Kategorie-Archive: Essen & Trinken

Die Stagger Lee Cocktailbar

In Schöneberg in der Nähe der U-Bahn-Station Nollendorfplatz findet ihr die Stagger Lee Coktailbar. Als wir das erste Mal da waren, sind wir eher zufällig drauf gestoßen. Vor einiger Zeit waren ein paar Abgesandte der Bar auf der Bar & Food Night in der Neuen Heimat, wodurch wir den Namen einfach auf dem Schirm hatten. Als wir dann in Schöneberg die Location wechseln wollten, wurde uns die Bar Stagger Lee vorgeschlagen – und mit der Erinnerung an die Bar & Food Night, verschlug es uns dorthin.

Cocktailkunst und urgemütlich

Eins vorweg: Dass die Stagger Lee Leute auf der Bar & Food Night waren, hatte definitiv ihre Berechtigung. Die Cocktails waren großartig, aber noch viel besser war die Beratung. Der Barkeeper konnte uns nach unseren Beschreibungen genau das kredenzen, dass unserem Geschmack entsprach. Es ist dann eben doch noch mal ein Unterschied, ob die Barkeeper einfach nur die Zutaten zusammen mixen oder wirklich Ahnung von ihrem Job oder viel mehr ihrer Berufung haben.

Zurück zu den Cocktails. Es gibt ziemlich viele auf der Karte, die einen Kombinationen kommen einem bekannt vor, die anderen wiederum nicht. Einer, der Cocktails, die wir testeten, wurde uns in einem Totenkopfgefäß serviert – die Grenze des guten Geschmacks scheint damit fast überschritten, zumal es irgendwie etwas ziemlich trashiges hatte und irgendwie weniger in eine Bar wie das Stagger Lee passt. Aber wahrscheinlich hat sich irgendjemand mal irgendwann irgendwas dazu gedacht. Außerdem soll man sich ja nicht vom Äußeren leiten lassen – der Inhalt war nämlich perfekt. Genauso wie bei den anderen Varianten (Cocktails auf Bourbon- und Gin-Basis). Und wie gesagt, wenn ihr keinen Plan habt, fragt den Barkeeper ;)

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Die Einrichtung ist in dunklem Holz gehalten. Wenn ihr reinkommt, seht ihr als erstes die Theke, hinter der die vielen hochprozentigen Schätze aufgereiht sind. Schön ist auch, dass der Raucheraum nur durch eine Art Fensterglaswand getrennt ist, wodurch die Räume trotzdem irgendwie verbunden erschienen. Weiter hinten findet sich ein Piano, es hängen viele Bilder an der Wand, ein paar Dunkelheit-spendende Lampen und Kerzen auf den Tischen schaffen es in Summe, dass man sich da einfach total wohl fühlt.

EIGENTLICH wollten wir dort nämlich nur auf ein Getränk hin – aber wir konnten uns einfach nicht loseisen!

Die Karte ist übrigens als Comic aufgemacht und durch die ganze Karte ziehen sich lauter kleiner Zeichnungen. Sehr süß, das rundet die Gesamtatmosphäre perfekt ab.

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Nice to know

  • Die Tür hat eine Klingel, man kommt also nicht einfach so in die Räumlichkeiten. Wir dachten nach den ersten 20 Sekunden, dass wir nicht reinkämen, weil niemand uns die Tür öffnete – aber wir waren einfach zu ungeduldig. Wenige Zeit später wurden wir freundlich hinein gebeten.
  • Der hintere Bereich ist ein Raucheraum, die Luft ist okay und verstopft nicht eure Atem- und Geruchswege – ihr schmeckt also auch die Flüssigkeit in eurem Glas.

Fazit

Wenn ihr auf gute Cocktails und urgemütliche Atmosphäre steht, solltet ihr auf jeden Fall mal einen Abstecher nach Schöneberg machen.. aber bringt genug Zeit mit, so schnell werdet ihr die Bar nicht wieder verlassen ;)

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Stagger Lee:

Stagger Lee
Nollendorfstraße 27
10777 Berlin

Mo-So: ab 18.00 Uhr

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Das Goodies

Wir suchen und suchen und suchen und entdecken immer mehr tolle Läden, die unseren Jieper nach Smoothies und tollem Deli-/ to-go-Essen stillen kann. Das Goodies ist da wahrscheinlich schon das Bekanntere in der Riege, denn den Laden in Friedrichshain gibt es schon etwa 9 Jahre.

Gelegen in der Warschauer Straße in Friedrichshain, ist der ein oder andere bestimmt schon mal dran vorbei oder auch rein gegangen. Zudem kooperieren das Goodies und das Veganz und so ist an jedem, der veganen Supermärkte in Berlin ein Goodies angeschlossen.

Smoothies & Juices im Goodies

Die Getränke werden alle mit energietisiertem Wasser zubereitet (ähnlich wie beim The Juicery). Das Angebot wechselt immer mal wieder – zur kalten Jahreszeit könnt ihr euch anstatt des heißen Kakaos auch eine warme Smoothie-Variante bestellen. Die Frage, die sich mir und sicher noch ein paar anderen natürlich stellt ist, in wie weit dann noch die Nährstoffe erhalten bleiben, denn beim Erhitzen gehen die ja verloren. Vielleicht sollte man sich die Hot Smoothies auch einfach nur wegen dem Geschmack holen und den Gesundheitsaspekt mal bei Seite lassen.

Deli und to-go-Food

Das, was das Goodies wirklich hervorragend beherrscht, sind die Speisen zum mitnehmen. Nein, nicht die Bagels oder Wraps, obwohl die auch toll sind, keine Frage. Sehr zu empfehlen ist übrigens der BBQ-Potato-Wrap, der mit Tempeh (fermentierte Sojabohnen, Süßkartoffel, Salat & BBQ-Soßen).

Was ich aber wirklich sehr, sehr feiere, sind die Gerichte in den Platikschälchen. Da gibt es dann zB einen Mix aus Reis, Rotkohl, Möhre, Weintrauben, Cashewkerne (mein all-time-Favourit) oder Soba-Nudeln mit Brokkoli, Erbsen und gebratenem Tofu oder Belugalinsen mit Rote Beete, Apfel, Möhre, Kartoffeln, Paprika und Gurke oder … oder … oder. Eigentlich hat das Goodies immer 8-10 Variationen, die alle so toll klingen und schmecken, dass man vorm Kühlregal steht und nicht weiß, was man ausprobieren soll… zumindest geht’s mir jedes Mal so.

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Nice to know

Jedes Gericht ist mit kleinen Logos versehen – Tofufrei, Zahnfreundlich, Sojafrei, Glutenfrei, Raw, Vegan usw. – total gut.

Auch stehen auf jeder Speise die genauen Zutaten, die in jedem Produkt verwendet wurden, super für Allergiker oder für die Mäkelfritzen unter euch.

No meat inside – alles ist vegetarisch oder vegan!

Einige Smoothies gibts auch to go in einer Flasche, großartigst für Radfahrer ;) schaut einfach in der Kühltheke nach.

Fazit

Das Goodies ist einfach total toll – Frühstück, Mittag, Snacks, Juices, Smoothies,… es gibt einfach nichts, dass nicht schmeckt. Ein kleines Paradies und, auch wenn ich sonst nicht viel von Ketten halte, hier bitte ich um noch mehr Stores. Chapeau.


Auf den Geschmack gekommen?
Hier gibt es eine Übersicht und noch viel mehr gesundes Essen in Berlin?


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Goodies
Warschauer Str. 69
10243 Berlin
 
Mo – Fr: 7.00 – 20.00
Sa – So: 9.00 – 20.00

Das No Milk Today

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Ein kleines, süßes Cafe nahe der Urbanstraße. Der Name „No Milk Today“ gibt euch schon einen dezenten Hinweis darauf, was es zumindest nicht geben wird – richtig, Milch und auch sonst wird man Produkte tierischer Herkunft erst wieder finden, wenn man die Tür von außen schließt.

Veganes Frühstück, Suppen, Quiches und Sweets

Auf der Karte unter „nam nam nam“ zu finden, könnt ihr verschiedene Frühstücksvarianten bestellen. Für den kleinen und großen Hunger bekommt ihr Croissants, selbstgebackenes Brot, Müsli oder Rührei (natürlich auf Tofu-Basis). Die Kosten dafür starten bei 2,80 EUR und enden bei 7,90 EUR.

Wer lieber etwas Warmes mag, darf sich zwischen der Tagessuppe, Bagels oder einer Dinkel-Vollkorn-Quiche entscheiden. Das Angebot wechselt stetig, weil die Inhaber des Ladens auf regionale Produkte setzen – also schaut einfach auf die Tafel oder in die Vitrine.

Übrigens gibt es im No Milk Today auch Milkshakes – klingt erstmal widersprüchlich, aber Milchshakes schmecken auch total gut, wenn man sie nicht aus Milch macht, einfach mal kosten, ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Süßes zum Kauen hat der Laden auch im Repertoire, nämlich in Form von Cookies, Muffins, Brownies oder als Torte oder Kuchen. Auch hier ist das Angebot wechselnd, daher können wir keine näheren Angaben zur Auswahl machen, aber das Foto der Karte gibt euch einen Eindruck:

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Teevariation, Juices, Smoothies und vegane Alkoholika

Ja, Wein & Bier kann auch nicht vegan sein. Das hängt von dem Herstellungsprozess ab, denn häufig werden tierische Produkte wie Gelatine oder Fischblase zum Filtern eingesetzt. Mjam ;)

Ansonsten gibt es Macha-Tee, eine Hafer-Chai-Latte, Kaffee (z.B. im Vietnam-Style) und diverse andere warme Getränke. Die Preise liegen zwischen 1,80 – 3,00 EUR.

Das Angebot an Smoothies (4,20 EUR) oder Juices (3,90 EUR) ist begrenzt, denn es gibt jeden Tag den Juice oder Smoothie oft he day, aber das macht die Entscheidungsfindung umso einfacher.

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Nice to know.

Die Einrichtung ist toll – ein Mix aus Oma-Tischdecke und Secondhand- und Landhausmöbeln. Man fühlt sich irgendwie sofort wohl. Und es gibt total viel zu gucken – zumindest war ich damit zum Anfang 10 Minuten beschäftig.

Im Sommer könnt ihr auf einer kleinen Holzterrasse draußen sitzen.

Es gibt auch ein Cateringangebot – allerdings liegt die Obergrenze bei 30 Personen.

Der Laden kann für kleinere Events gemietet werden.

Fazit

Ein tolles veganes Cafe, in dem man sich sofort wohl fühlt, lecker Essen und Trinken und den ganzen Sonntagnachmittag verbringen kann.


Adresse und Öffnungszeiten vom no milk today:

no milk today
Fichtestraße 3
10967 Berlin

Di-So: 10.00-19.00 Uhr

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Die Victoria Bar

Wenn ihr ein Stück westberliner Charme wollt, besucht die Victoria Bar. Zu finden ist die Cocktailbar in der Potsdamer Straße in Berlin Tiergarten. Im Dunkeln begrüßt euch von außen ein rot-leuchtender Schriftzug. Die Bar ist dort übrigens bereits seit über 10 Jahren und irgendwie schon fast eine Institution.

Cocktails, Cocktails, Cocktails

Die Victoria Bar hat eine durchaus als umfangreich zu beschreibende Karte am Start. Klassiker wie einen Dry Martini oder Old Fashioned stehen neben diversen anderen Variationen, die nicht unbedingt jeder schon mal gehört oder getrunken hat.

An dem Abend hatten wir den Clover Club (Gilbey’s Gin, fr. Zitronensaft, Himbeersirup, Eiweiß) und Corpse Reviver (Tanqueray Gin, Gocchi, Cointreau, fr. Zitronensaft, Absinthe) jeweils für 9,50 EUR. Beide wurden uns in diesen typisch flachen Gläsern (in der Fachsprache: Champagnerschale und Martiniglas) gereicht, wo nur wenig Flüssigkeit reinpasst. Zwar ist darin nicht weniger Alkohol, nur konzentrierter, aber trotzdem ist es schade, dass die Gläschen so schnell leer sind ;) Vor allem, wenn es so gut schmeckt!

Westberliner Charme

Die Barkeeper (je nach Wochentag so ca. 3-6) sind alle zurechtgemacht in schwarzer Anzughose, weißem Hemd und dorthinein gesteckte Krawatte. Da die Herrschaften, überwiegend etwas älter waren, einige mit grauen Haaren, und wahrscheinlich schon Jahre dort, verleihen der Location einen coole Charme und eine besondere Atmosphäre.

Auch wirklich cool ist der lange Thresen, die ganzen Barkeeper brauchen schließlich auch ihren Platz, an dem sicherlich so 20 leute sitzen können. Dahinter, eigentlich fast bartypisch, reihen sich alle Spirituosen auf. Das alles ala Gesamtkomposition sieht schon echt ganz nett aus.

An der Wand sind viele Bilder aufgehangen, die von Lampen beleuchtet werden. Vor und hinter dem Tresen gibt es auch richtige Sitzmöglichkeiten – so mit Tischen und Stühlen.

Die Schule der Trunkenheit

Welcher Alkohol haut euch am schnellsten den Boden unter den Füßen weg? Wie werdet ihr nach einem Kater ratzifatzi wieder nüchtern? „Bier auf Wein, das lass sein!“, kennt man ja noch, nur welche Spiritousen haben noch Wechselwirkungen, wenn man sie zusammentrinkt? NEIN, Scherzchen –  die Schule der Trunkenheit ist eine völlig ernst gemeinte Schulung bzw. Verkostung bestimmter Spiritousen (Gin, Vodka, Whisk(e)y, Brandy, Rum, Tequila und auch Champagner). Essen in Form von Fingerfood wird euch natürlich auch gereicht, ihr müsst ja die 5 Verkostungen überstehen.

Wem das zu hardcore ist, kann sich auch einfach das Buch kaufen ;)

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Nice to know.

Wenn die Bar voll wird, gibts irgendwann eine Tür – eine Lady im besten Alter schaut sich dann genau an, ob ihr rein dürft oder nicht. Liegt wahrscheinlich auch am Straßenstrich, der direkt um die Ecke ist…

Es gibt keine Dresscode – ich bin zumindest mit Sneakern, Adidas-Jacke und Baggypants reingekommen. Irgendwie gehört die Victoria Bar aber zu den Bars, in denen das Gesamtgefühl etwas schicker rüber kommt – aber wie gesagt, ich wurde auch so rein gelassen.

Das Publikum ist im Schnitt eher so Ende 30 bis Anfang/ Mitte 50, gut gekleidet und daher gefühlt auch gerne im Businessrahmen, aber alles cool. Wahrscheinlich wollen die Herren nach ihrem Arbeitstag auch nur n Absacker trinken.

Rauchen könnt ihr drinnen, aber nicht vor 22 Uhr.

Die meisten Cocktails kosten 9,50 EUR, bis auf die Champagner-Varianten.. die liegen bei 12,90 EUR.

Fazit.

Ein schicke Cocktailbar mit eigenem Charme, in der man auch echt ne Weile schnacken und versacken kann.

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Victoria Bar
Potsdamer Str. 102
10785 Berlin
 
So – Do: 18.30 – 3.00
Fr – Sa: 18.30 – 4.00

Indoor Weihnachtsmärkte Berlin

Update 2019 | Wenn es draußen regnet oder auch zu kalt ist, dann ist der Indoor Weihnachtsmarkt die perfekte Alternative zum „normalen“ Weihnachtsmarkt. Mittlerweile gibt verschiedene Indoor Weihnachtsmärkte in Berlin. Von Jahr zu Jahr nehmen die überdachten Alternativen zu. Es gibt natürlich auch viele Weihnachtsmärkte, die Zelte oder Hütten aufgebaut haben, in denen man sich bei Glühwein und Essen aufwärmen kann.

Indoor Weihnachtsmärkte 2019

Einen außergewöhnlichen Weihnachtsmarkt findet ihr im Kühlhaus mit dem Weihnachtsrodeo. Designprodukte, Fotografie und tolle Streetfood Stände erwarten euch dort. Geöffnet am 1., 2., und 3. Adventswochenende von 12 – 20 Uhr.  


