Schlagwort-Archive: Freizeit

Entspannung & Sport in Berlin

Update// Somuchmore wurde von Urban Sports Club übernommen.

Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren und mehr Sport treiben im neuen Jahr, um ein paar Kilo weniger auf die Waage zu bringen (schließlich steht der Sommer ja so gut wie vor der Tür) und/ oder sich einfacher fitter und leistungsfähiger zu fühlen. Angebote für Sport in Berlin gibt es genug, aber oft kommt dann ja doch der böse, böse innere Schweinhund, der einen dann dazu bringt, den Abend mit Freunden zu verbringen anstatt im Fitnessstudio.

Dabei lässt sich der innere Schweinehund recht schnell überwinden, sobald man von innen heraus motiviert ist. Denn: Wann macht man Dinge einfach so, weil man Bock drauf hat? Richtig, wenn sie Spaß machen. Alles, was irgendwie ein bißchen Serotonin im Gehirn ausschüttet, machen wir so ziemlich freiwillig – viel mehr sogar, wir wollen es tun.. unbedingt. Und weil Menschen von Natur aus ein gewisser Antrieb zur Bewegung mitgegeben wurde, muss man einfach nur den richtigen Sport in Berlin für sich finden.

Wenn man wirklich ganzheitlich gesünder leben möchte, sollte neben gesunder Ernährung und Sport, aber auch für die entsprechende Portion Entspannung gesorgt sein. Ich bin eine zeitlang immer ins Fitnessstudio gegangen – mein Hauptantrieb war aber, dass ich mich mega darauf freute, eine halbe Stunde in der Sonne im Liegestuhl auf der Terrasse zu chillen.. Sinnvoller ist es aber Yoga, Tai Chi oder Pilates auszuüben oder aber zur Massage zu gehen ;)

Sport auf eine neue Art & Weise

Es gibt eine ziemlich tolle Möglichkeit seinen Sport zu finden, die sich SoMuchMore nennt. Was ist der Clou? Ihr könnt mit einer Mitgliedschaft ganz viele Sportangebote in Berlin nutzen. Das reicht von Fitness- über Kampfsport-, hinzu Yoga- und Tai-Chi-Studios. Ihr könnt mit einer Karte euch munter durch die Berliner Studiolandschaft testen und herausfinden, was euch wirklich Spaß macht.

Auch ganz cool ist, dass ihr Yoga, Pilates & Co. zu eurem Auspower-Sport machen könnt ohne im überfüllten Fitnessstudio-Raum rumzuhängen – ihr sucht euch einfach ein darauf spezialisiertes Studio und nutzt deren Angebot. Aus meiner Erfahrung heraus, ist das deutlich cooler und wirkungsvoller, denn die Trainer haben ein Auge auf euch ;)

Was kostet SoMuchMore?

Die Preise richten sich eigentlich nur danach, wie oft ihr pro Monat etwas für euch machen könnt. Nicht jeder, egal ob durch Familie oder Arbeit, kann unendlich oft Sport machen, aber jedes Mal zählt.

[column size=one_third position=first ] White Card Lite
Kurse/ Monat: 4
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 39,00 EUR[/column] [column size=one_third position=middle ] White Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 69,00 EUR[/column] [column size=one_third position=last ] Black Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: unbegrenzt
Kosten: 99,00 EUR[/column]

 


 

berlin-sport-somuchmore-26 berlin-sport-somuchmore-10berlin-sport-somuchmore-17berlin-sport-somuchmore-4berlin-sport-somuchmore-29
Bild-12

Rodeln in Berlin

Ja, die echten Berge sind weit weg, aber hey – auch in Berlin lässt es sich wunderbar Rodeln. Es braucht schließlich keine 2.000 Meter Höhe, um vergnügt den Berg runter zu huschen. Viele Parks und Grünanlagen in Berlin sind ausreichend, damit eine kleine Schlittenfahrt mächtig viel Spaß bringt.

Da gerade die Winterzeit, zumindest Temperaturmäßig, in Berlin Einzug erhält, hat Locafox passender Weise eine Karte zu allen Rodelpisten in Berlin erstellt. Also, schnappt euch euren Schlitten oder einfach nur n Plastiktüte (wird dann nur etwas hart am Popöchen) und dann ab dafür ❄

Das ganze gibt es auch noch interaktiv mit Infos zu jeder Piste auf der Website direkt.

berlin-karte-rodeln-in-berlin

eat-the-world Berlin Prenzlauer Berg

Vor einiger Zeit hatten wir bereits an der eat-the-world-Tour in Kreuzberg teilgenommen. In dem Artikel erklären wir auch, was das eigentlich ist und wie diese eat-the-world-Touren so funktionieren.

Damals war es zwar sonnig, aber bitterkalt… das Essen schmeckte natürlich trotzdem und auch der Tour an sich tat das keinen Abbruch. Aber nun beim zweiten Mal, wählten wir doch lieber den August für die eat-the-world-Tour in Prenzlauer Berg. Die Sonne schien erneut und mit knapp 30° C war es dieses Mal auch durchaus angenehm draußen ;)

Historie und Kulinarik in Prenzlauer Berg

Die eat-the-world-Touren vereinen immer die historischen und kulinarischen Aspekte eines Stadtteils. Ich finde es immer total spannend, etwas über den Ort zu erfahren, in dem man wohnt, aber so klassische Stadtführungen sind nach wie vor nichts für mich. In Verbindung mit ein paar Gastro-Locations sieht das aber schon wieder ganz anders aus.

Auch wenn ich in einer anderen Stadt zu Besuch wäre, würde ich diese Variante einer normalen Stadtführung bevorzugen. Man lernt zwei, für mich wesentliche, Bestandteile einer Stadt kennen, die einem ein gutes Gefühl für die Mentalität und deren Bewohner gibt. Die Geschichte ist die eine Seite, die das Jetzt aus der Vergangenheit heraus prägt; gastronomische Einrichtungen spiegeln hingegen den aktuellen Zeitgeist wieder.

Was passierte bei der eat-the-world-Tour in Prenzlauer Berg?

Wir verraten jetzt natürlich nicht alle Einzelheiten, die wir gemacht haben, aber eins, zwei Highlights sind drin ;)

Ihr spaziert zum Beispiel durch zauberhafte Straßenzüge im Herzen dieses Stadtteils. Wenn man dort entlang läuft, kann man kaum glauben, dass es hier vor wenigen Jahren noch ganz anders aussah. Der Prenzlauer Berg ist zu einem recht ruhigen und teuren Bezirk geworden.

Ich selbst wohne auch hier und für mich ist es wie eine kleine Vorstadt-Idylle in der großen, wilden Stadt Berlin. Die Kehrseite dessen ist nur leider, dass viele Bars und Clubs im Laufe der Jahre schließen mussten. Die, ich nenne sie mal liebevoll, „Wohlhabenden“, die ab 22 Uhr ihre Ruhe brauchen, hatten nur begrenztes Verständnis für das Kiezleben… Hätte sich vielleicht auch einfach mittels Schallschutz-Fenster verhindern lassen ;) Wie dem auch sei – dafür entwickelt sich der Stadtteil kulinarisch gesehen immer weiter.

berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-16 berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-12

 

Liebelingslocations auf der eat-the-world-Tour

Nummer Eins: Das Café Pakolat. Es ist so wunderschön eingerichtet mit vielen alten Geräten, einem Retro-Ventilator mit großen Rotorblättern, alten Stühlen und Bildern. Im hinteren Bereich des Ladens, hat das Pakolat eine eigene Bäckerei, die euch wahnsinnig leckeren Kuchen backt. Der zweite Grund, warum ihr dort unbedingt mal hin solltet, ist definitiv der Kaffee.

berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-8 berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-9 berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-19

 

Die nächste Location, die ich ziemlich geil fand, war der Mutzenbacher Imbiss. Versteckt unter den U-Bahn-Bögen der U Eberswalderstraße gelegen, könnt ihr richtig gute österreichische Küche genießen. Das Mutzenbacher ist eigentlich bekannt geworden, durch das gleichnamige Restaurant in Friedrichshain. Wer Hunger auf Deftiges hat, aber nicht den x-ten Döner verputzen möchte, kann sich hier u.a. Knödel to go holen, die richtig lecker sind.

berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-18berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-11 berlin-eat-the-world-food-tour-prenzlauer-berg-14

 

Alle weiteren Locations müsst ihr selbst heraus finden, wir wollen euch die Spannung ja nicht komplett vorweg nehmen ;)

Fazit

Ob ihr in der Stadt wohnt oder zu Besuch seid, die eat-the-world-Touren sind nach wie vor Klasse. Selbst wir, die sich viel mit Gastro-Einrichtungen beschäftigen, entdecken immer wieder neue Locations.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich durch die Stadtteile essen möchte, kann hier die Touren buchen.


eat-the-world-food-tour-berlin-prenzlauer-berg-pakolat-torteneat-the-world-food-tour-berlin-prenzlauer-berg-pakolat-kaffeeeat-the-world-food-tour-berlin-prenzlauer-berg-5eat-the-world-food-tour-berlin-prenzlauer-berg-wasserturm

Bild-1

eat-the-world Berlin Kreuzberg

Anzeige | Sonntagvormittag irgendwo im Gräfekiez in Kreuzberg – der Wind ist eisig, aber die Sonne scheint. Vor dem Moviememto versammelt sich langsam ein kleines, bunt gemischtes Grüppchen. Männlein, Weiblein, jung und alt. Ohne groß miteinander zu kommunizieren, wissen alle das wir uns zur eat-the-world Berlin-Tour angemeldet haben. Kurz vor halb Zwölf kommt eine junge Dame, Beate, um die Ecke, begrüßt uns freundlich und führt uns zu einem ruhigeren Plätzchen, um uns eine erste Einführung auf das, was uns die nächsten drei Stunden erwartet, zu geben.

eat-the-world – Was ist das denn überhaupt?

Zu allerst: Eine wirklich ziemlich gute Idee – denn es verbindet eine oftmals eher dröge Stadtführung mit lokalen Restaurants. Vorbei sind die Touren, bei denen die immer gleichen Sätze zu Bauten, Museen oder der Stadtgeschichte fallen, bei denen man sich trotz frischer Luft, und somit ausreichend Sauerstoff, fragt, warum man nur sooo müde wird… 

eat-the-world zieht das ganze etwas anders auf. 

Mitterlerweile gibt es die Touren in Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Stuttgart und vielen mehr. Neben Geschichtliches, erfährt man immer auch Dinge, die kaum in normalen Stadtführern zu finden ist. Was sind die Besonderheiten des Viertels, wie ticken die Menschen hier, in unserem Fall: Ist der Kotti wirklich so gefährlich? (nein!) und welche kulinarischen Leckereien gibt es zu entdecken? Und das bedeutet nicht, dass ihr an den Restaurants vorbei geht – im Gegenteil, die insgesamt sieben kulinarischen Läden erwarten euch bereits mit einer kleinen Kostprobe. Bei den Temperaturen Anfang Februar freuten wir uns auch immer, dass wir unsere Hände kurzzeitig wieder in Richtung normaler Körpertemperatur erwärmen konnten. 

berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-schaukelspass berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-kotti

Welches Essen erwartet euch? 

Die Macher der eat-the-world-Tour suchen euch Locations wie ein kleines Trüffelschweinchen auf.. neben alteingesessenen Restaurants, gibt es auch kleine Schätzchen, auf die man wohl sonst nur durch Zufall gekommen wäre. So gab es bspw. in einem indianisch-amerikanischen Restaurant ein Chili (für mich ColeSlaw). Ansonsten wurde ein frisch gebackener Börek im Sonnenschein gegessen und eine leckere Wok-Pizza in einer Straße, die nachts kaum wieder erkennbar wäre.

Alle weiteren Orte der Kreuzbergtour verraten wir euch aber nicht – nur so viel: Auch wenn die Portionen nicht so groß aussehen, ihr seid am Ende bestens gesättigt ;)

chili-con-carne-eat-the-world-berlin-kreuzbergberlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-pizza

Das ganze gibts auch als Rezeptbuch

Naja gut, „Buch“ ist etwas übertrieben – noch ist es ein PDF-Dokument mit dem Namen „eat-the-world –  Das Rezeptbuch Berlin“. Dort enthalten sind die Rezepter einiger Gastronomen aus Berlin, die euch verraten, wie sie diese unglaublich leckere Schokotarte machen, was in den Dipp vom Burgerladen so alles rein kommt oder wie ihr euch ein Stück Nordindien nach Hause holen könnt. Es sind immer die Ladenbesitzer selbst, die sich über die Schulter schauen lassen und eines ihrer Geheimrezepte rausrücken. Und wie oft saß man schon selbst in einem Restaurant und hätte sich das Rezept für zuhause gewünscht… oder für die Mutti, die es beim nächsten Besuch zubereitet ;) Der Download ist übrigens gratis – also hopp, holen und selbst kochen und backen.

