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La Mano Verde

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das La Mano Verde hat sich als veganes Restaurant im gehobenen Bereich einen Namen gemacht. Neben dem Lucky Leek und dem Kopps, gibt es in Berlin nicht viel weitere vegane Restaurants, die diese halbleeren (oder halbvollen ;) ), aber kunstvoll geschmückten Tellerchen servieren.

Vegane und Rohkost-Gerichte im La Mano Verde

Zugegeben, es klingt etwas abgedroschen… Rohkost als Gericht in einem gehobenen Restaurant? Den meisten kommt da wahrscheinlich ein Gurken- oder Karottensalat in den Kopf. Aber vor dem Hintergrund, dass Lebensmittel auch noch als „Rohkost“ gelten, wenn sie nicht über 40°C (tlw. sogar 60°C) erhitzt wurden, könnte das eigentlich schon wieder passen. Dachte ich. Aber alle Rohkostgerichte werden kalt serviert. Geschmackssache, aber für Rohkostliebhaber sicherlich ein echter Pluspunkt.

Wir waren zu dritt und bestellten die Karte ein mal rauf und runter. Vorspeise, Hauptgericht, Dessert. Und wir tauschten munter die Teller, damit jeder alles probieren kann. Wir hatten zum Glück einen Platz weiter hinten, sodass die anderen Gäste nicht völlig irritiert zu uns rüber blicken oder gar völlig verstört die Augen verdrehen mussten ;)

Aber der Reihe nach: Den Anfang machte ein Gartensalat mit frischen Feigen und einem wirklichen sehr leckerem Dressing; Zucchini-Rollen, die mit einer Auberginen-Creme gefüllt waren und ebenso ganz gut schmeckten und der Kimchi Tower – eine recht massive, reichhaltige Creme, die an sich ganz gut schmeckte, eine leichte Schärfe hatte, aber definitiv zu viel für eine Vorspeise war. Ich löffel ja sonst für gewöhnlich auch nicht 1 – 1,5 Becher (veganen) Frischkäse aus… Dazu gab es Leinsamen-Cracker, aber die Masse hätte ich auf ein ganzes Leinsamenbrot streichen können ;) Zum Glück tauschten wir die Teller und keiner musste vorschnell durch den Kimchi-Tower die Essens-Segel streichen.

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Die Hauptspeise. Ein Portobello-Champignon (das ist das große hellbraune Ding unter den Gnocchis) mit Tempeh (fermentierte Sojabohnen) und eine Soße auf Miso-Basis. Das Gericht, das aussieht wie gute deutsche Hausmannskost, hat in Wahrheit einen ziemlich asiatischen Einschlag und uns eher weniger überzeugt. Die Soße war zu würzig und vordergründig, der Tempeh, die Gnocchi und der Portobello waren geschmacklich nicht gut aufeinander abgestimmt. Die Zutaten wirkten eher beliebig zusammengestellt und es wurde nicht mit den einzelnen Aromen gespielt. Schade eigentlich, denn Tempeh ist ein tolles Lebensmittel, genauso wie die anderen Kollegen auf dem Teller.

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Die beiden Pastagerichte überzeugten uns schon mehr, blieben aber beide unter meinen Erwartungen. Bei den Cappelletti mit Gemüsefüllung übertünchte die Tomatensoße zu sehr den Geschmack der gefüllten Pasta und auch die Sprossen, die zwar sehr dekorativ sind, waren meines Erachtens zu viel bzw. nicht gut gewählt. Kleine, dünne Sprossen wie Alfalfasprossen sehen auch gut aus, aber unterstützen die feinen Cappelletti in Geschmack und Konsitenz sicherlich besser.

Die Spaghetti waren gut gekocht, also al dente wie man so schön sagt, und mit feinen Algen (Wakame und Passe-Piere) versetzt, dazu gab es eine Kräutermischung und Parmesan aus Pinienkernen. Für mich war es das am besten abgeschmeckte Gericht an dem Abend.

 

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Wenn irgendwo was mit Cheesecake auf der Karte steht, fällt es mir schon wirklich schwer, den nicht zu bestellen. Es gibt Dinge von denen ich mich ausschließlich ernähren kann, Käsekuchen stand da früher ganz oben auf der Liste – seit der Umstellung auf die vegane Ernährung fällt das aber flach. Umso mehr freue ich mich, wenn ich mich durch die veganen Varianten testen kann und so kommen wir zu den Desserts.

Die Crème brûlée, die am Tisch flambiert wird, ist zuckersüß, so süß, dass es selbst mir fast zu süß war und das passiert ungefähr alle 10 Jahre ;) Aber zusammen mit den Beeren, die mit ihrer Säure etwas von der Süße nahmen, schmeckte das schon ziemlich gut.

Der Zartbitter-Schokoladenkuchen, der auf der Karte steht, ist in Wirklichkeit gar kein Kuchen ;) Es ist eine etwas massivere Schokoglasur unter der sich eine Erdnusscreme versteckt. Vielleicht vergleichbar mit einem Schokokuss. Die Creme war lecker, aber nach zwei Löffeln hatte ich genug und reichte den Teller weiter. Wenn die Creme etwas feiner angerichtet wäre, kleine aufgespritzte Türmchen mit etwas Frucht oder eben auch der Schokolade und den kleinen karamelisierten Erdnussstückchen, wäre es sicherlich angenehmer und ein tolles Dessert. So erschlug es einen einfach nur.

Der Cheesecake war auf Basis von Kokos. Ich mag Kokos, daher möchte ich auch den Kuchen. Nur leider hatte er nicht viel gemein mit einem Cheesecake. Da gibt es andere Kuchen, bei denen man im Leben nicht darauf kommen würde, dass es kein „echter“ Cheesecake ist. Dennoch war es geschmacklich schon ganz lecker mit den Pflaumen und den Nüssen in der Mitte.

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Begeisterung klingt anders, ich weiß. Aber das La Mano Verde konnte mich vor allem bzgl. der Preis/ Leistung nicht überzeugen. Das Essen schmeckt zwar gut, aber mir wäre es einen Zehner weniger pro Gang wert gewesen. Auch wurde mir mal erklärt, dass man ein gutes Restaurant u.a. daran erkennt, wie mundgerecht die Speisen zubereitet werden. Bei 22 EUR für ein Hauptgericht erwarte ich mehr Feingefühl beim Anrichten. Der Kimchi Tower und auch der Zartbitterkuchen aka. Schokokuss würden so in vergleichbaren Restaurants einfach nicht auf dem Teller landen.

Das Drumherum

Ein iPad als Speisekarte – hatte ich bislang noch nie und möchte ich auch nicht unbedingt noch mal. Ja, es ist sicherlich umweltbewusster, weil kein Papier verbraucht wurde und alle Veränderungen der Speisekarte sich blitzschnell auf dem Device aktualisieren lassen. ABER die Speisekarte ist eines der ersten Dinge, mit denen man in Berührung kommt, wenn man ein Restaurant betritt. Für mich gehört es zum ersten Eindruck… und der war im La Mano Verde kalt und technisch. Die Karte war auch nicht sonderlich spielerisch oder grafisch schön aufgebaut, sodass der Einsatz dieses Geräts aus meiner Sicht keinen wirklichen Mehrwert hatte. Vielleicht bin ich da mit meinen fast 30 Jahren schon zu altmodisch, aber ich bevorzuge liebevoll entworfene Speisekarten, die mich einen ersten Schritt näher an das Restaurant heranbringen.