Im der Arena findet in diesem Jahr das Holy Shit Shopping statt. Gutes Essen, Musik, Produktdesign und Mode – hier lässt sich bestimmt ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk finden. Geöffnet vom: 07.12. – 08.12.2019


Für alle Japan-Fans: In der Malzfabrik findet am 2. Adventswochenende der beliebte Japanische Weihnachtsmarkt statt. Der Markt hat von 12 bis 21 Uhr geöffnet. 

Weihnachtsmärkte mit gemütlichen Hütten

Wenn das Wetter schlecht ist, müsst ihr aber nicht zwingend einen Indoor Weihnachtsmarkt aufsuchen. Denn es es gibt mittlerweile zahlreiche Hütten auf den großen Weihnachtsmärkten. Insbesondere der Winterzauber am Gendarmenmarkt bietet viele Möglichkeiten, sich in einem der zahlreichen Zelte aufzuwärmen und in gemütlicher Atmosphäre einen Glühwein oder eine der typischen deftigen Speisen zur Weihnachtszeit zu genießen. 

Holy Heimat – Weihnachtsmarkt in Friedrichshain

******  UPDATE 2016 – Neue Location des Weihnachtsmarktes   ********

Mittlerweile hat sich einiges getan. Die Holy Heimat ist umgezogen! Unweit der alten „Neuen Heimat“ hat der Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des Haubentauchers nun sein neues Zuhause gefunden. Euch erwartet von Donnerstag bis Sonntag ein süßer kleiner Weihnachtsmarkt mit verschiedenen Buden und Ständen, einer kleinen Eisbahn und Eisstockbahn, einem Wonderland für die Kinder und einer gemütlichen Fondue-Hütte sowie einem Pop-Up-Restaurant.

Von veganen Waffeln, irischem Essen und Getränken, gefüllten Brezeln bis zum obligatorischen Burger – wer gut essen möchte ist auf dem Holy Heimat Weihnachtsmarkt bestens aufgehoben!

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2014

Bis jetzt wurde Friedrichshain von dem Weihnachtstrubel, der insbesondere in Berlin Mitte mit den Weihnachtsmärkten am Alexander Platz und Gendarmenmarkt stattfindet, ausgespart. Nicht so in diesem Jahr. Die Neue Heimat- mittlerweile  bekannt für den Berlin Village Market, der BAR & FOOD Night und verschiedener Designmärkte ist in diesem Jahr nun auch Ort für einen Weihnachtsmarkt.

Holy Heimat Weihnachtsmarkt – drinnen und draußen

Wer die neue Heimat kennt, dem ist wahrscheinlich klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Weihnachtsmarkt handeln wird. Fettschwimmende Schwenkpfannen und kitschige Lebkuchenherzen wird man wohl eher nicht finden.

Streetfood- Weihnachtsmarkt, Eisbahn, Konzerte, Märchenlesungen, Plätzchenbäckerei

Von Donnerstag bis Sonntag haben die Besucher nun Gelegenheit bei gutem Essen und Getränken und toller Atmosphäre die Vorweihnachtszeit abseits des großen Rummels zu genießen. Auch wir freuen uns schon sehr auf den Weihnachtsmarkt, denn wer unseren Blog regelmäßig liest, weiß, dass wir ein großer Fan der „Neuen Heimat“ sind ;-).


 

27.11.2014 – 31.12.2014

Donnerstag / Freitag: 15 – 24 Uhr

Samstag / Sonntag: 12 – 24 Uhr

HOLY HEIMAT

Weihnachtsmarkt in der Neuen Heimat

Revaler Str. 99 / Ecke Dirschauer Str.

10245 Berlin

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Das Madami in Berlin Mitte

Das Madami, ein vietnamesiches Restaurant, liegt gegenüber vom Spreegold und neben dem Bibi Mix, also 5 Gehminuten vom Alex entfernt und zwar inkl. roter Ampel.

Zugegebener Maßen war das Madami keine Liebe auf den ersten Blick – aber daran glaube ich eh nicht. Beim Madami brauchte ich ein paar Anläufe, um zu erkennen wie toll es wirklich ist. Aber nachdem es sich seinen Platz in meinem Herzern erkämpft hat, ist es dort auch tief verankert. Aber genug der schnulzigen Schreiberei und ab zu den harten Fakten.