Nice to know

  • Es fallen keine weiteren Kosten an, außer ihr bestellt einen Tee oder etwas zu trinken. 
  • Kommt ins Gespräch mit den anderen Teilnehmern, die meisten sind nicht aus Berlin und es ist ganz interessant, wie sie dort gelandet sind. 
  • Für die Auto- und Radfahrer, der Start- und Endpunkt sind nicht gleich, aber fußläufig erreichbar. 
  • Wenn ihr teilnehmen wollt, ist eine Buchung über die Website erforderlich.
  • Wenn ihr nur kochen wollt, die Sammlung ist, wie gesagt, kostenlos.

Fazit

eat-the-world ist nicht nur was für Touris, sondern auch für alle Berliner, die etwas mehr von dem Ort erfahren möchten, in dem sie wohnen – kulinarisch und historisch. Und mit dem Rezeptbuch könnt ihr zumindest ein paar Sachen noch mal nach kochen ;)

berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-nähkram berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-schuleingang berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-schulbär berlin-kreuzberg-eat-the-world-tour-brücke

Die Tour wurde in Kooperation mit eat-the-world umgesetzt. 

Sommerbad Pankow

Berliner Sommer sind toll. Es ist schön am Wasser zu sitzen, noch schöner ist es natürlich ins Wasser zu springen. Mit diesem Wunsch ist man nur leider nicht alleine und somit sind alle Sommerbäder, Seen und Strandbäder bei gutem Wetter überfüllt.

Abkühlung im Sommerbad Pankow

Wer richtig schwimmen möchte, für den sind Sommerbäder sicherlich am besten geeignet.Das Sommerbad Pankow liegt an der Wolfshagener Straße und ist ca. 25 min mit dem Rad vom Berliner Alexanderplatz entfernt.

  • Liegefläche: Weitläufig mit zahlreichen Schattenmöglichkeit
  • Rutsche: Moderne High-Speed-Rutsche
  • Sprungtürme: Ja, bis 7,5 m
  • Kinderbecken: Ja
  • 50 Meter Becken: Ja
  • Schließfächer: Ja
  • Essen:  Snacks und Kuchen
  • Besonderheiten: Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Wasserkanonen und 2 weitere Rutschen
  • Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 08-20 Uhr
  • Preise: 5,50 EUR, 3,50 EUR ermäßigt, Kurzzeittarif: 3,50 EUR

Adresse vom Sommerbad Pankow:

Sommerbad Pankow
Wolfshagener Str. 91-93
13187 Berlin

Berlin-Sommerbad-Pankow-Liegewiese Berlin-Sommerbad-Pankow-Essen Berlin-Sommerbad-Pankow-Eingang IMG_1491

Ein Ausflug in den Tierpark Berlin

Obwohl ich schon lange in Berlin lebe, habe ich es bisher irgendwie nie in den Tierpark Berlin geschafft. Die Gründe dafür sind vielfältig: mal ging es in den Zoo, mal war das Wetter schlecht und mal die Zeit begrenzt. Aber nun – im Frühling war es soweit: der Besuch des Tierparks im Stadtteil Friedrichsfelde (in Lichtenberg) stand auf dem Programmplan.

Um es vorweg zu nehmen: Der Besuch hat sich gelohnt

Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ganz einfach. Mit der U5 bis zur Haltestelle „Tierpark“, der Eingang ist gut ausgeschildert, lässt sich aber auch nicht verfehlen.

Nach dem Eingang eröffnet sich das großzügige Parkgelände und bereits nach den ersten Metern ist klar: der Tierpark ist wirklich der größte Landschaftstiergarten in Europa. So dauerte es ein wenig, bis die Orientierung vollständig da war, aber dank der guten Ausschilderung fand ich mich schnell zurecht.

Links und rechts der Parkwege gibt es viele Tiere zu bestaunen. Die Website verrät, dass in etwa 7.500 Tiere (900 Arten) dort zu Hause sind. Da habe ich wohl bei weitem nicht alle gesehen, aber eine ganze Menge verschiedener Arten waren es an diesem Tag. Eigentlich waren alle Tiere dabei, die ich spontan bei einem Zoobesuch erwarten würde. Elefanten, Giraffen, Krokodile, Schildkröten, Affen, Bären, Löwen, Zebras, unzählige Vogelarten, Schlangen und, und, und… Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, aber da dafür reicht zum einen der Platz nicht und zum anderen möchte ich auch nicht alles verraten. Selber entdecken ist an dieser Stelle meine Aufforderung und Empfehlung.

Warum?

Es macht Freude durch den Tierpark, welcher viel Platz bietet, zu schlendern. Da das Gelände bzw. die Tiergehege, in dem bereits 1955 gegründeten Tierpark, großzügig angelegt sind, hatte ich das Gefühl, dass die Tiere hier relativ viel Platz haben (auch im Vergleich zum Zoo). Der Park lädt aufgrund seiner Größe und die Art, wie er insgesamt angelegt ist, zum Verweilen ein. Ein Tagesausflug lohnt sich und soweit ich das Beurteilen kann: für die ganze Familie, insbesondere mit Kindern gibt es vieles zu Entdecken.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Der Tierpark hat von 9-19 Uhr geöffnet. Genug Zeit also um den Tag zu nutzen und über das großzügige Parkgelände zu schlendern. 12 Euro kostet eine Tageskarte für Erwachsene (was ich okay finde), es gibt ermäßigte Preise für bestimmte Personen (am besten mal auf der Website nachschauen) und Kinder unter 5 Jahre haben sogar freien Eintritt. Weiterhin gibt es Jahreskarten.

tierpark-berlin-pelikane

tierpark-berlin-schildkroeten tierpark-berlin-giraffen

 

 

ZDF Hauptstadtstudio

ZDF Hauptstadtstudio – Ein Blick hinter die Kulissen

Wie teuer ist eigentlich eine Fernsehkamera? Wie viele Personen arbeiten hinter der Kamera, um das ZDF Morgenmagazin zu produzieren? Wie sieht der Regieraum des ZDF Hauptstadtstudios aus? Und wo wird „Maybrit Illner“ produziert?

Wer schon immer mal Antworten auf diese Fragen haben wollte, findet die hier in diesem Beitrag – oder aber man besucht das ZDF Hauptstadtstudio, was zugegebener Maßen mit Sicherheit die interessantere Variante ist ;-).

Kaffee, O-Saft und ein Stück Kuchen

Wer Lust auf ein kostenloses Frühstück und 35 min Unterhaltung als Gast im ZDF Morgenmagazin hat, kann anschließend bei einer Führung einen Blick hinter die Kulissen des ZDF Hauptstadtstudios werfen.

Direkt in Berlin Mitte unter den Linden hat sich das ZDF Hauptstadtstudio im Zollernhof niedergelassen und ist damit nach dem Sendezentrum aus Mainz das zweitgrößte Studio. Im wöchentlichen Wechsel mit der ARD wird aus dem Studio das ZDF Morgenmagazin gesendet, zudem werden die Formate „Aspekte“ , „Berlin direkt“ , „Frontal 21“, „Maybrit Illner“  hier live produziert.

Bluescreen & Brandenburger Tor

Oft sieht man im Fernsehen bei Interviews mit Politikern das Brandenburger Tor im Hintergrund.  Richtig, irgendwas ist daran komisch, denn direkt am Brandenburger Tor ist das Studio ja nicht.  Der Zuschauer wird aber nur halb getäuscht.  Das Bild ist live, gefilmt von der Dachkamera. Im Studio vor dem so genannten Bluescreen sitzt der Talkgast, hinter dem dann das Livebild der Dachkamera eingespielt wird.

Die Führung führt durch das Studio 1, in dem die meisten Formate, unter anderem „Maybrit Illner“ aufgezeichnet werden und dem Regieraum des ZDF Hauptstadtstudios.

Und wer nun die Antworten auf die Fragen wissen möchte: Ca. 250.000 EUR kostet eine Fernsehkamera und ca. 90 Leute arbeiten für die Produktion des ZDF Morgenmagazins. Und wie das Studio 1 aussieht?  Ja, das ändert sich von Sendung zu Sendung. Was sich nicht ändert,  ist die Decke des Raumes. Den da befinden sich auf jedem Quadratcentemeter Beleuchtungsstrahler.

Regieraum
Regieraum

Berlin-ZDF-Moma

Studio 1
Studio 1