Autor-Archive: Mareike Bölsche

Al Contadino Sotto Le Stelle

Das Al Contadino ist eine Familienrestaurant, dass es mittlerweile schon fast 20 Jahre in Berlin gibt. Das familiäre spürt man auch sofort, wenn man das Restaurant betritt. Man taucht in eine ganz warme Atmosphäre ein und wird herzlich in Empfang genommen.

Für alle, für die solche Infos wichtig sind: Brad Bitt, Till Schweiger und einige weitere Filmpromis aus „Inglorious Bastards“ feierten hier schon ausgelassen in die Nacht hinein ;)

Antipasti & Hausgemachte Pasta

Das Al Contadino ist kein Italiener mit 20 Pizzen auf der Karte – um genau zu sein, gibt es keine einzige ;) Wer Pizza essen gehen möchte, ist hier definitiv falsch… dafür gibt es andere Locations. Dafür gibt es jede Menge Antipasti, hausgemachte Pasta und Fisch-/ Fleischgerichte. Zudem gibt es eine wechselnde Karte, die euch am Tisch vorgetragen wird – süß :)

Wir entscheiden uns für die Basilikum-Ravioli mit Ricotta-Lachs-Füllung und einer Butter-Salbei-Soße und die Cannelloni mit Büffel-Ricotta, Mangold, Pinienkernen, Rosinen und getrocknete Paprika. Beide Gerichte waren sehr gut abgeschmeckt, die Pasta war wunderbar al dente, die Buttersoße ganz leicht und sehr harmonisch zum Lachs und dem Ricotta. Ebenso waren die Cannelloni bzw. deren Füllung fein abgeschmeckt und fluffig – man bekommt nicht das Gefühl, anschließend 3 Steine im Magen zu haben ;) Preislich liegen die Pasta-Gerichte zwischen 12,50 – 16,50 EUR.

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Die Weinkarte des Italieners ist mindestens ebenso großartig – was mich vor allem wirklich erfreute ist, dass es keine Standardweine sind, die auf der Karte stehen. Ein Grund mehr uns einen Wein empfehlen zu lassen. Der Weißwein, der letztlich bei uns im Glas landete, war klasse und passte wirklich hervorragend zum Essen. Der Halbe Liter liegt mit 20 EUR auch nicht mehr in der ganz günstigsten Liga, aber das schmeckt man dann eben auch.
Lustiger Weise war es auch der Weißwein auf der Karte, den ich definitiv nicht genommen hätte, weil mich sein Name „Pecorino“ zu sehr an den gleichnamigen Käse erinnerte.

Die Atmosphäre im Al Contadino

Wie anfangs gesagt, ist es alles sehr herzlich dort. Man wird super nett in Empfang genommen, die Jacken werden einem abgenommen – btw. steht an der Garderobe explizit „No Self-Service“ ;) – und jedem Gast wird, obwohl es selbst an dem Montagabend sehr gut besucht war, die Tages-/ Wochenempfehlung vorgetragen. Man bekommt nicht das Gefühl, dass der Service fix zum nächsten Tisch eilen muss. Viel mehr wird einem vermittelt, dass sich das Restaurant freut uns als Gast in Empfang zu nehmen.

Da meine Blickrichtung zum Eingang war, konnte ich recht gut sehen, wer das alles so zur Tür reinspazierte. Nein, es kam kein bekannter Schauspieler an dem Abend vorbei, dafür aber viele Familien und Gruppen von 4-5 Personen, die zumindest so aussahen, als würde es ihnen finanziell nicht sooo schlecht gehen. Man zeigt sich dort anscheinend ganz gerne und es wirkte so, als sei es der Italiener um die Ecke für alle mit ein paar mehr grünen Scheinchen in der Tasche. An vielen Tischen stand auch, auf einem extra Tisch im Glaskübel, die fast schon obligatorische Flasche Champagner. Bei uns aber nicht ;) Für mich aber wirklich in keinster Form ein Kritikpunkt, denn es tat der Stimmung und Atmosphäre keinen Abbruch!

Fazit

Toller, stilvoller Italiener, der sich auch super für etwas größere Gruppen eignet. Das Essen ist hervorragend, aber nicht low Budget – für einen Abend solltet ihr mindestens 25-30 EUR (Hauptspeise und Weinbegleitung) einplanen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Al Contadino Sotto Le Stelle:

Al Contadino Sotto Le Stelle
Auguststraße 36
10119 Berlin

Das Restaurant ist Corona-bedingt bis auf weiteres geschlossen. 

