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Le Bon

Vor nun mittlerweile über 2 Jahren eröffnete im Februar 2014 das Le Bon. Nachdem in der „Kaffeebar“ die Dinner Events so gut ankamen, ist dies nun ein vollwertiges Restaurant (und damit meine ich kein Vollkorn-Restaurant).

Atmosphäre im Le Bon

Eine Woche im März hatte das Restaurant für einen kleinen Umbau geschlossen und ist nun gemütlicher denn je. Der schöne Holztisch in der Mitte bleibt im Fokus und komplementiert das Industrial-Chic angehauchte Ambiente. Man fühlt sich auf jeden Fall sofort wohl und auch die Stimmung im Laden ist fröhlich – größtenteils Englisch hört man von den Nachbartischen – aber das ist ja mittlerweile schon normal.

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Saisonale und internationale Küche

Saisonale, internationale Küche steht auf der Mittagskarte, die sich wöchentlich verändert, aber sehr zu empfehlen ist. 

Wir waren zum Mittagessen da und bestellten das vegetarische und das Fleischgericht. Insgesamt kann man sich zwischen 3 unterschiedlichen Gerichten (Vegetarisch, Fleisch, Fisch) und 1 Suppe entscheiden. Aber auch für Veganer oder Allergiker sollte meist etwas dabei sein, denn der Service ist sehr freundlich und lässt auch gerne mal etwas weg oder „tauscht etwas aus“. 

Die Wartezeit auf das Essen wird euch mit einem köstlichen hausgebackenen Brot versüßt – definitiv eines der besten Brote, das ich bis jetzt gegessen habe.

Kommen wir zu unserem Essen:

Das Spargel-Risotto mit Rhabarber (dazu noch Rucola und Balsamico) konnte sogar mich begeistern, obwohl ich von keinem dieser Dinge ein großer Fan bin. Der Rhabarber war wunderbar eingelegt, so dass er leicht süßlich schmeckte – aber noch kein Marmelade-Niveau, so konnte man auch noch die Säure zu schätzen wissen. Insgesamt sehr cremig, aber nicht matschig – genauso wie es sein muss.

Auch das Fleischgericht (Merguez, Ziegenkäse, Aubergine-Sambal, Salat – für mich ohne Rote Beete und Linsen, weil ich die nicht so gerne mag) war sehr lecker und das Aubergine-Sambal ergänzte mit seiner leicht süßlichen Note perfekt die würzig-pikanten Merguez. Der cremige Ziegenkäse mit dünner Honigkruste war dann noch das I-Tüpfelchen.

Preislich liegt der Lunch bei 7-10 Euro für die Hauptgerichte, was für die Qualität der Produkte wirklich ein sehr fairer Preis ist.

Brunchen im Le Bon

Außerdem kann man im Le Bon auch wunderbar frühstücken und brunchen – besonders die „Weekend Brunch Specials“ können überzeugen – unbedingt den mit Rührei, italienischer Salami und Parmesan gefüllten Italian Scramble Croissant probieren. Aber auch der Klassiker die Eggs Benedict sind immer lecker und die gibt es auch unter der Woche.

Abends kann man natürlich auch hingehen, da gibt es seit kurzem eine neue Karte, die Köstlichkeiten wie Burrata oder Pulled Lamb (gaaanz lange geschmortes Fleisch, bis es „auseinanderfällt“) enthält.

Fazit

Hier ist wirklich für jeden etwas dabei – und man kann auch alles bedenkenlos bestellen, denn es schmeckt wirklich alles lecker. Probiert unbedingt den Mittagstisch aus. Und esst auch das Brot davor – sonst entgeht euch was. 


Adresse und Öffnungszeiten vom Le Bon:

Le Bon
Boppstraße 1
10967 Berlin

Mi-So: 10.00-16.00 Uhr
Di: 18.00-22.00 Uhr

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Fotocredit für alle Bilder: © Robbie Lawrence, Le Bon Berlin

Liquid Garden – Healthy Food in Prenzlauer Berg

Smoothies, Cold Pressed Juices und Raw Food Snacks – ich bin immer wieder ein großer Freund dieser Ernährung, wenngleich es bei mir im Sommer ausgeprägter ist als im Winter. So oder so, musste ich aber hin zum Liquid Garden und ihn ausprobieren. Zu mal es nicht weit entfernt einen Laden gibt, der ebenfalls ausschließlich Smoothies & Juices anbietet, nämlich The Juicery.

