Interview mit „Leogant“

Wir haben den Gründer von Leogant, Thomas Hartwig, interviewt.

 

LEOGANT

Was genau ist Leogant?

Leogant ist ein Anbieter für ganzheitliche Wasseraufbereitsungsysteme.Genauer gesagt bieten wir Lösungen an, um das Leitungswasser zu der Qualität von frischem Quellwasser aufzubereiten. Wir möchten eine gesunde und ökologische Alternative zu Flaschenwasser bieten.

Was ist das Besondere an Leogant-Wasser?

Das besondere an Leogant-Wasser ist, dass es mit Quellwasser frisch von der Quelle vergleichbar ist. Das schaffen wir durch die Kombination eines sehr hochwertigen Aktivkohlefilters und einer in Österreich handgefertigten Vitalisierung von der Firma UMH. Alles arbeitet bei uns ohne Strom, Chemie oder Magnete und unsere Filter sind aus nachwachsendem Rohstoff hergestellt. Minerale und Spurenelemente bleiben bei unserem System im Wasser enthalten.Das Wasser ist also danach nicht nur sauber und sicher vor Blei, Hormonen und Medikamenten, sondern so frisch und energetisch wie Quellwasser in den Bergen. Ein solches Wasser ist viel besser in der Lage Nährstoffe zu transportieren, den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen und am allerwichtigsten kommt das Wasser sicher dort an, wo es hin soll – in unsere Zellen. Hierdurch aktiviert es unseren Stoffwechsel und fördert das Wohlbefinden. Das schmeckt und spürt man.

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Wie bist du auf die Idee gekommen? Was treibt dich an?

Wasser begleitet mich intensiv seit dem ich 2006 in China in den Wudangbergen Kung Fu trainiert habe. Eines der 2 Bücher, welche ich dabei hatte, war über die philosophische Bedeutung von Wasser in der Kampfkunst.Den eigentlichen Initialschuss hat dann mein Kung Fu Trainer in Berlin gegeben und mich motiviert mich aufs Wasser zu konzentrieren und mich selbstständig zu machen, da ich auf der Suche danach war meinem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Also nahm ich mir ein Jahr Auszeit, trainierte viel und studierte Wasser auf allen erdenklichen Ebenen.Wasser ist das wichtigste Element, sowohl auf unserem Planeten wie in unserem Körper, doch wir haben vollständig die Bedeutung dessen verloren. Meine Motivation ist es einerseits dieses Bewusstsein wieder zu schärfen und andererseits nachhaltige Alternativen zu Flaschenwasser aufzuzeigen. Es ist heute wirklich nicht mehr zeitgemäß Wasser in Plastikflaschen zu kaufen! Hierdurch könnten wir einen erheblichen Beitrag zur positiven Entwicklung auf unserer Erde leisten.

 
 

Was muss ich als Privatperson investieren, um Leogant Wasser zu trinken?

Man bekommt bei uns bereits ab 720€ ein ganzheitliches System inkl. Trinkflaschen, Filterpatronen für ein Jahr und einem Desinfektionsset. Wir erinnern auch alle Kunden

per Email an den fälligen Filterwechsel und versenden einmal im Jahr die neuen Patronen versandkostenfrei. Hat man einmal ein System von uns, kommen nur 43€ alle 6 Monate für Patronen hinzu.Umso mehr man also im Monat für Flaschenwasser ausgibt, desto schneller amortisiert sich das. Bei mir hat es damals sieben Monate gedauert, aber ich hab auch nur das gute St. Leonhards aus dem Bio-Markt getrunken.

Wie groß ist dein Team?

Wir sind zu dritt auf der MS Leogant. Kapitän, Steuermann (Alexander) und Offizier (Antje). Wir suchen aber gerade noch einen weiteren Offizier für das kaufmännische und die Buchhaltung. Matrosen gibts nicht, bei uns packt jeder mit an.

In welcher Region gibt es das beste Leitungswasser? Oder gibt es da eigentlich kaum Unterschiede?

