Schlagwort-Archive: Typisch Berlin

Straßenfotografie in Berlin – Ein Guide

Die Fotografie erfreut sich seit einigen Jahren einem immer größer werdenden Publikum. Egal ob mit Smartphone oder großer Spiegelreflexkamera, Menschen die gebannt auf ihre Bildschirme, oder durch den Sucher blicken, um die Erinnerungen des letzten Städtetrips festzuhalten sind ein häufiges Stadtbild. In diesem steht, neben der Architekturfotografie, auch die Straßenfotografie hoch im Kurs, um die Atmosphäre Berlins während eines Städtetrips bildhaft einzufangen und festzuhalten.

Straßenfotografie in Berlin – Eine Route vom Regierungsviertel bis zum Alexanderplatz

Im Folgenden Artikel erfahrt Ihr eine beliebte Route, um an einem Nachmittag die touristischen Highlights vom Regierungsviertel bis zum Alexanderplatz zu dokumentieren. Die hier gezeigte Route führt euch vom Hauptbahnhof zum Regierungsviertel, dem Brandenburger Tor und entlang der Straße “Unter den Linden” zum Alexanderplatz.

berlin-street-photography-karte-1

Den Hauptbahnhof mit seiner interessanten Architektur und mehreren Ebenen könnt ihr zugleich fotografisch nutzen, um erste Erinnerungen festzuhalten. Die Lichtverhältnisse sind innerhalb des Gebäudes jedoch recht schwierig, sodass der Vorplatz besser für die ersten Schnappschüsse geeignet ist. Der Washingtonplatz ist zudem beliebter Standort für verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel einem Beach-Volleyballturnier oder unterschiedlichen Kunstinstallationen.

Die nächste Station ist das bereits häufig fotografierte Paul-Löbe Haus auf der gegenüberliegenden Seite der Spree. Hierfür bietet sich die Nutzung eines Objektivs mit einer längeren Brennweite von 85mm an, wenn ihr das Haus formatfüllend abbilden wollt. Eine andere Perspektive bietet sich euch, wenn ihr auf die neben gelegene Brücke geht und die liebevoll genannte “Waschmaschine” von oben fotografiert.

berlin-street-photography-karte-paul-loebe-hauskarteberlin-street-photography-paul-loebe-haus

Als nächsten Weg Punkt erwartet euch das Reichstagsgebäude mit riesigen Grünflächen im Vordergrund. Im Sommer meist gut besucht, könnt Ihr hier die über einhundert Jahre alte Architektur bewundern.

Das wirklich bunte Treiben Berlins zeigt sich jedoch am Brandenburger Tor. Hier findet Ihr ganztäglich Pferdekutschen, Musiker und jede Menge anderer Touristen.

berlin-street-photography-karte-brandenburger-tor-karteberlin-street-photography-brandenburger-tor-2

Hohe Säulen ermöglichen bei strahlendem Sonnenschein ein interessantes Licht- und Schattenspiel. Generell bietet die offene Architektur genügend Spielraum, um auch andere Perspektiven abzubilden als die beliebte frontale Position.

Ein Blick von der Rückseite ermöglicht sogar den Fernsehturm in Hintergrund mit einzubinden.

berlin-street-photography-brandenburger-tor-1

Auf dem Weg zum Alexanderplatz entlang der Prachtstraße “Unter den Linden” liegen einige weitere Sehenswürdigkeiten. Das Hotel Adlon liegt direkt am Pariser Platz, etwa 100 Meter vom Brandenburger Tor entfernt und kann als interessante Kulisse für ein paar weitere Schnappschüsse dienen.

Zudem werdet Ihr auf dem Weg einem vielfältigem Publikum begegnen. Egal ob Politiker, die sich im Kaffee Einstein zur Mittagspause finden, Touristen, die die Stadt erkunden, oder Straßenkünstler sind alle auf dem Weg anzutreffen. Interessante Charaktere lassen sich hier eigentlich immer finden.

Nach einem kurzen Fußweg entlang der Straße, befindet sich auf der linken Seite das Denkmal “Neue Wache”. Gerade bei Sonnenschein ist es ein wahres Highlight und ermöglicht wunderbare Silhouettenbilder. Dazu bietet sich die Nachmittagszeit an, da dort die Sonne den höchsten Punkt überschritten hat und einen Lichtkegel an die Wand projiziert, den ihr kreativ ausnutzen könnt. Oder ihr beobachtet einfach, was die sonstigen Besucher in diesem Lichtspiel veranstalten, während ihr diese in aller Ruhe fotografieren könnt.

berlin-street-photography-karte-neue-wacheberlin-street-photography-neue-wache-2

Wenige Fußminuten weiter trefft Ihr auf den Berliner Lustgarten, welcher gerade im Sommer Touristen wie Einheimische zum Verweilen einlädt. An dessen Ende schließt sich der Berliner Dom an, welcher durch seine imposante Architektur eine Kombination aus der “klassischen” Straßenfotografie und der Architekturfotografie zulässt.

Als letzte Station wartet jetzt der Alexanderplatz auf euch. Bereits auf dem Vorplatz erwarten euch der Neptunbrunnen und Wasseranlagen, die eine fotografische Abkühlung anbieten. Allerdings auch bei schlechtem Wetter ist hier noch genügend Leben vorhanden, um das Berliner Stadtleben abzubilden.

berlin-street-photography-karte-alexanderplatz

Der Fernsehturm kann hier ebenfalls wieder als Stilmittel in das Bild integriert werden. Auf diese Weise gelingen außergewöhnliche Urlaubsbilder, die die typischen Sehenswürdigkeiten zeigen, aber trotzdem den Charakter der Straßenfotografie beinhalten.

berlin-street-photography-fernsehturm

Die Route lässt sich mit angrenzenden Sehenswürdigkeiten schnell zum Ganztagestrip ausweiten

Natürlich lässt sich die hier beschriebene Route noch zu einem anspruchsvolleren Ganztagestrip erweitern. Nicht nur aus fotografischer Sicht ist das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas in der Nähe des Brandenburger Tors einen Besuch wert. Ganz in der Nähe befindet sich zudem der Potsdamer Platz mit seinen einmaligen Hochhäusern.

Ebenfalls ist der Checkpoint-Charlie durch die Kreuzung der Friedrichstraße gut zu erreichen. Leider ist der alte Grenzübergang ziemlich überlaufen und aus Fotografensicht bieten sich kaum interessante Möglichkeiten, weshalb dieser Abzweig noch am ehesten zu vernachlässigen ist.

Fazit

Ich hoffe, ihr habt einen guten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins erhalten und wie ihr diese mit der Straßenfotografie verbinden könnt. Seid ihr schnell unterwegs, könnt ihr so in etwa drei Stunden die wichtigsten Orte Berlins festhalten und spannende Bilder sowie Geschichten mitnehmen.


Sebastian Jacobitz ist Fotograf und veröffentlicht seine Bilder und Geschichten auf seinem eigenen Blog. Wer sich nur Fotos ansehen will, ist auf seinem flickr-Profil bestens aufgehoben :)

Curry36

Hier scheiden sich – ähnlich wie bei „Mustafas Gemüsekebap“ – die Berlin Geister – für die Einen die beste Currywurst in Berlin, für die Anderen ist der Hype um Curry 36 vollkommen überzogen.

In zahlreichen Medien und Reiseführern erwähnt erfreut sich die Currywurstbude am Mehringdamm größter Beliebtheit und so bilden sich eigentlich regelmäßig zu jeder Tages- und Nachtzeit Schlangen vor einer der beliebtesten Currywurst-Buden in Berlin.

Curry36-eine Berliner Currywurst-Institution

Mittlerweile gibt es auch einen kleineren Ableger am Bahnhof Zoo, der sich nicht wenig großer Beliebtheit erfreut.

Auch ich habe immer wieder meinen Besuch dahin geschleppt, wenn es darum ging, eine gute Currywurst in Berlin zu essen. Ob Currywurst mit Darm oder ohne, ich bin auf jeden Fall Fan der Currywurst, könnte aber auch nicht behaupten, dass es bei Curry36 tatsächlich die beste Wurst der Stadt gibt. Trotz der ganzen Aufmerksamkeit sind die Inhaber von Curry36 preistechnisch auf dem Boden geblieben. 2 Currywürste und Pommes gibt es für 5,50 EUR. Ach ja, auch wenn 2 Gabeln dazu gereicht werden ist die Portion doch alleine zu schaffen ;-).

Berlin-Curry-36-Bahnhof-Zoo-3 Kopie
Hier verstecken sich unter den Pommes und der Soße noch 2 Currywürste

Berlin-Curry-36-Bahnhof-Zoo-2 Kopie

Und natürlich gibt es bei Curry36 nicht nur Currywurst, sondern auch die üblichen Fast Food Verdächtigen wie Bockwurst, Boulette, Kartoffelsalat, Knacker, Wiener, Rostbratwurst etc.

Fazit: Ob Curry- oder Bockwurst, wer Fast Food Essen möchte, sollte Curry36 einen Besuch abstatten. Das geht übrigens fast immer, denn der Imbiss hat täglich von 9.00 – 5.00 Uhr morgens geöffnet. Und ja, mir schmeckt die Currywurst-Soße :-).


Adresse und Öffnungszeiten vom Curry36 am Zoo:

Curry36
Hardenbergplatz 9
10623 Berlin

Mo-So: 8.00-5.00 Uhr

Berlin-Curry-36-Bahnhof-Zoo Kopie

Fotografieren in Berlin von Lars Poeck

Wer gerne fotografiert und Berlin mal aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen möchte, dem können wir das neueste Werk von Lars Poeck nur an’s Herz legen. „Fotografieren in Berlin“ zeigt nicht nur 101 schöne Bildideen in der Hauptstadt, sondern gibt zudem auch noch Tipps, wie man diese mit seiner Kamera am besten einfängt.

Dank der Einführung in Kameraeinstellungen wie Blendenöffnung, Belichtungszeit, ISO-Wert usw., können auch Fotografieeinsteiger sofort losziehen und auf Entdeckungstour durch Berlin gehen.

Lars Poeck nimmt uns an die Hand, um Berlin ganz neu zu entdecken

Lars Poeck führt uns in seinem Fotoguide nicht nur zu den bekannten Orten wie zum Reichstag, Alexanderplatz oder den Berliner Dom, sondern nimmt uns auch mit an Orte abseits der Menschenströme, Orte, die viele bisher noch nicht kannten, die sogenannten „Lost Places“. Zu jedem Foto beschreibt Lars, wie er zu dem Motiv gefunden und mit welchen Kameraeinstellungen er es fotografiert hat. Was ihm dabei allerdings am wichtigsten ist, ist, dass am Ende ein ganz persönliches Foto entsteht. Sein Ratgeber soll dabei nur als Leitfaden dienen, seinen eigenen Stil zu finden und Berlin dabei neu zu entdecken.

berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-7berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-3berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-2

 

Mit „Fotografieren in Berlin“ die Hauptstadt aus einem anderen Blickwinkel sehen

Lars Poeck, der sich das Fotografieren selbst beigebracht hat, gibt nicht nur in seinen Büchern wichtigste Tipps und Ratschläge zur Fotografie, er vermittelt sein Wissen auch gern in Workshops und auf Fototouren verständlich und einfach erklärt weiter.

Wer sich auf aber eigene Faust auf die Fotoreise durch die Hauptstadt begeben will, für den ist „Fotografieren in Berlin“ auf jeden Fall das Richtige. Die Kosten liegen bei 16,99 € und das Buch ist ebenfalls als E-Book erhältlich.

berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-6berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-5 berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-4berlin-buch-fotografieren-in-berlin-lars-poeck-1

Berliner Sprüche & Zitate

Berliner Sprüche und Zitate – es gibt zahlreiche Liebeserklärungen und Aussagen über Berlin. 

Wir wollen hier eine Sammlung der besten Berlin Sprüche starten. Wir freuen uns natürlich über Input von euch – also schickt uns gerne eure liebsten Berliner Sprüche an hallo[at]berlin-ick-liebe-dir[dot]de. Ihr könnt davon ausgehen, dass diese Liste, wie auch Berlin, sicherlich nie fertig sein wird. ;-).

Berliner Sprüche und Zitate – eine Sammlung

Berlin ist eine Stadt, die polarisiert. Es gibt wunderbare Zitate von großen Persönlichkeiten aus dem In-und Ausland, die meisten sind natürlich eine Liebeserklärung an die Hauptstadt an der Spree. Neben bekannten Perösnlichkeiten, ist es aber auch vor allem die Berliner Mundart, die unser Herz erwärmt und uns schmunzeln lässt. Ob Berliner Sprüche, Zitate oder Redewendungen, wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern! Wer in der Hauptstadt oder auch in Brandenburg aufgewachsen ist, wird garantiert die ein oder andere Redewendung wiedererkennen.

„ICKE, DITTE, KIECKE MAL. OGEN, FLESCH und BEENE.“

– Unbekannt, Berliner Mundart –

„Dich hamse wohl mit’n Klammerbeutel jepudert?“

– Unbekannt, Berliner Mundart –

„KOMMSE RIN, KOMMSE RAN, HIER WERNSE JENAUSO BESCHISSEN WIE NEBENAN.“

– Unbekannt, Berliner Mundart –

„WIE MAN’S MACHT, ISSET FASCH, UND MACHT MAN’S FALSCH, ISSET OCH NICH RICHTIG!“

– Unbekannt, Berliner Mundart –

„KOMM‘ SE RIN, KÖNN‘ SE RAUSKIEKEN.“

– Unbekannt, Berliner Mundart – 

„DER RAUE CHARME DER BERLINER IST VIEL WÄRMER, ALS VIELE DENKEN.“

– Burkhard Kieker – 

„BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER KOMMT MAN OHNE IHR.“

– Unbekannt, Berliner Redewendung – 

MACH DE OOGEN ZU, DANN WEESSTE, WAT DIR JEHÖRT!“

– Unbekannt, Berliner Redewendung – 

„ZU DEN ZIERDEN DEUTSCHLANDS GEHÖREN SEINE STÄDTE. UNTER IHNEN IST BERLIN WEDER DIE ÄLTESTE NOCH DIE SCHÖNSTE. UNERREICHT ABER IST SEINE LEBENDIGKEIT.“

– Richard von Weizsäcker –

„BERLIN IST EINE STADT, VERDAMMT DAZU, EWIG ZUWERDEN, NIEMALS ZU SEIN.“

– Karl Scheffler – 

„DIE BERLINER SIND UNFREUNDLICH UND RÜCKSICHTSLOS, RUPPIG UND RECHTHABERISCH, BERLIN IST ABSTOSSEND, LAUT, DRECKIG UND GRAU, BAUSTELLEN UND VERSTOPFTE STRASSEN, WO MAN GEHT UND STEHT – ABER MIR TUN ALLE MENSCHEN LEID, DIE NICHT HIER LEBEN KÖNNEN!“

– Anneliese Bödecker –

“ALLE FREIEN MENSCHEN, WO IMMER SIE LEBEN MÖGEN, SIND BÜRGER BERLINS, UND DESHALB BIN ICH ALS FREIER MENSCH STOLZ DARAUF, SAGEN ZU KÖNNEN: ICH BIN EIN BERLINER.”

– John F. Kennedy – 

„DU BIST VERRÜCKT MEIN KIND, DU MUSST NACH BERLIN.“

– Franz von Suppé – 

„UFF JEDEN TOPP PASST OOCH’N DECKEL!“

– Unbekannt, Berliner Redewendung – 

„BERLIN IST KEINE STADT, SONDER EINE LEBENSEINSTELLUNG.“

– Außergewöhnlich Berlin –

„VOR GOTT SIND EIGENTLICH ALLE MENSCHEN BERLINER.“

– Theodor Fontane – 

Sommer in Berlin – No. 3: Thai Park

Es gibt so Orte in Berlin, die kann man sich nicht vorstellen, wenn man nicht selbst da war. Dazu gehört definitiv auch der Thai Park am Fehrbelliner Platz. Auf der großen Wiese im Preußenpark erstrahlen unzählige kunterbunte Sonnenschirme.

Thai-Food im Thai Park

Viel authentischer geht es wohl kaum. Es gibt so viele Stände mit „asiatischen Muttis“, die euch mit diversen Varianten asiatischer Küche versorgen. Von Frittiertem, über Sommerrollen & Fleischspießen, hinzu Mango- oder Papayasalat. Gerade letzteres ist wirklich lecker. Papayasalat mag ich eh super gerne und dort bekommt ihr wohl einen, der besten der Stadt. Wenn ihr keine kleinen Fischis oder Garnelen drin haben wollt, die klassischer Weise dazu gehören, sagt vorher Bescheid. Auch die Schärfe solltet ihr vorher definieren ;) Selbst uns brannte ein wenig die Zunge als wir alles aufgeputzt hatten.. und wir mögen scharfes Essen.

Neben den ganzen herzhaften Snacks, gibts auch Süßkram. Ich weiß gar nicht, wie das alles heißt, was es dort gibt – am besten, ihr zeigt einfach mit dem Finger drauf oder fragt nach.

berlin-thai-park-preussenpark-papaya-salat-4berlin-thai-park-preussenpark-sommerollen-2

Da fällt mir eine kleine Anekdote vom letzten Besuch ein: Uns begrüßte jede Lady mit den Worten „Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-[…]“, zeigte auf das Essen am Stand, winkte und grinste uns an. Ziemlich witzig, schade, dass wir keine Ton- oder Videoaufnahme davon haben. Dieses Mal fehlte der Balzruf nämlich leider ;)

Wovon wir eher abraten, sind die Drinks – welch Wunder. Natürlich gibt es dort keinen hochwertigen Alkohol, aber selbst davon ist nur ein Schlückchen im Becher enthalten. Eigentlich ist es wohl eher ein Gemisch aus Wasser, Zucker, Farbstoff. Wenn ihr nachfragt, gibts aber noch einen extra Schuss… macht die Sache am Ende aber auch nicht viel besser. Pro-Tipp: Vorher den Späti eures Vertrauens aufsuchen.

berlin-thai-park-preussenpark-drinks

Am Wochenende ist es am Schönsten

Der Thai Park hat eigentlich immer „offen“, wenn das Wetter gut ist, aber klar, am Wochenende ist es am schönsten. Der Park ist voll mit Menschen, alle sind mega gechillt und lassen sich die Sonne aufs Bäuchlein scheinen. Die Atmosphäre ist so angenehm, dass man locker den ganzen Nachmittag dort verbringen kann. Ein paar Karten oder, was auch immer euren Beschäftigungstrieb besänftigt, Sonnencreme, eine Decke und fertig ist das kleine Paradies.

berlin-thai-park-preussenpark-1 berlin-thai-park-preussenpark-5

Fazit

Unbedingt hingehen. Auch gerne, wenn ihr Besuch habt. Wo sonst gibt es ein solches Fleckchen Erde in einer solchen Großstadt.


YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

berlin-thai-park-preussenpark-papaya-salat-2berlin-thai-park-preussenpark-sommerollen berlin-thai-park-preussenpark-6

Die Victoria Bar

Wenn ihr ein Stück westberliner Charme wollt, besucht die Victoria Bar. Zu finden ist die Cocktailbar in der Potsdamer Straße in Berlin Tiergarten. Im Dunkeln begrüßt euch von außen ein rot-leuchtender Schriftzug. Die Bar ist dort übrigens bereits seit über 10 Jahren und irgendwie schon fast eine Institution.

Cocktails, Cocktails, Cocktails

Die Victoria Bar hat eine durchaus als umfangreich zu beschreibende Karte am Start. Klassiker wie einen Dry Martini oder Old Fashioned stehen neben diversen anderen Variationen, die nicht unbedingt jeder schon mal gehört oder getrunken hat.

An dem Abend hatten wir den Clover Club (Gilbey’s Gin, fr. Zitronensaft, Himbeersirup, Eiweiß) und Corpse Reviver (Tanqueray Gin, Gocchi, Cointreau, fr. Zitronensaft, Absinthe) jeweils für 9,50 EUR. Beide wurden uns in diesen typisch flachen Gläsern (in der Fachsprache: Champagnerschale und Martiniglas) gereicht, wo nur wenig Flüssigkeit reinpasst. Zwar ist darin nicht weniger Alkohol, nur konzentrierter, aber trotzdem ist es schade, dass die Gläschen so schnell leer sind ;) Vor allem, wenn es so gut schmeckt!

Westberliner Charme

Die Barkeeper (je nach Wochentag so ca. 3-6) sind alle zurechtgemacht in schwarzer Anzughose, weißem Hemd und dorthinein gesteckte Krawatte. Da die Herrschaften, überwiegend etwas älter waren, einige mit grauen Haaren, und wahrscheinlich schon Jahre dort, verleihen der Location einen coole Charme und eine besondere Atmosphäre.

Auch wirklich cool ist der lange Thresen, die ganzen Barkeeper brauchen schließlich auch ihren Platz, an dem sicherlich so 20 leute sitzen können. Dahinter, eigentlich fast bartypisch, reihen sich alle Spirituosen auf. Das alles ala Gesamtkomposition sieht schon echt ganz nett aus.

An der Wand sind viele Bilder aufgehangen, die von Lampen beleuchtet werden. Vor und hinter dem Tresen gibt es auch richtige Sitzmöglichkeiten – so mit Tischen und Stühlen.

Die Schule der Trunkenheit

Welcher Alkohol haut euch am schnellsten den Boden unter den Füßen weg? Wie werdet ihr nach einem Kater ratzifatzi wieder nüchtern? „Bier auf Wein, das lass sein!“, kennt man ja noch, nur welche Spiritousen haben noch Wechselwirkungen, wenn man sie zusammentrinkt? NEIN, Scherzchen –  die Schule der Trunkenheit ist eine völlig ernst gemeinte Schulung bzw. Verkostung bestimmter Spiritousen (Gin, Vodka, Whisk(e)y, Brandy, Rum, Tequila und auch Champagner). Essen in Form von Fingerfood wird euch natürlich auch gereicht, ihr müsst ja die 5 Verkostungen überstehen.

Wem das zu hardcore ist, kann sich auch einfach das Buch kaufen ;)

buch-die-schule-der-trunkenheit-victoria-bar-berlin

Nice to know.

Wenn die Bar voll wird, gibts irgendwann eine Tür – eine Lady im besten Alter schaut sich dann genau an, ob ihr rein dürft oder nicht. Liegt wahrscheinlich auch am Straßenstrich, der direkt um die Ecke ist…

Es gibt keine Dresscode – ich bin zumindest mit Sneakern, Adidas-Jacke und Baggypants reingekommen. Irgendwie gehört die Victoria Bar aber zu den Bars, in denen das Gesamtgefühl etwas schicker rüber kommt – aber wie gesagt, ich wurde auch so rein gelassen.

