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Chupenga: Mexikanisch – kalifornisches Comfort Food in Berlin

Die „wahrscheinlich besten Burritos Berlins“ – Das schreibt sich Chupenga, eine Fast – Food – Kette mit drei Standorten in Berlin, auf die Fahne. Serviert werden Burritos, Tacos, Salate. Und das super schnell! Wir haben das Ganze mal genauer unter die Lupe genommen.

Das Konzept beinhaltet mexikanisch – kalifornische Küche in moderner Atmosphäre, serviert binnen weniger Minuten. Perfekt für die Mittagspause also. Als wir am frühen Nachmittag, also schon nach dem Mittagsgeschäft, den Laden betraten, war nicht mehr so viel los. Unser Glück, denn deshalb konnten wir uns nach weniger als fünf Minuten bereits auf unser Essen stürzen. Bestellt wird im Chupenga am Tresen. Ausgewählt wird zwischen „Burrito“, „Naked Burrito“ (bzw. Burritobowl), „Salat“ und „Tacos“. Ähnlich wie beispielsweise bei Subway, kann man sich sein jeweiliges Gericht individuell zusammen stellen und es wird vor Ort frisch zubereitet. Chupenga kann dabei fast alles. Von „nur Fleisch“ bis vegan kann der Laden, dank seines Konzepts, auf fast alle Sonderwünsche und Lebensmittelunverträglichkeiten seiner Gäste eingehen und bleibt dabei trotzdem schnell.

Klassischer Burrito, gesunde Saladbowl

Wir entschieden uns für einen vegetarischen Burrito und einen Naked Burrito – ebenfalls ohne Fleisch. Als Fleischersatz kann man zwischen Süßkartoffelgemüse und gebratener Paprika wählen. Oder man nimmt, wie in unserem Fall, gleich beides. Die anderen angebotenen Füllungen sind zwar keine großen Überraschungen, aber trotzdem lecker: Quinoa oder Reis, Linsen oder Bohnen, Sauerrahm oder Käse. Für die unter uns, die keinen Koriander mögen, gibt es nur eine Soße zur Auswahl und das ist leider nicht die Guacamole, die kostet extra. Serviert wurden uns zwei grundsolide Burritos. Geschmacklich jetzt nicht aufregend aber lecker und sättigend. Burritos eben.

Schnelle Mittagspause in modernem Gastraum

Beide vegetarischen Varianten kosteten 6,50€. Fleischesser legen nochmal ca. 1€ bis 1,50€ oben drauf. Für 2€ gibt es ein Glas hausgemachte Limo, welches man beliebig oft nachfüllen kann. Ein bisschen wie bei IKEA. Generell erinnert das Inneneinrichtungskonzept von Chupenga stark an den schwedischen Möbelgiganten. Viel weiß, viel helles Holz, und dazwischen die obligatorische Grünpflanze. Der Gastraum ist offen gestaltet, mit viel Platz und relativ wenig Sitzplätzen, viele an längeren Tafeln, an welchen auch große Gruppen Platz finden können. Chupenga ist kein Restaurant das zum Verweilen einladen möchte. Es ist auf Take – away und schnelles In – House – Dining ausgerichtet und macht seine Sache dahingehend auch richtig gut. Nach 20 Minuten waren wir satt und wieder zurück auf dem Weg ins Büro. Wer am liebsten mit dem ganzen Büro zum Lunch kommen würde, der hat die Möglichkeit sich vom Chupenga, ab einem Bestellwert von 150€, beliefern zu lassen. Kleinere Portionen lassen sich über Lieferheld ins Büro oder auf die Couch ordern.

Fazit

Alles in allem ist das Chupenga eine gute Option für alle, die für ihre Mittagspause einen Mittelweg zwischen Rosinenschnecke vom Bäcker und Salatbar im Supermarkt suchen. Burritos und Co. sind beliebtes „Comfort Food“ und das Chupenga gibt dem ganzen einen gesunden Twist – und das im Rekordtempo. Ob Pause vom Büroalltag, Boxenstop beim Shoppen oder Takeaway für den Feierabend auf dem Sofa, das Chupenga kann euch bestens versorgen.

GOOD TO KNOW
Atmosphäre | modernes, offenes Konzept, kantinenähnlich
Preisniveau | Hauptgerichte ab 6,50€, Getränke ab 2€
Besonderheiten | Gesundes Fast Food

KONTAKT
Haltestelle | U Checkpoint Charlie (weitere Standorte in Mitte)
Öffnungszeiten | Mo-Fr: 08:00 bis 20:00 Uhr
Online | Website

BBB Berlin – Kreative Burger am Ostkreuz

Die Sonntagstraße am Ostkreuz hat kulinarisch einiges zu bieten. Da fällt ein Burgerladen mehr oder weniger fast gar nicht auf. Warum ihr aber unbedingt den Burgerladen BBB Berlin auschecken solltet, erklären wir euch jetzt. 

Vor allem das individuelle Menü unterscheidet BBB Berlin deutlich von vielen anderen Burgerläden. Bei rund 12 Euro für einen Burger schluckt man vielleicht erst einmal beim Blick in die Speisekarte. Qualität, Atmosphäre und Geschmack machen den stolzen Preis allerdings wieder wett. Alle Burger stehen hier unter der Kategorie «Specials» und das auch zu Recht, denn alle Burger, die auf dieser Karte angeboten werden, sind, was ihre Zutaten angeht, ziemlich besonders, vor allem seit dem Launch des neuen Menüs vor ein paar Wochen. Dazu aber später mehr, denn zu einem guten Essen gehört natürlich auch eine ordentliche Vorspeise.

Die Speisekarte im BBB Berlin ist definitiv alles andere als langweilig

Für uns gab es gleich vier Variationen der besagten Vorspeise, da wir uns bei der Auswahl schwer auf nur eine festlegen konnten. Also wanderten gegrillte, mediterrane Aubergine auf Tahini, Chicken Wings in Chilisoße und Sesam, Batatas, also mit Blauschimmelkäse überbackene Süßkartoffelspalten sowie panierte grüne Bohnen zusammen mit zwei unfassbar leckeren Gin Basil Smash direkt auf unseren Tisch. Die panierten grünen Bohnen hätten an dieser Stelle eigentlich einen eigenen Artikel verdient. Meine Begleitung und ich waren uns nämlich einig, dass dieses simple Gericht eines der besten war, die wir seit langem hatten. Die Idee dazu ist dem BBB Berlin-Koch beim Rumexperimentieren in der Küche gekommen – zur Freude der Gäste. Aber bei der ganzen Schwärmerei über das panierte Bohnenwunder sollen Aubergine, Batatas und Chicken Wings natürlich nicht zu kurz kommen, denn auch diese drei Vorspeisen waren so lecker, dass wir fast vergessen hätten, dass noch Burger folgen sollten. Die Aubergine hat es vor allem meiner Begleitung angetan, die sich vegan ernährt und an dem Abend absolut keine Probleme hatte, die passenden Gerichte zu finden. Und das in einem Burgerladen, der sich vor allem durch sein qualitativ hochwertiges und jeden Tag frisch vor Ort zubereitetes Fleisch auszeichnet. 

