Autor-Archive: Mareike Bölsche

Pacifico

Das Pacifico wollte ich seit einiger Zeit unbedingt besuchen. Ich war neugierig auf das Essen dort – vereint es doch zwei Gerichte, die ich, wenn sie gut gemacht sind, ziemlich feiere.

Bibimbap & Burger aka. Bowls & Buns

Ich war mit einem lieben Freund dort, der vormals aufgrund des Namens vermutete, dass es sich um einen Fischladen handelt ;) So weit weg ist der Gedanke bei dem Namen Pacifico auch nicht, aber es gibt dann doch eher einen Mix aus diversen Richtungen.

Die Bowls erinnern stark an das koreanische Gericht Bibimbap, jedoch gibt es hier verschiedene Variation, z.B. mit Süßkartoffel & Avocado – die Zutaten sind mir in meiner Bibimbap-Laufzeit noch nicht untergekommen, aber deshalb heißt es ja auch liebevoll „Bowls“.
Burger, kaum mehr wegzudenken aus der Berliner Gastro-Landschaft, stehen ebenso auf der Karte. Bis auf den Kimcheezy Burger, der eine Ladung Kimchi, sprich asiatisch-scharf eingelegten Kohl, mitbringt, sind die Varianten aber recht klassisch. Alle Burger werden hier mit dem recht weichen Broiche-Bun serviert. Ein kleines, aber nicht ganz unwichtiges Detail: Es gibt Bio-Rindfleisch!
Gericht Nummer 3 sind Tacos. Zwischen den Buns werden Pulled Pork, Ente oder Tofu mit allerlei Zutaten zu einem Taco geformt.
Preislich liegen alle Gerichte zwischen 5-7 EUR, außer ihr wollt noch Side Dishes oder extra Toppings, dann kommen noch ein paar Euros dazu – wer in der Ecke arbeitet, kann hier also gut und gerne lunchen gehen.

Wir testen die Bowls und nehmen die Seoul und die Kahuna Bowl. Beides ohne Fleisch und ohne Ei – man könnte also fast meinen es sei vegan. Haben wir allerdings nicht erfragt, daher will ich mal nicht meine Hand dafür ins Feuer halten. Beides wird leider nicht im Hot Pot serviert, sprich der Reis bleibt weiß ;) Kein fancy knuspriger Reis, auf den ich beim klassischen Bibimbap so abfahre. Nun gut. Liegt vielleicht auch daran, dass die Bowls auch mit Salat als Grundlage (anstatt des Reis‘) bestellt werden können. Da bietet sich ein Hot Pot wohl nur bedingt an… wobei es ja auch durchaus denkbar wäre, zwei verschiedene Schälchen am Start zu haben ;)

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An sich war die Bowl schon echt lecker, aber mir war es am Ende zu trocken. Da war noch viel Reis ürbig, der pur keine geschmackliche Offenbarung mehr ist. Auch die Soßen (Sojasoße und was scharfes) bringen da nicht so viel Pepp rein, dass ich mich darum reißen würde alles aufzuessen. Ansonsten ist aber alles frisch, die Zutaten wie gesagt lecker und stimmig – selbst das Kimchi war prima.
Ich mag die Art zu Essen irgendwie auch ganz gerne. Eine Schüssel, alles rein, zum Anfang super hübsch, nach dem durchmixen dann weniger, aber umso leckerer.

Wenn ich das nächste mal da bin, werde ich wohl einen dieser Tacos ausprobieren müssen oder vielleicht auch einen der Burger – wenn sie so schmecken wie sie aussehen… Mjam.

Die Atmosphäre

An dem Tag war es bitterkalt, zumindest gefühlt bewegten wir uns Temperaturmäßig am Polarkreis entlang. Es lag Schnee, bzw. in Berlin nennt sich das ja eher Matsch, auf den Straßen und die Fußgängerwege strahlten in einem zarten grau-braun-weiß. Mein Mindsetting war also eher gnatschig als blümerant und eigentlich freute ich mich auf eine aufwärmende, liebliche Atmosphäre.
Entsprechend enttäuscht war ich als ich den Laden betrat. Er ist recht klein, es gibt wenig Plätze und die Wände sind Beton-dunkelgrau. Einzig die Decke hatte irgendwie Stil, nur schaut man da so selten hin. Es gibt zwar auch eine Außenterrasse, die für die warmen Tage sicher toll ist, aber an dem Tag kaum zu gebrauchen war.

Eigentlich ist das alles auch kein Drama, nur – damit ihr nicht auch mit anderen Erwartungen in den Laden geht – es ist eben eher ein Bistro oder eine Art moderne und minimalistische Art von Kantine, denn ein Restaurant oder etwas ähnliches, in dem es sich länger verweilen lässt.

Fazit

Gutes Essen, tolle Kreationen, die preislich auch vollkommen okay sind. Perfekt zum Lunchen, aber nicht wirklich geeignet, um sich dort länger als 30 Minuten aufzuhalten. Die Tacos will ich aber auf jeden Fall noch mal ausprobieren!


Adresse und Öffnungszeiten vom Pacifico:

Pacifico
Prinzenstraße 84.1
10969 Berlin

Mo-Fr: 12.00-18.00 Uhr

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Rodeln in Berlin

Ja, die echten Berge sind weit weg, aber hey – auch in Berlin lässt es sich wunderbar Rodeln. Es braucht schließlich keine 2.000 Meter Höhe, um vergnügt den Berg runter zu huschen. Viele Parks und Grünanlagen in Berlin sind ausreichend, damit eine kleine Schlittenfahrt mächtig viel Spaß bringt.

Da gerade die Winterzeit, zumindest Temperaturmäßig, in Berlin Einzug erhält, hat Locafox passender Weise eine Karte zu allen Rodelpisten in Berlin erstellt. Also, schnappt euch euren Schlitten oder einfach nur n Plastiktüte (wird dann nur etwas hart am Popöchen) und dann ab dafür ❄

Das ganze gibt es auch noch interaktiv mit Infos zu jeder Piste auf der Website direkt.

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Salat-Locations in Berlin

Salate klingen erstmal nach viel Grünzeug, dabei sind richtig leckere Salate weder langweilig, noch unbedingt unter der 200 Kaloriengrenze. Ob vegan oder omnivore – Salate sind seit einigen Jahren vielfältig und bunt. Der Bowl- und Superfood-Trend hat da sicherlich auch dazu geführt, dass Salate in Berlin kreativ und vollwertig geworden sind. Gerade in den warmen Monaten in Berlin sind Salatbars eine willkommene Lunchoption. Es gibt an sich viele Gastronomien, die auch Salate auf der Speisekarte haben, wir konzentrieren uns hier jedoch auf die Restaurants und Imbisse, die sich primär auf Salat spezialisiert haben.

Unsere liebsten Locations für einen leckeren Salat in Berlin

01 | DALUMA | Mitte & Charlottenburg

Das Daluma war einer der ersten Läden in Berlin, der sich voll und ganz der veganen und gesunden Ernährung verschrieben hat. Inzwischen gibt es auch Fisch- und Fleischoptionen. Die Salate könnt ihr nach euren Vorlieben mit verschiedenen Toppings zusammenstellen. Alternativ gibt es auch immer Salate, die vorab je nach Saison zusammengestellt werden und To Go in den Kühltheken zu finden sind. Wer  

  • Besonderheit | Funktionale Juices, Produkte wie Nahrungsergänzungsmittel, Proteinpulver, Snackriegel, Hautpflege
  • Preisniveau | Salate ab 8,00 EUR
  • Weitere Infos | Website

02 |  FUNK YOU | Charlottenburg & Mitte

Das Funk You ist sowohl in Berlin Mitte als auch in Charlottenburg im Foodcourt vom Bikini Berlin zu finden. Angeboten werden verschiedene vegane und vegetarische Salate, die recht natürlich daher kommen, vielleicht für den ein oder anderen sogar zu wenig gewürzt sind. Aber lieber nachwürzen als im Anschluss verdursten, oder? Gesund, ausgewogen und lecker – perfekt für euren Lunch. 

  • Besonderheit | Vegan-vegetarisch, Smoothies, Raw Cakes
  • Preisniveau | Salate ab 8,00 EUR
  • Weitere Infos | Website

03 | FECHTNER | Mitte

Das Fechtner in der Nähe des Rosenthaler Platzes hat sich vor allem auf proteinreiche Salate spezialisiert. Lachs, Garnelen oder verschiedene Käsesorten können wahlweise dazu geordert werden. Wer keine Lust darauf hat, seinen Salat selbst zusammenzustellen, schnappt sich einen fertigen Salat aus der Menükarte.

  • Besonderheit | Stullen 
  • Preisniveau | Salate ab 8,40 EUR
  • Weitere Infos | Artikel Fechtner 

04 | GOOD BANK | Mitte

Frischer geht es nicht! Im Good Bank in Berlin Mitte wird der Salat direkt im Laden angebaut. Möglich wird es durch die Vertical Farming Regale von Infarm. Und glaubt mir, es die frisch gepflückten Salatblätter schmecken viel aromatischer. 

  • Besonderheit | Salate werden direkt im Laden angebaut
  • Preisniveau | Salate ab 8,60 EUR
  • Weitere Infos | Artikel Good Bank

05 | BEETS & ROOTS | 2 x Mitte

Das Beets & Roots hat mit dem ersten Bissen mein kulinarisches Herz erobert. Zwar stehen auf der Karte vor allem kalte und warme Bowls, aber auch die Salate können sich absolut sehen lassen. Je nach Saison könnt ihr euch auf unterschiedliche Kreationen freuen, die sowohl vegane als auch omnivore Ernährungsvorlieben bedienen. 

  • Besonderheit | Gerichte werden zusammen mit einem Sterne-Koch entwickelt 
  • Preisniveau | Salate ab 7,85 EUR
  • Weitere Infos | Artikel Beets & Roots

06 | LITTLE GREEN RABBIT | Mehrere Standorte

Das Little Green Rabbit ist zwar nicht ganz so hip und cool wie die anderen Locations, hat aber eine gute Auswahl an leckeren Salaten und das gleich 4x in Berlin. Ob vegan, vegetarisch oder mit Fisch & Fleisch – die Salatvariationen sind frisch, gut abgeschmeckt und vollwertig.  

  • Besonderheit | Kumpir/ Ofenkartoffeln 
  • Preisniveau | Salate ab 7,45 EUR 
  • Weitere Infos | Website

07 | DEAN & DAVID | Mehrere Standorte

Dean & David ist eine Kette, die in ganz Deutschland Filialen führt, aber muss sie dadurch schlecht sein? Nein, finden wir zumindest nicht. Mit gleich 10 Standorten in Berlin ist es wohl die Salatbar, die am häufigsten in der Stadt vertreten ist. Angeboten werden sowohl Klassiker als auch saisonale Optionen. Wer gerade seine Kalorien im Blick halten möchte – im Dean & David sind sie aufgelistet (zumindest auf der Website). 

  • Besonderheit | Salate können auch selbst zusammengestellt werden
  • Preisniveau | Salat ab 6,95 EUR
  • Weitere Infos | Facebook

08 | WEILANDS WELLFOOD  | Tiergarten

Auf dem Gelände des Potsdamer Platzes liegt das Weilands Wellfood und erfreut sich gerade zur Mittagszeit großer Beliebtheit bei allen, die in der Ecke arbeiten. Kein Wunder, das Essen ist frisch zubereitet, saisonal und abwechslungsreich. Ein Schmankerl für alle Freunde süddeutscher Hausmannskost: Es gibt auch einen Salat mit Maultaschen. 

  • Besonderheit | Nennung der Funktion der Lebensmittel im Körper
  • Preisniveau | Salat ab 5,60 EUR
  • Weitere Infos | Website

Café V

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Café V gibt es schon etliche Jahre – es war eines, der ersten vegetarischen Läden in Berlin.

Vor der Location komme ich ins Gespräch mit einem Mann, der mit seiner Familie vor dem Restaurant entlang schlendert. Er verrät mir, dass das Café V schon über 20 Jahre dort und zu Beginn wohl nur für Frauen gewesen sei – nach einer kurzen Recherche finde ich dazu jedoch nichts. Wie dem auch sei – es ist Ort, der sich seit lange Zeit in Berlin behaupten kann und mittlerweile auf jeden Fall von Mann und Frau aufgesucht werden kann.

Vegetarische & Vegane Gerichte

Es ist wohl ein Zeichen unserer Zeit, dass ich beim Namen „Café V“ zunächst an ein rein veganes Restaurant dachte. Dem ist jedoch nicht so. Die Gerichte auf der Karte sind vor allem vegetarisch, nur werden sie von ein paar veganen Speisen aufgemischt. Das macht aber nichts, sondern ist lediglich ein Hinweis für euer Erwartunsgmanagement ;)

Wir treffen uns dort zum Dinner und werden von einer wirklich netten Bedienung empfangen. Super aufgeschlossen und total herzlich – schon mal ein sehr guter Einstieg und für mich die halbe Miete. Die Karte selbst ist bunt gemischt und reicht von asiatischem, über deutsch-schwäbische bis hin zur mediterranen Küche und Cross-Over-Eigenkreationen. Dazu gibt es eine Wochenkarte mit saisonalen Gerichten.

Wir entscheiden uns für die vegane Pizza, den Tofu mit asiatischem Gemüse und 2x die Kichererbsen-Polenta mit warmen Spinatsalat. Das asiatisch-angehaute Gericht war lecker, sogar die vegane Pizza hat ziemlich gut geschmeckt – normalerweise schmecken vegane Pizzen nämlich leider eher grausam.
Was mich aber wirklich begeisterte war die Kichererbsen-Polenta. Der warme Spinatsalat hat ein paar Rosinen eingearbeitet und dann die Soße dazu… mega gut. Das war wirklich hervorragend. Ich hätte das glatt noch mal essen können. Toll, toll, toll !!
Preislich liegen die Gerichte übrigens alle so zwischen 7-12 EUR.

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Ach so – zu eigentlich jedem Gericht, außer bei den Pizzen, bekommt ihr Knoblauchbrot. Das Knoblauchbrot trägt seinen Namen nicht ganz ohne Grund, denn da ist einiges an Knofi drin. Es versteckt sich in der roten Tomatenpaste, ist super lecker – aber falls ihr nach dem Besuch im Café V noch das Date eures Lebens vor euch habt, verzichtet lieber ;)

Der süße Zahn muss gefüttert werden…

… mit veganen Kuchen! Davon gab es genau zwei Sorten. Eine „Sahntorte“ und eine Schokotarte. Beides war zwar durchaus lecker, aber die Schokotarte war mein persönlicher Sieger. Neben veganen, werden natürlich noch diverse vegetarische Kuchen (gibt es ernstgemeinte Kuchen mit Fleisch???).

