sorte wird aus Weizen, Sauerteig, Reismehl und Sojamehl hergestellt und die fertige Pizza meist auf großen Blechen zubereitet. Und gerade diese Pizza-Sorte steht hier im Fokus und macht uns äußerst neugierig.
Nach langem überlegen bestellen wir schließlich eine rote Pizza Norma mit Auberginen, gesalzenem Ricotta, Basilikum, Tomatensauce, Olivenöl und Mozzarella und eine weiße Pizza Cacio e pepe mit Mozzarella, Pecorino Käse, frischem Pfeffer und Olivenöl. Beide werden frisch zubereitet und schmecken einfach lecker. Außerdem ist der Teig innen sehr fluffig, außen hingegen sehr knusprig – das kommt nicht nur durch die besondere Teigzusammensetzung, sondern auch durch die spezielle Produktion und Garung der Pinsa romana.
Für uns durfte es eine weiße und eine rote Pinsa romana seinWährend wir glücklich Pizza futtern erzählen uns die äußerst sympathischen Betreiber, dass man sich hier auch Pizza bestellen oder Mitnehmen kann und der Teig dafür täglich frisch zubereitet wird – der ist schließlich ihr Baby. Man merkt, im Rosso ist man mit Liebe bei der Sache. Die Besitzer sind wirklich äußerst sympathisch und wir werden toll bedient. Bei uns kam auf alle Fälle absolutes Italien-Feeling auf.
Ein Imiss mit Liebe
Sämtliche Tische sind mit Seiten aus Deutsch-Italienisch-Wörterbüchern bekleistert – das haben Massimo und seine Jungs selbst gemacht. Ansonsten ist der Imbiss recht einfach eingerichtet. Für die Größe gibt es viele Sitzplätze und in zwei Kühlschränken stehen Limos, Wasser, Bier und Bio-Weine.
Als Dessert haben wir uns Tartufo gegönnt
Nach der Pizza gönnen wir uns Tartufo – eine italienische Eisspezialität, die den beliebten italienischen Trüffelpralinen nachempfunden ist. Dazu gibt es außerdem leckeren Bio-Espresso – der kommt aus einer 61 Jahre alten Espressomaschine, wie mir die Betreiber stolz erzählen. Cappuccino, Milchkaffee und co. kommen hier nicht auf den Tisch – das gibt es in Italien schließlich eigentlich nur zum Frühstück. Apropos: jeden Sonntag findet im Rosso übrigens ein ausgiebiger Brunch mit Pizza, Nudeln, Salaten, Desserts und diversen anderen Leckereien statt.
Italien-Feeling in Moabit
Wir haben uns im Rosso super wohl gefühlt. Und das beste: der Imbiss ist richtig authentisch und echt. Das italienische Team hier ist total nett und bringt eine gute Stimmung in den kleinen Imbiss. Ihre Speisen bereiten sie mit Liebe zu und man merkt ihnen an, dass das Rosso eine Herzensangelegenheit ist. Das Flair ist ausgelassen und man fühlt sich fast ein bisschen wie in Italien. Dazu haben all unsere Speisen und der Espresso super geschmeckt und wir haben das Rosso satt und glücklich verlassen.
Auf der Pizza Norma sind Tomaten, Ricotta, Basilikum, Auberginen, Mozzarella und Olivenöl
Die Pizza Cacio e pepe ist belegt mit Mozzarella, Pecorino Käse, Pfeffer und Olivenöl
Das Rosso ist klein aber dafür sympatisch und authentisch
Der Espresso kommt aus einer 61 Jahre alten Maschine und schmeckt super
In der Theke liegen fertige Pizzastücke aus
Die Einrichtung ist einfach, das Flair gemütlich und italienisch
Durch ein großes Fenster kann man das Treiben in Moabit beobachten
Während dem Futtern kann man italienisch lernen
Zum Trinken gibt es Limos, Bier und Weine
Das Geheimnis der Pizza ist ein Geheimnis
Auch draußen kann man es sich gemütlich machen und Pizza futtern
Die Vorweihnachtszeit verwandelt Berlin wieder in ein buntes Lichtermeer. Bis zum Januar könnt ihr euch mit Glühwein & Co. auf sämtlichen Weihnachtsmärkten vergnügen. Neben verschiedenen großen Märkten wie den Weihnachtsmärkten rund um den Alexanderplatz, der Gedächtniskirche, dem Winterzauber auf dem Gendarmenmarkt, den Märkten in Spandau und vor dem Schloss Charlottenburg, die von Ende November bis zum Teil Anfang Januar geöffnet haben, findet ihr zahlreiche kleine individuelle Weihnachtsmärkte, die ein tolles Angebot an ausgewählten Produkten haben. Für eure Weihnachtsmarkt-Planung haben wir hier eine Übersicht mit den bekanntesten Weihnachtsmärkten in Berlin und deren Öffnungszeiten erstellt.
