Autor-Archive: Mareike Bölsche

Varieté-Show: Briefs

Briefs – Der weltweit einzigartige All-Male-Cross-Dress-Show-Circus… so beschreibt zumindest die Website vom Tipi am Kanzleramt, die Show „Briefs“, die am 28.4.2016 startet.

WHAAAT?! Briefs ist was genau?

Okay, zugegeben waren wir mit der Wortaneinanderreihung auch etwas überfordert ;) Briefs ist eine Show, irgendwas zwischen Akrobatik & Artistik, Comedy & Zirkus und Burlesque & Strip Show. Es gibt viele schöne Körper und nackte Haut zusehen, weshalb die Show auch erst ab 16 Jahre ist.

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© Jan Wirdeier & XAMAX

 

Die Briefs-Boys selbst beschreiben sich übrigens als eine Mischung aus „Aussie Cirque du Soleil“ die auf die US-amerikanische Satire-Show „Ru Paul’s Drag Race“ trifft ;)

Wie man auch immer versucht die Show „Briefs“ in Worte wiederzugeben, so wirklich verstehen werdet ihr es erst, wenn ihr vor Ort im Publikum sitzt. Wir sind gespannt auf die Premiere am 28.4.  – vielleicht sehen wir ja den ein oder anderen von euch dort :)
Karten gibt es ab 24,50 EUR direkt auf der Website kaufen, Studenten können bereits für 12,50 EUR dabei sein.

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© soulfocusstudio.net

 

Essen im Tipi am Kanzleramt

Wer noch nicht im Tipi am Kanzleramt war: Schlagt euch eure Bäuche nicht vorher beim Imbiss voll, sondern ordert dort lieber ein feines 3-Gänge-Menü und lasst es euch gut gehen. Mit 29 EUR ist das preislich auch echt in Ordnung und falls ihr euch vegan ernährt, ist das kein Problem.

Wer jetzt noch nicht ganz hibbelig vorm Rechner sitzt, für den gibt es hier noch ein paar erste Eindrücke:

 

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© Sébastien Gracco
© XAMAX

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Entdecke Mexiko – #MexikoErleben

Die Luftlinie zwischen Berlin und Mexiko beträgt fast 10.000 km – ganz schön weit weg.
Für ein Direktflug-Ticket von Berlin nach Mexiko müsst ihr etwa 1.000 EUR berappen, wenn ihr mit der Lufthansa fliegen wollt – ziemlich teuer. Dabei ist Mexiko momentan so viel näher als man denken könnte, nämlich direkt in Berlin am Hauptbahnhof.

„Entdecke Mexiko“ am Washington Platz

Die interaktive Ausstellung, die noch täglich bis 1. Mai von 10-21 Uhr besucht werden kann, bringt euch Mexiko direkt vor die Haustür und nutzt dabei allerlei technische Spielereien, die der Markt so zu bieten hat. Das reicht von holographischen Bildern über 360-Grad-Touren bis hin zu diversen Touchscreens von den auch die Kiddies was haben. Dank der realgetreuen Fotohintergründe erschafft ihr Fotos, mit denen ihr eure Freunde hinters Licht führen könnt… ihr kennt doch die Werbung, in dem ein Mädchen so tut als würde sie die Sommerferien nicht zu hause, sondern mit spannenden Reisen verbringen? Das könnt ihr jetzt auch haben, nur eben fast ein bißchen einfacher ;)

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Wer schon immer mal wissen wollte, wie er in original mexikanischen Klamotten aussehen würde – auf der Ausstellung „Entdecke Mexiko“ habt ihr die Möglichkeit sowohl traditionelle als auch aktuelle Mode durchzuprobieren – rein virtuell natürlich, aber dafür spart man sich das lästige An- und Ausziehen ;)

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Und weil die UNESCO das kulinarische Erbe Mexikos zum immateriellen Kulturerbe erklärt hat, darf richtiges mexikanisches Essen natürlich nicht fehlen – und das tut es auch nicht. Vor der Ausstellung wartet mexikanisches Street Food auf euch und eure Geschmacksknospen.

Die Ausstellung „Entdecke Mexiko“ ist für alle Mexiko- und Kulturinteressierten auf jeden Fall ein Besuch wert. Der Eintritt ist sogar kostenlos, also nutzt die Chance und dann ab hin da!