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Die Serviceleute sind nett und freundlich, wirken aber noch etwas unbeholfen oder unsicher. Das wurde vor allem gleich zu Beginn deutlich, als wir in das Restaurant kamen und wir mit einem unsicheren Blick begrüßt wurden, ob man uns unsere Jacken abnehmen solle oder nicht. Vielleicht ist es kleinlich, aber in einem Restaurant dieser Preiskategorie wäre das eigentlich selbstverständlich.

 

Fazit

Mittlerweile habe ich schon oft vegane Gerichte bestellt (und auch gegessen), vor allem in Locations, die eigentlich keine veganen Gerichte auf der Karte haben. Preislich lagen die Hautgerichte auch immer zwischen 18-25 EUR. Der wesentliche Unterschied ist jedoch, dass die veganen Speisen woanders einfach besser schmecken, handwerklich mehr Können zeigen und die einzelnen Aromen in den Vordergrund rücken. Von einem veganen Restaurant, dass ausschließlich pflanzliche Zutaten verarbeitet und Preise leicht über 20 EUR für ein Hauptgericht ansetzt, erwarte ich einfach mehr. Die Gerichte sind gut, aber nicht für den Preis.

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12 Apostel in Berlin Mitte

Update: Die  „12 Apostel“ in Berlin gibt es mittlerweile nur noch am Savignyplatz.

Klar, wie sich das gehört – einmal im Westen und einmal im Osten der Stadt, genauer gesagt befinden sich die Westberliner Aposteln am Savigny-Platz und die Ostberliner gegenüber der Museumsinsel in Berlin Mitte.

Neben den wirklich guten Pizzen in beiden Restaurants gibt es noch eine weitere Gemeinsamkeit. Die Restaurants befinden im Westen direkt gegenüber bzw. im Osten direkt unter den S-Bahngleisen. Geräuschempfindlich sollte man daher nicht sein.

Pizza & Pasta im Restaurant „12 Apostel“

Auf der Karte stehen die üblichen Italienischen Klassiker wie Antipasti und Pasta sowie Fleisch- und Fischgerichte. Das Essen ist gut, aber nicht herausragend.  Warum sich ein Besuch aber wirklich lohnt ist die Pizza. Die frisch gebackene Steinoffen-Pizza gehört für mich in Berlin immer noch zu den besten Pizzen der Stadt.

Günstig ist die Pizza nicht, aber selbst mit großem Appetit schafft man die Pizza gerade so. Unser Tipp: Das Mittagsmenü von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Denn dann kostest jede Pizza nur 7,95 EUR.

Von Pizza „Matteo“ (nur mit Basilikum belegt) bis zur Pizza „Petrus“ mit Lachs, Blattspinat und Kräutercreme – die 12 Aposteln bieten für jeden Geschmack etwas. In den letzten Jahren wurde das Angebot um die Pizzen „Magdalena“ mit Hähnchenbrust und „Levi“ mit Ananas und gekochtem Schinken ergänzt. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine vegane Variante ;-).

Wer sich für keinen Belag entscheiden kann, für den ist die Pizza Markus (ab 3 Personen) bestens geeignet – groß wie ein Wagenrad und mit so ziemlich allem belegt.

Fazit: Wer eine gute Pizza in Berlin essen möchte, ist bei den 12 Aposteln genau richtig.

Einkaufen im Bikini Haus

Gefühlt haben die Bauarbeiten und Renovierungsarbeiten des Bikini Hauses gelegen an der Budapester Straße in Berlin Charlottenburg ewig gedauert. Aber das Warten hat sich gelohnt.

Im Frühjahr diesen Jahres wurde das Bikini Haus eröffnet. Berlins erste Concept Mall.

Auf 2 Etagen finden Besucher der Mall, die zentral im Westen direkt gegenüber der Gedächtniskirche liegt, Kleidung, Möbel und Accesoires verschiedener Designer.