Weihnachtsmärkte 2019 – Bezirke und Öffnungszeiten
Berlin Mitte
Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz – Geöffnet vom 25.11. –26.12.2019
Neben den üblichen Glühwein-, Bratwurst- und Souvenirbuden sorgt die Almhütte mitten auf dem Alexanderplatz für warme Füße und Partystimmung bis spät in den Abend. Eine Eisbahn gibt es hier auch.
Montag bis Sonntag: 10-22 Uhr
Buden auf dem Alexanderplatz
Berliner Weihnachtszeit | Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus – Geöffnet vom 25.11.2019 –06.01.2020
Für einen tollen Blick auf das Treiben rund um das Berliner Rathaus solltet ihr eine Fahrt mit dem Riesenrad (6 EUR) einplanen. Neben zahlreichen überdachten Glühweinhütten und Sitzgelegenheiten sowie Leckereien wie Flammkuchen oder am offenen Feuer gegarten Flammlachs kann man rund um den Neptunbrunnen Schlittschuh laufen. Dreimal täglich schaut übrigens der Weihnachtsmann samt Engelsbegleitung auf seinem Rentierschlitten vorbei.
Montag bis Freitag: 12-22 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-22 Uhr
Blick vom Riesenrad auf den Weihnachtsmarkt und Schlittschuhbahn am Roten Rathaus in Berlin Mitte
WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt – Geöffnet vom 25.11.–31.12.2019
Einer unserer Lieblings-Weihnachtsmärkte in Berlin. Hier gibt es Winzerglühwein, der vor historischer Kulisse auf dem Gendarmenmarkt besonders gut schmeckt. Das tägliche Bühnenprogramm vor dem Konzerthaus sorgt für gute Unterhaltung und neben bekannten Weihnachtsmarkt-Spezialitäten an den Ständen lässt es sich gemütlich in beheizten Zelten schlemmen. Mehr Infos zum WinterZauber Gendarmenmarkt
Eintritt: 1 EUR
Täglich: 11-22 Uhr
Einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin – Der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt
Heissa Holzmarkt – Geöffnet von Freitag bis Sonntag
In diesem Jahr verwandelt sich zum ersten Mal auch das Holzmarkt-Gelände in einen bunten Weihnachtsmarkt. Vom 29. November bis zum 22. Dezember kann hier Freitags ab 16 Uhr sowie Samstags und Sonntags bereits ab 14 Uhr gebummelt und geschlemmt werden. Leckeres Essen vom Katerschmaus, Käsespätzle, eine Raclette Hütte und noch vieles mehr erwartet euch auf dem „Heissa Holzmarkt“ Weihnachtsmarkt.
Freitag: ab 16 Uhr
Samstag & Sonntag: ab 14 Uhr
Weihnachtsmarkt auf dem Holzmarkt Gelände
Berliner Umwelt- und Weihnachtsmarkt – Geöffnet an den vier Adventssonntagen
Der Weihnachtsmarkt mit Design- und Künstlerware in der Sophienstraße ist für Bio- und Fairtrade Fans der perfekte Ort.
Samstag: 12 – 20 Uhr
Sonntag: 11-19 Uhr
Winterwelt am Potsdamer Platz – Geöffnet vom 01.11.2019 – 05.01.2020
Bekannt ist die Winterwelt sicherlich durch die Rodelbahn, die mit Blick auf den Potsdamer Platz unübersehbar ist. Und ja, auch wenn man im ersten Moment denkt, dass das Rodelvergnügen wahrscheinlich sehr kurzweilig ist, können wir euch eine Rutschpartie nur wärmstens empfehlen. Diejenigen, die Après-Ski-Stimmung Stimmung erleben möchten, können sich neben der Rodelbahn in der Salzburger Schmankerl-Hüttn vergnügen. Direkt vor dem Theater am Potsdamer Platz gibt es übrigens auch eine Eisbahn.
Täglich: 10-22 Uhr
Rodelvergnügen auf dem Potsdamer Platz
Winter-Filmfestival im Nikolaiviertel – Ab 15. November 2019 – 05.01.2020
Hier kommen Filmfans auf ihre Kosten. Jeden Adventssonntag wird der Filmklassiker „Feuerzangenbowle“ im Nikolaiviertel gezeigt und gemütliche Sofas, Essen und natürlich eine Feuerzangenbowle laden zu einem „Weihnachtsmarkt-Besuch“ der anderen Art ein.
CJD Adventsmarkt im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung – 25.11.2019 bis 29.11.2019
Aus Glas, Keramik, Holz, Metall, Wachs und vielen weiteren Materialien findet ihr hier viele tolle Weihnachtsprodukte, die von Berlinern mit Handicap in den Einrichtungen des CJD hergestellt worden sind. Der Verkaufserlös kommt zu 100 Prozent den Einrichtungen des CJD zugute.
Friedrichshain
KiezWeihnacht an der Samariterkirche – 07./08. und 14./15. Dezember 2019
Am 2. und 3. Adventswochenende gibt es einen kleinen Kiez-Weihnachtsmarkt mit ca. 70 Händlern an der Samariterkirche.
Historischer Weihnachtsmarkt auf dem RAW Gelände – Geöffnet vom 21.11. – 22.12.2019
Zum dritten Mal findet auf dem RAW Gelände in Berlin Friedrichshain ein historischer Weihnachtsmarkt statt. Vom 22. November bis zum 22. Dezember können täglich Besucher Handwerksprodukte von Töpfern, Schmiedern oder Holzschnitzern erwerben und es sich bei kulinarischen Weihnachtsköstlichkeiten gut gehen lassen.
Montag – Freitag: 15-22 Uhr
Samstag und Sonntag: 12-22 Uhr
Berliner Punschwald auf dem Mercedes Platz – Geöffnet vom 09.11. – 29.12.2019
Im Getümmel der Großstadt soll sich auf dem Mercedes Platz eine kleine Winter-Oase finden lassen. Zwischen Tannen finden sich kleine beheizte Ecken und Nischen, in welchen man das breite Angebot an Heißgetränken genießen kann. Neben den Klassikern werden hier beispielsweise auch Glüh-Gin und Weißer Punsch verkauft.
Täglich von 17:17-22 Uhr
Berliner Punschwald auf dem Mercedes Platz
Charlottenburg-Wilmersdorf
Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg – Geöffnet vom 25.11. – 26.12.2019
Alljährlich findet auch hier vor historischer Kulisse, nämlich dem Schloss Charlottenburg ein großer Weihnachtsmarkt mit Winter-Open-Air-Restaurant statt.
Montag bis Donnerstag: 14-22 Uhr
Freitag bis Sonntag: 12-22 Uhr
Weihnachtsmarkt in der Wilmersdorfer Straße – Geöffnet vom 25.11.–28.12.2019
Auch die Wilmersdorfer Straße lädt mit ihren typischen Buden zu einem Weihnachtsmarktbummel ein. Straßenkünstler in der Einkaufsstraße sorgen für Unterhaltung.
Mittwoch bis Freitag: 11-21 Uhr
Samstag: 10-21 Uhr
Sonntag: 12-19 Uhr
Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche – Geöffnet vom 25.11.2019–05.01.2020
Rund um die Gedächtniskirche findet ihr zahlreiche Stände mit Essen, Getränken, den üblichen Weihnachtsmarkt- Souvenirs und einem mit 8.000 Lichterkugeln geschmückten Weihnachtsbaum! Wer gerne gut essen möchte, dem empfehlen wir ein Besuch der „Hirschstube“. Reservierung empfohlen.
Sonntag bis Donnerstag: 11 -21 Uhr
Freitag und Samstag: 11 -22 Uhr
Bude am Breitscheidplatz
Kreuzberg
Naschmarkt im Advent in der Markthalle Neun – Geöffnet am 08.12.2019
In der Markthalle Neun findet in diesem Jahr wieder ein Naschmarkt mit zahlreichen süßen Köstlichkeiten statt. Der Eintritt kostet 3 EUR.
