Wir sind ja große Anhänger davon, euch Produkte vorzustellen, die ihr als Souvenir von Berlin mitnehmen könnt oder aber einfach aus der Liebe zur Stadt, euch selbst kauft. Und MyMüsli hätte da was für euch ;) Weiter unten im Artikel gibts auch noch eine kleiner Vergünstigung für euch.
Das Berlin Müsli von MyMüsli
Das Berlin Müsli ist ein Früchte-Müsli mit Apfelstücken, Erdbeeren, Blaubeeren und Aprikosen – alles Sorten, die rund um Berlin wachsen und gedeihen. Als Basis habt ihr Haferflocken und Crunchy (geröstete Getreideflocken). Für alle Allergiker und Ernährungsspezies: Es ist Honig enthalten, aber ohne Milch- oder Ei-Bestandteile.
Unsere Berlin-Müsli-Varianten
Wir haben das Berlin-Müsli mal auf die Probe gestellt und euch ein paar Müsli-Kreationen zusammengestellt.
Die regionale Variante mit Pflaumen und Äpfeln.
Mit vielen gesunden Fetten aus einer Nussmischung. Tipp: Lasst die Nüsse etwas in der Milch, dann werden sie ein Tick weicher.
Beeren gehen immer ;) Viele Anti-Oxidantien gibt es oben drauf!
Die Kiwi bringt Säure und Vitamin C, die Banane die Süße und B-Vitamine.
Wer es etwas stylischer mag, nimmt sich ein Glas und schichtet die einzelnen Zutaten.
Ganz pur – aber mit Pflanzenmilch. Probiert mal Hafermilch (z.B. Oatly) schmeckt super lecker, versprochen!
Im Prinzip ist eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Wer das Berlin Müsli haben will, kann das im MyMüsli Store kaufen. Wenn ihr dann beim Kauf „Berlin Ick Liebe Dir“ sagt, bekommt ihr ab einem Einkaufswert von 5,00 EUR ein Müsli2Go geschenkt. Ist aber nur bis 22.10. gültig.
Im Rahmen der aktuellen Berlin Food Week fand am Dienstagabend die Podiumsdiskussion zum Thema „Digital & Food“ statt. Zu Gast waren Sebastian Esser (Geschäftsführer des Startups Home Eat Home), Hanni Rützler (Trendforscherin futurefoodstudios, Future Food- Expertin & Autorin Foodreports), Jan Spielhagen (Chefredakteur von Essen & Trinken und BEEF!), Marco Müller (Sternekoch im Restaurant und Weinbar Rutz) & Franziska Schmid (Bloggerin veggie-love.de).
Was waren die Themen?
Eins vorab: Das ganze Thema Essen und Nahrungsaufnahme ist nicht bei allen, aber bei einem gewissen Teil unserer Gesellschaft so sehr in den Vordergrund gerückt, dass sehr leidenschaftsvoll diskutiert wurde. Es war kein Blabla, dass in Belanglosigkeiten und Worthülsen unterging. Nein, vielmehr hatten die eingeladenen Gäste ihre Standpunkte, die sie, so wirkte es, mit vollem Eifer Kund gaben.
Wir haben euch mal die, für uns am interessantesten, Themen zusammengefasst:
Essen als (Ersatz-) Religion
Das mag bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger ausgeprägt sein. Aber schaut euch mal aufmerksam in eurem Freundeskreis um. Es gibt die Einen, die sich einfach mit ihrem Essen bewusst auseinander setzen. Sie fragen sich, wo die Lebensmittel herkommen, mit denen sie die Gerichte zubereiten, achten auf Qualität und Frische. Dann gibt es diejenigen, für die Essen so wichtig geworden ist, dass sie sich mit nichts anderem mehr beschäftigen. Essen wird zur Religion erhoben, meist in Verbindung mit einer bestimmten Ernährungsweise. Ob das nun Veggie & Vegan ist oder Paleo, Low Carb, High Carb, … whatever. Die eigene Ernährungsweise ist das einzig Wahre und wird explizit ausgelebt.
Dabei verschwimmt die Grenze hin zum Krankhaften, sprich zu suchtähnlichen Ausprägungen, schnell mal und es zeigen sich sogar typische Verhaltensweise klassischer Suchtkrankheiten. Wobei ich jetzt, und auch in der Diskussion, darauf nicht näher eingehen werde… das überlassen wir mal den Experten. Dennoch ist es eine Entwicklung, die gerade in den letzten Jahren stark zugenommen. Essen als (Ersatz-)Religion.