Wer noch mehr über das Land in Mittelamerika wissen will, kann sich auch auf der Website informieren.

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Berlin im Frühling

Kaum eine Jahreszeit ist so schön wie der Frühling. Die ersten warmen Sonnenstrahlen, die euch an einem Sonntagnachmittag beim Schlendern durch die Straßen Berlins blenden, endlich wieder draußen in den Parks chillen, ohne nach 15 Minuten kalte Füße und eisige Hände zu kriegen und das beste, selbst wenn eure Arbeitszeiten von 9-18 Uhr gehen, seht ihr Tageslicht. Juhu, die Freude kennt keine Grenzen.

Damit ihr vor lauter Glücksgefühlen nicht rumrennt wie ein kopfloses Hühnchen, gibt’s hier unsere Tipps für die erste echte Vitamin-D-Dosis des Jahres.

 

Berlin im Frühling


 

Radtour & Picknick

Eigentlich müsst ihr nicht mal vor die Tore Berlins – schon bei einer Radtour von West nach Ost oder von Nord nach Süd seid ihr eine Weile unterwegs ;) Und Parks bzw. Grünflächen hat Berlin zum Glück ja auch einige.
Genauso lohnt es sich aber auch mit der S-Bahn zur Endhaltestelle zu fahren und von dort aus durch das Berliner Umland zu tingeln.
Und weil Radfahren hungrig macht, gehört ein Picknick im Grünen auch dazu – wer zu faul ist sich selbst einen Picknickkorb zusammenzustellen, kann auch einfach beim Proviant in Friedrichshain vorbeiradeln und sich dort ein Körbchen mitnehmen.

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Biergarten-Zeit

Nach der Arbeit noch aufn Bierchen in den Biergarten – im Frühling geht genau das wieder :) Die ersten paar Male sind dann auch meistens die schönsten! Also raus mit euch, Sonnenuntergang genießen und ein Bierchen in Berlins Biergärten zischen!

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Das erste Eis

Eis geht eigentlich immer – aber zu kaum einer anderen Jahreszeit sorgt ein Eis in der Hand für so viele Glücksgefühle wie im Frühling. Denn es flüstert euch ins Ohr, dass bald der Sommer kommt :) Also ab zu nächsten Eisdiele – zwei unserer liebsten sind das Hokey Pokey und das Early Birds, weil das Eis soooo cremig ist.

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Späti-Action

Berlin und seine Spätis – eine perfekte Symbiose. Was würden wir nur ohne sie machen – und im Frühling können wir unsere Liebe zu den kleinen Läden endlich wieder ausgedehnt zeigen und einfach den ganzen Abend auf der Bank davor verbringen. Es ist meistens auch sehr kurios, wen man dort alles so trifft und kennenlernt ;)

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Thai Park

Ein Ort, den es so wohl nur in Berlin gibt, der Thai Park. Auf einer großen Wiese verteilt, sitzen die Thais und kochen und brutzeln ihr Essen, um es mit einem charmanten „lecker-lecker-lecker“ an den Mann zu bringen. Am besten ihr schnappt euch ein paar Freunde und ein Kartenspiel und dann ab hin da!

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum Thai Park.

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Flugzeuge gucken

Wenn man nicht gerade in einer Einflugschneise wohnt, hat ‚Flugzeuge beobachten‘ etwas ziemlich faszinierendes. Es gibt einen Ort an einer Autobahnanhöhe in der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes, wo ihr recht gechillt die fliegenden Metallklötze rund um den Flughafen Tegel beobachten könnt.

Eine genaue Wegbeschreibung gibt es hier.

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Am Wasser rumhängen

Der wohl beliebteste Ort zum Rumhängen am Flußufer ist wahrscheinlich immer noch die Admiralbrücke in Kreuzberg. Seit einiger Zeit räumt die Polizei jedoch gegen 22.00 Uhr der Platz – ist aber kein Problem, denn links und rechts am Ufer lässt es sich recht gemütlich weiter chillen ;)

Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche weitere Plätze, an denen ihr direkt an Wasser gelangt.