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Unsere liebsten Neueröffnungen 2015

Das Jahr 2015 war in Berlin gastronomisch gesehen wirklich großartig gewesen – allein 6 neue Michelin-Sterne gab es für Berliner Köche. Zudem haben auffällig viele Street Food Stände ein festes Zuhause gesucht und gefunden, um sich niederzulassen und das Nomadenleben, zumindest teilweise, aufzugeben.

Hier findet ihr einen Überblick zu allen Neueröffnungen, die wir in 2015 besucht haben.

 

Unsere liebsten Restaurant-Neueröffnungen 2015

 

The Bowl || Friedrichshain

Die veganen Bowls sind der Hammer – wenn man sich das zuhause machen wollen würde, wäre man nicht nur stundenlang beschäftigt, sonder bräuchte im Prinzip auch ein neues Küchenregal für all die Zutaten. Definitiv eines der geilsten Neueröffnungen diesen Jahres. 

Noch mehr Infos und Details zum The Bowl. 

California Bowl

 

Gogogi || Mitte

Ein Koreaner, der uns aufgrund der tollen Atmosphäre und dem fein abgeschmeckten Essen auf jeden Fall überzeugt hat – einzig das Bibimbap wird hier in der kalten Schale serviert… dafür gibt es große viele Platten bestehend aus Fleisch und Gemüse für einen tollen Abend mit Freunden. Gefällt uns!

Noch mehr Infos und Details zum Gogogi. 

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Cat Tuong || Prenzlauer Berg

Für Veganer ein Paradies, für Fleischis aber ebenso. Denn das Essen schmeckt wirklich hervorragend, egal welche Ernährungsform ihr euer eigen nennt. Wer in 2015 noch nicht da war, sollte es 2016 auf die Liste nehmen ;) 

Noch mehr Infos und Details zum Cat Tuong.

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NETA || Mitte + Prenzlauer Berg

Mexican Street Food at its best. Wir lieben den kleinen Laden, den es seit kurzem sogar 2x in Berlin gibt. Das Essen ist super lecker, frisch und es gibt dort die schärfste Soße der Welt oder zumindest in Berlin :) 

Noch mehr Infos und Details zum NETA. 

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CFL Canteen || Kreuzberg

Wer hier zu Mittag ist, wird merken, dass die „Kantinen“ in Berlin stark im Wandel sind. Seit einiger Zeit gibt es Locations, die bereits um 18 Uhr wieder schließen und primär das Lunch-Geschäft im Auge haben – was ihr hier serviert bekommt, kann auch locker im gehobenen Abendgeschäft angeboten werden. Fantastisches Slow Food und mega geile Sandwiches. 

Noch mehr Infos und Details zur CFL Canteen. 

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Bibimbap in Berlin

Jeder der diesen Artikel bewusst aufruft, wird auch ziemlich genau wissen, was Bibimbap ist. Falls sich doch jemand durch Zufall hierher verirrt und sich gerade fragt, warum jemand nach Bibimbap in Berlin suchen sollte, erhält hier die Antwort. Bibimbap ist ein koreanisches Gericht, das in einer Schüssel serviert wird… praktisch die Mutter aller Bowls! Die Basis von Bibimbap ist Reis. Je nach Restaurant kommen dann unterschiedlichen Topppings, meistens fermentierte Gemüsesorten wie Kimchi drauf. Eingelegte Gurken, Karotten, Sojabohnen, Sprossen – die Variation ist super vielfältig. Nicht zu vergessen, das marinierte Rindfleisch und natürlich das Spiegelei on top. Häufig erhaltet ihr aber auch fleischlose Optionen mit Tofu. Bibimbap wird sowohl in einer kalten Schale oder auch im sogenannten Hot Pot serviert. Letzteres ist mein absoluter Favorit, denn dann wir die untere Reisschicht so schön knusprig. Steht die Schale dann vor euch, zerteilt ihr zunächst das Spiegelei und hebt dann alle Zutaten unter den Reis bis alles schön durchgemixt ist.  

Das sind unsere liebsten Locations für leckeres Bibimbap in Berlin

Es gibt durchaus große Unterschiede bei der Zubereitung des Bibimbaps. Sicherlich bringt jeder sein Familienrezept mit oder verfeinert es nach seinem Gusto. Bei dem einen landet eher frisches Gemüse ins Bibimbap, der nächste nutzt ausschließlich fermentiertes Gemüse. Unsere Liste wird euch daher einen tollen Überblick geben, worin die Besonderheiten liegen. Die Reihenfolge ist keine Bewertung. 

