Autor-Archive: Mareike Bölsche

Japanischer Weihnachtsmarkt

Ich weiß nicht, wer von euch letztes Jahr bereits versuchte auf den Japanischen Weihnachtsmarkt zu kommen. Damals war er noch in der Urban Spree auf dem RAW Gelände. Die Macher waren völlig überrascht über den Ansturm und das Interesse. Die Schlange zog sich fast bis zur Neuen Heimat, einfach weil es auch aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, noch mehr Menschen reinzulassen.

Dieses Jahr ist der Japanische Weihnachtsmarkt umgezogen in die Arena. Die Halle wiederum ist so groß, dass nur knapp die Hälfte benötigt wird. Dafür gibt es genügend Platz, um sich die Stände anzusehen. Die vielen Menschen verteilen sich besser, dennoch erwartet euch ab frühen Nachmittag eine lange Schlange am Eingang. Könnte daran liegen, dass nur 2 Menschen den Einlass machen (zumindest als ich da war).
Wer Trick 17 anwenden will und über das Winterdorf/ Badehaus auf den Japanischen Weihnachtsmarkt gelangen will – keine Chance, der Eingang wird bewacht und ohne Stempel geht da nix.

Japanischer Kitsch trifft auf Handwerk

Leider war ich noch nie in Japan, aber irgendwie bin ich der Japanischen Kultur sehr offen und positiv gegenüber eingestellt. Vielleicht, weil es so schön anders ist und Tokio mich als Großstadt fasziniert… wie auch immer. Auf den Weihnachtsmarkt findet ihr für 3 EUR Eintritt alles, was die japanische Kultur so ausmacht. Von quietsch-bunten Handschuhen, rosa-farbenen Einhörnern und entsprechenden Kleidungsstücken hinzu traditionellen und handgefertigten Reis- und Teeschalen aus Keramik und Malereien.
Die beiden Aussteller, die mich am meisten begeistert hatten, sind diese hier:

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Wunderschön und fein gearbeitet: Hiromi Moriya // www.chalkart-hiromi.com
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Reis- & Tee-Schalen von Miki Shekleton // utsuwanohito@gmail.com

 

Japanese Food

Die Japanische Küche hat einiges zu bieten und so findet ihr sowohl ein paar traditionelle als auch moderne Gerichte vor Ort. Manches davon wirkt irgendwie befremdlich… nicht wegen der Zutaten als solches, eher wegen der Zusammenstellung. Aber probieren geht ja über studieren ;) Die Foodstände sind übrigens drinnen und draußen.

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Fazit

Der Weihnachtsmarkt ist definitiv kein klassischer Weihnachtsmarkt, wie wir ihn so gemeinhin kennen. Wer danach sucht, findet in unserer Übersicht noch ein dutzend weitere. Dennoch oder gerade deshalb lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Wer möchte, kann anschließend auch noch über das direkt angrenzende Winterdorf schlendern.

 

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Sport mit SoMuchMore

UPDATE: Der Anbieter fusionierte mit dem Urban Sports Club und hat seine eigenes Angebot eingestellt. 

SoMuchMore ist ein Sportangebot auf der Meta-Ebene, denn mit einer Mitgliedschaft seid ihr gleichzeitig bei ganz vielen Sport- und Gesundheitsstudios angemeldet. Im Prinzip bei allen, die vertraglich mit SoMuchMore zusammenarbeiten. Das reicht von Yoga, Pilates und Qi Gong über Fitnesstudios & Cross Fit Angebote bis hin zu Tanzkursen und Ballettunterricht.

Wie funktioniert SoMuchMore?

Bevor es losgeht, müsst ihr euch zunächst auf der Website registrieren und einen entsprechenden Vertrag abschließen. Ihr habt dabei folgende Optionen:

[column size=one_third position=first ]White Card Lite
Kurse/ Monat: 4
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 39,00 EUR[/column] [column size=one_third position=middle ]White Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 69,00 EUR[/column] [column size=one_third position=last ]Black Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: unbegrenzt
Kosten: 99,00 EUR[/column]

 

Die Mitgliedschaft richtet sich also primär danach, wie viel Zeit ihr habt, um Sport zu machen. Kündigen und Pausieren könnt ihr jederzeit.

 

Sportclub auswählen und los gehts

Bei den meisten Anbietern könnt ihr mit eurer Karte alle Sportangebote nutzen. Teilweise gibt es jedoch nur Vergünstigungen und es ist noch eine Zuzahlung erforderlich – häufig bei Massagen oder gehobenen Fitnessstudios. Dies wird euch aber auf der Website angezeigt.

Wenn ihr über die normale Website geht, könnt ihr die Angebote filtern nach Aktivität, Stadtteil, Studios und Uhrzeit. Die App hat zusätzlich die Funktion, dass ihr euch eurer Training in den Kalender eintragen könnt… das fehlt mir bei der klassischen Website. Aber in Summe ist das alles recht nutzerfreundlich aufgebaut.

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Wenn ihr dann was für euch gefunden habt, müsst ihr euch eigentlich nur noch anmelden, das ist zumindest bei den meisten Kursen erforderlich, damit das Studio weiß, dass ihr bzw. auch wie viele Teilnehmer kommen werden.

Sportangebote bei SoMuchMore

Wie schon gesagt, gibt es eigentlich alles, was man sich an Sport so vorstellen kann. Das ist ziemlich cool, denn man kann Dinge ausprobieren, die man vorher wohl nicht getestet hätte oder aber, die man schon immer mal probieren wollte. Ich zum Beispiel wollte schon immer mal meditieren und hab es über SoMuchMore ausprobiert. Das war eine interessante Erfahrung, aber dann doch nicht meins ;) Dazu brauch ich wohl noch mehr meine innere Mitte oder Ruhe.

Dafür bin ich nun ein großer Yoga-Fan. Man hört ja immer wieder, dass Yoga sooo toll sei… und ja, das ist es wirklich. Yoga hat eine ganz spezielle Art euch zu euch selbst zu bringen. Beim Laufen geht es mir ähnlich, da bin ich auch völlig bei mir, also im Jetzt. Aber Yoga schafft das durch die Anspannung und Entspannung auf eine andere Art & Weise.. das fasziniert mich nach wie vor. Und wenn ihr das erste Mal mit euren Knien auf den Oberarmen steht, mit den Füßen in der Luft und nur Kopf und Hände berühren den Boden, ist das schon ein geiles Gefühl :)


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Aber genug der Yoga-Schwärmerei… jeder ist da ja anders gepolt und der Vorteil von SoMuchMore ist einfach, dass man alles testen kann und so den perfekten Sport für sich findet. Der perfekte Sport ist übrigens das Training, das man selbst nicht als solches empfindet ;)

Fazit

SoMuchMore ist prima geeignet, um verschiedene Sportarten und auch Sportstudios auszuprobieren. Ihr könnt euch ausprobieren und immer neue Sachen testen – das ist schon ziemlich cool. Probiert es aus, denn im Gegensatz zu den meisten Fitnessstudios, könnt ihr hier monatlich kündigen und habt nichts zu verlieren :)

 

CFL Canteen

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ein weiterer Lunch-Spot im Herzen Berlins ist die CFL Canteen. CFL steht dabei für Contemporary Food Lab, aber dazu lest ihr weiter unten noch mehr. Erstmal gehts ums Essen :) Das ist inspiriert durch das Restaurant Katz Orange, welches bekannt für seine langsam gegarten Gerichte ist.

Slow & healthy Food in der CFL Canteen

Um eines gleich vorweg zu nehmen „Healthy Food“ meint hier nicht 3 Salatblätter und eine Tomate mit low-calorie-Dressing, sondern einfach gesundes Essen, das bekömmlich ist und euch fit für den Rest des Tages macht.

Ihr könnt wählen zwischen warmen und kalten Sandwiches, die mit so wunderbaren Zutaten wie Pulled Pork, Roast Beef, Wurzelgemüse, geräucherter Forelle, Birne, Aubergine, Tabouleh, Ziegenkäse, Rucolacreme und … und … und … belegt sein können. Sowohl Fleischies, Veggies und Veganer werden satt und glücklich gemacht. Die Sandwiches liegen zwischen 6 – 8 EUR.

Die Hauptattraktion ist aber das Pulled (also gezupftes) Fleisch, in Form von Asian Chicken, Pork Belly und á la Katz Orange. Dazu habt ihr die Wahl aus verschiedenen Beilagen, wie Wurzelgemüse, Safranreis, Pastaschnecken oder einem Special – was das dann ist, verrät euch der nette Mann hinter der Theke ;)
Das Special hier ist oftmals aber auch ein wirkliches Special… bei unserem Besuch hätte es Hirsch mit Rotkohl und Knödeln sein können, wobei der Hirsch von einem befreundeten Brandenburger Jäger kam – leider ging das letzte Gericht kurz vor unserer Bestellung raus.
Wählt ihr eine Kombi aus Fleisch und Beilage, liegt ihr ungefähr bei 11 EUR.

Wer lieber einen Salat haben möchte, kann aus einem Angebot von Blattsalat, über Pasta, Perlgraupen, Safranhähnchen bis hinzu Zucchini-Möhren-Gurken-Spaghetti wählen. Kostenpunkt hier sind verträgliche 4,50 – 5,50 EUR.

Wir entscheiden uns für das Pulled Pork Katz Orange und das Asian Pulled Chicken jeweils mit dem Wurzelgemüse. Dadurch, dass das Fleisch langsam gegart wird, ist es wunderbar zart. Ein paar Gewürze runden den Geschmack hervorragend ab. Aber auch das Wurzelgemüse ist total toll, denn es versammeln sich gelbe, orange und schwarze Karotten, gelbe und rote Rüben, sowie Pak Choi (eine asiatische Kohlart) auf eurem Teller. Die Mahlzeit ist auf jeden Fall ausreichend groß und sättigt so, dass ihr danach nicht über eurem Rechner ins Fress-Koma fallt.

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Der Workspace über der CFL Canteen

Eigentlich hat die CFL Canteen ihren Ursprung im darüber liegenden Workspace. Damit die Freelancer auch etwas Gutes zu Essen bekommen, suchte man einen geeigneten Kandidaten und Ludwig, der Kopf hinter dem Contemporary Food Lab, hat zugeschlagen und seine Idee einer „Kantine“ umgesetzt. Am 26.11. wird die Kollaboration offiziell gelauncht. Aber ihr müsst natürlich keinen Co-Workingspace haben, um dort Essen zu können.

 

Was steckt hinter dem Contemporary Food Lab?

Da es mehrmals im Text erwähnt wurde, noch kurz was zum Contemporary Food Lab. Die Unternehmung ist recht vielschichtig und beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Thema Ernährung, Lebensmittel und dem nachhaltigen Umgang damit. Ziel ist es, z.B. mit dem eigenen Journal oder innerhalb von Workshops, aufzuklären und die Menschen mündiger zu machen. Neben dem theoretischen Ansatz, wird das Gesagte aber eben auch gelebt in Form des Katz Orange, der CFL Canteen und dem bald eröffneten Candy on Bone.

Zu letzterem noch ein kleiner Ausblick: Candy on Bone

Am Planufer in Kreuzberg, unweit der Ankerklause, wird ein neuer Deli entstehen. Es wird zum Einen das Essen aus der CFL Canteen geben, aber darüber hinaus noch viele andere, tolle und leckere Snacks. Das sind dann Sandwiches, Salate & Co. – aber eben in der coolen Variante ;) Salate bestehen hier bspw. aus allem, was Mutter Natur so hergibt.
Darüber hinaus wird es, einen kleinen Shop geben, der echte Delikatessen aus Berlin und dem Umland verkaufen wird. Freut euch drauf!!

 

Fazit

Großartig! Das Essen in der CFL Canteen ist super lecker, gesund und gibt dem Körper genau das, was er braucht. Zudem sind die Preise für die Qualität, die ihr erhaltet, echt fair. Wir freuen uns auf alles, was da noch vom Contemporary Food Lab kommt… denn so wie es sich im Gespräch anhörte, war das noch lange nicht der letzte Coup ;)

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Cat Tuong

So ein süßer kleiner Laden! Das dachte ich schon in dem Moment, als ich draußen stand. Ich kam an und musste die Location erstmal kurz auf mich wirken lassen, bevor wir dann reingingen.

100% veganes & vietnamesisches Essen

Das tolle bei dem Restaurant ist, dass es wirklich nur vegane Zutaten nutzt. Vietnamesische oder generell asiatische Gerichte wirken, wenn man das Fleisch weglässt, schnell vegan, sind sie aber meistens nicht. Fischsoße ist bspw. ein häufig verwendetes Gewürz, das geschmacklich aber nicht sooo hervorsticht, dass man es sofort rausschmeckt. Und wenn dann die Bedienung nicht gut informiert ist, sind Veganer – schwuppdiwupp – nicht mehr so wirklich vegan unterwegs. Das kann euch im Cat Tuong aber definitiv nicht passieren.

Die Karte ist übersichtlich, aber ausreichend vielfältig, sodass jeder was findet. Neben ein paar Vorspeisen, gibt es Suppen, Reis- und Nudelgerichte. Damit es auch wirklich nicht langweilig werden kann, werden zudem noch Tagesgerichte angeboten, die etwa alle zwei Tage wechseln.

Wir entscheiden uns für das Curry mit Tofu, die gebratenen Nudeln mit Gemüse und ein Gericht namens „Cha Cat Tuong“. Das letzte ist ein Bratling bestehend aus Buchweizen, Quinoa, Lotuskernen, Miso, Hirse, Mandeln, Walnuss und Koriander. Geil, oder? Allein, wenn man das schon liest, habt man Lust das zu probieren :) Ziemlich coole Kombi, die auch ziemlich toll schmeckt.
Auch das Curry war toll abgeschmeckt und schön würzig, aber nicht zu scharf. Die gebratenen Nudeln sind weniger kross, sondern vielmehr in der Pfanne geschwenkt und umhüllt mit einer Sojasoße. Auf der Karte steht „pikant“, aber ich fand es einfach gut gewürzt. Dazu wird einiges an Gemüse gereicht.
Die Preise liegen alle zwischen 8-10 EUR für die Hauptgerichte.

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Wer danach noch was Süßes haben will, wird auch nicht enttäuscht. Wir teilen uns die Banane, die in einer angedickten (Pflanzen-) Milch serviert wird.

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Was, wie immer, in einem asiatischen Restaurant nicht fehlen darf, sind die selbst gemachten Limonaden und Shakes. Ich selbst hatte ein Getränk bestehend aus Himbeeren, Minze und Basilikumsamen. Die sehen im Glas aus wie Chia-Samen und erzeugen auch ein sehr ähnliches Mundgefühl, sind aber eben Basilikumkerne ;) Alles sehr lecker.

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Anfangs schon kurz erwähnt, ist die Einrichtung wirklich zuckersüß und mit viel Liebe zum Detail. Es sind viele Pflanzen an den Fenstern und auch an den Wänden… Die indirekte Beleuchtung erzeugt zudem eine super nette Atmosphäre.

Der Laden ist recht überschaubar von der Anzahl der Sitzplätze – vor allem Abends wird es schnell voll, sodass sich eine Reservierung durchaus anbietet.

Fazit

Ein Laden, der jedes Veganer-Herz höher schlagen lässt, aber sich auch nicht-Veganer, die einfach gutes Essen zu schätzen wissen!!


Adresse und Öffnungszeiten vom Cat Tuong:

Cat Tuong
Kastanienallee 89
10435 Berlin

Mo-So: 12.00-22.30 Uhr

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Lipton „Hallo Nachbar Tour“

Tee verbindet, ist weltweit in vielen Kulturen fest verankert und gilt als Getränk des Willkommens. Um auch hier zu Lande die Menschen zusammenzubringen, ist Lipton auf bundesweiter „Hallo Nachbar“-Bustour und lädt dazu ein, ein paar Stunden Gemeinsamkeit zu erleben.

It ́s Teatime: Der Lipton Doppeldecker kommt nach Berlin

Am Samstag, den 28. November ist Tourstopp in Berlin. Dann macht der gelbe Doppeldecker von Lipton von 10.00 bis 20.00 Uhr Station vor der Gedächtniskirche und freut sich auf euch alle.
Das Tour-Motto „Lipton heißt Wilkommen“ unterstreicht die Mission der Teemarke für eine offene Lebenseinstellung und mehr nachbarschaftliches Miteinander. Ein Thema, das gerade in den letzten Monaten wichtiger ist denn je.

Als musikalisches Highlight spielt das erfolgreiche Singer/Songwriter Duo Jonah in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr drei kostenlose Konzerte und präsentiert neben seiner Hit- Single „All We Are“ viele neue Songs. Weiter unten im Text haben wir dazu noch eine kleine Verlosung für euch ;)

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In der Lipton Lounge im oberen Bereich des Busses, könnt ihr entspannt eine Tasse Tee trinken, eine Runde Plaudern mit Vertrauten oder (noch) Fremden. Wer kommt, kann also eine Menge erfahren und erleben, sich austauschen und neue Leute kennen lernen.

Damit eurem Teegenuss zu Hause und unterwegs nichts im Wege steht, verschenkt Lipton 200 recyclebare Tea-to-go Becher aus Bambus. Hier gilt ab 13.00 Uhr: first come, first served.
Die Lipton Fotobox hält euren schönsten Teemomente im Bild fest. Die Fotos könnt ihr zur Erinnerung direkt ausdrucken – auch mehrfach, damit jeder eines haben kann.

 

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Zu Guter letzt könnt ihr noch was gewinnen:

Wir verlosen für 2×2 Personen ein Meet&Greet mit dem Duo Jonah auf der Lipton „Hallo Nachbar Tour“ am 28.11. vor der Gedächtniskirche – inkl. einem Lipton Tee-Paket.

Kommentiert diesen Post – hier oder bei Facebook bis zum 24.11., 21.00 Uhr und sagt uns mit wem ihr am am liebsten eine Tasse Tee trinken möchtet. Mitmachen können alle über 18 Jahre. Viel Glück!

 

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Berlin-Restaurantführer: Taste Twelve

Diese allseits beliebten Gutscheinheftchen kennt ja jeder. Meistens enthalten die nur leider nicht so wahnsinnig tolle Angebote bereit. Oder es sind eins, zwei coole Sachen drin und der Rest ist eher solala. Das dachten sich auch die Macher der Blogs Jadore Food und Urban Pioneer und brachten für 7 Städte in Deutschland und Österreich einen Restaurantführer heraus

1 Buch, 12 Restaurants

Eine, der 7 Städte, ist natürlich auch Berlin. Es gibt, wie der Name schon sagt, 12 Restaurants in dem Buch, die ihr probieren könnt. Der Deal läuft so ab, dass ihr min. zu Zweit kommt und jeweils einen Hauptgang esst – einer, der Hauptgänge spendiert euch das Restaurant. Haut euch noch nicht vom Hocker? Aber wenn ihr jetzt die Restaurants lest, wird es das sicher ;)
Mit dabei sind Casual by Paco Perez, Frühsammers, Horváth, JoLee, Lava, Martha’s, Midtown Grill, Nobelhart & Schmutzig, Restaurant am Steinplatz, Skykitchen Restaurant & Bar, Volt und Zenkichi.

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Das sind Locations, die sich im gehobenen Bereich bewegen und teilweise sogar 1 und 2 Michelin-Sterne haben!! Ein Gutschein in Form einer Hauptspeise hat hier wirklich mal einen Wert. Vor allem im Vergleich zum Preis des Buches, das bei gerade Mal 36 EUR liegt. So viel kostet allein ein Hauptgericht in diesen Läden ;) Mit dem Restaurantführer „Taste Twelve“ habt ihr 12 Hauptgerichte, also endlich mal einen wirklichen Mehrwert. Dieses Büchlein könnt ihr also von vorne bis hinten auskosten und müsst keine Seite auslassen, weil es nur solala ist.

Ein kleines, aber feines Detail ist auch, dass die Seiten nicht rausgerissen werden müssen, wenn ihr euren Gutschein eingelöst habt. Wäre auch viel zu schade, denn es ist echt hübsch und hochwertig produziert. Sobald ihr irgendwo gegessen habt, wird das Restaurant lediglich abgezeichnet.

