Autor-Archive: Mareike Bölsche

The Hat – Jazzbar

Eines, der coolsten Erlebnisse ist es doch, wenn man nichts erwartet und mit etwas ganz tollem überrascht wird. The Hat hat genau das geschafft. Wir waren bei Michael Nast und haben uns die Gründe und Nicht-Gründe für die Generation Beziehungsunfähig angehört – ob es an den Worten lag oder wir einfach noch eine Runde quatschen wollten… wir wissen es nicht, es war wohl eine Mischung aus beidem, dass dazu führte, dass wir in Westberlin etwas verzweifelt nach einer tollen Bar suchten. Gesucht, aber auch gefunden!

Die Jazzbar „The Hat“

Die Jazzbar „The Hat“ liegt in den S-Bahn-Bögen am Zoologischen Garten, sobald ihr aber den Raum betretet, fühlt ihr euch sofort wie in einer anderen Stadt. Es hat was von Südstaatenflair, mich persönlich erinnerte es aber an eine Bar in Brooklyn/ NYC namens St. Mazie, die ebenso Live-Musik spielte, die auch diesen langen Tresen hatte und tolle Cocktails ausschenkte, während die Rotorblätter des Ventilators für ein bißchen Frischluft sorgten. Die Bar „The Hat“ lässt mich sofort ein bißchen wehmütig werden und an die Zeit in NYC zurückdenken.

In der Bar gibt es jeden Abend Live-Musik – mal mit und mal ohne Sänger/in, aber immer ohne dass dafür extra Eintritt gezahlt werden muss. Die Akustik des Raumes ist super, denn, obwohl die Bar nicht gerade als weitläufig zu beschreiben ist, dröhnt die Musik dennoch nicht so stark, dass man sich nicht mehr unterhalten kann. Live-Musik ist schon wirklich klasse und verleiht dem Abend und dem Aufenthalt in einer Bar gleich einen ganz anderen Charme.

Drinks im „The Hat“

Ein Teil der Karte ist direkt über dem Tresen und den ganzen Spirituosen zu finden, den Rest erzählen euch die Bartender ;) Fragt sie nach einer Empfehlung!

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Eigentlich wollten wir auch nur noch ein Weinchen trinken – aber in einer solchen Bar ist das praktisch unmöglich. Es geht einfach nicht. Die Atmosphäre verlangt einfach einen Longdrink oder Cocktail. Etwas stilvolles. Etwas in tollen Gläsern.
Wir entschieden uns für einen Gin Tonic mit Gin Sul aus Hamburg, Orange und Rosmarin. Hervorragend. Allerdings war das tolle Geschmackserlebnis bei einem Preis von 11,00 EUR auch Vorraussetzung ;)

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Die Atmosphäre

Die Bar ist eine Raucherkneipe – wie ihr aber an den Fotos sehen könnt, ist das mit der Rauchbelästigung durchaus erträglich. Viel besser noch, im Prinzip merkt man es gar nicht ;) Das Publikum ist eher etwas älter, viele tragen Anzug (aber leger, nicht im Banken-Style), sodass sich die Herrschaften recht gut in das Bild einer Jazzbar einfügen. Auch wenn es Live-Musik gab, so tanzte doch niemand. Vielleicht wird am Wochenende eher mal das Tanzbein geschwungen, anbieten würde es sich ja, auch wenn es nicht sooo viel Platz dafür gibt.

Das „The Hat“ gibt es übrigens auch noch mal in St. Petersburg – wer mal zufällig dort ist: Schreibt uns mal, ob der Laden genauso ist wie in Berlin ;)

Fazit

Das The Hat ist eine wirklich tolle Jazzbar. Ihr braucht ein bißchen mehr Geld, um dort den ganzen Abend zu verbringen, erhaltet dafür aber auch fantastische Live-Musik und einen Hauch New York.


Adresse und Öffnungszeiten vom The Hat:

The Hat Bar
Lotte-Lenya-Bogen 550
10623 Berlin

Mo-So: 20.00-2.00 Uhr

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Gittis Bierbar

In Gitti und ihre Bierbar kann man sich nur verlieben. Wir sind dort eines Abends eher zufällig gelandet, weil wir nach einem Event noch etwas trinken wollten – da es in der Ecke aber eine nicht allzu hohe Bar- und Kneipendichte gibt, sind wir bei Gittis Bierbar gelandet.

Danke an Gitti und das Alt-Berlin-Kneipen-Feeling

Gittis Kneipe gibt es nun schon fast 40 Jahre – ich mein, 40 Jahre! Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen. Das ist schon beeindruckend. Gitti selbst ist mittlerweile 68 Jahre und erzählt uns, dass sie die Bar so lange betreiben wird, bis sie keinen Spaß mehr dran hat oder gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist. Die Leidenschaft, die Menschen, die Arbeit als solches würde sie aber so glücklich machen, dass es von ihr aus noch ein paar Jährchen weitergehen könnte – von uns aus auch, haben wir die Bar doch gerade erst entdeckt :)

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Eine ganz fantastische Frau: Gitti

 

Die Kneipe ist wirklich, wirklich großartig und um so öfter man dort war, desto mehr gerät man in Gittis Bann. Beim Betreten muss man aber erstmal den kritischen Blicken des Stammpublikums standhalten – die Leute mittleren bis etwas älteren Alters, die seit Generationen ihr Feierabendbierchen bei Gitti zischen, prüfen uns mit Argusaugen, zumindest gefühlt… das junge Gehopse (wir) werden vom Silberrücken und seinen Gefährten (Stammgäste) in deren Territorium zu Beginn nur geduldet. Aber beim ersten Kontakt in Form von Lachen oder „Prost“, verwandelt sich alles in totale Herzlichkeit – so sindse halt, die Berliner ♡


Du magst lieber Craft Beer? Hier findest du noch mehr Craft Beer Bars in Berlin


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Überhaupt ist Gittis Bierbar schon mehr eine Art Museum – im hinteren Raum sind super viele schwarz-weiß Bilder, die das Berlin vergangener Zeit darstellt. Vorne gibt es eine Ecke mit Autorgammkarten, alten Kameras und Werbeschildern aus Metall. Hinter der Theke versteckt sich ein weiteres Schmuckstück – ja, richtig, Gitti ;) aber auch eine alte Kasse, die von Gitti immer noch zur Abrechnung genutzt wird.

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Schultheiss – was sonst?!

Craft Beer sucht man vergebens, aber in einer solchen Location möchte ich auch kein Craft Beer trinken. Hier gibt es vor allem Schultheiss. Die Brauerei hat für mich ein eher angestaubtes Image, aber für eine Kneipe wie diese ist Schultheiss irgendwie perfekt. Die gute Zusammenarbeit wird alle 5 Jahre mit einer Urkunde ausgezeichnet, die von jedem bestaunt werden darf, der die Bar betritt.

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Aber der absolute Oberknaller sind die Preise – Wahnsinn!! Da zahlt man ja fast beim Späti gegenüber mehr ;)

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Fazit

Eigentlich trinke ich nicht ganz so gerne Bier – aber Gittis Bierbar ist der Knaller und ein kleines Pils für 1,70 EUR ist immer drin :) Wenn ihr ein ein bißchen Berlin-Kultur abseits des Hipster-Mainstreams kennenlernen wollt, macht euch auf den Weg zu Gitti.


Adresse und Öffnungszeiten von Gittis Bierbar:

Gittis Bierbar
Brückenstraße 13
10179 Berlin

Mo-So: 15.00-24.00 Uhr

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Hackbert

Der Burgerladen mit dem leicht amüsanten Namen liegt im tiefsten Neukölln, aber mit der Aussicht auf gutes Essen fahre ich gerne mal 45 Minuten Rad… ;)

Burger im Hackbert

Es gibt eine recht übliche Auswahl an klassischen Burger. Hamburger, Cheeseburger, Chili-Cheese und Barbeque. Die vegetarischen haben zwischen den Buns wahlweise Halloumi oder einen Grünkern-Patty. Dazu gibt es Salat, Tomaten, rote Zwiebel und eingelegte Gurken und je nach Burgervariante noch ein paar extras on top. Könnt ihr aber auch separat dazu ordern.

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Das Rindfleisch stammt übrigens von der Blutwurstmanufaktur. Die Tiere stammen also aus der Region und wachsen in der Freilandhaltung auf – zudem wird das Fleisch jeden Tag frisch von den Jungs selbst gewolft. Das schmeckt man auch, das Fleisch ist echt lecker und schön saftig.

Nach dem Pluspunkt, kommt jetzt ein Minuspunkt: Das Brötchen. Es wird zwar täglich frisch in der (sehr guten) Endorphina Bäckerei produziert, allerdings war es leider ziemlich geschmacksneutral. Sehr schade. Ein bißchen mehr Salz würde wohl schon helfen. Wir haben unser Feedback aber weiter gegeben und vielleicht entwickeln die beiden das Rezept für den Brötchenteig noch mal etwas weiter.

Dafür sind Süßkartoffel-Pommes wiederum richtig gut – genau so wie ich sie mag. Außen knusprig, innen kartoffelig… nomnomnom!!

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Atmosphäre

Der Laden als solches ist ziemlich klein, ich glaube sogar, die Küche ist größer als der Bereich vorne zum Sitzen. So um die 15 Leute finden aber schon problemlos Platz, aber es ist eben kein Laden, in dem ihr den ganzen Abend noch sitzen und schnacken könnt. Im Zuge dessen auch ein wichtiger Hinweis: Es gibt kein Klo! Selbst wenn ihr wolltet, so wäre früher oder später ein Locartionwechsel naturgegeben erforderlich ;)

Fazit

Wenn das mit dem Bun noch verbessert würde, wäre es ein wirklich guter Burgerladen. Alles andere ist nicht zu viel und nicht zu wenig, Soßen, Grünzeug und Fleisch schmecken wirklich gut. Beim Chili-Cheese soll das eher geschmacksneutrale Bun auch gut in den Hintergrund treten. Sobald wir auf irgendwo auf Facebook & Co. lesen „Neue Rezeptur“ sind wir wieder am Start ;)


Adresse und Öffnungszeiten vom Hackbert:

Hackbert
Richardstraße 108
12043 Berlin

Di-So: 16.00-22.00 Uhr

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Entspannung & Sport in Berlin

Update// Somuchmore wurde von Urban Sports Club übernommen.

Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren und mehr Sport treiben im neuen Jahr, um ein paar Kilo weniger auf die Waage zu bringen (schließlich steht der Sommer ja so gut wie vor der Tür) und/ oder sich einfacher fitter und leistungsfähiger zu fühlen. Angebote für Sport in Berlin gibt es genug, aber oft kommt dann ja doch der böse, böse innere Schweinhund, der einen dann dazu bringt, den Abend mit Freunden zu verbringen anstatt im Fitnessstudio.

Dabei lässt sich der innere Schweinehund recht schnell überwinden, sobald man von innen heraus motiviert ist. Denn: Wann macht man Dinge einfach so, weil man Bock drauf hat? Richtig, wenn sie Spaß machen. Alles, was irgendwie ein bißchen Serotonin im Gehirn ausschüttet, machen wir so ziemlich freiwillig – viel mehr sogar, wir wollen es tun.. unbedingt. Und weil Menschen von Natur aus ein gewisser Antrieb zur Bewegung mitgegeben wurde, muss man einfach nur den richtigen Sport in Berlin für sich finden.

Wenn man wirklich ganzheitlich gesünder leben möchte, sollte neben gesunder Ernährung und Sport, aber auch für die entsprechende Portion Entspannung gesorgt sein. Ich bin eine zeitlang immer ins Fitnessstudio gegangen – mein Hauptantrieb war aber, dass ich mich mega darauf freute, eine halbe Stunde in der Sonne im Liegestuhl auf der Terrasse zu chillen.. Sinnvoller ist es aber Yoga, Tai Chi oder Pilates auszuüben oder aber zur Massage zu gehen ;)

Sport auf eine neue Art & Weise

Es gibt eine ziemlich tolle Möglichkeit seinen Sport zu finden, die sich SoMuchMore nennt. Was ist der Clou? Ihr könnt mit einer Mitgliedschaft ganz viele Sportangebote in Berlin nutzen. Das reicht von Fitness- über Kampfsport-, hinzu Yoga- und Tai-Chi-Studios. Ihr könnt mit einer Karte euch munter durch die Berliner Studiolandschaft testen und herausfinden, was euch wirklich Spaß macht.

Auch ganz cool ist, dass ihr Yoga, Pilates & Co. zu eurem Auspower-Sport machen könnt ohne im überfüllten Fitnessstudio-Raum rumzuhängen – ihr sucht euch einfach ein darauf spezialisiertes Studio und nutzt deren Angebot. Aus meiner Erfahrung heraus, ist das deutlich cooler und wirkungsvoller, denn die Trainer haben ein Auge auf euch ;)

Was kostet SoMuchMore?

Die Preise richten sich eigentlich nur danach, wie oft ihr pro Monat etwas für euch machen könnt. Nicht jeder, egal ob durch Familie oder Arbeit, kann unendlich oft Sport machen, aber jedes Mal zählt.

[column size=one_third position=first ]
White Card Lite
Kurse/ Monat: 4
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 39,00 EUR[/column]

[column size=one_third position=middle ]
White Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 69,00 EUR[/column]

[column size=one_third position=last ]
Black Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: unbegrenzt
Kosten: 99,00 EUR[/column]

 


 

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Bar Franzotti

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Wir sind immer wieder begeistert, wenn wir auf solche kleinen Rohdiamanten wie die Bar Franzotti treffen. Eine Hommage an die Cocktail-Klassiker vergangener Zeiten, mit viel Stil und weit entfernt von überdekorierten Cocktails.

Cocktail-Klassiker in der Bar Franzotti

Fizz, Old Fashioned, Manhattan, Sour und Collins – das sind die Namen, aus denen Coktailträume gemacht sind. Weit weg von Mochito, Caipirinha oder Sex on the beach konzentriert sich die Bar Franzotti auf die Klassiker der Cocktailkunst. Viele, der heutigen Cocktails basieren auf diesen Klassikern und so testen wir uns munter durch die Karte – meist auf Empfehlung des Bartender.

Denn es gibt keine Karte in der Bar, wer etwas trinken will kommt um ein Gespräch nicht herum ;) Lieblingsspirituose, süß, sauer, bitter, kleines Glas, großes Glas – und schwupps hat man einen richtig guten Cocktail vor der Nase.

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Für die Zukunft ist eine kleine Karte angedacht, die die Coktail-Klassiker den Gästen näher bringt. Was ist denn überhaupt ein Old-Fashiond und in welcher Glasgröße wird er serviert? Warum heißt der Manhattan denn Manhattan und wer ist dieser Collins ;) Diese und weitere Fragen werden euch in Zukunft nicht nur auf Nachfrage sondern eigens auch in einer Karte beantwortet – wer sich dennoch lieber mit den Jungs unterhalten will, wird auf offene Ohren stoßen – sie lieben nämlich was sie machen!

Feiner Zwirn beim Bartender und ein geplantes Zigarrenzimmer

In der Bar Franzotti steht der Bartender im feinen Zwirn hinter der Theke, die Gäste werden sofort nach Betreten des Gastraumes begrüßt und nach dem die Jacken abgenommen wurden an den Platz gebracht.

Eigentlich müsste es dort mal eine 20iger Jahre Party geben – die Location wäre zumindest ziemlich gut geeignet dafür.

Früher war in der Bar mal ein Italiener drin und es ist auch noch viel erhalten geblieben. Stück für Stück wird der Laden eigenhändig von den Besitzer leicht umgebaut bzw. mit ein paar neuen Highlights eingerichtet. Der nächste Coup ist ein Zigarrenzimmer, der vom hinteren Raum abgeht. Es ist zwar auch möglich vorne zu rauchen, denn die Bar Franzotti ist eine Raucherbar – aber so ein richtiges „Alt-Herren-Zimmer“ hat natürlich noch mal deutlich mehr Stil ;)

Die Amtosphäre ist echt gemütlich, man kann dort stundenlang sitzen, sich unterhalten und wer an der Theke sitzt, kann sich dem Bartender über die Schulter schauen.

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Fazit

Eine tolle Bar und eigentlich noch fast ein Geheimtipp, obwohl sie schon seit 3 Jahren existiert – dennoch haben wir bislang noch nie etwas von ihr gehört. Wenn ihr auf gute Cocktails steht, dann ab hin da!

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Die wichtigsten Events in Berlin in 2016

Eigentlich ist in Berlin jeden Tag irgendwas los, egal ob tagsüber oder nachts – die Stadt schläft einfach nie. Weil ihr das aber machen solltet, denn Schlaf ist echt wichtig für eure Gesundheit und so, haben wir mal eine Vorauswahl der wichtigsten Events in Berlin getroffen.

Die wichtigsten Events in Berlin

Egal ob Musik, Kunst, Kultur, Techie, Film, Essen & Trinken oder was mit diesem Internet – wir listen querbeet alles auf, was unserer Meinung nach irgendwie wichtig ist. Die Vielfalt soll euch auch dazu ermutigen, eure Comfortzone zu verlassen sollte, um sich neuen Themen zu widmen. Auf entsprechenden Veranstaltungen wie Messen, Konferenzen oder Barcamps lässt sich das bspw. ganz hervorragend machen.

Und wenn ihr auf diesen Artikel stoßt, aber nicht aus Berlin kommt – es gibt in Berlin zahlreiche Hotels, obwohl die zu den Veranstaltungstagen gerne auch mal sehr teuer werden können. Eine weitere Möglichkeit für alle, die von weiter weg kommen, ist eine Übernachtung bei Einheimischen in einer Ferienwohnung ;) Da habt ihr zwar keinen Zimmerservice, dafür fühlt ihr euch aber wie zuhause und habt ein paar Tage lang echtes „Berlin-Feeling“.

Zurück zum wichtigsten – die Tage und die Events in Berlin, die ihr euch schon mal rot im Kalender anstreichen solltet:

 

Grüne Woche  – 23.11.–23.12.2015

Die Internationale Grüne Woche ist eine Messe rund um die Themen Ernährungs- und Landwirtschaft. Zudem gibt es viele Hallen, in denen landestypische Gerichte aus der ganze Welt gekostet werden können.

Fashion Week – 18. – 22.01.2015

In der Mode-Woche können primär Leute aus der Modebranche bzw. Fachpublikum die Designs für die kommende Herbst-/ Wintersaison begutachten. Es gibt aber auch für „Schaulustige“ die Möglichkeit an der ein oder anderen Show/ Showrooms teilzunehmen.

 

Berlinale – 23.11.–23.12.2015

Ganz Berlin ist im Berlinale-Fieber – die Stadt versinkt in einer wohlig weichen Wolke aus Hollywood-Sternenstaub und mit etwas Glück ergattert man ein Ticket für die begehrten Filme oder erhascht ein Selfie mit einem der vielen Stars, die sich zu der Zeit in der Stadt aufhalten.

 

ITB – Internationale Tourismusbörse – 09. – 13.03.2016

Am 12.-13.03. ist die internationale Messe für Tourismus-Wirtschaft auch für Privatbesucher zugänglich. Auf der Messe erhaltet ihr Infos zu 180 Ländern und könnt euren nächsten Reisetripp planen.

 

Echo Verleihung – 07.04.2016

Der deutsche Musikpreis wird nationalen und internationalen Musiker verliehen – wer live dabei sein will, kann sich ein Ticket kaufen und mit ein bißchen Glück auch ein paar Stars in die Arme laufen.

Record Store Day – 23.11.–23.12.2015

Der Record Store Day sollt den „Plattenladen um die Ecke“ wieder ins Gedächtnis rufen und setzt sich für den unabhängigen Handel von Tonträgern ein – heißt für euch: die Plattenläden in Berlin laden zu sich ein und feiern mit kleinen Gigs und Parties mit euch.

International Games Week – 18.04. – 24.04.2016 

Fachbesucher und Spiele-Nerds können sich eine Woche lang sehr intensiv mit ihrem Lieblingsthema beschäftigen! Dabei werden Themen wie Technik, Kultur und Design miteinander verschmolzen. Gaming Olé !

 

1. Mai – 01.05.2016 ;) 

Legendär – und bei weitem nicht mehr so aggressiv wie man es noch von vor einigen Jahren aus dem TV kennt. Besonders beliebt ist das MyFest in Kreuzberg – aber eigentlich ist in der ganzen Stadt etwas los.. ihr braucht nur einen Fuß vor den anderen setzen und werdet euren Spaß haben.

re:publica – 02. – 04.05.2016

Europas coolste Messe zu den Themen Internet und Gesellschaft feiert 10-jährigen Geburtstag. Viele Tausend Menschen pilgern in die STATION Berlin, lauschen den Vorträgen und tauschen sich 3 Tage lang aus – gerne auch bei den „Side Events“.

Karneval der Kulturen – 13 – 16.05.2016

Musik, Tanz, Kunst, Essen und zwar aus den verschiedenen Kulturen der Welt, die alle auch so sehr für Berlin stehen. Das Highlight des multikulturellen Straßenfestes ist der Straßenumzug am 15.05.2016.

 

Fete de la Musique – 21.06.2016

Wer kann, sollte sich Urlaub nehmen – die Fete de la Musique ist einer, der großartigsten Tage in Berlin. Überall gibt es große und kleine Bühnen auf denen Musiker spielen. Die ganze Stadt verwandelt sich in ein großes Open Air Festival ♡

48h Neukölln – 21.06.2016

Im Fokus steht vor allem die Berliner Kunstszene – an vielen Orten, Hinterhöfen, Cafés und Galerien lassen sich Kunstwerke jeglicher Couleur betrachten. Die „Ausstellung“ in ganz Neukölln soll alle Menschen, unabhängig ihrer sozialen Stellung, Alter oder Herkunft, verbinden, aber auch mit aktuellen Themen konfrontieren.

Berlin Fashion Week – 28.06. – 01.07.2016

Die Besonderheit in diesem Jahr ist wohl, dass die Modewoche in Berlin vor den Couture-Schauen in Paris stattfindet – vormals gab es zeitliche Überschneidungen, die somit vermieden werden sollen. Wie auch im Januar präsentieren sich große und kleine Designer und Modehäuser mit ihren Kollektionen für die kommenden Frühlings-/ Sommersaison.

 

TOA Tech Open Air – 13. -15.07.2016

Berlin als Start-Up-Mekka braucht natürlich auch eine entsprechende Konferenz. Auf dem TOA treffen sich Unternehmer, Künstler und Wissenschaftler, um zu netzwerken, Vorträgen zuzuhören und allabendlich natürlich auch zum Feiern.

Christopher Street Day – 23.07.2016

Mehr Party als Demo – aber immer für das Recht der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. So bunt wie wir Menschen sind, so bunt ist auch die CSD Parade in Berlin und egal ob ihr euch zu LGBT zählt oder nicht, es gibt kaum eine schönere Demonstration als diese.

 

Internationales Bierfest – 05. – 07.08.2016

Auf der Festmeile zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor könnt ihr bei 340 Brauereien aus 87 Ländern etwa 2.400 verschiedene Biersorten trinken – na dann, Prost ;)

Veganes Sommerfest – 19. – 21.08.2016

Essen, Informationen, Tierschutzvereine – alles rund um das Thema „Vegan“ findet ihr auf dem veganen Sommerfest am Alexanderplatz. Einfach mal ausprobieren!

 

Lange Nacht der Museen – 29.08.2016

An dem Abend haben etwa 100 Museen und Ausstellungsorte von 18.00 – 2.00 Uhr geöffnet, um alle Interessierte einzuladen, Sammlungen und Ausstellungen anzusehen.

 

IFA Internationale Funkausstellung – 02. – 07.09.2016

Auf der weltweit führenden Messe für Consumer Electronics und Haushaltsgeräte kann das neuste Technik-Spielzeug begutachtet und ausprobiert werden.

Lollapalooza Festival – 10. – 11.09.2016

Das amerikanische Musikfestival kam letztes Jahr erstmalig nach Berlin – das Festival holt euch Künstler aus Alternative Rock, Rap, Punkrock und Dance nach Berlin. Crazy Shit zwischen grünen Bäumen und direkt an der Spree, nämlich im Treptower Park.

Berlin Food Week – 02. – 07.09.2016

Eine Hommage an die schönste, oder auch zweitschönste, Sache der Welt: Essen. So multikulturell die Einwohner Berlins sind, so verschieden sind auch die Essensangebote – auf der Berlin Food Week gibt diverse Veranstaltungen für Fachbesucher und Menschen, die gerne Essen ;)

 

Festival of Lights – 09. – 18.10.2016

Ganz Berlin hüllt sich 10 Tage lang in kunterbunte Farben – an vielen Gebäuden und Plätzen können die Lichtinstallationen bewundert werden.

Community Barcamp – 29. – 30.10.2016

Ein Barcamp das sich um die Themen Social Media und Community Management dreht. Alle Interessierte und Branchenleute sind willkommen sich munter auszutauschen. Falls ihr euch fragt, was bitte ein Barcamp sein soll, der komplette Beitrag zum Community Barcamp nimmt euch die Fragezeichen in euren Köpfen.

 

Berliner Jazzfest – 03. – 06.11.2015

Das Berliner Jazz Festival zählt zu den ältesten und bekanntesten Events dieser Musikrichtung in ganz Europa. An den Tagen treten viele Jazz-Musiker an unterschiedlichen Orten in Berlin auf.

 

Weihnachtsmärkte – durchgängig ;) 

In kaum einer anderen Stadt gibt es wohl so viele Weihnachtsmärkte wie in Berlin. Von Kunsthandwerk über Riesenrad bis hin zu hippen Street-Food- und Design-Märkten ist alles dabei – bei uns gibt es wie in den vergangenen Jahren wieder eine Übersicht zu allen Weihnachtsmärkten.



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Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Ferienwohnung.com

Die besten Clean Eating Restaurants in Berlin

Es gibt nichts, das nicht möglich ist und so finden sich auch eine Menge Restaurants für Clean Eating in Berlin. Die einen werben damit, bei anderen wiederum muss man wissen, was das eigentlich ist… dieses „Clean Eating“.

Clean Eating in Berlin

Das Wort Clean Eating besagt eigentlich nur, dass man, die von den Lebensmittelkonzernen so beliebten Süßstoffe, Zusatzstoffe, E-Nummern, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker verzichtet. Die Lebensmittel sollen möglichst unverarbeitet sein, sprich so naturbelassen wie möglich. Es ist keine Diät, man muss also keine Kalorien zählen oder irgendwas dergleichen, wenn man sich nach dem „Clean Eating“ Konzept ernähren möchte – auch hat es nichts mit Veganismus oder ähnlichem Verzicht bestimmter Lebensmittel zu tun.

Wenn ihr euch also Restaurants raussucht, die das Clean Eating Prinzip erfüllen, werdet ihr merken, dass es schon einige in Berlin gibt – man muss nur genau hinschauen ;)

Good Bank || Mitte

Frisch, frischer, Good Bank – dank Vertical Farming direkt im Restaurant, brauchen die Salatblätter von der Ernte bis auf euren Teller gerade mal wenige Sekunden.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom Good Bank.

Fechtner || Mitte

Im Fechtner gibt es neben Bowls auch Stullen, Smoothies und Frühstücksvarianten. Auch hier geht man nicht nur auf die vegane Schiene, auch Fisch & Feta landen in den Salatkreationen.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom Fechtner.

Beets & Roots || Mitte

Die Bowls im Beets & Roots sind nicht nur super schmackhaft, sondern die Portionen auch wirklich reichhaltig. Vegan, vegetarisch oder mit Fleisch und Fisch – alle Vorlieben werden bedient. Das besondere Geschmackserlebnis ist der Zusammenarbeit mit einem Sternekoch zu verdanken.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom Beets & Roots.

Two Planets || Neukölln

Die Spezialität im Two Planets sind wohl definitiv deren „Dope Ass Toasts“ aka. Stullen wir bei Muttern. Die Brote sind reich belegt und super lecker. Auch die Auswahl an Smoothies ist deutlich vielfältiger als anderswo.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom Two Planets.

Numas || Mitte

Das Numas in Mitte ist klein, aber oho ;) Und bedient ebenfalls alle Ernährungsvorlieben. Besonders beeindruckend ist hier die Auswahl an Smoothies.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom Numas.

The Bowl || Friedrichshain

Vegan und clean – das The Bowl in Friedrichshain ist das Restaurant was Clean Eating in Berlin betrifft.

Hier gehts zum kompletten Artikel vom The Bowl.

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California Bowl im The Bowl
 

Klub Kitchen || Mitte

Das Klub Kitchen hat ein wirklich ganz wunderbares Speisenangebot, das zudem auch immer mal wieder wechselt und sich vor allem danach richtet, was die Natur saisonal gerade zu bieten hat.

Zum kompletten Artikel vom Klub Kitchen.

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Glasnudelsalat im Klub Kitchen

DALUMA || Mitte

Das DALUMA hat sich Health Food auf die Fahne geschrieben – es gibt cold pressed Juices, Salate und verschiedene Bowls, die im Laden essen oder mit nach Hause nehmen könnt.

Zum kompletten Artikel vom DALUMA.

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Acai Bowl im DALUMA

Liquid Garden || Prenzlauer Berg

Angefangen hat der Laden mit jeder Menge Smoothies und kaltgepressten Säften, die zu mindestens 50% aus Gemüse bestehen. Mittlerweile gibt es auch Salate und kleine Snacks.

Zum kompletten Artikel vom Liquid Garden.

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Smoothie im Liquid Garden

Superfoods & Organic Liquids || Mitte

Gegenüber vom DALUMA befindet sich das Superfoods & Organic Liquids (ehem. „Dean & Dan“), in dem ihr diverse cleane Salate, Suppen, Säfte, Smoothies und auch glutenfreie Backwaren kaufen könnt.

Zum kompletten Artikel vom Superfoods & Organic Liquids.

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Antioxidant Salad im Superfoods & Organic Liquids

Goodies || Friedrichshain

Das Goodies ist schon ein alter Hase unter den vegan-vegetarischen Restaurants/ Bistros. Es gibt allerlei zu essen – am liebsten mag ich jedoch die Gerichte in der Frischetheke. Dort werdet ihr definitiv auch etwas finden, das nach den Regeln von Clean Eating zubereitet worden ist. Übrigens ist das Goodies auch immer direkt neben den Veganz-Geschäften zu finden.

Zum kompletten Artikel vom Goodies.

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Smoothies to go im Goodies

Bistro Bardot || Friedrichshain

Alle Zutaten und auch Weine sind komplett Bio im Bistro Bardot. Die Gerichte haben eine eher mediterrane Ausrichtung und sind entsprechend mit vegan und/ oder Rohkost gekennzeichnet – das macht die Sache mehr als einfach.

Zum kompletten Artikel vom Bistro Bardot.

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Spinatsalat im Bistro Bardot

 

East & Eden

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das East & Eden ist ein relativ großes und ziemlich hübsch eingerichtetes Café auf der Torstraße. Die großen Fenster lassen jede Menge Licht in den Raum eindringen, was die skandinavische Schönheit des Ladens ganz toll unterstreicht.

Kaffee, Snacks und Brunch im East & Eden

In der Theke reihen sich kleine Suppen, Quiches und Kuchen aneinander und warten darauf von euch gegessen zu werden ;) Wer etwas mehr Hunger hat, kann für knapp 5 EUR auch ein Sandwich bestellen. Frühstück oder Brunchen lässt es sich im East & Eden dank Omlette, Croissant, Müsli und Baguette-Variationen auch recht gut.

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Das Café hat zudem jede Menge Kaffee-Spezialitäten, die mit Kuhmilch, Soja- oder Mandelmilch serviert werden. Auch ziemlich beeindruckend ist das Angebot an Smoothies und frisch gepressten Säften.

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Kleiner Fun Fact: Die Smoothies werden im übrigen mit einem BlendTec zubereitet… die Firma, die für mich vor ein paar Jahren mal eine ziemlich geile Marketingaktion gestartet hat. Die BlendTec Mixer kosten je nach Modell zwischen 600 – 800 EUR, ein Preis bei dem man wohl zwei Mal darüber nachdenkt, ob man seine Küche mit einem solchen Gerät aufpimpen will oder nicht. Um dem potenziellen und kaufkräftigem Konsumenten ein stichhaltiges Argument zu geben, wurden vor einigen Jahren die „Will it blend“ Videos produziert – großartigst, wie ich finde, aber irgendwie schmerzt mein kleines Apple-Herz bei jedem Anblick:

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Arbeiten im East & Eden

Wenn ihr nachmittags das Café betretet, werden euch als erstes Bildschirme mit dem eben erwähnten Apfelzeichen begrüßen. Der Laden eignet sich aber auch wirklich gut, denn die Sitzplätze sind so verteilt, dass man dort tatsächlich toll arbeiten und Gespräche führen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass der Nachbar alles mithört.

Einziges Manko und daher Punktabzug in der B-Note ist das WLAN. Es gibt welches, natürlich auch kostenlos, aber leider hat es bei unserem Besuch nicht funktioniert. Döödöööhm :(  Wer aber einen guten Vertrag hat, kann die räumlichen und kulinarischen Vorteile des East & Eden nutzen und sich sein Internet selbst ziehen.

Fazit

Da ich ein großer Fan skandinavischer Einrichtung bin, lege ich euch schon allein deshalb den Laden ans Herz. Der Kaffee ist gut, die Smoothies & Säfte lecker und man kann ziemlich gut arbeiten oder einfach nur ne Runde quatschen.

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Mustafas Gemüsekebap

Ein Dönerladen, der so berühmt ist wie Mustafas Gemüsekebap, gibt es wohl äußerst selten. Der Dönerstand auf dem Mehringdamm wird so gehyped, dass sich gerne mal meterlange Schlangen bilden und 2 Stunden Wartezeit erfordern. Für Touris eine gern in Kauf genommene Aktion, für uns jedoch lange Zeit ein Grund dort nicht hinzugehen.

Als wir eines Samstags in der Ecke von Kreuzberg unterwegs waren, nutzen wir die Gelegenheit und machten gegen 3.30 Uhr noch einen Abstecher. Und siehe da, es war super leer. Es standen vielleicht 7-8 Leutchen vor uns, mehr nicht. Das war die Chance! Wir verewigten uns noch kurz auf den mit Aufklebern zugepflasterten Plastik-Vorhang und dann hieß: „Einen Gemüsekebap bidde!“

Was hat es nun auf sich mit Mustafas Gemüsekebap?

Im Prinzip gibt es drei Varianten des Döners. Entweder nur mit dem Gemüse, mit Feta oder mit Hühnchen, die sich dann preislich zwischen 2,80 EUR und 3,20 EUR einordnen. Der Preis hat uns wirklich überrascht, denn es könnte auch locker 1 EUR teurer sein und die Leute würden sich trotzdem die Beine in den Bauch stehen, um dieses Berlin-Döner-Erlebnis zu haben. Gibt also schon mal einen Pluspunkt!