Das Publikum ist im Schnitt eher so Ende 30 bis Anfang/ Mitte 50, gut gekleidet und daher gefühlt auch gerne im Businessrahmen, aber alles cool. Wahrscheinlich wollen die Herren nach ihrem Arbeitstag auch nur n Absacker trinken.

Rauchen könnt ihr drinnen, aber nicht vor 22 Uhr.

Die meisten Cocktails kosten 9,50 EUR, bis auf die Champagner-Varianten.. die liegen bei 12,90 EUR.

Fazit.

Ein schicke Cocktailbar mit eigenem Charme, in der man auch echt ne Weile schnacken und versacken kann.

theke-victoria-bar-berlin


 

Victoria Bar
Potsdamer Str. 102
10785 Berlin
 
So – Do: 18.30 – 3.00
Fr – Sa: 18.30 – 4.00

Der 1. Mai in Big Berlin

Die ersten Gedanken, die einem da kommen, sind wahrscheinlich Krawalle, Pflastersteine und Wasserwerfer, geparrt mit Bildern von aggressiven Menschen, die widerwillig von der Polizei festgenommen werden. Ja, gibt es auch, aber es geht auch anders.

Wir starteten den Tag auf dem ehemaligen Gelände der Bar 25.

Warum? Weil die Besitzer, die bis Anfang des Jahres noch auf der gegenüberliegenden Uferseite das Kater Holzig betrieben haben, rüber machten und hier ihr neues Domizil aufschlugen – wir wollten wissen, wie der Status Quo ist und konnten uns das natürlich nicht entgehen lassen.

„Gekommen, um zu bleiben.“

„Ein Mörchen wird war.“ 

„We all are Holzmarkt.“

Die Sprüche ließen sich ewig so weiter führen, denn die kreativen Köpfe hinter dem Projekt sind anscheinend voll damit. Und voll von Ideen, Visionen und Plänen. Das tolle ist, dass sie ihre Pläne auch umsetzen. Es sind keine Luftschlösser und wenn doch, werden sie auf  Berliner Boden gebaut.

Die Location hat, sicher nicht zuletzt weil dort die legendären Bar-25-Abende statt fanden, eine unglaublich inspirierende Atmosphäre. Irgendwie scheint die Welt hier noch in Ordnung zu sein, obwohl sie eigentlich voll von exzessiver Feierei ist. Trotzdem oder gerade deswegen schwingt auch immer das Gefühl von Freiheit mit. Viel mehr will ich gar nicht verraten, man muss hingehen und Musik, Atmosphäre und Leute auf sich wirken lassen.

Wie ist der Status Quo? 

Es gibt hüttenähnliche Barstände, umfunktionierte Wohnwagen, Blümchenbeete und in der Mitte ein zweitstöckiges Haus mit viel Glas. Wir vermuten, dass hier der Nachfolger vom Katerschmaus platziert sein wird. Worauf wir auch schon mega gespannt sind, denn das Katerschmaus war eines unserer liebsten Locations.

Next: Das Myfest in Kreuzberg.

Eigentlich ein typisches Straßenfest, eigentlich. Wäre da nicht der erste Mai… und Kreuzberg.

Zur Hauptzeit, also von Mittags an bis zum späten Nachmittag braucht man viel Geduld und strapazierfähige Nerven, dann ist das Fest nämlich gnadenlos überlaufen, außer es regnet in Strömen. Könnte man sich fragen, warum wir dennoch, und das zum wiederholten Male, dort hingehen?

Was mir persönlich so daran gefällt, ist die Vereinigung vieler verschiedener Personengruppen. Damit meine ich nicht nur die Hautfarbe, Religion oder die Nationalität. Es gibt diverse Bühnen mit unterschiedlichen Musikrichtungen. Rock, Metal, Folk, HipHop und so weiter. Im Prinzip ist es ein Querschnitt der Berliner Bevölkerung, nur nicht separiert durch was auch immer, sondern zusammen auf der Straße. Was ich auch immer toll finde, sind die viele kleinen Stände mit türkischen Muttis, die ihre originalen Speisen anbieten. Ich mag das sehr, die sind irgendwie so süß (wenn sie vom Tag noch nicht komplett kaputt sind) und man hat das Gefühl, dass das Essen echt original zubereitet wird. Restaurants können das noch so plakativ auf ihre Karten schreiben, aber wenn da zwei Muttis stehen, glaube ich es auf jeden Fall.

Wir haben uns gegen 19-20Uhr wieder auf den Weg gemacht. Klassischer Weise leert sich dann das Fest und die Abendstunden können schon mal unruhig werden, müssen aber nicht, wie in diesem Jahr.

 

Fazit.

