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Craft Beer und Kaffee im Taproom in Berlin Mitte

Die Craft Beer Szene wächst und wächst und so können wir uns seit Anfang des Jahres an einer weiteren Craft Beer Bar erfreuen. Im Weinbergsweg findet ihr den „Taproom“,  der neben verschiedenen Craft Beer Sorten auch Kaffee anbietet. Nicht-alkoholische Getränke findet ihr natürlich auch auf der Getränkekarte.

Taproom | 8 Biersorten am Zapfhahn

Taproom hat eine kleine aber feine Auswahl an verschiedenen Craft Beer Sorten im Angebot.  8 Biersorten „on tap“ und verschiedene Flaschenbiere machen die Entscheidung nicht einfach. Wie meistens üblich könnt ihr aber zuvor einen Probierschluck kosten, was die Entscheidungsfindung sicherlich vereinfacht. Meine Wahl ist auf das leckere Choco Porter von Maisel & Friends gefallen (4,30 EUR – 0,3l ). Ob BRLO oder Berliner Berg – im Taproom könnt ihr neben kleinen fränkischen Brauereien und größeren Anbietern wie Braufactum natürlich auch in den Bier-Genuss lokaler Brauereien kommen.

Ab 15 Uhr kann im Taproom getrunken werden

Taproom öffnet um 15 Uhr. Und wer da noch nicht so gerne Bier trinken möchte, bekommt einen sehr leckeren Kaffee – zubereitet an der Kaffeemaschine, die sich in ihrer Optik denen der Zapfhähnen ähnelt. Zur Atmosphäre kann ich nicht ganz so viel sagen, da wir die Bar gegen 18 Uhr an einem Montag besucht haben. Und da war es nicht ganz so voll. Am Wochenende füllt sich die Bar bestimmt schnell und die Sitz-und Thekenstehplätze werden dann mit Sicherheit schon zur früherer Stunde belegt sein.

Fazit: Wer in Mitte am Rosenthaler Platz unterwegs ist und gerne ein Craft Beer trinken möchte, sollte die Bar „Taproom“ besuchen.

 

Craft Beer Genuss im Protokoll in Friedrichshain

Im Simon-Dach-Kiez in Friedrichshain wird man wohl nicht lange nach einer Bar suchen – diese Gegend ist schließlich berühmt für die breite Auswahl an Ausgehmöglichkeiten. Letztes Jahr hat dort das Protokoll in der Boxenhagenerstraße seine Türen geöffnet und beglückt Freunde der Bierbraukunst mit seiner riesigen Auswahl an Craft Beer, von klassisch bis speziell. Auf der Karte kann man nachlesen, aus welchem Land und aus welcher Brauerei das Bier kommt und in welchem Stil es gebraut wurde. Pils kennt wohl jeder, aber habt ihr schonmal von „Imperial Stout“ oder „Oude Kriek“ gehört?

Bier, Bar, Fenster
In der warmen Beleuchtung kommt die goldene Farbe des Bieres besonders zur Geltung

Protokoll Bar – Die Leidenschaft zum Bier

Dass hier echte Liebe zum Bier gelebt wird, merkt man aber nicht nur an der Karte – an der Bar kann man in Ruhe probieren, bevor man sich für eine Sorte entscheidet. Weil wir sehr neugierig sind wie Eis und Bier wohl so zusammenschmeckt, fällt unsere Wahl auf das „Popsicle Pils Ice Cream Pils“ und das „Original Ice Cream Pale Ale“. Das Pils schmeckt super erfrischend und hat eine leckere Orangen-Note, der fruchtig-bittere Geschmack des Pale Ale erinnert ein wenig an die Eis-Sorte Solero und lässt Sommergefühle aufkommen – auch wenn es draußen bitterkalt ist. Dieser Genuss hat allerdings auch seinen Preis – für jeweils 0,33 Liter zahlen wir 9,50 € für das Pils und 8 € für das Pale Ale. Generell findet man auf der regulären Karte leider kein Bier für unter 7 €.

Mitten in Friedrichshain

Wer Craft Beer über alles liebt, wird sich hier im Protokoll trotzdem wohlfühlen. Am Samstagabend ist es proppenvoll und die vielen – auch internationalen – Gäste lassen es sich in der rustikalen, aber gemütlichen Atmosphäre richtig gut gehen. Im Hintergrund läuft Velvet Underground, während der Geschäftsinhaber Vadim Kamkalov und sein Mitarbeiter alle Hände voll zu tun mit Ausschenken haben. Hier kann der der Friedrichshainer Partyabend losgehen – die Warschauer Straße ist auch nur wenige Gehminuten entfernt. Ein Besuch im Protokoll lohnt sich auf jeden Fall für alle Bierliebhaber und solche die es werden wollen.

Lampen, Wand, Beleuchtung
Einfach und doch stimmungsvoll verleihen die Lampen der Bar eine gemütliche Atmosphäre
Eingang, Protokoll Bar, Boxenhagener Straße
Hier geht’s rein ins Protokoll in der Boxenhagener Straße

 

Tolle Atmosphäre und Bier bei BrewDog

Dass der Craft Beer Hype Berlin längst im Griff hat, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Spätestens mit Eröffnung des gigantischen Brauereigeländes und Europastandorts der Stone Brewery in Berlin Mariendorf, ist Berlin nun auch über die Stadtgrenzen hinaus im Fokus der Craft Beer Szene.

Auch die schottische Craft Beer Brauerei „BrewDog“ – in England und Schottland bereits mit zahlreichen eigenen Bars vertreten, hatte lange mit einer Standort-Eröffnung in Berlin geliebäugelt. Mit der passenden Location in der Ackerstraße / Ecke Linienstraße wurde dann Anfang 2017 endlich die Pläne in die Tat umgesetzt.

Ich muss zugeben, dass ich durch meinen Besuch der BrewDog in London die Eröffnung schon freudig erwartet habe. Nicht, dass ich gegen „Berliner Kiezkneipen“ etwas habe, aber die Craft Beer Bars in Berlin haben noch mal ihren ganz eigenen Charme und internationalen Charakter.

BrewDog – das Angebot

An 30 Zapfhähnen wird täglich literweise Craft Beer gezapft. Von der eigenen Hausmarke bis hin zu Gast-Brauereien,  IPA-, Stout- und Ale-Fans kommen hier ganz auf ihre Kosten.

Das BrewDog Bier gibt es übrigens auch als Flaschenbier „to go“. Wer kein Bier-Fan ist, findet eine kleinere Auswahl von Wein, Spirituosen und natürlich nicht alkoholischer Drinks auf der Getränkekarte. Auf der Speisekarte stehen herzhafte Snacks sowie Pizza. Und da die meisten Craft Beer Sorten dann doch etwas mehr Prozente haben als üblich, können wir euch wärmstens empfehlen, vorher oder auch bei BrewDog eine gute Grundlage zu schaffen. Günstig ist der Trinkspaß wie in den meisten Craft Beer Bars nicht. Der Preis für ein 0,3 Bier liegt bei ca. 5 EUR.

Die Atmosphäre

Der große Raum mit hohen Decken und Industrie-Design-Charme, die meterlange Theke mit Zapfhähnen und zahlreichen Barkeepern, Holztische mit Hockern, Sitzecken und ein internationales Publikum – mir gefällt diese etwas andere Berliner Bar-Atmosphäre sehr – und mit meiner Meinung scheine ich auch nicht alleine da zustehen. Denn egal zu welchem Zeitpunkt ich bis jetzt da war, der Laden ist immer voll.

Neu ab Sommer 2019: BrewDog in Mariendorf

Im April 2019 erreichte uns überraschend die Nachricht, dass das Areal von Stone Brewing Berlin zum 1. Mai in die Hände von BrewDog übergehen wird. Nach einer 6-8 wöchigen Umbauphase wird der Betrieb wieder aufgenommen. Wir halten euch auf dem Laufenden, welche Änderungen es geben und wie die neue Nutzung durch BrewDog gestaltet sein wird.

Fazit: Wer gerne Craft Beer trinkt, sollte unbedingt bei BrewDog in Berlin Mitte vorbeischauen.

BraufactuM – Craft Beer in Mitte

Zwischen Hofbräuhaus und The Pub hat im Herbst die Craft Beer Bar BraufactuM eröffnet. BraufactuM selbst ist eine Brauerei aus Frankfurt, die sich der Kreativität amerikanischer Brauer bedienen und sich dabei aber auf die deutsche Braukunst besinnen. Heraus kommen Craft Beer Sorten, die ihre ganz eigene Handschrift besitzen.

Die Braugaststätte von BraufactuM in Berlin Mitte bringt aber auch die Biere andere nationaler und internationaler Brauereien an die Zapfhähne. Konkurrenzdenken ist Fehl am Platz. Während alteingesessene Braugaststätten häufig mit Schweinshaxe, Wurstplatten und Eisbein Freunde deutscher Hausmannskost bedienen, gehen die Klassiker in einer Craft Beer in eine andere Richtung.

BraufactuM: Craft Beer, Burger & BBQ

Die Speisekarte bedient natürlich vor allem deftige Speisen. Hähnchen, Rind, Pulled Pork oder auch ein Falafel-Patty stehen auf der Karte und werden mit verschiedenen Soßen und Gemüsen kombiniert. Wer keine Lust auf Burger hat, freut sich über Suppen, Stullen, Currywurst oder Salate. Die Fleischplatte im Braufactum gibt es auch, allerdings hier mit Pulled Pork, Brisket Chunks und Rinderrippen.

Wir entscheiden uns für zwei Burger und einen Salat. Während die Burger (Pulled Pork und Cheeseburger) uns zufrieden stimmen, gibt es beim Salat namens „Wilde Wiese“ noch Luft nach oben hinsichtlich des Preis-Leistungsverhältnisses. Ebenso ist die Menge des Rote-Beete-Feta-Dipps unverhältnismäßig groß im Vergleich zur restlichen Portion. Lecker war es aber dennoch!

Pulled Pork Burger im BraufactuM
Pulled Pork Burger im BraufactuM für 7,50 EUR
Cheeseburger, Pommes im Braufactum
Das Lunchmenü: Cheeseburger, Pommes und hausgemachte Limo für 8,50 EUR
Wilde Wiese Salat im Braufactum
Wilde Wiese Salat mit Wildkräutern, Avocado und Rote-Beete-Feta-Dipp

Braukurse und Craft Beer Tastings

Das BraufactuM steht aber natürlich vor allem für Bier. Vom Summer Ale, Pale Ale und India Pale geht bis zum Scotch Ale, Weizen IPA, West Coast IPA – selbst Schwarzbier, Helles und Pilsner stehen Bierfreunden zur Auswahl. Die Bierkarte verspricht jedoch noch viele weitere Sorten, wobei 16 von ihnen direkt aus dem Fass stammen. Wer sich lieber durch verschiedene Biere probieren möchte, wählt das Tastingboard mit 4 Bieren zu 7,50 EUR.

Wer sich darüber hinaus mit dem Thema Craft Beer beschäftigen möchte, kann an geführten Tastings für Einsteiger und Fortgeschrittenen, sowie an Braukursen teilnehmen.

Bunt, modern, gemütlich

Während man draußen den Trubel verfolgen kann, ist die Atmosphäre ist dank dem Mix aus Holzmöbeln und farbenfreudiger Deko einladend und freundlich. Große Gruppen finden ihren Platz an langen Tischen und mein Highlight ist das Pop-Art-Bild, das euch mit dem ersten Schritt in die Location begrüßt. Zweites Highlight: Der Toilettenbereich für die Ladies ist komplett in rosa!

Fazit zum BraufactuM

Wenn ihr in Mitte seid, lohnt sich ein Besuch dieser Craft Beer Bar. Die moderne Einrichtung, die Bierauswahl und die Speisen überzeugen. Die Events und Workshops hingegen auch eine tolle Geschenkidee für passionierte Craft Beer Fans.


Adresse und Öffnungszeiten vom BraufactuM:

BraufactuM Berlin
Memhardstraße 1
10178 Berlin

Mo – So: 12.00 – 24.00 Uhr

Speisekarte im BraufactuM Berlin
Speisekarte im BraufactuM Berlin

Muted Horn – Craft Beer in Neukölln

Ähnlich wie es sich mit Burgern und Bowls verhält, gibt es mittlerweile auch eine Fülle von Craft Beer Bars. Die Bars mit primär hauseigenem Bier eigener Brauereien wechseln sich mit unabhängigen Bars wie das Muted Horn ab.
So unscheinbar die Location von außen ist, so sehr beeindruckt sie von innen. Sofort springen die vielen Ledermöbel ins Auge – es ist wie ein großes Wohnzimmer mit einem hauseigenen Anschluss an diverse Craft Beer Sorten. Und das Wort ‚Wohnzimmer‘ soll hier keinesfalls einen Vergleich zu den Cafés ziehen, die ihr Interieur auf den Flohmärkten dieser Stadt zusammen gesucht haben. Nein, es fühlt sich dort einfach sehr heimelig an.

Im Muted Horn habt ihr die Wahl zwischen 22 Bieren vom Fass und unzähligen Flaschenbieren

Die Liste der Biere vom Fass ist direkt an der Theke einzusehen und so vielfältig wie der Stadtteil Neukölln selbst. Die meisten Biere stammen aus Europa, aber auch die USA ist vertreten. Das Slam Piece Cucumber ist bspw. eine Berliner Weisse, jedoch mit Gurke – das Gemüse wird also ab sofort nicht mehr nur vom Gin beansprucht. Wenn ihr mutig seid, probiert es!

Unser Highlight war das Stout namens Fred Super Stout von Stone Brewing. Das dunkle Bier mit seinen feinen Karamellnoten war unfassbar gut. Wer es etwas fruchtiger und leichter vom Geschmack her mag, ist mit dem IPA „Thirsty Frontier“ gut beraten. Aber da das Angebot regelmäßig wechselt, könnt ihr euch auch vertrauensvoll an die Crew wenden, die euch gerne bei der Auswahl behilflich ist.