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Über Wochenmärkte schlendern

Während der kalten Monate sind Besuche auf den Wochenmärkte doch recht zweckgebunden – hin, einkaufen, zurück. Wenn es aber wärmer wird, lässt sich ein Wochenmarktbesuch zeitlich recht weit ausdehnen, um auch mal ein paar neue Sachen zu entdecken oder eine Runde mit dem Bauern zu schnacken.

Einer, unserer Lieblingsmärkte ist der Türkenmarkt, denn er liegt direkt am Wasser.

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(An-) Grillen

Klar, rein theoretisch könnt ihr immer grillen, aber so richtig schön wird es doch erst mit ein paar Sonnenstrahlen und dem ersten grün auf den Wiesen – im Sommer sind die nämlich meisten nichts mehr ganz so schön, weil sie entweder zertrampelt oder mehr braun als grün sind! Ein perfekter Ort zum Grillen ist zum Beispiel das Tempelhofer Feld.

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Ab nach Brandenburg

Ihr kennt bestimmt alle das Lied „Brandenburg“ von Rainald Grebe, in dem das Bundesland rund um Berlin damit besungen wird, dass dort nichts los ist. Damit hat der Herr Grebe auch nicht so unrecht, nur sehen wir das eher positiv als negativ. Es gibt sogar einen ganzen Blog, der sich dem Bundesland gewidmet hat.
Einer unserer Lieblingsorte ist definitiv der Wildpark Schorfheide – denn es ist grün und es gibt Tiere ♡

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Gewinnspiel | Hertha BSC vs. FC Bayern München

Woohooo – am 23.4. spielen Hertha BSC gegen den FC Bayern München im Olympia Stadion. Um 15.30 Uhr gehts los und wer dabei sein will.. here you go:

Zusammen mit WARSTEINER verlosen wir 1×2 Tickets für euch! 

Wer sich das Spielchen nicht entgehen lassen will, schreibt uns einfach hier in die Kommentare unter dem Blogbeitrag bis zum 16.04.2016, 18.00 Uhr, warum wir euch zum Spiel schicken sollen?

 


Die Gewinner werden von uns am Abend des 16.04.2016 per Mail benachrichtigt und müssen sich bis 17.04.2016, 14.00 Uhr bei uns gemeldet haben. Daher benutzt unbedingt eine aktive Mail-Adresse!

Teilnehmen dürfen alle über 18 Jahre. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen lest ihr hier.

NEST

Das NEST – wenn ich den Namen höre, kommt mir unweigerlich etwas gemütliches in den Kopf. Eine Location, die so heißt, kann doch einfach nicht unbehaglich sein und eigentlich kann sie auch nur tolles Essen anbieten – zumindest hoffte ich das bei unserem Besuch.

Brunch, Lunch & Dinner im NEST

Das Restaurant NEST versorgt euch zu jeder Tageszeit mit ziemlich tollem Essen. Das reicht von Frikassee bis hin zu Hot Dogs – das Restaurant selbst bezeichnet seine Küche übrigens als Weltküche mit Berliner Einschlag. Eigentlich der perfekte Ort für einen Besuch mit den Eltern – die vielleicht nicht gerade den neusten heißen Scheiß der Berliner Gastronomie ausprobieren wollen. Obwohl das nur der Auszug am Tag unseres Besuches war. Die Mittags- und Abendkarte wechselt nämlich täglich. Also lasst euch überraschen :)

Das einzig Beständige ist die Frühstückskarte, die werktags von 10.00 – 12.00 Uhr angeboten wird. Am Wochenende könnt ihr aber etwas entspannter bis 16.00 Uhr brunchen und euch die Teller mit den vielen Speisen vom Brunch-Buffet vollschlagen ;)

Käsekuchen und Kraftmalz

Ja, die Kombi ist vielleicht etwas seltsam, aber es gelüstete mir zu unserem Besuch exakt nach diesen beiden Sachen ;) Wie Kraftmalz schmeckt, wisst ihr ja wahrscheinlich und wenn es keine Produktiosnfehler gibt, schmeckt das auch immer gleich – anders ist es beim Käsekuchen.
Der hier ist, zumindest zum Teil mit Frischkäse angemacht. Zum einen bilde ich mir ein das heraus zu schmecken, zum anderen ist die Konsistenz einfach eine andere als würde nur Quark verwendet werden. So oder so, war der Käsekuchen verdammt lecker. Ein Hauch Limette, eine Prise Vanille und ganz viel Cremigkeit – super toll!

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Co-working Space über dem NEST

Jepp, über dem NEST verstecken sich noch ein paar Räume, die rough, aber hell und charmant eingerichtet sind. Die Wände glänzen mit Beton und im Flur reiht sich eine alte Leder-Design-Garnitur aneinander. Der Preis ist allerdings mit 400 EUR nicht ganz billig – dafür ist der Weg bis zum nächsten guten Essen überschaubar und nur eine Treppe weit entfernt.

Fazit

Die Atmosphäre ist gemütlich und sobald das Wetter es zulässt, könnt ihr auch draußen sitzen. Das Angebot wechselt stetig, ist aber immer lecker und empfehlenswert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom NEST:

Nest
Görlitzer Str. 52
10997 Berlin

Mo: 10.00.16.00 Uhr
Di-Sa: 10.00-23.30 Uhr
So: 10-00-17.00 Uhr

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Get2Card – Deine 2for1 Karte für Berlin

Die Get2Card ist praktisch die Mutter aller Gutscheinangebote in Berlin. Bevor das Internet das Internet von Groupon & Co. überflutet wurde, gab es schon die Get2Card in Berlin. Über 500 Angebote aus den Bereichen Freizeit, Restaurants, Museen, Theater, Nightlife, Hotels, Kino, Sightseeing u.v.m. stehen zur Auswahl, die ihr als 2for1 Angebot so oft nutzen könnt wie ihr wollt. Der Kostenpunkt liegt dabei gerade mal bei 5,50 EUR pro Monat. Die einzige Bedingung ist stets, dass ihr ein Angebot zu Zweit nutzt… aber so macht es eh mehr Spaß ;)

Wie funktioniert die Get2Card für Berlin?

Im Prinzip ist es recht einfach. Der erste Schritt ist natürlich die Karte zu beantragen, damit ihr eure Mitgliedsnummer habt und die Angebote überhaupt in Anspruch nehmen könnt… sonst könnte ja jeder kommen ;) Dazu erhaltet ihr den Get2Card Guide, der euch einen Überblick über die teilnehmenden Partner ermöglicht. Noch etwas besser und schneller funktioniert das am PC oder mobil über die eigenen App. Dort gibt es Filterfunktionen, die euch auf einen Blick alles zeigen, was ihr wissen müsst. Zudem ist bei jedem Partner die Telefonnummer, Mail, Website und eine Stadtkarte eingebunden. Von unterwegs könnt ihr euch somit super informieren.

 

Die Spar-Karte für Berliner

Egal wohin es euch treibt, ihr könnt bis zu 50% sparen. Einer zahlt, einer nicht oder zumindest deutlich weniger als normal. Das Angebot richtet sich an Menschen, die in Berlin leben – egal, ob ihr hier aufgewachsen oder erst vor einer Woche zugezogen seid. Berlin hat so viel zu bieten und zu entdecken und bei den über 500 Angeboten findet jeder etwas für sich. Was mir wirklich besonders gut gefällt ist, dass man Angebote mehrmals nutzen kann. Wenn ihr bspw. mit der Get2Card ein Restaurant getestet habt und es euch so gut schmeckte, dass ihr am liebsten am nächsten Tag nochmal hingehen wollt, könnt ihr das tun :) Die Nutzung einzelner Partner ist nach oben hin offen.

Das Angebot für Touristen

Die normale Mitgliedschaft beträgt 1 Jahr, wer sich aber nur für ein Wochenende oder eine Woche in Berlin aufhält, kann seit einiger Zeit ein kurzfristigeres Angebot in Anspruch nehmen und die Get2Crad für 2, 4 oder 6 Tage bestellen. 2 Tage liegen zum Beispiel bei 18,70 EUR, aber die habt ihr mit einem Restaurantbesuch und einer Abendveranstaltung im Theater ganz fix wieder raus.

Fazit

Die Get2Card ist sowohl für Berliner als auch Touristen eine tolle Möglichkeit Geld zu sparen. Zudem motiviert sie einen doch mal wieder mehr zu machen und sich vom Couchpotato-Dasein wegzubegeben. Für gerade mal 5,50 EUR im Monat kann man dann auch einfach nichts falsch machen.

Chutnify – Indian Street Food

Indische Restaurants in Berlin zu finden, ist eigentlich gar nicht so schwer. Allerdings gibt es nur wenige, bei denen nicht alle Gerichte gleich schmecken ;) Wenn man das Chutnify in Prenzlauer Berg betritt, riecht man schon die vielen Gewürze, mit denen die Speisen zubereitet werden… es kann nur gut sein!

Indian Street Food im Chutnify

Im Chutnify gibt es südindisches Essen, spezialisiert hat sich Aparna Aurora, die Besitzerin des Chutnifys, aber auf Dosas. Das sind Wraps, die aus Reis und Linsen bestehen und somit von Natur aus glutenfrei sind. Die Dosas können mit allerlei Füllungen daher kommen. Im Chutnify gibt es vegane, vegetarische Varianten, sowie welche mit Fleisch. Und weil Aparna selbst in Indien aufgewachsen ist, weiß sie, wie sie die Dosas und natürlich auch alle anderen Gerichte so zubereitet wie es auch in Indien geschieht. Aparna und ihr Team spielen mit den vielen verschiedenen Gewürzen und frischen Zutaten und entwickeln immer wieder neue Dosa-Varianten und Gerichte.

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Dosas – die Spezialität von Aparna und dem Chutnify

 

Das Indian Street Food bekommt man aber nicht nur im Chutnify selbst. Aparna ist auch oftmals auf den vielen Street Food Märkten in Berlin anzutreffen.

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Der Street Food Stand vom Chutnify – die orange-gelbe Farbe leuchtet schon von weitem ;)

 

Auf die Frage, warum Aparna von Indien nach Berlin gekommen ist:

„What makes Berlin perfect? I think it’s just a city where people are really open to new things!“

Da können wir ihr nur zustimmen. Berlin ist im ständigen Wandel und die Menschen hier haben keine Angst vor Neuem – im Gegenteil, sie sind neugierig auf alles, was da kommt. Und so findet man auch im Restaurants nicht die klassischen Buddhas und vielen Teppiche an der Wand, sondern Gegenstände, Bilder und Deko, die so auch im jetzigen Indien zu finden wären. Und die Besucher nehmen das mit Freude auf – das Chutnify ist selten leer, am besten ihr reserviert vorher.

Wer jetzt Hunger bekommen hat, kann sofort zuschlagen, ganz ohne Reservierung, und sich über hier über foodora ein Stück südindisches Flair nach Hause holen.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Chutnify:

Chutnify
Sredzkistraße 43
10435 Berlin

So-Do: 12.00-22.00 Uhr
Fr-Sa: 12.00-23.00 Uhr

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Zum Stammtisch

Um so häufiger ich in Eckkneipen gehe, desto mehr erfreue ich mich an der Heimeligkeit dort. Ein Ort, der wirklich sehr viel Familiäres hat, ist die Kneipe „Zum Stammtisch“ in Moabit.

„Zum Stammtisch“ seit 1969

Seit über 45 Jahren gibt es die Location schon, auch das ist ein Punkt, der diese Orte so besonders macht. Der Laden „Zum Stammtisch“ ist Inhabergeführt von den beiden Besitzern Regina & Klaus. Die beiden junggebliebene Herrschaften nehmen uns freundlich auf und erzählen uns viel über den Laden und die Jahre, die sie hier als Wirte verbrachten. Ähnlich wie bei Gitti, ist auch bei Regina und Klaus noch kein Ende in Sicht. Sie wollen es nicht ewig machen, aber so lange die Freude und Gesundheit bleibt, werden die beiden den Laden noch weiter rocken.

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Die beiden Inhaber: Regina & Klaus

 

Über die Jahre sammeln die beiden das ein oder andere Bild und den ein oder anderen Nippes an. Das mag im ersten Moment trashig wirken, ist aber eigentlich ein toller Einblick in die Historie und auch in die Beiden als Menschen. So viel persönliches findet man in den neuen Bars wohl kaum noch.

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Die beiden Töchter des Wirtspaares – links ganz klein und rechts im erwachsenen Alter.

 

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Zum Stammtisch kurz nach der Eröffnung – unverkennbar dank der alten Autos ;)

 

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25 Jahre alt ist das Bild – im Sommer lässt es sich prima draußen sitzen.

 

Berliner Luft im Martini-Glas

Wir haben noch nie eine so wunderschöne Berliner Luft serviert bekommen. Der Pfefferminzlikör wird normalerweise immer in kleinen Shot-Gläsern kredenzt und so trinkt man die Berliner Luft auch eigentlich immer auf Ex. Nicht so im „Zum Stammtisch“ – hier bekommt man die Berliner Luft in Martini-Gläsern mit Eiswürfeln und Limette. Und dann ist auch nichts mit „Auf Ex“ – nein, wir schlürfen ganz genüßlich Schluck für Schluck unser Gläschen leer.

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Wer nicht nur tröpfchenweise an der Berliner Luft nippen möchte, bekommt auch verschiedene Biersorten und allerlei andere Spirituosen.

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Für den kleinen Hunger zwischendurch werden echte Berliner Bouletten, Wiener Würstchen & Co. gereicht, soll ja keiner vom Barhocker fallen ;)

Atmosphäre

Wie ihr wahrscheinlich schon in den ersten Zeilen heraus lesen konntet – die Kneipe „Zum Stammtisch“ ist wie ein Besuch im Elternhaus oder bei alten Freunden zumindest aus meiner Sicht. Einfach weil es so gemütlich ist, die Menschen dort einen offen begrüßen und man schnell ins Gespräch kommt. Obwohl wir uns im ersten Moment wie Außerirdische im Vergleich zum Stammpublikum fühlen, dauert es keine Minute bis wir in die Runde aufgenommen wurden.

Fazit

Eine wirklich tolle und höchst gemütliche Kneipe, deren Besitzer zwei sehr charmante und gastfreundliche Leute sind. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert.


Adresse und Öffnungszeiten von der Kneipe Zum Stammtisch:

Zum Stammtisch
Bredowstraße 15
10551 Berlin

Mo, Mi-So: 16.00-23.30 Uhr

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Die besten Asiaten in Berlin Mitte

In Berlin Mitte gibt es eine Fülle an asiatischen Restaurants. Die einen sind alt eingesessen und blicken auf ein paar Jahre Restauranterfahrung zurück, andere sind neu hinzugekommen, die jungen Wilden sozusagen ;)

Wenn man von asiatischen Restaurants spricht, müsste man eigentlich auch sofort differenzieren. Eigentlich sagt ja keiner mehr „Komm, wir gehen zum Asiaten!“, viel mehr wird vom Koreaner, Japaner oder Vietnamese gesprochen. Vor allem letzteres ist häufig vertreten, wobei meine liebste asiatische Essensrichtung die koreanische Küche ist. Aber weil es viele Asiaten in Berlin Mitte gibt und alle das ein oder andere Highlight haben, gibt es hier eine Liste mit den Top-Locations, die wir bislang besucht und für gut befunden haben.

 

YamYam || Koreaner

Bestes Bibimbap in Berlin – zumindest habe ich bislang noch kein besseres gegessen. Aber auch die anderen Gerichten brauchen sich nicht zu verstecken!

Bewertung:  ★ 4,6/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum YamYam.

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District Mot || Vietnamese

Saigon Street Food und zwar in der authentischen Variante – wessen Magen und Kopf damit klar kommt, kann hier Hühnerfüße & Raupen bestellen. Es geht aber auch europäischer mit Süßkartoffeln und Tofu, Chicken Curry & Co. – sehr zu empfehlen ist auch der Burger, der mehrmaliger Sieger beim „Burgers & HipHop“ geworden ist.

Bewertung:  ★ 4,1/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum District Mot.

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ChenChe || Vietnamese

Ein Besuch im ChenChe Teehaus ist wie ein kleiner Urlaubskurztripp, weil die Einrichtung umwerfend ist. Die Mittagskarte wechselt etwa wöchentlich und bislang wurden wir hier noch nicht enttäuscht. Kleiner Tipp: Wenn gerade Fashion Week ist, gibt es einen dezenten Preisaufschlag auf das Lunch-Menü ;)

Bewertung:  ★ 4,3/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum ChenChe.

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Cô Cô bánh mì deli || Vietnamese

Berühmt ist das Bistro eigentlich mit seinen vietnamesischen Sandwiches geworden – mein Highlight ist allerdings der Weißkohl-Karotten-Salat mit Tofu.

Bewertung:  ★ 4,0/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum Cô Cô bánh mì deli.

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Toca Rouge || Chinese

Koreanisches Essen in spanischer Tapas Form ist die Spezialität vom Kochu Karu.

Bewertung:  ★ 4,0/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum Toca Rouge.

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Shiso Burger || Koreaner

Der Burger Laden war einer der ersten, die Burger mit einem Hauch Asia angeboten haben. Die Brötchen sind aus weichem Hefeteig und wer mag, bekommt Bulgogi & Kimchi.

Bewertung:  ★ 4,0/ 5,0

Mehr Infos lest ihr im Beitrag zum Shiso Burger.

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Qua Phe || Vietnamese

Das Qua Phe ist eine Mischung aus Café und Bistro. Das tolle hieran ist nicht nur die gemütliche Einrichtung, sondern auch die Gerichte, die, man soll es kaum glauben, dann doch noch mal anders sind, als üblich.

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The G&T Bar

Die G&T Bar war bis vor kurzem noch in der Friedrichstraße auf einem Hinterhof zu finden. Das Licht der Welt entdeckte die Bar als Pop-Up-Bar. Der Erfolg, der sich mit einer doch sehr monothematischen Bar erzielen ließ, hätte damals wohl keiner vermutet.

Zu Beginn sollte es die G&T Bar etwa ein halbes Jahr geben. Doch das Ende der Bar wurde immer ein Stück weiter nach hinten verschoben. Jetzt, Mitte Januar 2016, war es dann doch so weit. Die G&T Bar wurde geschlossen – aber nicht für immer. Die Bar hat ein neues Zuhause gefunden.

Die G&T Bar im Hotel ZOE

Die Bar mit den vielen Gin-Sorten ist in das Hotel ZOE, dass zur Amano Group gehört, am Hackeschen Markt gezogen. Entsprechend ist auch die Atmosphäre deutlich stylischer, aber auch etwas kühler geworden. Das viele Grün der ehemaligen G&T Bar ist einem tiefen Schwarz gewichen. Stammgäste der alten Bar werden die Vitrine wieder erkennen, die jetzt deutlich besser zu Geltung kommt.

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Mit etwas über 50 Ginsorten sollte jeder Gin-Liebhaber glücklich gemacht werden können. Zudem werden auch immer wieder neue Ginsorten ins Sortiment aufgenommen. Die Drinks reichen vom klassischen Martini bis hin zu selbst kreierten Gin-Cocktails – natürlich gibt es auch den Namensgeber Gin Tonic ;) Preislich zahlt ihr im Schnitt etwa 10-15 EUR, damit liegen die Preise doch schon über denen der damaligen G&T Bar.

Bereits getestet und für gut befunden: Den Garden Gin mit Sellerie und Gurke.

 

Atmosphäre

Es gibt nun ein paar Sitzplätze und Couchecken, in die man sich reinsetzen kann. Viel schöner ist es aber direkt an der ziemlich langen Theke. Von da aus lassen sie die vielen Ginsorten bestaunen und den Bartendern beim Mischen über die Schulter schauen. Ziemlich süß sind die vielen kleinen Mini-Ventilatoren, die an der Decke angebracht sind.

Was aber fehlt, sind die übercoolen Tanqueray-Lampen. Wir haben uns sagen lassen, dass die im Keller gelandet sind – wahrscheinlich weil die neue Hausmarke Gin Sul (aus Hamburg) das nicht so witzig gefunden hätte ;)

Ach so, und die G&T Bar ist nach wie vor eine Raucherbar.. aber gut belüftet.

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Fazit

Die Bar ist toll, nach wie vor. Dennoch scheint sie irgendwie erwachsen geworden zu sein… Die Preise sind höher, das Interieur edler. Ein Umzug vom stilvollen WG-Zimmer zur Loft-Wohnung im Townhouse fände ich als Vergleich ganz passend ;)


Adresse und Öffnungszeiten von der G&T Bar:

G&T Bar im Hotel Zoe
Große Präsidentenstraße 6-7
10178 Berlin

Wegen Corona vorübergehend geschlossen.

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