Dies ließ sich aus den Reaktionen vom begeisterten Publikum im Zoopalast am Ende der Premiere des neuen Films von Matthias Schweighöfer ableiten. Da stand der Berliner Schauspieler nämlich selbst auf der Bühne im wieder eröffneten Zoopalast und wurde gebührend beklatscht. Er dankte in seiner Rede allen beteiligten Schauspielern sowie der gesamten Crew hinter der Kamera für ihre Leistung. Denn wie wir alle wissen, wäre ohne das Engagement der vielen „Mainzelmännchen“ im Hintergrund so ein Projekt vielleicht auch für Matthias Schweighöfer nicht möglich.
Aber wie ist der Film „Vaterfreuden“?
Worum es geht, dürfte durch Plakatwerbung, durch Filmtrailer oder durch das Facebook-Profil schon klar sein… Für alle, die vom Film noch nichts gehört haben, sei die Handlung schnell erzählt: Es ist eine etwas andere Liebesgeschichte, bei der nicht nur Matthias Schweighöfer, sondern auch ein kleines Frettchen eine Hauptrolle spielt.
Mein kleines Filmfazit: „Vaterfreuden“ bot mir kurzweilige Unterhaltung und hat mir besser gefallen, als ich vorab erwartet habe. Ich war positiv überrascht, dass es so viele situationskomische Szenen gab und die Liebesgeschichte doch mal etwas anders ist und gut erzählt wird. Ein Film, bei dem man das Kino mit guter Laune verlässt. Mehr sei nicht verraten, am besten ihr schaut euch selbst den Trailer an.
Zurück zur Premiere
Es war das erste Mal auf einer Premiere (auf der ich war), auf der es nicht nur ein Gläschen Sekt zum Anstoßen gab, sondern auch eine Sicherheitsschleuse (wie am Flughafen). Das fand ich komisch, aber diese Sicherheits-Technik hatte einen Grund: man musste sein Smartphone und alle fotofähigen Geräte, wie an einer Garderobe, abgeben. Der Filmverleiher Warner Bros möchte so der Filmpiraterie Einhalt gebieten. Generell eine gute Idee, denn ich bin auch ganz klar dafür, dass die Filmbranche eine tolle Branche ist und entsprechend die Leistung aller am Film Beteiligten honoriert werden soll.
Aber auf einer Premiere geht es aus meiner Sicht auch darum, einen Schnappschuss von den Stars zu ergattern und diesen besonderen Abend für sich selbst als Erinnerungsmoment festzuhalten. Diese Gelegenheit blieb den Fans von Matthias Schweighöfer bei der Premiere von „Vaterfreuden“ verwehrt. Schade, aber es lässt sich nicht ändern und deswegen sind im Artikel keine Fotos der Schauspieler oder von der Filmcrew auf der Bühne integriert. Ich bin mir sicher, ihr könnt es euch den Auftritt aber auch so vorstellen. :-)
Fest steht, das Kino 1 im „Zoopalast“ mit seiner tollen neuen Ausgestaltung ist auf jeden Fall ein schöner Ort, um eine Filmpremiere zu feiern.
Aktualisiert am von Berlin Ick Liebe Dir