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The Butcher

Noch gibt es Platz am Berliner Burgermarkt. ;) Das dachte sich zumindest der Burgerladen The Butcher, der ursprünglich seinen Siegeszug in Amsterdam begonnen und nun am Savigny Platz sein neues Berliner Zuhause bezogen hat. Im Rahmen der Berlin Fashion Week bzw. zur ZEIT Magazin Party, feierte das The Butcher seine Premiere und wir konnten die ersten Happen verkosten, bevor wir uns im laufenden Restaurantbetrieb eine richtige Meinung bilden konnten.

The Butcher – Das etwas andere Hotelrestaurant im Sir Savigny Hotel

Der Burgerladen bzw. der Besitzer des Burgerladens ist ein großer Fleischliebhaber… alles andere würde wohl jeden wundern, wenn er das Lokal betritt. An der Wand, die weiß gekachelt ist und mich irgendwie tatsächlich an Fleischereien erinnert, verzieren Bilder von Fleischstücken und deren Namen den vorderen Raum.

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Das Sir Savigny gehört zu den Sir Hotels, die sich vor allem durch ein einzigartiges Design auszeichnen. Im The Butcher gibt es viel Platz zum Sitzen und Verweilen. Ob es die Außenterrasse ist, der große Tisch im Innenraum oder etwas privater in einem kleinen Raum nebenan, von dem aus ihr aber einen direktem Blick auf die Grills und Fleischzubereitung habt. Das ganze Schauspiel lässt sich übrigens auch von außen hervorragend betrachten. Wer keine Scheu vor einem Zoo-Feeling hat, kann seine Nase auch an die Fenster von außen pressen. ;) Als Deko-Element hängt dort übrigens eine riesige Kuh… aber nur als Plüschtier! So besessen ist der Inhaber dann doch nicht ;)

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Black Angus, Ribs, Frites, Maispuffer & einen Old Fashioned

So ungefähr war unser Menü im The Butcher. Was mich am meisten überraschte, waren die Puffer aus Zuckermais (6,00 EUR). Wenn man das auf der Karte liest, denkt man sich ja erstmal nichts weiter dabei. Wir haben das Gericht auch nur auf Empfehlung genommen – aber siehe da, es war echt cool. Sehr kross, süßlich und frittiert – zusammen mit dem Dipp fand ich das schon ganz geil.

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Das Zubereiten von Pommes Frites liegt den Niederländern wahrscheinlich im Blut und so landeten sie goldgelb und kartoffelig auf unserem Tisch. Lecker? Lecker!

Ebenso begeistert haben uns die „Slow Cooked Baby Back Ribs“ für 15,00 EUR. Das Fleisch ist zart und mir schmeckten sie ziemlich, ziemlich gut.

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Die Rippchen kommen in einem etwa 15-20 cm langen Stück und sind von einer rauchigen, leicht süßlichen Marinade umhüllt.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen: Kommen wir zum Burger :)

Als wir in Amsterdam im The Butcher waren, wählte ich den Cheeseburger und genau der sollte es bei meinem Besuch in Berlin auch wieder sein… lässt sich sonst ja auch nicht so gut vergleichen (Preis: 9,50 EUR).

Beide Burger werden mit einem Patty aus Prime Aberdeen Angus Rind angeboten. Eine Rinderrasse, die ursprünglich aus Schottland kommt und deren Fleisch charakteristisch für Zartheit und eine ausgeprägte Mamorierung steht – wichtig, damit der Burger auch schön saftig zwischen den Patties landet.

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The Butcher Cheeseburger in Berlin…
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… und der in Amsterdam

Mir schmeckte der Cheeseburger in Berlin übrigens besser als der in Amsterdam. Die Buns sind fluffig und weich, für mich ideal bei Burgern. Einzig das Patty könnte könnte sich im Durchmesser noch stärker an die Größe des Buns anpassen. Wer keine Lust auf Fleisch hat, kann sich auch den „Sexy Salmon Burger“ bestellen, der mit Teriyaki, Ingwer, Honig und Limette mariniert wird und zwischen zwei schwarz gefärbten Brötchenhälften serviert wird.

Veggies finden hier auch einiges im Angebot, Veganer müssen sich bei einem Besuch aber eher flüssig in Form von Drinks ernähren. Aber davon gibt es im The Butcher reichlich. ;)

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Der Old Fashioned wird mit einem Bulleit Rye Whiskey gebracht. Ärgerlich sind nur die kleinen Eiswürfel, die recht schnell schmelzen und einen raschen Zug beim Austrinken erfordern.

Fazit zum The Butcher

Das Essen im The Butcher ist sicherlich nicht ganz günstig im Vergleich zu manch anderen Burgerläden, aber The Butcher ist eben auch keine ganz gewöhnliche Burgerbude. Wenn ihr etwas mehr Stil oder Gemütlichkeit wollt, seid ihr im The Butcher aber bestens aufgehoben.


Adresse vom The Butcher in Berlin:

The Butcher Berlin
Kantstraße 144
10623 Berlin

 

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Veggie-Variante im The Butcher: Falafel-Burger mit Tahini

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Grindhouse Burgers

Ladies & Gents, es gibt eine Burger-Allee in Berlin: Die Kollwitzstraße! Nirgends sonst in Berlin gibt es in einer Straße so viele Burgerläden wie hier. Ja, genau, im ach so spießigen Prenzlauer Berg, zwischen Kinderwagen, gut-verdienende Ex-Alternativen und hochsanierten Altbauhäusern hat mittlerweile der 4. Burgerladen eröffnet. In bester Gesellschaft zwischen Fräulein Kimchi, Hirsch & Eber und Bun Bao gibt es jetzt einen Burgerladen aus Düsseldorf, der mitspielen möchte: Grindhouse Burgers.

Im Grindhouse Burgers gibt es Dry Aged Beef & Entrecote Burgers

Auf der Karte stehen Dry Aged Beef Burger für 7,90 EUR – egal welche Variante ihr wählt, ob mit Avovcado, Chili-Cheese oder Bacon, sie kosten alle das selbe. Auch die Veggie-Varianten mit Falafel-Patty oder Kräuterseitling reihen sich in die Preiskategorie ein. Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es Entrecote Burger für 11,90 EUR. Entrecote ist stärker marmoriert und enthält einen Fettkern (im Englischen auch bekannt als Rib Eye), wodurch das Fleisch saftiger bleibt. Diese Burgersorten sind etwas edler und erscheinen mit Trüffel, Garnelen und Black oder Truffle Buns auf eurem Teller.

Für alle, die keine Lust auf zu viele Kohlenhydrate haben, wurde der Skinny Burger, bei dem ein Salatblatt und kein Brötchen die Inhalte zusammenhält kreiert. Anonsten könnt ihr auch auf verschiedene Salate zurückgreifen.

Die andere Hälfte ist Getränken vorbehalten. Bier, Weine, Soft Drink, Milkshakes, aber auch diverse Highballs stehen auf der Karte. Da wird einem dann auch langsam klar, warum sich der Store Grindhouse Burgers in Prenzlauer Berg niedergelassen hat. Entrecote Burger und Highballs gibt es dann doch eher selten auf den Karten der Burgerläden.

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Wir testen den Cheese Burger und den Classic Burger

Bei Burgerläden muss ich beim ersten Besuch immer die klassischen Varianten probieren. Da ist dann nämlich nicht viel Schnickschnack drauf, der einen Burger schnell mal aufwerten kann. Wir bestellen unser Fleisch Medium und genauso wird uns der Burger auch serviert. Toppi!

Das Bun ist aus Brioche-Teig und dadurch super soft und auch nicht trocken, also genau so wie ich es wirklich am liebsten mag. Ebenso lässt sich der ganz Burger gut zusammen drücken und mit den Händen verputzen, obwohl der Patty recht hoch ist. Aber in Summe mit dem Cheddar und den roten Zwiebeln der Tomate und dem Romanasalat ist es eine wirklich leckere Angelegenheit.

Mein Kritikpunkt oder etwas, dass mir noch nicht ganz klar ist: Die Grindhouse Sauce. Sie ist zwar ganz fein vom Geschmack her, aber irgendwie dann doch primär Mayo.

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Wir haben zwar keine Pommes bestellt, aber auf den anderen Tischen geluschert ;) Die kommen in einem recht kleinen Alu-Topf daher und wirken auf mich vom Preis-/Leistungsverhältnis etwas überzogen. Die klassischen Pommes Frits plus 1 Sauce gibt es für 2,90 EUR, die Sweet Potato Fries für 3,90 EUR. An sich sind die Preise okay, aber dafür landet halt recht wenig auf dem Teller bzw. im Topf.

Dafür wiederum positiv ist, ähnlich übrigens wie beim Hirsch & Eber, dass es ziemlich viele verschiedenen Mayos gibt. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt die Grindhouse Kreation für 5,00 EUR und bekommt 5 Saucen zum Testen.

Die Einrichtung ist schick mit einem Hauch Industrie-Charme

Der Laden ist für einen Burgerladen recht groß, fast schon riesig und perfekt geeignet für größere Gruppen. Die Sitze sind mit rotem Leder bezogen und paaren sich mit dunklen Holzmöbeln. Ohne die Lampen an den Wänden fände ich es durch Sitzmöbel fast etwas altbacken, aber durch das ein oder anderen Accessoire wird das wieder ausgeglichen.

Besonders gut gefiel mit der recht große Außenbereich mit etwa 30 Sitzplätzen.

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Der Vergleich zum Düsseldorfer Grindhouse

Ich war mit einer Freundin dort, die wenige Tage zuvor im Düsseldorfer Grindhouse einen Classic Burger gegessen hatte. Perfekt, denn sie hatte somit den direkten Vergleich :) Der größte Unterschied liegt wohl im Fleisch, denn das ist in der Düsseldorfer Location kräftiger vom Geschmack her und das Patty ist weniger flächig. Der unterschiedliche Geschmack ist wohl naturgegeben, denn das Grindhouse bezieht sein Fleisch von lokalen Bauern.

