Autor-Archive: Mareike Bölsche

Fischers Fritz

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Fischers Fritz liegt in Berlin Mitte und wird geführt von Christian Lohse. Der ein oder andere kennt den Koch sicherlich auch aus verschiedenen TV-Sendungen. Jedes Mal, wenn wir uns ein solches Nobelrestaurant gönnen, komme ich aus dem Schwärmen kaum mehr raus. In einem Restaurant mit 2 Michelin-Sternen isst man dann ja doch nicht alle Tage. Auch wäre das kaum erstrebenswert, weil man das tolle Essen dann nicht mehr zu schätzen wüsste. Schon nach einem Besuch fällt es mir bzw. uns danach schwer „normales“ Essen zu sich zu nehmen, weil man weiß, wie viel geiler das gehen kann.

Fischers Fritz im Regent Hotel

Schick gemacht, stehen wir vorm Regent Hotel, erblicken den Kronleuchter, der durch die großen Fenster strahlt und freuen uns auf den Abend. Reingegangen sind wir durch den Hoteleingang, der schon echt beeindruckend ist. Der Empfangsbereich ist so edel, herrschaftllich und klassisch… kann ich mich ja sehr für begeistern. Mein erster Gedanke war auch sofort: „Wahnsinn, hier mal übernachten…!“ Ich mein, wenn der Empfangsbereich schon so schön ist, wie sehen dann die Zimmer aus?! Ich brauche das nicht immer, aber so ab und zu hat das schon was ;)

Das Fischers Fritz selbst ist klassisch und eher zurückhaltend eingerichtet. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und die Tische haben bis auf das Gedeck, nur einen Blumengesteck und eine Kerze in der Mitte.

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Essen im Fischers Fritz

Eigentlich sagt es ja schon der Name, aber manchmal ist meine Leitung etwas länger und so habe ich den Küchenschwerpunkt auf Fisch erst so wirklich mitgeschnitten, als ich mir die Karte durchgelesen hab ;) Naja, so ist das manchmal. Die Menüs starten mit einem 3-Gang-Menü für 115 EUR und gehen hoch bis zu einem 6-Gang-Menü für 170 EUR. Wenn euch die Menüfolge nicht zusagt (denn da kann auch mal ein Froschschenkel als Zwischengang dabei sein), kann auch einfach á la carte bestellen. Vorspeisen starten bei 30 EUR, Hauptgerichte bei 49 EUR und Desserts liegen alle bei 20 EUR. Für das Geld ernähren sich manche ne ganze Woche, ja ;) aber jeder Bissen ist sein Geld Wert, glaubt mir.

Meine Menüfolge war die Kartoffel-Lauch-Suppe mit gerösteten Jakobsmuscheln, gefolgt vom gebratenen Island-Kabeljau mit Spitzkohl, grünem Spargel, Artischocken und zum Abschluss die Kiwi in Marsala-Passionsfruchtkaramell geschmort und Pistazienbutter. Die anderen Mädels hatten sich das Kotelette vom Milchkalb und den Steinbutt zum Hauptgang genommen und als Vorspeise die Dattel-Bobbybohnenfalafel.

Wer übrigens denkt, dass die Portionen hier mehr einem puristischen Kunstwerk ähneln, liegt falsch. Der Teller waren zwar immer hübsch anzusehen, aber auch gut gefüllt. Die Portionen an Fleisch oder Fisch empfanden wir sogar fast ein bißchen überraschend groß. Aber das sollte uns nicht stören, denn es schmeckte ja hervorragend.

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Was ich in den ganzen gehobenen und Sterne-Restaurants gelernt habe und eigentlich jeder Koch umsetzen könnte, ist die Art eine Suppe zu servieren. Hier bekommt man zuerst einen Teller mit den festen Bestandteilen, in meinem Fall die Jakobsmuscheln. In der ersten Sekunde frage ich mich irgendwie immer „Huch, das hatte ich bestellt? Fehlt da nicht noch was? Ist die Suppe ein Gelee-artiges Unterstück, worauf die Jakobsmuschel thront?“


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Im Anschluss kommen die Kellner aber stets mit einer Schüssel oder Sauciere und füllen den Teller mit der Suppe auf und alle Verwunderung verschwindet. Das Tolle ist an dieser Art des Servierens ist, dass die weiteren Suppenbestandteile nicht mit dem Geschmack der Suppe übertüncht werden. Alle Lebensmittel behalten ihren Geschmack, wodurch das Gericht unfassbar aromatisch wird. Also, esst mehr Suppe, vor allem in den gehobenen Restaurants!

Nicht zu vergessen sind ja auch die ganzen Grüße aus der Küche. Ähnlich wie im FACIL, gab es auch im Fischers Fritz insgesamt drei Amuse Geule: Steinbutt mit Brombeerjus und Blumenkohl, geräucherte Melone mit Lachs und Quark mit Himbeergelee und Mangosorbet. Ich möchte mal den ganzen Abend lang nur Grüße aus der Küche essen – dann bekommt man nämlich dauernd eine andere kleine Leckerei und kann die ganze Zeit etwas neues Testen.

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Martini im Fischers Fritz

Ein nicht ganz unwesentliches Detail: Der Martini. Es gibt eigens eine Karte mit 6 verschiedenen Martini-Sorten. Ich nahm den klassischen („Perfect Martini“) mit der Olive, weil ich noch nicht so viele Martinis getrunken habe und diesen als Vergleichsmaßstab für alle zukünftigen nehmen wollte. Als wir uns entschieden haben, kam der Kellner mit einem ganz hübschen Servierwagen an, worauf die verschiedenen Spirituosen standen. Der Martini wurde uns direkt am Tisch zubereitet und wir konnten zugucken, wie er den Mix aus Gin, sowie süßem und trockenem Wermut verrührt (nicht geschüttelt ;) ) hat.

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Nicht zu vergessen: Der Service

In einem 2-Sterne-Restaurant macht nicht nur das Essen den Abend so wundervoll, sondern auch der Service. Wir haben den Abend zu fünft verbracht und die Kellner servieren zuerst 2 Teller,  dann einen einzelnen und zum Schluss noch mal zwei, damit keiner das Schlusslicht sein muss. Eigentlich nur ein kleiner psychologischer Trick, der aber sehr wirksam ist. Genauso wird der Tisch dann auch wieder abgeräumt.

Die Kellnerin, die für uns hauptverantwortlich war, hatte zu dem eine tolle lockere Art, Späßchen gemacht und sich perfekt auf uns eingestimmt. Wir sind ja keine gediegene Grand-Damen-Runde und genauso reagierte sie auch auf uns, ohne dabei ihr 2-Sterne-Restaurant-Contenance zu verlieren.

Und noch ein Kommentar von Judith: Wir schreiben ja eigentlich die Beiträge nicht zu zweit, aber hier nun meine ganz persönliche Anmerkung. Ihr habt vielleicht schon mitbekommen, dass wir ab und zu den 21. (#celebrate21) feiern, eigentlich immer, was auch daran liegt, dass Mareike und ich am 21. Geburtstag haben.

Und dieses Mal waren wir am 21. im Fischers Fritz – an meinem Geburtstag. Und nein, nicht weil ich mir das ausgesucht habe, sondern weil das eine großartige Geburtstagsüberraschung und Geschenk von meinen lieben Freunden war. Ein wirklich toller Abend und ein Geschenk, das immer in Erinnerung bleiben wird. Vielen lieben Dank Kerstin, Mareike, Simone & Tina. Und auch das Fischers Fritz hatte eine Überraschung bereit: Ein köstlicher Geburtstagskuchen zum Ende des Menüs.

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Fazit

Wenn ihr euch mal etwas gönnen wollt und Fisch eure Leidenschaft ist, seid ihr dort goldrichtig. Ambiente, Service und Atmosphäre werden euch einen tollen Abend verschaffen.

Eine Übersicht mit allen Sterne-Restaurants in Berlin findet ihr hier.

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Rodolfo’s Tapas Bar

Tapas sind ja etwas ganz feines, weil sie die die Nahrungsaufnahme automatisch kommunikativer gestalten. Man sitzt beisammen, meistens mit einer Gruppe, bestellt querbeet die verschiedenen kleinen Speisen und unterhält sich. Man probiert  hier, kostet mal da von – da kann Essen gar nicht zu einem einzigen, stillen in-sich-reinschlingen werden.

Rodolfo’s Tapas Bar in Prenzlauer Berg

Der Laden liegt in der Choriner Straße, wenn ihr dort seit, achtet mal auf die vielen kleinen Fähnchen oder Stofftücher, die von einem Haus zum anderen über der Straße gespannt sind – irgendwie hat das was.

Aber zurück zu Rodolfo. Der Spanier ist ganz gemütlich mit dunklen Holzmöbeln eingerichtet. An den Wänden stehen auf den Regalen viele Weinflaschen, neben der Theke ein großes Weinfass. Für mich irgendwie eine klassische und gleichsam schöne Einrichtung, die einen sofort willkommen heißt.

Aber nicht nur die Einrichtung, insbesondere Rodolfo selbst macht die Atmosphäre der Tapas Bar aus. Mit viel Begeisterung und einem kleinen Schalk im Nacken bedient er die Gäste und lässt definitiv keine Langeweile aufkommen.

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Tapas und Wein

Rodolfo selbst sagt, dass er nicht viele Tapas hat, aber dafür richtig Gute. Ich fand die Auswahl vollkommen ausreichend und hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt. Die original in Spanien zu erhaltenen Tapas seien noch mal anders – aber Papas Arrugadas, Chorizo al Vino Blanco, Cirvelas con Bacon & diverse andere Varianten, die dann vor allem auf den Platten drauf sind, passsen für mich ziemlich gut.

Wir bestellten die Jumbo-Platte mit Olive, Serano, Manchego, gegrilltem Gemüse, Chorizo asado, Boquerenos, Ciruelas con tocino… fragt mich nicht, was das alles ist. Aufschluss darüber geben die Fotos ;) Das ist für alle was dabei und zudem gibt es die Tages-Tapas, die auf den anderen Platten meist fehlen. Unsere Tages-Tapas waren frittierte Sardinien (ohne Kopf und Gräten, wie Rodolfo betonte) und Rindfleischstreifen. Erstes probierte ich nicht, die kleinen Fischies sind nicht so meins, aber das Rindfleisch hab ich von unserer Platte fast alleine verputzt ;) Ganz zart, fein gewürzt, richtig gut.

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Dazu hatten wir einen Rotwein bzw. ließen ihn uns viel mehr empfehlen, daher weiß ich die genaue Marke leider auch nicht mehr, aber es war ein Tempranillo. Sehr vollmundig, aber nicht herb, denn der Wein hinterlässt beim Trinken ein samtig weiches Gefühl auf der Zunge. Macht es einfach auch so wie wir und fragt nach einer Empfehlung.

 

Fazit

Tapas olé – guter Laden, tolle Tapas und ein gut gelaunter Chef sprechen definitiv für Rodolfo’s Tapas Bar.

 


Adresse und Öffnungszeiten von Rodolfo’s Tapas Bar:

Rodolfo’s Tapas Bar
Choriner Str. 62
10435 Berlin

Di-Sa: ab 18.00 Uhr

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Dean & Dan

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Rund um den Rosenthaler Platz passiert gerade einiges in Sachen Food. Ein jüngst neu eröffneter Laden ist das Dean & Dan, dass sich ähnlich wie das DALUMA, den Superfoods verschrieben hat. Alle Lebensmittel sind vegan, manche sind glutenfrei, andere enthalten viele Mineralstoffe, Mikronährstoffe und Vitamine. Jede Menge ‚Healthy Food‘ eben.

Superfood so weit das Auge reicht

Und zwar in flüssiger und fester Form. Im Prinzip ist das Dean & Dan ein kleines Dreamland für jeden Healthy-Food-Fanatiker. Homemade Lemonade und Iced Tea, Coconut Water & diverse Smoothies gehören hier zum guten Ton und anstatt Aperol Spritz gibt es hier Ginger, Matcha und Açaí Spritz.

Die immer beliebter werdenden Superfood Bowls, die im Prinzip eine Art Mischung aus Smoothie-Fruchtmus und verschiedenen Toppings sind, stehen ebenso auf der Karte, wie Salate und Sandwiches, die bunt belegt sind mit den ganzen leckeren Dingen.

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Lunchen im Dean & Dan

Wir waren in der Mittagspause dort und testeten den High Protein & den Antioxidant Superfood Salad. Beide sind mit Quinoa (großartiges Zeug, macht so angenehm und lange satt, dass es mich jedes mal wieder überrascht), Blattsalaten und haben dann jeweils weitere Bestandteile. Wir fanden die Kombination super lecker – entschieden uns aber beide für das Zitronen-Öl-Dressing, das wir einstimmig für ausbaufähig halten. Es war irgendwie nicht rund abgeschmeckt, ein Tick zu sauer und dafür zu wenig würzig. Es gibt noch ein Dressing auf Sojajoghurt-Basis, dass wir dann nächstes Mal probieren müssen – wenn ihr es schon getestet habt, schreibt uns gerne in die Kommentare wie eure Erfahrung war. Grundsätzlich waren beide Salate aber lecker und für 7,50 EUR auch okay. Man zahlt ja auch immer für die Lage und das gute Gefühl.

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Die Location

Der Laden erinnert mich wiederum sehr an The Klub Kitchen, dessen Einrichtung in mir den Vergleich zu einem Yoga-Health-Food-Selbstfindungs-Hotel im Alpenvorland hervor rief. Hier ist das ähnlich. Die Einrichtung ist clean, modern und in hellen Grautönen gehalten. Dazu gibt es schwarze, weiße und metall-farbene Elemente. Nach wie vor kann ich mich damit nicht so ganz anfreunden. Es ist schick und entspricht wohl dem Konzept, aber mir irgendwie zu clean für einen Ort an dem ich esse. Dafür gibt es im Sommer draußen ein paar Sitzgelegenheit aus Holz :) Hervorragend, um dort zu essen.

Nicht zu vergessen, der Service: Die beiden Mädels hinter der Theke sind freundlich, bringen euch das Essen nach draußen, nach dem ihr bei ihnen bestellt habt. Im Prinzip könnt ihr aber alles auch To Go mitnehmen.

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Fazit

Man mag ja über dieses ganzen Superfood-Thema denken, was man möchte und zugegeben, als ich den Laden sah, dachte ich mir auch „Oha, na mal sehen, ob der nur auf den Hype aufspringt oder was kann…“ – aber ich finde es gut, das es solche Läden gibt. Wer sich gerne gesund ernährt, kann sollte den Laden aufsuchen.

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Die schönsten Biergärten in Berlin

Sommerzeit ist definitiv Biergartenzeit. Nach Feierabend noch ein kühles Bierchen oder am Wochenende mit Freunden – Gründe lassen sich finden. Immer. Wer es nicht wusste: Biergärten sind, typisch deutsch, natürlich klassifiziert. Eine Location darf sich nur Biergarten nennen, wenn Kies auf dem Boden liegt und Kastanienbäume gepflanzt sind. Das ist keine skurrile Idee eines Bürokraten gewesen, sondern hat geschichtlichen Hintergrund. Brauereien nutzen beides in Kombination, um die Temperatur des Bodens bzw. des Bierkellers zu senken. Zudem könnt ihr in einem klassischen Biergarten eigentlich immer eigenes Essen mitnehmen.

Wir haben euch unsere liebsten und schönsten Biergärten in Berlin zusammengefasst und es dabei auch nicht ganz so eng genommen, was die Klassifizierung angeht… auch auf grünem Gras lässt sich wunderbar ein Bierchen trinken. Die meisten Biergärten sind saisonal geöffnet, häufig von April bis September. Je nach Wetterlage, kann es aber auch mal früher starten oder länger gehen.

Aktueller Hinweis: Bitte beachtet die aktuellen Vorschriften im Hinblick auf das COVID-19-Virus. In der Regel sind Reservierungen vorab erforderlich und auch empfehlenswert. Was die Mitnahme von Speisen in einigen Biergärten betrifft, solltet ihr am besten vorab beim Gastronom erfragen.

Das sind unsere liebsten Biergärten in Berlin

01 | PRATER BIERGARTEN | Prenzlauer Berg

Es ist der älteste Biergarten in Berlin – seit 1837 trifft man sich hier bei schönem Wetter zum vergnügten Biertrinken. Der Biergarten ist riesig, aber trotzdem so gut besucht, dass es manchmal schwerfällt, noch ein Plätzchen zu ergattern. Das 0,4l Pils gibt es für 3,50 EUR und der kleine Hunger wird dank Würstchen vom Grill und Kartoffelgerichten gestillt.

  • Atmosphäre | Großer authentischer Biergarten, immer gut besucht
  • Preisniveau | Bier 0,4l ab 3,50 EUR
  • Besonderheit | Ältester Biergarten in Berlin
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: ab 16.00 Uhr, So: ab 12 Uhr
  • Mehr Infos | Prater Biergarten Artikel

02 | BRLO BRWHOUSE | Kreuzberg

Am Gleisdreieck hat sich BRLO ein kleines Container-Schloss gebaut. Auch wenn es von innen wunderschön ist, so zieht es einen im Sommer natürlich eher nach draußen. Holzpodeste und massive Bierbänke führen den Sinn für Ästhetik auch im Biergarten fort. Der halbe Liter Craft Beer vom Fass startet bei 4,50 EUR, geht dann aber auch je nach Sorte hoch bis auf 9,80 EUR. Da sich nebenan das Restaurant befindet, wird man auch kulinarisch bestens versorgt. Ach, und Eis gibt es auch!

  • Atmosphäre | Urban zwischen Gleisdreieck und Park
  • Preisniveau | Bier 0,5l ab 4,50 EUR
  • Besonderheit | Craft Bier Biergarten
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 12 Uhr
  • Mehr Infos | BRLO Brwhouse Artikel

03 | BREWDOG DOGTAP | Mariendorf

Bei den Brewdogs in Mariendorf könnt ihr es euch auf dem wunderschönen Areal gemütlich machen. Ein Besuch lässt sich super mit einer kleinen Radtour verbinden. Der Außenbereich ist mit viel Grün, Liegestühlen und Holzbänken ausgestattet und fast wie ein kleiner Kurzurlaub. Auch eure Hunde kommen auf dem Hundespielplatz auf ihre Kosten. Gehört auf jeden Fall zu den schönsten Biergärten in Berlin!

  • Atmosphäre | Idyllisch, grün, ruhig
  • Preisniveau | Craft Beer ab 4,90 EUR/ 0,3l 
  • Besonderheit | Angeschlossenes Restaurant, Brauereiführungen, Craft Beer
  • Öffnungszeiten | Mo, Do, Sa-So: ab 15 Uhr, Di-Mi, Fr: ab 12.00 Uhr
  • Mehr Infos | Website

04 | ESCHENBRÄU | Wedding

Das Eschenbräu ist ein Biergarten mitten in Wedding, umzingelt von Wohnhäusern und mit jeder Menge Berliner Charme! Das Eschenbräu-Bier ist hausgebraut, nicht gefiltert oder pasteurisiert. Dadurch erhält es seinen ganz eigenen und wirklich leckeren Geschmack. Du kannst Snacks kaufen oder in der anliegenden Gaststätte essen – die meisten Gäste bringen sich aber, wie eigentlich in Biergärten üblich, ihren eigenen Picknick-Korb mit.

  • Atmosphäre | Berliner Charme, unprätentiös
  • Preisniveau | Bier 0,3l ab 2,30 EUR
  • Besonderheit | Eigene Brauerei & Brennerei
  • Öffnungszeiten | April-September: täglich ab 15.00 Uhr
  • Mehr Infos | Eschenbräu Artikel

05 | JAMES JUNE | Friedrichshain

Zwischen den Zuckerbauten der Karl-Marx-Allee öffnet jedes Jahr das James June mit dem ersten Sonnenstrahl seine Pforten. Neben frisch gezapftem Bier, gibt es auch verschiedene Flaschenbiere und eine Speisekarte mit Burgern und weiteren Snacks. Besonders schön ist zum einen die Rasenfläche und zum anderen die Liegeflächen, auf denen es sich unfassbar gut chillen lässt… und bei klarem Nachthimmel kannst du Sterne gucken.

  • Atmosphäre | Gemütlich, Liegeflächen zum Chillen
  • Preisniveau | Bier 0,3l ab 3,00 EUR
  • Besonderheit | Eventlocation
  • Öffnungszeiten | täglich ab 15.00 Uhr
  • Mehr Infos | Facebookseite

06 | WILDER HASE IM NIRGENDWO | Friedrichshain

Der Wilde Hase im Nirgendwo ist eine kleine Oase ganz in der Nähe des Berghains. Es wirkt tatsächlich wie ein großer Garten draußen auf dem Dorf. Außen hast du jede Menge Sitzplätze im recht wild gewachsenen Garten. Innen gibt es einen Bereich mit Hängematten und Feuerstelle. Zudem ist alles, was dort serviert wird vegan. Wirklich alles. Es ist für mich eine dieser kleinen Fleckchen, die Berlin ausmacht. Es hat irgendwie so ein Flair, als würden Freunde dich auf ihr Grundstück einladen. Manchen mag das nicht so behagen, ich hingegen finde es großartig.

  • Atmosphäre | Dorffeeling, Hängematten, Feuerstelle, alternativ
  • Preisniveau | Bier 0,3l ab 3,50 EUR
  • Besonderheit | Ein komplett veganer Biergarten
  • Öffnungszeiten | Mo, Mi : 17-18 Uhr, Sa: 14-17 Uhr
  • Mehr Infos | Wilder Hase im Nirgendwo Artikel

07 | CAFÉ AM NEUEN SEE | Tiergarten

Das Cafe am Neuen See überzeugt weniger mit ausgefallenen Biersorten, dafür um so mehr mit der Location. Direkt am Wasser und umzingelt von Bäumen eignet sich die Location ganz hervorragend, um den Abend ausklingen zu lassen oder dort am Wochenende zu chillen. Mit kleinen Booten kannst du sogar noch eine Runde über den See schippern. Wer hungrig wird, kann zwischen Steinofenpizza, Brezeln, Lebekäsbrot u.v.m. wählen. Ebenso angrenzend befindet sich das Restaurant.

  • Atmosphäre | Idyllisch, am See, großzügig
  • Preisniveau | Bier 0,5l ab 4,50 EUR
  • Besonderheit | Lage direkt am See, Essensangebot
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: ab 12.00 Uhr, Sa-So: ab 11.00 Uhr
  • Mehr Infos | Café am Neuen See Artikel

08 | ZOLLPACKHOF | Moabit

Der Zollpackhof ist ein ebenso schöner Biergarten mit einer tollen Lage an der Spree, unweit des Hauptbahnhofs und mit Blick auf das Bundeskanzleramts. Ähnlich wie der Prater kann auch der Zollpackhof auf eine lange Hostorie zurückblicken, denn die Eröffung geht ins Jahr 1855 zurück. Riesige Bäume, Kies und Sitzbänke aus Holz zaubern eine tolle Atmosphäre, ganz besonders wenn die Sonne untergeht. Kulinarisch geht es an der Biergartentheke mit deutsch-österreichische Speisen eher zünftig zu. Geöffnet ist der Biergarten in der Regel ab April.

  • Atmosphäre | Großzügig, offen-luftig, an der Spree 
  • Preisniveau | Bier 0,5l ab 4,10 EUR
  • Besonderheit | Täglicher Holzfassanstich 
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-22.00 Uhr
  • Mehr Infos | Facebookseite

09 | SCHLEUSENKRUG | Tiergarten

Der Schleusenkrug liegt am Landwehrkanal und ist umgeben vom Tiergarten – es wirkt wie ein sehr große geratener Schrebergarten. Der Biergarten ist weitläufig, aber irgendwie auch verwinkelt. Es herrscht eine lockere Stimmung, einige haben Gesellschaftsspiele dabei und wiederum kommen direkt aus den umliegenden Büros. Es herrscht Selbstbedienung und

  • Atmosphäre | Großzügig und in der Regel gut besucht
  • Preisniveau | Bier vom Fass 0,5l ab 4,40 EUR
  • Besonderheit | Am Wasser gelegen, Holzkohlegrill und Neuland-Fleisch (wird wegen Corona bis auf Weiteres nicht angeboten)
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-22.00 Uhr
  • Mehr Infos | Website

10 | JÄGER & LUSTIG | Friedrichshain

Das Jäger & Lustig befindet sich mitten in Friedrichshain, hat im Vergleich durchaus humane Preise und versorgt euch mit moderne deutscher Hausmannskost. Der Platz ist ausreichend und Bäume spenden angenehmen Schatten im Sommer.