Das Bikini Haus in Berlin Charlottenburg

Das Besondere: Als Pop-Up Stores ist die Haltbarkeit der Stores begrenzt und so wechselt das Angebot. Der Vorteil: Langeweile kommt nicht auf und das Bikini Haus lädt zu einem regelmäßigen Besuch ein. Klar, natürlich gibt es auch dauerhafte Stores  bzw. bilden die auch die Mehrheit.

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Affen & Co.

Nein, Affen gibt es hier nicht in Form eines Plüschtiers zu kaufen, sondern in Echt zu bewundern, denn in der Mitte des Erdgeschosses bietet sich den Besuchern des Bikini Hauses durch eine riesige Fensterfront ein direkter Blick auf das Affengehege des direkt dahinter liegenden Berliner Zoos.

Und wer noch mehr vom Berliner Zoo sehen möchte, kann auf der Dachterrasse einen schönen Blick über den Berliner Zoo ergattern.

Von außergewöhnlichen Postkarten, Puzzeln und Spielen, Kleidung, Möbel &  Accessoires – ein Großteil der Produkte, die es in der Concept Mall zu kaufen gibt, sind abseits des Mainstreams.

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Essen im Bikini Haus

Wer hier – wie in anderen Malls üblich – einen Food Court erwartet, liegt falsch. Für das leibliche Wohl sorgen das Kaffee Einstein, Funk You – Natural Foods, die Eisdiele La Luna und für den größeren Hunger die Restaurants „The Eats“ und das „Block House“.

Fazit

Ein absolutes Muss für diejenigen, die das besondere Shopping Erlebnis suchen.

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Die Monkey Bar – eine Bar mit tollem Ausblick

Die Monkey Bar befindet sich in der 10. Etage des 25 Hours Hotel Bikini Berlin, das an der Budapester Straße direkt neben dem Bikini Haus liegt. Das 25 Hours Hotel Bikini Berlin, das Anfang 2014 eröffnet wurde, ist schon alleine einen Besuch wert. Das Hotel mit außergewöhnlichem Konzept am Berliner Zoo gelegen vereint in seiner Einrichtung Großstadt mit Natur. In den Hotelzimmern können bspw. Gäste in Hängematten vor den Fenstern entspannen.

Passend zu diesem Konzept wurden auf 1.000 Quadratmetern in der obersten Etage des Hotels die Monkey Bar sowie ein Restaurant eröffnet.

Die Monkey Bar – nicht nur die Affen schauen zu

Darauf wird man netterweise hingewiesen, wenn man sich auf der Damentoilette eigentlich unbeobachtet fühlt. Die Fensterscheiben dort sind nämlich nicht verspiegelt. Nun gut,  die Bar befindet sich ja nicht im Erdgeschoss, sondern in der 10. Etage und so viele Nachbarn auf dieser Höhe gibt es dann doch nicht ;-).

Wer bei gutem Wetter noch einen Platz auf der Dachterrasse ergattern will, sollte früh da sein, am besten noch vor 20 Uhr. Diejenigen, die einen Besuch zur meist üblichen Barzeit gegen 21-22 Uhr planen, sollten sich auf lange Warteschlangen bereits vor dem Hoteleingang einstellen.

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25 Gin Sorten

Die Auswahl an Drinks und Cocktails ist groß. Insbesondere am Gin Angebot hat die Monkey Bar nicht gespart. 25 Gin Sorten (ab 7,50 EUR) stehen auf der Getränkekarte. Passend dazu gibt den Tonic von „Thomas Henry“. Ambiente & Ausblick hat aber auch seinen Preis. Cocktails und Long Drinks unter 10 EUR gibt es nicht.

Fazit: Eine Bar mit toller Atmosphäre und Ausblick

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Einstein Kaffee in Berlin

Einstein Kaffee im Bikini Haus

Einstein Kaffee  gibt es nicht nur einmal in Berlin. Mittlerweile gibt es das „Einstein Kaffee“  gleich 16 Mal. Neben kleineren Cafés findet man die Coffeeshops z.B. im KaDeWE, im Gravis Store oder auch im neu eröffneten Bikini Haus.

