Autor-Archive: Maike Hufnagel

Spreewald – das Flusslabyrinth in Brandenburg

Der Spreewald ist eines der berühmtesten und wunderschönsten Ausflugsziele in Brandenburg. Ein Ort, welcher perfekt für Entspannung und Abschalten ist. Nicht umsonst ist das ausgedehnte Fluss – und Moorgebiet als Biosphärenreservat geschützt und bekannt. Die einzigartige Flora und Fauna des Spreewalds befindet sich zwischen Dresden und Berlin. 

Ein Träumergebiet im Sorbenland

Der Spreewald hat seinen Namen aus der sorbischen Sprache. Die Sorben sind eine Minderheit in der Nieder- und Oberlausitz und haben eine große Kultur mit eigener Sprache. Die Spreewaldbewohner sind sehr stolz auf ihre Sprache und ihr wendisches Brauchtum. Genau das spiegelt sich in den zahlreichen Flussläufen wieder. Der Spreewald und die Spree verfügen in diesem Gebiet über 970 km Länge.

Die Vielfalt des Spreewalds

Der Spreewald ist mit keinem Flussgebiet vergleichbar. Wer sich dafür entscheidet eine lange Paddeltour oder Kahnfahrt anzutreten, hat keine Hochhäuser und laute Menschenmassen um sich. Natur pur erwartet euch. Das bedeutet, dass Schilf und Wasserpflanzen ein Wohnzimmer für viele Tiere sind und sie nicht durch grölende Jugendliche gestört werden möchten. Es gelten Vorfahrtsregeln für Kähne und manchmal auch Durchfahrtsverbote für Paddler. Es sind gerade diese Verhaltensregeln, die diesen Ort zu einem der wunderbarsten  Entspannungsgebiete in ganz Deutschland machen.

Persönliche Empfehlungen für den Spreewald

Ich selbst komme aus einem Dorf in der Nähe des Spreewalds und fahre mit Freunden dorthin, um den Stadtflair zu vergessen und einfach mal abzuschalten. Dadurch, dass die Kulturlandschaft über so viele natürliche Flussverzweigungen verfügt, ist das wunderbar möglich. Die meisten Tage im Sommer gehen wir Standup paddeln oder machen eine lange Kahnfahrt mit unserer großen Jugendgruppe. Mindestens einmal im Jahr, meist in den Frühlingsmonaten, wenn die Saison losgeht, haben wir unsere eigene Tradition. Wir packen unseren Koffer und nehmen mit: Bier, Wein, Snacks und die Sonnencreme. Meistens mieten wir uns jeder ein Paddelboot und verbringen den ganzen Tag auf dem Wasser. Es ist möglich, an einer der vielen Schleusen das Boot zu verlassen. Einfach aus dem Wasser steigen, das Boot anheben, um die Schleuse tragen und weiter paddeln! 

Noch mehr Highlights!

Übrigens ist der Spreewald auch für seine biologischen Erzeugnisse sehr bekannt. Die bekannten Spreewaldgurken kommen zum Beispiel von dort! Es gibt sogar ein Spreewaldgurkenbier. Außerdem wird die Post von April bis Oktober in einigen Ortsteilen nicht per Auto, sondern per Boot zugestellt.

Natürlich muss man seinen Urlaub im Spreewald nicht nur auf dem Wasser verbringen. Es gibt unzählige Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren. Viele Besucher nehmen an Touristenführungen teil und verbringen ihren Abend in der bekannten Spreewaldtherme.

Der Spreewaldkrimi, welcher auf dem ZDF ausgestrahlt wird, kommt auch aus dieser Ecke. Touristen ist es möglich, sich die Schauplätze und Drehorte anzuschauen. 

Wer weiter in die Geschichtenwelt und in bestimmte sorbische Bräuche eintauchen möchte, der trifft sicherlich den ein oder anderen Sorben, der gerne Auskunft über die zahlreichen Sagen und Legenden rund um den Spreewald gibt – gerne mache ich das auch! ;)

Die Schaubühne am Lehniner Platz

Die Schaubühne Berlin steht am berühmten Kurfürstendamm und hat eine weitreichende Geschichte. Wer das wunderschöne Ambiente genießen möchte, muss sich auf zum Lehniner Platz im Ortsteil Wilmersdorf machen. In der Schaubühne werden große Lyrikerstücke neu aufgesetzt und mit entsprechend viel Erzähleranteil umgesetzt.

Historie & Theaterphilosophie  

Das Gebäude war zunächst ein Kino, welches von Erich Mendelsohn 1928 erbaut wurde. Knapp 50 Jahre später wurde das ehemalige Kino die Heimat des Ensembles. 1962 wandelte sich das Kino zum Theater am Halleschen Ufer

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kino fast vollständig zerstört und um 1970 als Musiklokal neu eröffnet. Das Theater an sich entstand im Jahre 1975. Jürgen Sawade baute den Tanzsaal nach seinen Plänen um und so entstand ein multifunktionelles Theater. Von da gab es einen Zuschauerbereich, sowie eine Schauspielbühne. Ab 1999 übernahm Thomas Ostermeier die Leitung der Schaubühne.

Die Handschrift der Schaubühne

Das Theater und die Werte des Ensembles, lehnen sich an politischen und soziale Themen an und sind von einem hohen Sprechanteil geprägt. Die klugen Köpfe und Schauspieler des Theaters setzen auf klassische und zeitgenössische Kunst. Entsprechend ist “Hauptsache anders” das Stichwort. Die Schauspieler zeigen in rund 120 Stücken und Veranstaltungen ihre künstlerische Ader.

Es gibt viele experimentelle Auftritte, in denen viel mit Tanz, Musik und Bewegungen gearbeitet wird. Die Theaterpädagogen des Theaters bieten den Zuschauern die Möglichkeit an künstlerischen Projekten und Workshops teilzunehmen und sich so intensiv mit der Geschichte des Theaters auseinander zu setzen und kreativ zu werden. Ein ebenfalls wichtiger Teil der Aufführungen sind Diskussionsveranstaltungen names „Streitraum“, die von Carolin Emcke moderiert werden.

Schwerpunkte | zeitgenössisches, experimentelles Theater
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KaDeWe – Die Einkaufswelt im Herzen Berlins

Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ist weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Das Warenhaus, welches schon 1907 eröffnet wurde, bietet seit dem ein sehr gehobenes Sortiment an vielen Marken und Lebensmitteln an. Das Kaufhaus befindet sich am Wittenbergplatz und verfügt über eine Einkaufsfläche von 60.000 Quadratmetern.

Die meisten Touristen verbringen nicht selten einen ganzen Tag dort, was vermutlich vor allem daran liegt, dass es dort über 400.000 Warenangebote gibt. Die obere Etage liefert mit seinem vielfältigen Speisenagebot im Food Court zusätzlich ein gutes Argument, die Räumlichkeiten nicht zu verlassen. Mit täglich mehr als 40.000 Besuchern ist das Haus eines der größten Warenhäuser Europas und befindet sich unweit vom Ku’Damm.

Die Geschichte des Kaufhauses 

Das Warenhaus wurde, neben den anderen fünf Warenhäusern, 1907 von Adolf Jandorf eröffnet und steht nun schon über 100 Jahre in der Hauptstadt, im Ortsteil Schöneberg. Er konzipierte sein Warenhaus nach dem Vorbild eines amerikanischen Warenhauses – viele Geschäfte unter einem Dach. Das Kaufhaus wurde 20 Jahre später von Hermann Tietz übernommen, aber das Konzept blieb gleich: hochwertige Dienstleistungen und Produkte. Das Kaufhaus überstand den Zweiten Weltkrieg, allerdings mit sehr vielen Schäden. Nachdem die Brandschäden beseitigt und nach altem Vorbild wieder aufgebaut wurden, konnte das Warenhaus im Sommer 1950 seine Wiedereröffnung feiern und neue Besucher empfangen. 1994 wurde das Kaufhaus durch die Karstadt Warenhaus AG aufgekauft und seitdem von Aktiengesellschaften immer wieder aufgekauft und verkauft. 

Shoppen, shoppen, shoppen

Das KaDeWe ist international bekannt und entsprechend breit ist das Sortiment. Fashion & Beauty, Home & Lifestyle, Food & Restaurants – in dem Kaufhaus kommt jeder Shoppingverrückte auf seine Kosten und kann sich auf sieben Etagen austoben.

Alle Bereiche sind überdimensioniert und riesig. Neben den Luxusbrands, die ein Budgetrahmen erfordern, die für die meisten von uns weit weg von der Realität sind, gibt es aber viele Marken für den durchschnittlichen Geldbeutel. Auch bekannte Sportbrands wie etwa Fila, Nike, Puma und Adidas sind im KaDeWe zuhause.

Fine Dining und Lebensmittel aus aller Welt

Die Lebensmittelabteilung des Hauses ist seit dem Jahr 1978 die Zweitgrößte weltweit. Die sechste Etage ist die sogenannte Feinschmeckeretage. Hier sind Bäcker, Konditoren, Chocolatiers und Tortenspezialisten beheimatet. Neben Lebensmitteln und Produkten aus aller Welt, reihen sich regionale Food Startups. Ein Highlight ist sicherlich die Austern Bar. Aber es gibt auch Streetfood in Form von Burgern oder Schnitzel von Lutter & Wegner.

Neben verschiedensten Gourmet – und Weinabteilungen gibt es im KaDeWe auch die berühmte siebte Etage. Ein Restaurant, getarnt als Wintergarten!

Maxim Gorki Theater – Gesellschaftskritik und Politik auf der Bühne

Ein Hauptstadttheater im Bezirk Mitte. Das Maxim Gorki Theater verfügt über 440 Plätze, auf denen es sich das Publikum bequem machen kann. Namensgebend für das Theater ist der russische Schriftsteller Maxim Gorki. Im Gorki X und Studio Я stehen Selbstbestimmung, Mitreden und spielerische Begegnungen ganz oben auf der Agenda! 

Historie & Theaterphilosophie 

Nicht Gorki, sondern Karl Friedrich Schinkel, ist für die Erbauung dieser Stadtbühne verantwortlich. Er erbaute das Theater 1827. Damals diente es, als öffentlicher Konzertsaal. Das Theater wurde im Jahre 1952 neu eröffnet und war zunächst ein Ort zur Pflege von russischer Theaterkunst. Das heute als Singakademie bekannte Gebäude, ist eines der ältesten Konzertsäle Berlins. Es beschäftigte sich in den früheren Jahren mit Themen, wie dem sowjetischen Realismus. 

Gesellschaftskritische Aufführungen geben dem Maxim Gorki Theater sein Gesicht

Das Theatergebäude hat einen Tempel-ähnlichen Charakter und setzt vor allem auf gesellschaftliche Themen und Aufführungen. Diverse politische und wirtschaftliche Krisen werden aufgezeigt und inszeniert, sodass die Köpfe des Publikums manchmal sehr rauchen. Auf Grund dieser Auseinandersetzung mit kulturellen und interkulturellen Konflikten und Problemen, steht das Maxim Gorki Theater auch für Weltoffenheit. Die Werte sind einzigartig.  

Dem Theater gehören rund 25 Schauspieler an, welche in Gegenwartstücken, Uraufführungen und weiteren Projekten ihr Talent zeigen. 

Genauso vielfältig, wie die Werte und die Schauspieler des Theaters, ist auch der Spielplan, welchen ihr ganz einfach auf der Website einsehen könnt. Die Türen stehen euch , jeden Tag in der Woche und an Feiertagen, offen.

Aufgrund der aktuellen Situation durch das COVID-19-Virus gibt es Einschränkungen, die ebenfalls der Website entnommen werden können.

Schwerpunkt | Gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle Probleme/ Themen
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Die grünsten Stadtteile in Berlin

Jeder Nicht-Berliner kommt mit dem Argument “Ihr wisst doch gar nicht, wie es ist, auf dem Land zu leben.” Getäuscht! Berlin hat unfassbar viele grüne Plätze, sogar ganze Stadtteile, in denen ihr euch zurücklehnen & entspannen könnt. Da kann sich manch ein Skeptiker eine Scheibe von abschneiden. 

Treptow-Köpenick

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist einer der führenden in Sachen Grün- und Waldflächen. Schon alleine Köpenick macht mit dem Ortsteil Müggelheim einen Großteil der Flächen aus. Hier befinden sich Kleingärtenanlagen, jede Menge Waldgelände, Parks und lange Baumzüge. Der Treptower Park wiederum ist einer der größten in Berlin und liegt direkt am Spreeufer. Seit dem 19. Jahrhundert bereichert der 88 Hektar große Park die Hauptstadt mit seinen Wiesen- und Baumareals.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Wilmersdorf gehört mit zu den grünsten Ortsteilen der Hauptstadt. Der bekannte Grunewald Forst bedeckt über die Hälfte des Bezirkes mit einem grünen Teppich. Zu dem Stadtteil gehören ebenso Schmargendorf und Hallensee, wo ihr ausreichend Grünflächen findet, um eure Picknickdecken auszubreiten. Auch die kleineren Parks mit dem Preußenpark (auf dem bis zum COVID-19-Virus der Thai-Park stattfand), sowie dem Schlosspark Charlottenburg geben dem Bezirk sein grünes Gesicht.

Steglitz-Zehlendorf

Dieser Stadtbezirk ähnelt mit seinen Ortsteilen dem Charme eines Dorfes. Zehlendorf ist zu 50 Prozent von Wald und Wiesen bedeckt und ist durch seine besonders hohe Lebensqualität ausgezeichnet. Eine tolle Ruhe-Oase ist auch der Botanische Garten, der zu den größten und artenreichsten der Welt gehört. Wer zudem gerne Wasser in der Nähe, findet entlang des Teltowkanals auch den ein oder anderen Park zum Chillen.

Reinickendorf

Im Nordosten der Hauptstadt findet ihr auch ein grünes Plätzchen. Etwa ein Drittel dieses Bezirkes sind durch Grünflächen bedeckt. Im Tegeler Forst, welcher 2.196 Hektar groß ist, seid ihr weit weg von Autos, dafür aber in Mitten von Laub- und Nadelhölzern. Das Naturschutzgebiet lädt vor allem für ausgedehnte Spaziergänge ein.

Spandau

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider – auch in Spandau. Der Spandauer Forst ist ein riesen Waldgebiet mit Tiergehege. Hier könnt ihr bis in den benachbarten Ortsteil Schönwalde spazieren und die Lungen mit frischer Luft füllen. Das Naturschutzgebiet ist rund 1.347 Hektar groß!

Uckermark – die Flucht ins Grüne

Der deutsche Landkreis Uckermark ist eine Besonderheit im Nordosten Brandenburgs. Mit 3.058 km² Fläche und einer Bevölkerung von rund 121.000 Einwohnern ist es ein wunderbares Reiseziel für Berliner und Leute aus dem Umland. Aufgrund der Eiszeit haben sich hier sehr viele kleine und große Seen gebildet, welche ein wunderbares Ausflugsziel sind.

Zwischen Felsblock und Gletscher

Die Landschaft ist vor rund 15.000 Jahren entstanden und bekannt als Biosphärenreservat. Das Uckertal grenzt, mit seinen zurückgebliebenen Findlingen und großen Steinen an das Bundesland Mecklenburg Vorpommern. Namensgebend für diese ungewöhnliche Landschaft sind die Ukranan. Ein ehemaliger Stamm aus Skandinavien. Mark bedeutet so viel wie Grenzland. Früher, sowie heute, werden in diesem Gebiet sehr viel Tierzucht und Landwirtschaft betrieben. Sie gilt jedoch als dünn besiedelte Region Deutschlands.

Nationalpark und Wanderwege

Im Osten der Landschaft befindet sich der Nationalpark Unteres Odertal. Der Park ist das Ziel vieler Touristen, wobei der Touristenverkehr im gesamten Landkreis eher rege ist. In dem Tal befindet sich die Oder und eine weitere große Auenlandschaft.

Wandern ist im Nationalpark, aber auch in der gesamten Uckerlandschaft möglich. Es gibt 1.200 km lange Wanderwege, auf denen jeder Läufer auf seine Kosten kommt und sich genügend Zeit nehmen kann, zwischendurch zu entspannen. Durch die atemberaubenden Hügellandschaften wird hier kein Wandertour langweilig. Zwei Fernwanderwege sind der Märkische Landweg und die Uckermärker Landrunde. Dasselbe funktioniert natürlich auch mit dem Fahrrad. 

Der sportliche Ehrgeiz, von den Wasserratten unter euch, kann hier auch gestillt werden. Auf den zahlreichen Gewässern könnt ihr Standup paddeln, Angeln oder ein Floss oder das Hausboot mieten. Tauchen ist an einigen Stellen auch möglich.

Das Ausflugsziel für Berliner

Für uns Großstädter, die dem Alltag mal entfliehen möchten, ist die ruhige Landschaft dort wie ein Schatz. Wer sowieso schon den ganzen Tag durch die Stadt irrt, seine Schritte sammelt und keine Lust mehr auf Wandern oder Fahrrad fahren hat, der nutzt einfach das Shuttle.

Das Uckermark Shuttle ist eine Besonderheit in dem Landkreis. Die Region kann so erkundet werden, ohne durchweg zu Fuß unterwegs sein zu müssen. Ihr könnt aussteigen wo ihr möchtet und das sogar mit dem Fahrrad! Der Weg des Shuttles verbindet die Dörfer des Landkreises, wodurch sich immer eine Möglichkeit gibt, die Tour abzubrechen und weiter zu gehen. Im Laufe der Tour gibt es zahlreiche Highlights. Kleine Hofläden und Cafés sind nur ein paar davon! 

In dem Landkreis befinden sich übrigens viele Freizeitparks, Thermen- und Kultureinrichtungen. Ein Wochenendausflug ist also ein guter Tipp, ganz gleich ob aktiv oder nur entspannt!

Die wasserreichsten Stadtteile

Berlin ist bekannt für seine Spree. Das Spreeufer und ein Späti-Bier sind für die Berliner im Sommer ein Muss. Aber das war es noch nicht! Neben der Spree, bietet Berlin unfassbar viele blaue Ecken. Wir haben für euch die wasserreichsten Stadtteile einmal unter die Lupe genommen. 

Treptow-Köpenick 

Der Stadtteil gilt über die Grenzen hinaus als wasserreichster und grünster Bezirk der Hauptstadt. Erholung, Freizeit und Entspannung am Wasser sind hier fast in jedem Ortsteil möglich. 70 Prozent von Köpenick sind mit Wald, Wasser und Wiesen bedeckt. Der Müggelsee, die Spree und die Dahme machen einen großen Teil dieser wasserreichen Fläche aus. 

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk ist nicht nur grün, sondern auch blau. Im Ortsteil Dahlem liegt der große Wannsee. Der See ist eine der bekanntesten Wasserstraßen Berlins. Der gleichnamige Ortsteil wird von der Havel, dem Griebnitzsee und dem Pohlesee eingekesselt. Übrigens liegt die Pfaueninsel auch in diesem Stadtbezirk – ihr könnt sie mit dem Boot erreichen! Bitte beachtet jedoch, dass das Schloss auf der Pfaueninsel ist bis auf weiteres geschlossen ist. Hier finden Sanierungsarbeiten statt.

Spandau 

Der Bezirk liegt westlich von Berlin direkt an der Havel. Der Spandauer Südhafen ist einer der größten der Hauptstadt und ein Binnenhafen, welcher für den Schiffsbetrieb genutzt wird. Spandau wird durch sehr viele Wasserstraßen gekreuzt. Neben diesen Straßen gibt es auch viele offizielle Badestellen. Die kleine Badewiese in Gatow und der Glienicker See sind nur zwei von vielen weiteren!

Charlottenburg-Wilmersdorf

Perfekt für Wassersportler und Schwimmer ist auch der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Schon allein im Ortsteil Grunewald gibt es unfassbar viele Wasserstellen zum Picknicken und Abkühlen. Der Grunewaldsee, der Dianasee, der Barssee oder der Hubertussee sind gute Stellen, um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen (baden ist in den Seen nicht gestattet). Dafür könnt ihr im Teufelssee gerne ins Wasser springen!

Reinickendorf 

Euer schmelzendes Eis könnt ihr auch am Tegeler See oder der Havel genießen. Der Flughafensee ist eine geschützte Badestelle in der ihr ins kühle Nass springen könnt, ohne Angst vor einem großen Boot haben zu müssen. Der Heiligensee und der Schäfersee, welche auch im Ortsteil Reinickendorf liegen, sind auch ein sehr schönes blaues Plätzchen!

Architektonische Sehenswürdigkeiten

Architektonische Besonderheiten sind essentiell für das typische Berliner Stadtbild. An jeder Ecke der Hauptstadt gibt es Gebäude, die mit einer herausstechenden Erbauung glänzen. Jeder Tourist fragt sich, was hinter den Zickzack-Formen, Glaswänden und Steinfeldern steckt. Wir klären auf und schauen in die Köpfe der Architekten!

01 | Reichstagsgebäude – Kuppel | Mitte

Der Reichstag im Bezirk Mitte ist der Sitz des Deutschen Bundestages und sticht vor allem durch seine Reichstagskuppel heraus. Die gläserne Kuppel ist eine Attraktion für jeden Touristen, der von außerhalb kommt. 

Das Gebäude wurde um 1844 vom Architekten Paul Wallot erbaut. Er baute Elemente des Klassizismus und der Barockzeit ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude sehr beschädigt, wodurch die Kuppel aus architektonischen Gründen gesprengt werden musste. Sir Norman Forster ist verantwortlich für die gläserne Kuppel. Im April 1999 wurde der Neuaufbau an dem Gebäude beendet. Seither gibt es dort eine Dachterrasse und eine Aussichtsplattform unter der gläsernen Kuppel.

Unvergessen bleibt die komplette Verhüllung des Reichstag durch Künstlerehepaars Christo und Jeanne-Claude im Jahr 1995.

02 | Deutsches Historisches Museum | Mitte

Ein prächtiges Gebäude Unter den Linden. Das Gebäude wurde bereits im 18. Jahrhundert erbaut und ist somit das älteste Barockhaus der Welt. Der amerikanische Architekt Ming Pei erbaute das Haus als ehemaliges Waffenlager. Eine Besonderheit ist das transparente Dach über dem Innenhof des Museums. 2003 wurde der alte Bau von Pei erweitert. Seit dem befindet sich am Museum ein Anbau mit einem spiralförmigen gläsernen Treppenhaus.

03 | Potsdamer Platz | Tiergarten

Der Potsdamer Platz könnte mit seinen hohen Häusern und Bürogebäuden schon als eigene Stadt gelten. Der Platz wurde ursprünglich von mehreren Architekten geplant. Ihr Ziel war es ein Stadtviertel zu erbauen. Die hauptverantwortlichen Architekten waren Renzo Piano und Herr Kohlbecker. Das Grundgerüst und der Hauptplan wurden durch den Architekten Hans Kollhoff erweitert. 

Der Potsdamer Platz ist so aufgebaut, dass man ihn durch zwei große Hochhäuser betritt. Das rechte Hochhaus stammte von Kollhoff und ist das höchste Gebäude am Potsdamer Platz. Aufgrund der Höhe wurde auf dem Dach des Kollhoff-Towers eine Aussichtsplattform eröffnet. Zwischen den beiden Gebäuden liegt die Alte Potsdamer Straße. Die Bauten der drei Architekten wurden durch Lauber & Wöhr und Moneo, Roger und Huth erweitert. So entstanden dort final ein Weinhaus, Café, eine große Einkaufspassage und einzigartige Altbauten. 

04 | Neue Nationalgalerie | Mitte

Eine Meisterleistung ist dem Architekten Mies van der Rohes gelungen. Das Gebäude entstand um 1968 und ist ein Teil des Kulturforums in der Hauptstadt. Der Bauhausdirektor entwarf das Gebäude aus Glas und Stahl als Highlight der Nachkriegsmoderne. Besonders an diesem Haus ist der Verglasung und die acht großen Stahlstützen. Das Gebäude ist rundum geometrisch errichtet und steht heute unter Denkmalschutz.

05 | Jüdisches Museum | Mitte

Im Jüdischen Museum finden man die größte Ausstellung zum Judentum in ganz Europa. Das Bauwerk wurde vom Amerikaner Daniel Libeskind erbaut. Er konstruierte es in den Jahren von 1993 bis 1998. Die Architektur ist durch seine Zickzack Form besonders ausdrucksstark. Die innere und äußere Gestaltung soll an die Zerstörung des Lebens der Juden erinnern. Der Architekt wollte die Gestaltung für Menschen physisch nachfüllbar machen, wodurch die Fenster auch nicht gewöhnlichen Fensterfronten ähneln.

06 | Brandenburger Tor | Mitte

Das Brandenburger Tor ist wohl mit eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt. Das Tor wurde erbaut, da es ein Symbol für den Frieden in der Hauptstadt darstellen sollte. Auf dem Platz des 18. März, der Platz vor dem Tor, finden an vielen Tagen im Jahr, große Veranstaltungen, beispielsweise die Silvesterfeier statt.

Das Tor wurde im 18. Jahrhundert von Carl Gotthard Langhans erbaut. 1793 wurde das Vierergespann, die Quadriga, auf das Tor gesetzt. Als Symbol der Deutschen Einheit, wurde das Tor nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert und der Sandstein wurde erneuert. 

07 | Holocaust Mahnmal | Mitte

Eine weitere architektonische Besonderheit ist das Mahnmal in Erinnerung an den Holocaust. Wellenförmige und abstrakte Formen, machen das Steinmeer einzigartig. Das Meer besteht aus 2711 Stelen. Es stellt ein Denkmal für die ermordeten Juden in Europa und ist somit die zentrale Gedenkstätte in Deutschland. Es wurde 2005 eröffnet und vom Architekten Peter Eisenman erbaut. 

08 | Oberbaumbrücke | Friedrichshain

Das architektonische Highlight gilt als schönste Brücke Berlins. Die Brücke verbindet die Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg miteinander und wurde 1896 vom Architekten Otto Stahn entworfen. Die Brücke wurde mit mittelalterlichem Schmuck verkleidet und ist eine der rund 1000 Brücken der Hauptstadt. Sie war damals eine Grenzübergangsstelle an der auch Zölle eingetrieben wurden.

Campingplätze in Berlin & Umgebung

Idylle, Ruhe und Natur – Camping ist das Hobby vieler Reisender und Naturliebhaber. Diese Art Urlaub zu machen, ist nicht nur ökologisch von Vorteil, der Spaßfaktor ist in der Regel nämlich auch ziemlich weit oben angesiedelt! Es braucht nicht viel, um eine gute Zeit zu haben. Auch diese Reduktion und Auszeit vom überfüllten Alltag wirken wie eine Kur. Nicht zuletzt ist es im Vergleich zu Hotelübernachtungen auch echt günstig. Die Vorfreude auf so ein Abenteuer steigt, vor allem wenn es mit Freunden und Familie mitten in die Natur geht. Packt euer Equipment und die Snacks ein – wir zeigen euch die schönsten Campingplätze in Berlin & Umgebung.

Idylle pur – unsere liebsten Campingplätze!

01 | Hotel & City Camping Süd | Kleinmachnow

Besonders viel Entspannung und Erholung vom Lärm auf den Straßen bietet der Campingplatz in Kleinmachnow. Der Campingplatz ist unweit der S Bahn Station Wannsee. Auf diesem Platz werden euch Wohnwagen, Zelte und Wohnmobile zur Verfügung gestellt. Hier gibt es sogar Frühstück und freies WLAN.

Preise | Campingplatz: 6,00 EUR, zzgl. Servicepauschale (inkl. Dusche): 2,50 EUR
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02 | Campingplatz Sanssouci | Potsdam

Eine Alternative zum Hotel in der Stadt ist der Campingplatz Sanssouci in Potsdam. Der Platz ist nahe Potsdam, aber trotzdem direkt am Wasser gelegen. Der Campingplatz bekam aufgrund seiner Lage einen Klimapreis und hat sogar eigene Badezimmer zum Mieten! Wer mit Rad, zu Fuß oder bspw. dem Kanu anreist, braucht nur die Personenpreise zu zahlen – ein tolles Zeichen für die Umwelt.

Preise | Pro Erwachsener: 14,00 EUR, zzgl. Campingplatz: 7,00 EUR
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03 | Zeltplatz Kuhle Wampe | Müggelsee Köpenick

Wildcamping ist zwar ein Abenteuer, aber in vielen Orten auch eine Straftat, also nutzt die ausgewiesenen Plätze. Der Campingplatz hat seinen Namen vom gleichnamigen Film und hat sich zum Ziel gemacht, das Abenteuer Camping besonders günstig zu halten.

Preise | Pro Erwachsener: 6,00 EUR, Zelt: 4,00 EUR, Duschchip: 0,80 EUR
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04 | Campingplatz Flakensee | Woltersdorf

Eure Öko Ader könnt ihr auch auf dem Platz in Flakensee raushängen lassen. Vor den Toren der Hauptstadt können ihr ein entspanntes Wochenende verbringen und Nachts vom Campingstuhl herauf in den Sternenhimmel schauen. Der Campingplatz befindet sich direkt am Ostufer des Sees und hat seit neuestem eine Sanitäranlage.

Preise | Pro Erwachsener: 5,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 3,00 EUR, Dusche nach Verbrauch: ab 0,80 EUR
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05 | Central Camping Berlin | Tempelhof

Wer von euch nicht soweit weg möchte, kann es sich in Neukölln gemütlich machen. Vom Campingstuhl auf den Fernsehturm zu schauen, hat doch auch was. Die S und U Bahn ist knapp zehn Gehminuten weg und einem wird, auf dem kleinen Platz, sogar ein Wohnwagen zur Verfügung gestellt.

Preise | ab 40,00 EUR pro Nacht im Wohnwagen
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06 | Spreewald Camping | Lübben 

Ab in das Biosphärenreservat. Ein ideales Reiseziel, um dem Hauptstadtlärm zu entfliehen. Der Platz in Lübben ist Natur pur und von unzähligen Wasserkanälen umgeben. Auf dem Campingplatz befindet sich ein Restaurant und eure kleinen Vierbeiner sind auch herzlichst willkommen.

Preise | Pro Erwachsener: 9,00 EUR, zzgl. Standpreis: ab 8,00 EUR, Dusche ist inkl.
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07 | Campingplatz Himmelreich | Caputh 

Den Urlaub am Wasser könnt ihr auch nach Caputh verschieben. Der Campingplatz liegt auf einer Halbinsel und hat eine sehr moderne Anlage. Neben gut ausgestatteten Sanitäranlagen, gibt es hier auch ein Restaurant mit einer wechselnden Tageskarte. Das Leihen von Fahrrädern, Paddleboards oder Booten ist hier auch gestattet.

Preise | Pro Erwachsener: 9,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 5,00 EUR, Wasserpauschale: 1,00 EUR, Strompauschale: 2,50 EUR
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08 | Blütencamping Riegelspitze | Werder, Petzow

Der Campingplatz in der Nähe von Potsdam ist definitiv eine Übernachtung wert. Der Campingplatz am Glindower See hat außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten und eine große Auswahl an saisonalen Angeboten. Mit sechs Kilometern Entfernung, ist der Campingplatz unweit vom Schloss Sanssouci.

Preise | Pro Erwachsener: 10,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 8,00 EUR
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09 | Campingplatz am Krossinsee | Eichwalde, Schmöckwitz

Camping im Wald ist auf dem Platz am Krossinsee möglich. Das Gelände ist umgeben von hohen Kiefern und hat somit sehr viele schattige Plätzchen. Der Campingplatz ist durch seine ruhige Lage und die unzähligen Freizeitangebote besonders geeignet für Familien und die jüngere Generation. 

Preise | Pro Erwachsener: 8,50 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 3,00 EUR, Strompauschale: ab 3,50 EUR, Duschen: 1 Minute 0,20 EUR (Sekundenabrechnung)
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10 | Dührings Campingplatz am Tonsee | Klein Köris

Ein idyllisches Fleckchen, im Grünen, ist auch der Platz in Klein Köris. Der Tonsee ist meiner Meinung nach einer der schönsten Seen in Brandenburg. Der Campingplatz verfügt über einen Volleyballplatz, eine moderne Sanitäranlage und einen langen weißen Sandstrand. Das Dauercamping ist, aufgrund des familiären Charmes, besonders empfehlenswert.