01 | GONG GAN | Prenzlauer Berg

Im Gong Gan gibt es vor allem eines: Bibimbap! Ob mit Lachs, Thunfisch, Pulpo, Tofu oder klassisch mit Rindfleisch. Das Bibimbap wird hier nur in einer Schüssel serviert – also nicht im Hot Pot. Auch ohne Spiegelei, aber mit aller Zutaten und dennoch lecker und empfehlenswert. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Gong Gan.

  • Atmosphäre | Der Innenraum bietet ein paar Plätze – das Highlight ist der Tisch mit gefühlt einer Tonne LEGO
  • Preisniveau |  Bibimbap ab 7,30 EUR 
  • Besonderheit | Koreanisches Dessert namens Pat Bing Su
  • Öffnungszeiten | Di-Do: 12.00-22.00 Uhr, Fr-So: 12.00-21.00 Uhr

02 | ARIRANG | Charlottenburg

Auch wenn es mich noch nie nach Südkorea verschlagen hat, so scheint mir das Arirang doch sehr authentisch zu sein. Es begrüßt euch eine mintgrüne Einrichtung, ohne Deko, ohne Schnickschnack. Das Bibimbap wurde ebenso im Hot Pot und mit vielen Side Dishes serviert.

  • Atmosphäre | Authentisch, aber nicht unbedingt gemütlich 
  • Preisniveau | Hauptspeisen ab 6 EUR 
  • Besonderheit | Koreanisches BBQ
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

03 | YAMYAM | Mitte

Das YamYam gehört nach wie vor zu den Top Adressen, wenn es um Bibimbap geht. Die Kombination aus eingelegtem und frischen Gemüse, dem obligatorischen Spiegelei und dem Fleisch ist geschmacklich ganz weit vorne. Auch der Hot Pot hat die perfekte Hitze, damit der Reise am Boden schön knusprig wird. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum YamYam.

  • Atmosphäre | Cleane, helle Einrichtung und eigentlich immer sehr gut besucht
  • Preisniveau | Bibimbap ab 9,00 EUR
  • Besonderheit | Nokdu Choen (Mungobohnen Reibekuchen auf heißer Platte)
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: 12.00-24.00 Uhr, So: 13.00-23.00 Uhr

04 | KOREAN FOOD STORIES | Prenzlauer Berg

Das Korean Food Stories ist ein kleiner, feiner Laden in Prenzlauer Berg. Da die Sitzplätze gerade in den kalten Monaten arg begrenzt sind, eignet es sich weniger dort lange zu bleiben. Dafür ist das Bibimbap super lecker und kann mit Rindfleisch, gebackenem Hühnchen, Pulled Pork, Lachs oder Tofu bestellt werden. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Korean Food Stories.

  • Atmosphäre | Sehr klein, eher für ToGo geeignet
  • Preisniveau | Bibimbap ab 5,50 EUR
  • Besonderheit | Wöchentliche Specials, viele gesunden Salate
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: 12.00-24.00 Uhr, So: 13.00-23.00 Uhr

05 | CORE | Prenzlauer Berg

Der Laden in Prenzlauer Berg ist schlicht, unaufgeregt und versetzt euch nicht in „Urlaubsstimmung“ wie das Arirang. Das Bibimbap im Core sieht beinahe aus wie gemalt, ganz clean und fein. Es schmeckte mit ein bißchen roter, sprich scharfer Soße, wirklich sehr gut. Der Reis ist hier deutlich weniger klebrig als gewohnt, aber geschmacklich sehr zu empfehlen. Im Core könnt ihr das Bibimbap sowohl kalt als auch im Hot Pot bestellen. 

  • Atmosphäre | Hell, freundlich, gut zum Sitzen 
  • Preisniveau | Bibimbap ab 8,50 EUR
  • Besonderheit | Viele vegetarische Speisen 
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 12.00-23.00 Uhr, Sa: 17.00-22.00 Uhr

06 | FEEL SEOUL GOOD | Prenzlauer Berg

Das Feel Seoul Good gehört zu den veganen Gastro-Pionieren, die z.B. auch das Cat Toung oder das 1990 Vegan Living besitzen. Mit dem Feel Seaoul Good haben sie nun einen veganen Koreaner eröffnet und bieten ein extrem leckeres Bibimbap an. Es gibt vier verschiedene Varianten, aber die Option mit Avocado ist momentan unser Liebling.

