Umgangssprachlich auch Lindenoper genannt, befindet sich das Gebäude der Staatsoper Unter den Linden im Ortsteil Mitte. Das Opernhaus gehört zu den bedeutendsten Theater in der Hauptstadt. In dieser Berliner Oper wird den Zuschauern eine atemberaubende Akustik und ein großes Repertoire an Schauspiel und Kunst geboten.
Historie & Theaterphilosophie
Das Haus wurde erstmals im 18. Jahrhundert errichtet und gehört somit zu den ältesten Baudenkmälern Berlins. Ursprünglich wurde das Gebäude als königliche Hofoper von Knobelsdorff errichtet. Es galt als Ausdruck der Denkerbewegung und der Aufklärung. Friedrich der Große gab dem Architekten die Aufgabe, viele verschiedene Säle zu erbauen. Die Oper wurde 1742 eröffnet. In diesem Jahr fanden die ersten Konzerte und Vorstellungen statt.
Nach der Übernahme der Oper, im 19. Jahrhundert, gab es dort rund 94 Künstler. Die Oper wurde zunehmend interessanter für berühmte Künstler, brannte jedoch im Jahre 1843 vollständig ab. Der damalige König begann anschließend sofort mit dem Wiederaufbau.
In den Anfängen des 20. Jahrhundert wurde die Oper offiziell zur Staatskapelle umbenannt. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges wurde sie erneut umfangreich umgebaut werden. Die Oper wurde im Jahr 1980 zur Berliner Staatsoper, es folgten weitere Sanierungsmaßnahmen. Daniel Barenboim übernahm im Jahre 2000 die Direktion der Staatsoper und wurde später durch Jürgen Flimm abgelöst.
Was erwartet euch bei einem Besuch der Staatsoper?
Die Oper ist seit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert ein Platz für berühmte Uraufführungen. Bis heute finden sich dort alte Stücke wieder. Diese werden mit neumodischen Musiktheater gemischt, was eine besondere Atmosphäre im Zuschauersaal schafft. Bis heute haben dort Ballettaufführungen, Konzerte und Opernsänger eine Heimat.
Schwerpunkt: Uraufführungen & Musiktheater
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Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir