Autor-Archive: Mareike Bölsche

Transit Restaurant – Ein südostasiatischer Tapas-Traum

Das Transit Restaurant gibt es sowohl in Friedrichshain als auch in Berlin Mitte. Die Küche vereint Gerichte aus Südostasien, insbesondere aus Thailand und Indonesien. Im Transit werden vor allem asiatische Tapas gereicht. Wer damit jedoch so gar nichts anfangen kann, findet euch ein paar wenige große Speisen auf der Karte. Das Restaurant ist stets gut besucht. Wer sicher gehen möchte einen Platz zu erhalten, sollte auf jeden Fall reservieren.

Das Transit und ein Tisch voller asiatischer Tapas

Es ist mitten in der Woche, wir sind mit lieben Freunden verabredet. Das Transit in Mitte ist komplett ausgebucht. Nur noch drei reservierte Tische sind frei, wovon einer uns gehört. Wir hoffen auf den Platz am Fenster und haben Glück. Die Bestellung läuft über einen langen Zettel aus dünnem Papier, worauf wir die Nummern unserer Tapas eintragen. Obwohl die Karte im Prinzip fast nur Speisen mit Fleisch oder Seafood enthält, so lassen sich eigentlich alle Gerichte auch mit Tofu bestellen. Dazu genügt eine Notiz auf dem Bestellzettel. Eine Schale Nudeln oder Reis liegt bei 1,00 EUR, die Tapas kosten pro Schale 3,50 EUR.

Welche Tapas haben wir im Transit gegessen?

Es soll nicht lange dauern und unser Tisch füllt sich mit einer Vielzahl an asiatischen Tapas. Obwohl ich euch sonst oftmals sehr genau durch unser Menü durchführe, würde es in diesem Fall wohl einem Roman gleich kommen. Wer eine Empfehlung möchte: Meine Lieblinge sind nach wie vor der grüne Papaysalat (Nr. 07) und ein gelbes Curry Tofu mit Süßkartoffeln (Nr. 18). Neu für mich entdeckt hatte ich dieses Mal die knusprigen Rollen mit Gemüse, Tofu und Limettensauce (Nr. 02). Aber wir hatten auch bei allen anderen Speisen (mit und ohne Fleisch) nichts auszusetzen. Je nach Hunger, reichen etwa 3-4 Tapas plus eine Schälchen Reis oder Nudeln.

Nichts für Ruhesuchende

Das Transit ist eigentlich immer gut gefüllt, gerade in den Abendstunden. Aber auch mittags zum Lunchen wird es schnell voll in der Location in Mitte. Entsprechend ist die Lautstärke im Innenraum. Ihr könnt euch noch unterhalten, aber wer ein ruhiges Abendessen mit seinem Schatz verbringen möchte, findet woanders eher sein Glück.

Der Service hat manchmal so seine Schwächen, aber geht auf die Jungs und Mädels einfach zu und sagt, was ihr wollt. Freundlich waren sie auf jeden Fall, es ist wohl eher zu dunkel und zu viel los. Wir hatten 16 Tapas und wenn jeder Tisch eine solche Anzahl bestellt, stelle ich mir das in der Küche in Hochphasen auch nicht ganz so einfach vor.

Fazit zum Restaurant Transit

Das Essen im Transit hat uns super geschmeckt und ich stehe nach wie vor auf Gerichte in Tapasform. Gerade wenn man mit Freunden unterwegs ist, ist es einfach toll zu teilen und so in den Abend zu starten. Aber wie eingangs erwähnt, würde ich auf jeden Fall reservieren.

Die YOBO App – Orte mit Emojis bewerten

Bei den ganzen Bewertungen auf Google, Facebook, Yelp & Co. weiß man ja nie, ob sie wirklich echt sind. Häufig werden Kommentare gekauft oder Konkurrenten mutwillig schlecht gemacht. Mit YOBO bewertet man Orte mit Emojis. Die App lernt den persönlichen Geschmack von euch kennen und empfiehlt somit nur Orte, die zu euch, zum Wetter, zur Situation, den persönlichen Vorlieben passen. Unabhängig von der Anzahl irgendwelcher Reviews anderer Personen.

YOBO bietet lokale Informationen ohne Manipulation

Wenn ihr euch über das lokale Angebot einer anderen Stadt informieren möchtet, schaut ihr wahrscheinlich auf Google Maps, Yelp, Tripadvisor, Foursquare nach. Man guckt sich hunderte von Orten an, liest unzählige Bewertungen. Am Ende kommt es trotzdem vor, dass man unter Touristen landet anstatt unter Locals. Warum? Weil man sich gerne nach den meisten und höchsten Bewertungen richtet. Genau so wie auch alle anderen Touristen. Das Team von YOBO und auch wir sind der Meinung, dass die Art und Weise wie heute Orte bewertet werden, falsch und leicht zu manipulieren ist. Aus diesem Grund arbeitet YOBO an einer Möglichkeit, Orte personalisiert zu empfehlen.

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte – Fotos von Orten teilen

Ja, dieser Spruch hat in Bezug auf YOBO wohl eine recht große Bedeutung. Durch eine Marktrecherche hat das Team bemerkt, dass Menschen – vor allem jüngere Generationen – verstärkt nach Bildern suchen, um neue Orte zu entdecken. Teilweise werden sogar Screenshots der Bilder auf Instagram gemacht, um sich diese zu speichern. Trotz der eigentlichen Speicherfunktion in der App selbst. Fotos sind als Inspirationsquelle unfassbar wichtig, daher ist YOBO rein visuell gehalten und arbeitet gänzlich ohne Schrift und Text. Die Nutzer teilen Fotos von Orten miteinander, die sie in der Community empfehlen wollen.

Das hat einen ganz entscheidenden Vorteil: Wenn ihr nur über Bilder miteinander kommuniziert, gibt es keine Sprachbarrieren. Von Beginn an hat jeder unabhängig seiner Sprachkenntnisse Zugang zu den Empfehlungen – was vor allem in Großstädten einen riesigen Vorteil bringt.

Künstliche Intelligenz mittels Fotos und Emojis

Wer sich jetzt fragt, wie das funktioniert: Die Nutzer teilen Fotos von Orten und bewerten diese mit Emojis. Es gibt keinerlei Follower-Beziehung auf YOBO und jeder Nutzer ist anonym.

Mit einer Bilderkennungssoftware werden die Fotos analysiert, die auf YOBO geteilt werden und autonom entsprechend der Objekte kategorisiert, die darauf zu erkennen sind. Auf diese Weise werden eine Menge Daten zu den Orten ermitteln, die Rückschlüsse über das dortige Angebot ermöglichen. Wenn z.B. jemand ein Foto von einem Kaffee teilt, dann weiß die App, dass es an diesem Ort auch Kaffee gibt. Ähnlich verhält es sich mit Essen, teilweise konkreten Speisen, Drinks und allen anderen lokalen Angeboten.

Jeder existierende Emoji hat auf YOBO eine Bedeutung erhalten. Dadurch könnt ihr nicht nur ausdrücken, dass ihr etwas positiv oder negativ findet. Die App erfährt auch, warum ihr das gerade so seht. Das gesammelte Emoji-Rating wird in einer Wolke zu jedem Ort dargestellt. Anhand der Größe des einzelnen Emojis erkennt man die Relevanz der jeweiligen Information.

Wetter, Umgebung, Uhrzeit – Zukünftig fließen noch weitere Daten aus den Fotos in den Empfehlungsalgorithmus ein

Das Tolle an dem Emoji-Rating ist, dass dadurch der individuelle Geschmack erkannt werden kann. Der Clou ist, dass ihr nicht einfach nur die Fotos als solches bewertet, sondern vor allem die Daten dahinter aus der Bilderkennung. Diese Verknüpfung lässt die App dann lernen. Wenn ihr also ein besonderes Interesse für Pizza-Fotos zeigt, kann die App euch mit entsprechenden Empfehlungen glücklich machen. Es geht sogar so weit, dass die App über die Bilderkennungssoftware einen bestimmten Einrichtungsstil in einem Lokal oder die Umgebung, z.B. Wassernähe, berücksichtigen kann. Zukünftig werden noch Wetterdaten und Zeitdaten stärker einfließen, damit die Empfehlungen noch treffgenauer vorgeschlagen werden können.

Fazit zur YOBO App

Technik, die mal wirklich begeistert! Häufig sind neue Apps entweder überflüssig oder zu kompliziert. YOBO schafft das, was uns schon lange auf den Zeiger geht: Bewertungen, die echt, lokal, authentisch und personalisiert sind. In Zeiten des absoluten Information-Overloads eine echte Bereicherung. Wer sich selbst überzeugen möchte, kann sich die App hier downloaden.

Get Croissant – Coworking auf der ganzen Welt*

Anzeige | In Berlin gibt es mittlerweile so viele Coworking Spaces, die auf ganz unterschiedliche Bedürfnisse ausgerichtet sind. Wer sich zu den Digital Nomads zählt und praktisch ständig unterwegs ist, um von Orten auf der ganzen Welt zuarbeiten, darf sich über eine neue App freuen. Auf Get Croissant könnt ihr euch nämlich in Coworking Spaces auf der ganzen Welt einbuchen.

Get Croissant – Arbeiten auf der ganzen Welt

Verrückt wie sich die Zeiten manchmal so ändern, oder? Noch vor wenigen Jahren war ein solches Modell kaum vorstellbar. Bislang ist Get Croissant vor allem in den USA, in Europa und Tel Aviv verfügbar, aber weitere Städte, Länder, Kontinente sind bereits in Planung. Das Konzept dahinter ist denkbar einfach. Get Croissant arbeitet mit verschiedenen, primär lokalen Coworking Spaces zusammen, in denen ihr euch je nach Platzangebot einfach einbuchen könnt. Internationale Coworking Spaces wie WeWork oder Mindspace haben ihre eigenen Dependancen und sind bislang nicht Teil vom Angebot.

Wie funktioniert Get Croissant?

Als Nutzer könnt ihr zwischen drei verschiedenen Mitgliedschaften zwischen 29 -219 Dollar wählen. Je nach Variante könnt ihr zwischen 10 bis 120 Stunden in einem Coworking Space eurer Wahl arbeiten und zum Teil sogar kostenlos einen Gast für einige Stunden mitnehmen.

In der App selbst seht ihr alle Vorzüge des jeweiligen Coworking Space (Kaffee, Konferenzräume, etc.), die ihr durch die Mitgliedschaft ebenso nutzen könnt.

Get Croissant in Berlin

In Berlin haben wir das Coworkings Space Juggle Hub getestet und im ersten Schritt ging es denkbar einfach. Wir haben geschaut, wo wir noch zwei Plätze ergattern können, sind hingefahren und haben uns über die App eingeloggt. Allerdings gibt es aktuell noch eine kleine Kinderkrankheit, denn wir mussten uns vor Ort noch für das Juggle Hub separat anmelden und einen Account anlegen. Andernfalls hätten wir Zugang zum WLAN gehabt, was für uns dann ja doch die Basis des Arbeitens ist. ;) Sonst wurden wir von der Community Managerin freundlich in Empfang genommen und durch die Räumlichkeiten geführt.

Noch ein Tipp für alle Eltern. Es betrifft mich zwar nicht direkt, aber im Juggle Hub gibt es eine wirklich tolle Kinderbetreuung. Im einen Raum können eure Kids schlafen, im anderen wird gespielt. Es war kunterbunt eingerichtet und ermöglicht Eltern ein sorgenfreies und flexibles Arbeiten – hat mir sehr gut gefallen.

Fazit zu Get Croissant

Die Idee dieser App mag ich sehr. Allen, die Flexibilität benötigen und/ oder in der Welt zuhause sind, können wir Get Croissant echt empfehlen. Wer sich die einzelnen Angebote jetzt direkt ansehen will, gelangt hier zu Website.

*Werbung | In Kooperation mit Get Croissant

Made in China – Feine chinesische Küche*

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Anzeige | S
o oft fahre ich an der Location auf der Schönhauser Allee vorbei und seit Jahren wechselt der Inhaber in regelmäßigen Abständen. Kaum geöffnet, haben die Restaurants wieder schließen müssen. Jetzt aber hab ich große Hoffnung, dass das neu eingezogene chinesische Restaurant Made in China dort länger verweilt. Die Zeichen stehen gut, denn ohne jemandem davor zu Nahe zu treten wollen, scheint mit Fen jetzt eine Inhaberin vor Ort zu sein, die mit viel Herz und Leidenschaft dabei ist. Nach dem Akemi und dem Ramen x Ramen ist das Made in China die dritte Gastro-Location der lieben Chinesin.

Made in China – Viel mehr als Ente süß-sauer und gebratene Nudeln

Obwohl chinesisches Essen weit mehr und weit aus vielfältiger ist, denken viele Leute bei dieser Küchenrichtung noch an gebratene Nudeln oder Ente süß-sauer. Das Made in China hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu zeigen was in China wirklich gegessen wird. Der Fokus des Restaurants lag bis vor kurzem noch auf Dim Sums, sprich gefüllte Teigtaschen. Inzwischen (Frühjahr 2019) liegt der Fokus aber klar auf der Sichuan Küche. Der ein oder andere von euch kennt bestimmt auch den Sichuan-Pfeffer. Aber nicht nur die Schärfe, sondern auch besondere Zubereitungsarten und tolle Aromen stehen für die Küche aus Süd-West-China. Wer mutig ist, kann sich sogar an Hühnerfüße und Tausendjährigen Eiern probieren.

Die Leidenschaft zum Essen zeigt sich auch darin, dass die Nudelteige hausgemacht werden. Ich konnte selbst kurz zusehen, wie die kleinen Dim Sums entstehen. Aber auch die Dan Dan Nudeln werden in Eigenregie produziert.

Was kam auf den Tisch?

Damit ich mich durch möglichst viele Speisen durchprobieren konnte, ohne dass die Hälfte auf dem Müll landet, stellte mir Fen eine Auswahl zusammen. Sprich, ihr findet die Gerichte zwar auch so auf der Speisekarte – nur dann in etwas größeren Portionen. ;)

Die Dim Sums haben mir alle ganz wunderbar geschmeckt – ob mit Schrimps, Schweine- oder Rinderfleisch. Mich haben sie auch irgendwie direkt an ein chinesisches Restaurant in Chinatown in Melbourne erinnert. Gleiches gilt für die würzigen Wantans mit Chiliöl und Schweinefleisch.

Dan Dan Nudeln & Pak Choi mit Ingwer

Auch wenn das Made in China vor allem für die Dim Sums steht, so findet ihr auf der Karte auch viele weitere Gerichte. Die hausgemachten Dan Dan Nudeln werden mit eine Hackfleisch-Erdnuss-Soße serviert und sind sehr gut abgeschmeckt. Das Gericht ist wie oben erwähnt für mich kleiner gehalten, denn es ist normalerweise eine richtig große Portion. Wer fleischlos unterwegs ist findet auch viele vegetarische Speisen auf der Karte. Der Pak Choi wird bspw. mit frittiertem Ingwer gereicht. So eine kleine Zutat macht ordentlich was her, denn es harmonierte sehr gut! Wer wissen will, was es sonst noch gibt, sieht hier die Speisekarte des Restaurants.

Chinesisches Deko-Wonderland

Manchen könnte es schon zu viel sein, mir gefiel die Atmosphäre im Made in China aber richtig gut! Es ist zwar viel Deko, aber stilvoll arrangiert und für mich total stimmig. Die kleine chinesische Ecke direkt am Eingang mochte ich am liebsten. Ich kann mir schon jetzt vorstellen, wie an kalten Tagen aus allen Ecken des Raumes Gespräche erklingen und dort einfach eine gute Stimmung herrscht. Apropos Stimmung – ich glaube, ihr müsstet schon einen echt schlechten Tag gehabt haben, um das Made in China nicht mit einem Lächeln zu verlassen.

Fazit zum Made in China

Mir hat der Besuch im Made in China richtig gut gefallen. Mein Essen war lecker, die Atmosphäre ist toll, quietschig und einladend. Der Service ist aufmerksam und stets behilflich bei der Auswahl, wie ich an einem Nachbartisch mithören konnte. Am besten ihr geht selbst hin und überzeugt euch!

*Werbung | In Kooperation mit Made in China

20 Jahre smart – Eine Hommage an das kompakteste Auto der Welt*

Erinnert ihr euch noch an den Moment, als der smart das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde? Die Einen waren eher skeptisch, die Anderen hingegen geradezu schockverliebt, die Nächsten überzeugte einfach der praktische Aspekt. Kaum zu glauben, aber das ist mittlerweile schon 20 Jahre her. Für die damalige Zeit war das Konzept einzigartig und komplett neu. Ein so kompaktes Auto, das auch heute noch (vor allem in Großstädten) in vielen Momenten dankbare und strahlende Gesichter erzeugt, war eine echte Sensation. Und Sensationen müssen doch gefeiert werden, oder? Unter dem Motto „20 years of thinking forward“ lässt smart am 20.09. die Korken knallen und lädt alle vom 21.09. – 30.11. in den smart Pop-up Store ein. Wer bei der Eröffnungsparty dabei sein will – wir verlosen Tickets!

Vergangenheit und Zukunft – Der smart Pop-up Store

Alles begann mit dem smart fortwo, der mit seinen ca. 2,7 m Länge schon damals überraschte. Im smart Pop-up Store macht ihr eine Reise in die Vergangenheit und könnt die einzelnen Stationen Revue passieren lassen. Der smart fortwo sollte auch nicht lange alleine bleiben. Das Konzept wurde weiter entwickelt und so lancierte smart bald darauf den smart fortwo cabrio und den smart forfour.

Noch wichtiger als der Blick zurück, ist der in die Zukunft. Immer mehr Menschen drängen in die Städte und wollen auch weiterhin mit dem Auto mobil unterwegs sein. Aber schon heute ist das Thema Feinstaub und Umweltverschmutzung ein wichtiger Bereich, der zukunftsorientiert gehandhabt werden muss. smart hat sich daher zum Ziel erklärt bis 2020 zur vollelektrischen (und damit eine emissionsfreie) Marke zu werden. Noch einen Schritt weiter geht smart mit den smart EQ Modellen, die euch nahezu geräuschlos durch die Berliner Straßen transportieren. Wie sich das anhört (oder eben auch nicht), erfahrt ihr dank der „Lärm Gallery“.

Die Videos verdeutlichen schon ganz gut, was smart dahingehend entwickelt hat… mir reicht der Baustellenlärm schon nach 2 Sekunden!! :D

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Happy Birthday, kleiner smart!!

Am 20.09. wurde der smart Pop-Up Store mit einer gebührenden Eröffnungsparty eröffnet. Der kleine Stadtflitzer verwandelte sich in eine fahrende Diskokugel und viele Prominente & Gäste, sowie das DJ-Duo Lexy & K-Paul sorgten für einen wirklich tollen Abend.

Auch wenn ihr nicht auf der Party dabei sein konntet, ein Besuch im smart Pop-up Store lohnt sich alle mal. Die urbane und mobile Zukunft ist mit der Vorstellung der smart EQ Modelle sozusagen zum Greifen nah. Weitere Infos erhaltet ihr auch direkt auf der Website.

Keyfacts zum smart Pop-up Store

Wo? Mercedes-Benz Gallery, Unter den Linden 14, 10117 Berlin
Wann? 21.09. – 30.11.2018
Eintritt? Kostenlos

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*Werbung | Bezahlte Partnerschaft mit dem smart center Berlin

Der Gemeinschaftsgarten Himmelbeet in Wedding

Viele Berliner sehnen sich ja immer mehr nach der Ursprünglichkeit der Natur. Mit dem Brandenburger Umland könnte es uns Großstädter sicherlich schlechter erwischen. Da aber wohl nur die wenigsten von uns nach der Arbeit noch einen Ausflug dahin machen können, sind solch kleine Oasen wie der Gemeinschaftgarten Himmelbeet eine wahre Freude. Mitten in Wedding, nur wenige Fußminuten vom U-Bahnhof Leopoldplatz liegt das 1.700 m² große Areal. Neben dem Anbau verschiedener Nutzpflanzen, ist auf dem Gelände auch ein kleines Café zu finden.

Das Himmelbeet: Urban Gardening und gemeinschaftliche Veranstaltungen

Schreitet ihr durch den Eingang, begrüßen euch viele grüne Pflanzen, die in einzelnen Beeten angesiedelt sind. Wer mag, kann sich beteiligen und mitmachen. Vor allem alte Sorten stehen hier im Mittelpunkt. Wer Lust darauf hat, informiert sich am besten direkt auf der Website. Helfende Hände sind sehr willkommen, also keine Scheu.

Neben den Beeten, gibt es regelmäßig verschiedene Veranstaltungen. So könnt ihr zum Beispiel lernen, wie sich aus Kräutern eigene Naturkosmetik herstellen lässt. Solche und andere Workshops bringen euch wieder ein Stück näher zur Natur zurück und die Kosten werden so kalkuliert, dass sie absolut fair bleiben. Das Himmelbeet ist gemeinnützig und erzielt keine Gewinne.

Selbstgebrautes Bier und vegetarisch-vegane Speisen im Garten-Café

Kommen wir zum Kulinarischen. Das Garten-Café im Himmelbeet bietet ein paar kleinere Gerichte an. Suppen, kleine Salate, selbstgemachter Kuchen oder belegte Stullen stehen jeden Tag auf der Karte. Mein Tipp ist jedoch der Schwarze Bohnen Burger, der allerdings nur am Wochenende angeboten wird. Aber wer, so wie wir, am Sonntagabend noch mal innehalten möchte, ist im Himmelbeet sehr gut aufgehoben. Wir bestellen uns also den Burger und freuen uns über das saftige Patty und ein „echtes“ Bauernbrötchen. Dazu gibt es einen grünen Salat, der natürlich aus den eigenen Beeten stammt. Das schmeckt man dann auch einfach. Allein die Zartheit der Salatblätter ist nicht vergleichbar mit den Produkten, die im Supermarkt angeboten werden.

Als wir vor der Tafel mit dem Speisenangebot stehen, zieht das selbstgebraute Bier sofort meine Aufmerksamkeit. Ganz klar, ich muss es probieren! Obwohl die Anfangsnote fruchtig und leicht ist, hat der Abgang eine ziemlich starke Bitternote. Da es mir persönlich dann doch zu bitter wurde, blieb es bei dem einen Glas. Wer sein Bier jedoch genau so mag, darf sich freuen.

Auch ziemlich cool ist, dass ihr dort keinen Verzehrzwang habt. Wer mag, kann sich auch einfach sein Essen und Trinken selbst mitnehmen und es sich auf den vielen Holzbänken und Sitzgelegenheiten gemütlich machen.

Und noch ein letzter Tipp: Freitags ist Backtag. Jeden ersten Freitag im Monat ist von 16.00 – 20.00 Uhr Pizzabacken angesagt, an allen anderen Freitagen werden Brot & Brötchen von 18.00 – 20.00 Uhr gebacken.

Fazit zum Himmelbeet

Da ich doch durch und durch ein Großstadtmädchen bin, ist das Himmelbeet für mich genau die richtige Portion Natur, die ich im Alltag ab und an einfach brauche. Beim ersten Schritt auf das Gelände stellt sich ein Gefühl von Entspannung ein. Kommerz, Trubel und Lärm scheinen sofort viele Kilometer weit weg zu sein. Das Essen hat mir sehr gut geschmeckt und ich freue mich schon auf einen der Pizzatage!

Tipp: Ausgewählte Weine am „Tag des offenen Weins“ verkosten*

Anzeige | Könnt ihr euch noch ein Leben ohne Wein vorstellen? Es gibt so viele Momente, die dank eines Glas Weins irgendwie noch das i-Tüpfelchen erhalten. Ein Gläschen am Abend mit dem Partner, zum leckeren Essen oder einfach mit Freunden in geselliger Runde. Aber wenn man gerade nicht einen Profi zur Seite hat, kann die Wahl schon mal schwer werden.

Für alle, die im Supermarkt doch eher zu der Flasche greifen, die gerade im Sonderangebot ist oder zu der Flasche mit dem schönsten Etikett, haben wir einen Tipp! Der Tag des offenen Weines nimmt euch mit auf eine Reise durch die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft. Wer sein Wissen erweitern will, bekommt in jeder Weinhandlung die Möglichkeit dazu. Wer jedoch einfach aus Spaß an der Sache dabei sein möchte, ist genauso herzlich willkommen. Wein ist schließlich nicht nur Fachwissen, sondern vor allem Genuss und Lebensfreude, nicht wahr?

Tauche ein in die Vielfalt deutscher Weine

In zehn deutschen Städten finden die „Tage des offenen Weins“ statt – in Berlin wird es der 22.09. sein. An diesem Tag könnt ihr von 14.00 – 18.00 Uhr in ausgewählten Weinhandlungen einen dreier Verkostungsflight für nur 5 Euro probieren. Wer aufgrund der Fülle der Weinbars etwas überfordert mit der Auswahl ist, kann sich einfach der geführten Tour anschließen, die um 14 Uhr im wundervollen Goldhahn & Sampson startet.

Ihr werdet sehr schnell merken, welche deutschen Weine Potenzial zum neuen Lieblingswein besitzen. Alle teilnehmenden Weinbars und Weinläden findet ihr am Ende des Artikels oder auch auf der Website.

Ein Gewinnspiel haben wir natürlich auch noch für euch! Wir verlosen 2×6 Voucher (1 Voucher gilt für einen 3er-Flight) in den teilnehmenden Weinhandlungen zum Event „Tag des offenen Weins“. Schreibt uns einfach zwischen dem 13.09., 15.30 Uhr bis 15.09., 23.00 Uhr unter dem Posting auf Facebook, welches euer liebster Wein ist. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Naturweine im Rocket Wine – Probiert doch mal was Neues!

Naturweine sind in Deutschland immer noch verhältnismäßig unbekannt. Das liegt vor allem daran, dass nur wenige Winzer diese Weinart anbieten. Der Grund dafür ist, dass die Produktion von Naturweinen ohne Zusatzstoffe, Schönungsmittel oder Filtrationshilfsmittel produziert werden. Winzer haben dadurch weit weniger Kontrolle über das letztendliche Produkt. So wundert es nicht, dass dieses Risiko nur wenige Leute bereit sind einzugehen. Umso mehr empfehlen wir euch jedoch, genau diese natürlichen Weine am Tag des offenen Weines zu verkosten.

Ein idealer Ort dafür ist die Weinhandlung Rocket Wine in Berlin Mitte. Hier findet ihr eine feine Auswahl an sehr leckeren Naturweinen. Wir haben uns bereits selbst davon überzeugen können und möchten euch den Laden daher ans Herz legen. Jeff, der Inhaber der Weinhandlung, wird euch herzlich in Empfang nehmen und kann zu jedem Weingut eine Geschichte erzählen. Zudem lässt es sich vor dem kleinen Laden auch gemütlich in der Sonne sitzen.

Also ihr Lieben, streicht euch den 22.09. schon mal rot im Kalender an, schnappt euch ein paar Freunde und dann stürzt euch in die Welt der deutschen Weine. Auf dem aktuellsten Stand zum Tag des Weines in Berlin bleibt ihr am besten über die Zusage auf Facebook.

Teilnehmende Weinbars:

*Werbung | In Kooperation mit dem Deutschen Weininstitut.

Restaurant Christopher’s: Fine Dining, 360 Weine & 130 Gins*

Anzeige | Nach dem das damalige Restaurant Schwein im letzten Jahr in der Elisabethkirchstraße schließen musste, hat es Anfang 2018 ein neues Zuhause gefunden. David Monnie und Christopher Kümper machten rüber in den Westen und öffneten ihr altes, neues Restaurant in der Nähe vom Savignyplatz in Charlottenburg. Einige Zeit später wurde aus dem Restaurant Schwein, das Restaurant Christopher’s.

Das Restaurant Christopher’s: Fine Dining, Wein & Gin

Mit diesen drei Begriffen lässt sich das Restaurant Christopher’s wohl am besten zusammenfassen. Auch wenn der ehemalige Name des Restaurants es vermuten lässt, so werden dort deutlich mehr Gerichte angeboten als nur welche vom Schwein. Aber das wird euch beim Lesen des Artikels sicherlich auffallen. Der Fokus der Karte liegt klar auf regionalen und saisonalen Zutaten. Wer nicht à la Carte essen möchte, bestellt sich einfach das 4- oder 5-Gang-Überraschungsmenü (65,00 EUR/ 75,00 EUR).

So lange es die Temperaturen hergeben, könnt ihr übrigens ganz wundervoll draußen sitzen. Die Mommsenstraße liegt in einer dieser schönen Ecken mit tollen Altbauhäusern und großen Bäumen. Aber auch drinnen erwartet euch ein angenehm modernes Interieur, das Ruhe und Gemütlichkeit ausstrahlt.

Welche Gerichte erwarten euch?

Auch wenn die Karte übersichtlich gestaltet ist, nutzen wir die Chance und wählen das Überraschungsmenü. Schon der Start ist mit den bunten Gemüsechips ein echtes Highlight, vom Erscheinungsbild genau so wie vom Geschmack her. An solchen Details kann ich mich wie immer sehr erfreuen! Mein Highlight war das Salatblatt, dass zusammen mit Parmesan getrocknet wurde.

Die erste Vorspeise ist das Rindertatar, das auf einem Sauerteigknäckebrot mit eingelegtem Gemüse serviert wird. Dazu erhalten wir eine Gazpacho, die sich ganz samtig auf der Zunge anfühlt. Das Spiel mit den Konsistenzen erfreut uns schon mal sehr. Auch habe ich lange nicht mehr ein so schön angerichtetes Tatar vor mir gehabt.

Ja, Aussehen ist nicht alles, auch beim Essen nicht. Aber was uns in der zweiten Vorspeisenrunde präsentiert wird, ist ein echter Hingucker, oder? Wen wundert’s – auch die inneren Werte überzeugen uns. Angefangen von der grasgrünen „Kohlroulade“, die gefüllt mit Zander und Blutwurst ist. Klingt nach einer schrägen Kombi? Keine Sorge, ist super lecker.

Wenn Christopher Kümper seine Speisen in der Küche ausheckt, kann auch eigentlich nur etwas Leckeres dabei rauskommen. Nicht umsonst wurde er im Sommer 2017 von den Berliner Meisterköchen als Aufsteiger des Jahres gekührt.

Zurück zu den drei kulinarischen Schönheiten. In der Mitte erwartet uns neu interpretierter Caesar Salad, bei dem mich vor allem die Zartheit des Hühnchen fasziniert. Und unter dem Schachbrettmuster verstecken sich Landeier und Hühnerklein, das schön würzige Aromen mitbringt.

Frischer Lachs und eine Schlichtheit, die begeistert

Der Abend ist vorangeschritten, draußen ist es dunkel geworden, aber unsere Neugier auf die nächsten beiden Gänge ist ungebrochen. Dass Kümper nicht nur die aufwendigen, sondern auch die reduzierten Gerichte beherrscht, zeigt sich am Fang des Tages, dem Lachs. Eine fantastische Qualität und erneut das Spiel mit den Konsistenzen, die von knusprig bis samtig reichen. Davon hätte ich sofort noch einen zweiten Teller essen können. ;)

Gurke & weiße Schokolade im Dessert vereint

Mut muss man haben, dann wird er meistens auch belohnt. Was uns da im Restaurant Christopher’s aufgetischt wurde, habe ich zumindest in der Kombination noch nirgends gegessen. Ein Mix aus Baiser, weiße Schokolade, Creme, Dillblüten, Wachholder und den besagten Gurken so zu kombinieren, das ein harmonisches Aroma entsteht, ist schon ziemlich cool – chapeau! Das Dessert ist wunderbar leicht, cremig, knackig, süßlich und erfrischend.

Kein Hunger, aber Lust auf einen Drink?

Neben der hervorragenden Küche, ist die Auswahl an verschiedenen Weinen und die 130 Ginsorten das Aushängeschild des Restaurant Christopher’s. Wer also einfach nur ein gutes Glas Wein, einen Longdrink oder einen Cocktail genießen möchte, ist dank des Bistronomy-Konzepts herzlich willkommen.

Rote, weiße, alte, süße Weine – am besten ihr lasst euch einen tollen Wein empfehlen. Gleiches ist ratsam im Hinblick auf die vielen Ginsorten. Spannend sind vor allem die vielen deutschen Ginproduzenten, die auf der Karte stehen. Der große Rest ist ebenso nach dem Herkunftsland sortiert. Wer mit Gin nicht so viel anfangen kann: auch die restlichen Spirituosen sind keinesfalls von der Stange.

Fazit zum Restaurant Christopher’s

Das Restaurant Christopher’s wurde bereits mit 15 Gault-Milleau Punkten ausgezeichnet und glaubt man Branchengerüchten, so steht ein Michelinstern wohl in Aussicht. Auch abgesehen von diesen Auszeichnungen, hat uns das Restaurant Christopher’s schwerst begeistert. Für einen echt fairen Preis von 65 EUR wird euch kulinarisch so viel geboten, dass es mich wundern würde, wenn nicht jeder Gast freudestrahlend das Restaurant wieder verlässt. Und wie gesagt, wer nur auf einen Drink vorbei kommen will, ist genauso gern gesehen – also keine Scheu. Gibt es also einen Grund, euch die Location nichts ans Herz zu legen? Nein!

*Werbung | In Kooperation mit dem Restaurant Christopher’s

El Colmado – Eine wirklich authentische Tapas Bar am Alex

Es gibt ja durchaus die ein oder andere Tapas Bar in Berlin, allerdings kennen wir keine, die so authentisch ist, wie die El Colmado Tapas Bar am Alexanderplatz. Wer schon mal in Spanien in einer Tapas Bar war, wird sich in diese Location sofort verlieben. Schon von außen fühlt man sich direkt nach Spanien gebeamt. Im Innenraum werden viele spanische Produkte angeboten, aber noch viel schöner ist es, dort gemütlich ein Glas Wein zu trinken und die leckeren Tapas zu genießen.

Das El Colmado bringt das spanische Lebensgefühl nach Berlin

Es ist einer dieser warmen Sommerabende in Berlin. Von der Temperatur hinken wir Spanien diesen Sommer wohl kaum hinterher. Von außen lachen uns die Bocadillos und die kleinen Tüten mit Schinken- und Käsesorten an. Noch mehr Produkte, Tapas, Weine und Schinken erwarten euch dann aber im Innenraum. Alle aus Spanien und alle für zuhause oder auch zum Verschenken. Während es sich in den warmen Monaten super draußen sitzen lässt, könnt ihr an den kalten Tagen an der Theke im Innenraum sitzen. Und das direkt unter einem kleinen Bäumchen. Mein Design-Highlight sind übrigens die Stühle im Innenraum, die einem riesigen Korken nachempfunden sind. An solch Details kann ich mich ja immer sehr erfreuen!

Tapas, Jamón, Cava, Tinto de Verano und spanische Weine

Das El Colmado ist wirklich wie ein kulinarischer Kurzurlaub. Wir probieren uns durch verschiedene Tapas mit Jamón Ibérico, Sardinen und spanischem Käse. So sehr ich es liebe in gehobenen Restaurants zu essen, so sehr feiere ich aber auch die einfache Küche. Wenige, aber absolut hochwertige Produkte reichen, um tolle kleine Leckereien zu produzieren. Dazu gibt es Rotwein und Tinto der Verano. Herz, was willst du mehr? Um uns herum versammeln sich fast ausschließlich spanische Landsleute, was ja immer ein gutes Zeichen ist. Auf der Karte stehen auch einige warme Speisen und typisch spanische Desserts wie Ensaimada & Tarta de Santiago. Beides sind eine Art Mandelkuchen, jedoch unterschiedlich zubereitet. Preislich liegen die meisten Speisen zwischen 4,00 – 8,00 EUR. Das teuerste Gericht ist das Kalbfleisch mit Trüffeln für 14,90 EUR.

Mary’s Meals – Unterstützung für Kinder in Not

Als wäre das Spanienflair nicht schon ausreichend genug für jede Menge Lob, setzt sich das El Colmado auch für Kinder in Not ein. In Zusammenarbeit mit dem Projekt Mary’s Meal geht pro verkauftem Produkt oder Speise auch eine Mahlzeit an ein Hunger leidendes Kind. So konnten beispielsweise bereits über 660 Schulmahlzeiten für Kinder in Malawi ermöglicht werden. Überzeugt von der Einstellung, dass jeder seinen Beitrag für eine bessere Welt leisten kann, werden im El Colmado auch ausschließlich biologisch abbaubare Produkte eingesetzt. Denn nicht nur der weltweite Hunger, auch die Überfrachtung von Plastikmüll ist höchst problematisch.

Fazit zum El Colmado

Wer ein echtes Stück spanisches Lebensgefühl genießen möchte, sollte unbedingt das El Colmado besuchen. Ob es ein Bocadillo oder die typischen Tüten Ibérico-Tüten auf die Hand sind oder ihr den Abend mit Tapas und Wein ausklingen lasst – wir können euch die Tapas Bar nur wärmstens ans Herz legen. Auf der Website findet ihr auch nochmal weitere Infos.

B.Horn Food Bar – Die perfekte Location für einen langen Abend

Wer kennt es nicht… da ist man zusammen mit Freunden unterwegs und will den Abend noch ausklingen lassen, aber jeder möchte etwas anderes. Die Einen wollen nur noch ein Bier oder ein Glas Wein, die Anderen hätten doch lieber einen richtig guten Longdrink und die Nächsten haben Hunger. Allein der letzte Punkt kann schon ausreichend Diskussionspotential bieten, um den Abend kippen zu lassen. Welch ein Dilemma, oder?! Das dachte sich auch das Team vom B.Horn und vereint einfach alles in einer Location. In Neukölln unweit des Tempelhofer Felds kommt jeder auf seine Kosten und kann sich genau das bestellen, worauf er gerade Lust hat.

Das B.Horn feiert die Gemütlichkeit

Wem jetzt das Café A.Horn in den Kopf kommt, liegt goldrichtig, denn sie gehören zusammen. Das B.Horn ist allerdings explizit für die Abendstunden gemacht, zumal es auch erst ab 18 Uhr öffnet. Das Eckgebäude, in dem vorher eine Art Spielsalon drin war, wurde vom Team umgebaut, neu eingerichtet und ist kaum mehr wiederzuerkennen. Während sich auf der einen Hälfte die Bar entlang streckt, findet sich auf der anderen die offene Küche wieder.

Mein ganz persönliches Highlight sind jedoch die Holzbänke vor dem Restaurant. Zur Eröffnung wurden die Tische von Gästen bemalt und beschrieben, sodass am Ende ganz einzigartige tolle „Kunstwerke“ entstanden sind. Alex, die Inhaberin, erzählt uns, dass sie praktisch bei fast jedem Bild den Hintergrund kennt. Mega schön!

Food & Bar – Was steht auf der Speisekarte?

Wer sich in den ersten Zeilen des Artikels angesprochen fühlt, darf sich auf die nächsten freuen. Es klingt ein wenig abgedroschen, aber im B.Horn ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Uns gefällt besonders gut, dass die Speisen aufs Teilen ausgelegt sind. Futterneid adé! Jeder bestellt sich 1-2 Gerichte, die ihr anschließend nach Herzenslust teilen könnt. Ob vegan, vegetarisch, Seafood oder Fleisch – es gab kein Gericht, das wir nicht gefeiert haben. An solchen Abenden wünschen wir uns wirklich einen zweiten Magen, um noch mehr der Leckereien essen zu können.

Portobello mit Süßkartoffelstampf, Vitello Tonnato & Camembert mit Feigen-Rotwein-Chutney
Erste Runde im B.Horn: Portobello mit Süßkartoffelstampf, Vitello Tonnato & Camembert mit Feigen-Rotwein-Chutney

Danach futterten wir uns durch einen wunderbar zarten Oktopus, Artischocke und Berliner Blutwurst (traut euch!) mit Kartoffelgratin

Limonaden, Cocktails & Longdrinks – in ihren ganz eigenen B.Horn-Variationen

Langeweile werdet ihr höchstens in den Gesichtern vorbeilaufender Menschen sehen, nicht aber im B.Horn und schon gar nicht in der Karte. Nicht nur die Speisen sind eine Wucht, sondern auch die Getränke. Die hausgemachten Limonaden stillen den Durst und sind super erfrischend. Richtig spannend wird es aber auf den Cocktailseiten. Neben einigen bewehrten und nicht weniger leckeren Klassikern, machen uns die Cocktail-Eigenkreationen neugierig. Mein Pirate Bay kommt mit drei Sorten Rum, Vanillesirup und einer glühenden Zimtstange. Diese wird umgedreht in den Drink gegeben, damit sich Aromen noch besser entfalten können. Sehr feine Sache!

Einen kompletten Überblick zu den Drinks & Speisen erhaltet ihr direkt auf der Website.

Fazit zum B.Horn

Es gibt so Gastro-Locations, bei denen einfach alles passt – zumindest für mich. Essen, Drinks und Atmosphäre könnten aber nicht diese Begeisterung in mir hervorrufen, wenn nicht auch das Team dahinter mit ganzem Herzen dabei wäre. Geht hin und überzeugt euch selbst!
Wir freuen uns in der Zwischenzeit schon mal auf das C.Horn! ;)
(bevor Missverständnisse entstehen, es ist derzeit nichts in Planung)

Für uns gab es noch ein Parfait zum Nachtisch mit gebrannter Ananas – am besten ihr fragt nach, ob es das Dessert auf die Karte geschafft hat. Es war richtig lecker!

Sharing is caring… da wir keinen ganzen Cocktail mehr trinken wollten, bekamen wir ihn aufgeteilt :)

Zwei der vier hausgemachten Limonaden auf der Karte und Knabberzeug – natürlich auch frisch aus der Restaurantküche

Links der Klassiker „Old Fashioned“, rechts die ähnliche Kreation namens Pirate Bay

Hier entstehen die flüssigen Geschmacksexplosionen

Gemütlichkeit strahlt im B.Horn aus jeder noch so kleinen Ecke

Wenn es draußen mal zu kalt sein sollte, geht es einfach nach drinnen