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Existenzgründung als Student

Das zweite Standbein

Ein zusätzliches Einkommen oder sogar das erste richtige Einkommen hört sich für viele Unternehmensstarter wie ein Träumchen an. Viele Studenten starten entweder während des Studiums mit einem Nebengewerbe oder direkt nach dem sie das Bachelorzeugnis in der Hand haben.

Es beginnt meist mit ein paar Flausen im Kopf, kann sich jedoch mit einem guten Zeitmanagement und einem durchdachten Businessplan zu einem lukrativen Unternehmen entwickeln. Es bestehen nämlich sehr viele Vorteile als frischer Studienabgänger zu gründen. Zum einen werden die Kompetenzen gesteigert. Durch das Aufbauen eines eigenen Business, entsteht ein enormer Wissenszufluss. 

Das Risiko als Student zu gründen ist nachweislich gering, da noch kein finanzieller Druck besteht. Viele Gründerküken müssen noch keine Familie versorgen, sind abhängig oder gar verheiratet, sie genießen noch viel Freiheit. Es steht keine Karriere auf dem Spiel, da sie nicht auf den Erfolg angewiesen sind, so kann die Geschäftsidee ganz einfach getestet werden. Klappt es, sehr gut. Klappt es nicht, setzt euch weiter ran, investiert Zeit und verbessert euch stets und ständig. Wachstum ist hier das Stichwort!

Wie ihr möglicherweise schon wisst, sind gewisse Dinge im Leben ein langer Marathon und kein Sprint, so gibt es bei der Existenzgründung auch sehr viele Hürden, Höhen und Tiefen. Vor allem als Newbie in der Szene solltet ihr nicht vor Hilfe scheuen. Fragt spezielle Berater, nehmt an Gründungsseminaren teil und nehmt Feedback an, denn niemand ohne Erfahrung hat es leicht in diesem Bürokratiejungle mit steuerlichen Vorschriften und Regeln. 

First Steps | Bewerbermappe

Die Bewerbermappe und der Lebenslauf ist der gute Freund eines jeden zukünftigen Arbeitnehmers. Genau das ist der Businessplan für einen zukünftigen Gründer!

Der Businessplan hört sich zunächst nach einer riesigen Hürde an, aber die große Traumblase kann ohne einen durchstrukturierten Plan ganz schnell platzen. Denn jeder der auf ein Unternehmen schaut, sieht nur die Spitze des Eisberges und nicht das große Ganze. 

Das A und O ist die verschriftlichung des Geschäftskonzepts. Ein Business ist ein Dokument, was Banken, Agenturen und Finanzämter sehen möchten, da dort die Geschäftsidee, die Finanzierung, sowie weitere Pfeiler des Unternehmens nieder geschrieben sind. Ein großer Plan mit viel Teilplänen und genau so solltet ihr das Schreiben auch angehen.

Schaut euch zunächst an, wie ihr das Unternehmen und die kleinen Anfänge differenzieren und finanzieren wollt. Wer wenig bis kaum Einkommen hat, kann sich durch bestimmte Förderprogramme, Kredite oder Gründerwettbewerbe unter die Arme greifen lassen. 

Der Finanzplan ist einer mit der ersten Punkte, welche in eurem Businessplan stehen. Er beschreibt von Investitionsplan, Umsatzplan bis Fixe und Variable kosten, alles rund um das Thema Finanzen.

Der zweite Punkt ist die Werbung, das sogenannte Marketing. Welches Produkt wollt ihr für welchen Preis an wie viele Personen und wo verkaufen. Wo wollt ihr es promoten? Nutzt ihr vielleicht sogar Werbeagenturen? All das ist im großen Bereich der Werbung für eure Idee zu beachten.

Apropos Idee! Eure grundlegende Geschäftsidee solltet ihr auch nicht aus dem Auge lassen. Ich mach es einfach so, wie es andere machen, die verdienen ja auch genug. Trugschluss! Nischendenken ist in der heutigen Gründerszene erfolgversprechend. Die Alleinstellung im großen Gründermarkt ist sehr wichtig – schaut euch in diesem Zusammenhang auch mal den USP an (Zwinker).

Hinzu kommt der Markt, sowie eure Wettbewerber. Informiert euch darüber, wie groß der Markt ist, in den ihr zukünftig eintreten wollt. Bezüglich eines Kredites oder weiteren Förderungen haben Banken da nämlich ein sehr scharfes Auge drauf geworfen. Ist euer Markt auf einem absteigenden Ast, gilt für euer Unternehmen das Selbe. Schaut also genau, wo ihr euch einsortiert!

Vergleich dich doch nicht immer, sagt Mama, aber im Unternehmerbusiness solltet ihr das komplette Gegenteil machen. Es ist wichtig das ihr eure Mitbewerber und Wettbewerber kennt. Über Chancen die ihr nutzen könnt und Schwächen die ihr in eurer kleinen Unternehmensidee noch seht, könnt ihr euch mit Hilfe einer SWOT Analyse einen guten Überblick verschaffen.

Ganz wichtig – das Spiegelbild. Jeder hat Ecken und Kanten und somit auch  besondere Kompetenzen in verschiedenen Branchen. Liegt dir ein Feld nicht, beschäftige dich mit dem Thema Outsourcing und denkt an eventuelle zukünftige Mitgründer. So könnt ihr euch ganz einfach auf eure eigene Tätigkeit spezialisieren und euch damit beschäftigen, ohne viel Zeit zu verschwenden. Die Rechtsform spielt im Bezug auf die Personenanzahl auch eine große Rolle, also anschauen und Beratung einholen!

Natürlich gilt es, wie in jedem Punkt in eurem Leben, um Verbesserung. Steht der Plan einmal, heißt es nicht das er nie wieder angefasst wird und ein striktes Konzept ist. Der Plan sollte für das wachsende Unternehmen stets und ständig verbessert werden. 

Der Plan steht, let´s go | STOPP

Habt ihr nun mit viel Schweiß und Tränen den Businessplan überdacht und verschriftlicht, ist der Spuk noch nicht vorbei. 

Jeder der ein Unternehmen gründet, betreibt ein Gewerbe, es sei denn er arbeitet als Freelancer. Der Gewerbeschein, die Buchführung und die Anmeldung bei verschieden Ämter und Gemeinden sind also Essentiell.

Beschäftigt euch ausgiebig damit, ob es ein Klein- oder Großgewerbe sein soll, denn dort beginnt schon der Weg mit den verschiedensten steuerlichen Vorschriften. 

Bevor ihr los startet, solltet ihr sichergehen, dass ihr euch mit den Versicherungen für euch und euer Unternehmen, absichert. Egal ob junger Unternehmer oder alter Unternehmer, eure Versicherungen, beispielsweise die Betriebshaftpflichtversicherung werden sich im Vergleich zum Arbeitnehmerverhältnis verändern.

Gerade als Student stehen euch aber auch hier viele Vorteile zu. Über Förderungen seitens der Hochschule solltet euch unbedingt informieren, es gibt oft spezielle Gründungsbereiche in den Hochschulen, welche euch umfangreich über die zuvor genannten Bereiche beraten und praktische Hilfe leisten.

Tipps/Tricks in der Hauptstadt | START Berlin

Freelancer – eine Frohnatur in der Hängematte ?

In einer digitalen Welt voller Arbeitnehmer und Arbeitgeber möchten viele eine Alternative. Direkt aus dem Elternhaus raus wollen viele Studenten nur eins – frei sein. Frei von den Regeln der Eltern und ab in die Unabhängigkeit. 

Ein eigenes Büro, Homeoffice oder ein Coworking-Space genau da treiben sie sich rum – die Freelancer. Denkt man an einen Freelancer, kommt einen das Bild eines braun gebrannten Studenten, liegend auf einer Hängematte am Strand mit Airpods in den Ohren, in den Kopf. Doch die digitalen Nomaden zeichnen sich durch viel mehr aus. Der Job als Freelancer bietet zum einen viele Vorteile, hat aber auch viele Hürden die überwunden werden müssen.

Fluch und Segen zugleich?

Die Traumblase und Vorstellung am Tropenstrand ist für viele Menschen, dich sich das erste Mal mit diesem Bereich beschäftigen, schnell geplatzt. Ein Freelancer ist in keinem Arbeitnehmer beschäftigt. Er ist in der Regel jemand, der persönlich und selbstständig eine Projektaufgabe eines Unternehmens erfüllt. Er erhält von den verschiedensten Unternehmen Aufträge. In der Regel wird ein Freelancer für eine begrenzte Zeit engagiert, zieht dann weiter und muss sich seine nächsten Projekte suchen.