Mittlerweile gibt es die Kaffeeläden nicht nur in Berlin, sondern auch in Ägypten und Belgien.

Auch wenn ich ein Fan der kleinen Nicht-Ketten-Coffeeshops bin, so haben doch die Ketten den Vorteil, dass man meistens keine negativen Überraschungen erlebt bzw. sich auf die schon bekannte Qualität verlassen kann – und so ist es auch mit dem Kaffee Einstein.

Guter Kaffee, der vielleicht etwas zu teuer ist, leckerer Kuchen und Snacks – das erwartet einen in den Kaffee Einstein Shops.  Der Kaffee wird der hauseigenen Rösterei hergestellt und das Einstein Kaffee verzichtet laut eigener Aussage auf den Zukauf von Fertigprodukten.

Mein Tip: Brownie-Kuchen mit Blaubeersahne.

Fazit: Wem auf seinem Weg durch Berlin einen guten Kaffee trinken möchte, ist im Kaffee Einstein genau richtig aufgehoben.

 

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Hard Rock Café Berlin

Das Hard Rock Café in Berlin, zentral im Westen Berlins am Kudamm gelegen, ist eines der Restaurants in Berlin, um das ich bisher immer einen weiten Bogen gemacht habe.

Die Restaurantkette, die ihre Blütezeit in den 80er und 90er erlebte war für mich mit dem angeschlossenen Souvenirshop eher Touristenmagnet mit durchschnittlichem amerikanischem Essen und einem weniger optimalen Preis-/Leistungsverhältnis.

Außerdem gehört das Hard Rock Café auch noch zu den Restaurants, wo gerne längere Wartezeiten für einen Tisch in Kauf genommen werden.

Gute Burger im Hard Rock Café Berlin

Gestern war es dann soweit, der erste Besuch in Berlin stand an. Blog’n’Burger und der Community Manager Stammtisch Berlin haben vereint im Rahmen der Republic:a zum Burgeressen geladen und wir waren zu Gast im Hard Rock Café…und wurden positiv überrascht.

Das Restaurant: Amerikanischer Style mit Empfangsdame am Tresen, rustikale Einrichtung mit Holztischen und den üblichen „Hard Rock Café Utensilien“ an den Wänden, Sitzecken und ein großer Balkon in der 2. Etage mit weiteren Sitzplätzen.

Die Atmosphäre: Ein bunter Mix aus Familien und Touristen.

Die Bedienung: Freundlich und schnell.

Die Burger: Gut und besser als erwartet. Leckere Pattys, gut geröstete Buns mit frischem Salat. Neben den üblichen Klassikern gibt es beispielsweise den „Fiesta Burger“ mit Guacamole und Jalapeno Salsa oder den „Mushroom & Swiss Burger“ mit Pilzen und Schweizer Käse. Zu den Burgern werden Pommes gereicht.

Außerdem ist auch der fleischlose Trend am Hard Rock Café nicht vorbeigegangen und es gibt einen vegetarischen Burger mit gegrilltem Gemüse (auch als vegane Variante erhältlich), der unserer Meinung nach bisher einer der besten vegetarischen Burger der Stadt ist. Wer kein großer Burgerfan ist, findet zudem einige Alternativen wie Sandwiches und Salate auf der Speisekarte.

Fazit: Sicherlich gibt es viele kleine Burgerläden in Berlin, die bessere und kreativere Burger zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis anbieten. Dennoch, wer nicht unbedingt auf den Preis achtet, kann im Hard Rock Café Berlin gute klassische Burger essen.

Ein besonderer Dank geht auch noch mal an Blog’n’Burger sowie dem Social Media Club. Dank Ihres Einsatzes gab es 2 Getränke + Burger für 10 EUR.