Green Smoothies im Liquid Garden

Im Liquid Garden, der übrigens erst Anfang Dezember eröffnet hatte, wird jeder Smoothie mit mindestens 50% Gemüseanteil gemixt. Aktuell gibt es sechs verschiedene Varianten, die nur so vor Zutaten strotzen. Häufig basieren Smoothies auf drei bis fünf Zutaten – im Liquid Garden sind immer um die 10 verschiedenen Inhaltsstoffe. Mit dabei habt ihr immer auch ein paar Superfoods, wie Weizengras, Maca (soll u.a. aphrodisirende Wirkungen haben) oder Moringa. Kleiner Wissensfakt: Der Moringabaum ist voll von Vitaminen und Mineralien und hat einen sehr, sehr hohen ORAC-Wert (Antioxidationskraft). Neben der „Standart-Karte“ gibt es auch noch einen Smoothie der Woche, damit auch keine Langeweile bei den Hardcore-Smoothie-Trinkern aufkommt.

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Am besten lasst ihr euch beraten, wenn euch nicht sofort ein Smoothie ins Auge fällt. Ich entschied mich übrigens für die „Detox-Dani“, weil ich Rote Beete so gerne mag. Der Smoothie war schön cremig und super lecker. Obwohl einiges an Frucht enthalten ist, schmeckt der Smoothie nicht zu süß (wahrscheinlich weil die Hälfte ja aus Gemüsesorten besteht). Ich war mega happy und hab mir gleich mal eine Stempelkarte (ja, die gibts noch…) mitgebeben lassen.

Die ganze Welt der Vitamine und Mineralien gibt es auch komprimiert in einem Weizengras-Shot  für 1 EUR… Die perfekte Alternative zu Wodka-Ahoi, Mexikaner oder Jägi… vielleicht ;)

Für einen kleinen Smoothie zahlt ihr 4,40 EUR und für einen großen 0,5l Smoothie müsst ihr 5,80 EUR auf den Tisch legen – damit liegt der Preis 10 Cent unter dem vom The Juicery.

// Update: Es gibt jetzt auch Raw Food Salate und kleine Energy Balls. Nur trinken macht einen auf Dauer ja auch nicht glücklich ;)

Der Laden

Ist klein, aber gemütlich. In der Mitte ist ein großer langer Tisch mit knallroten Holzstühlen. An den Wänden ist eine Bäumchentapete und neben der Theke en paar Pflänzchen. Die Fensterfront ist mit einer langen Holzplatte versehen, so dass ihr, auf den Barhockern sitzend, die vorbei laufenden Menschen beobachten könnt.

Nice to know

  • Die Becher sind 100% kompostierbar.
  • Wer etwas mehr mag, kann sich die Smoothies in der 0,5-l-Glasflasche kaufen. Da kommt dann aber noch 1 EUR Pfand oben drauf.
  • Die Zutaten haben, soweit möglich, Bio-Qualität.

Fazit

Die Smoothies sind so zusammengestellt, dass ihr wirklich einen Rundumschlag an Vitaminen und Mineralien erhaltet – probierts aus, wir können es nur empfehlen!


Auf den Geschmack gekommen?
Hier gibt es eine Übersicht und noch viel mehr gesundes Essen in Berlin?


Adresse und Öffnungszeiten vom Liquid Garden:

Liquid Garden
Stargarder Str. 72
10437 Berlin

Mo-Fr: 8.00-16.00 Uhr
Sa: 10.00-16.00 Uhr

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La Banca

Das La Banca gehört zum Hotel de Rome, hat Anfang November 2014 seine Pforten geöffnet und löste somit das vormalige Hotelrestaurant Parioli ab. Passend zum Hotel, bilden italienische Gerichte den Schwerpunkt der Location. Neben dem Restaurant, gibt es auch eine Bar, die mit ihrer eigenen Karte eher in die internationalen Gerichte geht.

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Ja, wir hätten uns auch den Rücken vom Müritzlamm auf Himalaya Salzstein gebraten für 35 EUR bestellen können oder Safranrisotto mit Trapanese Pesto für 18 EUR und wären sicherlich nicht enttäuscht worden. Spannender fanden wir aber etwas auszuprobieren, dass wahrscheinlich eher nicht zum Hauptgeschäft des La Bancas gehört.

Wir bestellten also zwei Burger.

Nummer 1 war mit einem 180g Patty aus Brandenburger Rindfleisch, dazu gab es Avocado, Garnele, Ananas und Jalapenocreme. Die Küche legt wert auf regionale Lebensmittel, deshalb kommt das Rindfleisch auch aus Brandenburg und nicht aus Argentinien.

Nummer 2 war die vegetarische Variante und hatte einen selbstgemachten Gemüsepatty, Staudensellerie, Koriander, Minze und Sprossen zwischen den Brötchenhälften.

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Beide fanden wir das Innenleben der Burger wirklich gut, aber die Brötchen oder Buns waren zu trocken und nicht selbstgemacht, zumindest sahen sie nicht danach aus oder schmeckten danach.

Zu überdenken wären dann vielleicht auch noch die Preise. Die Fleischvariante lag bei 27 EUR, der Vegie-Burger bei 21 EUR. Da geht wohl mindestens die Hälfte für den Namen des Hauses drauf bzw. für die 5 Sterne, die das Hotel de Rome für sich verbuchen darf.

Dafür hatten wir nahezu perfekte Pommes Frites – die waren wirklich sehr gut zubereitet, goldgelb, außen knusprig, innen kartoffelig, toller Geschmack. Jetzt mag man meinen, dass Pommes auch nicht die höchste Form der Kochkunst darstellen… das stimmt sicher, aber man kann da auch ziemlich viel falsch machen.

Dazu gibt’s kleine Mini-Gläschen Heinz Ketchup, Senf und Majo, damit jeder Gast nicht die gebrauchten Flaschen nutzen muss. Man könnte sich jetzt darüber streiten, ob es stilvoll ist oder einfach nur zusätzlichen Müll produziert ;)

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Die Atmosphäre…

… ist natürlich sehr gediegen. Ihr werdet freundlich begrüßt, eure Jacken werden in einen separaten Raum gebracht und ihr werdet vornehm zu euren Plätzen gebracht. Das ganze Interieur wirkt modern und fein – allerdings aus unserer Sicht im Detail nicht ganz perfekt abgestimmt. Beispielsweise ist das Regal auf dem die ganzen Spirituosen gelagert werden, aus Aluminium und sieht eher aus wie aus einer Einrichtung in einer Großküche. Wenn man in ein so historisches Gebäude kommt, erwartet man irgendwie was anderes. Aber das ist sicher auch Geschmackssache, wie so vieles.

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Nice to know

  • Der Name La Banca wurde nicht einfach so gewählt – er basiert darauf, dass in dem Gebäude vormals die Dresdner Bank ihren ersten Hauptsitz hatte.
  • Beobachtet mal die Leute. Die meisten Leute sind Hotelgäste und irgendwie ist es interessant zu sehen, wie sich die Upper Class so gibt ;)
  • Die Bar hat übrigens eine recht gute Auswahl an Spirituosen (auch wenn sie nicht so schön aufbewahrt werden) und auch die Cocktails sind ganz lecker. Dazu kann man z.B. Snacks in Form von Oliven, Chips und einem Nuss-Mix knabbern.

Fazit

Feines Haus, gute Küche, nettes Ambiente, aber gefühlt am besten für eine Geschäftsessen geeignet.

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La Banca

Behrenstrasse 37

10117 Berlin

 

Das Spindler

In knapp einer Woche, am 29.12.2014, eröffnet das Spindler am Paul-Lincke-Ufer in Kreuzberg. Nach einjähriger Planung wurde gestern das Vorab-Dinner veranstaltet und wir konnten uns das Restaurant, Essen und Getränke schon mal aus der Nähe betrachten. Eins vorab: Der Koch ist ein Meister seines Faches!

Saisonale, regionale, hausgemachte Küche

Das Spindler legt viel Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, die der Koch Nicolas Gemin, der vorher im Pauly Saal arbeitete, perfekt zu kombinieren weiß.