Ein Vorteil ist, dass der Freelancer nicht weisungsgebunden ist. Er verfügt meist über eine sehr hohe Spezialisierung und Expertise in seinem Bereich, wodurch er sich seine Projekte gezielt in dieser Branche aussuchen kann. Flexibel einsetzbar profitieren Unternehmen meist von solchen Leuten, da sie keinen Arbeitsplatz einnehmen und auch keinen bezahlten Urlaub bekommen oder monatliche Entgelder verursachen – externe Arbeitskräfte sind also immer mehr gefragt.

Der Traum für Unternehmen, aber ein Albtraum, wenn man drin steckt. Der Job ist leider Fluch und Segen zugleich, weshalb es auch viele Nachteile gibt. Das Einkommen eines Freelancers ist nie stabil und schwankt monatlich, je nach ausgeübter Tätigkeit. Der Job ist nicht mühelos, da man für den Erwerb seiner Projekte selber tätig werden muss. Des Weiteren gibt es keinen Kündigungsschutz, wenn es mal eng wird.

Wenn man denkt, dass man es geschafft hat und die Aufträge exponentiell wachsen, kommt der Graus. Achtung Scheinselbstständigkeit – informiert euch unbedingt darüber, wenn es gerade überraschend gut läuft! 

Wie und warum? – Freelancerguide

Nun ist es so, jede Berufstätigkeit ist mit Risiko behaftet. Wenn ihr die Vorteile und Nachteile gut abgewogen habt und bereit seid diesen Schritt zu machen, haben wir jetzt ein paar Schritte, die ihr noch beachten solltet.

Wo und was liegt mir am besten? – Freelancer tummeln sich in jeder Branche in der großen Arbeitswelt. Social Media und Content Erstellung, Grafik und Gestaltung, Programmierung und Informationstechnik, euch ist die Tür der Berufe quasi weit geöffnet.

Habt ihr eure Nische gefunden, generiert ihr hoffentlich auch Einkommen.Wichtig also – zunächst melden und als Selbstständiger registrieren. Ihr benötigt eine Steuernummer und die Berechtigung von eurem zuständigen Finanzamt

Damit es läuft, ist die Kundenakquise essentiell, um regelmäßig an Projekte zu kommen und das tägliche Business am laufen zu halten. Freelancer-Plattformen, wie Twago oder Gulp bieten eine gute Möglichkeit, um an Aufträge zu kommen. In einer voller sozialen Netzwerke, solltet ihr diese nutzen und Projekte suchen. Instagram, Facebook und Co. gibt es eine Vielzahl von Gruppen mit Jobangeboten. Potentielle Kunden können auch durch Werbung und eine eigene Website an Land gezogen werden, wobei die Werbung auf den jeweiligen Social-Media Plattformen geschaltet werden kann. Selbstmanagement und Auftragsmanagement solltet ihr aber unbedingt mitbringen, um alle Kunden und Aufträge unter einen Hut zu bekommen.

Einmal ein Projekt zufriedenstellend abgehakt, startet die Mundpropaganda. Bleibt also fleißig und seid mit Herzblut dabei! Wenn es einmal nicht so gut läuft und man denkt, dass es gerade nur noch bergab läuft, denkt immer daran: ihr habt einen bestimmten Wert! Verkauft euch nie darunter und behaltet ein bestimmtes Arbeitsniveau bei, sodass ihr auch auf eure Kosten kommt und euch Reisen in die Hängematte leisten könnt! 

Good To Know – Fact! 

Freelancer bedeutet zwar frei zu arbeiten, heißt aber nicht, dass man gleichzeitig Freiberufler ist. Freiberufler werden in eine bestimmte Berufsgruppe kategorisiert und können sich ihre Projekte in verschiedensten Branchen sind aussuchen.

Ärzte, Psychologen, Rechtsanwälte oder auch Architekten gehören in diese Kategorie.

Der Berlin Welcome Day 2019

Du bist neu in Berlin? Du willst dein eigenes Business aufbauen, rein in die Berliner Startup-Szene? Kontakte knüpfen? Dein zukünftiges Leben in Berlin vorbereiten? Dann streiche dir den 7. Septemer 2019 dick und rot im Kalender an. Anfang September wird in Berlin zum ersten Mal der Berlin Welcome Day stattfinden, der dir alles an die Hand gibt, was du brauchst, um richtig loszulegen.