Zum Anderen ist der Laden als solches in Düsseldorf deutlich kleiner und daher einen stärkeren Imbiss-Charakter. Aber falls ihr mal dort in der Stadt seid, könnt ihr ohne Bedenken auch dorthin gehen ;)

Fazit

Ein toller Burgerladen mit einem Cheese Burger ganz nach meinem Geschmack. Softe Buns, Fleisch ist medium und die restlichen Zutaten harmonieren super miteinander!


Adresse und Öffnungszeiten vom Grindhouse Burgers:

Grindhouse Burgers
Kollwitzstraße 50
10405 Berlin

Di-Do: 12.00-15.00 Uhr & 17.30-22.00 Uhr
Fr: 12.00-23.00 Uhr
Sa-So: 13.00-23.00 Uhr

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The Pub – Möpse trinken Bier

Nein, wir haben nicht irgendein Pub in Berlin besucht, sondern „The Pub“ am Alexanderplatz. The Pub befindet sich auch nicht auf dem Alexanderplatz sondern versteckt sich vielmehr unter den S-Bahnbögen an der Rochstraße und ist viel weniger Pub als der Name es vermuten lässt.  Auf der Getränkekarte findet man genau ein typisches „Pub-Getränk“, nämlich ein Guiness sowie ein tschechisches Bier. Dennoch, das Thema Bier wird in „The Pub“ trotzdem groß geschrieben. Warum?

Bier zum Selberzapfen in „The Pub“

Wer sich für ein Berliner Pilsener entscheidet, kann sich das direkt an seinem Platz selber zapfen. Mit Biergläsern, mehreren Zapfhähnen und Spülmöglichkeiten direkt am Tisch steht einem Trinkgenuss ohne Pause oder auch „Druckbetankung“ nichts mehr im Wege – für durstige, ungeduldige Biertrinker somit die perfekte Location ;-). Aber nicht nur für die. Denn in „The Pub“ gibt es gute Burger. Vom schlichten Hamburger für 11,50 EUR bis hin zum Surf & Turf Burger oder einem England Royal mit 300g Rindfleisch für je 20,50 EUR findet man ca. 20 Burger auf der Speisekarte. Die Burger werden mit Pommes Frites  (normal oder mit den mittlerweile ebenfalls üblichen Süßkartoffeln) serviert. Für Nicht-Burgerfans beschränkt sich dann die weitere Auswahl auf Fingerfood, Sandwiches sowie zwei Salate.

Und noch eine Besonderheit gibt es. Die Bestellung wird selber am Tisch über ein Display aufgegeben. Abgerechnet wird das Bier übrigens per Centiliter. Für einen halben Liter Bier bezahlt ihr 4,10 EUR.

Fazit: Ein etwas anderes Pub-Erlebnis mit guten Burgern!


Adresse und Öffnungszeiten vom The Pub:

ThePub
Rochstraße 14
10178 Berlin

Mo-So: ab 18.00 Uhr

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Hirsch & Eber

Endlich mal ein Burgerladen, der Schwung in die Burgerszene in Berlin bringt. Als ich höre, dass es im Kollwitz-Kiez seit Ende des Jahres Burger aus Wildfleisch gibt, werde ich doch mal wieder neugierig. Wiildfleisch auf einem Burger, kann das schmecken? Ich schnappe mir meine burgererfahrene Begleitung und schaue im Hirsch & Eber vorbei.

Hirsch & Eber – Für Fleischesser und Vegetarier

Auf der Karte stehen sechs verschiedene Burger, einer davon vegetarisch, sowie ein „Special des Monats“. Außerdem gibt es Fritten, verschiedene Beilagen, Wildcurrywurst und – ganz neu – auch eine vegane Variante davon. Die Burger kosten zwischen 6,90 und 9,50 EUR. Wir bestellen den Schickimicki und den Klassik Burger, dazu Thymian-Meersalz Fritten und Pommes mit Trüffel-Parmesan. Aus den zehn (!) hausgemachten Dips wählen wir Basilikum-Mayo, das Hirsch & Eber Ketchup und die Chilli-Limetten-Mayonnaise.

 

Gut kombiniert

Das Essen ist schnell serviert und sieht gut aus. Ich persönlich bevorzuge eher getoastete Burgerbrötchen, aber meine versierte Begleiterin klärt mich auf, dass die Buns im Hirsch & Eber nahezu perfekt sind. Bei den verschiedenen Belägen sind wir uns wiederum einig: sie harmonieren hervorragend mit dem herben Wildgeschmack. Das Fleisch ist zart und saftig. Gerne könnte das Patty ein bißchen größer sein, aber dann wäre der Preis des Burgers wahrscheinlich nicht zu halten.

 

Ausgezeichnete Fritten

Ich muß gestehen, dass ich kein großer Pommes Fan bin, aber diese hier begeistern mich: Farbe, Länge, Dicke, Knusprigkeit und erst recht der Geschmack: alles genau so, wie es sein soll. Besonders die ungewöhnliche Kombination aus Trüffel und Parmesan schmeckt, auch wenn der Trüffelgeschmack eher untergeht. Die Dips sind lecker, besonders die Chilli-Limetten-Mayonnaise, wir hätten uns alle drei aber ein bißchen dickflüssiger gewünscht.

 

Rustikale Einrichtung

Der Laden ist mit 32 Plätzen drinnen und ungefähr 45 Plätzen draußen nicht gerade groß. Die dunkle Holzvertäfelung, die freigelegte Backsteinwand und die gedämpfte Beleuchtung machen ihn allerdings sehr gemütlich.

 

Zutaten aus regionaler und biologischer Erzeugung

Die vier Brüder, die das Hirsch & Eber betreiben, legen besonderen Wert auf die Herkunft ihrer Lebensmittel: Das Fleisch stammt von Tieren aus regionalen Wäldern – mehr bio geht also gar nicht! Die Burgerbrötchen werden aus einer kleinen, ortsansässigen Bäckerei namens Bekarei angeliefert und alle weiteren Zutaten kommen vom Biogroßmarkt.

Fazit

Die Inhaber des Hirsch & Eber stammen aus einem Jägerhaushalt und der Gast merkt schnell, dass sie mit Wildfleisch umgehen können: Die Burger sind saftig und die Beläge gut auf den Wildgeschmack abgestimmt. Wer genug vom üblichen Burger-Einerlei hat, sollte auf jeden Fall mal vorbei schauen – aber bloß nicht vergessen auch die leckeren Pommes Frites zu probieren!

Und als kleiner Geheimtipp: Hier gibt es Cucumis, eine Hamburger Gurkenlimonade.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Hirsch & Eber:

Hirsch & Eber
Kollwitzstraße 87
10435 Berlin

Do-Fr, So: ab 17.30 Uhr
Sa: ab 13.00 Uhr

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Hackbert

Der Burgerladen mit dem leicht amüsanten Namen liegt im tiefsten Neukölln, aber mit der Aussicht auf gutes Essen fahre ich gerne mal 45 Minuten Rad… ;)

Burger im Hackbert

Es gibt eine recht übliche Auswahl an klassischen Burger. Hamburger, Cheeseburger, Chili-Cheese und Barbeque. Die vegetarischen haben zwischen den Buns wahlweise Halloumi oder einen Grünkern-Patty. Dazu gibt es Salat, Tomaten, rote Zwiebel und eingelegte Gurken und je nach Burgervariante noch ein paar extras on top. Könnt ihr aber auch separat dazu ordern.

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Das Rindfleisch stammt übrigens von der Blutwurstmanufaktur. Die Tiere stammen also aus der Region und wachsen in der Freilandhaltung auf – zudem wird das Fleisch jeden Tag frisch von den Jungs selbst gewolft. Das schmeckt man auch, das Fleisch ist echt lecker und schön saftig.

Nach dem Pluspunkt, kommt jetzt ein Minuspunkt: Das Brötchen. Es wird zwar täglich frisch in der (sehr guten) Endorphina Bäckerei produziert, allerdings war es leider ziemlich geschmacksneutral. Sehr schade. Ein bißchen mehr Salz würde wohl schon helfen. Wir haben unser Feedback aber weiter gegeben und vielleicht entwickeln die beiden das Rezept für den Brötchenteig noch mal etwas weiter.

Dafür sind Süßkartoffel-Pommes wiederum richtig gut – genau so wie ich sie mag. Außen knusprig, innen kartoffelig… nomnomnom!!

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Atmosphäre

Der Laden als solches ist ziemlich klein, ich glaube sogar, die Küche ist größer als der Bereich vorne zum Sitzen. So um die 15 Leute finden aber schon problemlos Platz, aber es ist eben kein Laden, in dem ihr den ganzen Abend noch sitzen und schnacken könnt. Im Zuge dessen auch ein wichtiger Hinweis: Es gibt kein Klo! Selbst wenn ihr wolltet, so wäre früher oder später ein Locartionwechsel naturgegeben erforderlich ;)

Fazit

Wenn das mit dem Bun noch verbessert würde, wäre es ein wirklich guter Burgerladen. Alles andere ist nicht zu viel und nicht zu wenig, Soßen, Grünzeug und Fleisch schmecken wirklich gut. Beim Chili-Cheese soll das eher geschmacksneutrale Bun auch gut in den Hintergrund treten. Sobald wir auf irgendwo auf Facebook & Co. lesen „Neue Rezeptur“ sind wir wieder am Start ;)


Adresse und Öffnungszeiten vom Hackbert:

Hackbert
Richardstraße 108
12043 Berlin

Di-So: 16.00-22.00 Uhr

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Mogg

Welcome to New York – naja, fast… wir sind dann doch noch in Berlin. Für alle, die sich wundern: Nein, wir haben bei der Überschrift nichts vergessen und ja, ihr erinnert euch richtig, der Laden hieß bis vor kurzem noch Mogg & Melzer. Die beiden trennten sich jedoch und nun ist nur noch der eine Name übrig geblieben. Wir kennen das ja bereits vom Spindler & Klatt…

Pastrami & Pulled Pork

Jepp, ins Mogg geht man wohl vor allem, weil man Fleisch essen möchte. Das können die Jungs und Mädels hinter der Theke auch richtig gut. Zwar gibt es auch diverse Salatkreationen für 7-11 EUR und Platten mit Shakshuka oder karamellisiertem Ziegenkäse oder Lachs oder getrüffelten Pilzen oder oder oder… die Speisekarte liest sich wie ein kleines Gedicht ♡ Aber wir hatten unser Ziel recht klar vor Augen, denn wir wollten Fleisch ;)

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Pulled Pork Sandwich mit Avocado und Chipotle für 9,50 EUR
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Pastrami-Sandwich für 9,50 EUR

 

Die Sandwiches, die zu etwa 90 % aus Fleisch bestehen, waren echt der Knaller. Etwas schwierig zu essen, aber der Geschmack war großartig. Für einen kurzen Moment waren wir zurück in Manhattan oder auch Brooklyn. Die Side Dishes mit der Sauren Gurke und dem Cole Slaw war ebenso sehr gut angemacht, vielleicht ein bißchen viel Dressing, aber lecker.

Wartezeit und Atmosphäre

Einziger Kritikpunkt ist die Wartezeit. Wir waren mittags da, sprich zum Lunchen. Da uns „Selbstständig“ oder „Freelancer“ nicht auf der Stirn tätowiert steht, gehen wir mal nicht davon aus, dass evtl. anwesende Angestellte in der Bedienung bevorzugt wurden.
Nicht falsch verstehen, die Jungs waren wirklich sehr nett – Judith bekam aufgrund einer Unverträglichkeit bspw. noch einen extra Salat anstatt des Cole Slaw – aber es dauerte etwa 30 Minuten bis wir unser Essen hatten. Für das Mittagsgeschäft ist das schon echt lange… in den 30 Minuten kann man sich dann schon mal die Ausrede für den Chef einfallen lassen, warum man zu spät zurück ist ;)

Dafür ist der Laden ansonsten ziemlich cool. Die Einrichtung rund um die Theke und auch die Sitzplätze erinnern schon stark an einen New Yorker Laden. Eigentlich müsste ich jeden zweiten Tag dorthin gehen, um die Sehnsucht nach NYC bis zum nächsten Besuch des Big Apple zu überstehen ;)
Insgesamt ist der Laden auch recht ruhig – auch wenn er voll ist, kann man sich gut unterhalten oder auch arbeiten. Einige um uns herum saßen mit ihrem Laptop da.

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Noch etwas nicht ganz unwesentliches: Der Eingang ist die ehemaligen Mädchenschule, dort wo auch der Pauly Saal ist. Als wir in dem Sterne-Restaurant waren, sind wir gefühlte 20 Mal am Eingang vorbei gelaufen…

Fazit

Mit oder ohne zu viel Wartezeit – ich mag den Laden echt gerne, das Essen ist wirklich toll und wer Fleisch mag, sollte auf jeden Fall hin da!


Adresse und Öffnungszeiten vom Mogg:

Mogg
Auguststraße 11-13
10117 Berlin

Mo-So: 12.00-21.00 Uhr

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Wilhelms-Burger in Moabit

Moabit – unentdeckte Weiten der Stadt Berlin… zumindest für uns… noch ;) Dank einem Burger-Liebhaber-Event für Social-Burger-Nerds namens BlognBurger gelangen wir aber in den Bezirk oberhalb des Tiergartens. Den Anfang dort macht ein Burger-Laden namens Wilhelms-Burger. Warum heißt der so? Weil er in der Wilhelmshavener Straße ist.

Burger, Pommes & alles ist selbstgemacht

Die Jungs aus dem Wilhelms-Burger verraten uns recht stolz zu Beginn, dass alles selbstgemacht ist. Bis auf sowas wie Saure Gurken, das würde sie schon fertig kaufen. Alles andere produzieren sie eifrig im Keller unter dem Gastraum. Chapeau! Den Anspruch muss man erstmal haben. Aber die Hingabe und den Spaß an ihrem Job merkt man auch recht schnell, wenn man nicht völlig blindlings durch den Laden läuft.

Auf der Speisekarte finden sich allerlei Burger – ob mit Rindfleisch-Patty (Neulandfleisch), Rinderfilet oder das Fleisch von einer Hähnchenkeule – alles am Start. Veggies werden mit Champignos & Cheddar oder Antipasti & Ricotta versorgt, Veganer dürfen sich auf Tofu & Avocado freuen.

Und genau den nehme ich auch: „The Vegan“ wird er liebevoll auf der Karte genannt – da weiß man, was man hat ;) Das Brötchen ist im Wilhelms-Burger normalerweise nicht vegan und wird extra zubereitet. Die Basilikum-Mayo ist richtig schön grün und total aromatisch.
Und, das wichtigste, woran echt so viele Burgerläden in Berlin scheitern: Das Patty. Als ich gelesen habe, dass es sich hierbei um Tofu handelt, hab ich mich schon auf das schlimmste eingestellt.. eigentlich auch seltsam, dass ich trotzdem immer und immer wieder die vegane Burger-Variante testen „muss“ – aber es lässt mich einfach nicht locker. Und siehe da, es geht. Der Tofu ist vermutlich Räuchertofu, denn die Konsistenz ist sehr fest. Bei mir sind zwei rechteckige Stücke auf dem Burger, die von beiden Seiten gebraten sind.