Für alle, die jetzt genauso begeistert sind: Wir verlosen 1 Exemplar :) Schreibt uns bis zum 25.11.2015, 21.00 Uhr in die Kommentare, in welches der Restaurants ihr als erstes gehen wollt und warum. Wir benachrichtigen den Gewinner dann am 26.11. per Mail. Teilnehmen können alle ab 18 Jahre.

Fazit

Das Buch ist ziemlich cool, einfach weil die Restaurants ziemlich oder besser unfassbar cool sind. Ein perfektes Geschenk für Eltern und Freunde oder einfach für euch selbst ;)


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Café Pakolat

Das Café Pakolat haben wir vor ein paar Wochen während der eat-the-world-Tour durch Prenzlberg entdeckt oder vielmehr zu schätzen gelernt. Als wir dort hielten, kamen wir in den Genuss der wunderbaren Kuchen und mussten noch mal wieder kommen. Vor ein paar Tagen war es dann endlich so weit ;)

Kaffee, Kuchen und ganz viel Deko

Was das Pakolat wirklich ausmacht, sind die liebevoll eingerichteten Räume. Allein im vorderen Raum, in dem ihr auch alles bestellt (es ist nämlich Self-Service angesagt), könnte man gut und gerne 30 Minuten damit verbringen, sich alle die Dinge anzusehen. Neben einer alten Kaffeemaschine, gibt es dort auch eine 100 Jahre alte Nationalkasse und ein altes Aufschnittgerät von 1924, dass so nur noch wenige Male existiert. Es sorgt dafür, dass sich der Schinken auf eurem Frühstück-/ Brunch-Teller hauchdünn präsentiert.

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Im hinteren Bereich ist eine eigene, offen gehaltene Backstube, in der durchgängig alles frisch zubereitet wird. Ein Ergebnis sind die vielen wunderbaren Kuchen und Torten, die in der Theke darauf warten von euch bestellt zu werden. Ich glaube, es ist egal, was ihr euch holt, es kann euch geschmacklich eigentlich nicht enttäuschen ;)

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Wir widmen uns an dem Nachmittag den Kaffeespezialitäten. Denn die Leute vom Pakolat suchen den Rohkaffee selbst aus und rösten ihn auch in der eigenen Ladenrösterei. Hierfür wird das Trommelröstverfahren genutzt, wodurch die Kaffee- und auch Kakaobohnen besonders schonend geröstet werden. Die Kaffeemischungen, die am Ende in euren Tassen landen, werden ebenso von den Besitzern kreiert. Und das können sie richtig gut. Der Café Latte schmeckte hervorragend.

Es gibt ürbigens auch die Möglichkeit, sich den Kaffee abgepackt mit nach Hause zunehmen oder online zu bestellen.

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Abzug in der B-Note

So toll der Kaffee, der Kuchen und überhaupt alle Lebensmittel sind, so schlecht war leider der Service an dem Tag. Ich hoffe, es reduziert sich wirklich nur auf den Tag, denn es wäre schade drum. So vergrault man sich am Ende ja nur die Kundschaft.
Wir haben ungefähr 30-40 Minuten auf unseren zweiten Kaffee warten müssen und das, obwohl der Laden jetzt nicht gerade überfüllt war. Die Anzahl der Menschen ließ sich an einer Hand abzählen, die neben uns noch im Café waren. Sorry, aber das geht leider gar nicht.

Fazit

Wenn der Service im Pakolat noch eine ordentliche Schippe zulegt, ist der Laden wirklich empfehlenswert. Alles ist toll, aber wenn der Service nicht stimmt, braucht man schon ein hohes Frustrationslevel, um den Laden happy zu verlassen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Café Pakolat:

Café Pakolat 
Raumerstraße 40
10437 Berlin

Mo-So: 11.00-18.00 Uhr

 

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Interview mit Moritz von kaputt.de

Ich bin nicht die hellste Leuchte unterm Himmel, was Fehlermeldungen meiner technischen Geräte angeht. Wenn ich das Geld hätte, würde ich aus purer Überforderung am liebsten jedes Mal einfach schnell ein neues Gerät kaufen ;) Weil sich das aber die wenigsten Leute leisten können (ich mir auch nicht) und es schlichtweg nicht gerade umweltfreundlich ist, gibt es kaputt.de.
Wir haben Moritz von kaputt.de mal ein paar Fragen gestellt, um mehr zu erfahren, was er zusammen mit Joseph und Tobias da auf die Beine stellt.

 

KAPUTT.DE

Stell dich und dein Unternehmen doch zuerst mal kurz vor, was ist kaputt.de?

Kaputt.de ist ein Internetportal, das Menschen mit kaputten Smartphones die optimale Lösung für ihr defektes Elektrogerät bieten möchte. Auf unserem Onlineportal findet man Ersatzteile und Anleitungsvideos, so, dass man zuhause sein Smartphone reparieren kann. Die zweite Option ist die Möglichkeit Reparateure zu finden und deren Preise zu vergleichen. Wenn die ersten beiden Optionen einem Kunden noch nicht geholfen haben, kann man ebenso sein kaputtes Handy über unsere Seite verkaufen und ein neues Gebrauchtes erstehen.