Was erwartet dich auf dem Berlin Welcome Day? 

Organisiert wird der Berlin Welcome Day von Club GLOBALS in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing „Berlin Partner“. Berlin erfreut sich nicht nur hierzulande großer Beliebtheit – immer mehr Leute aus allen Teilen der Welt wollen in die Hauptstadt und ihre Träume verwirklichen. Wer schon mal in einer anderen Stadt oder gar einem anderen Land versucht hat Fuß zu fassen, weiß sehr genau, wie schwierig das ist. Genau aus diesen Nöten heraus ist der Berlin Welcome Day entstanden. Du kannst von anderen lernen, dich austauschen und es dir ein Stückchen einfacher machen. Ein Business zu starten bringt schließlich genug Herausforderungen mit sich.

Im Herzen von Berlin, nur wenige Fußminuten vom Checkpoint Charlie, kannst du dich in nah beieinander liegenden Locations zu folgenden Bereiche und Themen informieren: 

  • Business Arena | Innovation, Accelerators, Inkubatoren, Recht, Finanzierung, Networking)
  • Relocation Arena | Mobilität, Unterkunft, Bank, Versicherung, Telko, Dienstleistungen
  • Talents Arena | Messe mit Startups, Unternehmen, Jobagenturen, Personalvermittler, nationalen und internationalen Karrierethemen
  • Bildungsarena | Kindergarten, Schulen, Universitäten, Sprachen, Apps/Bots
  • Lifestyle-Arena | Vereine, Verbände, Netzwerke, Events, Sport und alles, was Spaß macht

Speaker, Aussteller, Sessions

Von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr erwartet dich die geballte Ladung Information zu all den oben genannten Themen. Speaker aus Unternehmen, Agenturen, Organisationen und Verbänden geben ihr Know-How weiter – zum Berlin Welcome Day hält niemand mit seinem Wissen zurück. Zudem präsentieren sich Aussteller wie Drivy, Voi, Scrooser, die bbw Hochschule und InterNations Berlin und viele mehr. Und wobei lässt es sich am Ende immer noch am besten und entspanntesten sein Netzwerk ausbauen? Richtig, bei einem Drink in lockerer Atmosphäre in der Rocket Tower Lounge. 

Spare 15% vom Ticketpreis mit unserem Code

Hört sich fantastisch an und du fragst dich gerade, wie du an die Tickets kommst? Easy! Mit dem Code BerILD15 sparst du 15%. Es gibt limitierte kostenlose Tickets für Teilnehmer, Premium-Tickets für 25 EUR und Aussteller-Tickets ab 149 EUR. Wer nur zur Abendveranstaltung kommen möchte, zahlt mit 8-12 EUR weniger Eintritt als in vielen Berliner Clubs.

Fazit zum Berlin Welcome Day

Viele Wege führen nach Rom, aber warum keine Abkürzung nehmen, wenn sie sich einem vor die Füße wirft? Warum Fehler 2x machen, wenn sie sich doch ganz easy vermeiden lassen? Der Berlin Welcome Day gibt dir Kontakte, Wissen und Handwerkszeug an die Hand und erleichtert dir den Start in unserer heiß geliebten Stadt. Also, ab hin da mit euch!

KEYFACTS
Wann? 07.09.2019
Zeit? 10.00-19.00 Uhr, anschließend Abendveranstaltung
Wo? The Place Berlin, betahaus, Hektor.Space, Forum Factory, Events Space
Tickets? Verschiedene Preiskategorien, spare mit unserem Code BerILD15
Web? Website

Tech Open Air 2019 – Das erwartet dich auf der diesjährigen TOA!*

Anzeige | Auch wenn das Tech Open Air (TOA) inzwischen eine beachtliche Größe und internationale Bedeutung erreicht hat, so scheint es zumindest in meiner digitalen Filterblase noch immer nicht so recht angekommen zu sein. Der Name lässt es zwar vermuten, aber das TOA geht thematisch doch weit über reine Tech-Themen hinaus.