Am 1. Mai in Berlin muss man raus. Raus auf die Straßen. Berlin ist an den Tagen losgelöst. Die Menschen sind irgendwie freier als sonst und das hängt sicher nicht damit zusammen, dass sie nicht zur Arbeit müssen. Das Lebensgefühl der Stadt wird deutlich spürbar, was man sonst in der Intensität eigentlich nur am 21.6., am Tag der Fete de la musique erlebt.

Berlin Calling

Der Film Berlin Calling zeigt sicherlich nicht alles von Berlin, aber einen sehr markanten Ausschnitt. Einen Ausschnitt für den Berlin weit über seine Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

Der Film wurde 2008 gedreht, Hauptdarsteller ist der Elektro-DJ und Produzent Paul Kalkbrenner, Regie führte Hannes Ströhr.

Die Story von Berlin Calling

Oberflächlich betrachtet, handelt der Film von DJ Icka (Paul Karlkbrenner): Mutter tot, Wende erlebt, Vater ist Pfarrer, Bruder studiert und er? Er ist DJ, verdient sein Geld mit der Musik, konsumiert klischee-erfüllend diverse Drogen, geht seiner Freundin ab und an fremd – ein Lebemann eben, der alles mit nimmt, weil alles eine riesengroße Party ist. Eines Abends nimmt er ne Pille, die ihn umhaut, er landet in der Klappse oder vornehm ausgedrückt auf  einer psychiatrischen Abteilung einer Klinik. Nach einigen Aufs und Abs schafft er es letztlich über seine Liebe zur Musik, wieder klar zu kommen. Weg von den Drogen. Und erfolgreich mit neuer Platte. Der Film endet wie er aufhört, am Flughafen auf dem Weg zu einem neuen Gig.

Das Lebensgefühl

Dieses Lebensgefühl, das in dem Film wiedergespiegelt wird, kann sicherlich nicht jeder nachempfinden, aber für mich symbolisiert es das Leben in Berlin. Damit meine ich nicht den Drogenkonsum, sondern eher die Freiheit machen und tun zu können, wann man möchte. Im Prinzip ermöglicht Berlin einem ein unglaublich freies Leben, wenn man sich darauf einlassen kann.

Ein Film wie ein Gedicht aus dem LK Deutsch

Neben dem Berlingefühl, gibt es viele Bilder und Metaphern, die einem mehr erzählen als auf den ersten Blick zu sehen ist. Die Themen reichen von der Generation Praktikum, über die Wende, familiäre Herausforderungen, Machtgehabe, Leidenschaft, Freiheit, Selbstverwirklichung und, und, und – bis hin zur Frage, ob man in einer Klinik eher krank oder gesund wird.

Zwei Beispiele

Der Film endet wie er anfängt. Es sind beide Male Szenen am Flughafen. Am Filmanfang kommt er von einem Gig zurück, am Filmende ist er auf dem Weg zu einem. Ein Kreislauf. Dadurch, dass das Ende offen gehalten wird, lässt es natürlich auch Raum für Spekulationen. Schafft DJ Icka tatsächlich den Absprung oder geht eigentlich alles nur wieder von vorne los?

Vieles im Leben, wie auch in der Geschichte, wiederholt sich, häufig ohne dass man es bewusst realisiert – das Setting, die Zusammensetzung der Leute kann sich verändern, aber die Handlung oder das Thema ist oftmals das gleiche. Die Dinge wiederholen sich so oft, bis man gelernt oder verarbeitet hat und das Durchleben eines bestimmten Handlungsstranges nicht mehr erforderlich ist. Fraglich, ob DJ Icka das beim ersten Mal geglückt ist.

Dann: DJ Icka aka. DJ Ickarus – die Ähnlichkeit zu „Ikarus“ aus der griechischen Mythologie ist mit Sicherheit kein Zufall. Ikarus, der das Fliegen liebt, aber aus Übermut zu nah an die Sonne fliegt, wodurch seine Flügel verbrennen und er abstürzt. Eigentlich sind die Parallelen schon fast zu offensichtlich, deshalb erwähne ich es nur kurz und gehe nicht näher darauf.

Ich könnte ewig weiter darüber schreiben und es analysieren, aber dann nehme ich zu viel vorweg.

Fazit

Mich hat der Film echt begeistert. Ich finde ihn unglaublich toll, weil er so viele Facetten anspricht, weit über dem, was ich hier geschrieben habe. Daher, schaut ihn euch an und vor allem, lasst ihn auf euch wirken!

coverbild-berlin-calling

Dussmann – nicht nur ein Buchladen, sondern das Kulturkaufhaus

Jeder der in Berlin in der Friedrichstraße ist, kann Dussmann nicht übersehen. Mit seinen fünf Etagen und der großen Schaufenster-Front kommt man nicht darum herum, den „Buchladen“ wahrzunehmen. Die Auslage zeigt auf der einen Seite Bücher. Diese sind immer wieder interessant arrangiert und zeitlich relevanten Hauptstadt-Themen angepasst. Auf der anderen Seite werden die Musikliebhaber neugierig gemacht, denn es werden CDs gezeigt. So macht bereits der erste visuelle Eindruck neugierig.