  • Atmosphäre | Offen, hell, freundlich, kleine Wellness-Oase im hinteren Bereich
  • Preisniveau | Bibimbap: 9,20 EUR
  • Besonderheit | Komplett veganes Restaurant
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

07 | MERCOSY | Kreuzberg

Das Mercosy hat ganz liebevoll zusammengestellte Bibimbaps, kalt und im Hot Pot. Etwas anderes könnt ihr hier auch nicht essen, aber wer auf Bibimbap steht, ist hier genau richtig. Auch ein rein veganes Bibimbap steht auf der Karte – auch wenn ihr sonst nur Gemüse bestellt, es kann immer auch Fischsauce dabei sein, wenn es nicht klar vegan gekennzeichnet ist. Alle weiteren Infos findet ihr auf Facebook.

  • Atmosphäre | Sitzplätze sind vorhanden, heller Innenraum
  • Preisniveau | Bibimbap ab 6,50 EUR
  • Besonderheit | Veganes Bibimbap
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-23.00 Uhr

08 | KOCHU KARU | Prenzlauer Berg

Das Kochu Karu ist ein etwas höherpreisiges koreanisches Restaurant, dass ebenfalls ein wirklich tolles Bibimbap anbietet. Das Bibimbap wird im Hot Pot serviert und besticht durch hochwertige Zutaten, Bio-Eier und einen Wildkräutersalat als Topping. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum Kochu Karu.

  • Atmosphäre |  Relativ dunkel, modern, gemütlich, super für einen langen Abend
  • Preisniveau | Bibimbap für 14,00 EUR
  • Besonderheit | SingMahl (4-Gänge-Menü wird mit passenden Liedern der Inhaberin begleitet) 
  • Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00-23.30 Uhr

Das „Notes of Berlin“ Buch

Jeder der ein bißchen Internet- und Blog-Affinität mitbringt, wird sicherlich schon mal auf „Notes of Berlin“ getroffen sein. Joab, der den Blog einst ins Leben gerufen hat, sammelt auf der Seite die vielen verrückten Zettelchen, die überall in Berlin zu finden sind und auf denen eigentlich alles zu lesen ist, was die Spezies Homo Sapiens zu bieten hat ;)

Die kuriosesten Zettel der Stadt

Vom analogen Fundort kommen sie ins Netz und haben jetzt wieder ihren Weg zurück in die nicht-digitale Welt eines gedruckten Buches gefunden. Die besten, lustigsten und bewegendsten Zettelchen aus der Hauptstadt wurden sorgfältig ausgewählt und im Buch „Heute wegen gestern geschlossen“ abgedruckt. Das Buch selbst ist in verschiedene Teile untergliedert, wie etwa: Wohnungssuche, Stadtauto, Diebe & Einbrecher, Love (+ Sex) in the City, Adbusting, Dit ist Berlin, wa! und viele, viele mehr ;) Dazu gibt es ein paar Geschichten hinter den Zetteln, die davon erzählen wieso, weshalb und warum die Zettelchen entstanden sind.

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Eigentlich könnte man auf Basis der Zettel auch eine kleine Sozialstudie aufsetzen ;) Wir lieben die vielen kleinen Notizen, die so charakteristisch für Berlin sind. Das Schöne ist vor allem, dass es immer wieder neue Zettel geben wird, denn die Mitteilungs- und Kommunikationsfreude scheint ungebrochen zu sein.

Das Gewinnspiel ist nun leider beendet, aber wer das Buch Heute geschlossen wegen gestern: Die kuriosesten Zettel der Stadt haben möchte, findet es zum Beispiel bei Amazon.

 


Aber das Allerbeste: Wir verlosen ein Exemplar zusammen mit einem Gymsack aka. Turnbeutel von uns! 

Schreibt uns einfach bis 18.12., 23.00 Uhr, in die Kommentare unter diesem Artikel, was euch an den kleinen und großen Zetteln in Berlin so fasziniert oder schreibt uns eure Lieblings-Notes! Viel Glück :)

Der Gewinner wird per Mail benachrichtigt, also nutzt eine aktive Adresse! Teilnehmen dürfen alle über 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in Bargeld ausgezahlt werden.

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Das Winterdorf am Badeschiff

Update// Den aktuellen Beitrag zum Winterdorf 2016 gibt es hier.

Das Winterdorf am Badeschiff findet meines Wissens dieses Jahr das erste Mal statt. Rund um das Badeschiff, direkt an der Spree, sind viele kleine Holzhütten aufgebaut. Gerade wenn es dunkel ist, sieht das ganz zauberhaft aus. Für 1 EUR Eintritt dürft ihr rein und euch durch die Stände schlemmen und trinken.

Foodie-Weihnachtsmarkt

Das Winterdorf ist weniger zum Shoppen für Geschenke geeignet, denn es gibt schlichtweg keine ;) Außer ihr wollt das Essen nach Hause nehmen, einfrieren und verpacken… aber nein, davon ist abzuraten. Dafür lässt sich dort einfach eine tolle Zeit verbringen. Abends herrscht eine wirklich zauberhafte Stimmung und die vielen Food-Stände erinnern mächtig an einen Streetfood-Markt, eben nur in der Christmas-Edition.

Wenn ihr an der Treppe nach unten zum Badeschiff steht, werdet ihr unweigerlich einen Stand auf der rechten Seite entdecken, an dessen Außenseite „Lachs-Döner“ dran steht. Jepp, das hat die Welt noch nicht gesehen. Ich war gespannt, ob sie da am Ende doch nur ein besseres Fischbrötchen hinter verbergen würde oder doch etwas Döner-artiges. Beim Blick in die Hütte war ich dann echt überrascht, denn da hängt tatsächlich ein Lachsspieß… Hach, Berlin ♡

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Neben Lachs, gibt es auch sonst noch vieles, vieles anderes zu essen.. verhungern werdet ihr dort ganz gewiss nicht.

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Eisbahn und Winterstube

Jaaaa, es gibt eine kleine Mini-Eisbahn. Von der Größe her haben Erwachsene darauf aber wohl erst Spaß, wenn sie drei bis fünf Glühweinchen getrunken haben ;) So wirklich viel Auslauf hat der gemeine Großstädter darauf nicht. Trotzdem gefällt es mir, weil es sich dann doch gut eingliedert in das Winterdorf. Und die ein oder andere Runde lässt sich mit Sicherheit trotzdem darauf drehen.

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Vielleicht sollen die Erwachsenen auch mehr am Wasser spielen. Dort gibt es nämlich noch eine zweite Eisbahn, die sich aber weniger fürs Schlittschuh laufen eignet, sondern eher dazu gedacht ist, dort Eisstockschießen zu spielen. Für 3 EUR seid ihr dabei… ist doch auch viel besser als dieses Blinker-Rummel-Schieß-Buden-Ding.

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Ach ja, eine Winterstube gibt es auch noch… Damit Mami und Papi sich endlich mal wieder gepflegt einen reinzwitschern können… nein, Scherz ;) Natürlich nur damit den Kiddies nicht langweilig wird. In der Winterstube kann gebastelt und gebacken werden, es werden Geschichten erzählt oder Kinderfilme gezeigt.

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Fazit

Mein Herz hat der Weihnachtsmarkt im Sturm erobert, weil es so hübsch anzuschauen ist. Die Atmosphäre ist großartig und man kann super entspannt eine tolle Zeit verbringen. Wenn ein Weihnachtsmarkt mich in Weihnachtsstimmung bringen soll, liegt das Winterdorf wohl schon echt weit vorne.

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Japanischer Weihnachtsmarkt

Ich weiß nicht, wer von euch letztes Jahr bereits versuchte auf den Japanischen Weihnachtsmarkt zu kommen. Damals war er noch in der Urban Spree auf dem RAW Gelände. Die Macher waren völlig überrascht über den Ansturm und das Interesse. Die Schlange zog sich fast bis zur Neuen Heimat, einfach weil es auch aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, noch mehr Menschen reinzulassen.

Dieses Jahr ist der Japanische Weihnachtsmarkt umgezogen in die Arena. Die Halle wiederum ist so groß, dass nur knapp die Hälfte benötigt wird. Dafür gibt es genügend Platz, um sich die Stände anzusehen. Die vielen Menschen verteilen sich besser, dennoch erwartet euch ab frühen Nachmittag eine lange Schlange am Eingang. Könnte daran liegen, dass nur 2 Menschen den Einlass machen (zumindest als ich da war).
Wer Trick 17 anwenden will und über das Winterdorf/ Badehaus auf den Japanischen Weihnachtsmarkt gelangen will – keine Chance, der Eingang wird bewacht und ohne Stempel geht da nix.