Der Döner als solches ist schon echt lecker, was primär an den vielen Gemüsesorten liegt, die sonst eher selten in einen Döner gelangen. Viele Dönerläden packen ja sogar nur noch ein paar Salatstreifen, Tomaten, Gurken und Zwiebeln ins Brot – selbst Rotkraut, das für mich auf jeden Fall dazu gehört, fehlt oft. Bei Mustafa kommen neben Salat, Tomate, Gurke und Zwiebeln, gebratene Aubergine, Zucchini und Paprika rein uuuuund… Kartoffeln. Die Kombi, die Gewürze, die Soße ist in Summe echt lecker, ich kann nichts dagegen sagen.

Abzüge in der B-Note gibt es aber wegen dem fehlenden Fladenbrot in der Dreiecksform – das geht nicht. Ich möchte einen Döner und kein Sandwich ;) Sorry, aber ich weiß nicht, wer irgendwann mal auf die Idee gekommen ist, die länglichen Riesenbrötchen einzuführen, aber ich möchte mich hiermit ausdrücklich dagegen aussprechen.

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Die Atmosphäre ist natürlich stark witterungsabhängig, denn es gibt keine großartigen Möglichkeiten zum Unterstellen, wenn es mal regnet. Aber da wir ja hier nicht im lieben Hamburg sind, brauchen wir uns darüber ja nun auch nicht sooo viele Gedanken machen ;)

Fazit

Der Döner von Mustafas Gemüsekabap ist schon sehr lecker, das kann man nicht anders sagen (trotz meines geliebten Fladenbrotes) – aber Kinners, so ganz ernsthaft, in Berlin muss man sich nirgends 1-2 Stunden in eine Schlange stellen! Dafür gibt es einfach zu viel geiles Essen ;)

 


Adresse und Öffnungszeiten von Mustafas Gemüsekebap:

Mustafa’s Gemüse Kebap
Mehringdamm 32
10961 Berlin

Mo-Fr: ab 10.00 Uhr
Sa-So: ab 11.00 Uhr

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Takumi NINE

Die letzte richtig gute Ramen-Suppe ist schon ein paar Monate her.. Damals waren wir in New York, in Chinatown, bei Bassanova.. und ziemlich begeistert. Hier in Berlin haben wir uns zum #celebrate21st im Januar auf ein neu eröffnetes Ramen-Restaurant namens Takumi NINE in Prenzlauer Berg gestürzt.

Authentische Ramen im Takumi NINE

In Deutschland, insbesondere in Düsseldorf, gibt es ein paar Läden, die zur „Takumi-Kette“ gehören. Das ist aber keinesfalls negativ gemeint, sondern soll nur der Einordnung dienlich sein. Die Restaurants holen japanisches Essen nach Deutschland und das ziemlich authentisch – wir hatten nämlich eine Freundin dabei, die nicht nur aus Japan kommt, sondern auch bis vor wenigen Wochen dort gelebt hat. Wenn uns jemand verraten kann, ob das Essen authentisch ist oder nicht – dann sie ;)

Es gibt einige Ramen auf der Karte im Takumi NINE – die Schwierigkeit für mich lag darin, mir die Unterschiede klar zu machen, denn die Bilder haben das nicht ganz so preisgegeben. Auf den ersten Blick schien für alle Gerichte, das gleiche Bild genommen worden zu sein… irgendwann war ich dann aber in der Lage zu differenzieren und die Bestellung konnte losgehen.

Als Vorspeise nahmen wir Edamame (Sojabohnen mit Salz) und Gyoza (gebratene Teigtaschen).

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Als Hauptgang wählten wir alle unterschiedliche Ramen und einmal eine Art Curry.
Meine Curry-Ramen mit Tempura-Gemüse waren wirklich hervorragend – ehrlicher Weise kam die Ramen nicht an die in New York ran, war dem aber schon sehr nahe. Schön würzig, die Nudeln hatten einen guten Garpunkt und waren nicht zu matschig oder verkocht.

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Wer übrigens auf zuckersüße Getränke steht, also wirklich richtig süß-süß-süß, dann solltet ihr unbedingt Ramune bestellen. Sieht aus wie Mineralwasser, ist aber eine Limo mit besagtem quietschig-süßem Geschmack.

Atmosphäre im Takumi NINE

Der Laden in Prenzlberg ist in der gleichen Location wie einst das Hanage – also unweit des Helmholtzplatzes. Wer dort mal war, weiß dass der Innenraum nicht unbedingt weitläufig ist und so kann es schon mal recht kuschelig werden. Gerade zu den Stoßzeiten ist dort viel los und so sitzt man doch recht nah beieinander. Im vorderen Bereich könnt ihr den Jungs beim Zubereiten der Gerichte fast über die Schulter schauen, im hinteren Bereich gibt es eine kleine Sitzecke, in der ihr euch auf den Boden setzen könnt – vorausgesetzt ihr zieht eure Schuhe aus ;)

Fazit

Für Ramen kann ich mich gerade wirklich sehr begeistern – wem es ähnlich geht ist im Takumi NINE schon ziemlich gut aufgehoben… obgleich es von der Atmosphäre nicht gerade dazu einlädt dort mehrere Stunden zu verbringen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Takumi NINE:

Takumi NINE
Pappelallee 19
10437 Berlin

Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 18.00-22.00 Uhr
Sa-So: 13.00-22.00 Uhr

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