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Die Atmosphäre

Wie gesagt, unsere Service-Lady war super nett, offen und freundlich. Was die Atmosphäre als solches angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Irgendwie sitzt man abends schon gemütlich bei Kerzenschein zusammen, aber irgendwie empfand ich es auch als zu kahl. Es sieht so als als sei, bis auf die Theke, die hübsch ist, sonst nicht viel passiert in den letzten 20 Jahren. Nun ist es keine Seltenheit in Berlin, dass Locations nur aus Wänden, Tischen und Stühlen bestehen, aber irgendwas fehlt. Zu wenig indirektes Licht oder so. Die Räume wirken einfach sehr leer – als würde der Laden kurz vor der Schließung stehen und das erste Inventar wurde schon mal weggeräumt.

Andererseits, wenn ihr dann im Café V sitzt und esst und redet, fällt es nicht mehr so arg ins Gewicht. Es tritt in den Hintergrund – aber der erste Eindruck ist einfach nicht so wahnsinnig einladend.

Fazit

Kichererbsen-Polenta haben ich muss !! Es ist keine Haute-Cousine, aber die liebevoll zusammengestellten Gerichte sind definitiv einen Besuch wert. Auch größere Gruppen finden ihren Platz und wer mag, kann dort auch entspannt frühstücken.

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Readers Choice – Eure liebsten Artikel 2015

Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und mal geschaut, welche Artikel in 2015 am besten bei euch ankamen. Als Basis der Auswertung haben wir die Klicks auf den Beiträge genutzt. Heraus gekommen ist ein bunter Mix aus allem – Burger, Eis, Thai, Bar und Vegan. Dabei ist alles ;)

Uns freut das wirklich sehr, denn wir und auch Berlin hat so viel zu bieten, dass es schade wäre, würde man sich nur auf eine oder wenige kulinarische Richtungen konzentrieren ♡

 

 

Thai Park || Wilmersdorf

Der Thai-Park ist schon etwas ganz besonderes und wohl kaum in einer anderes Stadt als Berlin vorstellbar. Es gibt jede Menge authentisches Essen, das von asiatischen Frauen auf der großen Wiese zubereitet wird. Die vielen bunten Schirmchen machen und Menschen drumherum machen das ganze perfekt!

Noch mehr Infos und Details zum Thai Park. 

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Early Birds || Prenzlauer Berg

Ein echter Knaller – wundervolles Eis, so unfassbar lecker und cremig… und das zu einem Preis, wie er vielleicht noch vor 10 Jahren üblich war. Sensationell! Da freuen wir uns schon darauf, wenn es wieder wärmer wird und wir die nächsten Kugeln vom Early Birds verputzen können :) 

Noch mehr Infos und Details zum Early Birds. 

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DALUMA || Mitte

Das DALUMA war wohl der Vorreiter in Sachen Healthy & Vegan Food in Berlin. Zurecht gehört er bei euch zu den beliebtesten Artikeln. Das Angebot ist und bleibt fantastisch und entwickelt sich stets weiter – wir sind gespannt, was die lieben sich in 2016 noch alles ausdenken! 

Noch mehr Infos und Details zum DALUMA. 

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Sharlie Cheen || Mitte

Die neu eröffnete Bar in Mitte unterscheidet sich recht deutlich vom Einrichtungskonzept der anderen Locations rund um den Rosenthaler Platz. Anscheinend haben sie aber euren Nerv getroffen :) 

Noch mehr Infos und Details zur Sharlie Cheen Bar. 

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Bun Bao || Prenzlauer Berg

Wäre kein Burgerladen bei euren meistgeklicktesten Artikeln dabei gewesen, hätten wir uns wirklich Sorgen gemacht ;) „Gewinner“ ist die asiatische Burger-Variante aus dem Herzen Prenzlbergs.

Noch mehr Infos und Details zum Bun Bao. 

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Al Contadino Sotto Le Stelle

Das Al Contadino ist eine Familienrestaurant, dass es mittlerweile schon fast 20 Jahre in Berlin gibt. Das familiäre spürt man auch sofort, wenn man das Restaurant betritt. Man taucht in eine ganz warme Atmosphäre ein und wird herzlich in Empfang genommen.