Japanischer Kitsch trifft auf Handwerk

Leider war ich noch nie in Japan, aber irgendwie bin ich der Japanischen Kultur sehr offen und positiv gegenüber eingestellt. Vielleicht, weil es so schön anders ist und Tokio mich als Großstadt fasziniert… wie auch immer. Auf den Weihnachtsmarkt findet ihr für 3 EUR Eintritt alles, was die japanische Kultur so ausmacht. Von quietsch-bunten Handschuhen, rosa-farbenen Einhörnern und entsprechenden Kleidungsstücken hinzu traditionellen und handgefertigten Reis- und Teeschalen aus Keramik und Malereien.
Die beiden Aussteller, die mich am meisten begeistert hatten, sind diese hier:

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Wunderschön und fein gearbeitet: Hiromi Moriya // www.chalkart-hiromi.com
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Reis- & Tee-Schalen von Miki Shekleton // utsuwanohito@gmail.com

 

Japanese Food

Die Japanische Küche hat einiges zu bieten und so findet ihr sowohl ein paar traditionelle als auch moderne Gerichte vor Ort. Manches davon wirkt irgendwie befremdlich… nicht wegen der Zutaten als solches, eher wegen der Zusammenstellung. Aber probieren geht ja über studieren ;) Die Foodstände sind übrigens drinnen und draußen.

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Fazit

Der Weihnachtsmarkt ist definitiv kein klassischer Weihnachtsmarkt, wie wir ihn so gemeinhin kennen. Wer danach sucht, findet in unserer Übersicht noch ein dutzend weitere. Dennoch oder gerade deshalb lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Wer möchte, kann anschließend auch noch über das direkt angrenzende Winterdorf schlendern.

 

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Cat Tuong

So ein süßer kleiner Laden! Das dachte ich schon in dem Moment, als ich draußen stand. Ich kam an und musste die Location erstmal kurz auf mich wirken lassen, bevor wir dann reingingen.

100% veganes & vietnamesisches Essen

Das tolle bei dem Restaurant ist, dass es wirklich nur vegane Zutaten nutzt. Vietnamesische oder generell asiatische Gerichte wirken, wenn man das Fleisch weglässt, schnell vegan, sind sie aber meistens nicht. Fischsoße ist bspw. ein häufig verwendetes Gewürz, das geschmacklich aber nicht sooo hervorsticht, dass man es sofort rausschmeckt. Und wenn dann die Bedienung nicht gut informiert ist, sind Veganer – schwuppdiwupp – nicht mehr so wirklich vegan unterwegs. Das kann euch im Cat Tuong aber definitiv nicht passieren.

Die Karte ist übersichtlich, aber ausreichend vielfältig, sodass jeder was findet. Neben ein paar Vorspeisen, gibt es Suppen, Reis- und Nudelgerichte. Damit es auch wirklich nicht langweilig werden kann, werden zudem noch Tagesgerichte angeboten, die etwa alle zwei Tage wechseln.

Wir entscheiden uns für das Curry mit Tofu, die gebratenen Nudeln mit Gemüse und ein Gericht namens „Cha Cat Tuong“. Das letzte ist ein Bratling bestehend aus Buchweizen, Quinoa, Lotuskernen, Miso, Hirse, Mandeln, Walnuss und Koriander. Geil, oder? Allein, wenn man das schon liest, habt man Lust das zu probieren :) Ziemlich coole Kombi, die auch ziemlich toll schmeckt.
Auch das Curry war toll abgeschmeckt und schön würzig, aber nicht zu scharf. Die gebratenen Nudeln sind weniger kross, sondern vielmehr in der Pfanne geschwenkt und umhüllt mit einer Sojasoße. Auf der Karte steht „pikant“, aber ich fand es einfach gut gewürzt. Dazu wird einiges an Gemüse gereicht.
Die Preise liegen alle zwischen 8-10 EUR für die Hauptgerichte.

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Wer danach noch was Süßes haben will, wird auch nicht enttäuscht. Wir teilen uns die Banane, die in einer angedickten (Pflanzen-) Milch serviert wird.

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Was, wie immer, in einem asiatischen Restaurant nicht fehlen darf, sind die selbst gemachten Limonaden und Shakes. Ich selbst hatte ein Getränk bestehend aus Himbeeren, Minze und Basilikumsamen. Die sehen im Glas aus wie Chia-Samen und erzeugen auch ein sehr ähnliches Mundgefühl, sind aber eben Basilikumkerne ;) Alles sehr lecker.

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Anfangs schon kurz erwähnt, ist die Einrichtung wirklich zuckersüß und mit viel Liebe zum Detail. Es sind viele Pflanzen an den Fenstern und auch an den Wänden… Die indirekte Beleuchtung erzeugt zudem eine super nette Atmosphäre.

Der Laden ist recht überschaubar von der Anzahl der Sitzplätze – vor allem Abends wird es schnell voll, sodass sich eine Reservierung durchaus anbietet.