BBB Berlin – Burger essen in amerikanischer Diner-Atmosphäre

Die Starters hatten uns also schon mal überzeugt und der Blick in die Burger-Karte ließ auch nichts anderes erwarten. Auf Empfehlung entschied ich mich für den «Florentine», der mit Spinat in cremiger Soße, Ziegenkäse und einem saftigen Burgerpatty daherkommt. Da im BBB Berlin großen Wert auf Side Dishes gelegt wird, konnten wir nicht nur zwischen normalen- und Süßkartoffelpommes wählen, sondern zusätzlich zwischen Salat, gegrillten Bohnen und Potato Wedges. Zum «Florentine» gab es für mich gegrillte grüne Bohnen. Irgendwie schon ziemlich ungewöhnlich, dieses bohnenlastige Menü in einem Burgerladen, aber eine perfekte Alternative zu Pommes und vor allem: super lecker! Für meine vegane Begleitung gab`s den «Vegan» mit einem Patty aus geräucherter Aubergine, dazu Teriyaki-Soße und extra Avocado oben drauf. Dazu gab es fast schon ganz klassisch die Süßkartoffelpommes. Das BBB Berlin bietet ohnehin schon eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Optionen, auf Anfrage versuchen die Mitarbeiter aber auch die Gerichte, die nicht von Grund auf vegan oder vegetarisch sind so umzuwandeln, dass jeder Gast auf seine Kosten kommt. 

Mediterrane und amerikanische Nachspeisen

Wir waren sowohl von den Burgern als auch von den Side Dishes mehr als überzeugt. Die Pattys waren auf den Punkt gebraten und geschmacklich wirklich mal was anderes als der 0815-Cheeseburger. Gekrönt wurde das Ganze dann vom Malabi, einem Dessert aus Milchpudding, Grenadine und gerösteten Pistazien. Leider waren wir dann natürlich schon mehr als satt und verzichteten bei unserem Besuch darauf noch einen Milchshake hinterher zu kippen. «Oreo», «Nutella» und «Schoko Mocha» hören sich nämlich ziemlich gut an und werden auf jeden Fall bei unserem nächsten Besuch getestet. Dafür gab es für uns zum Abschluss noch einen Tequila, mit dem wir zusammen mit unserer Bedienung auf den erfolgreichen und leckeren Abend angestoßen haben. 

Bei BBB Berlin keine Ausnahme: Super freundliche Mitarbeiter

Apropos: Die Mitarbeiter des BBB Berlin waren an diesem Abend ausnahmslos super freundlich, zuvorkommend und entspannt, auch als es mit voranschreitender Uhrzeit immer voller wurde. Das internationale Team liefert einen tollen Service, der für einen Burgerladen ohnehin nicht selbstverständlich ist. 

Ein weiterer Pluspunkt ist übrigens die Atmosphäre im BBB Berlin. Hier isst man seine Burger in amerikanischem Diner-Flair gepaart mit dem Stil einer hochklassigen Cocktailbar. Die Musik wird der Tageszeit angepasst und geht von spanischen Popsongs über lockeren Elektro über in Techno, je später der Abend wird. Im Sommer wird die riesige Fensterfront einfach komplett geöffnet und so sitzt man auch drinnen fast irgendwie draußen. In den riesen Lederbänken kann man dann nach dem ein oder anderen Burger ordentlich versacken und warten, bis wieder Platz für einen Milchshake ist. Das BBB Berlin ist ein etwas anderer Burgerladen und das Auge isst ja bekanntlich mit – auch wenn es nur um die Einrichtung geht, in der man seine Burger verdrückt. 

GOOD TO KNOW

Atmosphäre | Amerikanische Diner-Atmosphäre, große Fensterfronten, Außenplätze vorhanden
Preisniveau | Burger ab 10,50 EUR, Vorspeisen ab 4,90 EUR, Milkshakes ab 7,00 EUR
Besonderheiten | Burgerpatties werden täglich frisch gewolft, viele vegane Optionen

KONTAKT

Haltestelle | S Ostkreuz
Öffnungszeiten | Mo-So: ab 12.00 Uhr
Online | Website, Instagram

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The Big Dog: Hotdogs, Fancy Fries & Craft Beer*

Anzeige | Hotdogs – der Streetfood Klassiker aus New York, der ja seinen eigentlichen Ursprung wohl in Frankfurt/ Main hatte, breitet sich mit rasanter Geschwindigkeit in Berlin aus. Die jüngste Neueröffnung ist das Restaurant The Big Dog am Potsdamer Platz. Die ehemalige Catwalk Bar des Marriott Hotels wurde umgebaut und präsentiert sich seit März 2018 in neuem Gewand. Damit folgen die Macher dem aktuellen Trend „Streetfood goes indoor“, sprich Streetfood-Klassiker finden immer häufiger ein Zuhause in einem „richtigen“ Restaurant.

The Big Dog – Hotdogs, Fancy Fries und Craft Beer

Wer sagt eigentlich, dass Hotdogs immer nur mit Gurken und Röstzwiebeln serviert werden müssen? Richtig, niemand. Der Kreativität sind im The Big Dog keine Grenzen gesetzt und ihr werdet überrascht sein, welche Kombinationen auf der Speisekarten stehen. Das „Problem“ ist, dass ihr euch sehr wahrscheinlich (so wie ich) nicht sofort entscheiden werden könnt, weil sich einfach alles so gut anhört und neugierig macht.

Es kommen Brioche-Buns, Sauerteig- und Vollkornbrötchen zum Einsatz, die passend mit verschiedenen Toppings und Würsten kombiniert werden. Rindswurst, Bratwurst oder doch lieber der Hotdog, sprich eine Brühwurst? Die Toppings reichen von Sauerkraut, Obazda, Hoi Sin Mayo, Algenflocken, Chili-Walnuss-Pesto, Guacamole, Mozzarella und getrockneten Oliven hin zu Garnelen, Bacon und Pulled Beef. Preislich liegen die derzeit acht Varianten im The Big Dog zwischen 4,90 – 8,90 EUR.

Der Deluxe-Hotdog: The Big Dog

Für mich durfte es der The Big Dog sein, der aus einem Brioche-Bun, Rindswurst, Pulled Beef, Bier BBQ Sauce, Romanasalat, Käsesauce, Jalapeños und knusprigem Cheddar besteht. Mit 8,90 EUR ist es der teuerste Hotdog auf der Karte, aber es lohnt sich. Geschmacklich hat mir der Hotdog wirklich super gefallen. Die Wurst war angenehm bissfest, das Pulled Beef wunderbar zart und die Toppings ergänzten sich prima. Vor allem den crunchy Cheddar mochte ich gerne. Dank der Jalapeños habt ihr eine leichte Schärfe, die ich persönlich immer sehr gerne mag. Auch ist die Portion so groß, dass ihr euch danach sehr gut gesättigt wieder in das dicke B stürzen könnt.

Wer die ganzen Extras nicht braucht oder möchte, der kann sich auch ganz simpel das Lieblingsgericht der Deutschen bestellen. Die Currywurst liegt bei 3,90 EUR und kann mit Pommes Fries oder Süßkartoffel-Pommes ergänzt werden.

Fancy Fries – Mehr als nur Fritten

Apropos Pommes. Die zweite Besonderheit im The Big Dog sind die „Fancy Fries“, die in der Tat echt ausgefallen sind. Die Pommes werden zum Beispiel mit Wurstgulasch, Bolognese, Guacamole, Chili con Carne oder Wasabi-Nüssen gereicht. Für 4,90 – 7,50 EUR kommt ihr in den Genuss knuspriger goldbrauner Pommes, die dank der Toppings zu einem vollständigen Gericht avancieren.