Was ist so toll am Madami? Das Wichtigste zuerst: Das Essen.

Wie gesagt, ist es ein Vietnamese – und na klar, gibt es die typischen Gerichte wie Hähnchen Curry mit Reis oder die verschiedene Phos. Es gibt auch Glasnudelsalat, mit dem Unterschied, dass es bspw. eine Variante mit Süßkartoffelnudeln gibt. Mein absoluter Favorit ist der Gurken-Mango-Salat mit Tofu. Oder die XL Sommerrolle mit verschiedene Gemüsesorten, Reisnudeln oder nur Reis und Tofu. Was alle Gerichte ein ist, dass sie wunderschön angerichtet sind und immer ein paar besondere Zutaten bzw. das gewisse Extra haben. Ihr habt bei den Reis- und Nudelgerichten immer auch einen kleinen Salat dabei, der für manche ja wirklich nur die Deko darstellt, aber natürlich auch gegessen werden kann.

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Frischgepresste Säfte, Smoothies und Teevariationen

Es gibt tolle frisch gepresste Säfte. Ja, auch Orangensaft, aber auch einen mit Rote Beete, Orange, Ingwer und Apfel. Zudem stehen verschiedene selbstgemachte (Eis-) Teesorten auf der Karte. Solltet ihr auf jeden Fall testen. Wer keinen Cent für etwas zu trinken hat, kann sich auch gratis an dem Teespender im Innenraum bedienen.

Service wie er sein sollte

Gerade beim Lunch wird deutlich, dass die Leute vom Madami den Knall gehört haben. Im Gegensatz zu einigen Mitte-Locations, bei denen man eher das Gefühl hat, dass man sich geehrt fühlen darf, einen Platz und sogar etwas kredenzt zu bekommen, ist der Service hier extrem aufmerksam und schnell. Zur Mittagszeit ist der Laden gut besucht – aber anstatt trotzdem nur einen Koch und zwei Servicekräfte zu beschäftigen, steht eine ganz Armada an Köchen in der offenen Küche. Man muss daher also nie lange auf sein Essen warten, chapeau!

Nice to know.

Wenn ihr euch vegan ernährt, sagt dem Kellner Bescheid – es ist kein Problem und die Frage wird nicht mit verdrehten Augen abgestraft.

Fazit.

Ein toller Vietnamese, der sich durch die Eigenkreationen der Gerichte und dem wunderbaren Service deutlich von den anderen abhebt. Wenn der Laden hochpreisiger wäre, würde es wahrscheinlich Monsieur Voung starke Konkurrenz machen.

//Update: Es gibt mittlerweile ein Madami II, gleich ums Eck in der Dircksenstraße. Der wesentlichste Unterschied ist eine Doppelseite mit Sojafleischgerichten. Wer also keine Lust auf die normalen Tofu-Stückchen im Curry hat, bekommt hier die polarisierenden Hühnchen- und Rindfleischimitate auf Sojabasis.

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Madami
Rosa-Luxemburg-Straße 3
10178 Berlin
 
Mo – So: 12.00 – 23.00 

W – Der Imbiss

Der kleine Laden in der Kastanienallee zaubert euch hervorragendes indisch-asiatisches Essen auf den Tisch. In der kalten Jahreszeit ist er leicht zu übersehen, da die Gesamtgröße einfach recht klein ist und der Laden als solches nicht so mega ins Auge springt.

Das umgedrehte McDonald’s „M“ als Logo

Wodurch der Imbiss aber dennoch unverkennbar ist: Das Logo. Es ist das „M“ von McDonald’s, aber auf den Kopf gedreht. Wir wissen nicht, was die Betreiber sich dabei gedacht haben. Aber naheliegend und passend wäre doch, wenn es einfach bedeuten würde, dass Fast Food auch gutes und qualitatives Essen sein kann. Eben das Gegenteil von der Burgerkette, die immer weiter versucht sich ein entsprechendes Image aufzuerlegen.

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Naan Pizzen, Wraps und Rolls

Für die, die es nicht wissen: Naan ist ein indisches Brotgebäck, ganz fluffig und echt lecker. Es werden verschiedene Kombinationen angeboten mit diversen Belagen, wie getrocknete Tomaten, Kapern, Chutneys, Cashewmus, Artischockenpaste, Rucola etc..

Hinter Wraps & Rolls verstecken sich meist Tacos oder Tortillas, die ebenso mit verschiedenen Füllungen oder viel Gemüse und z.T. mit Käse auf der Karte stehen. Wir hatten die Tortillas mit Artischocke und mit Avocado, die beide übrigens sehr ähnlich schmecken, aber wirklich gut sind… und sehr satt machen.

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Die Hauptgerichte aka. „Dishes“ bestehen meist aus Gemüsesorten, Curries, Chutneys oder Tofu und Reis – klingt jetzt recht langweilig, aber die Zubereitungsart und die Gewürze und Soßen sind der Knaller. Das Tofu Teriyaki z.B. schmeckt mindestens so gut wie es schön ist. Falles ihr Schwierigkeiten bei der Entscheidung habt: Das Thali erfreut sich allgemein größter Beliebtheit.

Im W – Der Imbiss gibt’s übrigens vor allem vegetarische und vegane Gerichte, das einzige „Fleisch“ ist Fisch, meist in Form von Lachs.

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Nice to know.

  • Die Preise liegen zwischen 6-10 EUR, es gibt auch zwei, drei Gerichte die teurer sind, aber das sind dann die Special Varianten.
  • Nicht nur für die Gesundheisfreaks unter euch: Es gibt Apple Grass, also frischer Weizengrassaft mit Apfelsaft (naturtrüb natürlich). Seeeeehr lecker, solltet ihr auf jeden Fall kosten!
  • Da der Laden recht klein ist, wurde der Innenbereich komplett für Sitzplätze aufgebraucht – was fehlt ist eine Toilette.
  • Die Leute, die dort arbeiten, sind echt nett. Nicht nur, dass man freundlich bedient wird (ja, in Berlin muss sowas hervorgehoben werden), an dem Abend saßen wir dort recht lange und haben uns verquatscht, aber niemand hat wohl auch nur ansatzweise den Gedanken gehabt und freundlich zu bitten rauszugehen.. tausend Dank dafür.

Fazit.

Das W – Der Imbiss bietet euch sehr gutes leckeres Essen, ist aber nicht für einen ewig langen Abend geeignet.


Adresse und Öffnungszeiten vom W – Der Imbiss:

W – Der Imbiss
Kastanienallee 49
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-22.00 Uhr

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Hanage

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Mit dem Hanage hat der erste Japaner in Berlin eröffnet, der Okonomiyaki, eine Art japanische Pizza, anbietet. In der Raumerstraße unweit der Pappelallee befindet sich der kleine schlichte japanische Imbissladen, der sich auf das Angebot dieser in Japan beliebten Gerichtes spezialisiert hat.

Japanische Pizza in Prenzlauer Berg

Die japanische Pizza besteht hauptsächlich aus klein gehacktem Kohl. Kohl mit Ei, Dashi und Mehl gemischt, sozusagen ist Okonomiyaki eine Art Kohlpizza. Insgesamt bietet das Hanage  3 verschiedene Sorten Okonomiyaki an, zudem gibt es noch die üblichen japanischen Beilagen wie Miso Suppe und grüne Sojabohnen – im Vergleich zu vielen anderen asiatischen Speisekarten also eine recht übersichtliches Angebot.

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Okonomiyaki – Kohl, Ei, Mehl und Dashi

Foto und Realitität.  In den meisten Fällen gibt es da eine Diskrepanz, die mal mehr und mal weniger groß ausgeprägt ist.  Nicht so im Hanage. Ich habe selten so ein perfekt zubereitetes Gericht gesehen, dass auch eins zu eins seiner Abbildung entspricht. Und nein es liegt nicht daran, dass das Foto so schlecht ist ;-).

Qualität und Angebot. Leider war ich noch nicht in Japan und kann nicht beurteilen, inwieweit die Berliner Okonomiyaki, die frisch in der offenen Küche zubereitet werden,  dem Original aus Japan entsprechen. Immer wieder ist das ja ein beliebtes Thema. „Ja, aber das schmeckt nicht so wie in XY Land. Ja, das mag sein, aber das ist mir meistens egal, wenn das Essen schmeckt –  und die Okonomiyaki schmecken mir. Wer nur wirklich Hunger hat, sollte sich vielleicht noch einige Beilagen dazu bestellen.