Adresse und Öffnungszeiten vom Hard Rock Café:

Hard Rock Café
Kurfürstendamm 224
10719 Berlin

Mo-So: 12.00-22-00 Uhr

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Hard Rock Café Berlin am Kudamm
Berlin-Burger-Hard-Rock-Cafe-Essen
Burger im Hard Rock Café Berlin
Berlin-Burger-Hard-Rock-Cafe-
Burger im Hard Rock Café Berlin
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Veggie Burger im Hard Rock Café Berlin

 

 

Zoopalast

Ende 2013 hat das legendäre Kino wieder seine Türen geöffnet. Nach 3 Jahren Renovierungsarbeiten erstrahlt das Kino wieder in neuem Glanz mit stilvoller Architektur.  Insbesondere in der Dunkelheit ist das Kino ein Blickfang.

Mit insgesamt 7 Kinosälen bietet der Zoopalast Platz für 1.650 Zuschauer. In dem Herzstück des Zoopalastes, Kino 1, können alleine schon bis zu 850 Zuschauer Platz nehmen.

Neben 4 weiteren kleineren Kinosälen, gibt es 2 Clubkinos mit bis zu 39 Gästen. In stilvollen Ambiente und Bar im Kinosaal können hier private Feiern und Filmvorführungen stattfinden.

Getränke und Essen am Platz im Zoopalast

Eine Garderobe und Service am Platz in den Logenplätzen vor Filmbeginn sind die weiteren Besonderheiten des Kinos.

Das Beste aber überhaupt: Die Sitze, denn die sind wirklich super bequem.

Der Besuch des Zoopalastes wird wie auch in der Astor Filmlounge zu einem besonderen Kinoerlebnis, insbesondere der Besuch des Kino 1 sollte ein Muss für jeden Film- und Kinofan sein.

 


Adresse vom Zoopalast:

Zoopalast
Hardenbergstraße 29A
10623 Berlin

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Astor Filmlounge

Endlich habe ich gedacht, als die Astor Filmlounge ihre Türen 2008 am Kudamm geöffnet hat und damit ein längst verlorenes Kinokonzept wiederbelebt worden ist. Kleine Kinos mit Service. Gerne erinnere ich mich noch an die Zeiten zurück, als man noch in den 90igern per Klingel sein Getränk direkt an den Kinoplatz bestellen konnte.

Und was ist nun anders in der Astor Filmlounge?

Verstellbare Ledersessel (in der Lounge noch zusätzlich mit Fußhockern), ein großzügiger Reihenabstand, Garderobe, Parkservice, für die, die mit dem eigenen Auto anreisen – und die Getränke sowie Finger Food werden am Platz serviert.

Essen & Kino

Und für die Freunde der gehobenen Küche: Zusammen mit dem Restaurant Balthazar gibt es Kino und Essen für 49 EUR gleich im Doppelpack. Vor oder nach dem Film ein 3 Gang Menü, Logenplatz mit Fußhocker und Begrüßungsgetränk.

Klar, die Astor Filmlounge könnte auch etwas preisgünstiger sein und die Filmauswahl reduziert sich meist auch nur auf größere Hollywood Produktionen. Trotzdem: Kino wird hier wieder zu einem besonderen Erlebnis und wenn der passende Film läuft, steht einem tollen Kinoabend in der Astor Filmlounge nichts mehr im Wege.

Kino – Facts:

Bezirk: Charlottenburg, direkt am Kudamm
Preis: Ab 10 EUR ( Filme vor 16 Uhr ) ,  Ansonsten 14 EUR
Kinotage: Nein
Filme z.T. in OV: Nein
Besonderheiten:
1 Saal mit 480 Sitzplätzen und Reservierung empfohlen

Alte Filmklassiker wie „Charade“ und „Giganten“ laufen am Sonntag Vormittag im Programm

 


Adresse und Öffnungszeiten von der Astor Filmlounge:

Astor Filmlounge
Kurfürstendamm 225
10719 Berlin