Das beste Beispiel für sein Können war eigentlich schon die Vorspeise. Zuerst lagen nur Wirsingkohl, Ziegenkäse, geräucherte Gerste und Kürbisstücke auf dem Teller, die anschließend separat mit der Butternusskürbissuppe übergossen wurden. Das faszinierende war, dass jedes einzelne Aroma auch in der Mischung erhalten blieb und sich entfaltete. Hab ich persönlich selten so intensiv erlebt. Dieses Geschmackserlebnis zog sich so auch durch die weiteren Gänge aus Gemüsevariationen, Polenta mit Lila Kartoffeln, Romanesco und Blumenkohl – und natürlich auch durch das Dessert, einer Bourbon-Vanille-Karamell-Panna-Cotta mit Bananen- und Apfelstücken und Mini-Zimt-Broiche.

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Aber nicht nur das Essen, auch die Weine waren sehr gut gewählt und rundeten die Gerichte perfekt ab.Gestern Abend gab es u.a. einen Rotwein von Oliver Zeter, der bereits beim ersten Schwenken des Glases so ein unfassbar tolles Aroma entwickelte, das man meinen könnte, man schnuppert an einer Duftkerze. Ihr braucht euch gar nicht mit Weinen auszukennen… das wirkt zwar immer ganz gut, wenn ihr total gezielt die Weinkarte bewertet, aber lasst euch einfach was empfehlen – der Weinsommelier hat bereits die perfekte Vorauswahl getroffen und ihr könnt gar nicht daneben greifen.

Spindler Coffeehouse

Nach der Startphase, in der das Spindler nur abends geöffnet haben wird, ist für Mitte/ Ende Januar auch der Betrieb tagsüber geplant. Neben einer Mittagskarte, könnt ihr dann auch euren Sonntagsbrunch ausführlich zelebrieren oder einfach nur ein Stück Kuchen essen und einen Kaffee trinken oder euch Tartines (belegte Brote) to go holen. Auch hier spiegelt sich der regionale Ansatz wieder, denn der Kaffee wird von Tres Cabezas in Berlin geröstet und die Backwaren werden von der Kreuzberger Bäckerei Soluna bezogen.

Das Interior

Essen und Getränke sind das eine, aber wenn die Atmosphäre nicht stimmt, fehlt ein großer Teil – aber darüber muss sich das Spindler keine Gedanken machen. Jedes einzelne Stück hat eine kleine Geschichte und wurde handgefertigt und mit viel Perfektion ausgesucht. Die Tische beispielsweise sind aus 10 Jahre altem Nussbaumholz und wurden nur für das Restaurant maßgefertigt. Der Kronleuchter mit den vielen kleinen handgeblasenen Glaskugeln kommt aus London und ein kleinerer Tisch aus Eisen stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Stühle sind aus Leder und werden mit der Zeit ihre ganz eigene „Spindler“-Geschichte entwickeln.  Selbst die Toilettenräume, die übrigens Unisex sind, wurden so bedacht eingerichtet, dass man sich selbst dort stundenlang aufhalten könnte.

 

Die Liebe zum Detail

Am Ende ist es die Leidenschaft, die den Unterschied macht. Den beiden Machern, Karolina Preis und Frank Spindler, ist ein wirklich beeindruckendes Gesamtkonzept aus tollem Essen, passenden Weinen und einem wunderschönen Interior gelungen. Man spürt das Jahr der Planung, denn solch handverlesene Einrichtungsstücke findet man nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie einen Koch, der mit so viel Herz die Menüs anrichtet.

Fazit

Uneingeschränkt empfehlenswert. Macht euch einen tollen Abend mit Freunden oder der Familie und genießt es einfach!

Wir wünschen Karolina und Frank viel Glück und allen Berlinern die Möglichkeit dort mindestens ein Mal Essen gehen zu können.


Adresse und Öffnungszeiten vom Spindler Restaurant:

Spindler Restaurant 
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin

Mo, Mi-So: 12.00-23.00 Uhr

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The Juicery in Prenzlauer Berg

Der kleine Laden wurde vor knapp einem Monat im Herbst 2014 eröffnet. Bis Ende letzter Woche stand noch nicht mal der Name fest – alles ist sozusagen noch in der Mache… Wegen dem bislang fehlenden Namen, erkennt ihr den Laden auch nur an den Schildern mit den Saftsorten. Aber das wird sich jetzt sicher schnell ändern, wo das Kind einen Namen bekommen hat.