Preise | Pro Erwachsener: 5,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 5,00 EUR, Strompauschale: ab 3,00 EUR, Duschchip: 1,00 EUR
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Titelbild: Unsplash

Die Berliner Kiezkultur

Die gute Nachbarschaft und die große Kiezkultur macht die Hauptstadt einfach aus. Berlin ist ein riesiger Bezirk mit vielen Kiezen, welcher jeder für sich, seine eigene und einzigartige Kultur haben. Was alle aber gemeinsam haben, sind wunderschöne Cafés, liebe Menschen und viele Restaurants. Jeder Kiez hat seinen Charm und wir zeigen euch, welche besonders charmant sind!

Bergmannkiez 

Der Kiez liegt im Ortsteil Kreuzberg und liegt zwischen Tempelhofer Feld, Viktoriapark und U Bahnhof Mehringdamm. Namensgebend ist die Bergmannstraße, welche durch eine wunderschönes Wohnviertel führt. Highlights in diesem Kiez sind die Clash Bar und Restaurants wie Austria oder Restaurant Z.

Simon-Dach-Kiez

Der Simon-Dach-Kiez führt mitten durch Kreuzberg. An den Kiez grenzt die Simon Dach Straße, welche nach dem Deutschen Liederdichter Dach benannt wurde. Der Szenekiez ist ein Geheimtipp für alle Kneipengänger unter euch. Hier gibt es aber auch kleine niedliche Café und Eckläden, für die, die Nachts nicht unterwegs sein wollen.

Weitlingkiez 

Das Viertel befindet sich zwischen Rummelsburg und Friedrichsfelde, etwas außerhalb der Stadtmitte. In dem Bereich der Weitlingstraße befindet sich der S Bahnhof Lichtenberg und die bekannte Bar Zum Schwalbenschwanz.

Sprengelkiez

Dieser Kiez befindet sich nahe Wedding und grenzt an den Brüsseler Kiez. Namensgebend ist die Sprengel Straße, welche nach dem Deutschen Botaniker Spengel benannt wurde. In diesem Kiez befindet sich der kleine grüne Sprengelpark und das Nordufer der Spree.

Wrangelkiez

Direkt am Görlitzer Park und eingegrenzt durch die Spree und den Landwehrkanal ist der Wrangelkiez in Kreuzberg. Besonders bekannt in diesem Viertel ist das Café 19 grams und das Ratibortheater, direkt an der Wrangelstraße. In der Kneipe Madame Claude ist ein Abend mit Freunden auch sehr empfehlenswert.

Kollwitzkiez

Der Kollwitzkiez befindet sich nahe den Hackeschen Höfen und dem bekannten Winsviertel in Prenzlauer Berg. Dieser Kiez ist sehr attraktionsreich. Wöchentlich gibt es auf dem Kollwitzplatz einen Markt und Vegetarier und Veganer kommen in den zahlreichen Cafés und Restaurant auch nicht zu kurz. 

Schillerkiez

Der Kiez in Neukölln ist durch grüne Parks eingekesselt. Im Norden des Kiezes liegt der U Bahnhof Boddinstraße. Typisch, wie es für einen guten Kiez ist, hat dieser eine Vielzahl von Bars. Hier befinden sich die Horse Bar, die Keith Bar, die Syndikat Kneipe und die Brauhaus neulich Bar – der abendliche Zug von Bar zu Bar ist also gesichert.

Nollendorfkiez 

Kein Kiez hat definierte Grenzen, so auch der Nollendorfkiez. Er befindet sich im Bezirk Tempelhof Schöneberg und liegt direkt am U Bahnhof Nollendorfplatz. Der Szenekiez rund um die Motzstraße hat kleine süße Restaurants, wie das Deutsche April Restaurant oder das Burgerrestaurant Zsa Zsa.

Reuterkiez

Mitten durch diesen Kiez führt die bekannte Straße Sonnenallee. Der Reuterplatz ist durch eine Vielzahl von Restaurants umgeben. Tipps sind hier das Restaurant Barettino und das Café Schaumschläger. Übrigens lohnt es sich, in dem kleinen grünen Reuterplatz, die Picknickdecke auszubreiten und zu entspannen.

Güntzelkiez

Nicht sehr bekannt, aber dafür sehr sehenswert, ist der Güntzelkiez im Süden der Stadtmitte. Der Kiez befindet sich im Ortsteil Wilmersdorf. Er weist eine typische Kiez Struktur auf. Das bedeutet, dass es einen Insel ähnlichen Platz in der Mitte gibt, welcher durch Café und Restaurants eingegrenzt wird.