  • Atmosphäre | Naturbiergarten mit Holzboden
  • Preisniveau | Bier vom Fass 0,5l ab 3,90 EUR
  • Besonderheit | Hüttenatmosphäre
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-22.00 Uhr
  • Mehr Infos | Website

Birgit & Bier – Biergarten, Gaststätte, Club und immer gute Laune

Das Tolle an Berlin: Es ist immer wieder für eine Überraschung gut. Etwa Anfang Mai eröffnete das Birgit & Bier praktisch gegenüber von dem Gelände der Arena. Ein Biergarten der etwas anderen Art – die einen würden sagen „Yay, ein Hipster-Beergarden“, die anderen erfreuen sich einfach nur an der bunten Gestaltung, die irgendwie noch an die gute alte Bar 25 erinnert.

Ein Spielplatz für Erwachsene

Zu Beginn, wenn ihr reinkommt, müsst ihr zunächst an einem Türsteher vorbei – der checkt aber eigentlich nur kurz, ob ihr Getränke dabei habt. Nach den ersten Schritten auf dem, durchaus weitläufigem Areal, werdet ihr recht schnell merken, ob euch die Location gefällt oder aber nicht. Uns hat sie irgendwie sofort begeistert – die Macher haben es geschafft eine Atmosphäre zu kreieren, die uns sagte: Willkommen zu Hause!

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Nicht nur die Gestaltung ist irgendwie anders, auch das Essensangebot – in welchem Biergarten bekommt man schon frische Pasta (wenn ihr eine kennt, schreibt uns das mal bitte in die Kommentare).

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Dahinter erstrecken sich jede Menge Bierbänken und Sofa-Ecken, sowie solche alten Cafe-Stühle. Gerade zu ist ein altes Drehkarussel zu einer Sofa- und Sessel-Landschaft umgebaut worden, gefolgt von Tischtennisplatten, alten Rummel-Equipment und noch mehr Sitzplätzen aus Holzbänken. Gerade am Abend, wenn die Lichter angehen, ist es kunterbunt und von der Atmosphäre echt großartig.

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Nicht nur Bier im Birgit & Bier ;)

Auch wenn der Name es vielleicht vermuten lässt, das Birgit & Bier hat keine 100 Sorten Bier im Angebot, dafür aber brauchfrisches Tankbier. Die großen Tafeln an den Holztüren zur Theke verraten euch immer, wie lange das Bier schon offen ist. Darüber hinaus könnt ihr aber auch zwischen verschiedenen Craft Beer Sorten wählen. Auch gibt es diverse Weiß- und Rotweinsorten (die allerdings in 0,1 l oder 0,15 l Wassergläsern serviert werden) und einiges an Longdrinks. Zwar habe ich mich mittlerweile mit Bier ganz gut angefreundet, aber zu nem leckeren Gin Tonic kann ich dann doch nicht nein sagen ;) Vor allem nicht, wenn sie, wie hier, mit Tanqueray, Hendrick’s oder Monkey 47 gemacht werden. ‚Langweilig‘ mag sich der geneigte Gin-Liebhaber denken, aber er sollte sich genauso denken: Super, kein Gordon’s, kein Bombay – yeehaw!!


Doch lieber Craft Beer? Hier findest du noch mehr Craft Beer Bars in Berlin


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Das beste zum Schluss: Tanzen!!

Richtig: Am Wochenende zur späteren Stunde, vermutlich so ab 22 Uhr, legt im vorderen Bereich ein DJ auf und wenn ihr nicht ganz so schüchtern seid, dürft ihr munter drauf lostanzen. Auch der Bereich wiederum erinnert einen irgendwie an die Bar 25. Aber Erinnerungen hin oder her – ihr könnt tanzen oder euch einfach in die Sitzecken hauen und der Musik lauschen… feel free. Die Leute sind gechillt, bunt gemischt und gut gelaunt.

Fazit

Uns gefällt der Laden richtig gut. Die Atmosphäre ist top, die Drinks sind lecker, einzig der Wein sollte vielleicht in anderen Gläsern serviert werden, aber darüber können wir hinweg gucken. Daher: Hingehen!

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Birgit & Bier:

Birgit & Bier
Schleusenufer 3
10997 Berlin

Mo-Fr: ab 14.00 Uhr
Sa-So: ab 12.00 Uhr

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Dîner en blog mit foodora @ #meetfoodora

Letzte Woche hat foodora zum Auftaktevent „Dîner en blog“ eingeladen. Zusammen mit etwa 20 anderen Bloggern aus den Bereichen Food, Beauty, Lifestyle und Fashion durften wir den neuen Lieferservice auf die Probe stellen.

Aber erstmal: Was ist foodora eigentlich?

Foodora ist, wie eben schon kurz erwähnt, ein Lieferservice. Eine Lieferservice? Klingt im ersten Moment vielleicht nicht sooo super spannend, ist es dann aber doch. Bei foodora könnt ihr nämlich bei den ganzen coolen Restaurants bestellen, die sonst meistens keinen Lieferdienst anbieten. In Berlin sind das zum Beispiel das Sauvage, W – Der Imbiss oder Revolver Burger (und natürlich noch ganz viele mehr). Eine komplette Übersicht findet ihr auf der Website oder in der App, über die ihr dann auch bestellen könnt.

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Das Essen wird dann von einem Lieferboy vom Restaurant abgeholt und dann zu euch gebracht und zwar überwiegend per Rad. Vielleicht sind euch schon mal die pinken Räder in der Stadt aufgefallen… eigentlich sind sie auch kaum zu übersehen ;) wer sich bislang immer gefragt hat, wer so schicke Räde hat… die gehören zu foodora.

Momentan gibt es den Lieferservice in 6 Städten in Deutschland. Wenn ihr in Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt oder München wohnt, könnt ihr foodora also auch nutzen. Immer auf dem Laufenden, was Neuzugänge und Highlights der verschiedenen Restaurants angeht, bleibt ihr auf der Facebookseite von foodora.

So, gut mit der Theorie – ob das in der Praxis auch alles bei dem jungen Unternehmen funktioniert, haben wir dann alle zusammen getestet.

#meetfoodora aka. foodora-Lieferservice-Test

Mit das Erste, was mich, schon allein wegen der Farben, sofort begeisterte, waren die eingedeckte Tische. Zum Einen sind solch hergerichtet Dinnertafeln einfach schön anzusehen, zum Anderen gab es jede Menge Pink- und Rosa-Töne. Steh ich dann ja doch so n bißchen drauf ;)

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Nachdem wir alle angekommen sind, uns etwas aklimatisiert haben – draußen waren es nämlich etwa 30° C, oben im Dachgeschoss des Fotostudios dann gefühlte 35° C – und die erste Weinschorle getrunken haben, gab es nochmal ein herzliches Willkommen und dann ging es auch schon los. Ab zu den iPads, Essen aussuchen und bestellen.

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Auswählen konnten wir zwischen dem Fast Rabbit (vegan), Monsieur Vuong (vietnamisch), Djimalaya (israelisch), Flaminia (italienisch) und Bun Bao (Burger). Irgendwie zog es mich sofort zu Djimalaya, trotzdem guckte ich mir auch die anderen Angebote an… nicht, dass man am Ende irgendwas verpasst ;) Aber ich blieb beim Djimalaya und nahm die gefüllte Aubergine.

Es dauerte nicht lange, da kam schon der erste Lieferboy „pretty in pink“ in den Raum und brachte das Essen. Im Schnitt dauerten die Lieferungen so 30-60 Minuten. Je nach Entfernung und Menge der Bestellungen. Die Mindestbestellmenge liegt übrigens bei 12 EUR, dazu kommt bei den meisten Restaurants noch eine Liefergebühr von 2,50 EUR.

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Das Essen in den Händen, setzten wir uns an die hübschen Tische, drapierten unsere Gerichte vorsichtig auf den Teller für die Fotos und hauten ordentlich rein. Meine gefüllte Aubergine schmeckte hervorragend. Beim Djimalaya muss ich auf jeden Fall auch noch mal so vorbeischauen. Nachdem Hauptgang gab es noch ein Dessert für alle in Form eines Stück Kuchens.

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Da zu gutem Essen auch immer guter Wein gehört, waren die Jungs von den „Geilen Weinen“ vor Ort und versorgten uns mit weißem und rotem Wein, sowie einem Sekt. Vom Sauvignon Blanc vom Weingut Hinterblicher war ich extrem angetan, allein der Duft, den dieser Wein versprüht ist schon irre gut – und dann schmeckte er auch noch genau so. Ein wirklich toller, fruchtiger Weißwein.

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Anschließend saßen wir noch zusammen, schnackten über dies und das, lernten andere Blogger kennen und genossen den Abend.

Fazit

Was mir an foodora wirklich gut gefällt: Es ist endlich mal ein Lieferservice, der wirklich tolle Restaurants am Start hat. Eigentlich bin ich nämlich kein großer Freund vom „Essen bestellen“ bzw. mache es eben super selten. Der Grund war aber, dass mir das angebotene Essen meistens nicht zusagt. Wenn ich mir jetzt Essen bei meinen Lieblingsrestaurants bestellen kann, wird sich das wohl ratzifatzi ändern. Ich finds auf jeden Fall mega gut.


 

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Interview mit Morten Hartmann von Stuffle

Start-Ups bzw. die Leute, die dort arbeiten, sind ja meistens eine Spezies für sich. Voller Energie und Begeisterung, manchmal mit dem Hang zur Selbstüberschätzung, aber immer smart und lässig und ziemlich cool. Wir wollten uns das alles mal aus der Nähe betrachten und trafen uns mit Morten Hartmann von Stuffle.

 

STUFFLE

Stell dich und dein Unternehmen doch zuerst mal kurz vor, was ist Stuffle?

Stuffle ist eine Art Marktplatz, ähnlich wie eBay Kleinanzeigen, aber einfacher vom Handling her. Die Idee dazu entstand eher zufällig im Herbst 2012. Ein Freund trennte sich von seiner Freundin und wie das so ist, war ein Umzug damit verbunden. Alles, was zu viel war, sollte verkauft werden. Der erste Gedanke war eBay, aber wir fragten uns, ob das nicht leichter geht. Einfach ein Foto, ein bißchen Text und fertig. So war die Idee geboren. Wir erhielten Unterstützung von Digital Pioneers und nach 1 Woche hatte die App 5.000 Nutzer.

Wir haben Stuffle dann immer weiter entwickelt und vor allem an der Usability geschraubt. Anfangs waren wir nur mobil unterwegs und dem Benutzer wurden Ergebnisse auf Basis seinen Standortes angezeigt. Wir haben einfache Zahl- und Versandbedingungen und konnten uns dadurch, zumindest damals, von eBay Kleinanzeigen sehr gut abheben.

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Vor kurzem hat sich ImmobilienScout bei euch eingekauft – Wie passt das zusammen?

ImmobilienScout ist an uns heran getreten und hat gefragt, ob wir Interesse haben. Nach ein bißchen hin und her waren wir uns einig und gingen auf den Deal ein. Immobilienscout sucht nach einer Möglichkeit Wohnungen und Autos zu verkaufen, ähnlich wie eBay Kleinanzeigen und braucht zukünftig einen geeigneten Partner – der sind wir jetzt ;)

Ihr habt doch bestimmt auch einige kuriose Dinge auf Stuffle, oder?! Erzähl mal ;)

Ja, hin und wieder landen auch ein paar strange Angobte auf der Seite. Bevor ein Angebot aber auf Stuffle landet, schauen wir uns alles händisch an, daher ist das, was letztlich auf der Seite landet nichts total verwerfliches.

Jemand wollte mal eine Baggerschaufel verkaufen – also eine richtige, kein Spielzeug. Eingelegte Schweineherzen waren auch schon dabei oder eine komplette Villa. Bei der Villa war aber das Problem, dass wir nur Angebote bis 999.999 EUR einstellen können. Damals bei der Programmierung gingen wir davon aus, das würde reichen (lacht). Da der Verkäufer aber mehr Geld für sein Haus wollte, ging das am Ende nicht. Dafür haben wir aber mal eine Spielhalle verkauft ;)

Wo soll die Zukunft hingehen? Wollt ihr auch offline etwas machen oder entwickelt ihr eure Plattform weiter?

Nein, offline spielt für uns kein wirkliches Thema. Das passt auch nicht so zu unserer DNA – außerdem steckt da ein echt großer Aufwand hinter, den wir so gar nicht bewältigen könnten. Wir bleiben online bzw. mobile. Ein wichtiger Punkt in naher Zukunft ist natürlich alles rund um ImmobilienScout. Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu und dann möchten wir gerne mehr in Nischenthemen rein. Zum Beispiel gebrauchte Reitsportartikel – dazu gibt es kaum etwas zu finden auf den gängigen Plattformen.