Für alle, für die solche Infos wichtig sind: Brad Bitt, Till Schweiger und einige weitere Filmpromis aus „Inglorious Bastards“ feierten hier schon ausgelassen in die Nacht hinein ;)

Antipasti & Hausgemachte Pasta

Das Al Contadino ist kein Italiener mit 20 Pizzen auf der Karte – um genau zu sein, gibt es keine einzige ;) Wer Pizza essen gehen möchte, ist hier definitiv falsch… dafür gibt es andere Locations. Dafür gibt es jede Menge Antipasti, hausgemachte Pasta und Fisch-/ Fleischgerichte. Zudem gibt es eine wechselnde Karte, die euch am Tisch vorgetragen wird – süß :)

Wir entscheiden uns für die Basilikum-Ravioli mit Ricotta-Lachs-Füllung und einer Butter-Salbei-Soße und die Cannelloni mit Büffel-Ricotta, Mangold, Pinienkernen, Rosinen und getrocknete Paprika. Beide Gerichte waren sehr gut abgeschmeckt, die Pasta war wunderbar al dente, die Buttersoße ganz leicht und sehr harmonisch zum Lachs und dem Ricotta. Ebenso waren die Cannelloni bzw. deren Füllung fein abgeschmeckt und fluffig – man bekommt nicht das Gefühl, anschließend 3 Steine im Magen zu haben ;) Preislich liegen die Pasta-Gerichte zwischen 12,50 – 16,50 EUR.

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Die Weinkarte des Italieners ist mindestens ebenso großartig – was mich vor allem wirklich erfreute ist, dass es keine Standardweine sind, die auf der Karte stehen. Ein Grund mehr uns einen Wein empfehlen zu lassen. Der Weißwein, der letztlich bei uns im Glas landete, war klasse und passte wirklich hervorragend zum Essen. Der Halbe Liter liegt mit 20 EUR auch nicht mehr in der ganz günstigsten Liga, aber das schmeckt man dann eben auch.
Lustiger Weise war es auch der Weißwein auf der Karte, den ich definitiv nicht genommen hätte, weil mich sein Name „Pecorino“ zu sehr an den gleichnamigen Käse erinnerte.

Die Atmosphäre im Al Contadino

Wie anfangs gesagt, ist es alles sehr herzlich dort. Man wird super nett in Empfang genommen, die Jacken werden einem abgenommen – btw. steht an der Garderobe explizit „No Self-Service“ ;) – und jedem Gast wird, obwohl es selbst an dem Montagabend sehr gut besucht war, die Tages-/ Wochenempfehlung vorgetragen. Man bekommt nicht das Gefühl, dass der Service fix zum nächsten Tisch eilen muss. Viel mehr wird einem vermittelt, dass sich das Restaurant freut uns als Gast in Empfang zu nehmen.

Da meine Blickrichtung zum Eingang war, konnte ich recht gut sehen, wer das alles so zur Tür reinspazierte. Nein, es kam kein bekannter Schauspieler an dem Abend vorbei, dafür aber viele Familien und Gruppen von 4-5 Personen, die zumindest so aussahen, als würde es ihnen finanziell nicht sooo schlecht gehen. Man zeigt sich dort anscheinend ganz gerne und es wirkte so, als sei es der Italiener um die Ecke für alle mit ein paar mehr grünen Scheinchen in der Tasche. An vielen Tischen stand auch, auf einem extra Tisch im Glaskübel, die fast schon obligatorische Flasche Champagner. Bei uns aber nicht ;) Für mich aber wirklich in keinster Form ein Kritikpunkt, denn es tat der Stimmung und Atmosphäre keinen Abbruch!

Fazit

Toller, stilvoller Italiener, der sich auch super für etwas größere Gruppen eignet. Das Essen ist hervorragend, aber nicht low Budget – für einen Abend solltet ihr mindestens 25-30 EUR (Hauptspeise und Weinbegleitung) einplanen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Al Contadino Sotto Le Stelle:

Al Contadino Sotto Le Stelle
Auguststraße 36
10119 Berlin

Das Restaurant ist Corona-bedingt bis auf weiteres geschlossen. 

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Unsere liebsten Neueröffnungen 2015

Das Jahr 2015 war in Berlin gastronomisch gesehen wirklich großartig gewesen – allein 6 neue Michelin-Sterne gab es für Berliner Köche. Zudem haben auffällig viele Street Food Stände ein festes Zuhause gesucht und gefunden, um sich niederzulassen und das Nomadenleben, zumindest teilweise, aufzugeben.

Hier findet ihr einen Überblick zu allen Neueröffnungen, die wir in 2015 besucht haben.

 

Unsere liebsten Restaurant-Neueröffnungen 2015

 

The Bowl || Friedrichshain

Die veganen Bowls sind der Hammer – wenn man sich das zuhause machen wollen würde, wäre man nicht nur stundenlang beschäftigt, sonder bräuchte im Prinzip auch ein neues Küchenregal für all die Zutaten. Definitiv eines der geilsten Neueröffnungen diesen Jahres. 

Noch mehr Infos und Details zum The Bowl. 

California Bowl

 

Gogogi || Mitte

Ein Koreaner, der uns aufgrund der tollen Atmosphäre und dem fein abgeschmeckten Essen auf jeden Fall überzeugt hat – einzig das Bibimbap wird hier in der kalten Schale serviert… dafür gibt es große viele Platten bestehend aus Fleisch und Gemüse für einen tollen Abend mit Freunden. Gefällt uns!

Noch mehr Infos und Details zum Gogogi. 