Ergebnis: Ich fand den Burger echt ganz gut.

Das einzige, was mich leicht enttäuschte war, dass ich Rotkohl auf der Karte gelesen hab und mich schon wie ein kleines Kind darauf freute. Nur steht da Rotkohlsprossen… ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil, ich weiß. Aber Jungs, wenn ihr das lest, probiert den veganen Burger doch mal mit Rotkohl, leicht eingelegt (aber nicht gekocht), damit er nicht allzu bissfest ist. Ich hab das schon mal irgendwo gegessen und fand es hervorragend.

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Alle anderen aus der BlognBurger-Runde bevorzugten Fleisch :) Eingesammeltes Feedback war, dass der Rindfleisch-Patty noch schön rosa war, die restlichen Zutaten bzw. die einzelne Kreationen gut geschmeckt haben. Einzig das Brötchen ist a) kross (mögen ja manche nicht so) und b) recht dick im Verhältnis zum Rest.

Atmosphäre und Einrichtung im Wilhelms-Burger

Im vorderen Bereich, wo du Jungs brutzeln und braten erinnert mich der Wilhelms-Burger irgendwie an einen Döner-Laden. Fragt mich nicht warum, aber das war der erste Gedanke. Vorne sind ein paar höhere Bistro-Tische, hinten Sitzecken. Wenn ihr euch gerne mögt und ein bißchen kuschelt, findet auch eine Truppe von 15-18 Leuten dort ihren Platz.

An den Wänden hängen viele Graffiti-Bilder, was mir persönlich ja gut gefällt und es sind hier und da ein paar Backstein-Elemente zu finden. In Summe herrscht eigentlich eine ganz gemütliche Atmosphäre.

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Fazit

Für alle, die ebenso noch nicht oft in Moabit waren: Es lohnt sich einen „Ausflug“ zum Wilhelms-Burger zu machen ;)


Adresse und Öffnungszeiten vom Wilhelms Burger:

Wilhelms Burger
Wilhelmshavener Str. 3
10551 Berlin

Mo-So: ab 11.00 Uhr 

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Hans im Glück – Burger im Birkenwald

Eine Burger-Kette zeigt, das McDonald’s nicht der Weisheit letzter Schluss ist und erobert fast ganz Deutschland – Grund genug, um dem Laden mal einen Besuch abzustatten.

Burger & Fritten – Limonade & Cocktails

Eigentlich ist Hans im Glück das, was man bereits von vielen kleinen Burgerläden kennt – nur eben in XXL. Es gibt diverse Burger-Kreationen, von Fleisch über Hähnchenbrust bis hin zu vegetarisch oder vegan. Klassische Pommes, Süßkartoffel-Pommes, Onions oder auch Salate und zwar nicht nur als Beilage ;) Es gibt „Homemade Limonade“ und diverse Cocktails für den Abend.

Und genau das bestellen wir.. 1 x alles bitte. Burger mit Fleisch, Burger mit Hähnchen, Burger mit Walnuss-Bratling und einen großen Salat. Dazu Pommes, Limonade und Cocktails.

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Bei den Buns könnt ihr zwischen Sauerteig und Mehrkorn wählen. Sie sind nicht weich, sondern eher knusprig geröstet. Mir war das Brötchen etwas zu viel, aber noch im Rahmen. Auch mag ich eigentlich lieber die fluffig-weichen.. aber das ist Geschmackssache. Positiv ist auf jeden Fall, dass die Buns nicht durchmatschen… ihr kennt das ;)
Wer gerade Low Carb macht, sucht sich einen „Brotlosen Burger“ aus, die werden dann einfach ohne Bun serviert. Auch die Auswahl bei den Fleisch- und Veggie-Burgern ist schon echt umfangreich. Es gibt diverse Kombinationen, bis ihr euch da ein Mal durch die Karte gemampft habt, dauert das ;)

Geschmacklich fanden wir unsere Burger allesamt gut – und auch er Salat war lecker. Kleine Abzüge in der B-Note gab es bei den Champignons im Salat, denn die waren etwas labbrig und schienen schon ein Weilchen darauf gewartet zu haben zum Gast zu gelangen.
Ich selbst hatte den Veggie-Burger mit Walnuss-Bratling – keine Ahnung, ob es mittlerweile Hersteller für solche Bratlinge gibt – diese Gemüse-Dinger findet man ja an jeder Ecke. Die Walnuss-Variante fand ich auf jeden Fall ziemlich gelungen… für alle, die bei den Veggie-Burgern auch immer so ihre Bedenken haben, der ist schon ziemlich okay.

Was kosten die Burger?

Preislich liegen die Burger alle zwischen 6,40 – 8,90 EUR, die Salate bei 7,80 – 10,90 EUR.
Zum Lunchen gibt es ein Mittagsmenü, bei dem zum Burgerpreis ein Aufschlag von 4,50 EUR kommt. Dafür sind dann Fritten oder Salat und ein (nichtalkoholisches) Getränk enthalten.
Das „Abendmahl“ ist ähnlich, wobei zum Burgerpreis 7,90 EUR on top gezahlt werden müssen, wofür ihr dann einen Cocktail/ Getränk und Fritten oder einen Salat erhaltet.