Fazit

Ein Laden, der jedes Veganer-Herz höher schlagen lässt, aber sich auch nicht-Veganer, die einfach gutes Essen zu schätzen wissen!!


Adresse und Öffnungszeiten vom Cat Tuong:

Cat Tuong
Kastanienallee 89
10435 Berlin

Mo-So: 12.00-22.30 Uhr

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Lipton „Hallo Nachbar Tour“

Tee verbindet, ist weltweit in vielen Kulturen fest verankert und gilt als Getränk des Willkommens. Um auch hier zu Lande die Menschen zusammenzubringen, ist Lipton auf bundesweiter „Hallo Nachbar“-Bustour und lädt dazu ein, ein paar Stunden Gemeinsamkeit zu erleben.

It ́s Teatime: Der Lipton Doppeldecker kommt nach Berlin

Am Samstag, den 28. November ist Tourstopp in Berlin. Dann macht der gelbe Doppeldecker von Lipton von 10.00 bis 20.00 Uhr Station vor der Gedächtniskirche und freut sich auf euch alle.
Das Tour-Motto „Lipton heißt Wilkommen“ unterstreicht die Mission der Teemarke für eine offene Lebenseinstellung und mehr nachbarschaftliches Miteinander. Ein Thema, das gerade in den letzten Monaten wichtiger ist denn je.

Als musikalisches Highlight spielt das erfolgreiche Singer/Songwriter Duo Jonah in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr drei kostenlose Konzerte und präsentiert neben seiner Hit- Single „All We Are“ viele neue Songs. Weiter unten im Text haben wir dazu noch eine kleine Verlosung für euch ;)

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In der Lipton Lounge im oberen Bereich des Busses, könnt ihr entspannt eine Tasse Tee trinken, eine Runde Plaudern mit Vertrauten oder (noch) Fremden. Wer kommt, kann also eine Menge erfahren und erleben, sich austauschen und neue Leute kennen lernen.

Damit eurem Teegenuss zu Hause und unterwegs nichts im Wege steht, verschenkt Lipton 200 recyclebare Tea-to-go Becher aus Bambus. Hier gilt ab 13.00 Uhr: first come, first served.
Die Lipton Fotobox hält euren schönsten Teemomente im Bild fest. Die Fotos könnt ihr zur Erinnerung direkt ausdrucken – auch mehrfach, damit jeder eines haben kann.

 

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Zu Guter letzt könnt ihr noch was gewinnen:

Wir verlosen für 2×2 Personen ein Meet&Greet mit dem Duo Jonah auf der Lipton „Hallo Nachbar Tour“ am 28.11. vor der Gedächtniskirche – inkl. einem Lipton Tee-Paket.

Kommentiert diesen Post – hier oder bei Facebook bis zum 24.11., 21.00 Uhr und sagt uns mit wem ihr am am liebsten eine Tasse Tee trinken möchtet. Mitmachen können alle über 18 Jahre. Viel Glück!

 

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Berlin-Restaurantführer: Taste Twelve

Diese allseits beliebten Gutscheinheftchen kennt ja jeder. Meistens enthalten die nur leider nicht so wahnsinnig tolle Angebote bereit. Oder es sind eins, zwei coole Sachen drin und der Rest ist eher solala. Das dachten sich auch die Macher der Blogs Jadore Food und Urban Pioneer und brachten für 7 Städte in Deutschland und Österreich einen Restaurantführer heraus

1 Buch, 12 Restaurants

Eine, der 7 Städte, ist natürlich auch Berlin. Es gibt, wie der Name schon sagt, 12 Restaurants in dem Buch, die ihr probieren könnt. Der Deal läuft so ab, dass ihr min. zu Zweit kommt und jeweils einen Hauptgang esst – einer, der Hauptgänge spendiert euch das Restaurant. Haut euch noch nicht vom Hocker? Aber wenn ihr jetzt die Restaurants lest, wird es das sicher ;)
Mit dabei sind Casual by Paco Perez, Frühsammers, Horváth, JoLee, Lava, Martha’s, Midtown Grill, Nobelhart & Schmutzig, Restaurant am Steinplatz, Skykitchen Restaurant & Bar, Volt und Zenkichi.