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Cat Tuong || Prenzlauer Berg

Für Veganer ein Paradies, für Fleischis aber ebenso. Denn das Essen schmeckt wirklich hervorragend, egal welche Ernährungsform ihr euer eigen nennt. Wer in 2015 noch nicht da war, sollte es 2016 auf die Liste nehmen ;) 

Noch mehr Infos und Details zum Cat Tuong.

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NETA || Mitte + Prenzlauer Berg

Mexican Street Food at its best. Wir lieben den kleinen Laden, den es seit kurzem sogar 2x in Berlin gibt. Das Essen ist super lecker, frisch und es gibt dort die schärfste Soße der Welt oder zumindest in Berlin :) 

Noch mehr Infos und Details zum NETA. 

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CFL Canteen || Kreuzberg

Wer hier zu Mittag ist, wird merken, dass die „Kantinen“ in Berlin stark im Wandel sind. Seit einiger Zeit gibt es Locations, die bereits um 18 Uhr wieder schließen und primär das Lunch-Geschäft im Auge haben – was ihr hier serviert bekommt, kann auch locker im gehobenen Abendgeschäft angeboten werden. Fantastisches Slow Food und mega geile Sandwiches. 

Noch mehr Infos und Details zur CFL Canteen. 

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Bibimbap in Berlin

Jeder der diesen Artikel bewusst aufruft, wird auch ziemlich genau wissen, was Bibimbap ist. Falls sich doch jemand durch Zufall hierher verirrt und sich gerade fragt, warum jemand nach Bibimbap in Berlin suchen sollte, erhält hier die Antwort. Bibimbap ist ein koreanisches Gericht, das in einer Schüssel serviert wird… praktisch die Mutter aller Bowls! Die Basis von Bibimbap ist Reis. Je nach Restaurant kommen dann unterschiedlichen Topppings, meistens fermentierte Gemüsesorten wie Kimchi drauf. Eingelegte Gurken, Karotten, Sojabohnen, Sprossen – die Variation ist super vielfältig. Nicht zu vergessen, das marinierte Rindfleisch und natürlich das Spiegelei on top. Häufig erhaltet ihr aber auch fleischlose Optionen mit Tofu. Bibimbap wird sowohl in einer kalten Schale oder auch im sogenannten Hot Pot serviert. Letzteres ist mein absoluter Favorit, denn dann wir die untere Reisschicht so schön knusprig. Steht die Schale dann vor euch, zerteilt ihr zunächst das Spiegelei und hebt dann alle Zutaten unter den Reis bis alles schön durchgemixt ist.  

Das sind unsere liebsten Locations für leckeres Bibimbap in Berlin

Es gibt durchaus große Unterschiede bei der Zubereitung des Bibimbaps. Sicherlich bringt jeder sein Familienrezept mit oder verfeinert es nach seinem Gusto. Bei dem einen landet eher frisches Gemüse ins Bibimbap, der nächste nutzt ausschließlich fermentiertes Gemüse. Unsere Liste wird euch daher einen tollen Überblick geben, worin die Besonderheiten liegen. Die Reihenfolge ist keine Bewertung. 

01 | GONG GAN | Prenzlauer Berg

Im Gong Gan gibt es vor allem eines: Bibimbap! Ob mit Lachs, Thunfisch, Pulpo, Tofu oder klassisch mit Rindfleisch. Das Bibimbap wird hier nur in einer Schüssel serviert – also nicht im Hot Pot. Auch ohne Spiegelei, aber mit aller Zutaten und dennoch lecker und empfehlenswert. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Gong Gan.

  • Atmosphäre | Der Innenraum bietet ein paar Plätze – das Highlight ist der Tisch mit gefühlt einer Tonne LEGO
  • Preisniveau |  Bibimbap ab 7,30 EUR 
  • Besonderheit | Koreanisches Dessert namens Pat Bing Su
  • Öffnungszeiten | Di-Do: 12.00-22.00 Uhr, Fr-So: 12.00-21.00 Uhr

02 | ARIRANG | Charlottenburg

Auch wenn es mich noch nie nach Südkorea verschlagen hat, so scheint mir das Arirang doch sehr authentisch zu sein. Es begrüßt euch eine mintgrüne Einrichtung, ohne Deko, ohne Schnickschnack. Das Bibimbap wurde ebenso im Hot Pot und mit vielen Side Dishes serviert.

  • Atmosphäre | Authentisch, aber nicht unbedingt gemütlich 
  • Preisniveau | Hauptspeisen ab 6 EUR 
  • Besonderheit | Koreanisches BBQ
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

03 | YAMYAM | Mitte

Das YamYam gehört nach wie vor zu den Top Adressen, wenn es um Bibimbap geht. Die Kombination aus eingelegtem und frischen Gemüse, dem obligatorischen Spiegelei und dem Fleisch ist geschmacklich ganz weit vorne. Auch der Hot Pot hat die perfekte Hitze, damit der Reise am Boden schön knusprig wird. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum YamYam.