Neben den Bieren vom Fass, stehen euch eine schier unfassbar große Menge an Flaschenbieren zur Auswahl. Wir konnten uns aber nicht dazu hinreißen lassen, sie durchzuzählen. Aber glaubt uns, es sind einige.

Ah – und es gibt Salzstangen! Einfach nur Salzstangen zum Knabbern. Irgendwie überkam mich ein fast schon nostalgisches Gefühl, denn die gute alte Salzstange findet zwischen fancy Popkorn und ummantelten Nussvarianten nur noch selten seinen Platz in einer Bar.

Ein Spieleabend fast wie Zuhause

Während in Thekennähe eher Barhocker und – tische stehen, erstreckt sich im hinteren Bereich eine Art Couchlandschaft. Wie ein großes Wohnzimmer kann sich jeder in seine Ecke fläzen und quatschen. Noch viel cooler sind aber all die Gesellschaftsspiele, die ihr euch ausleihen könnt (sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache). Zwar haben wir das Angebot während unseres Besuches nicht genutzt, weil wir danach noch einen Termin hatten – aber hey, gerade jetzt im Herbst ist das doch etwas wundervolles.

Fazit zum Muted Horn

Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar und die Auswahl an Bieren schier unendlich. Wir haben uns super wohl gefühlt und freuen uns schon auf den nächsten Besuch – dieses Mal ohne Anschlusstermin, aber mit einigen Freunden und Spielen!


Adresse und Öffnungszeiten vom Muted Horn:

Muted Horn
Flughafenstraße 49
12053 Berlin

Mo-Do: 17.00 – 2.00 Uhr
Sa: 15.00 – 3.00 Uhr
So: 15.00 – 2.00 Uhr

Restaurant & Brauerei Pfefferbräu

Der Pfefferberg in Prenzlauer Berg beherbergt einige Locations und Einrichtungen, unter anderem findet sich dort die Bergbrauerei Pfefferbräu, die ebenso ein eingeschlossenes Restaurant sein eigen nennen darf. Das ganze Areal ist vor allem abends wunderschön anzusehen, da sich der große Innenhof mit angrenzenden Steakrestaurant Tauro geteilt wird und wunderschön beleuchtet ist.

Die Brauerei Pfefferbräu

Als erstes gibt es ein bißchen Geschichtsunterricht ;) Ende des 19. Jahrhunderts kam ein Bayer (natürlich!) nach Berlin um eine Brauerei zu eröffnen. Sein Name: Joseph Pfeffer. Die Pfeffer Brauerei produzierte bis zu Beginn der 1920er Jahre seine Biere in Prenzlauer Berg, wie auch einige Brauer. Das Ende wurde durch die Schultheiss-Brauerei herbeigeführt, denn die kauften die Pfeffer Brauerei auf und legten sie still.

Durch den Krieg zerstört, wurde die Brauerei erst in den 2000er Jahren wieder aufgebaut um vor wenigen Jahren wieder zu eröffnen und selbst gebrautes Bier auszuschenken.

Pfefferbräu – Ein Helles, ein Dunkles, ein Weizen

Die drei Biere stellten das Standardrepertoire dar. Beim Brauverfahren verzichtet man bewusst auf Filtration und Wärmebehandlung – nur Wasser, Hopfen und Malz werden verwendet.

Als wir vor wenigen Tagen dort waren, lachte uns sofort das Prenzl Pale Ale auf der Karte an, das sehr vollmundig und mit dem typischen Pale Ale Geschmack begeisterte.

Speisen im Restaurant Pfefferbräu

Wir selbst waren erst spät am Abend dort und hatten vorher gut gegessen, daher konnten wir die Gerichte leider nicht testen. Dennoch solltet ihr wissen, dass es im Restaurant deftige gut-bürgerliche, fleischbetonte Küche gibt. Schnitzel, Ente, Flank Steak, Gulasch, Spätzle, Lachs – der Magen braucht eine solide Grundlage für die folgenden Biere und das bekommt er dort auch.

Für den kleinen Hunger oder als Snack zwischendurch gibt es kleine Gerichte, wie Spiegelei, Quark mit Leinöl, Laugenbrezel oder Handkäse. Dazu gesellen sich saisonale Gerichte wie etwa Spargel.

Atmosphäre

Betritt man den Gastraum, wird man von einer warmen Atmosphäre, vielen Lichtern und dem alten Mauwerk begrüßt. Die Räumlichkeiten sind groß und eignen sich hervorragend für kleine und größere Gruppen. Die kleinen Lampen machen den Raum behaglich und wenn ihr einen entsprechenden Sitzplat habt, könnt ihr auch direkt bis zu Brauerei durchgucken.

Auch wenn es klasse ist, dass Gruppen dort ihren Platz finden, so ist die Lautstärke teilweise etwas nervig. Der Schall verteilt sich im Raum eher ungünstig und wenn dann dazu noch Musik im Hintergrund läuft, wird es schon fast schwierig sich zu unterhalten. Das liegt am Ende auch nicht an der Lautstärke als solche, einzig am Verlauf des Schalls durch den Raum.

Biergarten

Wenn ihr an einem warmen Tag dort seid, geht auf jeden Fall in den Biergarten. Draußen sitzen ist sowieso am schönsten. Aber gerade dort auf dem Gelände des Pfefferberg ist könnt ihr das ganze Flair wirklich genießen. Von dem Trubel draußen auf der Schönhauser Allee bekommt man auch kaum etwas mit. Es ist wie ein Kleinod mitten in Prenzlauer Berg.

Fazit

Steht man vor dem Gebäude, würde man wohl kaum vermuten, dass sich hinter den Mauern so viel Schönes verbirgt. Die Brauerei und das Restaurant Pfefferbräu ist nicht nur für Bierliebhaber eine echte Empfehlung, sondern für alle, die einen gemütlichen Abend mit der Familie oder Freunden verbringen wollen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Pfefferbräu:

Schankhalle Pfefferberg  
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin

Mo-Do: 16.00 bis 23.00 Uhr
Fr-Sa: 15.00 bis 23.00 Uhr
So: 16.00 bis 23.00 Uhr

 

Mikkeller – Dänisches Craft Beer

Nachdem Craft Beer aus Berlin und ganz Deutschland seinen festen Platz in Berlin hat, strömen auch immer mehr internationale Craft Beer Brauereien in die Hauptstadt. Kein Wunder, ist es irgendwie fast zum Mekka des Craft Beers in Deutschland geworden. Neu dazu gestoßen ist nun Anfang 2017 die dänische Brauerei Mikkeller. Die Marke Mikkeller mag hier noch eher zu den unbekannten gehören, exportiert seine Biere aber in 40 andere Länder und ist allein deshalb nicht zu verachten.

Das Mikkeller in der Torstraße

Von außen beinahe etwas unscheinbar, wird man beim Betreten des Raum zunächst mal von der Theke begrüßt. Hinter der Theke sind an einer großen Tafel alle Craft Beer Sorten aufgelistet. Von IPA über Stout und Pale Ale hin zu speziellen Sorten mit Frucht. Der geneigte Craft Beer Fan findet einiges an Auswahl zu den üblichen Preisen von 5,50 – 10,00 EUR für das 0,5l Glas, alternativ gibt es die Biere aber auch in 0,3l. Aber wie auch in anderen Craft Beer Bars ist es kein ganz günstiges Vergnügen.

Und achtet auf die Umdrehungen, wenn ihr euer Bier bestellt ;) Das geht schnell mal hoch bis auf 8% Alkohol, was sich bei einem 0,5l Glas schon schnell bemerkbar macht. Die ganz starken Biere (8-13 % Alkohol) werden wiederum nur noch als 2 cl ausgeschenkt – besser ist das ;) Ein solches Bier sollte man auch eher wie einen guten Whiskey behandeln und in kleinen Schlücken genießen. Der Geschmack ist dann auch so stark, dass ihr gar keinen großen Schluck nehmen könnt, wie bei den leichteren Craft Beer Sorten. Ebenso auf der Karte stehen Rot- und Weißwein, sowie Bourbon.

Wie ist die Atmosphäre im Mikkeller?

Hell, freundlich, skandinavisch und sehr international. Zumindest fühlten wir uns auf der Opening Party so, als wären wir irgendwo anders auf der Welt. Zwar muss man gerade in Berlin Mitte oftmals hinnehmen, sich ausschließlich in Englisch unterhalten und bestellen zu können, aber das alleine macht kein internationales Flair aus, sondern eher gewollte Coolness. Im Mikkeller war das irgendwie anders, da die Menschen freundlich und offen schienen.

Die Einrichtung ist geprägt von hellen Holztönen. Es gibt einen hinteren und vorderen Bereich mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten. Leider ist der Bereich draußen sehr begrenzt, da der Fußgängerweg nicht allzu groß ist. Aber ein paar echt hübsche Holzbänke und Tische finden auch hier ihren Platz und lassen die Freude auf lange Sommerabende steigen.

 

Fazit

Es ist spannend zu beobachten wie nach und nach die Brauereien aus anderen Ländern ihren Weg nach Berlin finden. Das Bier schmeckte uns sehr gut, wobei die fruchtigen Biere in der Tat sehr leicht sind. Wer auf einen herberen Geschmack steht, sollte sich an den Sorten probieren, die auf Fruchtzusätze verzichten.


Adresse und Öffnungszeiten vom Mikkeller in Berlin Mitte:

Mikkeller
Torstraße 102
10119 Berlin

Mo-So: 17.00-24.00 Uhr

 

Stone Brewing Berlin

UPDATE: Leider gab es im April 2019 eine Mitteilung – und nein, es handelt sich nicht um einen Aprilscherz. Bis Ende April wird es das Stone Brewing Areal noch in der Form geben, wie wir es hier beschrieben haben. Anschließend wandert es in die Hände der UK-Brauerei BrewDog. Was das zukünftige Team aus all dem macht, das Stone Brewing aufbaute, ist uns aktuell noch nicht bekannt. Aber es würde uns wundern, wenn BrewDog nicht einen wesentlichen Teil so übernehmen würde. Vom 1. Mai an wird das Gelände für Umbauarbeiten etwa 6-8 Wochen geschlossen sein.

Das Stone Brewing ist ein sensationell toller Ort. 2014 begann der Umbau des Areals des alten Gaswerks Mariendorf. Was daraus entstanden ist, kann man kaum in Worte fassen. Es gibt einfach Locations, die man selbst mit eigenen Augen gesehen haben muss. Aus dem einfachen Grund, dass es eben mit dem reinen Sehen nicht getan ist, man muss es fühlen. Hach, wir werden wieder etwas schnulzig… aber ihr kennt das, wenn wir uns in Locations verliebt haben, geht das nicht anders.

Restaurant, Brauerei, Biergarten – Das Stone Brewing Berlin

Im Prinzip könnten wir zu allen Bereichen einen eigenen Artikel verfassen, weil es so viel zu erzählen gibt. Aber wir kürzen es zusammen, damit ihr erstmal einen Überblick bekommt. Das Gelände besteht aus verschiedenen rot geklinkerten Gebäuden, die komplett saniert wurden. Dazu gehört ein großer Außenbereich, der ebenfalls wunderschön angelegt ist. Aber dazu kommen wir gleich noch mal.

Stone Brewing – Die Brauerei

Allen Craft Beer Fans dürfte die Brauerei aus Kalifornien, USA, etwas sagen – alle anderen sollten sich den Namen ab jetzt merken. Die Brauerei aus den USA gehört zu den größten des Landes und suchte für den europäischen Markt eine Location. CEO Greg Koch entschied sich für Berlin – gute Wahl ;) Es werden vor Ort diverse eigene Craft Beer Sorten angeboten, aber auch andere Produzenten finden an den Zapfhähnen ihren Platz. Unsere Highlights sind das Stone IPA und für die Bier-Kenner das Arrogant Bastard… wenn ihr letzteres trinkt, wisst ihr woher der Name kommt.

Die Brauerei in Berlin versorgt ganz Europa mit dem Bier der Stone Brewing, entsprechend beeindruckend ist die neue Anlage, die vom Restaurant aus einzusehen ist.

Interessant ist auch, dass sich die Stone Brewing dazu entschieden hat ihr Bier in Büchsen anzubieten. Warum keine Flaschen? Weil die Bierqualität in einer Büchse am besten erhalten bleibt. Im Gegensatz zu einer Flasche mit Kronkorken, ist eine Büchse komplett luftdicht. Sauerstoff hat keine Chance an den Inhalt zu gelangen. Zudem ist eine Büchse zu 100% lichtdicht, was ebenso dafür sorgt, dass der Geschmack so an den Konsumenten gelangt wie der Brauer (Thomas Tyrell) es einst vorgesehen hatte.

Stone Brewing World Bistro & Gardens

Das Wort Bistro mag bei euch jetzt gerade eine falsche Erwartung entfachen, denn das Restaurant bzw. der Gastraum ist riesig. Wir hatten die Möglichkeit den Raum zu sehen als er noch nicht fertig war und konnten uns kaum vorstellen wie diese wirklich riesige Halle so eingerichtet werden kann, das man sich nicht völlig verloren vorkommt. Aber es funktioniert.

Der Raum oder die Halle ist unterteilt in zwei Ebenen und bietet allerlei Sitzplätze. Alles ist mit Materialien aus der Natur – und damit meine ich nicht, dass einfach „nur“ Holzmöbel verwendet wurden. Nein, mit etwas Glück sitzt ihr in den Baumstämmen. Alle Naturschützer, die sofort den Zeigefinger empor heben möchten: Die Bäume wurden aufgekauft, z. B. von Straßenbauarbeiten und nicht extra abgeholzt.

Die Küche selbst lässt sich am besten als international beschreiben. Sowohl regionale als auch internationale Zutaten werden geschickt kombiniert und serviert, alles nach den Regeln der Slow Food Bewegung. Ente, Ceviche, Pulled Pork, Tacos, Salate & Suppen zwischen 6-18 EUR sorgen dafür, dass ihr noch ein Bierchen mehr verkosten könnt ;)

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Der Biergarten als kleine Oase

Vor dem Restaurant liegt der Biergarten, der mit vielen Sitzgelegenheiten und Rückzugsmöglichkeiten jede Menge Entspannung verspricht. Es ist wirklich klasse, vor allem wenn die Sonne langsam untergeht. Ihr sitzt dort im Idealfall in einem Liegestuhl und genießt die Atmosphäre, die dank des alten Gasometers ein i-Tüpfelchen gesetzt bekommt.