Ein anderes wichtiges Thema ist auch die konsequente Weiterentwicklung der Usability. Die Nutzung soll so intuitiv und simple wie möglich sein. Durch die vielen technischen Neuerungen, die es immer gibt, werden wir da auch nie den Zustand „fertig“ erreichen. Es geht also immer weiter :)

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BERLIN

Wie ist deine Berlin-Geschichte? Seit wann bist du in der Stadt?

Das lief eigentlich immer in Phasen ab. Eigentlich wohne ich in Hamburg und dort bin ich auch jetzt noch einen Teil der Woche. Angefangen hat es in der Zeit 1994 – 2004. Da war ich oft in Berlin, weil mein Vater hier lebte. Er wohnte in Kreuzberg und dort, oder in Neukölln, war ich dann auch die meiste Zeit.

Momenten lebe ich wieder hier, wieder in Kreuzberg, damit wir mit ImmobilienScout vorankommen. Zu Beginn machte ich auch eine kleine Housewarming Party namens „Feel At Home Day 2015“. Wobei klein etwas untertrieben ist. Wir waren zeitweise 100 Leute hier (die Wohnung hat etwa 120 qm). Zusammen mit unseren neuen „Berliner Nachbarn“, sprich anderen StartUps, feierten wir unseren Einzug in unsere neue Stuffle-Wohnung.

Was magst du an Berlin?

Die Kreuzberger Gegend. Hier ist immer was los, man lebt im Sommer eigentlich draußen und es gibt gutes Essen.

Und was magst du weniger, was stört dich?

Autofahren stört mich, wirklich. Es ist einfach ziemlich nervig in Berlin Auto zufahren. Und auch der ganze Trubel hier, oft ist es dreckig und laut. Das macht Berlin irgendwie aus, aber es gibt Tage da nervt es mich eben. Und, sorry, auch die ganzen Touris – vor allem in Mitte, deshalb bin ich dort nur recht selten.

Was sind deine Lieblingsorte in Berlin?

Das Vögelchen hier um die Ecke mag ich, da bin ich auch ziemlich oft. Ansonsten den Görlitzer Park, weil der gar nicht so schlimm ist, wie viele immer sagen. Die Astra Stube und das Oberbaumeck gehören auf jeden Fall auch zu meinen Lieblingsorten und das Tempelhofer Feld, Monsieur Vong, Club der Visionäre und das Nobelhart & Schmutzig. Das ist übrigens wirklich empfehlenswert, weil die Gerichte nur aus drei Zutaten bestehen und richtig gut schmecken.

Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt?

Halte dich von den Touri-Ecken fern ;)

Zum Abschluss: Hast du ein Lebensmotto?

Das Leben ist schnell vorbei, aber dennoch sollte man zwischendurch mal anhalten (lacht) – ich glaube, ich hab das gerade nur gesagt, weil ich schon wieder urlaubsreif bin.


Bilder vom Feel At Home Day 2015

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Das Interview wurde geführt mit Morten Hartmann.

pilot Berlin Sommerfest in der Pan Am Lounge

Was passiert eigentlich auf diesen Agenturparties? Sind sie noch so legendär? Rennen da nur irgendwelche, sich selbst feiernde Yuppies im Armani-Anzug rum? Solche und ähnliche Fragen stellt man sich ja gerne mal, nicht zuletzt dank Serien wie „Mad Men“, die zwar in einer anderen Zeit spielt, aber dann doch den ein oder anderen Gedanken daran hängen bleiben lässt.

Über den Dächern von Berlin

Jede Agentur hat sicher seinen eigenen Stil zu feiern, bei pilot Berlin, einer Werbe-/ Kommunikationsagentur, läuft das in etwa so ab: Seit nun mehr 6 Jahren ist der Place to be die Pan Am Lounge im Westen der Stadt. Eine unfassbar tolle Location, denn sie enstand in der Zeit als die Fliegerei, die Piloten und Stewardessen noch ein Ansehen wie heute die Ärzte hatten. Die Pan Am Lounge diente früher der Crew der Pan American Airlines als Zwischenstopp und Unterkunft. Die Location ist noch so erhalten wie früher und man kann sich direkt vorstellen, wie die Crews hier früher ihre Abende verbracht haben. Ich selbst steh da ja sehr drauf. Noch besser ist die Wohnung unter der Lounge. Die vielen originalen Möbel sind der Knaller, man fühlt sich sofort wie Don Draper bei Mad Men. Wenn ich irgendwann mal das Geld dazu haben sollte, möchte ich dort auch mal ne Party schmeißen, denn rein theoretisch kann sich die Location jeder mieten.

Vom 10. Stock aus hat man einen ziemlich guten Blick auf das Bikini Berlin, Waldorf Astoria und den Zoo Berlin. Das Ganze wirkt mittlerweile sehr international, gerade durch das Waldorf Astoria. Ein Muss bei jedem Sommerfest ist das obligatorische Foto vom Sonnenuntergang.

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Agentur, Kunden & Vermarkter

Viele Agenturen feiern am liebsten sich selbst – das kann pilot zwar auch, aber das Sommerfest und vor allem auch Christian Inatowitz, Geschäftsführer des Berliner Standorts, hat sich auf die Fahnen geschrieben jeden einzuladen, der mit der Agentur zu tun hat. Denn – für alle, die mit der ganzen Werberszene nichts zu tun haben – normaler Weise treffen sich Leute von Unternehmen/ Kunden, Vermarkter und der Agentur selbst nicht so oft auf einem Fleck. Hier ist es aber kunterbunt gemischt. Und mittlerweile hat sich die Party auch ganz gut rumgesprochen – viele wollen hin, aber leider liegt die Obergrenze bei 220 Personen. Dann ist Schluss und es heißt „Du kommst hier net rein!“ Dieser Satz musste meines Wissens nach aber noch nicht ausgesprochen werden ;)

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BBQ, Drinks, eine Terrasse und… eine Fotobox

Gutes Essen, ein paar Drinks, Musik und eine Dachterrasse (von der man übrigens sehr gut den FKK-Badebereich einer gegenüberliegenden Therme einsehen kann ;) )… viel mehr braucht es kaum für einen guten Abend. Auf einer kleineren Seitenterrasse ist aber noch eine Fotobox – die will nicht immer so wie man selbst will, aber hat sie einen guten Moment, ist ein Foto aus der Fotobox wärmstens zu empfehlen. Vor allem, wenn man versucht dort mit 4-6 Personen reinzukommen, wirkt sie doch so, als wäre sie maximal für 2 Personen gebaut worden.

