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Restaurant Hafenküche

Hafenküche in Treptow

Heute feiern wir zum 2. Mal den 21. und haben uns ein etwas weiteres Ziel ausgesucht – das Restaurant Hafenküche in der Rummelsburger Bucht in Treptow. Gut, „weit“ ist  es nur, weil wir aus Mitte angereist sind. Die Hafenküche liegt am Hafen? Fast richtig, nicht direkt am Hafen , aber zumindest am Wasser.  Die Rummelsburger Bucht bzw. Treptow sind ein beliebtes Ziel für Sonntagsausflüge und da ist das Restaurant Hafenküche ein perfekter Ort, um sich zu stärken.

Aber ist die „Hafenküche“ auch ohne Ausflug zur Rummelsburger Bucht eine Reise wert?

Wir sagen JA. Da sich mittlerweile der Sommer aus Deutschland verabschiedet hat, kommen wir zwar leider nicht mehr in den Genuss eines Sitzplatzes auf der Terrasse, sondern genießen stattdessen das nette Ambiente im Restaurant – ein stilvoll eingerichteter Raum mit einer offenen Küche.

Bunte Speisekarte in der Hafenküche

So bunt gemixt wie das Publikum ist auch die Speisekarte.  Fish & Chips, Burger, Blutwurst etc.  – wer jetzt an einfache Imbissküche denkt, liegt falsch.  Das Restaurant „Hafenküche“ bietet eine qualitativ hochwertige Küche, die über den Standard hinausgeht. Neben den „Imbissgerichten“ kann der Gast bspw. zwischen Flugentenbrust, Eismeerforellenfilet oder Black Angus Rind etc. wählen.  Das Burgerfleisch ist aus geschabten Angusrind, die Gnocchi mit Trüffel zubereitet und die  „Fish & Chips“ sind weit davon entfernt, ein normales Imbissgericht zu sein.

Wir haben den Abend genossen und werden bestimmt wiederkommen, wenn auch beim nächsten Mal bei guten Wetter, so dass auch wir die Aussicht und die letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen können.

 


Hafenküche

Zur Alten Flussbadeanstalt 5

10317 Berlin

Mo – Di: 10.00 – 16.00 Uhr

Mi – Fr: 10.00 – 23.00 Uhr

So + Feiertage: 9.00 – 23.00 Uhr

District Mot Berlin

Alle, die eine besondere kulinarische Herausforderung suchen, sind hier bestens aufgehoben. Das District Mot trägt nicht ohne Grund den Untertitel Saigon Street Food. Das Restaurant ist seit Frühjahr 2013 in Berlin Mitte zu hause und hat wirklich original vietnamesische Küche im Angebot.

Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel

Die Hauptattraktion ist tatsächlich das Essen. Es gibt Gerichte, die dem deutschen Gaumen durchaus bekannt sind – Chicken Curry zum Beispiel. Allerdings findet sich hier keine klein geschnittene Hühnchenbrust, sondern eine ganze Keule im Curry. Ungewohnt, aber schon unsere Omas wussten, dass Fleisch mit Knochen zubereitet, viel aromatischer ist. Wem das aber zu langweilig ist, kann sich gerne durch Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel oder Seidenraupen futtern.

3-Maliger Sieger beim Burger & HipHop Contest. Im Prince Charles werden regelmäßig die besten Burger gekürt und zwar nur von den Anwesenden. In Streetfood-Manier werden aus Ständen heraus Burger verkauft, die anschließend bewertet werden. Das District Mot konnte hier bereits 3 Mal überzeugen.

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Kunterbunte Plastikhocker und Toilettenpapierrollen

Allein die Einrichtung ist der Knaller: Kunterbunte Plastikhocker, Toilettenpapierrollen als Servietten und viele kleine Details, die sich genau so auch in Vietnam wieder finden würden. Man sieht sich gar nicht satt an den vielen kleinen Dingen und Details. Im Sommer könnt ihr auch draußen an den kleinen Tischen auf dem Gehweg sitzen.

Fazit.

Das District Mot ist ein echt cooler Laden. Allein wegen der Einrichtung sollte man hingehen. Das Essen ist lecker und authentisch. Absolut empfehlenswert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom District Mot:

Đistrict Một – Saigon Street Food
Rosenthaler Str. 62
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

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Kochu Karu Berlin

Das Kochu Karu ist ein Restaurant in Prenzlauer Berg und serviert Fusion Küche – und zwar einen bunten Mix aus koreanischer Küche und spanischen Tapas.

Das Restaurant gibt es noch nicht gar nicht so lange, gefühlt seit Anfang 2013. In der Ecke bzw. auf dem Straßenstück öffnen und schließen alle Nase lang irgendwelche Geschäfte, aber das Kochu Karu hat Potenzial sich dort eine ganze Weile zu behaupten.

Fusionsküche im Kochu Karu

Es gibt sowohl Hauptgerichte als auch verschiedene Tapas oder auch Banchan, wie sie in Korea genannt werden. Unter den „normalen“ Gerichten findet sich die typisch koreanische Küche wieder – Udon Suppe, Bibimbap, Bulgogi. Alles sehr lecker und mit vielen tollen Zutaten und Gewürzen. Wer aber mal etwas neues ausprobieren möchte, sollte sich, je nach Hunger, etwa drei Banchan aussuchen. Serviert bekommt man dann z. B. Tintenfisch mit Chorizowurst oder Chicorée mit Tofu. Es gibt auch immer Specials, die sich saisonal ändern. Alles natürlich ohne irgendwelche Geschmacksverstärker – das braucht auch keines der Gerichte.

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Das Kochu Karu bietet ein paar Außensitzplätze (die allerdings direkt an der Straße sind) und innen vor allem lange Esstische. Die Toiletten sind komplett in schwarz gehalten, sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen, wenn auch nur zum Hände waschen.

Tolle Beratung im Kochu Karu

Neben der besonderen Küche, sind auch die Inhaber und Angestellten wahre Perlen. Sie beraten und bedienen mit großer Leidenschaft, immer zuvorkommend und erzählen gerne ihre kleine Entstehungsgeschichte – die wir hier jetzt natürlich nicht verraten.

 


// Update: Anfang 2016 waren wir erneut im Kochu Karu und mit der damaligen Vermutung, dass sich das Restaurant länger als andere in der Ecke behaupten wird, sollte ich Recht behalten. Ein Glück!!

Das Restaurant hat sich ziemlich verändert und geht immer mehr in Richtung gehobener Küche. Die Tische sind mit weißen Tischdecken und schönen Wein- und Wassergläsern gedeckt. Echt edel… damit haben wir am Abend unseres Besuches gar nicht gerechnet und so fühlte ich mich mit meinem Berlin-Ick-Liebe-Dir-Hoodie doch leicht underdressed ;)
Die Kreationen sind eigenwillig und toll zusammengestellt. Insbesondere die Banchan sind in ihrer Zusammenstellung wirklich beeindruckend. Meine Jakobsmuschel mit Kartoffel-Escabeche und Perilla-Basilikum ist wirklich klasse, geschmacklich und die Anrichtung des Tellers sind so ziemlich perfekt. Nummer Zwei kam als Tofu mit Auberginen und Trüffel-Vinaigrette – wo sonst in Berlin erhält man so tolle Zusammenstellungen?
Preislich liegt man bei den Vorspeisen zwischen 7,00 – 10,00 EUR.

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Der Algensalat für 10,00 EUR war eine Augen- und Gaumenschmaus, wie ich mir hab sagen lassen und mein Bibimbap, kommt mit einem Wildkräuter-Häubchen im HotPot. 11,00 EUR sind schon eine Ansage für ein Bibimbap, aber es war auch wirklich schmackhaft, ich würde es jederzeit wieder essen. Das wirklich einzige Manko ist, dass die Schüssel nicht so heiß war, dass der Reis knusprig wurde. Zeit genug hätten die kleinen Körnchen gehabt, denn vor dem Essen erhalten die Gerichte ja immer ein kleines Shooting ;) Dennoch wirklich, wirklich toll.

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Fazit

Das Kochu Karu ist wirklich großartig und bereichert definitiv die Berliner Gastro-Szene. Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte auf jeden Fall reservieren, sonst werdet ihr höchstwahrscheinlich keinen Platz bekommen.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Kochu Karu:

Kochu Karu
Eberswalder Str. 35
10437 Berlin

Mi-Sa: ab 18.00 Uhr

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Café Schönbrunn

Café Schönbrunn im Volkspark Friedrichshain

Das Café Schönbrunn ist deshalb schon einen Besuch wert, weil es Mitten im Volkspark Friedrichshain liegt. Der Volkspark Friedrichshain, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain gelegen bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Aber der Park lädt eben nicht nur zum Relaxen, Sport treiben oder Spazieren gehen ein, sondern auch für einen Besuch des Café Schönbrunns.

Mit Blick aufs Wasser kann man hier entweder im Biergarten oder auf der Terrasse des Café Schönbrunns Kaffee und Kuchen genießen.

Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen findet man aber auch eine Abendkarte mit österreichischem Schwerpunkt. Jausenbrett, hausgemachte Käsespätzle, Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel  –  die Speisekarte des Café Schönbrunns animiert auf jeden Fall nicht nur zum Kaffee trinken zu bleiben.

Im Sommer ist es natürlich am schönsten, aber auch im Winter lohnt es sich, im Café Schönbrunn vorbeizuschauen.

Berlin-Volkspark-Friedrichhain