Wer sich in Berlin sportlich betätigen und nicht nur ein Fitnessstudio besuchen möchte, sollte über eine Mitgliedschaft beim Urban Sports Club nachdenken. Denn das Berliner Unternehmen bietet euch mit der Bezahlung eines monatlichen Beitrages zahlreiche Sportmöglichkeiten an.
Urban Sports Club ist auch kein Studio, Club oder Sportzentrum mit einem riesigen Sportangebot, sondern das Unternehmen vereint zahlreiche Sportmöglichkeiten unter dem „Urban Sports“ Dach. Sozusagen wird ganz Berlin zum Urban Sports Club. Und was heißt das konkret?
Urban Sports Club – Das Sportangebot
In Berlin gibt es insgesamt mehr als 200 Sportmöglichkeiten, die ihr mit einer Mitgliedschaft in Anspruch nehmen könntet.
Ob Badminton, Tennis, Tischtennis, Klettern, Tanzen, Yoga, Kampfsport, die Auswahl der angebotenen Sportarten ist wirklich groß. Natürlich gehören auch noch die klassischen Fitnessstudios mit ihrem Kursangebot dazu und – das ist aus meiner Sicht ein absoluter Mehrwert– die Berliner Schwimmbäder. Übrigens beinhaltet das auch die Sommerbäder!
Urban Sports Club – Flexibilität wird groß geschrieben
Insgesamt gibt es zwei Mitgliedschaften (M und L). Für 59 EUR (M- Mitgliedschaft) könnt ihr eigentlich das ganze Sportangebot vom Urban Sports Club nutzen. Die Anzahl der Schwimmbad Besuche beschränkt sich zwar auf 2 pro Woche (bei der L-Mitgliedschaft nicht limitiert), Massagen, ein Personal Trainer sowie EMS können auch nicht gebucht werden, aber das ist ja bei dem sonst sehr vielfältigen Programm auch nicht ganz sooo wichtig. Aktuell kostet übrigens die M-Mitgliedschaft auch nur 49 EUR im Monat. Und das Tolle: Es gibt keine Vertragslaufzeit! Ihr könnt die Mitgliedschaft monatlich kündigen!
Über euren Online Account meldet ihr euch an und könnt mit eurem Smartphone bzw. über die App dann direkt im Kurs einchecken.
Fazit: Wer gerne mehr als eine Sportart betreibt bzw. seine sportlichen Aktivitäten nicht nur auf das typische Fitnessstudio – Angebot beschränken möchte, für denjenigen ist eine Mitgliedschaft im Urban Sports Club perfekt.
Kaum eine Jahreszeit ist so schön wie der Frühling. Die ersten warmen Sonnenstrahlen, die euch an einem Sonntagnachmittag beim Schlendern durch die Straßen Berlins blenden, endlich wieder draußen in den Parks chillen, ohne nach 15 Minuten kalte Füße und eisige Hände zu kriegen und das beste, selbst wenn eure Arbeitszeiten von 9-18 Uhr gehen, seht ihr Tageslicht. Juhu, die Freude kennt keine Grenzen.
Damit ihr vor lauter Glücksgefühlen nicht rumrennt wie ein kopfloses Hühnchen, gibt’s hier unsere Tipps für die erste echte Vitamin-D-Dosis des Jahres.
Berlin im Frühling
Radtour & Picknick
Eigentlich müsst ihr nicht mal vor die Tore Berlins – schon bei einer Radtour von West nach Ost oder von Nord nach Süd seid ihr eine Weile unterwegs ;) Und Parks bzw. Grünflächen hat Berlin zum Glück ja auch einige.
Genauso lohnt es sich aber auch mit der S-Bahn zur Endhaltestelle zu fahren und von dort aus durch das Berliner Umland zu tingeln.
Und weil Radfahren hungrig macht, gehört ein Picknick im Grünen auch dazu – wer zu faul ist sich selbst einen Picknickkorb zusammenzustellen, kann auch einfach beim Proviant in Friedrichshain vorbeiradeln und sich dort ein Körbchen mitnehmen.
Biergarten-Zeit
Nach der Arbeit noch aufn Bierchen in den Biergarten – im Frühling geht genau das wieder :) Die ersten paar Male sind dann auch meistens die schönsten! Also raus mit euch, Sonnenuntergang genießen und ein Bierchen in Berlins Biergärten zischen!
Das erste Eis
Eis geht eigentlich immer – aber zu kaum einer anderen Jahreszeit sorgt ein Eis in der Hand für so viele Glücksgefühle wie im Frühling. Denn es flüstert euch ins Ohr, dass bald der Sommer kommt :) Also ab zu nächsten Eisdiele – zwei unserer liebsten sind das Hokey Pokey und das Early Birds, weil das Eis soooo cremig ist.
Späti-Action
Berlin und seine Spätis – eine perfekte Symbiose. Was würden wir nur ohne sie machen – und im Frühling können wir unsere Liebe zu den kleinen Läden endlich wieder ausgedehnt zeigen und einfach den ganzen Abend auf der Bank davor verbringen. Es ist meistens auch sehr kurios, wen man dort alles so trifft und kennenlernt ;)
Thai Park
Ein Ort, den es so wohl nur in Berlin gibt, der Thai Park. Auf einer großen Wiese verteilt, sitzen die Thais und kochen und brutzeln ihr Essen, um es mit einem charmanten „lecker-lecker-lecker“ an den Mann zu bringen. Am besten ihr schnappt euch ein paar Freunde und ein Kartenspiel und dann ab hin da!
Wenn man nicht gerade in einer Einflugschneise wohnt, hat ‚Flugzeuge beobachten‘ etwas ziemlich faszinierendes. Es gibt einen Ort an einer Autobahnanhöhe in der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes, wo ihr recht gechillt die fliegenden Metallklötze rund um den Flughafen Tegel beobachten könnt.
Der wohl beliebteste Ort zum Rumhängen am Flußufer ist wahrscheinlich immer noch die Admiralbrücke in Kreuzberg. Seit einiger Zeit räumt die Polizei jedoch gegen 22.00 Uhr der Platz – ist aber kein Problem, denn links und rechts am Ufer lässt es sich recht gemütlich weiter chillen ;)
Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche weitere Plätze, an denen ihr direkt an Wasser gelangt.
Über Wochenmärkte schlendern
Während der kalten Monate sind Besuche auf den Wochenmärkte doch recht zweckgebunden – hin, einkaufen, zurück. Wenn es aber wärmer wird, lässt sich ein Wochenmarktbesuch zeitlich recht weit ausdehnen, um auch mal ein paar neue Sachen zu entdecken oder eine Runde mit dem Bauern zu schnacken.
Einer, unserer Lieblingsmärkte ist der Türkenmarkt, denn er liegt direkt am Wasser.
(An-) Grillen
Klar, rein theoretisch könnt ihr immer grillen, aber so richtig schön wird es doch erst mit ein paar Sonnenstrahlen und dem ersten grün auf den Wiesen – im Sommer sind die nämlich meisten nichts mehr ganz so schön, weil sie entweder zertrampelt oder mehr braun als grün sind! Ein perfekter Ort zum Grillen ist zum Beispiel das Tempelhofer Feld.
Ab nach Brandenburg
Ihr kennt bestimmt alle das Lied „Brandenburg“ von Rainald Grebe, in dem das Bundesland rund um Berlin damit besungen wird, dass dort nichts los ist. Damit hat der Herr Grebe auch nicht so unrecht, nur sehen wir das eher positiv als negativ. Es gibt sogar einen ganzen Blog, der sich dem Bundesland gewidmet hat.
Einer unserer Lieblingsorte ist definitiv der Wildpark Schorfheide – denn es ist grün und es gibt Tiere ♡
Die Get2Card ist praktisch die Mutter aller Gutscheinangebote in Berlin. Bevor das Internet das Internet von Groupon & Co. überflutet wurde, gab es schon die Get2Card in Berlin. Über 500 Angebote aus den Bereichen Freizeit, Restaurants, Museen, Theater, Nightlife, Hotels, Kino, Sightseeing u.v.m. stehen zur Auswahl, die ihr als 2for1 Angebot so oft nutzen könnt wie ihr wollt. Der Kostenpunkt liegt dabei gerade mal bei 5,50 EUR pro Monat. Die einzige Bedingung ist stets, dass ihr ein Angebot zu Zweit nutzt… aber so macht es eh mehr Spaß ;)
Wie funktioniert die Get2Card für Berlin?
Im Prinzip ist es recht einfach. Der erste Schritt ist natürlich die Karte zu beantragen, damit ihr eure Mitgliedsnummer habt und die Angebote überhaupt in Anspruch nehmen könnt… sonst könnte ja jeder kommen ;) Dazu erhaltet ihr den Get2Card Guide, der euch einen Überblick über die teilnehmenden Partner ermöglicht. Noch etwas besser und schneller funktioniert das am PC oder mobil über die eigenen App. Dort gibt es Filterfunktionen, die euch auf einen Blick alles zeigen, was ihr wissen müsst. Zudem ist bei jedem Partner die Telefonnummer, Mail, Website und eine Stadtkarte eingebunden. Von unterwegs könnt ihr euch somit super informieren.
Die Spar-Karte für Berliner
Egal wohin es euch treibt, ihr könnt bis zu 50% sparen. Einer zahlt, einer nicht oder zumindest deutlich weniger als normal. Das Angebot richtet sich an Menschen, die in Berlin leben – egal, ob ihr hier aufgewachsen oder erst vor einer Woche zugezogen seid. Berlin hat so viel zu bieten und zu entdecken und bei den über 500 Angeboten findet jeder etwas für sich. Was mir wirklich besonders gut gefällt ist, dass man Angebote mehrmals nutzen kann. Wenn ihr bspw. mit der Get2Card ein Restaurant getestet habt und es euch so gut schmeckte, dass ihr am liebsten am nächsten Tag nochmal hingehen wollt, könnt ihr das tun :) Die Nutzung einzelner Partner ist nach oben hin offen.
Das Angebot für Touristen
Die normale Mitgliedschaft beträgt 1 Jahr, wer sich aber nur für ein Wochenende oder eine Woche in Berlin aufhält, kann seit einiger Zeit ein kurzfristigeres Angebot in Anspruch nehmen und die Get2Crad für 2, 4 oder 6 Tage bestellen. 2 Tage liegen zum Beispiel bei 18,70 EUR, aber die habt ihr mit einem Restaurantbesuch und einer Abendveranstaltung im Theater ganz fix wieder raus.
Fazit
Die Get2Card ist sowohl für Berliner als auch Touristen eine tolle Möglichkeit Geld zu sparen. Zudem motiviert sie einen doch mal wieder mehr zu machen und sich vom Couchpotato-Dasein wegzubegeben. Für gerade mal 5,50 EUR im Monat kann man dann auch einfach nichts falsch machen.
Die Schülerpaten Berlin sind ein Projekt, das Patenschaften zwischen Schülern mit Migrationshintergrund und deutschsprachigen, ehrenamtlichen Mitarbeitern vermittelt. Vor kurzem wurde schon die 500. Patenschaft ins Leben gerufen – ein großer Erfolg, aber es fehlen auch noch ganz viele weitere.
Was ihr als Pate macht?
Als ehrenamtlicher Mitarbeiter geht ihr 1x pro Woche zu der Familie eures Patenkindes, gebt Nachhilfe oder unterstützt bei ganz alltäglichen Fragen. Dafür bekommt ihr einen Einblick in die Lebenswelt und auch in die Kultur eures Paten, in einer Weise, die sonst wohl kaum möglich wäre.
Wenn euch das interessiert und ihr die Menschen hintern den Schülerpaten Berlin kennen lernen wollt, könnt ihr das am 09.04.2016 im Roten Rathaus bei der Freiwilligen Börse (Stand 12) machen.
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Es gibt einen sehr informativen Blog, der sich mit dem Thema „Schwimmen in Berlin“ beschäftigt, nämlich der www.schwimm-blog-berlin.de. Dort findet ihr zahlreiche Tips und News rund um die Schwimmhallen in Berlin. Um es vorweg zu nehmen, eine der schönsten Schwimmhallen in Berlin ist die Schwimmhalle Finckenstein. Sie ist sogar unter den Top5 der Schwimmhallen, die momentan zur Wahl „Schwimmbad des Jahres 2015“ ausgewählt sind. Bis zum 31.03.16 könnt ihr mit eurer Stimme helfen den Titel nach Berlin zu holen.
Schwimmhallen in Berlin – Empfehlungen vom „Schwimm-Blog-Berlin.de“
Schwimmhalle Finckensteinallee
Geeignet für sportliche Schwimmer jeden Tempos, auch Leistungsschwimmer.
Ein imposantes Gebäude, Denkmalgeschützt. Ichkenne in Deutschland keine Schwimmhalle die in dieser Art Geschichte und Moderne vereint.
1938 in der dunklen Zeit gebaut. Nach 1945 gehörte sie zum Hoheitsgebiet der Amerikaner. Ich habe die Schwimmhalle in dieser Zeit als Gast nutzen können. Leider wurde die 10 Meter Sprunganlage zu Beginn der Sanierung abgerissen. Denkmalschutz versus Kostenaufwand oder weil Vereine wissen, Sprunganlagen verkürzen Schwimmzeiten? Damit wurden Fakten geschaffen, dieim nach hinein unabänderlich sind. Auch wenn ich keine Ahnung von Architektur habe, für mich ist hierein Paradebeispiel gelungen, was man mit durchdachter Modernisierung erreichen kann.
Sollte ich ins schwärmen geraten, liegt das daran, dass in diesem Bad einfach alles stimmt.
Ein Treppenaufgang führt zu zwei separaten Eingängen rechts und links. Grandiose Lösung,rechts ist der Eingang für die Öffentlichkeit und links für Schulen und Vereine.
Modernes Foyer, offene Raumgestaltung, hohe, lichtdurchflutete Räumlichkeit. Es gibtUnisex Umkleidekabinen, farblich schön, sehr praktisch und, das finde ich bemerkenswert, mit Blindenleitsystem. Saubere Spinde in schicken Farben.
Die Duschen sind ein absoluter Hingucker. Die Lichtgestaltung, die Aufteilung der Duschwände, die Fliesenfarben, die stilisierten Elemente an der Decke. Ich entdecke immer wieder Neues. Guckt man zum Beispiel durch das Gitter von einer der Duschen, glaubt man, Himmel zu sehen.
Dabei handelt es sich um die 2300 Quadratmeter große Abhangdecke. Deren Dämpfung wirkt Geräusch hemmend. In der Schwimmhalle ist es angenehm ruhig.
50 grandiose Meter mit himmelblauem Wasser.Durchgängig zwei Meter tief. Startblöcke längs und quer, je nach Nutzerauslastung sind so Bahnen auf 25 Meter oder 50 Meter nutzbar.
Mit schnurgraden Leinen in Bahnen aufgeteilte, 27 Grad, Wasserfläche. Ideal für Schwimmer. Hier darf man auf einer ausgewiesenen Bahn Paddles und Co. benutzen.
Sonntags gibt es eine Bahn extra für Flossenschwimmer. Leider gibt es keine sogenannte Gewöhnungstreppe. So nennt man denZugang auch für Gehbehinderte oder ältere Menschen. Ob hier der Kostenfaktor oder Vereinsinteressen eine Rolle spielten, es ist schade. Gerade diese Altersgruppe gehörtzu den regelmäßigsten Schwimmern.
Die 15 Meter hohe Halle hateine riesigeFensterfront. Noch stehen da unschöne Plastikbänke, aber wenn ich endlich den ‚BademeisterInnen‘ den Schlüssel abschwatzen kann,schiebe ich die irgendwann mal nachts heimlich raus…
Im Wasser faszinieren mich jedes Mal wieder die originalen, grünen Markierungen statt der üblichenschwarzen. Das macht das Wasser heller als in andere Bädern. Eine Kleinigkeit, aber einfach schön. In diesem Bad sollte man sich Zeit nehmen, vom Wasser aus die Details anzusehen. Den Beckenrand, Startblöcke, die Fliesen, die Empore, Fahnenstangen.
Nur die Föhne sind hier eine Beleidigung der Ästhetik dieser Schwimmhalle. Modell Laubbläser in der Funktion und hässlich wie diese Rubbelhandtrockner in öffentlichen Lokalen.
Leider gibt es keine Gastronomie wie früher, es soll demnächst ein Getränkeautomat aufgestellt werden.
Momentan läuft eine Wahl zum Schwimmbad des Jahres (bis zum 31.03.16)
Wer weiß, wenn die Schwimmhalle gewinnt, hat sie den Titel, den sie für mich sowieso schon hat: schönste SchwimmhalleDeutschlands
Jeder Weg dorthin lohnt sich.
Das Bad erreicht man mit dem Bus X11, HaltestelleBundesarchiv.
Kombibad Mariendorf/ Halle
Geeignet für Wasserfitnesskurse, Schwimmer und Familien.
Mit nur drei Schließungen aufgrund technischer Probleme in den letzten Jahren und in der Saison 2015/16 die einzige ohne Schließungen die zuverlässigste Schwimmhalle in Berlin
1975 grundsolide gebaut. Der Eingangsbereich, Umkleiden und Duschen sind funktional in Stil und Farben der damaligen Zeit. Obwohl es nie umfassend saniert wurde, ist es erstaunlich gepflegt für ein so altes Schwimmbad.
Ein 50 Meter Becken mit dem für mich besten Wasser in Berlin. Erklären kann ich das nicht, aber in keinem Bad bekommt man weniger rote Augen als hier. Wassertemperatur 27 Grad, ideal zum schwimmen in jedem Tempo. In diesem Bad gibt es die meiner Meinung nach besten Technikkurse mit einer umsichtigen, motivierten Trainerin und eine geleinte Bahn für Sportschwimmer.