Meine Durty Dutch Fries mit roten Zwiebeln, Mayo, Satay-Soße und Wasabi-Nüssen waren der Knaller und ich frage mich, wie wir alle so lange Pommes nur mit Mayo und/ oder Ketchup kombinieren konnten. ;)

17 Craft Beer Sorten & hausgemachter Eistee

Wenn ein Restaurant euch so viele neue Variationen an Hotdogs und Pommes anbietet, wäre es verwunderlich, stünde auf der Karte nur ein schnödes Pils. Von Stone Brewing, Maisel & Friends, BRLO bis hin zu Crew Republic oder Becks könnt ihr zu euren Fancy Fries oder den Hotdogs das passende Craft Beer trinken.

Da ich früher am Tag vor Ort war und ich noch keinen Jieper auf Bier hatte, wählte ich den hausgemachten Eistee. Gerade für die warmen Monate ist der Eistee der perfekte Durstlöscher, denn er super frisch und nur wenig süß. Die Schnute klebt euch danach also nicht zusammen, sondern ist erfrischt.

Entspannte Atmosphäre und die Doggy-Selfie-Spiegel

Jedes Mal finde ich es spannend ein neues Restaurant zu betreten und die ersten Sekunden auf mich wirken zu lassen. Im The Big Dog hab ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, was vor allem an der detailverliebten Einrichtung liegt. Das Maskottchen, eine Mischung aus Hotdog und Dackel, begrüßt euch schon am Eingang und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Restaurant. Mein „kleines“ Highlight waren die Bierdeckel (oder passender Bierdackel), die zusammen geschoben zum wieder zum Maskottchen werden. Auch ziemlich witzig sind die Selfie-Spiegel, die euch dank Schlappohren und Näschen kurzerhand ebenso zum Wuffi werden lassen.

Das Restaurant ist überraschend groß und bietet locker Platz für 70 – 80 Hotdog-Fans. An warmen Tagen lässt es sich super draußen sitzen, um die Sonne zu genießen. Sogar die Historie Berlins spiegelt sich im The Big Dog wieder, denn die ehemalige Mauergrenze war einst dort, wo wir heute Fast Food nach amerikanischem Vorbild genießen.

Fazit zum The Big Dog

Ausprobieren, ihr Lieben! Wer Lust auf modernes Fast Food hat bzw. neugierig darauf ist, was passiert, wenn man alte Fast Food Klassiker neu interpretiert, ist im The Big Dog genau richtig.

*Anzeige [In Kooperation mit The Big Dog]

Steak Berlin

Steaks perfekt zuzubereiten ist eine Kunst für sich. In Berlin gibt es allerdings so einige Restaurants, die das sehr gut hinbekommen. Und wir sind für euch auf der Suche nach dem perfekten Steak in Berlin. In ganz unterschiedlichem Ambiente vom Pariser Bistrocharme bis zum rauen Berliner Einrichtungsstil, lassen sich in der Hauptstadt die leckersten Steak-Variationen genießen. Da das passende Getränk zum Fleisch natürlich auch wichtig ist, wird immer Wert daraufgelegt, den Gästen ein erlesenes Angebot an Weinen oder auch Whisky zu bieten. Wir haben euch unsere liebsten Steakrestaurants aufgelistet, damit ihr einen schnellen Überblick bekommt, wenn euch der Steakhunger packt.

01 | TO THE BONE | Mitte

Das Restaurant To The Bone in der Torstraße wird von den gleichen Inhabern geführt wie das To Beef or not To Beef. Entsprechend könnt ihr euch auch hier auf das Fleisch italienischer Rinder von Dario Cecchini freuen. Das Restaurant in Mitte deutlich moderner eingerichtet mit starken Farbakzenten und einer langen Bar. Zwar stehen auch hier viele Weine zur Auswahl, zudem wird hier die italienischen Aperitivo-Kultur gefeiert.  

  • Atmosphäre | Modernes Design, kräftige Farbtupfer, große Fensterfront
  • Preisniveau | Steak ab 9,00 EUR pro 100 g
  • Besonderheit | Fleisch von Dario Cecchini
  • Öffnungszeiten | Mo-Sa: 18.00-23.00 Uhr

02 | THE WILSON’S  | Charlottenburg 

The Wilson’s Restaurant holt eine Steak-Spezialität nach Berlin Tiergarten: das U.S. Prime Rib Beef. Das Besondere an diesem Fleisch: es wird vakuumisiert und danach bei Niedrigtemperatur 9 Stunden gegart, anschließend geht es bei 200 Grad nochmal 10 Minuten in den Ofen. Das Stück kostet dann je nach Größe zwischen 34 und 54 Euro. Aber auch hier kommen Veganer und Vegetarier auf ihre Kosten, denn es werden auch einige fleischlose Gerichte angeboten. Als Vorspeise können verschiedene Gerichte gewählt werden, die euch zum teilen als Tapas serviert werden. The Wilson’s Restaurant gehört zum Crown Plaza Hotel, aber keine Angst, die Atmosphäre ist auch dank der offenen Küche einladend. Alle detaillierten Infos findet ihr im Artikel zum The Wilsons’s.

  • Atmosphäre | Modern, stilvoll, geärumig, viel Tageslicht dank der großen Fenster
  • Preisniveau | US Prime Rib ab 34,00 EUR
  • Besonderheit | US Prime Rib Steaks mit bis zu 500 g 
  • Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00-24.00 Uhr

03 | THE BROOKLYN | Mitte

Das The Brooklyn in Mitte gibt es seit bereits seit vielen Jahren. Der ehemalige Brooklyn Beef Club hat seinen Namen geändert, um sich von den zahlreichen neu erscheinenden Beef Clubs in Berlin abzuheben. Das Restaurant gehört zum Hotel The Dude und liegt im Souterrain. Wer sich die volle Breitseite an Fleischesgenuss geben will, kann hier sogar ein Porterhouse Steak mit stolzen 1,2 kg für 125 EUR ordern. Dazu gibt es mit 180 offenen Flaschen, einen ebenso beeindruckende Auswahl an Whiskysorten.

  • Atmosphäre | Gediegen, zum Teil mit Kellergewölbe, dunkle Holzmöbel 
  • Preisniveau | Steaks ab 10,00 EUR pro 100g 
  • Besonderheit | US Montague Grill, bis zu 900 Grad heiß wird
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 18.00-24.00 Uhr

04 | OJO DE AGUA BERLIN | Wilmersdorf 

Das Ojo de Agua Berlin in Charlottenburg ist ein Wine & Beef Kontor, in dem der Fokus gleichermaßen auf dem Wein und dem Fleisch liegt. Eine Auswahl der biologisch zertifizierten Weine aus dem Lokal lassen sich sogar bequem online nach Hause bestellen. Das Premium Estancia Beef, das im Ojo de Agua angeboten wird, kommt aus Argentinien und behält seinen puren und reinen Geschmack durch eine ganz besondere Zubereitungstechnik. Es wird nicht gebraten oder gegrillt, sondern nach dem Anbraten im Hold-o-Maten, einem speziellen Ofen bei niedrigen Temperaturen zu Ende gegart. Als Beilagen werden Salat und Brot gereicht, damit man sich auf das Wesentliche, das Fleisch, konzentrieren kann. Alle detaillierten Infos findet ihr auf der Website.