Oh, dass ist schwierig zu sagen. Das Wasser in einer Region kann in Abhängigkeit vom Wasserwerk stark variieren. Eine gute Chance auf gutes Leitungswasser hat man in Gegenden mit viel Wald und wo nicht so viel Landwirtschaft betrieben wird, oder wo direkt Quellwasser in die kommunale Leitung eingespeist wird.Generell kann man aber sagen, dass in den meisten Fällen das Leitungswasser, wenn man es gut ablaufen lässt viel besser ist als Wasser in Flaschen.Aber egal wie gut das Leitungswasser ist, und selbst wenn es mal Quellwasser war, durch den langen Weg durch das Rohrleitungssystem verliert es an seiner natürlichen Energie und wird verunreinigt durch Ablagerungen und hat am Wasserhahn nicht mehr viel mit dem zu tun, was es mal war.


 

BERLIN

Was ist deine Berlin Geschichte? Warum bist du hier?

Meine Berlingeschichte? Da gibt es etliche. Ursprünglich bin ich vor 9 Jahren mal wegen der Liebe nach Berlin gezogen, doch das hat nicht so lange gehalten. Und als der Liebeskummer dann vorbei war hat mich die Stadt einmal richtig durchgenommen und neu sortiert. Ich hab in Berlin nicht alles, aber vieles mitgemacht und kann heute voller Dankbarkeit sagen, dass diese Stadt aus mir einen neuen Menschen gemacht hat. Die Mischung aus Moderne, retro, Subkultur, Design, Müll, Nachhaltigkeit … ach ich kann diese Stadt nicht beschreiben. Das können andere besser. Ich liebe Berlin einfach von ganzem Herzen mit all seinen Macken und gehöre genau hierher!

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Was sind deine Lieblingsorte in Berlin?

Jetzt fühle ich mich unter Druck gesetzt. Ich vergesse sicher was und dann ist jemand beleidigt. Aber ich versuchs. Erstmal allgemein. Der Plänterwald und Treptower Park. Der kleine Friedhof bei mir in der Linienstrasse. Alles um die Torstrasse herum. Ich liebe die vielen kleinen Läden und schlendre gern durch Neukölln und Kreuzberg. Aber am meisten liebe ich den Wandel in der Stadt. Die kleinen Partys, Foodevents und Veranstaltungen, die an immer neuen Orten sind. Die Stadt ist immer neu. Ich mag die kleinen Hinterhöfe und auch die Panorama Bar, in der ich ab und zu mal den Stress meines Alltags abschütteln und wegtanzen muss. Ich gehe gerne Essen, zur Zeit am liebsten zu dem kleinen Asiaten Cat Tuong in der Kastanienallee. Die kochen mit unserem Wasser und verwenden nur die besten Zutaten, ohne Industrie Salz und Zucker und haben Kräuter aus dem eigenen Garten. Zum Ausruhen gehe ich gern ins Schnurrbad.

Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal in Berlin ist?

Hängt davon ab wie lang er oder sie hier ist. Wenn genügend Zeit ist, würde ich so eine Touristen Bus- und Schifffahrt machen. Da sieht man alles einmal gut strukturiert mit Erzähltante im Ohr. Wenn dann die Pflichtfahrt fertig ist würde ich zu Fuß von der Museumsinsel bis zur Torstrasse alles ablaufen und dann ab nach Friedrichshain, wo ich wohne und weiter nach Kreuzberg und Neukölln in die kleinen Cafés und Bars. Ich finde, eine Stadt lernt man am besten kennen, wenn man von einem Café ins nächste fällt, mit den Leuten spricht und die Menschen herum beobachtet und lauscht. Das mache ich gern. Auf jeden Fall ein Fahrrad ausleihen.

Eine Meinung zu “Interview mit „Leogant“

  1. immodelfin sagt:

    Sehr schönes Projekt, werde bald auch darüber einen Artikel schreiben. In Berlin gibt es übrigens ca. 50.000 Wohnungen im Westteil mit verbleiten Wasserleitungen. Wasserproben kann man übrigens bei den Wasserwerken machen. Mein Wasser hat Blei und Kupfer – schade. lg Bettina

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