Autor-Archive: Mareike Bölsche

stadt land drink

Das stadt land food Festival hat uns vor allem auch getränketechnisch ziemlich begeistert, deshalb widmen wir den flüssigen Zaubertränken einen eigenen Artikel. Es geht jetzt natürlich nicht um Fruchtsäfte, die sind auch toll, aber rufen dann doch keine funkelnden Augen hervor.

Es gab zwei Stände, die es uns besonders angetan haben.

Winevibes.

Es gab einige Weinstände auf dem stadt land food Festival, aber keiner hat es uns so angetan wie der Winevibes Stand. Warum? Wer unseren Blog regelmäßig liest, weiß um unsere Begeisterung für Detailliebe und Leidenschaft. Winevibes vereinte beides.

Vor dem Stand waren lauter kleine süße Sitzmöglichkeiten aus Weinkästen aufgebaut, eigens für die Markttage in Berlin. Gerade für die Verkostung von Wein ideal, denn den sollte man genießen und das fällt zwischen den Menschenmengen eher schwer.

Wir probierten einen Weißwein namens Sommernachtstraum und einen Prosecco, der sich TwentySix nennt. Natürlich steckte hinter den beiden Sorten eine kleine Geschichte. Der Sommernachtstraum vom Weingut Lauermann & Weyer war eigentlich nur ein Hochtzeitswein. Da die Mischung aus Riesling und Silvaner aber so begeisterte, hat man sich entschlossen, dem Rest der Welt diese Mischung nicht vorzuenthalten – ein Glück, wir können den Weißwein nur weiterempfehlen.

Der TwentySix Secco vom Weingut Bickel-Stumpf war Nummer Zwei der Probierrunde. Ein eher fruchtiger Schaumwein aus Franken – schön leicht und perfekt zum (weg)trinken ;) Der Secco wurde übrigens der Winzerin Melanie Stumpf-Kröger zum 26. Geburtstag gewidmet.

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Dann gab es die besten Jutebeutel mit dem Motto „Wir müssen aufhören weniger zu trinken“ – ein Motto, dass wir natürlich nur unterstützen können. Dabei geht’s natürlich weniger um komatöse Sauferei, sondern viel mehr um den Genuss des guten Traubensaftes. Die Jungs und Mädels von Winevibes haben ihr Konzept einfach zu Ende gedachte und nicht bei der Getränkeauswahl gestoppt.

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Wer jetzt denkt, dass Winevibes nur ein Marktstand ist, der verschieden Winzer vorstellt, irrt sich gewaltig. Dahinter steckt weit aus mehr. Mehrmals im Jahr, in unterschiedlichen Städten, trifft „DJ-Handwerk auf Winzerkunst“. Winevibes zeigt, dass sich edle Weine und Partystimmung nicht ausschließen, im Gegenteil. Die neue Generation junger Winzer ist offen und zeigt sich in urbanen Locations, zusammen mit guter Musik und toller Stimmung.

Einen kleinen Eindruck von der letzten Winevibes in Berlin:

 

Die nächste Winevibes ist übrigens in München am 21. November.

 

Der Siedler Gin.

Am ersten Abend waren wir recht spät da. Es war kurz nach 20.00 Uhr und die meisten Stände bauten bereits ab. Weiter hinten, sahen wir noch Lichter am Ende der Eisenbahnstraße leuchten – Schultzen’s Siedlerhof. Der Stand verzückte mich sofort, weil eine echte Gin-Destille aufgebaut war.

 

Wir kosteten uns durch den Original Siedler Gin und den von Atalay Aktas (Barkeeper in der Schwarzen Traube und 2013 zum besten Barkeeper Deutschlands gekürt). Unser Favorit zwischen den beiden war tatsächlich der von Atalay, der nicht ganz so floral daher kommt wie der Siedler Gin.

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Mein persönliches Highlight war dann aber das Tasting des frisch produzierten Gins. Da stand einfach ein großer Eimer, voller Gin – ich fand das total faszinierend. Wir bekamen etwa 2cl in ein kleines Glas und nippten vorsichtig dran, denn das feine Gesöff hat 70 Promille und wir so langsam einen kleinen Schwipps. Der Gin war aber so gut, dass wir ihn zum einen wirklich pur trinken konnten und zum anderen ich mir noch ein kleines Fläschchen für zuhause mitgenommen habe.

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Noch mehr Gin und Schnäppse.