The Juicery – Säfte und Smoothies

Im Angebot gibt es Säfte und Smoothies und Smoothies und Säfte und… nein, sonst nix. Ihr könnt zwischen Säften wählen, die vor allem Obst als Basis haben und mit ein bis zwei Gemüsesorten versetzt sind. Oder ihr nehmt einen der Superfood Smoothies, die dann zusätzlich auch Samen, Nüsse und Beeren enthalten und natürlich auch die Pflanzenfasern, die bei den reinen Säften ausgesiebt werden.

Was ganz cool ist: Wenn ihr euren Smoothie nicht sofort trinken wollt oder mit dem Rad unterwegs seid, es gibt to-go-Flaschen mit 0,5l. Total perfekt, denn im Gegensatz zu den sonst üblichen Bechern, hat eine Flasche nämlich einen Schraubverschluss.

Wer drauf steht, kann übrigens auch Mandel- oder Cashew-Milch kaufen. Muss man mögen, aber Mandelmilch schmeckt z.B. toll im Müsli oder in Gewürztees (Yogi-Tea & Co.) oder ihr macht eure Smoothies zuhause selbst.

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Energetisiertes Wasser als Basis

Die Besonderheit ist, dass das verwendete Wasser gereinigt, strukturiert und energetisiert wird. Jetzt mag sich der ein oder andere denken, die spinnen doch alle langsam und wahrscheinlich ist es mehr der Glaube daran, seinem Körper etwas noch besseres zu geben als nur Vitamine und Mineralstoffe in flüssiger Form. Eine kurze Recherche im WWW hat zumindest keine eindeutige Meinung hergegeben. Wie dem auch sei – auf der langen Verkaufstheke steht ein goldenes Gerät, dass genau diese Funktion übernimmt. Also, nicht wundern.

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Nice to know.

Es gibt noch keine Sitzplätze – alles ist auf to-go ausgelegt.

Die Säfte gibt’s ab 3,50 EUR für 0,3l, die Smoothies starten bei 4,50 EUR. Meiner Erfahrung nach, sind das die durchschnittlichen Preise dafür.

Die Leute drin sind irgendwie alle ganz nett und offen, sie scheinen ganz heiß darauf zu sein das flüssige Obst und Gemüse zu verkaufen. Und sie erklären euch auch gerne, was das so für Zutaten sind (nicht jedem ist Maca oder Chia ein Begriff) oder was es genau mit dem strukturierten Wasser auf sich hat.

Fazit.

Ein süßer kleiner Laden, der gerade dabei ist Form anzunehmen. Wenn ihr auf Säfte und Smoothies steht, solltet ihr auf jeden Fall mal Hallo sagen gehen und einen kosten – bislang fand ich die Kombinationen, die ich getestet habe, alle sehr lecker.


Auf den Geschmack gekommen?
Hier gibt es eine Übersicht und noch viel mehr gesundes Essen in Berlin?


In English, please.

The Juicery is a little juice bar, which only offers fresh juices and superfood smoothies. Every smoothie is based on cleaned, energized, textured water – it seems to be quite esoterical, but nevertheless, the juices and smoothies are really yummi.

 

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The Juicery
Eberswalder Straße 2
10435 Berlin
MO – FR: 7.30 – 18.00
SA – SO: 9.00 – 18.00
 

Quarkerei in Berlin

Ja, wer bei dem Namen an Quarkspeise denkt, liegt genau richtig.

Bei der Quarkerei, einem kleinen Imbissladen in der neu eröffneten Mall of Berlin, gibt es Quark! Quark als Quark und Quark gefroren, sozusagen die Evolution des Eises, mit dessen Claim die Quarkerei ihre Quarkspeisen bewirbt. Im Norden von Deutschland schon bekannt hat nun auch die erste Quarkerei in Berlin eröffnet.

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Quarkerei – Der gesunde Snack

Man kann zwischen 3 verschiedenen Größen wählen. Wer keine Lust hat, sich seine Lieblingsquarkspeise zusammenzustellen, kann auf die Quarkerei Kreationen bzw. Vorschläge zurückgreifen.

