Als ich durch die Tür zum Coworking Space Enklave in Neukölln gekommen bin, habe ich im ersten Augenblick sofort eines festgestellt: hier wird die Gemeinschaft groß geschrieben. Direkt nach dem Hereinkommen, stehe ich in einer großen, offenen Küche, in der sich Community Manager Dennis mit anderen Community Mitgliedern unterhält. Ich werde von allen sehr herzlich empfangen. Und genau dieser erste Eindruck bestätigt sich immer wieder während meiner Zeit in der Enklave.
Dennis kennt hier jeden der mittlerweile über 130 Mitglieder beim Namen, ein kurzes „wie geht’s dir?“, oder „Na, eine lange Nacht gehabt?“ entgegnet er jedem, den wir bei unserer Tour durch den kleinen Coworking Space treffen.
Gemeinsames Joggen oder der „Free Beer Friday“ bringen die Community Member der „Enklave“ zusammen
Die Community steht in der Enklave im Vordergrund. „Wir glauben ganz fest daran, dass das Soziale und die Produktivität zusammenhängen“, sagt Dennis. Aus diesem Grund finden hier auch die verschiedensten Events statt: Montags gibt es zum Beispiel den Community Lunch, bei dem ein Mitglied oder ein Team für den Rest der Community kocht, Mittwochs geht man auf dem Tempelhofer Feld laufen und Freitags kann man beim „Free Beer Friday“ das Wochenende einläuten. Aber nicht nur offline wird für eine gute Gemeinschaft gesorgt. Um sich auch online vernetzen zu können, gibt es in der Enklave „Slack“, eine Chat App, in der alle neuen Community Member vorgestellt werden und über die alle Member kommunizieren können.
„Social Sensitivity“ als Basis einer funktionierenden Gemeinschaft
Bei den Community Members achtet Dennis auf eine gute Mischung von Charakteren, Professionen und Geschlechtern. „Social Sensitivity“, wie er es nennt. Dementsprechend trifft man in der Enklave auch die verschiedensten Menschen an, von DJ’s über Architekten, bis hin zu Mathematikern ist alles dabei. Die Hauptsache ist, dass sich jeder hier wohlfühlt und so sein kann, wie er ist. Deswegen ist auch jedes potentielle neue Community Mitglied eingeladen, erst einmal einen Probetag in der Enklave zu machen.
Pay as you work – flexibler geht es nicht
Auch was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, versucht Enklave seinen Mitgliedern immer das beste Angebot der Stadt zu machen. Als einziger Coworking Space in Berlin gibt es hier das „Pay as you work“-Angebot, bei dem Member im Monat einmalig 19,99 € zahlen und die Möglichkeit haben, flexibel zu arbeiten und nur für die Stunden zahlen, in denen sie tatsächlich am Arbeitsplatz waren. Pro Stunde kostet das Ganze dann 0,99 €. So ist das Community Mitglied an keinen festen Vertrag gebunden und zahlt nur, was er auch wirklich beansprucht hat.
Weitere Enklave-Standorte in Planung
Wer also noch auf der Suche nach einem Coworking Space ist, in dem er flexibel arbeiten kann, nette Leute trifft und Lust auf ein super Angebot von verschiedensten Community Aktivitäten hat, dem kann ich Enklave nur empfehlen. Wem Neukölln zu weit weg ist, für den gibt es gute Neuigkeiten: für die Zukunft ist noch eine ganze Reihe an Standorten in Berlin geplant. Da findet sicher jeder seinen passenden Enklave-Coworking Space.
- Pay as you work: 19,99 € / Monat + 0,99 € / Stunde
- Fixed Desk: 249,00 € / Monat
- Service: 24/7 Access,Pay as you work-Tarif
- Ausstattung: Küche, verschiedene Arbeitsumgebungen, Meetingraum, Silent Room
- Lage: U-Bahnhof Boddinstraße, Neukölln
- Extras: breites Angebot an Events, Community App „Slack“
Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.
Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir
A very dirty place. Rude owner. Worst service ever. A total scam. Not recommended.
Schade, dass so schlechte Erfahrungen gemacht hast! Unser Eindruck war deutlich positiver.