Unter dem Motto “We make you future-proof” erwartet dich vom 2.-5. Juli auf dem Tech Open Air eine Vielzahl herausragender Persönlichkeiten aus der internationalen Startup- und Tech-Szene. Die Mischung der Speaker ist vielfältig und die Sessions, Diskussionen, Workshops und Vorträge super inspirierend. Um Zahlen sprechen zu lassen: 20.000 Teilnehmer, 150 internationale Speaker & über 120 Satellite Events

TOA 2019 – Das sind die Themen und Speaker der Konferenz!

Wenn du dich für Trends, Technologien und Innovationen aus Bereichen wie Tech, Musik, Kunst und Wissenschaft begeistern kannst, ist das Tech Open Air dein Event. Allein das Funkhaus als Location der Konferenz ist schon beeindruckend schön. Ähnliche Begeisterungsstürme löst bei mir nur die re:publica aus – die jedoch eher netzpolitische, gesellschaftskritische Themen platziert. An den beiden Konferenztagen am 3. und 4. Juli finden zu den fünf Themenbereichen New Communities, Pioneering Business, Zukunftsmusik & Kunst, Deep Tech und Emotional Innovation diverse Panels, Keynotes, Workshop und Matchmaking-Formate auf insgesamt fünf Bühnen statt. Zu den bereits bestätigten Speakern gehören Claire Hughes Johnson (COO, Stripe), Bruce Linton (Gründer & CEO, Canopy Growth), Niklas Östberg (Gründer & CEO, Delivery Hero), Stephen Gates (Head of Design, InVision) und Avid Larizadeh Duggan (COO, Kobalt Music). Da die TOA nicht ohne Grund als Festival-meets-Konferenz Format bezeichnet wird, finden begleitend Kunst- und Musikinstallationen sowie auch Live-Acts auf dem Gelände statt. Es ist wirklich eine tolle und unfassbar inspirierende Veranstaltung!

House of Tech – Auf Tuchfühlung mit den Startups

Das House of Tech findet auf 4.000 qm parallel zur Konferenz im Funkhaus am 3.-4. Juli statt. Ein eigenerer Bereich, in dem sich nationale und internationale Startups präsentieren und dir ihre Idee vorstellen. Wir sind jedes Mal ziemlich beeindruckt von den jungen Wilden. Dazu gesellen sich gerne etablierte Tech-Firmen mit ihrem Stand. Die Mischung ist aber in den letzten Jahren immer super gelungen. Tipp: Sprecht die Startups an und lasst euch ihre Idee erklären. Meistens gehen diese nämlich noch mal deutlich tiefer, als es im ersten Moment wirken mag, wenn man vorm Stand steht.

Nicht vergessen: Die TOA Satelite Events

Am ersten und letzten Tag, sowie abends an den Konferenztagen finden in ganz Berlin die sogenannten Satellite-Events statt. Meistens ist nur eine Registrierung vorab erforderlich, der Eintritt ist aber in der Regel frei. Die insgesamt etwa 120 Events werden von ganz unterschiedlichen Unternehmen, Startups oder Institutionen eigenständig ausgerichtet. Die thematische Bandbreite ist super vielfältig, aber momentan noch nicht verfügbar. Schaut am besten regelmäßig auf der Website des TOA vorbei – denn manche Satellite-Events sind super gefragt und aus Erfahrung schnell ausgebucht.

Fazit zum TOA

Wir leben in Zeiten des ständigen Wandels. Auch wenn hierzulande die Digitalisierung nur schleppend voran geht (allein beim Thema Mobile Payments hängen wir z.B. skandinavischen Ländern total hinterher) und die digitale Welt von einigen Politikern noch immer nicht verstanden wird, so sieht es in der Welt ganz anders aus. Das Motto der diesjährigen TOA zielt darauf ab, uns vorzubereiten und fit für die (digitale) Zukunft und anstehenden Veränderungen zu machen. Wer Lust auf einen Blick über den Tellerrand hat, sollte sich Anfang Juli schon mal rot im Kalender markieren.

KEYFACTS
Wann? 2.-5. Juli 2019
Konferenz: 3.-4.7. im Funkhaus Berlin
Satellite-Events: 2.7. + 5.7. ganztägig & 3.+4.7. abends überall Berlin, meist kostenlos, Registrierung erforderlich
Weitere Infos: Website

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*In Kooperation mit & Copyright Fotos: Tech Open Air.