  • Atmosphäre | Cleane, helle Einrichtung und eigentlich immer sehr gut besucht
  • Preisniveau | Bibimbap ab 9,00 EUR
  • Besonderheit | Nokdu Choen (Mungobohnen Reibekuchen auf heißer Platte)
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: 12.00-24.00 Uhr, So: 13.00-23.00 Uhr

04 | KOREAN FOOD STORIES | Prenzlauer Berg

Das Korean Food Stories ist ein kleiner, feiner Laden in Prenzlauer Berg. Da die Sitzplätze gerade in den kalten Monaten arg begrenzt sind, eignet es sich weniger dort lange zu bleiben. Dafür ist das Bibimbap super lecker und kann mit Rindfleisch, gebackenem Hühnchen, Pulled Pork, Lachs oder Tofu bestellt werden. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Korean Food Stories.

  • Atmosphäre | Sehr klein, eher für ToGo geeignet
  • Preisniveau | Bibimbap ab 5,50 EUR
  • Besonderheit | Wöchentliche Specials, viele gesunden Salate
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: 12.00-24.00 Uhr, So: 13.00-23.00 Uhr

05 | CORE | Prenzlauer Berg

Der Laden in Prenzlauer Berg ist schlicht, unaufgeregt und versetzt euch nicht in „Urlaubsstimmung“ wie das Arirang. Das Bibimbap im Core sieht beinahe aus wie gemalt, ganz clean und fein. Es schmeckte mit ein bißchen roter, sprich scharfer Soße, wirklich sehr gut. Der Reis ist hier deutlich weniger klebrig als gewohnt, aber geschmacklich sehr zu empfehlen. Im Core könnt ihr das Bibimbap sowohl kalt als auch im Hot Pot bestellen. 

  • Atmosphäre | Hell, freundlich, gut zum Sitzen 
  • Preisniveau | Bibimbap ab 8,50 EUR
  • Besonderheit | Viele vegetarische Speisen 
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 12.00-23.00 Uhr, Sa: 17.00-22.00 Uhr

06 | FEEL SEOUL GOOD | Prenzlauer Berg

Das Feel Seoul Good gehört zu den veganen Gastro-Pionieren, die z.B. auch das Cat Toung oder das 1990 Vegan Living besitzen. Mit dem Feel Seaoul Good haben sie nun einen veganen Koreaner eröffnet und bieten ein extrem leckeres Bibimbap an. Es gibt vier verschiedene Varianten, aber die Option mit Avocado ist momentan unser Liebling.

  • Atmosphäre | Offen, hell, freundlich, kleine Wellness-Oase im hinteren Bereich
  • Preisniveau | Bibimbap: 9,20 EUR
  • Besonderheit | Komplett veganes Restaurant
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

07 | MERCOSY | Kreuzberg

Das Mercosy hat ganz liebevoll zusammengestellte Bibimbaps, kalt und im Hot Pot. Etwas anderes könnt ihr hier auch nicht essen, aber wer auf Bibimbap steht, ist hier genau richtig. Auch ein rein veganes Bibimbap steht auf der Karte – auch wenn ihr sonst nur Gemüse bestellt, es kann immer auch Fischsauce dabei sein, wenn es nicht klar vegan gekennzeichnet ist. Alle weiteren Infos findet ihr auf Facebook.

  • Atmosphäre | Sitzplätze sind vorhanden, heller Innenraum
  • Preisniveau | Bibimbap ab 6,50 EUR
  • Besonderheit | Veganes Bibimbap
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

08 | KOCHU KARU | Prenzlauer Berg

Das Kochu Karu ist ein etwas höherpreisiges koreanisches Restaurant, dass ebenfalls ein wirklich tolles Bibimbap anbietet. Das Bibimbap wird im Hot Pot serviert und besticht durch hochwertige Zutaten, Bio-Eier und einen Wildkräutersalat als Topping. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Kochu Karu.

  • Atmosphäre |  Relativ dunkel, modern, gemütlich, super für einen langen Abend
  • Preisniveau | Bibimbap für 14,00 EUR
  • Besonderheit | SingMahl (4-Gänge-Menü wird mit passenden Liedern der Inhaberin begleitet) 
  • Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00-23.30 Uhr

Das „Notes of Berlin“ Buch

Jeder der ein bißchen Internet- und Blog-Affinität mitbringt, wird sicherlich schon mal auf „Notes of Berlin“ getroffen sein. Joab, der den Blog einst ins Leben gerufen hat, sammelt auf der Seite die vielen verrückten Zettelchen, die überall in Berlin zu finden sind und auf denen eigentlich alles zu lesen ist, was die Spezies Homo Sapiens zu bieten hat ;)

Die kuriosesten Zettel der Stadt

Vom analogen Fundort kommen sie ins Netz und haben jetzt wieder ihren Weg zurück in die nicht-digitale Welt eines gedruckten Buches gefunden. Die besten, lustigsten und bewegendsten Zettelchen aus der Hauptstadt wurden sorgfältig ausgewählt und im Buch „Heute wegen gestern geschlossen“ abgedruckt. Das Buch selbst ist in verschiedene Teile untergliedert, wie etwa: Wohnungssuche, Stadtauto, Diebe & Einbrecher, Love (+ Sex) in the City, Adbusting, Dit ist Berlin, wa! und viele, viele mehr ;) Dazu gibt es ein paar Geschichten hinter den Zetteln, die davon erzählen wieso, weshalb und warum die Zettelchen entstanden sind.