Sonntag: 12-18 Uhr
Weihnachtsrodeo – Geöffnet an den ersten 3 Adventswochenenden
DER Designmarkt in Berlin. Wer gerne außergewöhnliche Geschenke kaufen möchte, sollte diesen Indoor-Weihnachtsmarkt an den ersten 3 Adventswochenende im Kühlhaus Berlin nicht verpassen.
Shopping-Vergnügen beim Weihnachtsrodeo
Neukölln
Weihnachtsmarkt im Klunkerkranich – Geöffnet an allen Adventswochenenden
Wer seinen Glühwein mit Blick auf Berlin genießen möchte, sollte unbedingt an einem der Adventswochenenden den Klunkerkranich besuchen. Denn dann verwandelt sich das Parkdeck der Neukölln Arcaden in den höchst gelegenen Berliner Weihnachtsmarkt.
Samstag und Sonntag: 14- 20.00 Uhr
Klunkerkranich – Weihnachtsmarkt mit Blick auf Berlin
Nordische Märchenweihnacht auf Schloss Britz – Geöffnet an allen Adventswochenenden
Altes Kunsthandwerk, Märchenspiele, Skandinavische Glühweinspezialitäten – ein historischer traditioneller Weihnachtsmarkt erwartet den Besucher auf dem Gutshof Britz. 3 EUR Eintritt.
Freitag: 14 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag: 11 – 21 Uhr
Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 06.12.–08.12.2019
Rixdorfer Liköre und Schnäpse, koreanische Speisen, Glühwein, Bratwurst & Co, ein buntes Bühnenprogramm sowie Ponyreiten für die Kinder laden zu einem Besuch des Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarktes auf dem Richardplatz am zweiten Adventswochenende ein.
Freitag: 17 bis 21 Uhr
Samstag: 14 bis 21 Uhr
Sonntag: 14 bis 20 Uhr
Prenzlauer Berg
Lucia Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11.–22.12.2019
Glögg, Glühwein, Handbrot und Co. gibt es auf dem Gelände der Kulturbrauerei. Der skandinavisch-nordische Weihnachtsmarkt bietet neben den Weihnachtsmarkt-Klassikern kulinarische Besonderheiten wie schwedische Elchbratwurst, Rentiersalamie und feinstes Elchgulasch an. Für uns einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin. Mehr Infos zum Lucia Weihnachtsmarkt.
Montag – Freitag: 15-22 Uhr
Samstag – Sonntag: 13-22 Uhr
Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg
Advents-Ökomarkt Kollwitzplatz – Geöffnet an den Adventssonntagen
Wie nicht anders zu erwarten findet im Epizentrum des Prenzlauer Bergs ein Weihnachts-Ökomarkt an den Adventssonntagen statt. Weihnachtsgebäck vom Ökobäcker, Bio-Steak und -Weihnachtsgänse, Produkte aus fairem Handel etc. gibt es hier zu kaufen.
Sonntag: 12-19 Uhr
Reinickendorf
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt Frohnau – Geöffnet am 2. Adventswochenende
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt mit über 100 Ausstellern am Zeltinger Platz.
Samstag und Sonntag: 11-18 Uhr
Schöneberg
Adventsmarkt im Naturpark Schöneberg – Geöffnet am 1. Adventswochenende
In der Lokhalle des Naturparks Schöneberger Süd-Gelände gibt es einen Adventsmarkt – perfekt bei schlechtem Wetter.
Samstag: 15-20 Uhr
Sonntag: 12-18 Uhr
Eintritt: 1 EUR
Spandau
Spandauer Weihnachtstraum – Geöffnet vom 25.11. – 27.12.2019
Festliche Stimmung vor dem Rathaus Spandau während der Weihnachtszeit mit vielen Attraktionen für Groß und Klein. Ein Riesen-Adventskalender, Baumschmück-Wettbewerb und ein Nachtwächter, der zur späteren Stunde Geschichten erzählt, sorgen für gute Unterhaltung.
Sonntag – Donnerstag: 11-21 Uhr
Freitag: 11-22 Uhr
Samstag: 10-22 Uhr
Zahlreiche Weihnachtsmarktbuden in Spandau
Traditioneller Spandauer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11. – 22.12.2019
Zum 45. Mal verwandelt sich die Spandauer Altstadt in einen großen Weihnachtsmarkt. Ein buntes Bühnenprogramm, eine Weihnachtskrippe und zahlreiche Marktstände erwarten den Besucher. Hier könnt mehr über den Spandauer Weihnachtsmarkt erfahren.
Sonntag – Donnerstag: 11-20 Uhr
Freitag und Samstag: 11-22 Uhr
Weihnachtsbaum in der Spandauer Altstadt
Treptow-Köpenick
Weihnachtsmarkt Alt-Köpenick – Geöffnet vom 13.12. – 15.12.2019
Ein Weihnachtsmarkt mit Bühne auf dem Schlossplatz in Köpenick.
Freitag: 14- 21 Uhr
Samstag: 12- 21 Uhr
Sonntag: 12- 20 Uhr
Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen – Geöffnet an den ersten 3 Adventswochenenden
In diesem Jahr öffnet der Weihnachtsmarkt Späth’sche Baumschulen das erste Mal an allen vier Adventssonntagen seine Pforten. Somit sollte nun einem Besuch des wunderschönen Weihnachtsmarktes in diesem Jahr nichts mehr im Wege stehen ;-) Eintritt: 5 EUR.
Samstag und Sonntag: 11 – 20 Uhr
Winterliche Atmosphäre in den Späth’schen Baumschaulen
Holy.Shit.Shopping – Geöffnet vom 7.12.–8.12.2019
Der besondere Weihnachtsmarkt, auf dem über 300 ausgewählte Designer ihre Eigenkreationen zum Kauf anbieten. Holy.Shit.Shopping findet in der Arena statt. Trotz des Eintritts von 5 EUR könnt ihr euch auf lange Warteschlangen am Eingang einstellen. Den Weihnachtsmarkt gibt es übrigens nicht nur in Berlin, sondern auch in Köln, Hamburg und Stuttgart. Kulinarische Köstlichkeiten fehlen natürlich auch nicht.
Samstag: 12-21 Uhr
Sonntag: 12 -20 Uhr
Einkaufen im Warmen beim Holy.Shit.Shopping
The Green Market Berlin – Geöffnet vom 23.11.–24.11.2019
Der perfekte Weihnachtsmarkt für Liebhaber der fleischlosen Kost. Hier schlägt jedes veganer Herz höher. Der Green Market Berlin findet in diesem Jahr in der Alten Münze statt. Eintritt: 5EUR.
Samstag und Sonntag: 12-20 Uhr
Weihnachtsmarkt für Freunde der veganen Kost – The Green Christmas Market
Zehlendorf
Zehlendorfer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11. – 30.12.2019
Weihnachtsmarkt mit Eisbahn, zahlreichen Buden und Bastelhütte vor dem Rathaus Zehlendorf.
Sonntag – Donnerstag: 11 – 21 Uhr
Freitag und Samstag: 11 – 22 Uhr
Adventsmarkt Domäne Dahlem– Geöffnet an allen Adventssonntagen
Hochwertiges Kunsthandwerk könnt ihr auf dem Adventsmarkt in Dahlem erwerben.
Samstag und Sonntag: 11- 19 Uhr
Eintritt: 3 EUR
Märchenhafter Weihnachtsmarkt am Jagdschloss Grunewald – Geöffnet vom 07.12. – 08.12.2019
Außerhalb der Stadt erwartet den Besucher einen märchenhaften Weihnachtsmarkt im Schlosshof. Märchenfiguren wie „Frau Holle“ mischen sich hier unter die Besucher.
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt: 3 EUR
Christmas Garden Dahlem – Geöffnet vom 15.11.2019 – 05.01.2020
Kein Weihnachtsmarkt im klassischen Sinne sondern ein Lichterspektakel im Botanischen Garten in Dahlem, in dem euch eine leuchtende Märchenlandschaft, bunte Traumwälder , zauberhafte Leuchtfiguren und eine 300m² Eisbahn erwarten.
Täglich: 16.30 -22 Uhr (Letzter Einlass um 21 Uhr)
Eintritt: 17 EUR, Freitag – Sonntag: 19 EUR
Sicherlich gibt es noch weitere Weihnachtsmärkte in Berlin. Deswegen freuen wir uns natürlich über Kommentare und hoffen, dass wir bald eine Übersicht mit wirklich allen Weihnachtsmärkten in der Hauptstadt präsentieren können.