In Berlin gibt es viele sportliche Veranstaltungen, das Highlight ist sicher der Marathon, der immer Ende September stattfindet. Aber darüber hinaus bietet Berlin mehr und erbringt tolle Leistungen ins Mannschaftssportarten, wie Basketball, Eishockey oder Handball. Und am vergangenen Wochenende war es soweit: ich sah zum ersten Mal die „Berliner Füchse“ live in der Max-Schmeling-Halle.
Denn Kennern und Sportliebhabern ist die Atmosphäre während eines Handball-Spiels sicher bekannt, für mich war es ein überraschender Nachmittag. Denn die Fans der Berliner Füchse unterstützen ihr Team aus ganzem Sportlerherzen. In der fast ausverkauften Halle spielten die Füchse im Europapokal gegen die slowakische Mannschaft aus Hlohovec. Das Team war aus meiner Sicht gut drauf und das Spiel relativ schnell. Das heißt es ging munter hin und her, am Ende siegten die Berliner mit 34:28 vor 4.632 Zuschauern.
Aber was war das Erlebnisreiche beim Handball Spiel?
- Die Ränge füllten sich bereits vor dem Spiel gut.
- Die Moderation vom Hallensprecher schon vor dem Anpfiff. Er animierte das Publikum und das Publikum lies sich darauf ein und hörte zu.
- Die Stimmung als die Namen der Spieler aufgerufen wurden. Der Hallensprecher sagte den Vornamen, die Fans riefen im Chor die Nachnamen.
- Der Einmarsch der Füchse auf das Spielfeld. Um auf das Spielfeld zu kommen, liefen die Spieler aus dem Tunnel, an dessen Ende ein aufblasbarer Fuchs war.
- Das Maskottchen animierte die Fans während des Spiels.
- Die Fans klatschen mit – mit den gefalteten „Papp-Klatschen“, die für eine ohrenbetäubende Lautstärke sorgten.
- Das Spiel an sich: es ging in sportlichem Tempo hin und her. Die Phasen, in denen es bei den „Berliner Füchsen“ besonders gut lief, steigerten die Stimmung immer mehr.
Das waren so die spannendsten Beobachtungen, vor, während und nach dem Spiel. Fest steht: wer einmal seinen eigenen Blick über den Tellerrand für Sportveranstaltungen in Berlin erweitern möchte, ist beim Handball richtig. Es hat Spaß gemacht, dabei zu sein und die Atmosphäre während eines Spiels der „Berliner Füchse“ mitzubekommen.
Und ich gebe es zu: das mit den Sportfotos muss ich noch üben.
Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir