Anzeige | Am 08.04.2017 veranstaltet SUBWAY® ein Event namens Streetfood Experience, bei dem sich alles um die beiden Sandwiches Pastrami Melt Sub und Pulled Pork Sub drehen wird. Die beiden Stars werden am Abend von einem weiteren Star besucht. Der HipHop- und Soul-Sänger BRKN wird abends ein Live-Konzert geben. Die Location ist dabei keine geringere als der Fluxbau. Wer den Ort nicht kennt: Es ist direkt an der Spree mit einem unvergleichlichen Ausblick auf Berlin und den Fernsehturm.
💝 Wir verschenken 3×2 Tickets 💝 Tickets für das Event gibt es nicht zu kaufen, sondern ausschließlich zu gewinnen.
Du möchtest mit uns den Abend verbringen und beim Event dabei sein? Dann schreib uns bis zum 05.04., 23.00 Uhr in die Kommentare, was dein Lieblingsessen bei SUBWAY® ist :)
Nochmal die Eckdaten:
SUBWAY® Streetfood Experience
Ort: Fluxbau
Wann: 08.04.2017, ab 18.30 Uhr
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Personen ab 18 Jahre, sowie die Kommentare unter diesem Artikel. Es werden keine Reisekosten erstattet. Die Gewinner werden am 06.04. vormittags benachrichtigt. Die weiteren Teilnahmebedingungen kannst du hier nachlesen.
Bitte benutzt eine aktive Mailadresse und schaut in eurem Spam-Ordner am Tag der Ziehung, denn wir benachrichtigen die Gewinner per Mail.
Das Gewinnspiel wird in Kooperation mit SUBWAY® umgesetzt.
Das Holy Flat wollte ich schon lange mal besucht haben, allein wegen den Bowls, die ich so sehr mag. Unweit der U Schönleinstraße, liegt das Holy Flat in der Lenaustraße in Neukölln. Als wir gegen 19 Uhr den Laden betreten, ist er zunächst recht leer, füllt sich von Zeit zu Zeit erst mit foodora- und Deliveroo-Lieferboys und später auch mit weiteren Gästen. Die Speisekarte im Holy Flat ist vegan-vegetarisch und liest sich erstmal ziemlich gut.
Bowls und Flats im Holy Flat
Was unter Bowls zu verstehen ist, wissen die meisten mittlerweile wahrscheinlich… Als Kurzbeschreibung würden wohl eine Schüssel mit allerhand leckeren und zumeist gesunden Zutaten. Flats hingegen sind Wraps gefüllt mit allerhand schmackhaften Zutaten ;) Zudem wird es, sofern nicht anders bestellt, von außen geröstet, sodass die tollen Röstaromen (ich muss bei dem Wort immer unweigerlich an Heinz Horrmann denken… ;) ) zustande kommen.
Wenn mein Magen groß genug wäre, hätte ich am liebsten alle vier Bowls bestellt. Aber so entschieden wir uns für die Red Bowl und die Viva Bowl. Der Boden der Schüssel ist belegt mit allerlei Salatblättern, die leider etwas schwierig zu essen waren. Wenn man die ein bißchen kleiner zupfen könnte, wäre das ein riesiger Vorteil beim Verzehren ;) So beschmattert man sich leider schnell, denn die Salatblätter hängen gerne aus beiden Mundwinkeln heraus, wenn man sie nicht vorher versucht klein zu schneiden. Aufgrund der Bowl ist das aber auch nicht so super easy. Aber wir wollen uns mal nicht an Kleinigkeiten aufhängen ;) Die einzelnen Zutaten sind lecker, gut abgeschmeckt und fügen sich harmonisch in die Gesamtkomposition. Vor allem die Viva Bowl strotze nur so davon.
Bei meiner Red Bowl ist mir besonders der Ziegenkäse positiv aufgefallen, der ein zartes und unaufdringliches Aroma hatte. Auch das Rote-Beete-Quinoa war super. Zu Bemängeln hab ich hier eigentlich nur, dass die restliche Zutaten lediglich geschnitten und dazu gelegt wurden. Zusammen mit der roten, leicht scharfen Soße schmeckte die Bowl zwar sehr gut, aber mir fehlte der Feinschliff. Die Walnüsse hätten karamellisiert noch besser zum Ziegenkäse gepasst und auch die Cherry-Tomaten hätten sich kurz in der Pfanne geschwenkt noch besser gemacht als so ganz roh und unmariniert. Aber wie gesagt, alles zusammen war wiederum sehr lecker, beim nächsten Besuch würde ich aber etwas anderes bestellen ;)
Wenn dir ein Hirsch beim Essen zuschaut
Im vorderen Raum begrüßt euch ein übergroßes, stolzer Hirsch in Form einer Wandmalerei. Die Farbwahl des gesamten Raumes ist angenehm und die Holzmöbel wirken einladend. Ich mag den großen Tisch inmitten des Raumes gerne, ebenso wie die Plätze vor dem großen Fenster. Auch wenn das Holy Flat vielleicht nicht ganz darauf ausgerichtet ist, es lässt sich dort super sitzen und quatschen. Zwar sind keine Außenplätze vorhanden, dafür aber noch ein Hinterraum mit weiteren Sitzplätzen.
Fazit
Lecker, vielfältig, gesund und ein Preis-/ Leistungsverhältnis, das passt. Auch wenn ich nicht 100%ig zufrieden mit meiner Bowl war, so würde ich dennoch jederzeit wiederkommen, um mich durch die restlichen Speisen zu futtern. Gerade die Flats eignen sich auch super als To-Go-Snack.
Viele Leute haben den Traum, ein Café oder ein Restaurant zu eröffnen. Fragt man Bachir, wessen Idee den Ausschlag gab, ein Gastro-Unternehmen in Berlin zu starten, lächelt er und schaut zu seiner Frau Elisabetta hinüber. Die nickt eifrig. Dabei hatte Elisabetta bis vor ein paar Jahren eigentlich einen Traumjob: Sie war Küchenchefin im sonnigen Sardinen, ihrer Heimat. Aber sie wusste, dass sie dort kein erfolgreiches Restaurant aufmachen könnte. Außerdem sah damals die wirtschaftliche Situation Italiens und Sardiniens nicht wirklich rosig aus. Also ging es zusammen mit ihrem Mann Bachir nach Berlin, wo die beiden vor acht Monaten nach langer Vorbereitungszeit ihr eigenes AtayaCaffe eröffnen konnten. Das Café wird der Bedeutung seines Namens gerecht.
Das AtayaCaffe steht für vegan-italienisch-afrikanische Speisen
Es bietet in einer gemütlichen Atmosphäre vegane und manchmal auch rohvegane Frühstücks- und Mittagsangebote sowie Kaffee, Tee, heiße Schokolade und Kuchen. Kulinarisch bietet das Ataya eine Fusion aus italienischer und afrikanischer Küche. Diese Kombi gibt es nicht oft und man will natürlich wissen, wie Elisabetta und Bachir auf diese Idee gekommen sind. Kochen hat für das Ehepaar eine wichtige Bedeutung und als sich die beiden kennenlernten, haben sie in der Küche viel über die Kochtraditionen des anderen gelernt. Und wollen mit ihrer geschmacklichen Fusion zweier Kulturräume, Elisabetta Heimat Sardinien und Bachirs Geburtsland Senegal, die Welt ein Stück näher an Berlin rücken.
Das gelingt – zumindest geschmacklich. Gerichte wie Cous-Cous Dakar Style oder Hummusteller funktionieren sehr gut mit gegrilltem Gemüse oder frischen Brotspezialitäten wie Pana Carasau oder Spianata. Ersteres ist ein traditionelles, seit Urzeiten auf Sardinien gebackenes Fladenbrot, sehr dünn, ähnlich dem indischen Papadam. Spianata wiederum ist eine eigentlich aus Sardinien stammende Form des Kartoffelbrots und bildet im AtayaCaffe auch die Grundlage für diverse Panini. Am gegrillten Gemüse offenbaren sich zudem Elisabetta sieben Jahre Erfahrung als Küchenchefin: Wenn selbst Karotten und Kartoffeln beinahe auf der Zunge zergehen, ohne aber den Biss völlig zu verlieren, merkt man, mit wieviel Sorgfalt und Erfahrung hier gekocht wird.
Das liegt auch an den Zutaten. Elisabetta und Bachir bemühen sich um regionale und saisonale Erzeugnisse – allerdings mit Ausnahme des Olivenöls und der Tomaten. Die lässt die Köchin aus ihrer Heimat importieren: Soviel Heimatstolz muss sein.
Farbenfrohe Gemütlichkeit
In die Gestaltung des Café-Bereichs haben die beiden ebenfalls viel Aufwand gesteckt: Sofas und Tische sind in dunklen, warmen Farben gehalten und Tücher in afrikanischen Mustern geben den Wänden ein farbenfrohes, einladendes Aussehen. Wer zu einer heißen, italienischen Schokolade, einem Tee oder fair gehandelten Bio-Kaffee etwas Lesestoff braucht, kann sich an einer großen Bücherbox bedienen oder nimmt sich eine der bereitliegenden Zeitschriften.
Als Eltern zweier Kinder haben Elisabetta und Bachir darauf geachtet, ein kinderfreundliches Café einzurichten. So gibt es eine kleine Spielecke und in regelmäßigen Abständen findet ein Familienbrunch mit Kindertheater statt.
Afro-Italienischer Brunch
Daneben veranstaltet das Café jeden zweiten Samstag ein Afro-Italienisches Brunch und bietet jeden Samstag ein Special Breakfast mit besonderen Spezialitäten. Im regulären Betrieb finden sich täglich vier Mittagsangebote auf der Speisekarte, zum Teil auch rohvegane Gerichte. Für Nachtisch sorgen selbst gemachte Desserts wie Kuchen und Mousse, manchmal sind diese ebenfalls rohvegan. Gesund geht es aber auch, mit einer Auswahl frisch zubereiteter Smoothies.
Wer mag, der kann sich auf einem der Sofas mit Elisabetta und Bachir über zwei Herzensprojekte der beiden unterhalten: Sie veranstalten regelmäßige, nachhaltige Reisen in die Region um Dakkar, Senegals Hauptstadt. Dort versuchen sie ein Projekt namens „La casa della Teranga“ zu unterstützen. Das soll im Senegal ein Obdach für wohnungslose Frauen und Kinder bieten.
Das Zuhause-Gefühl
Vielleicht finden die Besucher im AtayaCaffe ein kleines Zuhause. So ähnlich lässt sich nämlich der Name deuten: Ataya ist eigentlich der Name für eine Art Tee in Bachirs Muttersprache Wolof. Ataya wird immer dann gebraut, wenn Freunde und Familie zusammenkommen und reden, sei es, um sich auszutauschen oder Streitigkeiten beizulegen. Der Tee ist somit zum Synonym geworden für ein gemütliches Beisammensein, ein Gefühl von Zuhause. Im AtayaCaffe bekommt man einen kleinen Eindruck davon.
Nachdem Craft Beer aus Berlin und ganz Deutschland seinen festen Platz in Berlin hat, strömen auch immer mehr internationale Craft Beer Brauereien in die Hauptstadt. Kein Wunder, ist es irgendwie fast zum Mekka des Craft Beers in Deutschland geworden. Neu dazu gestoßen ist nun Anfang 2017 die dänische Brauerei Mikkeller. Die Marke Mikkeller mag hier noch eher zu den unbekannten gehören, exportiert seine Biere aber in 40 andere Länder und ist allein deshalb nicht zu verachten.
Das Mikkeller in der Torstraße
Von außen beinahe etwas unscheinbar, wird man beim Betreten des Raum zunächst mal von der Theke begrüßt. Hinter der Theke sind an einer großen Tafel alle Craft Beer Sorten aufgelistet. Von IPA über Stout und Pale Ale hin zu speziellen Sorten mit Frucht. Der geneigte Craft Beer Fan findet einiges an Auswahl zu den üblichen Preisen von 5,50 – 10,00 EUR für das 0,5l Glas, alternativ gibt es die Biere aber auch in 0,3l. Aber wie auch in anderen Craft Beer Bars ist es kein ganz günstiges Vergnügen.
Und achtet auf die Umdrehungen, wenn ihr euer Bier bestellt ;) Das geht schnell mal hoch bis auf 8% Alkohol, was sich bei einem 0,5l Glas schon schnell bemerkbar macht. Die ganz starken Biere (8-13 % Alkohol) werden wiederum nur noch als 2 cl ausgeschenkt – besser ist das ;) Ein solches Bier sollte man auch eher wie einen guten Whiskey behandeln und in kleinen Schlücken genießen. Der Geschmack ist dann auch so stark, dass ihr gar keinen großen Schluck nehmen könnt, wie bei den leichteren Craft Beer Sorten. Ebenso auf der Karte stehen Rot- und Weißwein, sowie Bourbon.
Wie ist die Atmosphäre im Mikkeller?
Hell, freundlich, skandinavisch und sehr international. Zumindest fühlten wir uns auf der Opening Party so, als wären wir irgendwo anders auf der Welt. Zwar muss man gerade in Berlin Mitte oftmals hinnehmen, sich ausschließlich in Englisch unterhalten und bestellen zu können, aber das alleine macht kein internationales Flair aus, sondern eher gewollte Coolness. Im Mikkeller war das irgendwie anders, da die Menschen freundlich und offen schienen.
Die Einrichtung ist geprägt von hellen Holztönen. Es gibt einen hinteren und vorderen Bereich mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten. Leider ist der Bereich draußen sehr begrenzt, da der Fußgängerweg nicht allzu groß ist. Aber ein paar echt hübsche Holzbänke und Tische finden auch hier ihren Platz und lassen die Freude auf lange Sommerabende steigen.
Fazit
Es ist spannend zu beobachten wie nach und nach die Brauereien aus anderen Ländern ihren Weg nach Berlin finden. Das Bier schmeckte uns sehr gut, wobei die fruchtigen Biere in der Tat sehr leicht sind. Wer auf einen herberen Geschmack steht, sollte sich an den Sorten probieren, die auf Fruchtzusätze verzichten.
Adresse und Öffnungszeiten vom Mikkeller in Berlin Mitte:
Bangkok ist seit 1782 die Hauptstadt des Königreichs Thailand. Mit gut acht Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes. Der Tourismus ist das, was den Thais das Überleben sichert, und worauf sie am meisten stolz sind. Der Gast ist König, für ihn wird alles getan. Auch die eingeborenen Gäste haben sehr hohe Ansprüche. Wenn man sich dann, nachdem man dort in der Rooftop-Bar eines berühmten Hotels im Service gearbeitet hat, dennoch dafür entscheidet, weiterhin der Gastronomie treu zu bleiben und in Berlin im hochfrequentierten Ausgehviertel Mehringdamm/Kreuzberg ein eigenes Restaurant zu eröffnen, dann ist man wahrscheinlich so verliebt in seine Arbeit wie Sommart Büber.
Was macht das Restaurant Bangkok City aus?
Das Grundnahrungsmittel in Thailand ist Reis. Der thailändische Ausdruck „kin khao“ steht für „eine Mahlzeit einnehmen“ und bedeutet wörtlich „Reis essen“, unabhängig von der Art der Speise. Zum Glück ist Sommart Büber bekennender Genießer und lässt uns mit dem Reis nicht allein. Basierend auf der Thailändische Küche – chinesische, indische und europäische Einflüsse, im Laufe der Jahrhunderte zu einer großen Landesküche verschmolzen – setzt Büber in seinem Restaurant auf 70% traditionelle Gerichte und 30% eigene Interpretationen. Insgesamt ist die ganze Karte so gestaltet, dass Büber und sein Team sich mit jedem einzelnen Gericht identifizieren können. Das war Priorität.
Und: „Berlin-gerecht soll es sein!“. Das Thai-Sandwich vom Weekend Special z.B. entstand in Anlehnung an die ehemalige Lokalität im Mehringdamm 33, einem britischen Restaurant – Fusion Club-Sandwich mit thailändischer Erdnusssoße. Das Dessert Thai Pancake erinnert zumindest vom Namen her an Amerika, ist aber durch den besonderen Teig des Pancakes wiederum tatsächlich thailändisch.
Bangkok liegt nicht in Kreuzberg, das macht aber nichts.
Aber, beginnen wir doch von vorn – am besten mit der wohl leckersten Tom Kha Gai Kreuzbergs (Berlins? Berlins!). Heiß dampfend, frische Kräuter, herrlich würzig! Gerne ablöschen mit einem Thai Tee (karamellisierter Tee aus Thailand, klassisch mit Milch, für Veganer als milchfreie Variante) oder einem kühlen Singha Beer. Danach unbedingt den erfrischenden Papaya Salat bestellen: Schlangenbohnen (die werden bis zu 75cm lang!), Papaya-Julienne, Chili, Erdnuss und Knoblauch, das Ganze an außergewöhnlich erfrischendem Tamarinden-Saft – einer unserer absoluten Favoriten!
Thai-Burger, Thai-Toast und Curry-Gerichte
Nachdem er mit sechs Jahren nach Deutschland gekommen war, verbrachte Sommart Büber als Kind sehr viel Zeit bei seinen deutschen Großeltern in West-Berlin. Sein Opa, ein preußischer Arzt alter Schule, brachte ihm früh bei, dass, „wenn man sitzt, der Rücken gerade ist und man beide Hände auf dem Tisch zu sehen hat!“. Und, Tatsache – beide Hände braucht man auch, um den Bangkok Burger kleinzukriegen. 100% Rindfleisch (wir hatten die Tofu-Variante), dazu die Wahl zwischen dreierlei Soßen (fein: die Mango-Honig-Soße).
Das Thai-Toast (Schwein oder Tofu) mit Kräutern und Sojasoße schmeckt uns gut, da fein gewürzt und knusprig. Der Dip dazu ist sehr erfrischend. Curry-Freunde haben die Wahl zwischen rotem, grünen und Massmann Curry, und dabei zwischen Rind, Schwein, Hühnchen, Ente, Tofu oder Garnelen. Unser grünes Curry mit Garnelen ist von angenehmer Schärfe. Das Gemüse ist ein wenig grob geschnitten, dafür sind die Garnelen groß und gut gebraten. Neu ist für uns Laab, thailändischer Hähnchensalat, der hier im Bangkok City mit geröstetem Klebreis, frischen Kräutern, Chili und Fischsoße serviert wird.
Dessert auf Thai
Unsere schon recht vollen Mägen ignorierend, wollen wir uns die Dessert-Optionen nicht entgehen lassen: während der Thai Pancake trotz vieler frischer Früchte recht mächtig und der Mango-Shake ein wenig blass daherkommen, trifft die Mango Creme Brulee genau ins Schwarze unseres süßen Zahns. Bitte, probieren!
Auf jeden Fall noch erwähnenswert ist die Freundlichkeit des Personals, die weder Touristen-adaptiert noch aufgesetzt wirkt. Allen gemein scheint eine selbst bei größerem oder unerwarteten Ansturm sonnige Gelassenheit, ganz so als würde die Bedeutung von Bübers Vornamen ihre Wirkung zeigen: Sommart bedeutet in etwa „Anlehnung an die Sonne, positives Karma im Leben“.
Adresse und Öffnungszeiten vom Restaurant Bangkok City:
Restaurant Bangkok City Mehringdamm 33 10961 Berlin
Bis vor wenigen Wochen befand sich an gleicher Adresse das vegane Restaurant Lauma. Im Dezember 2016 wurde die Location allerdings leider geschlossen. Glücklicherweise wurde die Küchenrichtung beibehalten und so können alle Fans der veganen Ernährung sich im Lück’s ab sofort verköstigen lassen. Das Restaurant wird nun von den beiden Brüdern geführt, wobei der Koch bereits im Lauma die Herdplatten befeuerte.
Vegane Schlemmereien im Lück’s
Ja, so lässt sich das Essen wohl am besten beschreiben. Die Gerichte sind ein Traum und die Zutaten super frisch. Als wir ankamen, konnten wir einen kurzen Blick auf die Lieferung werfen, die aussah als wäre sie gerade frisch vom Feld gekommen. Auch wenn die Karte gar nicht so groß ist, hatten wir unsere Schwierigkeiten uns für etwas zu entscheiden. Am Ende landeten Gnocchis, Pasta und eine Pizza auf unseren Tischen. Wenn ich es einfach so stehen lassen würde, könnte man meinen wir seien in einem durchschnittlichen Italiener gelandet ;) Aber weit gefehlt… seht selbst:
Die Speisekarte hält aber auch noch vegane Burger mit Tempeh- oder Lupinen-Patty, Quiches oder Rote-Beete-Risotto für euch bereit. Zudem findet ihr im vorderen Raum noch eine Tageskarte. Gekennzeichnet sind ebenso die Gerichte, die Soja- oder Glutenfrei sind. Monatlich werden die Speisen entweder komplett ausgetauscht oder leicht an die Saison angepasst. Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat gibt es ein tolles veganes Brunchbuffet mit vielen glutenfreien und rohköstlichen Speisen – perfekt, wenn ihr euch mal durch die Köstlichkeiten durchprobieren wollt. Für alle, die sich bislang nicht an vegane Gerichte herangetraut haben, ist so ein Brunchbuffet immer ziemlich gut geeignet.
Zwar haben wir es nicht getestet, aber es gibt auch ein Frühstücksangebot bestehend aus einer Acai-Bowl, raw oder selbstgebackenem Brot plus Belag oder einer individuellen Smoothie-Bowl, alles für 7-8 EUR. Auch getränketechnisch hat das Lück’s einiges zu bieten. Von Lupinenkaffee über Cold Brew und Chai Latte hin zur Golden Milk. Mjami :)
Lück’s Kuchenparadies
Die Jungs können nicht nur herzhaft, sondern verstehen es auch exzellent süße Leckereien zu kreieren. Wir waren eigentlich schon ziemlich satt, probierten dann aber noch den Möhrenkuchen, der zusammen mit veganer Sahne und einem Zuckerrübensirup kredenzt wurde. Diese Kombination war wirklich sooo lecker, wir sind beinahe drin versunken. Der Kuchen war so fluffig, saftig, nicht zu süß – einfach ein Gedicht und der perfekte Abschluss unseres Besuches.
Gemütlichkeit wird groß geschrieben
Einmal drin im Lück’s möchte man gar nicht mehr so schnell gehen. Im vorderen Raum habt ihr ein paar Sitzplätze und die große Theke, in der sich all die leckeren Kuchen aufreihen. Wären die Fliesen einen Tick heller, müsste man unweigerlich an ein Schwimmbad oder OP-Raum denken ;) Aber so versprühen sie zusammen mit den Holztönen Fröhlichkeit und Behaglichkeit :) Ich mag besonders den hinteren Raum mit dem großen Holztisch, weil dort entweder kleine Gruppen Platz finden oder ihr euch den Tisch mit (noch) fremden Personen teilt. Essen ist etwas tolles und gemeinsames und genau das strahlt so ein großer Holztisch für mich auch immer aus.
Übrigens: Für die anstehende warme Jahreszeit ist mit ein paar Holzbänken vor dem Laden gesorgt.
Fazit
Wir sind deeply in love. Zwar ist es schade, dass das Lauma geschlossen hat, aber das Lück’s als Nachfolger könnte nicht besser in deren Fußstapfen treten. Egal, ob Frühstück, Lunch, Dinner oder Kaffee & Kuchen – es ist ein kleines Paradies für Veganer und für alle, die diese Küchenrichtung mal ausprobieren wollen.
Ins Cocolo Ramen in Kreuzberg wollte ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Der Laden ist beinahe eine Institution und so beliebt, dass man selbst am Montagabend ab 19.30 Uhr schon mal anstehen muss, um einen der begehrten Plätze zu erobern. Wir sind gerade noch so ohne zu warten durchgeschlüpft. Das Restaurant hat einen recht hohen Durchlauf und ist für einen ausgedehnten Besuch eher ungeeignet… es sei denn, ihr esst durchgehend. Das mag wenig charmant klingen, dennoch bin ich ziemlich begeistert.
Ein Mal Ramen und zurück
Das japanische Gericht Ramen steht hier in sieben verschiedenen Varianten auf der Karte. Dazu gesellen sich ein paar Vorspeisen und drei Desserts. Mehr gibt es nicht, aber mehr braucht es auch nicht.
Wir sitzen direkt an der Feuerstelle bzw. dort, „where the magic happens“ – direkt vor der Küche mit ihren vielen Töpfen, Soßen und Schüsseln. Vor unserer Nase dampft es, die Köche wuseln umher. Vier bis sechs Leute stehen dann schonmal gleichzeitig in der kleinen Küchenzeile, scheinen sich aber wortlos zu verstehen, denn alle Handgriffe sitzen.
Überhaupt ist die Atmosphäre dort irgendwie aufregend und anregend. Viele Menschen sitzen, ob sie sich kennen oder nicht, gemeinsam an großen Holztischen. Alle unterhalten sich, die Kellner sprinten durch die Gänge, haben alles Blick und verteilen die Bestellungen.
Vorspeise: Moyatan & Kimchi
Da wir direkt vor der Küche saßen, dauert es auch nicht lange und die Tischplatte vor uns füllte sich. Ich mag Kimchi (scharf eingelegter Kohl) echt richtig gerne, so lange es sich nicht in meinem Kühlschrank zuhause befindet.. dann breitet sich nämlich ein durchaus unangenehmer Geruch aus ;) Aber im Restaurant bestelle ich super gerne Kimchi und mir gefiel das im Cocolo Ramen extrem gut. Ich würde behaupten wollen, es ist eines der besten, die ich je gegessen habe. Schärfe, Säure, Bissfetigkeit – alles harmonierte zusammen. Vielleicht hätte es noch einen winzigen Tick schärfer sein können, aber ich esse auch einfach gerne scharf. Wenn ihr Kimchi-Liebhaber seid, bestellt es euch!
Die zweite Vorspeise war Moyatan, also scharfes Hackfleisch mit Sojasprossen und ein paar Frühlingszwiebeln. Hab ich noch nie gegessen, ist aber wahnsinnig lecker. Das Hackfleisch war toll abgeschmeckt und die Sprossen verleiten der Vorspeise einen kleine Frischekick. Sehr schmackthaft!
Ramen: Negi Shohu & Tonkotsu
Unsere Vorspeisen noch vor uns, erhalten wir bereits unsere beiden Ramen-Suppen. Schweinebraten, Schweinebauch, Ei und eingelegter Ingwer auf der einen Seite; geräuchertes Huhn, Frühlingszwiebeln und Gemüse auf der anderen Seite. Darunter liegen die Nudeln, die dank ihrem perfekten Garpunkt einen ebenso perfekte Biss haben. Ernsthaft. Es wundert mich in überhaupt nicht, dass das Cocolo Ramen so überlaufen ist.
Mit Blick auf den Kanal
Die Atmosphäre drinnen hab ich ja schon kurz beschrieben. Es ist irgendwie wuselig, aber total anregend. Leute, die vorher kurz vorm Einschlafen waren, werden danach frisch und munter das Ramen-Lokal verlassen… dort gelangt man dann auf die große Holzterrasse, auf der ihr im Sommer einen tollen Blick auf den Kanal habt. Menschen schlendern das Paul-Linke-Ufer entlang, die Abende sind lau und ihr sitzt dort und schlürft eure Suppe.. oder auch Sake ;)
Fazit
Beinahe vier Jahre nach der Eröffnung dauerte es, damit ich endlich den Weg ins Cocolo Ramen fand. Aber hey, besser spät als nie. Und meine Begeisterung ist dadurch kaum gebrochen. Ein tolles Lokal, dass jede Warteminute wert ist.
Adresse und Öffnungszeiten vom Cocolo Ramen in Kreuzberg:
Freitagabend, 18:30, Moabit. Ja richtig gelesen, wir befinden uns unweit des S-Bahnhof Beusselstraße, um die „new London cuisine“ im Richwater & Mitchell auszuprobieren. Obwohl das Restaurant laut Webseite erst um halb sieben öffnet, sind bei unserer Ankunft bereits über die Hälfte der Sitzplätze belegt. Charmante Begrüßung zu Beginn und ein erstaunlich guter englischer Sparkling (Stopham Estate Brut Prestige) als Auftakt – das gefällt.
Richwater & Mitchell: To dine or not to dine – that’s no question
Um uns herum angeregtes Schnattern und Klönen, das Publikum bunt gemischt. Seit dem 12. Januar hat das Richwater & Mitchell nun geöffnet und das junge Team um Geschäftsführer Anton und Bar Chef Marc hat so einiges zu bieten. Beide haben bereits reichlich gastronomische Erfahrung gesammelt, sei es bei Tim Raue, beim Pignut in der Arminius Markthalle oder in Antons eigenem kleinen Pop-Up Restaurant in Schöneberg. Im Richwater & Mitchell steht nun die englische Küche in all ihrer Pracht im Mittelpunkt. Dafür wurden die Räumlichkeiten eines ehemaligen griechischen Restaurants samt Säulen und Muschellampen, aufgehübscht und modernisiert. Gedeckte Farben und unaufdringliches Licht bestimmen die Atmosphäre, dazu ein kleiner Gag – Boris Johnson und Theresa May weisen den Weg zu den Örtlichkeiten. Insgesamt ist das Restaurant nicht sehr groß, also macht euch darauf gefasst, dass es ein bisschen kuschelig und vor allem auch mal lauter werden kann.
Berlin-London in wenigen Minuten
Die natürlich zweisprachige Karte ist angenehm übersichtlich, und doch fällt uns die Auswahl schwer. Doch lieber eine Vorspeise mehr und dafür weniger Dessert? Während wir noch grübeln, kommt schon mal Sauerteigbrot mit Butter und dann können wir uns auch für die Snacks, knusprige Schweineschwarte mit Chili-Limetten Mayo (3€) und jeweils eine Wattenmeer Auster, (4€) entscheiden. Beides schmeckt okay, aber wir denken da geht noch was.
Daher gleich weiter zu den Startern
Uns werden das Scotch Egg, ein wachsweiches Ei im Hackmantel (6€), und die halbe geröstete Taube mit gebratenen Pilzen (12€) gereicht. Das Porzellan ist zusammengewürfelt und ich freue mich über das hübsche alte Zwiebelmuster, noch made in GDR. Dazu ein 2014 Pino Blanc, auch von der Stopham Estate, der wirklich fein schmeckt – eine super Kombination. Zur Zeit stehen 28 offene Weine zur Auswahl. In Kürze kommen 500 Flaschenweine dazu. Es wird eng mit dem Weinmichel Mutterhaus, ein paar Häuser die Straße runter, zusammengearbeitet und Anton, der gleichzeitig auch Sommelier ist, erklärt uns die Eigenheiten der englischen Weine. Auch sonst wird sich toll um die Gäste gekümmert und ein kleiner Plausch hier und da ist immer drin.
Nun denn, zum Hauptgang
Empfohlen wird uns der gegrillte Knurrhahn mit englisch-indischer Tomatensoße (15€) – und dazu gab’s, typisch britisch, die geschmorte Lammhaxe mit Möhren und Kartoffelpüree (16€). Und was soll ich sagen, die Empfehlung war fantastisch, der Fisch bissfest und doch zart, die Sauce aromatisch und fein abgeschmeckt, wirklich ein voller Erfolg. Die Lammhaxe wird komplimentiert durch einen 2013er Primitivo Carium aus Italien. Dieses Gericht war auch gut, schmeckte uns dann aber doch ein bisschen zuviel nach Schaf, da hätte die Soße etwas stärker sein dürfen. Die Karotten und das Mash (Kartoffelpüree) waren aber sehr lecker. Gern auf der Karte hätten wir eine Pie gesehen. Da diese saisonal wechselt, gibt es die vielleicht bei unserem nächsten Besuch?
Flüssiges After Eight
Schon total vollgefuttert konnten wir uns die Nachspeise aber natürlich nicht verkneifen. Wer kann schon bei Black Treacle Tarte mit Eiscreme (6€) oder Stilton mit Grahams „The Tawny Port“ (12€) Nein sagen? Dazu kredenzte uns Marc noch einen vorzüglichen Grasshopper, als flüssiges After Eight sozusagen. Himmlisch. Der Käse und der Port waren auch sehr gut und wir rollten anschließend nach Hause. So schade, dass kein Pimm’s Cup mehr reingepasst hat. Den findet man in Berlin nämlich selten in gut und allein dafür muss ich nochmal vorbeischauen.
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass das Richwater & Mitchell einen Besuch absolut wert ist. Freunde der zu unrecht so vernachlässigten britischen Küche werden hier bekannte Klassiker und neue Interpretationen finden. Das alles gepaart mit tollem Service und einer feinen Weinkarte bereichert die kulinarische Landkarte Moabits, was sag ich, Berlins. Am Wochenende solltet ihr unbedingt reservieren, denn hier steppt zur Zeit der Bär.
// UPDATE: Das Restaurant schließt zum 30.06.2018. Letzte Reservierungen werden unter booking@richwatermitchell.de oder 030 / 39 83 40 99 entgegen genommen.
Adresse und Öffnungszeiten vom Richwater & Mitchell:
UPDATE: Das Restaurant bietet nur noch Catering an.
Es ist auch für uns immer wieder überraschend, welche Schätze an Restaurants es in Berlin so gibt. Die Restaurants, die keinen Stern ihr Eigen nennen können, aber sich auf einem hervorragenden Niveau bewegen. Im Restaurant Morsh habt ihr die Wahl zwischen 3 – 6 hervorragenden Gängen, die von 3 Grüßen aus der Küche, leckerem Brot und einer tollen Weinbegleitung ummantelt werden. Der junge Koch Laurens Friedl lernte unter Christian Lohse, bringt trotz seines jungen Alters einiges an Erfahrung mit und kitzelte sämtliche Geschmacksknospen, die wir besitzen.
3 Gänge für 39 EUR im Restaurant Morsh
Wer sich eine Weinbegleitung wünscht, landet bei 54 EUR. Für das, was man dann allerdings geboten bekommt, ist es beinahe unverschämt günstig. Wer die komplette Karte hoch und runter essen mag, landet bei 65 EUR für 6 Gänge. Mehr als diese 6 Gänge findet ihr auch nicht auf der Speisekarte – aber das braucht es auch nicht. An dieser Stelle sei mal ein Tipp an alle Gastronomen da draußen gegeben: Wir Gäste benötigen keine 100 Gerichte auf der Karte. 2 Vorspeisen, 2 Hauptgänge, 2 Desserts – that’s it :) Auch das genügt, um den Gastraum ins Staunen zu versetzen.
Die Gerichte widmen sich der französischen Küche, sind aber in ihren Zutaten sehr kreativ. Wer von euch weiß wie eine Haferwurzel schmeckt? Vor dem Abend im Morsh wusste ich es zumindest nicht.. und sie schmeckte fantastisch! Aber der Reihe nach ;)
Jaaa, das Essen war wirklich hervorragend und kreativ in der Zusammenstellung. Uns gefiel sehr, was dort auf unseren Tellern landete. Jeder Gang war eine kleine Überraschung für Auge und Mund. Die Produktqualität, die unterschiedlichen Zubereitungsformen und feinen Aromen werden euch mit jedem Bissen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Tagsüber Patisserie mit vielen kleinen Schmankerln
Das Erste, was euch beim Gang ins Morsh begegnet, ist eine große Vitrine mit allerlei Leckereien, denn tagsüber ist die Location ein Café mit Patisserie. Für die Produktion der vielen Törtchen, Küchlein und Pralinen braucht man auf jeden Fall ein ruhiges Händchen, denn sie wirken wie ein kleines zuckersüßes Miniaturwunderland. Zum Schluss probierten wir noch ein Schkotörtchen und Karamellbonbons – ein kleines Paradies für alle mit einem süßen Zahn.
Retro-Style, Mini-Kamine und ein Eichhörnchen
Die Einrichtung ist ein Mix aus Retro-Interieur, Holzmöbeln und, sagen wir mal, Natur. Natur? Ja, denn in den vorderen Tischen des Cafébereichs erstrahlen kleine Wäldchen aus Holz, Geäst und Grünzeug untern den Glasplatten der Tische. Das so wirkt als sei es gerade frisch aus dem Wald eingesammelt. Im hinteren Bereich nimmt euch eine große Fototapete mit einem kleinen Eichhörnchen in Empfang. An den Fenstern sind kleinen Mini-Kamine platziert und verschaffen dem Raum gerade in den Abendstunden ein wunderbares Ambiente. Die Retro- und Holzmöbel sorgen für Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre.
Fazit
Wir sind begeistert vom Restaurant Morsh. Das Essen ist außergewöhnlich und sehr, sehr lecker, das Ambiente und der Service sorgen für den letzten Feinschliff. Wir können euch das Restaurant in dem alten Eckhaus nur empfehlen, also ab hin da mit euch :)
Adresse und Öffnungszeiten vom Restaurant Morsh:
Restaurant Morsh Mainzer Str. 20 10247 Berlin
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google. Mehr erfahren
Das Stock & Stein begrüßt euch aufs Herzlichste in Friedrichshain. Das Restaurant hat nicht nur viel Natur im Innenraum, zumindest bildhafte, es hat auch eine Spezialität namens „Heißer Stein“. Die Platten werden auf 350°C erhitzt, dass man etwa 30-40 Minuten lang sein Essen darauf zubereiten kann.
Selbst ist der Gast im Stock & Stein
Hier kann der Koch nicht verantwortlich gemacht werden, wenn das Fleisch zu durch oder noch zu blutig ist, denn ihr bereitet es selbst auf eurem heißen Stein zu ;) Ebenso werden die Beilagen darauf gegart. Was das genau ist, sucht ihr euch vorher aus der Speisekarte aus. Die Schwierigkeit liegt ein wenig im Timing, denn das Fleisch brauchtje nach Garstufe nur wenige Minuten, während das Gemüse schon mal etwas länger auf dem heißen Stein verweilen möchte. Aber die Bedienung hat da sicher den richtigen Tipp für euch ;) Preislich liegt das 250g Entrecote bei 20 EUR, Gemüsebeilagen um die 10 EUR.
Was hingegen nicht auf die heiße Platte gelangte, waren Vor- und Nachspeise ;) Der Salat und seine Zutaten war super frisch, das Dressing schön abgeschmeckt und zusammen mit dem frischen Brot perfekt als Starter. Dazu ein zünftiges Tankbier von Pilsner Urquell und der Abend kann losgehen!
Beim Dessert verschlug es uns dann eher in die alpenländische Gegend. Der Apfelstrudel gefiel mir richtig gut – die Füllung zusammen mit der feinen Vanillesoße war ein Träumchen und sorgte für ein leckeres Ende.
Fazit
Das Essen im Stock & Stein ist schmackhaft und das Selbergrillen hat einen gewissen Spaßfaktor. Zudem wird es dadurch auch einfach nicht langweilig, weil man ständig damit beschäftigt ist darauf zu achten, dass das Fleisch und Gemüse nicht verbrennt.