Anzeige | Normalerweise lassen wir uns ja eher bekochen von den vielen wunderbaren Restaurants und den ganzen tollen Köchen dieser Stadt. Genauso schön ist es aber zusammen zu kochen und noch viel schöner ist es, wenn man Profis neben sich hat, die einem mit Rat & Tat zur Seite stehen.
Wie der ein oder andere sicherlich gelesen hat, haben wir Mitte Dezember dazu aufgerufen mit Fissler und uns gemeinsam zu kochen. Nun, Ende Januar, war es endlich so weit. Was uns wirklich besonders freute war, dass wir endlich einen Teil unserer Leser kennenlernen durften. Unsere Truppe war bunt gemischt, offen, herzlich und witzig, sodass es ein wirklich toller Tag wurde.
An einem Sonntag in Berlin
Wir treffen uns gegen 11 Uhr in der Kochschule Berlin in Friedrichshain. Die Crew erwartet uns freudig und alles ist hübsch eingedeckt. Noch blitzen die super sauberen Kochfelder… aber das sollten wir dann gleich ändern ;) Nach einer kurzen Begrüßungsrunde geht es auch schon los. Wir kochen uns ein Mal um die Welt. Von Mittelamerika über Asien geht es nach Nordafrika und wieder zurück nach Europa – und das alles innerhalb von 4 Stunden. Eine echte Weltreise kann da wohl kaum mithalten ;)Tipps und Tricks von den Profis
Das Tolle an solchen Koch-Events ist ja, dass man Tipps & Tricks von den Profi-Köchen erklärt und gezeigt bekommt. Ingwer schält man zum Beispiel am besten mit dem Löffel (ja, das klappt wirklich ;)). Brokkoli-Stangen lassen sich hervorragend in feine Scheiben schneiden, roh verzehren oder in der Pfanne erhitzen. Petersilien- oder Korianderstängel, die ich zumindest bislang immer weggeschmissen habe, weil ich nur die Blätter nutzte, haben ein intensives Aroma und sollten unbedingt mitverarbeitet werden. Interessant fand ich gleich zu Beginn die Infos dazu, wie man einen Fisch filetiert und auch, dass die Haut eines frischen Fisches mit einer klaren und natürlichen Schleimschicht überzogen ist. Was bei anderen Lebensmitteln eher für, sagen wir, minderwertige Qualität stehen kann, ist beim Fisch ein absoluter Pluspunkt. Ebenso klasse war die Kreativität und Offenheit der beiden Köche was Unverträglichkeiten angeht. Ich mit meiner Laktoseintoleranz brauche ja nur ein kleine Tablette einzunehmen, das klappt bei einer Ei-Allergie leider nicht. Kurzerhand wurde aber ein neues Gericht mit den vorhandenen Zutaten kreiert.Auf die Plätze, fertig – KOCHEN :)
Wir teilen uns auf die einzelnen Stationen auf und jeder bekommt seine Aufgabe. Los gehts mit einem Forellen-Ceviche mit Limetten-Blinis und Curry-Joghurt, was auch sogleich mein Lieblingsgericht war. Gemüse klein schneiden, die Ratschläge zum Filetieren eines Fisches umsetzen und am Ende alles gut vermengen. Eigentlich ist Ceviche gar nicht so wahnsinnig schwer, aber man muss halt wissen wie es geht. Interessant finde ich vor allem die „Garmethode“ beim Ceviche. Der Fisch bzw. das Eiweiß ändert seine Konsistenz alleine durch die Zugabe der Limettensäure. Dazu kamen dann noch die Limetten-Blinis, die dank der beschichteten Pfannen goldgelb wurden. Das erste Highlight war dann auch schon das Anrichten der Vorspeise. Uns wurde gezeigt wie man sauber und hübsch die Zutaten auf den Tellern drapiert, aber als wir es selbst gemacht haben, merkten wir erstmal wie schwer das eigentlich ist. Das Ergebnis war nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch richtig lecker. Als nächstes widmeten wir uns der Mie-Nudelpfanne mit grünem Gemüse und Popcorn-Topping. In der antihaftversiegelten Pfanne musste das Gemüse nur wenige Minuten garen, damit es schön bissfest bleibt. Besonders lustig war die Produktion von Popcorn. Falls ihr Kids zuhause habt, müsst ihr das unbedingt mal selbst machen. Wenn die kleinen Maiskörner anfangen aufzupoppen, fängt der Spaß erst richtig an.. ;) Nachdem die Nudeln gut durchgezogen waren, wurden sie mit dem Gemüse vermengt und angerichtet. Die eifreie Variante kam ebenso ratzi-fatzi in die Pfanne und auf den Teller. Die zweite Vorspeise war in den Tiefen unserer Mägen verschwunden und jetzt ging es an den marokkanischen Rinderfleischeintopf. Normalerweise würde das Fleisch mehrere Stunden garen müssen, damit es so zart wird. Aber dank des Schnellkochtopfs von Fissler brauchten wir nur etwa 20-25 Minuten (!). Beim Anrichten hatte jeder eine Aufgabe… wie in einer richtigen Gastro-Küche. Sogar eine „Service-Beauftragte“ hatten wir, damit die Teller weiter zum Tisch und weg von der Anrichte geschickt werden konnten. Zu guter Letzt kam dann der Mandelkuchen „Suzette“ dran. Den Teig bereiteten wir schon während der anderen Mahlzeiten vor, denn der Kuchen wurde nicht etwa im Ofen gebacken, sondern in einer Pfanne zubereitet. Erst dachte ich es wäre ein Scherz, aber die Form und Versiegelung der Pfanne ermöglichte einen perfekten Kuchen. Wer das mal ausprobieren will: Hier geht es zum Rezept. Dazu gab es super leckeres Popcorn mit Chili-Karamel. Vielleicht nicht so gut für die Kids, aber für Erwachsene allemal. Wer von euch jetzt auch Lust bekommt, an einem Kochkurs der Fissler Koch-Akademie teilzunehmen, findet auf der Website der Koch-Akademie alle Termine und Infos. Falls ihr nicht aus Berlin kommt, kein Problem – die Fissler Koch-Akademie wird deutschlandweit veranstaltet. Fazit Wir können euch den Kochkurs nur empfehlen, denn es macht einfach richtig viel Spaß. Man lernt nicht nur ein paar Kochtricks, sondern eben auch tolle neue Menschen kennen. Daher möchten wir uns nochmal bei unseren lieben Lesern und Teilnehmern für die tolle Zeit bedanken. Der Dank geht selbstverständlich auch an Fissler und das zauberhafte Team der Kochschule Berlin.Der Artikel entstand in Kooperation mit Fissler.
Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir