Autor-Archive: Mareike Bölsche

Das Berlin #LiveThere Haus by Airbnb

Ab wann fühlst du dich so richtig zuhause in einer Stadt, in der du nicht aufgewachsen bist?

Sobald du alle Sehenswürdigkeiten gesehen hast? Nein!

Wenn du weißt, wie du mit den Öffis von A nach B kommst? Auch nicht wirklich… es gibt schließlich genügend Apps, die dir den Weg zeigen und gerade in Berlin, ist das wohl ein Zustand, den nur Hardcore BVG-Fahrer erlangen ;)

Tritt das Gefühl dann ein, wenn du die Punkte eines Reise- oder Stadtführers durchgearbeitet hast? Ein guter Anfang! Aber nach einem Städtetrip stellt sich bei euch wohl auch nicht sofort ein „Willkommen Zuhause-Gefühl“ ein, oder?

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Airbnb hat sich genau diese Frage gestellt und möchte zusammen mit euch und dem Kreuzberger Künstlerkollektiv 44flavours dieser Frage auf den Grund gehen. Vom 14. – 17.07. gibt es dazu im Halleschen Haus ganztägig Vorträge, Lesungen und Workshops, z.B. mit Michael Nast, Stil in Berlin, Nikeata Thompson, Berlin Food Stories und Kumpel&Keule.

Das Berlin #LiveThere Haus – Ein Ort wird zum Zuhause, wenn du ihn mit deinem ganz persönlichem Erlebnis verbindest

Und dieses Erlebnis kann ganz unterschiedlich sein, so unterschiedlich eben wie wir Menschen sind. Wir lieben es zum Beispiel mit dem Rad durch Berlin zu fahren, auf diese Weise die Stadt zu erkunden und immer wieder neue kleine Herzensorte zu entdecken. Im Prinzip sind Blogs wie This is Jane Wayne, Stil in Berlin, Berlin Food Stories oder auch wir und all die vielen anderen, egal ob groß oder klein, ein Sinnbild dieser Frage – geben sie doch immer wieder Inspiration zu Orten und Erlebnissen, die eine Stadt wie Berlin besonders machen, weil sie persönlich geschrieben sind.

Und genau so könnt ihr euch die 4 Tage im Halleschen Haus vorstellen. Nur eben live und aktiv mit euch zusammen.

Von morgens bis abends könnt ihr sozusagen Erlebnisse „testen“, euch ausprobieren und mitteilen. Begonnen wird jeder Tag mit verschiedenen Yoga-Arten – eine Sportart, die a) deutlich anstrengender ist, als man es im ersten Moment glauben mag und die b) in einer wuseligen Stadt wie Berlin euch zu eurer Mitte und mehr innerer Gelassenheit führt. Unbedingt ausprobieren!

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Anschließend gibt es viele, viele Workshops mit Themen wie Food & Nutrition mit Lisa von RUNBASE Berlin, Craft Beer brauen mit BRLO oder einen Tanzworkshop mit Nikeata Thompson. Besonders gut gefällt mir der Workshop von Kumpel&Keule und Berlin Food Stories, in dem ihr lernen und sehen könnt, wie Wurst entsteht. Das Bewusstsein, dass verarbeitete Lebensmittel ihren Ursprung in der Natur und im Tier haben, ist wichtiger denn je! Auch unbedingt empfehlenswert ist die Session mit Michael Nast, den wir im Februar bei seiner Lesung zum Buch „Generation Beziehungsunfähig“ bereits live erleben konnten.

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All die Aktionen, Workshops und Lesungen werden umrahmt von der Ausstellung von 44flavours. Die Jungs sind um die Häuser gezogen und haben all die vielen Berlinmomente festgehalten. Im #LiveThere Haus könnt ihr die Tour nachempfinden und ganz sicher entdeckt ihr dann auch noch ein paar neue Orte, die ihr euch anschließend noch mal live und in Farbe ansehen wollt.

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Ihr merkt, das Berlin #LiveThere Haus strotzt nur so vor Vielfalt. Also schaut vorbei und lasst euch von den zauberhaften Gästen inspirieren. ♡

Das komplette Programm gibt es auf Facebook. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung für die jeweiligen Sessions nicht erforderlich!

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Zoopalast: Herr Lehmann beim Event „Hauptrolle Berlin“

Der Zoopalast hat seit nunmehr fast einem Jahr ein ziemlich cooles Event namens „Hauptrolle Berlin“. 1 x im Monat widmet sich der Zoopalast zusammen mit der Berliner Morgenpost einem Film, in dem die Hauptrolle von Berlin gespielt wird ;) Naja, zumindest fast, aber Berlin spielt eine tragende Rolle. On Top sind bei dem Event auch immer Personen dabei, die wesentlich am Film mitgewirkt haben: Schauspieler, Regisseure, Produzenten. Sie geben dann ein paar Anekdoten zum besten und erzählen, was hinter den Kulissen des Films so abgeht. Spannende Sache fanden wir und beschlossen einem unserer Lieblings-Berlin-Filme einen Besuch abzustatten!

Herr Lehmann… und die Stories von Herrn Haußmann

Bei der Vorführung Herr Lehmann war der Regisseur Leander Haußmann zugegen und erzählte vor Beginn der Vorstellung ein paar Geschichten zum Film, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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So wurde Christian Ulmen gefühlte 30 Mal gecastet, weil er sich damals eher einen Namen als Comedian gemacht hatte und man ihm die schauspielerische Leistung nicht ganz zutraute. Aber am Ende führte einfach nichts an Ulmen vorbei, denn seine ganze Art passte einfach perfekt.

Wenn man genau hinsieht, fällt es auf: Das Restaurant Markthalle, sowie andere Kneipen wurden nachgebaut und zwar in Köln. Zum Einen wurden dort viele Szenen gedreht, zum Anderen hatten die Berliner Behörden es den Filmemachern auch nicht so ganz leicht gemacht, was Drehgenehmigungen & Co. betrifft.

Schön war auch die Story von dem Irren.

Haußmann meinte, dass Drehteams & Kameras grundsätzlich immer kuriose Menschen aus ihren Wohnung hervor holen würden, aber beim Dreh von Herrn Lehmann gab es eine besondere Spezies Mensch.
Wie das beim Film so ist, wechselt man dann doch ab und an, Das Filmteam eine neue Szene drehte und somit an einem neuen Ort in Kreuzberg ankam. Ein älterer Herr fing an Gläser gefüllt mit Nägeln auf das Team zu werfen, woraufhin die Polizei alarmiert wurde. Die führten den Herren nach einigem Hin & Her letztlich ab und er landete auf der Geschlossenen im Urban Krankenhaus… blöd nur, dass dort auch ein Teil des Films gedreht wurde :D
Zudem filmte ein junger Praktikant den ausgeflippten Filmhasser und verkaufte es mit keinem ganz so schlechten Gewinn an die Medien ;)

Wirklich lustig, solche Geschichten könnte ich mir ewig lange anhören, wenn sie gut erzählt werden – Haußmann jedenfalls weiß nicht nur wie man Geschichten verfilmt, sondern auch wie man sie erzählt. Merci!

Den Film „Herr Lehmann“ sollte sich jeder, der ein Fan von Berlin ist, unbedingt selbst anschauen ;) Eigentlich auch, wenn man kein Berlin Fan ist!

Fazit

Eine tolle Kombi, die es dort im Zoopalast zu sehen gibt. Ich finde es total spannend solche Geschichten und Anekdoten zu hören, weil es mir eine kleine Vorstellung davon gibt, wie andere Menschen arbeiten, was zu ihrem Beruf dazu gehört, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Klamauk sie in ihrem Alltag erleben.
Abgesehen von meinem persönlichen Interesse, sieht man den Film mit diesen ganzen Infos auch mit völlig anderen Augen.

Die nächste „Hauptrolle Berlin“ gibt es am 02.08. mit dem Film „Das Leben der Anderen“. Zu Gast wird dann die Hauptdarstellerin Martina Gedeck sein.

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Die Kiez-Kneipentour mit Moovit

Uffjepasst – Bald jibts ne Tour durch n paar Berliner Kneipen.. wenn de willst, kannste da sogar mitkommen!

Aber von Anfang an… In einer Woche startet das Tech Open Air aka. TOA in die nächste Runde. Im Rahmen des Events, nimmt dich die App Moovit am 13.07. mit auf eine echte Berliner Kiezkneipentour. Tickets für die Teilnahme könnt ihr bei uns zu gewinnen!!

Mit Moovit durch das Berliner Kneipenleben

Wir sind tatsächlich große Fans von den vielen Kiezkneipen in Berlin. Die Lokalitäten existieren oftmals seit mehreren Jahrzehnten und entsprechend viel können euch die Besitzer, die Gäste und die Räume selbst erzählen. Die Kiezkneipen sind echte Berlin-Erlebnisse mit der Extra-Portion Herzlichkeit. Kein Hipstertum, keine Dekadenz, aber viel Menschlichkeit. Zwischen all dem Trubel in Berlin, sind die Kneipen wie ein Kleinod.

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Damit ihr wisst, was euch erwartet: Die Tour startet pünktlich um 18.00 Uhr im Magendoktor. Wir haben kurzzeitig überlegt, ob das aufgrund des Namens nicht lieber die Endstation sein sollte ;) aber „Prävention“ ist ja auch nicht so verkehrt und so ist es der Beginn eines großartigen Abends.

Weiter geht es dann zu dem Urgestein Rosis Kiezkneipe im Wedding und anschließend zum Brinks, das schon seid 65 Jahren in Berlin existiert. Den Abend lassen wir dann ausklingen bei Frollein Langner, in deren Kneipe dank Sesseln, Trödel und einer Badewann (!) echtes Zuhause-Feeling aufkommt. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, aber wir sind auf jeden Fall mit am Start und freuen uns mit euch ein paar Bierchen zutrinken ♡

Gewinnspiel: Wer mit uns mitkommen möchte und die 1×2 Tickets gewinnen will, braucht uns nur folgendes in den Kommentaren unter diesem Artikel bis 08.07., 18 Uhr zu beantworten: Welche ist deine liebste Kiezkneipe in Berlin und warum?*

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Moovit? TOA? Was ist das überhaupt?

Moovit wiederum ist eine App, die euch perfekt von A nach B mit den Öffis bringt und zwar nicht nur in Berlin, sondern in 800 Städten weltweit. Super gut ist das auch für den nächsten Urlaub ;) Die App zeigt euch die verschiedenen Optionen und ihr könnt bspw. angeben, dass ihr wenig umsteigen oder kurz Fußwege haben möchtet. Während der Kneipentour werden wir die App dann natürlich mal live auf die Probe stellen.

Das Tech Open Air oder eben TOA ist eine Konferenz für Unternehmer, Künstler und Wissenschaftler, die sich im Herzen der europäischen StartUp-Szene, nämlich Berlin, miteinander vernetzen und voneinander lernen können. Es gibt Vorträge und Diskussionen und jede Menge Möglichkeiten sich kennenzulernen. Die Speaker auf der Konferenz sind dabei von namenhaften Unternehmen wie IBM, flickr, Axel Springer, VSCO, Max-Planck-Institut & Co. Zudem werden im Rahmen des TOAs auch immer Rahmenprogramme sog. „Satellite Events“ angeboten, wovon die Kneipentour eine ist.

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*Teilnehmen können alle über 18 Jahre. Teilnahmeschluss ist 08.07.2016, 18 Uhr. Der Gewinner wird ausgelost und am 08.07. benachrichtigt. Wichtig ist daher eine aktive Mail-Adresse! Alle weiteren Teilnahmbedingungen können hier nachgelesen werden.

Grindhouse Burgers

Ladies & Gents, es gibt eine Burger-Allee in Berlin: Die Kollwitzstraße! Nirgends sonst in Berlin gibt es in einer Straße so viele Burgerläden wie hier. Ja, genau, im ach so spießigen Prenzlauer Berg, zwischen Kinderwagen, gut-verdienende Ex-Alternativen und hochsanierten Altbauhäusern hat mittlerweile der 4. Burgerladen eröffnet. In bester Gesellschaft zwischen Fräulein Kimchi, Hirsch & Eber und Bun Bao gibt es jetzt einen Burgerladen aus Düsseldorf, der mitspielen möchte: Grindhouse Burgers.

Im Grindhouse Burgers gibt es Dry Aged Beef & Entrecote Burgers

Auf der Karte stehen Dry Aged Beef Burger für 7,90 EUR – egal welche Variante ihr wählt, ob mit Avovcado, Chili-Cheese oder Bacon, sie kosten alle das selbe. Auch die Veggie-Varianten mit Falafel-Patty oder Kräuterseitling reihen sich in die Preiskategorie ein. Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es Entrecote Burger für 11,90 EUR. Entrecote ist stärker marmoriert und enthält einen Fettkern (im Englischen auch bekannt als Rib Eye), wodurch das Fleisch saftiger bleibt. Diese Burgersorten sind etwas edler und erscheinen mit Trüffel, Garnelen und Black oder Truffle Buns auf eurem Teller.

Für alle, die keine Lust auf zu viele Kohlenhydrate haben, wurde der Skinny Burger, bei dem ein Salatblatt und kein Brötchen die Inhalte zusammenhält kreiert. Anonsten könnt ihr auch auf verschiedene Salate zurückgreifen.

Die andere Hälfte ist Getränken vorbehalten. Bier, Weine, Soft Drink, Milkshakes, aber auch diverse Highballs stehen auf der Karte. Da wird einem dann auch langsam klar, warum sich der Store Grindhouse Burgers in Prenzlauer Berg niedergelassen hat. Entrecote Burger und Highballs gibt es dann doch eher selten auf den Karten der Burgerläden.

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Wir testen den Cheese Burger und den Classic Burger

Bei Burgerläden muss ich beim ersten Besuch immer die klassischen Varianten probieren. Da ist dann nämlich nicht viel Schnickschnack drauf, der einen Burger schnell mal aufwerten kann. Wir bestellen unser Fleisch Medium und genauso wird uns der Burger auch serviert. Toppi!

Das Bun ist aus Brioche-Teig und dadurch super soft und auch nicht trocken, also genau so wie ich es wirklich am liebsten mag. Ebenso lässt sich der ganz Burger gut zusammen drücken und mit den Händen verputzen, obwohl der Patty recht hoch ist. Aber in Summe mit dem Cheddar und den roten Zwiebeln der Tomate und dem Romanasalat ist es eine wirklich leckere Angelegenheit.

Mein Kritikpunkt oder etwas, dass mir noch nicht ganz klar ist: Die Grindhouse Sauce. Sie ist zwar ganz fein vom Geschmack her, aber irgendwie dann doch primär Mayo.

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Wir haben zwar keine Pommes bestellt, aber auf den anderen Tischen geluschert ;) Die kommen in einem recht kleinen Alu-Topf daher und wirken auf mich vom Preis-/Leistungsverhältnis etwas überzogen. Die klassischen Pommes Frits plus 1 Sauce gibt es für 2,90 EUR, die Sweet Potato Fries für 3,90 EUR. An sich sind die Preise okay, aber dafür landet halt recht wenig auf dem Teller bzw. im Topf.

Dafür wiederum positiv ist, ähnlich übrigens wie beim Hirsch & Eber, dass es ziemlich viele verschiedenen Mayos gibt. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt die Grindhouse Kreation für 5,00 EUR und bekommt 5 Saucen zum Testen.

Die Einrichtung ist schick mit einem Hauch Industrie-Charme

Der Laden ist für einen Burgerladen recht groß, fast schon riesig und perfekt geeignet für größere Gruppen. Die Sitze sind mit rotem Leder bezogen und paaren sich mit dunklen Holzmöbeln. Ohne die Lampen an den Wänden fände ich es durch Sitzmöbel fast etwas altbacken, aber durch das ein oder anderen Accessoire wird das wieder ausgeglichen.

Besonders gut gefiel mit der recht große Außenbereich mit etwa 30 Sitzplätzen.

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Der Vergleich zum Düsseldorfer Grindhouse

Ich war mit einer Freundin dort, die wenige Tage zuvor im Düsseldorfer Grindhouse einen Classic Burger gegessen hatte. Perfekt, denn sie hatte somit den direkten Vergleich :) Der größte Unterschied liegt wohl im Fleisch, denn das ist in der Düsseldorfer Location kräftiger vom Geschmack her und das Patty ist weniger flächig. Der unterschiedliche Geschmack ist wohl naturgegeben, denn das Grindhouse bezieht sein Fleisch von lokalen Bauern.

Zum Anderen ist der Laden als solches in Düsseldorf deutlich kleiner und daher einen stärkeren Imbiss-Charakter. Aber falls ihr mal dort in der Stadt seid, könnt ihr ohne Bedenken auch dorthin gehen ;)

Fazit

Ein toller Burgerladen mit einem Cheese Burger ganz nach meinem Geschmack. Softe Buns, Fleisch ist medium und die restlichen Zutaten harmonieren super miteinander!


Adresse und Öffnungszeiten vom Grindhouse Burgers:

Grindhouse Burgers
Kollwitzstraße 50
10405 Berlin

Di-Do: 12.00-15.00 Uhr & 17.30-22.00 Uhr
Fr: 12.00-23.00 Uhr
Sa-So: 13.00-23.00 Uhr

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1. Open Air Bar Market

Als das ganze Thema mit den Street Food Märkten aufgekommen ist, haben wir uns irgendwann gewünscht, dass das ganze auch mal mit Bars umgesetzt wird… Und die Leute von der Vabrique scheinen unsere Wünsche erhört zu haben, denn am 14.07. ist es so weit: Der 1. Open Air Bar Market findet auf dem Hinterhof der Vabrique statt.

Die besten Bars Berlins mixen euch feinste Drinks.. den ganzen Abend lang!

Als wir gesehen haben, wer da alles am Start ist… oui, oui, oui!! Das sind Leute, die ihr Handwerk verstehen. Die Bartender der Locations sind fantastisch und beherrschen ihr Handwerk, wir haben einige schon selbst in ihrem „Wohnzimmer“ besucht und wissen, wie gut sie sind.

Die 11 Bars, die teilnehmen: REINGOLD, Bar am Steinplatz, Bar Zentral, Windhorst, Thelonious Bar, Booze Bar, Chapel Berlin, Buck and Breck, Bar Fritz’n, Prinzipal Kreuzberg, Bar Lebenstern.

In diesen Bars müssen Happy-Hour-Cocktails für 4 EUR definitiv draußen bleiben, denn hier wir die Cocktailkultur noch gelebt und zelebriert ♡

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Damit wir nicht alle nach 2 Drinks über den Hinterhof wanken, gibt es natürlich auch feinstes Street Food von der Vabrique selbst und von den Jungs von Blackbeards. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sie zaubern euch butterzarte Rippchen. Das Fleisch fällt sozusagen von ganz alleine vom Knochen… und zwar direkt in euren Mund. Mjam! Das Fleisch wird nämlich viele, viele Stunden in deren eigenem Smökerofen gegart und von Bauern aus dem Umland bezogen. Das kann dann auch einfach nur richtig gut werden.

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Wer sein Wissen rund um das Thema Barkultur schon immer mal erweitern wollte, hat auf dem Open Air Bar Market auch dazu die Möglichkeit. Cocktailian wird mit einem Stand und Rat und Tat am Abend vor Ort sein :)

Die wichtigste Frage: Was kostet der Spaß?
Nichts. Also zumindest keinen Eintritt.

Also kommt vorbei, wir werden auf jeden Fall dort sein, denn das können wir uns nicht entgehen lassen!

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Korean Food Stories

Vor einigen Wochen hat ein kleiner Koreaner namens Korean Food Stories eröffnet. Da ich koreanisches Essen sehr, sehr gerne mag und draußen was mit Bibimbap stand.. richtig, musste ich es testen.

Hot-Pot-Bibimbap mit Pulled Pork

Es ist kein ganz klassisches Bibimbap, das euch im Korean Food Stories serviert wird, aber mir hat es sehr gut geschmeckt. Neben verschiedenen frisch marinierten Gemüsesorten wie Rotkohl, Gurken, Möhren, Erbsen, Sprossen, Sojabohnen und dem obligatorischen Spiegelei, hab ich das Spicy Pulled Pork gewählt, das langsam in Räucherbeize geschmort wird. Wer will, und ich wollte, kann noch scharfe Soße unterrühren. Yummi :)

Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe: Das Bibimbap wird zwar im Hot Pot serviert, wo es schon mal einen Pluspunkt gibt, aber leider war die Schüssel bei mir nicht so heiß, dass der Reis am Boden der Schüssel so schön knusprig wird.

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Wer dem Bibimbap nicht so viel abgewinnen kann, kann sich auch Bulgogi oder eines der Sandwiches bestellen. Für jede Vorliebe (Fleisch, Veggie oder vegan) ist was auf der Karte zu finden. Die Preise sind mit 4,00 – 9,00 EUR auch angemessen.

Zudem gibt es ein Wochengericht, dass sich keinesfalls hinter den Standardgerichten verstecken muss. Als wir dort waren, gab es bspw. die Green Bowl mit, ihr ahnt es, viel grünem Gemüse und wahlweise Lachs oder Tofu. Ziemlich gesund und ziemlich lecker!

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Das Lokal selbst ist recht winzig, aber gemütlich eingerichtet. Blümchen, graue Wände und helle Holzmöbel schaffen eine ganz angenehme Atmosphäre. Im Sommer lässt es sich aber noch viel besser draußen verbringen. Dort gibt es ein paar Bierbänke, auf denen ihr sitzen könnt.

Fazit

Süßer kleine Koreaner mit tollen Gerichten. Wir kommen definitiv wieder!


Adresse und Öffnungszeiten vom Korean Food Stories:

Korean Food Stories
Prenzlauer Allee 217
10405 Berlin

Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 18.00-21.00 Uhr
Sa-So: geschlossen

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WelcomeCamp Berlin 2016

Das WelcomeCamp findet am 9.7. von 9.00 – 18.00 Uhr im FMP1 statt. Der Eintritt ist kostenlos, denn es soll allen gleichermaßen ermöglicht werden am WelcomeCamp teilzunehmen. Die Frage, die sicherlich vielen von euch durch den Kopf geht:

Was ist das WelcomeCamp eigentlich?

Das WelcomeCamp versteht sich als Plattform, um Flüchtlinge, Helfer/Institutionen und Medienprofis zusammen zu bringen. Eigentlich ist jeder willkommen, der aktiv die Willkommenskultur verbessern möchte.

Ziel ist es die Bedürfnisse der jeweiligen Parteien zu eruieren, darüber zu sprechen, um letztlich die Willkommenskultur effektiver und integrativer zu gestalten. Es sollen Schnittstellen & Projekte aufgesetzt werden – das WelcomCamp ist also an sich nur der Startschuss für alles weitere… alles, was eben hilft, die Willkommenskultur maßgeblich voranzutreiben.

Was passiert genau auf dem WelcomeCamp?

Das WelcomeCamp wird als Barcamp („Unkonfrenz“) aufgesetzt, sodass jeder Teilnehmer die Themen, Diskussionen und Austausche selbst mitgestalten kann – besser noch, es ist ausdrücklich gewünscht. Frei nach dem Motto: „No spectators, only participants!“

Wer sich an einem festen Themenprogramm entlang hangeln möchte, dem müssen wir leider sagen, dass es sowas nicht gibt. Die Sessions / Themen auf BarCamps werden immer am Tag selbst festgelegt. Jeder, der etwas hat, worüber er sich austauschen möchte, kann das auch vorschlagen.

Elementar für jedes BarCamp ist übrigens auch, dass es vollkommen egal ist, ob der CEO einer Institution vor dir steht oder jemand wie du und ich – alles passiert auf Augenhöhe, weshalb der Austausch am Ende auch so viel Spaß macht und befruchtend ist.

 


  • Wenn eurer Karma jetzt schreit „Ich will da auch hin“ – hier gehts zu den Tickets!
  • Weitere Informationen zum WelcomeCamp gibt es auch auf deren Website.
  • Wer sich zum Thema BarCamp lieber noch etwas belesen möchte, findet hier einen Artikel zum Community Camp.

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Titelbild Fotocredit: Robert Klages

CRACKERS – Fine Dining in einer einmaligen Atmosphäre

Das Crackers hat mich wirklich begeistert – vom Gesamterlebnis erinnert es mich an das Fame Restaurant (ehem. Katerschmaus), weil es in sich einfach sehr stimmig ist. Das Essen und auch die Drinks sind lecker, die Atmosphäre ist so gemütlich und gesellig, dass man gar nicht mehr gehen möchte und der Service ist charmant und aufmerksam.

An einem Donnerstagabend sind wir im Crackers verabredet. Weil mir irgendwer mal den Floh ins Ohr gesetzt hat, dass das Cookies Cream zugemacht wurde, um dort das Crackers zu öffnen, fahre ich natürlich zum Eingang vom Cookies Cream… wer den kennt, weiß, dass der Eingang super versteckt über einen Hinterhof zu finden ist. Dumm nur, dass die Türen zu waren.. also weiter suchen. Wie ich dann heraus gefunden hab, ist der Eingang vom Crackers kaum versteckt und direkt an der Friedrichstraße – also eigentlich ganz einfach ;)

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Endlich angekommen, öffnet sich die schwere Eisentür nachdem wir artig geklingelt hatten. Wir gehen einen langen Gang entlang, an der Küche vorbei und gelangen in den großen Restaurantbereich, der einst ein Club war. Wir werden freundlich in Empfang genommen und dann nimmt der Gaumenschmaus seinen Lauf.

Das Essen im Crackers ist eine Mischung aus internationalen & regionalen Einflüssen

Zur Vorspeise bestellen wir auf Empfehlung mehrere Gerichte: Fenchelsalat, Tatar vom Rinderfilet und Burrata mit schwarzem Trüffel – dazu bekommen wir noch einen Gruß aus der Küche in Form von eingelegten Sardinen.

Der Feldsalat bekam durch den Pecorino eine schöne würzige Note und die gerösteten Pistazien sorgten für den Crunch im Gericht. Perfekt für warme Tage.

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Das Tatar wurde mit einem Messer in kleine, aber verhältnismäßig grobe Stücke geschnitten, wodurch jeder Gast die wirklich tolle Fleischqualität zu spüren bekommt. Zusammen mit einem Scharlottenschmand, dem Petersiliensalat und dem gebratenen Brot ergibt es ein wirklich tolles Geschmackserlebnis.

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Der Burrata, ein Mozarella auf Kuhmilchbasis, braucht nicht mehr als ein bißchen schwarzen Trüffel und Krustenbrot, um sein volles Aroma zu entfalten.

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Kommen wir zu den Sardinen – ich mag gar keine Sardinen, wollte aber auch nicht unhöflich sein und probierte. Ein Glück, denn zusammen mit den Tomaten, Sardinen und der Kresse war es eine tolle Kombination.

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Die Vorspeisen waren schon wirklich toll, vor allem das Rindertatar und der Fenchelsalat haben es mir angetan – ich kann euch beides nur empfehlen und freute mich wie ein Kleinkind auf die Hauptspeisen. Wenngleich wir die Starters erstmal sacken lassen musste, um Platz zu schaffen.

Zum Hauptgang wählten wir mit dem schwarzen Risotto eine vegetarische Variante und mit dem Kalbskarree eine Fleischgericht.

Was ich noch positiv hervor stellen möchte: Bei allen Gerichten mit Fleisch oder Fisch steht sowohl die Herkunft als auch die Haltung in der Karte. Sehr schön. Das Crackers arbeitet mit kleinen Bauernhöfen zusammen & kennt die Züchter ♡

Das Kalbskarree wird 6 Stunden in Marinade eingelegt und ist butterzart mit feinen Röstaromen. Dazu kann man sich verschiedene Beilagen bestellen – ich hab den Brokkoli gewählt, weil er scharf angemacht wird mit Chili und Ingwer. Hier wäre dann wohl auch mein einziger Kritikpunkt, denn Schärfe hab ich kaum geschmeckt.

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Eine echte Glanzleistung was das schwarze Risotto mit dem geräucherten Radiccio. Würde man das Gericht mit geschlossenen Augen essen, käme einem wohl nicht der Gedanke an ein vegetarisches Gericht in den Kopf… zu sehr erinnert das Rauch-Aroma an eine Fleischkomponente. Für alle, die sich vegetarisch ernähren: Unbedingt bestellen!

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Letzte Runde: Der Nachtisch. Auch hier folgen wir der Empfehlung und wählen die Bubble Berries, sowie den New York Cheese Cake.

Ich steh ja drauf, wenn man Dinge zweckentfremdet einsetzt… die vielen feinen Bläschen der Bubble Berries werden mittels Pumpe und Schlauch von Aquarien hergestellt ;) Zusammen mit dem Buttermilcheis ist das Dessert ein toller und leichter Abschluss.

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Im Gegensatz zum New York Cheese Cake, der nicht ganz so leicht ist, aber dafür super gut. Die Konsistenz ist so wunderbar cremig – obwohl wir eigentlich schon pappsatt waren, wir haben ihn einfach ausgegessen :)

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Die Bar im Restaurant

Was einen Abend im Crackers so gelungen macht, ist wohl auch die Bar auf der einen Seite des Restaurants. Zwischen den Gängen könnt ihr hier noch Drinks zu euch nehmen oder eine rauchen. Keine Angst, im eigentlichen Restaurantbereich ist davon nichts zu merken, die Belüftung sorgt ist sehr gut.

Bei den Drinks lasst euch am besten was auf Empfehlung mixen, der Barkeeper macht einen guten Job und euch wird der Drink garantiert schmecken.

Und ein kleiner Tipp: Fragt mal nach einem Brand auf Basis von Rote Beete, sofern ihr Rote Beete mögt. Der Schnaps ist erstklassig, denn er brennt komplett gar nicht und schmeckt einfach mal nach Roter Beete. Super gut! Hab ich so noch nie getrunken ;)

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Fazit

Das Crackers ist ein tolles gehobenes Restaurant, in dem sich einfach ein ganz wundervoller Abend verbringen lässt.

Durch die Sitzecken oder Sitzlounges eignet es sich auch sehr gut für Business Meeting.


Adresse und Öffnungszeiten vom CRACKERS:

Crackers
Friedrichstraße 158
10117 Berlin

So-Do: ab 19.00 Uhr
Fr-Sa: ab 18.30 Uhr

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Der Naschmarkt | Sommer-Edition

Am Wochenende fand wieder der Naschmarkt in der Markthalle Neun statt – passend zum Wetter war Eis das übergeordnete Thema. Bei fast 30° C Außentemperatur fiel es auch schwer, sich auf andere Lebensmittel & Gerichte zu fokussieren ;)

Eis, Eis und noch mehr Eis auf dem Naschmarkt

Insgesamt stellten 13 Aussteller ihre gefrorenen Köstlichkeiten vor, die wir auch alle durchprobiert haben… die Laktosetabletten haben zum Glück nicht schlapp gemacht, dafür hatte ich anschließend aber einen leichten Zuckerschock ;)

Von klassischem Milchspeiseeis, über vegane Eissorten hin zum Granita war alles dabei. Die Eismacher wissen das jedoch recht genau, nach was es dem überhitzte Stadtmensch gelüstet… von 15-23°C lieben wir cremiges Eis in all seinen Sorten. Liegt die Temperatur zwischen 23-30°C greifen wir lieber zu Sorbet und danach hilft eigentlich nur noch kaltes klares Wasser ;) oder aber ein Granita.

Wer sich jetzt fragt, was ein „Granita“ ist – so wirklich war mir das vor dem Besuch beim Naschmarkt auch nicht – Granitas sind eine Eisspezialität aus Sizilien. Es besteht vor allem aus Wasser, Früchten/ Kaffee & Co. und Zucker. Klingt wie ein Sorbet, ist aber von der Konsistenz flüssiger und nicht so cremig. Aber unfassbar erfrischend – perfekt für die richtig warmen Tage, die uns noch erwarten.

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Pamela Dorsch, die einst den Naschmarkt ins Leben gerufen hat, wählt die Aussteller sorgfältig aus und da viel die Entscheidung auch nicht so leicht, welche ich denn noch mal hervor heben möchte.

Meine liebsten Eismacher auf dem Sommer-Naschmarkt

Ja gut, eigentlich alle, denn jeder Stand hatte hervorragendes Eis. Handgemacht, viel Leidenschaft, viel Liebe – aber den ein oder anderen kennt man dann doch. Paletes, die Zwei Dicken Bären oder Woop Woop Icecream bescheren uns häufig eine Erfrischung auf den allseits bekannten Sreet Food Märkten. Aber nun zu den Eisdielen, denen ich noch mindestens einen Besuch in diesem Sommer abstatten werde:

Kontor Eismanufaktur

Eigentlich liegt die Eisdiele bei mir direkt in der Nähe, aber wie es dann immer so ist… ich war noch nie da. In der Kontor Eismanufaktur wird ausschließlich veganes Eis angeboten, dass nicht nur auf Soja-, sondern auch aus Hafer-, Mandel- oder Kokosmilchbasis hergestellt wird. Unfassbar lecker und cremig!

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Vision Eiz

Vision Eiz reiht sich auch locker in die Riege „Unfassbar lecker und cremig“ ein. Dahinter steckt eigentlich Wohlfahrt Schokolade, die für die Sommerzeit ihre feinen Schokoladen einfach eisgekühlt anbietet. Und glaubt mir, ich mag eigentlich gar kein Schokoeis, aber das war der Hammer. So cremig und aromatisch mit Nougat-, Karamel-, Schokoladennoten – ein Träumchen. Dazu können wahlweise Toppings ausgesucht werden.

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Granitas von Nunzio & Goaty Eis

Das perfekte Sommereis, es ist so erfrischend – wer die Granitas noch nicht ausprobiert hat, wird sich die Abkühlung kaum vorstellen kann. Eigentlich trinken ja viele Bewohner heißer Länder warme Getränke bei entsprechenden Temperaturen. Aber die Sizilianer machen es umgekehrt, holen sich eine Granita und auch das funktioniert bestens.

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Leider ist „Goaty“ und seine Granitas in Falkensee beheimatet – also nicht ganz um die Ecke. Dennoch sehr empfehlenswert, weil die Zutaten direkt vom Bauernhof kommen!

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Tanne B

Die Eisdiele gibt es eigentlich schon länger, aber ich war bislang noch nicht dort. Auf dem Naschmarkt gab es Spargeleis am Tanne-B-Stand. Skeptisch ließen wir uns Kostproben geben und noch viel zögerlicher führte ich das Löffelchen zum Mund – aber dann war ich echt begeistert wie gut das war. Ich mein Spargeleis… wenn jemand in der Lage ist so leckeres Spargeleis zu produzieren, muss auch der Rest richtig gut sein!

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Jones Icecream

Wer auf die Mischung Cookie plus Eis abfährt (wobei, gibt es Leute, denen das wohl nicht schmecken könnte…?) muss bei Jones Icecream vorbei schauen. Alleine die Cookies schmecken so gut. Kommt dann noch ein Kugel Eis dazu, ist man im 7. Eis-Himmel. Mega!

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Was gab es noch auf dem Naschmarkt?

Der Naschmarkt hält auch immer noch andere Highlights bereit. Nicht nur was die Stände angeht, sondern auch das drumherum.

Es gibt immer einen Werkstatt-Bereich für die Kleinen, die dieses Mal sehen konnten wie Eis eigentlich produziert wird und zwar in dem sie es selbst herstellen. Tolle Sache, denn ich finde es super wichtig, dass die Kleinen (und eigentlich alle Menschen), wissen wo Lebensmittel und Produkte herkommen und wie sie entstehen.

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Auch zu empfehlen ist ein Blick auf das Naschlabor. Hier gibt es Vorträge zu eher spitzen Themen, die zusammen mit einzelnen Ausstellern geführt werden. Es lohnt sich übrigens 15-20 Minuten vorher zu kommen, denn die Plätze sind begrenzt und der Zulauf bei einigen Themen sehr hoch.

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Fazit

Der Naschmarkt ist schon toll! Die Aussteller vereint die Leidenschaft zu ihren Produkten, was man nicht nur am Geschmack merkt, sondern auch an der Herzlichkeit mit der ein Gespräch geführt oder auf Fragen reagiert wird.

Wer einen süßen Zahn hat, und gefühlt sind wohl fast alle meine Zähne „süß“, der sollte unbedingt zu den genannten Eisdielen vorbeischauen – und natürlich auch beim nächsten Naschmarkt in der Markthalle Neun. Der macht jetzt aber erstmal Sommerpause und meldet sich im Herbst zurück.


Adresse vom Naschmarkt | Markthalle Neun:

Naschmarkt
Eisenbahnstraße 42/43
10997 Berlin

 

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„Zwei Dicke Bären“ und der Eiscreme-Cookie
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Paletas Gurkeneis ist nicht nur den Veganern unter euch zu empfehlen.
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Bei Lauter Eis gab es wohl mit die skurrilsten Eissorten. Ganz vorne dabei: Hanf-Joghurt mit Tofu-Walnuß-Krokant.
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Bei Cuore Di Vetro wird alle, wirklich alles selbst produziert – und das schmeckt man auch :)
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Auch wenn der Name es vermuten lässt, bei Goaty gibt es nicht nur Eis auf Ziegenmilchbasis, sondern die genannten Granitas.
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Ebenfalls richtig gutes Schoko-Eis bekommt ihr beim Atelier Cacao – der Name verrät es ja auch ;)

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Eatalian Food Week

Es ist wieder so weit – die Eatalian Food Week geht in Berlin in die nächste Runde.

Die Deutschen lieben ja italienisches Essen und wer seinen Lieblingsitaliener mal auf die Probe stellen oder zumindest mal über den geliebten Tellerrand schauen möchte, kann genau das zwischen dem 13.-19.06. tun.

Ausgewählte italienische Restaurants kreieren eigens für die Eatalian Food Week ein 3 Gänge Menü – Vorspeise, Hauptgang und Dessert sind für gerade mal 20 EUR zu haben. Und natürlich darf ein gutes Glas Wein dazu nicht fehlen und ist daher ebenso im Preis inklusive.

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Ziel der Eatalian Food Week ist es, allen Leute, die sich für gutes (italienisches) Essen begeistern können, weitere Restaurants vorzustellen, die sie bislang vielleicht noch nicht kennen. Denn sind wir mal ehrlich, hat man ein Mal einen tollen Italiener gefunden, kehrt man immer wieder gerne dorthin zurück und übersieht vielleicht auch andere tolle Locations.
Nutzt die Chance in den 7 Tagen der Eatalian Food Week mal ein paar neue Restaurants zu erkunden.. der Preis ist ja kaum zu toppen :)

Euch läuft schon das Wasser im Mund zusammen? Auf der Website der Eatalian Food Week seht ihr alle Italiener, die mitmachen, die Menüs, sowie die Kontaktdaten zum Reservieren.

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