  • Atmosphäre | Urig, gemütlich, weinrote Wände, dunkle Holzmöbel
  • Preisniveau | Filet vom Stück 35,00 EUR
  • Besonderheit | Purer Fleischgeschmack, ohne Röst- oder Grillaromen 
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 11.00-23.00 Uhr

05 | ENTRECOTE | Mitte

‚C’est bon C’est bon‘ heißt es im Entrecôte im Herzen Berlins. Und hier wird das französische Lebensgefühl auch sehr lebendig umgesetzt. Das Entrecôte ist Restaurant und Brasserie und bietet eine vielfältige französische Küche. Ganz vorn mit dabei natürlich das namensgebende Entrecôte vom Lavasteingrill. Das ist aber nicht alles, denn vom Black Angus Rinderfilet, über das Rindersteak, Steaktatar, Geschnetzeltes vom Steak, Rumpsteak bis hin zu Meeresfrüchten bleibt hier kein Wunsch offen. Die Einrichtung des Entrecôtes ist an Berlin angepasst – modern und elegant und trotzdem irgendwie authentisch Französisch. 

  • Atmosphäre | Modern, elegant, gemütlich, große Kunstbilder an der Wand, weiße Tischdecken, warmes Licht 
  • Preisniveau | Steak ab 16,50 EUR
  • Besonderheit | Viel französischer Einfluss in allen Bereichen
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 11.30-24.00 Uhr, Sa-So: 17.30-24.00 Uhr

06 | THE BIRD | Prenzlauer Berg

Das The Bird im Prenzlauer Berg bringt den New Yorker Bar and Kitchen-Lifestyle nach Berlin. Serviert werden hier seit 2006 authentische Steaks und Burger, die jeden Tag ganz frisch zubereitet werden. Die Burger enthalten 250g deutsches Premium Fleisch und werden mit handgeschnittenen Pommes und sautiertem Spinat serviert. Die Black Angus Steaks werden extra aus den USA importiert und zwei vegetarische Burger Varianten werden sogar auch angeboten. Inzwischen gibt es mit dem The Bird Barbeque und dem The Bird Steakhouse noch zwei weitere Restaurants. Alle detaillierten Infos findet ihr auf der Website.

  • Atmosphäre | Trubelig, lebhaft, New Yorker Stil, Backsteinwände
  • Preisniveau | Steak ab 9,00 EUR pro 100 g
  • Besonderheit | Unbedingt reservieren, wer im The Bird Burger ist, bekommt Toasties als Brötchen
  • Öffnungszeiten | Mo-Do: ab 18 Uhr, Fr: ab 16 Uhr, Sa-So: ab 12 Uhr

07 | KUMPEL & KEULE SPEISEWIRTSCHAFT | Kreuzberg

Einige werden mit „Kumpel & Keule“ eher die Metzgerei in der Markthalle Neun verbinden. Unweit davon entfernt am Lausitzer Platz, hat sich nun auch das passende Restaurant niedergelassen. Neben Steaks, kann dort auch eine 24h geschmorrte Ochsenbacke oder der bliebte Dry-Aged-Burger gegessen werden. Veggies gehen jedoch leer aus, denn bis auf die Side Dishes und Desserts, sind alle Gerichte mit Fleisch. Obwohl alles sehr down to earth ist, dürft ihr euch auf hübsch arrangierte Teller freuen. Nach eigenen Aussagen wird zudem extrem viel Wert auf die Aufzucht der Tiere, sowie auf den Kontakt zu den Bauern gelegt. 

  • Atmosphäre | Rustikal, lebhaft, Backsteinwände und Holztisch/ -bänke
  • Preisniveau | Steak ab 17,00 EUR
  • Besonderheit | Die gleichnamige Metzgerei in der Markthalle Neun
  • Öffnungszeiten | Di-Sa: 11.30-15.00 Uhr & 17.00-22.00 Uhr

08 | THE GRAND | Mitte

Das The Grand in Mitte hat eine tolle Galerie mit Blick über das Restaurant und bietet mit seinem Außenbereich Platz für bis zu 180 Gäste. Auf der Karte wird deutsch-französische Küche angeboten und neben Meeresfrüchten, Austern und je einem veganen und vegetarischen Menü, liegt der Fokus hier definitiv auf der Grillkarte. Vom Pommerschen Rind über Irish Hereford Prime Beef hin zum Kobe Rind – wer Spezialitäten von besonderen Rinderrassen sucht, wird hier fündig. Gegrillt wird das Fleich auf einem amerikanischen South Bend Grill, der bis zu 800 Grad erreicht. Im The Grand paart sich perfektes Essen mit Eleganz und rauem Berliner Charme. Alle detaillierten Infos findet ihr auf der Website.

  • Atmosphäre | Vornehm, stilvoll mit weißen Tischdecken und Ledercouches
  • Preisniveau | Filet ab 26,50 EUR
  • Besonderheit | Viele Fleischspezialitäten wie Filet vom Kobe Rind
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 19.00-23.00 Uhr, Sa-So: ab 19.00 Uhr

09 | GRILL ROYAL | Mitte

Der Grill Royal in der Friedrichstraße macht seinem Namen alle Ehre. Hier landen feinstes Chateaubriand, Entrecôte, Filet, T-Bone Steak, Roast- und Kobe Beef auf den Tellern. Das alles hat allerdings auch einen stolzen Preis – für 100g Kobe Beef Filet bezahlt man hier 105 Euro. Ganz royal kommen im Grill Royal aber auch alle Seafood-Fans auf ihre Kosten. Und auch Fisch wird den Gästen hier zubereitet, ganz frisch aus der Vitrine. Dazu gibt es standesgemäß eine große Wein- und Champagnerkarte. 

  • Atmosphäre | Gediegenes Ambiente, aber lockere Stimmung, großer Gastraum, direkt an der Spree gelegen
  • Preisniveau | Filet ab 29 EUR für 200 g
  • Besonderheit | Promi-Restaurant, viele Fleischspezialitäten
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 18.00 Uhr

10 | TO BEEF OR NOT TO BEEF | Schöneberg

Im To Beef or not To Beef wird eine Nose-to-Tail-Philosophie gefahren, sprich das Tier wird bestmöglich als Ganzes betrachtet und auch entsprechend zubereitet. Neben Fleischlieferanten aus Deutschland und Spanien, stammt das Fleisch italienischen Starmetzger Dario Cecchini. Aufgrund des italienischen Einschlags, werden auch über 100 Weine, vornehmlich aus der Toskana, angeboten. 

  • Atmosphäre | Rustikal, Instustrial-Charme, massive Holztische
  • Preisniveau | Steak ab 9,50 EUR pro 100 g
  • Besonderheit | Fleisch von Dario Cecchini
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 18.00-24.00 Uhr

Hotdogs im The Dawg im Bikini Berlin

Am 2. März öffnet das The Dawg im Bikini Berlin seine Türen. Hier wird Björn Swanson seinen Gästen künftig ganz besondere Hotdog-Kreationen präsentieren. Den renommierten Koch kennt man in der Hauptstadt schon von seinem Restaurant GOLVET, das bereits mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Das Restaurant, zentral gelegen am Potsdamer Platz, erfreut sich großer Beliebtheit und begeistert auch internationale Gäste.

Im The Dawg kreiert ein Sternekoch die Hotdogs

„Fastfood und Sterneküche, wie passt das denn zusammen?“, wird sich da der ein oder andere vielleicht fragen. Swanson nähert sich dem Hotdog auf seiner ganz eigene Weise und verleiht dem Streetfood-Klassiker eine besondere und edle Note. Hier wird man die Möglichkeiten des Hotdogs ganz neu entdecken können.