Die bebilderte Speisekarte ist übrigens auf Japanisch, Englisch und Deutsch. Und für den schnellen Überblick sind die wichtigsten Zutaten als Symbole abgebildet.

Fazit: Ein leckerer Snack

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Berlin-Hanage-Toilette

 

Pojangmacha – Korean Streetfood Event

Korean Streetfood, Ladies & Gents, eingebettet in einer echt coolen Veranstaltung. Jeden Freitag im Oktober findet das Pojangmacha Event in der Platoon Kunsthalle statt, also nicht hinten im Hof, wie ihr es vom Bite Club gewohnt seid, sondern wirklich direkt in der Halle – wird ja auch nicht wärmer draußen.

Korean Streetfood von ausgewählten Berliner Locations

Analog zu anderen Streetfood Events, habt ihr kleine Stände, die verschiedene Speisen anbieten. Von Bibimbap hin zu Kimchi bis zu den typischen Grillplatten, die ihr euch mit an den Tisch nehmen könnt, um das Fleisch zu brutzeln. Auch ein paar koreanische Süßigkeiten werden angeboten. Ihr könnt euch also einmal quer durch die typisch koreanische Küche futtern, wenn ihr genug Platz im Magen habt.

// Update: Wir waren im Juni (ein halbes Jahr nach unserem ersten Besuch) nochmal da und vom Essen etwas enttäuscht. Die koreanische Küche hat so viel zu bieten, ich selbst bin ein großer Fan davon. Aber Auswahl, Zusammenstellung in Verbindung mit dem Preis haben uns nicht gerade begeistert. Es ist dann doch sehr einfach gehalten und spiegelt meines Erachtens nicht das wider, was die koreanische Küche tatsächlich zu bieten hätte. 

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Die Atmosphäre ist der Knaller

Der beste Indikator für authentisches Essen (bei einem solchen Event), ist die Anzahl an koreanischen oder asiatischen Leuten. Und davon waren echt unfassbar viele am Start – wir waren wirklich erstaunt.

Alle sitzen an langen Bierbänken oder an Tischen, aber alles ist sehr offen gehalten und setzt auf Kommunikation… ganz ohne Facebook und WhatsApp, soll es ja noch geben. Viele sprechen englisch und irgendwie wirkt das ganze Event einfach sehr international – man hat kaum mehr das Gefühl in Berlin zu sein. Es ist schon cool, wie dort eine ganz andere kleine Welt für ein paar wenige Stunden entsteht.

//Update: Ja, es sind weiterhin sehr viele Asiaten am Start. Die Atmosphäre ist großartig, weil es nach wie vor etwas sehr internationales hat. Leider ist es aber kein Indiz für gutes Essen. Dafür könnt ihr im Sommer auch draußen um die Platoon Kunsthaller herum sitzen.

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Nice to know.

  • Das Preis-Leistungsniveau ist wieder näher an der Realität dran. Die Portionen, die ihr bekommt entsprechen in etwa dem Geld, dass ihr dafür ausgebt. Das ist bei vielen anderen Streetfood-Events mittlerweile ja leicht grenzwertig.
  • Dafür wird aber beim Bier ordentlich zugeschlagen – eine kleine 0,33l-Flasche kostet 3,50 EUR, und zwar ohne Pfand.
  • Es gibt keine Froschschenkel, Raupen oder andere, für den deutschen Gaumen, seltsame Geschmäcker. Wenn ihr das wollt, müsst ihr ins District Mot.
  • Der Eintritt kostet 2 EUR.

Fazit.

Bislang ist der 31.10. die letzte Möglichkeit am Pojangmacha teilzunehmen – also hin da. Es ist wirklich toll und die Halloween-Parties könnt ihr danach stürmen ;)

// Update: Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt leider nicht mehr so wirklich, weil die Qualität des Essens abgenommen hat. Leider. Es ist trotzdem irgendwie toll, aber eher wegen der Location und der Stimmung.

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