Dussmann –  Bücher, CDs, Filme u.v.m auf 4 Etagen in Mitte

Aber der Dussmann bietet weit mehr: einen englischen Bookshop, ein Cafe, eine Ticketkasse, Bücher über Bücher (in die man in Lese-Ecken reinschnuppern kann), CDs, DVDs, Kalender. Also alles, was das Herz in Richtung Literatur, Musik, Film begehrt. Als Käufer findet man alles und wenn ein Artikel mal nicht da ist, wird er vom freundlichen Personal gern bestellt. Überhaupt helfen die Mitarbeiter sehr gern weiter und geben Tipps.

Veranstaltungen im Dussmann

Ein weiteres Angebot, welches dazu beträgt, dass es seinen Namen „Kulturkaufhaus“ zu Recht trägt, sind die Veranstaltungen. Dazu zählen Lesungen und Konzerte (verschiedener Musikrichtungen), die das breite Spektrum verdeutlichen.

Mein persönliches Highlight sind jedoch die Öffnungszeiten. Von Montag bis Freitag kann man von 9 – 24 Uhr einkaufen, samstags bis 23.30 Uhr – das ist für mich moderner Service in Berlin. Dieser trägt dazu bei, doch im Handel zu kaufen anstatt bei Amazon ein neues Buch zu bestellen.

Ich gehe am liebsten wochentags abends in den Dussmann. Dann genieße ich die Zeit, um in Ruhe durch die Etagen zu schmöckern, dabei den ein oder anderen Klappentext zu lesen und mich inspirieren zu lassen. Es ist eine angenehme Atmosphäre und die Umgebung wirkt nach der Hektik des Alltags sehr beruhigend. Das führt dazu, dass ich selten ohne ein neues Buch den „Dussmanns“ (wie ich fälschlicherweise oft sage) wieder verlasse und spätestens in ein paar Wochen zurück bin im Berliner Kulturkaufhaus.

Fete de la musique: Die Feier zum längsten Tag des Jahres

Wie schon in den Vorjahren war der 21.6. fest als Mädelsabend eingeplant. Es wurde ein schöner Abend in Berlin, an den wir uns noch länger erinnern.

Ein kurzer Rückblick: Vor zwei Jahres saßen wir zusammen am Wasserturm im Prenzlauer Berg und haben mit (geschenktem) Champagner auf den Sommeranfang angestoßen. In 2012 waren wir auf dem RAW Gelände und hörten verschiedensten Bands und einer Trommlergruppe zu.  Das Wetter war damals eher so-la-la.

In diesem Jahr aber strahlte die Sonne mit uns um die Wette und der Plan war die Fete de la musique in Friedrichshain und Kreuzberg zu verbringen. Mareike und Judith trafen sich bereits um 16 Uhr und starteten gut gelaunt in den Nachmittag. Erst am RAW Gelände, dann mit einem kurzen Abstecher zur Rummelsburger Bucht, um den Klängen von Damian Davis zu lauschen (der leider krankheitsbedingt absagen musste).

Um kurz vor acht trafen wir uns in der Revaler Straße und starteten an der Ecke vor dem Späti, um uns mit den neuesten News der letzten Tage upzudaten. Hier machten wir nach einiger Zeit unser Schnappschuss des Sommers. Nach einem Bier, ging es mit musikalischer Untermalung weiter zum Burgeramt. Mehr als „einfach nur lecker“ fällt mir nicht ein, außer: wir waren danach gut gestärkt und die Wartezeit auf das Essen hat sich gelohnt.

Danach war es Zeit den Stadtteil zu wechseln: es ging weiter nach Xberg. Die Fahrt auf dem Fahrradgepäckträger war abenteuerlich…das hab ich echt ewig nicht gemacht :-) . In der ersten Bar trafen wir zufällig Freunde, denn Berlin ist manchmal ein Dorf. Zum Abschluss landeten wir in der Kirk-Bar und hatten noch was zu lachen. Merke: Man sollte lieber nicht so laut, über das gute Aussehen englischsprechender Männer reden, bevor man nicht 100% sicher ist, dass diese kein Deutsch können. Und es sollte nicht peinlich sein, wenn sie das Missverständnis dezent auflösen und durch eine freundliche Geste zu verstehen geben, dass sie doch Deutsch können und jedes Wort gehört haben. Was das im Detail heißt, soll hier nicht verraten werden, aber wir werden uns immer daran erinnern.