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Einen kleinen Wermutstropfen gibt es für alle Raucher. Da Greg aus den USA kommt und zu den Verfechtern des Nicht-Rauchens gehört, ist auf dem Gelände Rauchverbot angesagt. Auch im Biergarten. Ich hoffe, er öffnet sich da noch ein bißchen der Berlin-Kultur und erlaubt das Rauchen wenigsten in einem kleinen Bereich. Bislang muss man jedoch ein paar Schritte gehen, um den Raucherbereich vor der Location zu erreichen. Aber immerhin ist er mittlerweile ganz nett und hat Sitzgelegenheiten. Ganz zu Beginn merkte man während jeder Zigarette wie sehr Greg gegen das Rauchen ist ;)

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Fazit

Ein wirklich spannendes und wunderschönes Projekt. Für Bierliebhaber ein Muss, für alle anderen aber auch. Der Ort eignet sich auch richtig gut für Firmen- und Familienfeste. Platz genug gibt es im Stone Brewing allemal ;)


Adresse vom Stone Brewing Berlin:

Stone Brewing Berlin
Im Marienpark 23
12107 Berlin

BRLO Brwhouse

BRLO ist, wie man so schön sagt, in aller Munde – das ist auch gut so, denn sie brauen wirklich leckeres Craft Beer. Ich glaube, deren Pale Ale war einer meiner ersten Craft Biere, die mich als ehemaliger Bier-Verweigerer, gelehrt haben, dass Bier echt gut schmecken kann.

BRLO Brwhouse – Brauerei, Restaurant & Biergarten

BRLO ist sesshaft geworden und hat sich einen eigenes Zuhause gezimmert. Momentan lässt sich nur der Biergarten bewundern, folgen werden nebenan in den Schiffscontainern noch die Brauerei und ein Restaurant – zunächst aber nur für ein paar Jahre.

Bis es so weit ist, könnt ihr die lauen und heißen Sommerabende mitten im Park am Gleisdreick im BRLO Biergarten verbringen.

Als wir dort hin wollten, kamen wir genau von der entgegengesetzten Richtung und suchten zunächst ein Weilchen bis wir den Biergarten dann, dank unserem Freund und Helfer Google, gefunden haben. Wenn man vom U-Bahnhof Gleisdreieck kommt, ist es aber ganz einfach… dann fallt ihr sozusagen fast direkt in den Biergarten rein ;)

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Der Biergarten selbst besteht aus vielen langen Holzbänken und Tischen, sowie einer selbstgebauten Konstruktion, die „BRLO Brwhouse“ in großen Lettern trägt und den Biergarten schon von Weitem erspähen lässt.


Craft Beer Fan? Hier findest du noch mehr Craft Beer Bars in Berlin


Die Atmosphäre ist super, wir haben uns sofort wohl gefühlt und blieben bis zum späten Abend dort, weil es einfach so nett war. Die U-Bahnen, die oben an der U-Bahnstation anhalten, bringen noch ein zusätzliches urbanes Berlin-Gefühl. Es ist einfach schön dort zu sitzen, sich zu unterhalten und den Nachmittag oder Abend vorüberziehen zu lassen. Das BRLO Brwhouse hat einfach etwas sehr entspanntes.

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Auf dem Gelände könnt ihr nicht nur das Craft Beer trinken, das dort selbstverständlich frisch gezapft wird, ihr könnt euch ein paar Snacks (Fleisch & Veggie) zu euch nehmen… dann lässt es sich auch besser durch die ganzen BRLO Sorten durchprobieren ;)

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Preislich geht das Glas 0,3 l ab 3,00 EUR los, das große mit 0,5l startet bei 4,50 EUR. Neben Bier gibt es aber auch Gin Tonic (8,00 EUR), Aperol Spritz (7 EUR), Limo (2,50EUR) und noch einiges mehr. Wer Bier einfach nicht toll findet, kann ruhigen Gewissens trotzdem dorthin, es gibt genug andere Getränke.

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Ganz cool finde ich auch, dass es Zigaretten (Fred) oder Filter und Blättchen für die Selbstdreher gibt und wer an den ganz sonnigen Tagen mehr Schutz braucht, kann sich Sonnenmilch kaufen. Schön, wenn jemand mitdenkt ;)

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Was erwartet euch im BRLO Restaurant?