Was wirklich positiv hervorzuheben ist: Es gibt eine Allergie-Karte, in der alle potenziellen Allergene pro Speise angegeben ist. Dies gilt jedoch immer für das komplette Gericht. Wenn ihr beispielsweise auf Milch allergisch reagiert, könnt ihr trotzdem viele Gerichte essen, denn häufig ist das Allergen z.B. nur in Soßen enthalten. Lässt man die weg, ist alles fein. Am besten ihr fragt noch mal beim Service nach, um sicher zu gehen.

Atmosphäre & Service

Wirklich recht einzigartig sind die vielen Birkenstämme, die im Restaurant eingebaut sind. Ihr fühlt euch fast wie im Wald, was in einer Großstadt wie Berlin beinahe einem Ausflug ins Umland gleich kommt. Die Bäume findet ihr auch nicht nur in Berlin, sondern in allen der Hans im Glück Filialen.

Der Laden ist eigentlich nie leer, normaler Weise wartet man sogar ein paar Minuten auf seinen Platz und das, obwohl davon mehr als genug vorhanden sind. Aber es herrscht großer Ansturm. Obwohl es so voll ist, war es am Tag unseres Besuches nicht zu laut. Wir konnten uns unterhalten und auch recht ruhig sitzen. Wobei man dazu sagen muss, dass unser Platz am Rand war. Durch die viele Bäume bemerkt man jedoch die anderen Besucher kaum bzw. nimmt man sie nicht so wirklich war. Das haben die Erfinder schon echt gut gelöst.

Der Service war freundlich und überraschend fix. Ich möchte nicht wissen, wie groß die Küche ist, um das Essen so schnell an den Platz zu bringen – sind wir ja nicht die einzigen, die gerade Hunger hatten. Wobei wir auch hier anmerken müssen, dass zwei, drei Dinge erst falsch gebracht bzw. vergessen wurden. Aber die Reklamierung ging ratzifatzi, sodass das das zeitlich kaum ins Gewicht fiel. Es war nur anfangs etwas ärgerlich.

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Fazit

Ich selbst bin immer etwas zwiegespalten, was Ketten angeht. Das Essen hier ist aber lecker und die Atmosphäre echt gut gelungen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Hans im Glück:

Hans im Glück
Europaplatz 1
10557 Berlin

Mo-So: 11.00-21.00 Uhr

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Revolver Burger

Berlin Mitte hat noch keine ausreichende Burgerladen-Dichte dachten sich die Macher vom Revolver Burger und platzierten ganz in der Nähe des Hackeschen Markts vor kurzem einen neuen Laden. Dass der Laden wirklich noch neu ist, erkennt man vor allem daran, dass über dem Fenster noch das alte Schild des Vorbesitzers, einem Bagel-Laden, hängt ;)

Paradise between two buns

Das steht zumindest schon mal auf einem Schild im Laden. Es gibt diverse Fleischburger, von einem klassischen Hamburger, über Chili-Burger bis hin zur Eigenkreation namens Revolver Burger. Für alle Kohlenhydrat-Phobiker gibt’s auch eine Variante, die ohne Brot angeboten wird und sich Natsumi-Burger schimpft. Auch an die Veggies wurde gedacht. Es gibt einen Veggie-Burger mit verschiedenen gegrillten Gemüsesorten und ein Glück ohne einen Gemüse-Patty, denn die schmecken meistens ja eh nicht ;) Variante 2 ist ein Avocado-Burger. Preislich liegen die Burger zwischen 5,50 EUR und 6,90 EUR.

Wem ein Burger nicht reicht, kann zudem noch klassische Pommes, Süßkartoffeln oder Maniok Cassavachips als Beilage bestellen. Wer mit der letzten Beilage nichts anfangen kann: Maniok ist eine Wurzel aus Lateinamerika, die der Kartoffel ähnelt. Kostenpunkt: 2,50 EUR – 3,50 EUR.

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Burgertest und Urteil

Wir probierten den Cheese- und den Veggie-Burger, die Süßkartoffeln und die klassischen Pommes. Gesamturteil ist guter Durchschnitt – nicht herausragend, aber eben durchaus lecker. Ich persönlich fand das Bun aka. Brötchen etwas zu dick und zu kross. Das Fleisch war aber gut, nicht zu durch und nicht zu blutig. Die Veggie-Variante war etwas schwierig zu essen, weil ziemlich viel Feldsalat drauf ist ;) Aber, wie man oben vielleicht schon leicht raushören konnte, ich weiß die gegrillten Gemüsesorten auf einem Burger wirklich sehr zu schätzen. Auch waren die Burger gut gewürzt und die Soßen lecker. Alles in allem also ein Burger, den ihr euch guten Gewissens mal geben könnt.

Die Süßkartoffeln sind übrigens keine echten Pommes, sondern werden in Scheiben serviert. Das sorgte bei uns im ersten Moment für Enttäuschung, weil wir mit Pommes gerechnet haben. Geschmacklich okay, aber eben eher wie Chips. Die normalen Pommes hingegen sind ziemlich lecker, fluffig und schön gold-gelb-knusprig.

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Laden und Atmosphäre

Der Store ist ziemlich klein. Im Innenraum selbst sind etwa 10-14 Plätze, je nach dem wie kuschelig man es beim Essen mag. Es gibt draußen auch nochmal etwa 8 Plätze zum sitzen, aber auch hier seid ihr ziemlich nah an den vorbeilaufenden Fußgängern.

Zur Mittagszeit kann es schon mal richtig voll werden. Aber kein Problem, die Burger gibts auch to go und in der Nähe ist der Monbijou-Park. Da könnt ihr euch an die Spree setzen und habt ein paar Bäumchen anstatt Asphalt und Taxis ;)

Fazit

Ein guter Burgerladen, der vor allem von den Veggies unter euch mal aufgesucht werden sollte.


Adresse und Öffnungszeiten vom Revolver Burger:

Revolver Burger
Rosenthaler Str. 46
10178 Berlin

Mo-So: ab 12.00 Uhr

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Burger-Hotspot in Berlin

Es ist soweit. Lange hat es gedauert, aber wir haben endlich DEM Burger – Hotspot überhaupt in Berlin einen Besuch abgestattet.

Die Auswahl ist gut. Neben den typischen Burger-Klassikern wie dem Hamburger, Cheeseburger, Hamburger Royal oder auch Chickenburger gibt es viele tolle Specials.

Mal sind es die internationalen Burgerwochen wie die mexikanischen „Los Wochos“ oder auch einfach nur Specials wie der Bacon Clubhouse Beef, die den Stammgast mit einer überraschenden Geschmacksvielfalt überzeugen.

Ich habe Glück gehabt und konnte im Rahmen der Aktion „1-2-3 Cheese“ in den Genuss des Triple Cheeseburgers für nur 3 EUR kommen. Eine wirklich sehr gelungene Burgerkreation, drei Scheiben Burgerfleisch, drei Scheiben Käse, etwas Ketchup, Zwiebeln und zwei Scheiben Gurke. Der ganze überflüssige Schnickschnack wird hier weglassen. Für mich wirklich der perfekte Burger.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zudem unschlagbar – ab 1 EUR geht es los.
Und wer jetzt denkt, o.k., das kann ja jetzt nicht viel mit Qualität zu tun haben, der irrt.

Frisch zubereitete Pommes Frites, Burger und Salate und – ganz neu im Angebot – Burger mit ausschließlich deutschem Rindfleisch (Fleisch vom Simmentaler Rind), das schon bei Spitzenköchen und in Adelskreisen gepunktet hat !

Berlin-Triple-Cheeseburger-Gurken-McDonalds

Aber nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top, sondern auch das Preis-Kalorien-Verhältnis stimmt. Während ich oftmals vor 200 kcal – Gerichten sitze, die 20 EUR kosten, bekomme ich bspw. für 1 EUR (Cheeseburger) fast 304 kcal. Wirklich unschlagbar.

Klar, über die Atmosphäre lässt sich streiten. Für ein Rendezvous würde ich den Burgerladen nicht unbedingt empfehlen. Optimal ist das Restaurant aber für ein gemeinsames Familienessen. Kidsmenü mit Spielzeug und einem Spielplatz vor der Tür lassen den Besuch zu einem Erlebnistag für Kinder werden. Ich frage mich gerade, warum es von dem Burgerladen eigentlich nicht mehr in Prenzlauer Berg gibt ?! Komisch…aber vielleicht kommt das noch.

Ein Highlight für mich persönlich sind die Burger Buns. Während in vielen Restaurants die Brötchen recht groß und kross sind, können die Buns hier schön zusammengedrückt werden. Ich muss sagen, die Burger lassen sich so einfach besser essen.

Berlin-Triple-Cheeseburger-Halb-Aufgegessen-McDonalds

Die Getränkeauswahl könnte etwas umfangreicher sein, aber beim Blick auf die Nachtischkarte kann man da auch getrost drüber hinwegsehen. Es gibt Eis mit Karamell- oder Schokosauce! Da fällt es einem wirklich nicht leicht, sich zu entscheiden.

Zudem gibt es eine Apfeltasche – und ja, noch mehr Eis auf der Dessertkarte. Diejenigen, die Schokolade und Eis lieben und auf keines der Beiden verzichten wollen, sollten sich für das „besondere“ Eis entscheiden- denn da wird der Schokoriegel nach Wahl in dem Eis direkt verarbeitet. Aktuell sind leider nur Smarties im Angebot, aber ich denke Snickers und Co. werden bald auch wieder im Programm aufgenommen werden. Großartige Idee und toller Geschmack.

Ach ja, übrigens gibt es den Laden nicht nur in Berlin.

Fazit: Wer einen exzellenten Burger zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis essen möchte, der ist bei dem Burgerladen genau richtig aufgehoben.

Wir lieben es bzw. ihn! Und das Tolle: Auch wir Erwachsenen dürfen dort Kind sein. Ein Hoch auf McDonalds.

Berlin-McDonalds-Tablett

Berlin-Triple-Cheeseburger-Pommes-McDonalds

 

Dieser Artikel wurde in Kooperation mit dem 1. April umgesetzt ;)