Ein erster Blick auf die Speisekarte

Hotdog-Kombinationen wie Walnussbrot, Gorgonzola Dolce, Birne & Merguez; Weizenbrot, Kimchi, Koriander, Soja-Mayo, Wasabinüsse & Entenwurst oder Chilibrot, Kümmel, Coleslaw, Röstzwiebeln & Wurst von der Kräutersau treiben unsere Vorfreude in die Höhe. Für Überraschung sorgt der Special Dawg, der nicht näher beschrieben wird, aber sicherlich den Namen nicht ganz umsonst trägt. Preislich werden die Hotdogs zwischen 4,80 und 5,80 EUR liegen, außer der Special Dog, der bei 7,00 EUR startet (Preis ist abhängig von den jeweiligen Zutaten). Das mag erstmal viel klingen, wenn man die Variante des schwedischen Möbelhauses vor Augen hat – aber qualitativ hochwertige Zutaten kosten einfach mehr als eins, zwei Euro. Freude für alle Veggies: wer kein Fleisch ist, fragt beim Service nach, denn alle Hotdogs sind auch vegetarisch möglich.

Fazit zum The Dawg

Mit diesem Konzept ergänzt The Dawg eine Etage über dem Kantini den jüngst eröffnete Food-Bereich des Bikini Berlin. Wer nach dem Shoppen und Bummeln Hunger bekommt und Hotdogs liebt, sollte also unbedingt im The Dawg vorbeischauen! Sobald wir vor Ort waren, werden wir es euch an dieser Stelle wissen lassen.   Fotocredit: White Kitchen

California Food und Flair im Mavericks in Lichtenberg

Kalt draußen? Lust auf ein bisschen Summer-Feeling? Bis zum nächsten Strand mit Palmen ist es zwar ein ganzes Stückchen hin aber das Mavericks in Lichtenberg schafft schon einmal eine erste Abhilfe. Das gemütliche Restaurant im Andel’s Hotel an der Landsberger Allee trumpft mit California Style auf und beschert uns immerhin einen Abend lang die sunny side of the life.

California Food im Mavericks

Natürlich ist die Getränke- und Speisekarte ebenfalls ganz nach der amerikanischen Westküste ausgerichtet und so bestellen wir uns zu Beginn erst einmal einen leckeren California Iced Tea (13,50 Euro) mit diversen Sorten Alkohol, Grapefruitsaft und Red Berry Tee – erfrischend und lecker. Dazu gibt es auch direkt schon ein paar Vorspeisen: die Mavericks Roll, eine gebackene Sushi-Rolle mit Quinoa, Avocado und Gurke sowie einer leckeren Sauce (9,50 Euro), feine Taco Shells mit Mais, Papaya, Koriander und Tomaten-Salsa (13,50 Euro) und handgemachten King Crab Cakes mit gegrilltem Lauch, Zitrone, Mandelmilch Aioli und Spargel (20,50 Euro). Die Gerichte sind allesamt mit vielen frischen Zutaten, gut abgeschmeckt und erinnern uns tatsächlich an einen gemütlichen Snack am Meer.

King Crab Cake, Taco Shells und die Mavericks Roll

Auch die Einrichtung hier unterstreicht das Flair wunderbar: schöne bunte Lampenschirme, Kissen mit California-Aufdruck, verspielte Lampenschirme aus Töpfen, Schilder und Bilder an den Wänden – kreativ und locker. Außerdem gibt es auch einen oberen Sitzbereich mitsamt gemütlicher Kuschelecke und einer Galerie, von der aus man wunderbar in die offene Küche spitzen kann. Das Restaurant wirkt insgesamt wirklich sehr lässig und man kann sich hier super entspannen und es sich gut gehen lassen – ganz so, wie wir es eben auch an der California Coast tun würden.

In der Kuschelecke ist es besonders lauschig

Das Beste vom Fisch und feine Veggies

Nun geht es aber an die Hauptgerichte und da gibt es für uns ganz gut was auf den Tisch: eine California Club Pizza (12,00 Euro), die mit Büffelmozzarella, Paprika, Petersilie, Zwiebeln und viel Avocado und Salat belegt ist, den Cioppino, einen Fisch und Krustentiereintopf mit Wolfsbarsch, Forelle Jakobsmuschel und Garnelen (16,50 Euro) und dazu einen leckeren Caesar Salad mit Garnelen (17,50 Euro), Coleslaw Frisco-Style (3,50 Euro), Süßkartoffel-Pommes (4,50 Euro) und eine Schüssel gemischtes Gemüse (5,50 Euro).

Die Gerichte schmecken wirklich toll – besonders die, für unsere Verhältnisse, ja eher ungewöhnlich belegte Pizza mit dem vielen frischen Gemüse ist super.

Aber auch der Fischeintopf hat es uns total angetan. Die verschiedenen Fischsorten und Meeresfrüchte sind unterschiedlich gewürzt und in einer leckeren Suppe aus Wurzelgemüse und Safran. Yummy! Auch die Beilagen dazu sind toll: der Salat ist schmackhaft und das Dressing dazu top, die Süßkartoffel-Pommes sind super knusprig und auch das Gemüse und der Coleslaw sind gut gewürzt und lassen sich wunderbar zu den Hauptgerichten snacken. Wir nehmen uns wieder und wieder von den vielen Tellern auf unserem Tisch nach und futtern ganz genüsslich und entspannt vor uns hin – alles schaffen wir allerdings nicht, die Speisen machen doch ganz gut satt.

Unsere Hauptspeisen und Beilagen haben toll geschmeckt

Lemon Pie, Granola und Orange Compote

Trotzdem können wir auf die lecker klingenden Nachspeisen einfach nicht verzichten und gönnen uns zum süßen Abschluss des Abends ein Orange Cinnamon Compote mit Blaubeereis und gerösteten Chia-Samen (5,50 Euro), das Berry Granola mit Joghurtcreme, Beerenpüree und Knuspermüsli (5,50 Euro) und eine Lime Pie (6,00 Euro). Die Lime Pie ist recht süß, bekommt aber durch den Limettenabrieb eine angenehme Säure – einfach lecker. Die anderen beiden Desserts sind nicht ganz so süß und mächtig, dafür aber ebenfalls sehr köstlich. So sehr, dass wir sie trotz vollem Bauch komplett verputzen.

Lime Pie, Orange Cinnamon Compote und Berry Granola

Fazit

Das Mavericks ist wirklich eine schöne Location und lädt zum ganz entspannten Schlemmen im gemütlichen und verspielten California Flair ein. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, konnten es uns gut gehen lassen und wurden den ganzen Abend über freundlich bedient. Das Essen war natürlich auch super lecker – teilweise sind die Preise zwar schon etwas hoch, dafür kommen aber auch viele frische Zutaten auf den Tisch. Gerade für Fischliebhaber ist das Restaurant eine super Anlaufstelle aber auch Fleischliebhaber und Vegetarier werden hier definitiv fündig! Ein Besuch lohnt sich also alle Male – insbesondere an einem grauen Regentag.

Äußerst lecker: der California Iced Tea

Die gebackene Mavericks Roll und die Sauce dazu waren einfach super lecker

Die King Crab Cakes sind ein Muss für Fischliebhaber

Leckere Beilage: der Caesar Salat mit Garnelen

Cioppino: Fisch- und Krustentiereintopf

Die California Club Pizza ist mit vielen frischen Zutaten belegt

Der süße Abschluss des Abends

Hier kann man gemütlich sitzen und hat sogar noch einen ausgezeichneten Blick in die Küche

Blick in die Küche

Vegane Burger und US-Feeling im Lily Burger im Prenzlauer Berg

In Berlin gibt es wohl kaum einen Ort, den man mit dem Lily Burger vergleichen kann. Zumindest fällt mir momentan keiner ein. Bei einem Burger-Laden denkt man ja meist entweder an super hippen Schuppen mit fancy Deko, an einen einfachen Imbiss oder ein rustikales Restaurant mit massiven Holztischen. Das Lily Burger ist aber irgendwie so gar nichts davon, sondern fällt in eine völlig andere Kategorie.

Lily Burger – Ein Burger-Laden der anderen Art

Hier betritt man ein recht großes und sehr dunkles Restaurant – gut massive Holztische stehen hier schon auch rum aber es wirkt alles andere als rustikal. Die Fenster und Wände sind mit bunter Farbe bekritzelt, die Bar mit schnörkeliger Folie verziert, Fernseher, Bilder und Platten zieren die Wände und in einer Ecke stehen Popcorn Maschine und Süßigkeiten-Automaten bereit. Irgendwie wirkt alles etwas zusammengewürfelt, was aber dann doch wieder ein spannendes und etwas verrücktes Gesamtbild entstehen lässt. Dadurch ist auch die Stimmung im Laden total ausgelassen und lässig. Vor dem Restaurant ist außerdem ein recht großer Außenbereich mit vielen gemütlichen Sofas. Aufgrund der aktuellen Temperaturen ist es dort aber, trotz schützender Plane, etwas zu kalt.

Im Lily Burger fühlt man sich fast etwas wie in den USA

Fleisch, vegetarisch oder vegan – für jeden ist was dabei

Bekannt ist der Laden aber nicht nur für sein Flair, sondern allen voran für seine Burger. Hier gibt es nämlich Burger für jeden Geschmack und jeden Hunger. Ob Fleisch, vegetarisch oder vegan – die Karte gibt für jede Richtung mehr als genug her. Dabei sind die verschiedenen Burger in ihrer Zusammensetzung jeweils gleich, der Vegetarische kommt jedoch mit Mozzarella-, Gemüse- oder Halloumi-Patty und der Vegane mit Gemüse- oder Seitan-Patty und anderen vegetarischen bzw. veganen Alternativen zu den tierischen Zutaten daher. Und auch das Finger Food Chicken Nuggets oder Chicken Wings gibt es sowohl in gewohnter wie auch pflanzlicher Ausführung.

Außerdem wird hier wirklich jeder satt, denn, je nachdem für welchen Burger man sich entscheidet, landen ganz schöne Türme auf dem Teller. Da wird alleine das Halten und Essen zur Herausforderung. Und für die richtig, richtig Krassen gibt es den King Kong oder gar Monster King Kong mit 1000 Gramm Steak (69,90 Euro) oder aber sage und schreibe fünf vegetarischen bzw. veganen Pattys (59,90 Euro).

Für uns gab es den Paten, den Indiana Jones und den Fidel Castro – alle rein vegan

So weit wollten wir jedoch nicht gehen und bestellten uns normalgroße Burger aus der Mittagskarte – und alleine die machten uns schon pappsatt. Zur Mittagszeit gibt es nämlich eine gewisse Auswahl an Burgern mit Pommes und Getränk für 8,90 Euro. Für uns dürfte es der Indiana Jones, der Pate und der Fidel Castro, jeweils in veganer Variante, sein. Dazu gab es normale und Süßkartoffel-Pommes und Drinks. Und was soll man sagen, es hat uns bestens geschmeckt und selbst diejenigen im Bunde, die sich gerne mal das ein oder andere Stück Fleisch gönnen, hatten nichts auszusetzen. Die Burger waren wirklich gut und auch der Seitan hat verdammt lecker geschmeckt. Gut und sättigend – wie ein Burger eben sein soll.

Burger, Steak, Pancakes und frittierte Schokoriegel

Außer Burgern gibt es hier übrigens auch Steak aus 28 Tage luftgetrocknetem Bio Black Angus Rind oder wahlweise Hühnchen. Als Dessert kann man sich außerdem Pancakes, Schokoriegel und Eis gönnen – alles natürlich auch in veganer Ausführung. Und wir wären nicht im Lily Burger, würden die Schokoriegel und das Eis vor dem Servieren nicht erst frittiert werden. Auch diesen Spaß hätten wir zu gerne einmal versucht, doch wir waren einfach schon viel zu satt.

Fazit

Uns hat das Lily Burger alle Male überzeugt. Das Flair und die Atmosphäre ist einmal etwas ganz anderes und die Speisekarte bietet wirklich eine große Auswahl für jeden. Dazu haben unsere Burger auch wirklich toll geschmeckt, satt gemacht und auch über das Preis-Leistungs-Verhältnis konnten wir uns wirklich nicht beklagen.

Im Indiana Jones war sogar veganes Ei

Burger und Pommes: sind nicht nur super lecker, machen auch noch pappsatt

Hier gibt es viele Sitzgelegenheiten und eine große Bar

Drinnen ist es dunkel und leicht verrückt eingerichtet

Im Lily Burger erwartet dich eine große Karte mit vielen vegetarischen und veganen Optionen

Eine ganze Seite voll mit veganen Burgern

Peter Pane

Klar, es gibt gerade in Berlin viele Burgerläden, die wahnsinnig toll sind. Aber was ist eigentlich mit Ketten wie Peter Pane, deren Erfolgskurs trotz des Streits mit der Burgerkette Hans im Glück, ungebrochen zu sein scheint. Egal, wann man an einer der Filialen vorbei kommt, es ist kein freier Platz zu sehen. Häufig stehen die Leute sogar an und warten auf den nächsten freien Platz. Eine Reservierung ist im Peter Pane also schon mal Pflicht. Was aber macht die Kette eigentlich so erfolgreich?

Peter Pane – Das Burger-Gill-Restaurant für alle

Genau das ist wohl auch schon ein wichtiger Grund für den Erfolg des Systemgastronomen. Es gibt einfach für jeden das Richtige und zu einer recht einheitlichen Preisstruktur. Alle Gerichte liegen irgendwo zwischen 6,90 und 11,90 EUR. Das Wichtigste sind wohl die klassischen Burger mit Rindfleisch, die mit einer Reihe verschiedener Toppings und Extras aufwarten. Ob mit Avocadocreme, Ziegenkäse, Bacon & BBQ-Sauce, Camembert & Preiselbeeren oder auch zwei Fleisch-Patties… um einen Auszug der Optionen zu zeigen.

Vegane und vegetarische Burger dürfen nicht fehlen für alle, die aus ehtischen, gesundheitlichen oder trendbewussten Gründen kein Fleisch essen möchten. Auch hier gibt es nicht etwa nur eine Variante, sondern vielfältige Kombinationen. Während es in anderen Burgerläden maximal eine Tofuscheibe oder Portobello-Champignon gibt, weil man der Meinung ist, das richtige Burger nur mit Fleisch daher kommen können, gibt es im Peter Pane weitaus mehr Kombinationen. Da trifft ein Süßkartoffel-Bratling auf einen Walnuss-Sellerie-Bratling, Weizenbratling oder einen Tomaten-Oliven-Bratling. Selbst ohne Fleisch hat man die Qual der Wahl.

Ach ja, brotlose Burger stehen ja auch noch zur Auswahl für all diejenigen, die gerade Kohlenhydrate oder Getreide von ihrem Speiseplan gestrichen haben oder aber zu der Minigruppe gehören, die wirklich kein Gluten vertragen. Das Ganze gibt es mit Fleisch, Hähnchen, vegetarisch oder vegan.
Hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: Wer kein Problem mit Brot hat, darf sich bei seinem Burger zwischen Mehrkorn-, Sauerteig- und Broichebrötchen entscheiden.

Natürlich stehen auch diverse Salate auf der Speisekarte, die den hiesigen Salatbars in kaum etwas nachstehen. Wildkräuter, junger Spinat, Ziegenkäse, getrocknete Tomaten, luftgetrockneter Schinken, Walnüsse, Pinienkerne – Salat ist mehr als ein paar grüne Blätter, Tomate, Gurke und Möhre, das haben auch die Leute von Peter Pane verstanden.

Nicht zu vergessen die ganzen Vorspeisen… Hui, da wird einem beinahe schwindelig ;) Aber am Ende findet genau deshalb auch jeder etwas für seinen Geschmack. Es gibt keine Streitereien, keiner fühlt sich benachteiligt, da niemand einen Kompromiss eingehen muss, so lange der kleinste gemeinsame Nenner bestehend aus Burgern (oder Salat) vorhanden ist.

Dazu gibt es Getränke und Cocktails, die in beinahe riesig wirkenden Gläsern serviert werden und für den nötigen Wow-Effekt beim Servieren sorgen. „Hier bekommt man was für sein Geld“ scheint die indirekte Message dahinter zu sein. Allerdings steckt für uns genau hier auch der größte Kritikpunkt, aber dazu später mehr.

Wir ordern Burger mit Rindfleisch, Hähnchen und Süßkartoffel-Tahini-Bratling

Für einen Systemgastronomen dauerte es verhältnismäßig lange bis wir uns Essen bekommen, allerdings muss man auch dazu sagen, dass das Restaurant am Abend komplett ausgebucht war. Da wir uns in bester Begleitung befanden, war das aber auch kein riesiges Drama ;) Die Burger schmeckten uns allesamt gut, das Brötchen (wir hatten die Sauerteigvariante) war außen fest und innen fluffig und gefiel mir besonders gut. Das Gemüse ist frisch und knackig, auch hier haben wir nichts zu meckern. Für einen Systemgastronomen (ja, ich stecke diese Gastro-Form noch vorurteilshaft in eine Schublade) war es wirklich überraschend ganz lecker :) Da haben wir schon deutlich schlechtere Burger gegessen. Auch die Größe ist ausreichend und sättigend – in Kombination mit einem Getränk und den Pommes braucht man sogar schon gut Platz in seinem Magen.

Veganer Burger „Weltreise“ für 8,90 EUR
Hähnchenburger „Stolzer Gockel“ für 8,90 EUR
Rindfleischburger „Avocado“ für 7,90 EUR

 

Das, was mich persönlich weniger überzeugte, sind die Patties als solches. Das Hähnchenstück mal außen vor, sah das Rindfleischpatty zumindest innen farblich aus wie bei einer der großen alteingesessen Burgerketten. Zwar schreibt Peter Pane auf der Website, dass das Fleisch saftig, traditionell gereift und aus Deutschland stammt, aber vermutlich gelangen die Patties tiefgefroren in die einzelnen Filialen. Wer also besonderen Wert auf eine medium-gebratene Fleischbulette mit einem zart rosafarbenen Kern hofft, wird das hier nicht erhalten.

Auch der vegane Süßkartoffel-Tahini-Patty schmeckt zusammen mit den anderen Komponenten zwar echt lecker, aber ich hätte es mir doch aromatischer gewünscht. Ich liebe den Geschmack von Süßkartoffeln, der war mir jedoch zu hintergründig… aber vielleicht ist es für euch auch genau richtig ;)

Cocktails, Durstlöscher und Eistee

Auch wenn ich etwas an den Patties zu mäkeln hatte, waren die Burger wirklich gut und schmackhaft. Ich würde sie auch jeder Zeit wieder essen ;) Hingegen fand ich die Getränke mehr als enttäuschend. Die als „Durstlöscher“ deklarierten Getränke sind voll mit Zucker und einfach zu weit entfernt von jedem Durst-löschenden Effekt. Sorry, aber da hätte ich auch einfach eine Cola bestellen können. Genauso verhält es sich mit dem Eistee. Die meisten Getränke werden werden als 0,5 l Variante ausgeschenkt in einem Glas, dass zudem noch Platz für eine große Menge Eiswürfel hat. Das sieht bombastisch aus, hinkt jedoch in der Ausführung.

Leider sind auch die Cocktails nicht das Gelbe vom Ei, denn auch diese werden in XXL-Gläsern an den Tisch gebracht. Während es an Eiswürfeln im Getränk nicht mangelt, fragt man sich ob mehr als 2cl der gewünschten Spirituose ins Glas gelangt sind. Vielleicht tun wir den Peter Pane Restaurants unrecht (dann meldet euch gerne bei uns ;) ), aber es erinnert mich etwas zu sehr an die Happy-Hour-Inder. Nur leider sind Größe und bunte Farben nicht alles.

 

Fazit

Peter Pane hat Burger und Salate für alle Geschmacksrichtungen und ist für besonders für Familien oder Freundeskreise mit unterschiedlichsten Ernährungsformen bestens geeignet. Zwar hab ich meine Kritikpunkte, aber Peter Pane ist ebenso wie das Vapiano eine Kette, die man ruhigen Gewissens ansteuern kann. Die Qualität ist gut, der Service freundlich und ihr werdet eine tolle Zeit dort haben. Selbst wenn der Gastraum aus allen Nähten platzt, sitz man relativ ruhig und kann sich super unterhalten. Mein Herz schlägt aber irgendwie doch mehr für die kleinen, handwerklich produzierten Burger.

 


Adressen und Öffnungszeiten der Peter Pane Restaurants in Berlin:

Peter Pane Restaurant
Invalidenstraße 53, 10557 Berlin

Mo-So: ab 11.00 Uhr

 

Wilson´s The Prime Rib Restaurant

Das Wilson’s Restaurant holt eine Steak-Spezialität nach Berlin: U.S. Prime Rib Beef.
Das Fleisch stammt aus der Hochrippe von Rindern aus der Kreuzung des amerikanischen Longhorn Rindes und des Angus Rindes. Zudem darf das Rind in Nordamerika auf Weideland frei herum laufen. Es wird vakuumisiert und anschließend bei Niedrigtemperatur („Sous-Vide“) gegart. Nach etwa 9 Stunden darf es noch mal für 10 Minuten in einen über 200° Grad heißen Ofen. Allen Fleischliebhabern da draußen dürfte jetzt schon das Wasser im Mund zusammen laufen ;)

Das Wilson’s Restaurant hat aber nicht nur U.S. Prime Rib Beef auf der Speisekarte

Genau davon konnten wir uns bei unserem Besuch auch überzeugen. Das Restaurant gehört zum Crowne Plaza City Centre Berlin in der Nürnberger Straße. Trotz des großen Schildes im Eingangsbereich laufen wir natürlich erstmal in die falsche Richtung… aber ein freundlicher Hotelmitarbeiter weist uns kleinen Peilis den Weg.

Die Atmosphäre ist gediegen und klassisch. Große Lampenschirme erleuchten den Raum, an einer Wand hängen viele schwarz-weiß Bilder, neben einigen Holzstücken. Der große Raum bietet viel Platz, auch für kleinere Gruppen ist er gut geeignet.

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Aber kommen wir zum Wichtigsten, dem Essen. 

Zwar sind wir in einem Steakhaus, dennoch finden sich auf der Karte auch verschieden vegetarische und vegane Gerichte, sowie Fisch- und andere Fleischgerichte.

Wir starten den Abend mit einen Salat, der viele abwechslungsreiche Zutaten vereint für 12,90 EUR. Die Zeit der langweiligen Salate scheint mittlerweile in vielen Restaurants ein Glück vorbei zu sein. Neben ein paar klassischen Gemüsesorten, gesellen sich Palmenherzen, grüner Spargel, Babyspinat, Avocado und Sellerie dazu. Die Komposition gefiel mir richtig gut. Dazu gibt es ein (veganes) Wasabi-Kräuter-Dressing. Das klingt erstmal scharf, war es aber (für mich leider) nicht. Meines Erachtens hätte das Dressing insgesamt ruhig etwas schärfer sein können, wodurch das ganze Gericht noch einen Tick mehr aromatischer Tiefe bekommen hätte. Aber man muss dazu sagen, dass ich auch ein echter Fan von Schärfe bin ;)

Da aber auf jedem Tisch auch Salz- und Pfeffermühlen stehen, deren Gewürzmischung übrigens nach hauseigener Rezeptur zusammen gemixt wird, bediene ich mich daran und bin dann happy.

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Kommen wir zum Star des Abends: Das U.S. Prime Rib Beef. Jeden Abend werden zwei Rippenstücken vorbereitet, ein Mal Medium und ein Mal Medium Rare. Wir nehmen beide die Medium Rare Variante. Das Steak wird an einer Carving Station vor euren Augen geschnitten – ihr dürft also kurz die gesamte Rinderhochrippe bewundern ;)

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Am Ende landen dann 270 g Fleisch auf eurem Teller, dass ihr wahlweise mit frischem Meerrettich bestreuen lassen könnt. Je nach dem welche Größe ihr wählt, liegt der Preis zwischen 33 und 52 EUR. Aber es lohnt sich! Das Fleisch ist wunderbar zart, leicht marmoriert und dank der Gewürzkruste mit einem feinen Aroma veredelt. Für mich waren die 270 g schon echt eine Ansage, aber irgendwie war es auch einfach zu schmackhaft, um es nicht aufzuessen.

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270 g feinstes U.S. Prime Rib Beef mit Meerrettich…
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… und ohne – sprich, ganz pur.

 

Dazu haben wir einen Beilagen-Mix genommen. Auf einem langgezogenen Teller reihen sich ein leckeres Zucchini-Gemüse, eine würzige Bohnenpaste (die primär als Dipp zum Fleisch oder den anderen Gemüsesorten dient, denn als Solo-Beilage), Pilze, Rosmarin-Kartoffeln und ein Selleriesalat. Bei den Soßen könnt ihr zwischen Béchamel- und einer Bratensauce wählen.

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Eigentlich waren wir schon kurz davor zu platzen, aber was Süßes geht dann ja doch immer noch ;) Wir nehmen eine Rhabarbervariation, die aufgrund der Ei-Allergie von Judith eigens zubereitet wurde und ihr so nicht auf der Karte findet und ich lasse mich von einer Kokos-Creme-Brulee verzaubern.

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Weinbegleitung aus Kalifornien

Wir hatten zu unseren Gängen eine Weinbegleitung und durften zwei wirklich sehr gute Weine aus den USA trinken. Zum Dessert ging es wieder nach Deutschland – alle drei waren aber geschmacklich echt gut. Wenn ihr gerne Wein trinkt, lasst euch einfach beraten. Denn, wenn der Wein so wunderbar zum Essen passt, macht der Abend gleich noch mehr Spaß.

Fazit

Das Wilson’s Restaurant ist nichts alltägliches, aber für Fleischliebhaber zu einem besondere Anlass sehr empfehlenswert. Das Steak ist wirklich großartig und dank der Sous-Vide-Garmethode wird es so wunderbar zart, traumhaft. Zudem gibt es das U.S. Prime Rib Beef (nach unseren Infos) auch nirgends sonst in Berlin.


Adresse und Öffnungszeiten vom Wilson´s The Prime Rib Restaurant:

Wilson´s The Prime Rib Restaurant
Nürnberger Str. 65
10787 Berlin

Do-Sa: 12.00-24.00 Uhr

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Brammibal’s Donuts

Bei einer Sache können wir Homer Simpson definitiv nicht widersprechen: DONUTS.

Dieses süße Gebäck, das man sonst wohl primär mit einer amerikanischen Kette verbindet, ist das Aushängeschild von Brammibal’s Donuts. Der Laden eröffnete im Mai diesen Jahres und erfreut sich großer Beliebtheit. Warum? Weil sie es einfach können. Weg von den Industrieteiglingen, hinzu handgefertigten Donuts. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Donuts vegan sind. Das Brammibals Team hat sich eine Nische gesucht und sind zurecht erfolgreich.

Brammibal’s Donuts mit Birne & Schokolade, Ahornsirup & geräucherter Kokosnus oder Blaubeeren & Pistazien

Und das ist nur einen kleine Auswahl, um euch den Mund wässerig zu machen ;) Als wir gegen 11 Uhr im Laden ankommen, wurde in dem Moment ein frisches Blech Schoko-Donuts zur Theke gebracht – traumhaft. Wer es puristisch mag, bekommt seinen Donut auch einfach nur mit Zucker. Es gibt wirklich zahlreiche Varianten – ihr werdet eher ein Problem damit haben, welchen ihr als erstes essen wollt. Preislich liegen die Donuts bei 2,50 EUR pro Stück oder 9,00 EUR für eine Vierer-Box.

Wer es etwas herzhafter mag, für den sind die Bagels mit Tempeh oder Tofu genau das Richtige. Wir haben einen aus der Ferne gesehen und die sahen richtig lecker aus. Preislich liegt hier bei 5-6 EUR.

Charity-Weihnachtsaktion: Mit jedem Apple Pie Donut geht im Dezember 1 EUR an den Kältebus Berlin. Ein Grund mehr, die leckeren Donuts zu genießen, oder? Wenn du mehr helfen möchtest, findest du in unserem Artikel zur Kältehilfe für Obdachlose weitere Möglichkeiten.

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Kaffeespezialitäten dürfen natürlich auch nicht fehlen und da es sich um eine vegane Location handelt, gibt es hier Soja-, Mandel- und Kokosmilch. Ein Capuccino liegt bei 2,50 EUR, der Latte Macchiato bei 3,00 EUR. Ebenfalls für 3,00 EUR bekommt ihr Filterkaffee, könnt euch dafür eure Tasse aber immer wieder gratis auffüllen lassen. Die Preise sind echt der Knaller. Super gut!

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Die Einrichtung ist schlicht skandinavisch

Weiße Wände, alte Schulstühle, ein paar Pflanzen und Couches – die Einrichtung ist zurückhaltend, aber offen und luftig. Durch die großen Fenster gelangt viel Licht in den Innenraum. Wer mag, kann auch draußen vor dem Café sitzen – so lange es die Temperaturen zu lassen, sollte man das auch noch nutzen.

Die Leute sind super nett – hach, es gibt einfach auch nichts negatives zu sagen.

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Fazit

Wir sind mega in love. Ein wunderschönes Café, eine tolle Lage und fantastische Donuts, die so sensationell schmecken, dass ich nicht wüsste, mit welchem Laden ich sie vergleichen sollte.


Adresse und Öffnungszeiten von Brammibal’s Donuts:

Brammibal’s Donuts
Maybachufer 8
12047 Berlin

Mo-Sa: 10.00-20.00 Uhr
So: 11.00-19.00 Uhr

Ab dem Frühjahr 2018 wird es einen zweiten Laden in Prenzlauer Berg geben. Brammibal’s Donuts werden die Räumlichkeiten der Kontor Eismanufaktur in der Danziger Straße beziehen.

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