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Da das Sommerfest immer an einem Donnerstag statt findet, bleiben natürlich nicht alle Gäste bis morgens um 6 Uhr – aber es gibt ihn immer, den harten Kern, inkl. Christian Inatowitz, der wie ein Kapitän sein Schiff als Letzter verlässt. Weitere Namen nenne ich natürlich nicht… ;) Aber das Durchhalten lohnt sich, denn neben dem Sonnenuntergang, ist der Sonnenaufgang auch immer ganz zauberhaft anzusehen. Wenn das leicht verschlafene Berlin wieder erwacht, hat das schon was Besonderes.

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Fazit

Agenturparties müssen nicht exorbitant exzessiv sein, um zu beeindrucken. Auch hängen dort nicht nur solche super-stylo Leute rum – klar, macht man sich schick, aber es ist weit aus normaler (geworden), als man häufig meinen mag oder es noch vor 20-30 Jahren zuging. Wer mal die Möglichkeit hat beim pilot Berlin Sommerfest dabei zu sein, sollte sich das nicht entgehen lassen. Ausblick, Location und nicht zu letzt die Gäste sind mehr als ein Anreiz dabei zu sein. Wir freuen uns auf jeden Fall schon aufs nächste Jahr!

 

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Cafe am Neuen See

Auch wenn der Biergarten „Cafe“ im Namen trägt, es ist dann doch weniger ein Cafe und mehr ein Biergarten. Wobei ihr dort eigentlich alles machen könnt: Brunchen, Abendessen, Kaffee und Kuchen oder eben Bier trinken. Das ist dort eigentlich auch am schönsten.

Ein Biergarten direkt am Wasser

Zwar liegt das Cafe am Neuen See nicht an der Spree, aber dafür mega idyllisch am „Neuen See“ mitten im Tiergarten. Umzingelt von vielen Bäumen, reihen sich drumherum die Bierbänke und Sitzplätze am Wasser auf. Es hat schon fast was von Urlaub, wenn ihr dort seid – Berlin bzw. das Großstadtleben scheint ewig weit weg zu sein.

 

Das Publikum im Cafe am Neuen See ist bunt gemischt. Leute im Anzug, die nach der Arbeit vorbeischauen; Touris, die von dem Biergarten in ihrem Reiseführer gelesen haben; Radfahrer, die einen Stopp auf ihrer Tour machen oder Familien, Pärchen, Freunde. Jeder kann sich hier willkommen fühlen.

Wer keine Angst vor kleinen Booten hat (so wie ich), kann sich auch eines ausleihen und auf dem Wasser umher schippern. Besser aber, bevor ihr das ein oder andere Bier trinkt.

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Bier & Pizza

Das Bier dort ist jetzt nichts besonderes, es gibt Löwenbräu und Franziskaner für 4,20 EUR pro halben Liter, aber das ist auch nicht der ausschlaggebende Grund dorthin zu gehen. Wer kein Bier mag, trinkt einfach ein Gläschen, oder je nach Gemütszustand gleich eine Flasche Weiß- oder Rotwein. Wer Hunger hat, kann sich auch hier, ähnlich wie in Emils Biergarten, eine Pizza gönnen. Die schmeckt hier ebenfalls ziemlich gut und hat einen hauchdünnen Boden. Das ganze holt ihr euch vorne an der Ausgabe, denn hier ist Selbstbedienung angesagt. Bei der Größe wäre alles andere auch nicht umsetzbar. Man bräuchte so unfassbar viel Personal, dass sich das garantiert nicht rechnen würde.

Wer auf den Service nicht verzichten will oder etwas anderes Essen möchte, kann sich in das Restaurant direkt am Biergarten setzen. Durch die Außenterrasse ist es dort fast, aber eben nur fast, genau so schön wie am Wasser.

Fazit

Das Cafe am Neuen See ist einfach schön, weil es so hübsch gelegen ist. Wie ein kleines Naherholungsgebiet mitten in Berlin und daher immer einen Besuch wert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Cafe am Neuen See:

Lichtensteinallee 2
10787 Berlin

Mo-So: 10.00-22.00 Uhr

Website

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Emils Biergarten

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ich weiß nicht, wie sehr man Emils Biergarten auf dem Schirm hat, wenn man an Biergärten in Berlin denkt – mir war er lange nicht ganz so ein Begriff. Die Location liegt in Pankow, eigentlich nicht so weit entfernt von mir, dennoch waren wir erst vor kurzem dort.

Andererseits gibt es Emils Biergarten auch erst seit 2013, es ist sozusagen die 3. Saison. Mit viel Augen-zu-drücken könnte man noch darüber hinweg sehen, dass wir erst jetzt da waren… ;)

 

Emils Biergarten, Willner Brauerei & Pizza

Der Biergarten trägt seinen Namen durch die Willner Brauerei, die Ende des 19. Jahrhunderts von Emil Willner erbaut wurde. Die Brauerei ist heute nicht mehr in Betrieb – ein Teil wurde verkauft, ein Teil steht heute unter Denkmalschutz und beheimatet den Biergarten. Heißt, ihr habt zwar keinen Ausblick aufs Wasser oder ins Grüne, dafür aber auf tolle erhaltene Gebäude – ganz Berlin eben ;) Entsprechend sind auch die Preise, ob Bier, Wein oder eine Apfelasaftschorle, das Preis-/ Leistungsverhältnis ist mehr als in Ordnung.

Auch das Publikum ist entsprechend unkonventionell. Immer mal wieder finden auch noch kleinere Konzerte oder andere Events auf dem Gelände der Willner Brauerei statt.

Das Gelände ist recht groß – es sind viele Bierbänke und Liegestühl-Sitzkreise dort. Größere Gruppen sollten daher kein Problem haben, ein Plätzchen zu finden. Aber eine Reservierung ist nicht möglich.

Wenn ihr Hunger habt, könnt ihr euch direkt auf dem Gelände, eine Pizza von der Pizzeria L’Antica Dogana holen, die dort auch ganz gut seinen soll, haben wir uns sagen lassen.

Fazit

Die Location ist wunderschön, angenehm und perfekt zum chillen. Wenn ihr an Emils Biergarten mal vorbei fahrt oder dort wohnt, solltet ihr dort unbedingt mal einen Abend verbringen.

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