Wer wirklich richtig gesund essen möchte, sollte sicher wohl eher für die ungesüßte Quarkvariante entscheiden. Für die Genießer hat die Quarkerei bspw. den Quarkbecher „Triple Schock Granate“ mit Schokoquark, Granatapfel und Oreo Cookies oder auch „Don Caramello“ mit Karamellquark, Cookies und Karamellstückchen im Angebot. Bei diesen Quarkvarianten ist es dann aber auch eigentlich egal, dass der Quark nur 0,1 % Fett hat.

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18 verschiedene Quarksorten, 10 Fruchtsorten, 16 Toppings

Eigentlich bleibt bei diesem Angebot fast kein Wunsch mehr offen.

Preis-/Leistung: Das ist o.k., zumindest, wenn man den Gesundheitsfaktor und Sättigungsgrad bei den Quarkspeisen mit einbezieht. Für 2,70 EUR hat man einen perfekten Nachtisch oder Zwischensnack. Und der große Quarkbecher für 4,90 EUR ersetzt schon fast das Mittagessen.

Und für den Sommer bzw. eigentlich immer gibt es das Ganze auch als Frozen Quark Variante.

Fazit: Wer auch beim Shopping Trip oder nach dem Sport (natürlich gibt es auch ein Fitness Studio in der Mall of Berlin) nicht auf einen gesunden Snack verzichten möchte, ist bei der Quarkerei genau richtig.

Adresse:

Mall of Berlin

2. Etage im Food Court

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Das Bibi Mix in Berlin Mitte

Das Bibi Mix hat erst vor kurzem aufgemacht und wir mussten ihm natürlich einen Besuch abstatten. Das Bibi Mix in Berlin Mitte liegt ein paar Gehminuten vom Alex entfernt, direkt zwischen dem Madami und dem Dolores.

Der Laden ist recht klein und unscheinbar, aber genau das, machte ihn für uns interessant.

Es gibt Bibimbap, Bulgogi und asiatische Burger.

Die Karte des Bibi Mix’ ist recht überschaubar. Bibimbap wird mit Rind, Hühnchen oder Tofu angeboten. Da ich das Gericht ganz gut kenne, wählte ich es auch, um eine Vergleichbarkeit zu anderen Koreanern herzustellen.

Zugegebener Maßen ist das Bibimbap hier doch etwas anders als sonst. Es wird nicht in einer heißen Steinschale serviert, sondern in einem normalen weißen Schälchen. Dadurch brutzelt der Reis und alle anderen Zutaten nicht mehr. Das Gericht erinnert eher an einen Salat mit Reis, wobei die typischen Zutaten durchaus verwendet werden. Geschmacklich war es aber eine runde Sache.

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Was mich nächstes Mal reizt, ist der Burger. Der sah bei den anderen Gästen ganz gut aus, mal sehn, ob er auch geschmacklich überzeugen kann.

Everything korean.

Hinter der Theke steht die koreanische Mami, die das Essen zubereitet. Die Wände sind für koreanische Verhältnisse recht bunt und es hängt noch das alte Schild (eine Flugzeugtafel) vom Vorbesitzer an der Wand, worauf die Karte geschrieben ist. In einer kleinen Vitrine wird selbstgemachtes Kimchi angeboten und natürlich knallbunter Getränke aus dem Asialaden.

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Die Preisstruktur hat sich mir nach einem Besuch noch nicht offenbart. Das Bibimbap und der Burger, beides in der Tofu-Variante kostet 5,90 EUR, aber der Salat 7,90 EUR. Muss ein großer, guter Salat sein, den es da gibt. Auch das werde ich bei Zeiten herausfinden.

Fazit.

Ein süßer kleiner Koreaner, dem ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten könnt. Das Essen ist lecker, aber nicht spitzenklasse – muss es ja auch nicht immer. Aber es ist eine gute Alternative zum klassischen Vietnamesen und dem Rest in der Ecke.

                                                                       

In English, please:

The Bibi Mix is a little korean restaurant nearby Alexanderplatz. They offers different types of bibimbap, burger and salad. There not so many seats, so maybe you have to wait a little bit. It’s perfect for having lunch with collegues or to have a little food-break during your shopping tours in this area.

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