 

Wie seid ihr auf die Idee gekommen? Ist es das klassische „Ich hab ein Problem und es gibt noch keine Lösung“ ?

Zuerst hatten wir die Idee eine Art Wikipedia für Anleitungen zu konstruieren. Mit dieser Idee haben wir dann einen Preis gewonnen, welches uns den Anreiz gab die Idee weiter auszubauen. Selbst reparieren ist schön, aber der Großteil der Nutzer hat wahrscheinlich kein Händchen oder keine Zeit dafür. Also war schnell klar, dass wir unseren Kunden auf kaputt.de ebenfalls Infos zu Reparaturdiensten und deren Preisen geben müssen.

 

Kennt ihr eure Reparaturwerkstätten persönlich? Wie läuft die Akquise und wonach wählt ihr eure Partner aus?

Ein Teil unserer Reparateure kennen wir tatsächlich persönlich, da wir zu Anfang noch persönlich in manche Läden gegangen sind, um die Reparateure zu akquirieren. Um jedoch effektiver zu arbeiten, sind wir teilweise aufs Telefonieren umgestiegen. Unsere Reparateure wählen wir nach gewissen Kriterien aus, unser Hauptaugenmerk liegt jedoch auf deren Bewertungen in Onlinemedien, ihrer Onlinepräsenz, User-Erfahrungen und dem persönlichen Gesprächen. All das zeichnet ihre Qualität aus.

 

Ende Oktober habt ihr im Rahmen der StartUp Safari euer „Handyfix“ angeboten, wo Leute ihre Handys selbst reparieren konnten. Wird das eine regelmäßige Veranstaltung?

Wir hatten eine Zeit lang jeden Montag eine Fix-Veranstaltung. Dort konnten Kunden ihre Ersatzteile mit unserer Hilfe einbauen. Leider mussten wir diesen Event für weiteres auf Eis legen, da wir derzeit einfach zu wenig Zeit dafür finden. Nach Weihnachten geht es natürlich wieder weiter.

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Wenn ich mein defektes Gerät verkaufen will, kann ich das aktuell nur über Bonavendi machen. Wollt ihr das noch ausdehnen?

Zur Zeit liegt unsere primäre Aufmerksamkeit auf der Erweiterung unserer Produktpalette. Wir möchten den Bereich Smartphone noch mehr ausbauen, um dann weitere Elektrogeräte in unsere Produktpalette auf zu nehmen. Das können Produkte wie Tablets oder Laptops sein. Bonavendi finden wir sympathisch, weil sie als Metasuche die Preise von über 30 anderen Portalen bündeln. Das macht die Entscheidung für den Kunden einfacher.

 

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Wie verdient ihr Geld? Wie ist das Finanzierungsmodell? Läuft es über Provisionen bei Amazon und den Reparatur-Werkstätten?

Richtig, wir finanzieren noch hauptsächlich über das Gründungsstipendium Exist. Unser Ziel ist es langfristig durch Provisionen Geld zu verdienen. Diese erhalten wir durch den Verkauf von Ersatzteilen. In Absprache mit den Reparaturdiensten fahren wir Tests. Einige sprechen sich für Listungsgebührenmodelle, andere für Proviosions- und Leadmodelle aus. Derzeit testen wir auch Rabattgutschein. Wir sind eine junge Firma, da ist viel Trial & Error dabei.

 

Wo seht ihr euch in 3 Jahren? Was plant ihr denn so als nächstes?

Wir sehen uns an der Spitze des Marktes. Zumindest, dass wir uns gut etabliert haben. Wir wollen eine Marke aufbauen, die allen bekannt ist. Wenn kaputt.de mein Smartphone gut repariert, warum dann nicht auch meine Waschmaschine oder meine Kaffeemaschine? Was uns aber alle eint, ist der Wunsch eine Plattform zu haben, die einem hilft die individuell beste Entscheidung zu treffen. Wir wollen eine Seite bauen, die wir selber nutzen, die man benutzt und nachher sagt: “Mensch, die haben mich gut beraten”. Wir freuen uns auch immer über Feedback. Schaut euch die kaputt.de und gebt uns Feedback.

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BERLIN

Wie ist deine persönliche Berlingeschichte? Seit wann und warum bist du in der Stadt?

Ich bin seit 2012 in Berlin und kam hier her um meine Abschlussarbeit fertig zu schreiben. Zudem kommt, das viele Freunde von mir bereits in Berlin leben, die ich aus meiner Studienzeit in Dresden, Tübingen, Kairo und Paris kenne. Ich bin viel unterwegs gewesen und Berlin ist ein Ort an dem alle ein Zuhause finden können.

 

Was magst du an Berlin?

An Berlin gefällt mir besonders, das jeder hier tun und lassen kann was er will, nach dem Motto Leben und Leben lassen. Auch die vielen Subkulturen die nebeneinander existieren reizen mich sehr an dieser Stadt. Da durch bekommt jedes Viertel sein eigenes Flair.

 

Und was magst du weniger, was stört dich?

Was mich an Berlin stört, ist die Größe und die damit verbundenen Distanzen. Auch nervig find ich die Party-Touristen. Aber solange die ihr Ding machen, passts. Ich bin früher auch gerne auf Städtetripps gefahren, sollte Tourismus aber auch zum Ziel haben, sich mit der Stadt und seinen Bewohnern auseinanderzusetzen.

 

Was sind deine Lieblingsorte (Restaurants, Parks, Bars, …) in Berlin?

Gerne gehe ich zu den arabischen Restaurants in der Sonnenalle. Der Alte Rote Löwe Rein in Rixdorf ist für ein Bier im schumrigen Licht nach Mitternacht bestens geeignet. Im Sommer bin ich an den Brandenburger Seen, weil es wohl noch Jahrzehnte dauert, bis wir (die Stadt und ihre Bürger) es hinkriegen, die Spree zum Schwimmbad zu erklären.

 

Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt?

Kauft euch ein Fahrrad oder leiht euch ein wenn ihr zu Besuch seit. So kann man die Stadt am besten kennen lernen.

 

Zum Abschluss: Hast du ein Lebensmotto?

Screw it lets do it. Einfach machen. Wenn Du eine Idee hast, von der Du auch nur ansatzweise überzeugt bist, pack es einfach an.


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Eat Performance

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen. Das Unternehmen Eat Performance verkauft seine Paleo-Produkte nur noch online und in ausgewählten Bio-Supermärkten. 

Das Eat Performance liegt, ganz in der Nähe und ebenso wie das Vabrique, auf einem Kreuzberger Hinterhof. Von außen erspäht ihr nur eine kleine Tafel, die die Gerichte der Woche aufzählen. Der Laden hat sich der Paleo-Ernährung verschrieben und bietet, neben warmen Essen, auch viele Snacks an, die ihr euch für zu Hause mitnehmen könnt.

Paleo-Food im Eat Performance

Damit ihr eine Vorstellung von diesem „Paleo“ bekommt, zunächst mal eine kurze Erklärung dazu: Was ist Paleo überhaupt?
Wenn ihr euch nach Paleo ernährt, verzichtet ihr auf Zucker, Milch, Getreide bzw. Gluten und vor allem auf stark verarbeitete Lebensmittel. Einige bezeichnen es auch als Steinzeit-Diät, wobei Diät hier Ernährungsweise und nicht zwingende Abnehmen meint. Paleo setzt viel auf Protein, daher bekommt ihr viel Fleisch und Fisch auf den Teller – aber nicht ausschließlich (wie ich anfangs dachte). Gemüse, Obst und Eier tauchen ebenso regelmäßig im Speiseplan auf.

eat Ei, eat Burger, eat Vegan

Auf der Standartkarte sind vor allem Eiergerichte und Burger in verschiedenen Varianten zu finden. Zudem gibte es verschiedenen Snacks wie Salate und Sandwiches und auch was Süßes. Denn nur, weil man auf Zucker verzichtet, bedeutet es nicht, dass man nichts Süßes mehr essen kann… beißt mal in eine getrocknete Dattel ;)

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Lunch im Eat Performance

Wir nehmen das Curry von der Tageskarte, das mit Kokosmilch, vielen tollen Gewürzen und Gemüse gereicht wird. Als Vorspeise gab es eine kleine Suppe. Beide Gerichte waren vegan und hervorragend abgeschmeckt, womit wir bzw. das Eat Performance gleich noch ein Vorurteil der Paleo-Ernährung wegräumt. Paleo beruht schon darauf viel Eiweiß zu sich zu nehmen – da sich jede Menge Eiweiß in Fisch und Fleisch befindet, liegt es auf der Hand, dass man davon auch jede Menge isst. Aber eben nicht nur. Paleo geht auch vegetarisch und sogar vegan.
Das zweite Gericht ist der Classic Burger mit Guacamole und Coleslaw. Der Patty besteht aus purem Rindfleisch, hätte aber für meinen Geschmack ein bißchen mehr Medium sein können. Was mich aber wirklich am meisten flashte, war das Bun. Das Brötchen ist hausgemacht und nach Paleo zubereitet. Es war so lecker, unglaublich. Da ich den Burger eh nicht im Ganzen essen konnte, hab ich mir das obere Brötchen bis zum Schluß aufgehoben ;)

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Dazu gab es einen homemade Iced Tea. Die Flasche ist aus Milchglas, weshalb ich zum Anfang dachte, der wäre wirklich eisgekühlt ;) War er aber (zum Glück) nicht, dafür überzeugte uns das Getränk geschmacklich. Sehr lecker und sehr fruchtig. Die Leute verstehen was von ihrem Handwerk, denn auch der Ice Tea wird selbst zusammengebraut.

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Atmosphäre und Einrichtung

Von außen wirkt der Laden in Kreuzberg recht dunkel, aber sobald man reinkommt, gibt es ganz viel liebevolle Einrichtungsideen zu sehen. Zwei große Tafeln, wovon auf der einen die Menükarte und auf der anderen die Keyfacts von Paleo geschrieben sind, fallen sofort ins Auge. Es gibt ein großes Regal mit allerlei Paleo-Büchern, falls ihr nach dem Essen auf den Geschmack gekommen seid, habt ihr die Möglichkeit gleich entsprechende Literatur zu kaufen.

Im vorderen Bereich erstreckt sich ein riesiger Holztisch, an dem viele Menschen gemeinsam essen können. Den Gedanken mag ich wirklich gerne – sollte essen doch immer auch einen sozialen Charakter haben. Weiter hinten sind noch ein paar Ledersofas und Tische, an denen ihr mehr für euch seid.

Der Service ist super nett und freundlich und beantwortet euch auch gerne die ein oder andere Frage.

Am Ende noch ein kleiner Tipp: Eat Performance gibt es nicht nur als Bistro – ihr habt auch die Möglichkeit verschiedene Produkte, die in der eigenen Manufaktur aka. Küche zubereitet werden, online zu bestellen. Nicht jeder wohnt in Berlin oder kommt so einfach an solche Produkte heran, aber das Internet machts möglich ;)

Fazit

Ein toller Laden mit leckerem Essen, dass ihr auch als Nicht-Paleo-Jünger aufsuchen könnt.

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WineVibes Vol. 12 „Dancing Bubbles“

Weinliebhaber uffjepasst, et jibt wat zu feiern in Berlin: Die 12. Ausgabe der WineVibes kommt endlich wieder in die Hauptstadt ♡

Wine… – what?

Wenn ihr die Wein-Party-Foodie-Reihe noch nicht kennt – einen Abend lang dreht sich alles um den feinen Traubensaft und Winzer aus verschiedenen Weinanbaugebieten stellen ihre Produkte vor. Und weil Wein nicht nur zum 5-Gänge-Menü, sondern auch hervorragend zu Elektro-Klängen passt, zaubern DJs an den Plattentellern die Sounds, die euch bis zum Morgengrauen tanzen lassen. Wein muss nämlich nicht nur auf Chateaus in Südfrankreich oder der Pfalz verkostet werden – nein, das geht auch ziemlich gut mit einem Hauch Club-Feeling.
Damit ihr auch wirklich bis zum Morgengrauen durchhaltet, braucht der Magen auch feste Bestandteile. Deshalb gibt es auf der WineVibes auch immer Essen, das jedes Foodie-Herz nach oben springen lässt. Guter Wein verlangt schließlich auch nach gutem Essen.

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Dancing Bubbles auf der WineVibes Vol. 12

Dieses Mal dreht sich alles um den lieben Schaumwein, sprich Prosecco, Cava, Winzersekt und Champagner.

„Wo liegt da eigentlich der Unterschied?“
„Was machen die einzelnen Anbaugebiete aus?“
„Ist Champagner wirklich der beste unter den Schaumweinen?“
„Warum gibt es keinen „Champagner“ aus Deutschland?“
„Schraubverschluss oder Korken?“
„Ist Winzersekt ganz normaler Sekt? Und WTF ist Cava?“

Mit solchen und ähnlichen Fragen könnt ihr die Winzer am Abend löchern. Sie kommen aus ganz Europa, genauer gesagt aus Deutschland, Spanien, Italien, Österreich und natürlich Frankreich.
Das Ganze wäre nur halb so spannend, wenn ihr sämtliche Schaumweine nicht auch verkosten könntet. Erst dann merkt und schmeckt man die Unterschiede, die wirklich faszinierend sind. Gerade im direkten Vergleich entwickelt man ein ganz anderes Verständnis für die Qualität und das Handwerk.

Kulinarisch wartet, wie oben angekündigt, auch nur richtig geiles Zeug auf euch. Ihr könnt Austern schlürfen – falls ihr das noch nie gemacht habt, et voila… wäre das eine perfekte Möglichkeit. Aber da Austern schon speziell sind, gibt es eine perfekte „Alternative“ – wobei das schon alleine ein Grund ist zu kommen. Wagyu-Beef-Burger. Woohooo – das Fleisch vom Wagyu-Rind ist das beste und daher auch teuerste, was ihr bekommen könnt. Mega lecker!

Ab 23.00 Uhr wird die Musikanlage auf ihre Soundfestigkeitet getestet und ihr, ob ihr vielleicht doch schon zu viel Prickelbrause intus habt ;) Dann treten die DJs (DJ Mojito und Lehnhardt) an die Plattenteller und zwar mit einem Live-Saxophonisten. Freu ich mich jetzt schon drauf! Zudem wird euch der Improvisationskünstler César mit seiner Show beeindrucken, denn er spielt seinen Sound live mit Beatbox, Posaune und einer Loop-Station ein.

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Also, streicht euch den 14.11. im Kalender rot an und lasst uns eine Hommage an den Schaumwein zelebrieren. 

Und keine Angst vor Blamage – wenn ihr euch noch nicht mit Schaumweinen auskennt – es ist keine Fachmesse mit anschließender Abendveranstaltung, sondern wirklich ein Event, dass (Schaum-) Wein, Essen und Party verbindet.

Für alle, die jetzt auf den Geschmack gekommen sind: Tickets könnt ihr euch auf der offiziellen Website kaufen…

Oder ihr macht bei unserem Gewinnspiel mit: Unter allen Kommentaren verlosen wir 3×2 Tickets. Sagt uns einfach bis zum 11.11., 14.00 Uhr, warum ihr dabei sein wollt ;)

Detaillierte Infos zur WineVibes Vol. 12 findet ihr übrigens auch hier:

 

 

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