Wir sind schon echt gespannt, denn Ben Pommer wird sich hier um das kulinarische Konzept kümmern. Der Berliner kennt sich mit 3-Sterne-Restaurants genauso gut aus wie mit Street Food Märkten – man darf also gespannt sein, was sich Pommer dieses Mal so einfallen lässt.

Neben den eigenen Bieren, wird es dort auch andere regionale und internationale Craft Biere geben. Zudem soll das Containerhaus und der Biergarten auch für Events fungieren. Bier, Essen, Events, Kultur – Ein kleines hedonistisches Epizentrum sozusagen :)

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Fazit

Das BRLO Brwhouse ist ein echt ziemlich toller Biergarten zum Chillen und Abhängen, Essen & Trinken. Wir sind gespannt auf das die Brauerei und das Restaurant!!


Adresse und Öffnungszeiten vom BRLO Brwhouse:

Schöneberger Str. 16
10963 Berlin

Mo-So: ab 12.00 Uhr

Website

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Birra – Italian Craft Beer

In Mitten Berlin Prenzlauer Berg ist diese Bar etwas ganz Besonderes: Italienische Herzlichkeit trifft auf ausgezeichnetes Craft Beer. Ohne lästiges Kofferpacken und mit der M10 statt dem Flugzeug geht es so direkt nach Italien.

Birra – Das ist Liebe, Leidenschaft und Respekt für Bier

Die Gründer von Birra sind alte Hasen im Craft Beer Geschäft: Erfolgreich führen sie seit 2001 drei Bars in Italien und die Brauerei Birrificio Lambrate in Mailand. So erstaunt es nicht, dass auch der Ableger in Berlin bereits vier Monate nach Eröffnung ein großer Erfolg ist. Wir haben sie gefragt, weshalb sie sich für Berlin entschieden haben:

„Berlin hat das Potenzial, ein neues und wichtiges Zentrum der europäischen Craft Beer Szene zu werden. Wir möchten gerne unseren Teil dazu beitragen.“

Man glaub sofort, dass sie das schaffen werden, denn die Leidenschaft und Liebe für das Bier ist groß und in jedem Satz spürbar: Für Birra ist Bier „for the people“, Gäste sollten problemlos einen ganzen Abend in der Bar verbringen können. Deshalb ist „Drinkability“ und Frische für sie Hauptmerkmal eines guten Bieres.

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Es stehen 18 Biere zur Auswahl, sechs davon aus der eigenen Brauerei, die restlichen von Gastbrauereien aus Italien und Deutschland. Das wechselnde Angebot reicht von einem Weizen über ein Bock, Double IPA, West Coast Pils, Stout, Amber Ale bis zum Extra Special Bitter und einem Barley Wine.

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Übrigens: Birra hat als eine der wenigen Bier-Bars in Berlin Cask Beers auf ihrer Liste, also Biere gezapft mit einer Handpumpe und so ärmer an Kohlensäure. Die Preise für 0,3 Liter sind zwischen 3,50 und 4€, 0,5 Liter erhält man für 6€.


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Wir probierten das Double IPA von Lambrate, es schmeckte ausgezeichnet: Ein ganzer Fruchtkorb eröffnet sich im Mund, perfekt abgestimmte Bitterkeit und Süße runden das Erlebnis ab. Ein Bier, wie man es sich an einem warmen Sommertag wünscht.

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Lokale Leckereien aus Norditalien

Neben dem Bier, der italienischen Atmosphäre und der gemütlichen Einrichtung, ist das Essen ein weiteres Highlight: Wir genießen eine Platte mit Parmaschinken, Salami, Bergkäse und einem köstlichen Blauschimmelkäse, der direkt auf der Zunge schmilzt. Die Köstlichkeiten stammen aus Norditalien, die Produzenten kennt man persönlich. Dazu wird Brot und mehr Bier gereicht, dieses Mal ein leichteres Pils.

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Wir verstehen, was die Brauer mit „Drinkability“ meinen, das Bier ist gut ausbalanciert und unkompliziert. Unser Tisch füllt sich, Freunde der Betreiber treffen ein und es wird ein immer geselligerer Abend. Wir fühlen uns sehr willkommen, dass immer gefüllte Glas und die Gespräche und Gott, die Welt und natürlich Bier helfen dabei.

Fazit

Mit der italienischen Herzlichkeit und Gastfreundschaft, dem ausgezeichneten Bier und den ausgewählten Spezialitäten aus Norditalien ist Birra ein echtes Highlight. Die vielen italienischen Gäste machen das Gefühl, in Italien zu sein, perfekt. Für Bierfans und Liebhaber des Mittelmeerstaates ein Muss!


Adresse und Öffnungszeiten vom Birra – Italian Craft Beer:

Birra
Prenzlauer Allee 198
10405 Berlin

Mo-So: ab 18.00 Uhr

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