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Eigentlich könnte man auf Basis der Zettel auch eine kleine Sozialstudie aufsetzen ;) Wir lieben die vielen kleinen Notizen, die so charakteristisch für Berlin sind. Das Schöne ist vor allem, dass es immer wieder neue Zettel geben wird, denn die Mitteilungs- und Kommunikationsfreude scheint ungebrochen zu sein.

Das Gewinnspiel ist nun leider beendet, aber wer das Buch Heute geschlossen wegen gestern: Die kuriosesten Zettel der Stadt haben möchte, findet es zum Beispiel bei Amazon.

 


Aber das Allerbeste: Wir verlosen ein Exemplar zusammen mit einem Gymsack aka. Turnbeutel von uns! 

Schreibt uns einfach bis 18.12., 23.00 Uhr, in die Kommentare unter diesem Artikel, was euch an den kleinen und großen Zetteln in Berlin so fasziniert oder schreibt uns eure Lieblings-Notes! Viel Glück :)

Der Gewinner wird per Mail benachrichtigt, also nutzt eine aktive Adresse! Teilnehmen dürfen alle über 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in Bargeld ausgezahlt werden.

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Das Winterdorf am Badeschiff

Update// Den aktuellen Beitrag zum Winterdorf 2016 gibt es hier.

Das Winterdorf am Badeschiff findet meines Wissens dieses Jahr das erste Mal statt. Rund um das Badeschiff, direkt an der Spree, sind viele kleine Holzhütten aufgebaut. Gerade wenn es dunkel ist, sieht das ganz zauberhaft aus. Für 1 EUR Eintritt dürft ihr rein und euch durch die Stände schlemmen und trinken.

Foodie-Weihnachtsmarkt

Das Winterdorf ist weniger zum Shoppen für Geschenke geeignet, denn es gibt schlichtweg keine ;) Außer ihr wollt das Essen nach Hause nehmen, einfrieren und verpacken… aber nein, davon ist abzuraten. Dafür lässt sich dort einfach eine tolle Zeit verbringen. Abends herrscht eine wirklich zauberhafte Stimmung und die vielen Food-Stände erinnern mächtig an einen Streetfood-Markt, eben nur in der Christmas-Edition.

Wenn ihr an der Treppe nach unten zum Badeschiff steht, werdet ihr unweigerlich einen Stand auf der rechten Seite entdecken, an dessen Außenseite „Lachs-Döner“ dran steht. Jepp, das hat die Welt noch nicht gesehen. Ich war gespannt, ob sie da am Ende doch nur ein besseres Fischbrötchen hinter verbergen würde oder doch etwas Döner-artiges. Beim Blick in die Hütte war ich dann echt überrascht, denn da hängt tatsächlich ein Lachsspieß… Hach, Berlin ♡

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Neben Lachs, gibt es auch sonst noch vieles, vieles anderes zu essen.. verhungern werdet ihr dort ganz gewiss nicht.

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Eisbahn und Winterstube

Jaaaa, es gibt eine kleine Mini-Eisbahn. Von der Größe her haben Erwachsene darauf aber wohl erst Spaß, wenn sie drei bis fünf Glühweinchen getrunken haben ;) So wirklich viel Auslauf hat der gemeine Großstädter darauf nicht. Trotzdem gefällt es mir, weil es sich dann doch gut eingliedert in das Winterdorf. Und die ein oder andere Runde lässt sich mit Sicherheit trotzdem darauf drehen.

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Vielleicht sollen die Erwachsenen auch mehr am Wasser spielen. Dort gibt es nämlich noch eine zweite Eisbahn, die sich aber weniger fürs Schlittschuh laufen eignet, sondern eher dazu gedacht ist, dort Eisstockschießen zu spielen. Für 3 EUR seid ihr dabei… ist doch auch viel besser als dieses Blinker-Rummel-Schieß-Buden-Ding.

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Ach ja, eine Winterstube gibt es auch noch… Damit Mami und Papi sich endlich mal wieder gepflegt einen reinzwitschern können… nein, Scherz ;) Natürlich nur damit den Kiddies nicht langweilig wird. In der Winterstube kann gebastelt und gebacken werden, es werden Geschichten erzählt oder Kinderfilme gezeigt.

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Fazit

Mein Herz hat der Weihnachtsmarkt im Sturm erobert, weil es so hübsch anzuschauen ist. Die Atmosphäre ist großartig und man kann super entspannt eine tolle Zeit verbringen. Wenn ein Weihnachtsmarkt mich in Weihnachtsstimmung bringen soll, liegt das Winterdorf wohl schon echt weit vorne.

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