Das Bad hat außerdem eine Sprunggrube mit Anlage,einen abgetrennten Nichtschwimmer Bereich und ein Kinderbecken mit Spielzeug.
Es gibt im Gebäude Gastronomie mit bodenständiger Küche.
Leider soll das Bad 2018 geschlossen werden, weil es einem Neubau weichen soll.
Das Bad erreicht man mit dem Bus M 76, Haltestelle Ankogelweg.
Schwimmhalle Fischerinsel
Geeignet für Familien und diejenigen, die gern wärmeres Wasser,28/29 Grad,mögen.
1977 als Volksschwimmhalle der* DDR *„Typ C“ gebaut.
2009 energetisch modernisiert. Glasfassaden, Wanddämmung, Dachdämmung und Dichtung und teilweise die Haustechnik erneuert.
Das Gebäude finde ich schön. Die stilisierten Wellen an der Dachkonstruktion weisen gleich auf eine Schwimmhalle hin. Das Foyer, 2015/16 umgebaut, ist hell, einladend, einer modernen Schwimmhalle würdig. Sitzplätze, kleine Tische und, das mag ich, ein offener Empfangsbereich und kein Kassenhäuschen a la 1970 er Jahre. Die Umkleiden und Duschen sind funktional und sauber.
Das 25 Meter Schwimmerbecken mit leuchtend blauem Wasser, hat die schönste Unterwasserbeleuchtung in Berlin. Die Sanierung hat sich gelohnt. Die bunten Elemente die ein Besucher als moderne Deckenkonstruktion wahrnimmt sind sogenannte Akustik Baffeln. Farblich abgestimmt auf das wunderschöne, einmalige, erhalten gebliebene Mosaik ist hier Funktionalität und Ästhetik vereint. Es gibt außerdem ein Kinderbecken mit Wasserspielzeug. Zusätzliche Angebote: Sanarium, Trockensauna, Massage.
In der Schwimmhalle befindet sich ab 02.03. ein Kundencenter der Berliner Bäderbetriebe.
Das Bad erreicht man mit der U Bahn Linie 2, Station Spittelmarkt.
Schwimmen kostet in den beschriebenen Schwimmhallen 3,50€/ ermäßigt 2€ im Basistarif 10-15 Uhr. Im Haupttarif 5,50€/ ermäßigt 3,50€.Außerdem gibt es einen Kurzzeittarif Montags bis Freitags bis 8 Uhr und ab 20 Uhr, 45 Minuten plus 20 Minuten Umkleidezeit.
Einen Hinweis möchte ich noch loswerden.
Ich erlebe durchweg freundliches, sehr engagiertes Bäder Personal und saubere Räumlichkeiten wenn ich morgens schwimmen gehe.
Viele ärgern sich über unzuverlässige Öffnungszeiten der Bäder. Manche finden Berliner Bäder alt und nicht sauber.
Die ‚BademeisterInnen‘ sind unschuldig.
Personalknappheit und Hinterlassenschaften der Gäste sind Ursachen. Beschwert euch an der richtigen Stelle. Ansprechpartner und Adressen findet man auf meiner Homepage.
Vielen Dank für den Beitrag. Weitere Infos rund ums Schwimmen findet ihr hier www.schwimm-blog-berlin.de
Berliner Sprüche und Zitate – es gibt zahlreiche Liebeserklärungen und Aussagen über Berlin.
Wir wollen hier eine Sammlung der besten Berlin Sprüche starten. Wir freuen uns natürlich über Input von euch – also schickt uns gerne eure liebsten Berliner Sprüche an hallo[at]berlin-ick-liebe-dir[dot]de. Ihr könnt davon ausgehen, dass diese Liste, wie auch Berlin, sicherlich nie fertig sein wird. ;-).
Berliner Sprüche und Zitate – eine Sammlung
Berlin ist eine Stadt, die polarisiert. Es gibt wunderbare Zitate von großen Persönlichkeiten aus dem In-und Ausland, die meisten sind natürlich eine Liebeserklärung an die Hauptstadt an der Spree. Neben bekannten Perösnlichkeiten, ist es aber auch vor allem die Berliner Mundart, die unser Herz erwärmt und uns schmunzeln lässt. Ob Berliner Sprüche, Zitate oder Redewendungen, wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern! Wer in der Hauptstadt oder auch in Brandenburg aufgewachsen ist, wird garantiert die ein oder andere Redewendung wiedererkennen.
„ICKE, DITTE, KIECKE MAL. OGEN, FLESCH und BEENE.“
– Unbekannt, Berliner Mundart –
„Dich hamse wohl mit’n Klammerbeutel jepudert?“
– Unbekannt, Berliner Mundart –
„KOMMSE RIN, KOMMSE RAN, HIER WERNSE JENAUSO BESCHISSEN WIE NEBENAN.“
– Unbekannt, Berliner Mundart –
„WIE MAN’S MACHT, ISSET FASCH, UND MACHT MAN’S FALSCH, ISSET OCH NICH RICHTIG!“
– Unbekannt, Berliner Mundart –
„KOMM‘ SE RIN, KÖNN‘ SE RAUSKIEKEN.“
– Unbekannt, Berliner Mundart –
„DER RAUE CHARME DER BERLINER IST VIEL WÄRMER, ALS VIELE DENKEN.“
– Burkhard Kieker –
„BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER KOMMT MAN OHNE IHR.“
– Unbekannt, Berliner Redewendung –
MACH DE OOGEN ZU, DANN WEESSTE, WAT DIR JEHÖRT!“
– Unbekannt, Berliner Redewendung –
„ZU DEN ZIERDEN DEUTSCHLANDS GEHÖREN SEINE STÄDTE. UNTER IHNEN IST BERLIN WEDER DIE ÄLTESTE NOCH DIE SCHÖNSTE. UNERREICHT ABER IST SEINE LEBENDIGKEIT.“
– Richard von Weizsäcker –
„BERLIN IST EINE STADT, VERDAMMT DAZU, EWIG ZUWERDEN, NIEMALS ZU SEIN.“
– Karl Scheffler –
„DIE BERLINER SIND UNFREUNDLICH UND RÜCKSICHTSLOS, RUPPIG UND RECHTHABERISCH, BERLIN IST ABSTOSSEND, LAUT, DRECKIG UND GRAU, BAUSTELLEN UND VERSTOPFTE STRASSEN, WO MAN GEHT UND STEHT – ABER MIR TUN ALLE MENSCHEN LEID, DIE NICHT HIER LEBEN KÖNNEN!“
– Anneliese Bödecker –
“ALLE FREIEN MENSCHEN, WO IMMER SIE LEBEN MÖGEN, SIND BÜRGER BERLINS, UND DESHALB BIN ICH ALS FREIER MENSCH STOLZ DARAUF, SAGEN ZU KÖNNEN: ICH BIN EIN BERLINER.”
– John F. Kennedy –
„DU BIST VERRÜCKT MEIN KIND, DU MUSST NACH BERLIN.“
– Franz von Suppé –
„UFF JEDEN TOPP PASST OOCH’N DECKEL!“
– Unbekannt, Berliner Redewendung –
„BERLIN IST KEINE STADT, SONDER EINE LEBENSEINSTELLUNG.“
– Außergewöhnlich Berlin –
„VOR GOTT SIND EIGENTLICH ALLE MENSCHEN BERLINER.“
Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren und mehr Sport treiben im neuen Jahr, um ein paar Kilo weniger auf die Waage zu bringen (schließlich steht der Sommer ja so gut wie vor der Tür) und/ oder sich einfacher fitter und leistungsfähiger zu fühlen. Angebote für Sport in Berlin gibt es genug, aber oft kommt dann ja doch der böse, böse innere Schweinhund, der einen dann dazu bringt, den Abend mit Freunden zu verbringen anstatt im Fitnessstudio.
Dabei lässt sich der innere Schweinehund recht schnell überwinden, sobald man von innen heraus motiviert ist. Denn: Wann macht man Dinge einfach so, weil man Bock drauf hat? Richtig, wenn sie Spaß machen. Alles, was irgendwie ein bißchen Serotonin im Gehirn ausschüttet, machen wir so ziemlich freiwillig – viel mehr sogar, wir wollen es tun.. unbedingt. Und weil Menschen von Natur aus ein gewisser Antrieb zur Bewegung mitgegeben wurde, muss man einfach nur den richtigen Sport in Berlin für sich finden.
Wenn man wirklich ganzheitlich gesünder leben möchte, sollte neben gesunder Ernährung und Sport, aber auch für die entsprechende Portion Entspannung gesorgt sein. Ich bin eine zeitlang immer ins Fitnessstudio gegangen – mein Hauptantrieb war aber, dass ich mich mega darauf freute, eine halbe Stunde in der Sonne im Liegestuhl auf der Terrasse zu chillen.. Sinnvoller ist es aber Yoga, Tai Chi oder Pilates auszuüben oder aber zur Massage zu gehen ;)
Sport auf eine neue Art & Weise
Es gibt eine ziemlich tolle Möglichkeit seinen Sport zu finden, die sich SoMuchMore nennt. Was ist der Clou? Ihr könnt mit einer Mitgliedschaft ganz viele Sportangebote in Berlin nutzen. Das reicht von Fitness- über Kampfsport-, hinzu Yoga- und Tai-Chi-Studios. Ihr könnt mit einer Karte euch munter durch die Berliner Studiolandschaft testen und herausfinden, was euch wirklich Spaß macht.
Auch ganz cool ist, dass ihr Yoga, Pilates & Co. zu eurem Auspower-Sport machen könnt ohne im überfüllten Fitnessstudio-Raum rumzuhängen – ihr sucht euch einfach ein darauf spezialisiertes Studio und nutzt deren Angebot. Aus meiner Erfahrung heraus, ist das deutlich cooler und wirkungsvoller, denn die Trainer haben ein Auge auf euch ;)
Was kostet SoMuchMore?
Die Preise richten sich eigentlich nur danach, wie oft ihr pro Monat etwas für euch machen könnt. Nicht jeder, egal ob durch Familie oder Arbeit, kann unendlich oft Sport machen, aber jedes Mal zählt.
[column size=one_third position=first ] White Card Lite
Kurse/ Monat: 4
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 39,00 EUR[/column]
[column size=one_third position=middle ] White Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 69,00 EUR[/column]
[column size=one_third position=last ] Black Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: unbegrenzt
Kosten: 99,00 EUR[/column]
Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und mal geschaut, welche Artikel in 2015 am besten bei euch ankamen. Als Basis der Auswertung haben wir die Klicks auf den Beiträge genutzt. Heraus gekommen ist ein bunter Mix aus allem – Burger, Eis, Thai, Bar und Vegan. Dabei ist alles ;)
Uns freut das wirklich sehr, denn wir und auch Berlin hat so viel zu bieten, dass es schade wäre, würde man sich nur auf eine oder wenige kulinarische Richtungen konzentrieren ♡
Thai Park || Wilmersdorf
Der Thai-Park ist schon etwas ganz besonderes und wohl kaum in einer anderes Stadt als Berlin vorstellbar. Es gibt jede Menge authentisches Essen, das von asiatischen Frauen auf der großen Wiese zubereitet wird. Die vielen bunten Schirmchen machen und Menschen drumherum machen das ganze perfekt!
Ein echter Knaller – wundervolles Eis, so unfassbar lecker und cremig… und das zu einem Preis, wie er vielleicht noch vor 10 Jahren üblich war. Sensationell! Da freuen wir uns schon darauf, wenn es wieder wärmer wird und wir die nächsten Kugeln vom Early Birds verputzen können :)
Das DALUMA war wohl der Vorreiter in Sachen Healthy & Vegan Food in Berlin. Zurecht gehört er bei euch zu den beliebtesten Artikeln. Das Angebot ist und bleibt fantastisch und entwickelt sich stets weiter – wir sind gespannt, was die lieben sich in 2016 noch alles ausdenken!
Die neu eröffnete Bar in Mitte unterscheidet sich recht deutlich vom Einrichtungskonzept der anderen Locations rund um den Rosenthaler Platz. Anscheinend haben sie aber euren Nerv getroffen :)
Wäre kein Burgerladen bei euren meistgeklicktesten Artikeln dabei gewesen, hätten wir uns wirklich Sorgen gemacht ;) „Gewinner“ ist die asiatische Burger-Variante aus dem Herzen Prenzlbergs.
Berlin ist mal wieder um eine Attraktion reicher. Das Spy Museum eröffnet am Samstag seine Pforten. Es ist zwar nicht das erste Spionage Museum weltweit, aber immerhin das erste in Deutschland und in welche Stadt könnte es besser passen als in die „Spionagehaupstadt“?!
Wir hatten das Glück, das Museum schon einmal vor der offiziellen Eröffnung besuchen zu können. Unser Fazit vorab: Wir können euch nur wärmstens ans Herz legen, bald auch vorbeizuschauen. Und wer sich den Eintritt sparen möchte, sollte einfach am Samstag ab um 10 Uhr unter den ersten 50 Besuchern sein – denn für die ist der Eintritt gratis!
Spy Museum Berlin – Ein Zeitreise durch die Geschichte der Spionage
An alle alle Museumsmuffel – ja, auch ihr werdet begeistert sein, denn das Spy Museum ist kein Museum im klassischen Sinne sondern setzt viel auf Interaktivität und digitale Medien. Ausstellungsstücke, eigentlich verschlossen hinter einem Glaskasten, können per Touchscreen dreidimensional erkundet werden, eigene Passwörter auf Sicherheit getestet und in einem Laserparcours die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden.
Übrigens, der vielleicht unbeholfene Gang durch den Parcours wird auf Video aufgezeichnet, welches man sich danach per email zuschicken kann. Nein, ihr werdet an dieser Stelle von mir hier kein Video sehen – ich habe darauf verzichtet ;-).
Mit 14 übergeordneten Themenbereiche wie die Weltkriege, Geheimdienste, Geheimdienstaktionen und Doppelagenten, 1.000 Sammlerstücken, darunter z.B. eine original Enigma wird der Besucher auf eine spannende Zeitreise mitgenommen und in das Schattenreich der Spionage eingeführt. Und natürlich gibt es auch eine Ausstellung über den berühmtesten aller Agenten – James Bond ;-).
Adresse und Öffnungszeiten vom Spy Museum Berlin:
Deutsches Spionage Museum Leipziger Pl. 9 10117 Berlin
Mo-So: 10.00-20.00 Uhr
Eintritt: 12,00 EUR, Ermässigt 8,00 EUR, Gruppen 9,00 EUR p.P.
Es gibt so Orte in Berlin, die kann man sich nicht vorstellen, wenn man nicht selbst da war. Dazu gehört definitiv auch der Thai Park am Fehrbelliner Platz. Auf der großen Wiese im Preußenpark erstrahlen unzählige kunterbunte Sonnenschirme.
Thai-Food im Thai Park
Viel authentischer geht es wohl kaum. Es gibt so viele Stände mit „asiatischen Muttis“, die euch mit diversen Varianten asiatischer Küche versorgen. Von Frittiertem, über Sommerrollen & Fleischspießen, hinzu Mango- oder Papayasalat. Gerade letzteres ist wirklich lecker. Papayasalat mag ich eh super gerne und dort bekommt ihr wohl einen, der besten der Stadt. Wenn ihr keine kleinen Fischis oder Garnelen drin haben wollt, die klassischer Weise dazu gehören, sagt vorher Bescheid. Auch die Schärfe solltet ihr vorher definieren ;) Selbst uns brannte ein wenig die Zunge als wir alles aufgeputzt hatten.. und wir mögen scharfes Essen.
Neben den ganzen herzhaften Snacks, gibts auch Süßkram. Ich weiß gar nicht, wie das alles heißt, was es dort gibt – am besten, ihr zeigt einfach mit dem Finger drauf oder fragt nach.
Da fällt mir eine kleine Anekdote vom letzten Besuch ein: Uns begrüßte jede Lady mit den Worten „Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-Lecker-[…]“, zeigte auf das Essen am Stand, winkte und grinste uns an. Ziemlich witzig, schade, dass wir keine Ton- oder Videoaufnahme davon haben. Dieses Mal fehlte der Balzruf nämlich leider ;)
Wovon wir eher abraten, sind die Drinks – welch Wunder. Natürlich gibt es dort keinen hochwertigen Alkohol, aber selbst davon ist nur ein Schlückchen im Becher enthalten. Eigentlich ist es wohl eher ein Gemisch aus Wasser, Zucker, Farbstoff. Wenn ihr nachfragt, gibts aber noch einen extra Schuss… macht die Sache am Ende aber auch nicht viel besser. Pro-Tipp: Vorher den Späti eures Vertrauens aufsuchen.
Am Wochenende ist es am Schönsten
Der Thai Park hat eigentlich immer „offen“, wenn das Wetter gut ist, aber klar, am Wochenende ist es am schönsten. Der Park ist voll mit Menschen, alle sind mega gechillt und lassen sich die Sonne aufs Bäuchlein scheinen. Die Atmosphäre ist so angenehm, dass man locker den ganzen Nachmittag dort verbringen kann. Ein paar Karten oder, was auch immer euren Beschäftigungstrieb besänftigt, Sonnencreme, eine Decke und fertig ist das kleine Paradies.
Fazit
Unbedingt hingehen. Auch gerne, wenn ihr Besuch habt. Wo sonst gibt es ein solches Fleckchen Erde in einer solchen Großstadt.
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