Entweder sind wir schon so fixiert auf den Wachholder-Schnapps oder es lag tatsächlich ein kleiner Fokus darauf. Neben dem Stand von Schultz’ens Siedlerhof, präsentierten sich noch weitere Stände mit verschiedenen Gin-Sorten, die in Deutschland produziert werden. Monkey Gin aus dem Schwarzwald oder The Duke aus München sind da schon die bekannteren, darüber hinaus konnte man sich aber auch durch viele weitere Varianten testen und so gab es auch z.B. eine Sorte aus dem Saarland namens Ferdinand’s Saar Dry Gin, der Riesling-basiert ist. Ein für mich dann doch überraschend großes Angebot… alle durchzutesten war gar nicht möglich.

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Sehr interessant fand ich den Tonka Gin – ein Gin aus Hamburg, der durch die Tonka Bohne ein leicht süßliches Aroma entwickelt. Laut Etikett soll der Gin übrigens aphrodisierend wirken ;)

Neben Gin, gab es auch ein paar andere hochprozentige Liköre, so z.B. den Kräuterlikör KR/23, bestehend aus 23 verschiedenen Kräutern und produziert in Berlin.

Fazit.

Es geht nicht darum sich zu betrinken, völlig verkatert und neben der Spur am nächsten Morgen aufzuwachen – viel mehr sollte der Fokus auf den Genuss gelegt werden. Die unterschiedlichen Qualitäten hochwertig produzierter Spirituosen werden schnell deutlich, wenn man sich mit dem Ganzen etwas auseinandersetzt und bereit ist, den Euro mehr dafür in die Hand zu nehmen. Ja, Alkohol ist eine Droge und in Deutschland, die einzig legale, die einen berauscht und die überall erhältlich ist, um so wichtiger ist die Wertschätzung dessen – denn letztlich ist es immer das Maß, dass etwas ungesund macht.

Der Berlin Village Market

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Streetfood Märkte haben in Berlin schon fast eine gewisse Tradition – auch wenn Berlin in dem Bereich hinter anderen Metropolen wie London oder NYC hinter hinkte. Vielleicht sprießen gerade deshalb die Streetfood Angebote wie Blümchen im Frühling aus dem Boden. Wegbereiter wahr sicherlich der Streetfood Thursday in der Markthalle Neun, gefolgt vom Bite Club, der aktuell auf dem Gelände der Platoon Kunsthalle verweilt.

Früher war der Mauerpark the place to be am Sonntag. Aber seitdem immer mehr Reiseführer den Mauerpark als absolut empfehlenswert einstuften und die Stände irgendwas zwischen Trash und Kommerz geworden sind, hat der Flohmark am Mauerpark an Atmosphäre einbüßen müssen.

Neuer sonntäglicher Hot Spot: Der Berlin Village Market.

Der Berlin Village Market ist auf dem Gelände der Neuen Heimat/ RAW Gelände. Ein altes Fabrikgebäude, dessen Wände mit Graffitis bemalt sind, Holzpaletten, die zu Sitzmöglichkeiten gestapelt werden und Lichterketten, die den Außenbereich abends in buntes Lichtermeer verwandeln, machen die Atmosphäre perfekt. Es ist alles etwas rough, aber gelichzeitig wunderschön.

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Vor dem alten Fabrikgebäude steht eine neuere Halle, deren Innenraum eine komplette Freifläche beinhaltet. Vor dieser Halle wiederum befindet sich eine weitere Open-Air-Freifläche mit Paletten und Platz für Food Trucks. Im Übrigen lässt sich von hier aus auch ganz wunderbar der Sonnenuntergang beobachten.

Das ganze Gelände spiegelt Berlin einfach so gut wieder – uns ist aktuell kein vergleichbarer Platz bekannt.

Streetfood über Streetfood.

Der Berlin Village Market beherbergt zahlreiche Food Stände, die zum Teil immer wieder wechseln. Deshalb findet man auch immer etwas neues zum ausprobieren. Als wir das erste Mal dort waren, waren wir so geflasht vom Angebot, dass wir uns gar nicht entscheiden konnten. Das „Blöde“ war, dass wir vorher beim Breakfast Market uns bereits die Bäuche vollgeschlagen hatten und damals keinen Bissen mehr runterbekommen haben.

Vom Burger über Schnitzel, Flammkuchen und Spätzle, Spare Ribs, Steaks, Pasta hin zu brasilianischen, argentinischen, asiatischen, indischen, französischen Spezialitäten, deren Einzelzutaten einem zumeist bekannt sind, aber deren Komposition überrascht, aber unglaublich lecker ist. Eigentlich bedarf es keiner extra Erwähnung mehr, aber es gibt natürlich auch immer vegane Angebote.

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Wer auf süß steht, kann sich seinen Zuckerschock für zwischendurch bei den Eis- und Waffelnständen abholen. Was eigentlich noch ein bißchen fehlt, sind Kuchen/ Torten/ Cupcakes/ Muffins. Der Dessertbereich ist eher unterrepräsentiert, was aber sicherlich damit zusammenhängt, dass es kein klassisches Streetfood ist.

Die Abendstunden sind ein Träumchen.

Okay, wenn ihr zu spät hingeht, kann es sein, dass der ein oder andere Stand schon abgebaut ist, aber wenn es dunkel wird und nicht mehr allzu voll ist, ist es einfach nur schön dort. Meistens gibt es einen oder zwei Live Acts, die Lichterketten werden angemacht, dazu ein Weinchen, ein kleines Feuer im Mittelraum und chillig auf den Paletten oder Bierbänken sitzen – was will man mehr?

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Nice to know.

  • Ihr dürft keine Getränke mitreinnehmen. Am Eingang sind eigentlich immer Security Leute platziert, die immer mal wieder Stichproben nehmen und sich die Tascheninhalte zeigen lassen.
  • Es ist kein low budget Event. Die Portionen der Stände sind nicht darauf ausgelegt, dass ihr mit einer Portion pappensatt seid. Es geht ja darum, verschiedene Gerichte auszuprobieren und ganz ehrlich, es wäre auch zu schade, wenn man nach der ersten Portion nicht noch eine zweite essen kann, weil alles soooo lecker aussieht und schmeckt.
  • Nicht nur das Essen, auch die Getränke sind kein Schnäppchen. Wenn ihr die erste Runde holt, erschreckt euch nicht, wenn ihr für ein Bier und ein Glas Wein 12 Euro bezahlen müsst. Überall ist Pfand drauf und zusätzlich wird ein „Kulturbeitrag“ (in Bars der Euro für den DJ) erhoben.
  • Fast etwas nebensächlich – aber vor dem Gelände der Neuen Heimat gibt es auch einen Flohmarkt bis etwa 16 / 17 Uhr.
  • Und auch nicht ganz unrelevant: Es gibt Toiletten im vorderen Gebäude.

Fazit.

Uns ist noch nicht klar, ob der Berlin Village Market zum Winter hin schließt. Die Heizmöglichkeiten auf dem Gelände würde ich als äußerst begrenzt einstufen. Heizpilze können einfach nicht diese großen Gebäude warm halten. Bevor ihr also bis zum Frühling warten müsst, geht hin. Ihr werdet es ganz sicher nicht bereuen.

// Noch mehr Fotos gibt es übrigens in unserem flickr-Streetfood-Album.

In English, please:

The Berlin Village Market is one of Berlin’s streetfood markets, located at Neue Heimat. You get different types of streetfood from all over the world. The atmosphere is awesome, especially in the evening, when the suns goes down. The streetfood stalls are in an old factory building, which is full of graffitis, which creates a special rough charm. Everything you link to Berlin is merged at this area. We promise, you won’t regret a visit there.

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Welcome to Berlin, Pinterest!

Am 26.08. veranstaltete Pinterest seine Housewarming Party in Berlin. Seit Ende August ist das Unternehmen aus den USA auch mit einem Office in der Haupstadt vertreten.

Was war Pinterest noch mal genau?

Im Prinzip ist es wie die gute alte Pinnwand, die man meistens in der Küche, Flur oder Arbeitszimmer zu hängen hat. Postkarten, Zeitungsschnipsel, Inspirierendes aus Zeitschriften… alles, was man schön findet oder woran man sich erinnern möchte, bekommt seinen Platz. Pinterest bietet genau das gleiche, nur sortierter und mit unendlich viel Platz. Sie selbst beschreiben sich wie folgt:

Ihr könnt auch einfach auf unserem Profil schauen, um euch einen Eindruck zu verschaffen – oder noch besser probiert es einfach selbst aus ;)

Mit viel Liebe zum Detail

Die Party fand in Berlin Prenzlauer Berg statt in einen Co-Workingspace namens Mobile Suite. Der Raum wurde soweit wie möglich umgestaltet und hergerichtet für die Housewarming Party. Es gab kleine rot-weiße Häppchen, Weiß- und Rotwein und einen Housedrink bestehend aus Gin, Tonic oder Bitter Lemon, etwas roten Sirup, Minze und Zitrone. Das Beste aber war eine kleine süße Ecke, die mit so viel Liebe zum Detail hergerichtet wurde. Lauter Süßigkeiten, natürlich in den Farben rot und weiß und in der Mitte eine Etagere mit vielen kleinen Mini-Cupcakes.

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Super-Pinner.

Ein Netzwerk ist immer gut beraten, ihre eigenen Stars zu pushen und sich mit denen auszutauschen. Und so wurden zur Housewarming Party auch „Super Pinner“ aus verschiedenen Bereichen (Food, DIY, Reise, Fashion etc) eingeladen. Im Übrigens auch eine Pinnerin, die alles zum Thema Hochzeit hatte – worin Pinterest seinen Ursprung hatte.

Musik gabs von Whiskey Sour – einer Jazzgruppe mit Cello, Klarinette, Saxophon, Trompete und einer E-Gitarre und vermutlich einer großen Vorliebe für diesen Longdrink.

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Fazit.

Wir sind gespannt, wie sich Pinterest in Deutschland weiterhin entwickelt. Ob es häufiger auch analoge Aktionen geben wird, wie sich die Nutzerzahlen entwickeln und auch welche Werbeformen sich etablieren werden.

Einen Überblick aus verschiedenen Blickrichtung hat euch Pinterest übrigens über Storify zusammengestellt.

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Das Let It Be in Neukölln

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Let it be ist in der Treptower Straße in Neukölln und als „Vegan Crêperie“ deklariert. Dabei ist das bei weitem nicht alles, was die Location zu bieten hat. Wir sind eher zufällig drüber gestolpert und weil es so nett aussah, mussten wir einfach rein und gucken, was es da tolles gibt.

Burger, Sandwiches, Crepes – alles vegan.

Die Namen der Gerichte sind so kreativ wie die Gerichte selbst und man muss einen kurzen Augenblick überlegen, wie genau man das ausspricht, was man bestellen will. Wir hatten „Eryka Badu“, ein Crepes mit Kichererbsencurry und einem hausgemachten Chutney für 5,90 EUR und das Sandwich „Morrissey“ mit Hummus, gebratenem Gemüse und Salat, ebenfalls für 5,90 EUR. Beides war mega lecker, fein abgeschmeckt und portionsmäßig mehr als ausreichend.

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Wenn wir das nächste Mal hingehen, ist auf jeden Fall einer der Burger dran, denn neben einer Variante mit eher klassischem Gemüse-Patty, gibt’s auch eine Seitenvariante und, was ich echt gerne probieren möchte, ein Burger mit Blackbean-Patty.

Getränkemäßig ist das Let it be ebenfalls super aufgestellt.

Nicht zuletzt, weil sie mein momentanes Lieblingsgetränk „Fountain-of-youth“ Kokosnusswasser da hatten, auch weil es Thomas Henry gibt, Biere von Ayingner, Fritz Kola, Berliner Brandstifter Gin und Korn, Our Berlin Vodka, OBC Cidre… also, bis auf Fritz Kola, das es mittlerweile durchaus häufiger gibt, nicht so langweiliger Kram, der an jeder Ecke zu finden ist, sondern mit einem Schwerpunkt auf Berlin bzw. eher unabhängige, nicht zu einem Monster-Konzern zugehörige Getränkeproduzenten. Da freut sich das Anti-Monopolisten-Herz.

Das Einrichtungshighlight: Die Türklinke auf dem stillen Örtchen.

Die Klotür hat noch so ein altes Türschloss, wie man es von Großmuttern kennt, und damit die jungen Leute damit umzugehen wissen, findet sich an der Klinke bzw. drumherum eine genaue Bedienungsanleitung oder neudeutsch ein „how to“. Natürlich in deutscher und englischer Sprache – man ist ja international. Aber auch der Rest besteht aus vielen kleinen Details, im hinteren Raum sind viele Bilder an der Wand und ein Blick in die Küche ist a) möglich und b) kunterbunt.

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Fazit.

Das Let it be ist eine tolle Location, die veganes Essen super umsetzt und eine sehr süße Atmosphäre verbreitet.

In English, please.

The vegan restaurant „Let it be“ is located in Neukölln. Although it’s name is „Let it be – vegan creperie“ you get much more, like sandwiches with hummus and grilled vegetables or burger with seitan- or blackbean-patty. If you want to try vegan food, it’s a quite perfect location, because the food-creations are no imitate of „normal“ food, they’re own plant-based-dishes.

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Marteria @ Spotify Session

Vor einer Woche schrieb ich genau das unter den Artikel zu Milky Chance, der der Gast bei der letzten Spotify Session war:

Btw. Falls irgendwann mal Marteria dazu eingeladen wird, würde ich wohl zurück ins Teenie-Alter verfallen und mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen haben

Was soll ich sagen.. Es war irgendwas zwischen diesem Gefühl, dass man vor den ersten Dates hat, weichen Knien, zittrigen Händen und einem krassen Hormoncocktail aus Adrenalin und Serotonin, der mich dann doch nicht hypeventilieren ließ. Aber von Anfang an.

Einladung zur nächsten Spotify Session: MARTERIA

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Das ungefähr war die Betreffzeile der Mail, die letzten Dienstag in meinem Postfach flatterte. Da war ich schon das erste Mal geflasht. Ich musste das x Mal lesen, um es zu glauben – gerade weil ich kurz davor davon geschrieben hab. Freaky. Nachdem ich es dann irgendwann als Wirklichkeit anerkennen konnte, machte sich eine mega Vorfreude breit.

Marteria und das Publikum waren #onelove.

Vor dem Gibson Showroom war schon eine kleine Menschentraube versammelt, sodass uns recht schnell klar wurde, dass diese Spotify Session in einem größeren Rahmen statt finden wird. Schätzungsweise so 50-70 Leute, vielleicht auch etwas mehr. Da wir uns aber ganz nach vorne gestellt hatten, haben wir das gar nicht so wirklich realisiert.

Schon beim ersten Lied „OMG!“ gingen die Hände in die Höhe und wippten zum Takt. Marteria weiß einfach mit dem Publikum umzugehen – seinen Spaß auf der Bühne überträgt er 1:1 auf die Fans davor. Und das zog sich durch die ganzen folgenden Lieder. Das einzige, was fehlte, waren seine „letzten 20 Sekunden“ – heiß genug wäre es zumindest gewesen ;)

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Ich könnte jetzt noch eine endlose Lobeshynme auf ihn schreiben, aber das würde den Artikel sprengen. Was ich aber erwähnen möchte, sind seine Texte. Er spielt mit den Worten, sodass seine Lieder so viel Aussagekraft haben. Es sind nicht nur Songs, zu denen man abhotten oder vor sich hin träumen kann – viel mehr geben sie Denkanstöße, sowohl zu aktuellen als auch zu eher zeitlosen Themen. Ein echter Wortakrobat.

Die Fans sind das Wichtigste…

… das weiß Marteria und so gab es am Ende noch eine kleine Fotosession mit ihm. Ich bin wirklich kein Groupie, zwar freue ich mich immer Künstler live zu sehen, aber selten hype ich die Leute wie man das zu Teenie-Zeiten machte. Er (und Kool Savas) sind da jedoch die Ausnahme und so setzte alles bei mir aus, als ich das Podest betrat. Völlig neben mir stellte ich mich erstmal artig mit Namen vor, bejahte die Frage nach einem Autogramm und lächelte dann freundlich in die Kamera. Dann gabs natürlich noch ein Dreierfoto, bevor ich leicht blass und mit zittrigen Händen wieder von der Bühne tippelte.

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Übrigens wurden die Plätze hierzu über den Spotify-Twitteraccount verlost. Das passiert nicht bei jeder Session, aber bei größeren Künstlern schon. Falls ihr also auch mal dabei sein wollt, folgt dem Account oder der Facebook Page ;)

Die Playlists mit den Songs OMG!, Endboss, Bengalische Tiger, Kids & Lila Wolken gibts dann demnächst wie immer auf Spotify selbst.

//Update: Hier kommt ihr zur Playlist auf Spotify.

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Milky Chance @ Spotify Session

Am 26.8. war es mal wieder so weit, die nächste Spotify Session stand an – diesmal performten die Jungs von Milky Chance ihre Songs. Wir waren etwas früh dran und so bekamen wir noch mit wie die Texte für Spotify eingesprochen wurden. Das ist aber recht unspektakulär, denn im Prinzip sagen sie nur ein paar Sätze, die ihnen vorgegeben werden, ins Mikro.

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So nah an den Musikern ist man nur selten.

Anfang des Jahres waren wir ja bereits auf einem „richtigen“ Konzert von den beiden, das ich auch echt gut fand, aber es ist einfach nicht vergleichbar mit der Situation, wenn man direkt von den Künstler. steht und nicht 20 m entfernt. Wenn keine Absperrung zwischen dir und der Bühne ist. Und wenn zwischendurch ein paar kurze Momente dir ein bißchen was von der Personality verraten.

Unplugged Musik live erleben.

Die Künstler singen im Rahmen der Spotify Sessions ein paar Lieder ein, aber sie sind unplugged und live und haben nicht den Anspruch eine Kopie der Albumaufnahmen zu werden. Mein Highlight ist ja „Down by the river“ – ich mag den Beat und Flow in dem Song mega gerne. Es gab Tage, an denen ich ausschließlich diesen Song hörte.

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Nice to know.

Übrigens, auch wenn die beiden immer mega gechillt wirken, sie waren die einzigen, die zum Teil ihre Songs zwei Mal eingesungen haben, wenn sie mit der ersten Aufnahme unzufrieden waren.

Fazit.

Auch wenn ich mich wiederhole, es ist einfach total toll und ich feiere einfach jede Session!

Btw. Falls irgendwann mal Marteria dazu eingeladen wird, würde ich wohl zurück ins Teenie-Alter verfallen und mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen haben ;)

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Der erste Berlin Summer Market: AHOI trifft Hipsterama & Popkultur

Am Mittwoch fand nun endlich der erste  Berlin Summer Market statt – über die Idee und das Konzept dahinter hatten wir ja schon berichtet und natürlich mussten wir bei der Premiere auch vor Ort sein.

Designer Klamotten, Schmuck und vieles mehr.

Unter dem Motto „AHOI trifft Hipsterama & Popkultur“ stellten verschiedene Designer ihre Produkte vor. Die Kleidung war meistens schon echt speziell – schön und super passend für Berlin, denn hier kann man ja noch so verrückt rumlaufen, es kümmert keinen, aber für meinen Geschmack dann doch etwas abgefahren. Teilweise gab es auch weniger freakige Kleidung, aber das war gefühlt eher die Ausnahme. Dennoch hab ich meine Freude daran, die ganze Kreativität auf mich wirken zu lassen.

Was hingegen wirklich, wirklich toll war: die Schmuck-Designer. Es gab zum Einen verhältnismäßig viele davon und zum Anderen hatten die echt süße Kreationen. Ich hab mir mehrere Visitenkarten (ja, trotz der ganzen Digitalisierung, sind die immer noch up to date) mitgenommen, um später noch mal in Ruhe danach zu schauen.

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Die Neue Heimat als perfekter Standort.

Die Neue Heimat auf dem hinteren Part des RAW-Geländes scheint perfekt für diese Art des Marktes. Die Location spiegelt das Berlin-Gefühl ziemlich gut wieder. Außenbereiche, ein Neubau und eine alte Baracke mit Graffitis – Berlin im Miniaturformat. Gleich zu Beginn gibt es einen Außenbereich mit Food Ständen und zum Chillen vor dem Trubel, der sich beim Betreten der Hallen breit macht. Im Mittelbereich gibt es das auch nochmal, etwas kleiner, aber gemütlicher. Es sind überall bunte Lichter und Sitzplätze, die aus Holzpaletten bestehen. Dann erreicht man die schon erwähnte Baracke. Man muss wohl drauf stehen, aber ich finde es wunderschön. Es ist abgefuckt, aber echt und nicht verkünstelt. Eine tolle Atmosphäre.

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Jubel, Trubel, Heiterkeit.

Das Publikum war bunt gemischt – vom Hipster über Ökos bis hin zu den Best Agern war alles dabei. Zugegeben war es voller als gedacht, was das durchkommen zu den Ständen manchmal etwas kompliziert machte. Aber irgendwie gehört das ja auch dazu. Ich wäre wohl verwundert gewesen, hätte ich immer 2 m Platz um mich herum auf solchen Märkten, wenn ich nicht gerade zwei Minuten davor eine komplette Knoblauchzehe verdrückt hätte.

Fazit.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass jeder Market unter einem anderen Motto statt findet. Es kann einem also eigentlich nie langweilig werden und man kann jedes Mal Neues entdecken und sich inspirieren lassen.

Inspiration ist auch das, was ich dem ersten Summer Market vor allem zuschreiben würde. Ich bin gespannt auf den zweiten und zeitgleich letzten Summer Market in 2014, der am 27.08. unter dem Motto „Kikeriki – Bauernhof trifft Nippes, Gedöns & Fashion“ laufen wird.

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Das Cô Cô bánh mì deli

Fast direkt am Rosenthaler Platz und gegenüber vom St. Oberholz liegt das Cô Cô bánh mì deli. Es ist ein kleiner Laden, der asiatisches Fast Food anbietet.

Vietnamesiche Sandwiches und Salate.

Ich weiß nicht, ob ihr eine Vorstellung von „asiatischem Fast Food“ habt – ich hatte es irgendwie nicht so richtig. Es gibt die bánh mì (Baguettes) und zwar in verschiedenen Sorten, darunter diverse Fleischvarianten, Ei oder mit Tofu. Die restlichen Zutaten sind frisches Gemüse, Kräuter, Soßen und Leber- oder Fleischpastete. Klingt im ersten Moment evtl. etwas abschreckend – aber probiert es einfach aus, es soll in Summe sehr lecker sein.

Die Salate gibt es entweder als Kohlrabi-Karotten- oder als Weißkohl-Karotten-Salat, wahlweise mit Hähnchen, Rind oder Tofu und Limettendressing. Ich finde den Weißkohl-Karotten-Salat so lecker, dass ich bislang noch nicht darüber hinaus gekommen bin. Der Salat ist nicht nur als kleines Pyramiden-Türmchen angerichtet (das Auge ist ja immer mit ;)), sondern auch richtig gut abgeschmeckt und würzig und somit mein persönlicher Tipp, wenn ihr das erste Mal hingeht.

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Die dritte Option sind Reismehl-Omlettes mit Kurkuma. Auch hier habt ihr wieder die Wahl zwischen zwei Fleisch- und einer Tofu-Variation. Als Beilage werden eingelegte Gemüsesorten und verschiedene Kräuter gereicht. Das hat noch niemand von uns getestet, aber da alles andere super schmeckt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es hier großartig anders ist.

Fast Food, aber mit Stil.

Nicht nur die Aromen der Gerichte sind gut abgestimmt, sondern auch die Einrichtung. Die Küche ist offen, sodass man direkt Einblick auf das Essen hat. Durch die vielen frischen Zutaten ist alles bunt und knallig. Vor der Theke steht frisches Obst in Körben und durch die großen Fenster ist der Raum schön hell. Schöner Style.

Nice to know.

Es gibt einen kleinen Hof, der im Sommer geöffnet hat. Der versprüht nicht unendlich viel Charme, aber es ist trotzdem schön draußen zu sitzen.

Alles könnt ihr auch to go bestellen und im Park oder wo auch immer essen.

Wenn ihr in der Ecke arbeitet oder wohnt, lasst euch eine Bonuskarte geben – ich bin eigentlich kein großer Fan von sowas, da es eigentlich nur die Geldbörse verstopft, aber hier habe ich mal eine Ausnahme gemacht… ;)

Neben den Standards gibt es immer auch ein Tagesgericht mit, das etwas üppiger und reichhaltiger ist.

Fazit.

Super gutes und gesundes vietnamesisches Fast Food. Ich bin großer Fan und so ist es ein klarer Tipp für euch zum Ausprobieren.


Adresse und Öffnungszeiten vom Cô Cô bánh mì deli:

Cô Cô bánh mì deli
Rosenthaler Str. 2
10119 Berlin

Mo-Sa: 11.00-22.00 Uhr
So: 11.30-22.00 Uhr

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Das Bibi Mix in Berlin Mitte

Das Bibi Mix hat erst vor kurzem aufgemacht und wir mussten ihm natürlich einen Besuch abstatten. Das Bibi Mix in Berlin Mitte liegt ein paar Gehminuten vom Alex entfernt, direkt zwischen dem Madami und dem Dolores.

Der Laden ist recht klein und unscheinbar, aber genau das, machte ihn für uns interessant.

Es gibt Bibimbap, Bulgogi und asiatische Burger.

Die Karte des Bibi Mix’ ist recht überschaubar. Bibimbap wird mit Rind, Hühnchen oder Tofu angeboten. Da ich das Gericht ganz gut kenne, wählte ich es auch, um eine Vergleichbarkeit zu anderen Koreanern herzustellen.

Zugegebener Maßen ist das Bibimbap hier doch etwas anders als sonst. Es wird nicht in einer heißen Steinschale serviert, sondern in einem normalen weißen Schälchen. Dadurch brutzelt der Reis und alle anderen Zutaten nicht mehr. Das Gericht erinnert eher an einen Salat mit Reis, wobei die typischen Zutaten durchaus verwendet werden. Geschmacklich war es aber eine runde Sache.

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Was mich nächstes Mal reizt, ist der Burger. Der sah bei den anderen Gästen ganz gut aus, mal sehn, ob er auch geschmacklich überzeugen kann.

Everything korean.

Hinter der Theke steht die koreanische Mami, die das Essen zubereitet. Die Wände sind für koreanische Verhältnisse recht bunt und es hängt noch das alte Schild (eine Flugzeugtafel) vom Vorbesitzer an der Wand, worauf die Karte geschrieben ist. In einer kleinen Vitrine wird selbstgemachtes Kimchi angeboten und natürlich knallbunter Getränke aus dem Asialaden.

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Die Preisstruktur hat sich mir nach einem Besuch noch nicht offenbart. Das Bibimbap und der Burger, beides in der Tofu-Variante kostet 5,90 EUR, aber der Salat 7,90 EUR. Muss ein großer, guter Salat sein, den es da gibt. Auch das werde ich bei Zeiten herausfinden.

Fazit.

Ein süßer kleiner Koreaner, dem ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten könnt. Das Essen ist lecker, aber nicht spitzenklasse – muss es ja auch nicht immer. Aber es ist eine gute Alternative zum klassischen Vietnamesen und dem Rest in der Ecke.

                                                                       

In English, please:

The Bibi Mix is a little korean restaurant nearby Alexanderplatz. They offers different types of bibimbap, burger and salad. There not so many seats, so maybe you have to wait a little bit. It’s perfect for having lunch with collegues or to have a little food-break during your shopping tours in this area.

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Das Fast Rabbit

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Fast Rabbit ist ein veganes Fast Food Restaurant. Es liegt ganz in der Nähe des Mauerparks, im Prinzip perfekt für den Sonntag, wenn ihr auf dem Flohmarkt oder beim Mauerpark Karaoke aufschlagt und danach noch was essen wollt, ohne 20.000 andere Menschen um euch herum.

Delicious as fuck.

Das ist das Motto und zwar zurecht. Die Spezialität des Hauses sind Wraps mit verschiedenen Füllungen. Oriental & Mexican sind die beiden Standards und die dritte Variant wechselt ab und an.  Bis vor kurzem gab es bspw. eine Summer Roll, aktuell gibt es die German Roll mit Sauerkraut & Co.

Neben den Wraps gibt es auch eine tollen Salat, der super viele Gemüsesorten vereint. In der Vitrine stehen kleine Schüsseln mit Blattsalate, verschiedenen klein geschnibbelten Gemüsesorten und anderen angemachten Salat (z.B. CousCous). Alle Bestandteile werden dann, sofern man alles haben möchte, zusammen gemixt und ergeben eine tolle Gesamtkomposition.

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Neben herzhaften Sachen, gibts auch einiges Süßes – so z.B. die „Rabbit Balls“ und verschiedene Cookies. Selbstgemacht und yummi.

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Die Einrichtung ist rough, aber kreativ.

Im Innenraum gibt es einige Sitzplitze – dunkle Holztische und Holzstühle. Überall hängen große Tafel auf denen die Angebote festgehalten sind. Alles mit Kreide und alles in bunt. Man fühlt sich irgendwie sofort wohl, es herrscht irgendwie eine angenehme, einladende Atmosphäre – die Mischung aus Service, Einrichtung und Publikum (vegan-neugierige, ab & an Touris, aber keine hyper arroganten Leute, die sich für etwas besseres halten) passt einfach.

Und es sind übrigens ein paar Kunstwerke von dem Berline Streetart Künstler im Innenraum aufgehangen. Mir fällt leider gerade der Name nicht ein, aber ihr werdet es auf dem Foto wiedererkennen.

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Fast Rabbit Facts.

Die Wraps kosten 4,50 EUR – gibt’s auch im Menü mit Salat oder Getränk.

Der Service ist super nett und freundlich. Man fühlt sich willkommen, wird beraten, wenn man das erste Mal da ist und mit einem Lächeln verabschiedet.

Das einzige Mysterium: Es gibt Milch. Für den Kaffee. Ist mir unklar und ich werde das nächste Mal fragen, wie häufig sie hier Milch verkaufen. Es stört mich nicht, aber irgendwie ist es befremdlich, dass in einem, als vegan deklariertem Restaurant etwas nicht-veganes angeboten wird. Aber das ist auch das einzige.

Fazit.

Es ist zwar eher einfach, aber dafür wirklich gut. Lasst euch drauf ein und probiert es einfach aus, wenn ihr in der Nähe seid. Es schmeckt super und ist preislich vollkommen in Ordnung – viel falsch machen könnt ihr nicht ;)

                                                                       

In English, please.

The vegan restaurant „Fast Rabbit“ offers different types of wraps. Oriental and mexican rolls are standard and the third version changes betweenwhiles. The Fast Rabbit is located nearby the „Mauerpark“ – if you go to „Mauerpark-Karaoke“ on Sunday, pay a visit after it.

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