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Das sind Locations, die sich im gehobenen Bereich bewegen und teilweise sogar 1 und 2 Michelin-Sterne haben!! Ein Gutschein in Form einer Hauptspeise hat hier wirklich mal einen Wert. Vor allem im Vergleich zum Preis des Buches, das bei gerade Mal 36 EUR liegt. So viel kostet allein ein Hauptgericht in diesen Läden ;) Mit dem Restaurantführer „Taste Twelve“ habt ihr 12 Hauptgerichte, also endlich mal einen wirklichen Mehrwert. Dieses Büchlein könnt ihr also von vorne bis hinten auskosten und müsst keine Seite auslassen, weil es nur solala ist.

Ein kleines, aber feines Detail ist auch, dass die Seiten nicht rausgerissen werden müssen, wenn ihr euren Gutschein eingelöst habt. Wäre auch viel zu schade, denn es ist echt hübsch und hochwertig produziert. Sobald ihr irgendwo gegessen habt, wird das Restaurant lediglich abgezeichnet.

Für alle, die jetzt genauso begeistert sind: Wir verlosen 1 Exemplar :) Schreibt uns bis zum 25.11.2015, 21.00 Uhr in die Kommentare, in welches der Restaurants ihr als erstes gehen wollt und warum. Wir benachrichtigen den Gewinner dann am 26.11. per Mail. Teilnehmen können alle ab 18 Jahre.

Fazit

Das Buch ist ziemlich cool, einfach weil die Restaurants ziemlich oder besser unfassbar cool sind. Ein perfektes Geschenk für Eltern und Freunde oder einfach für euch selbst ;)


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Café Pakolat

Das Café Pakolat haben wir vor ein paar Wochen während der eat-the-world-Tour durch Prenzlberg entdeckt oder vielmehr zu schätzen gelernt. Als wir dort hielten, kamen wir in den Genuss der wunderbaren Kuchen und mussten noch mal wieder kommen. Vor ein paar Tagen war es dann endlich so weit ;)

Kaffee, Kuchen und ganz viel Deko

Was das Pakolat wirklich ausmacht, sind die liebevoll eingerichteten Räume. Allein im vorderen Raum, in dem ihr auch alles bestellt (es ist nämlich Self-Service angesagt), könnte man gut und gerne 30 Minuten damit verbringen, sich alle die Dinge anzusehen. Neben einer alten Kaffeemaschine, gibt es dort auch eine 100 Jahre alte Nationalkasse und ein altes Aufschnittgerät von 1924, dass so nur noch wenige Male existiert. Es sorgt dafür, dass sich der Schinken auf eurem Frühstück-/ Brunch-Teller hauchdünn präsentiert.

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Im hinteren Bereich ist eine eigene, offen gehaltene Backstube, in der durchgängig alles frisch zubereitet wird. Ein Ergebnis sind die vielen wunderbaren Kuchen und Torten, die in der Theke darauf warten von euch bestellt zu werden. Ich glaube, es ist egal, was ihr euch holt, es kann euch geschmacklich eigentlich nicht enttäuschen ;)

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Wir widmen uns an dem Nachmittag den Kaffeespezialitäten. Denn die Leute vom Pakolat suchen den Rohkaffee selbst aus und rösten ihn auch in der eigenen Ladenrösterei. Hierfür wird das Trommelröstverfahren genutzt, wodurch die Kaffee- und auch Kakaobohnen besonders schonend geröstet werden. Die Kaffeemischungen, die am Ende in euren Tassen landen, werden ebenso von den Besitzern kreiert. Und das können sie richtig gut. Der Café Latte schmeckte hervorragend.

Es gibt ürbigens auch die Möglichkeit, sich den Kaffee abgepackt mit nach Hause zunehmen oder online zu bestellen.

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Abzug in der B-Note

So toll der Kaffee, der Kuchen und überhaupt alle Lebensmittel sind, so schlecht war leider der Service an dem Tag. Ich hoffe, es reduziert sich wirklich nur auf den Tag, denn es wäre schade drum. So vergrault man sich am Ende ja nur die Kundschaft.
Wir haben ungefähr 30-40 Minuten auf unseren zweiten Kaffee warten müssen und das, obwohl der Laden jetzt nicht gerade überfüllt war. Die Anzahl der Menschen ließ sich an einer Hand abzählen, die neben uns noch im Café waren. Sorry, aber das geht leider gar nicht.

Fazit

Wenn der Service im Pakolat noch eine ordentliche Schippe zulegt, ist der Laden wirklich empfehlenswert. Alles ist toll, aber wenn der Service nicht stimmt, braucht man schon ein hohes Frustrationslevel, um den Laden happy zu verlassen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Café Pakolat:

Café Pakolat 
Raumerstraße 40
10437 Berlin

Mo-So: 11.00-18.00 Uhr

 

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