Digital & Print
Interessant waren die Aussagen von Spielhagen, der auf die gegenseitig Einflussnahme zwischen Print, Bloggern und der generellen Netzmeinung einging. Die Redakteure und Journalisten einer Zeitschrift kommen nicht umhin sich gerade auch mit Bloggern auseinanderzusetzen. Die Inhalte und Statements werden gelesen und zumeist ist das, was die Blogger da so schreiben, meinungsbildend – neudeutsch nennt man das dann Influencer.
Andererseits sind natürlich auch die Magazine und Zeitschriften für Blogger, zumindest für uns, ein Informationskanal. Was wir z.B. regelmäßig lesen, ist die Zeitung „Esspress“.
Gegenseitiger Input und Austausch ist nie verkehrt und so haben Print & Digital beide ihre Berechtigung. Was sich in letzter Zeit verändert hat ist, dass die Magazine, vor allem die Berliner Stadtmagazine sich mittlerweile immer mal wieder auch auf Blogs beziehen… und zwar nicht zwischen den Zeilen, sondern direkt. Dadurch wird die Relevanz von Blogs dann doch recht deutlich erkennbar.
Ein weiteres Beispiel für die friedliche Koexistenz (denn es sollte kein entweder oder geben), sind Gastbeiträge durch Blogger in den Printausgaben. Hingegen ist es uns andersherum weniger bekannt. Falls also ein Journalist mal Lust hat einen Gastartikel bei uns zu schreiben, gerne melden ;)
Restaurantkritiken
Früher zogen sich die Leute ihre Informationen zu Restaurants aus Stadtmagazinen oder Zeitschriften, die entsprechende Experten zu Wort kommen ließen. Mittlerweile funktioniert dieses Model nicht mehr oder immer seltener. Die digitale Welt macht so gut wie jeden zum Food-Experten, denn jeder kann seine Meinung im Netz frei äußern. Was früher der Marktplatz im Dorfzentrum war, sind heute Blogs und Bewertungsportale wie Yelp, Foursquare oder TripAdvisor.
Wobei gerade zu letzterem ein Hinweis von Spielhagen kam: Die Rankings dort seien käuflich. Dafür haben wir so direkt keine Beweise, aber wundern tut uns das auch nicht mehr. Es ist wohl immer eine Frage des Geldes. Wobei wir an dieser Stelle sagen möchten, dass wir uns maximal zu einem Essen einladen lassen. Um jedoch authentisch unsere Meinung zu äußern, nehmen wir nie Geld für einen Artikel über ein Restaurant, Café oder Bar.
Interessanter Weise knüpfen an das Thema Restaurantkritiken und Bewertungsportale auch die aktuellen Folgen von „Rach undercover“ an. Das Sendungsformat wurde umgeschrieben und geht den Bewertungen aus dem Netz zur jeweiligen Gastro-Location auf den Grund. Rach lädt die Netz-Kritiker ein, ihre Meinung erneut zu überprüfen und das direkte Gespräch mit den Restaurantinhabern zu suchen. Zu oft jedoch scheitert der Kontaktversuch, was nicht gerade für Rückgrat und Ehrlichkeit in der Bewertung spricht.
Eine freie Meinungsäußerung ist wichtig, aber sie sollte nie aus Böswilligkeit geschehen und möglichst fundiert sein.
Sterne-Gastronomie
Die gehobene Küche muss sich nicht nur mit den neuen Einflüssen der digitalen Welt arrangieren, sondern vor allem auch mit den geänderten Ernährungsgewohnheiten. Müller spricht von einer Idee, die er bei der Entwicklung einer Menüabfolge im Kopf hat. Er kennt die Aromen und weiß sie gezielt miteinander zu verbinden. Nun kommen aber die vielen Menschen mit ihren Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder einer bestimmten Ernährungsform, die dann zB. keine bösen Kohlenhydrate wollen, schon gar nicht nach 16 Uhr. Fehlt nun aber ein Bestandteil im Gericht, ist auch die Idee des Menüs kaputt. Das Zusammenspiel der Aromen funktioniert nicht, wenn ein Teil der Kette fehlt. Das mag banal klingen, für Sterne-Köche ist es das aber keinesfalls.
Ein weiterer Punkt, die weniger mit dem Genuss und mehr mit der Präsentation der Gerichte zu tun hat: Fotos vom Essen ins Netz zu stellen ist allseits beliebt – dafür braucht man keinen Blog. Die Anzahl an Instagramfotos zum Hashag #Food beläuft sich aktuell weltweit auf knapp 150 Mio. – da kann man schon von einer gewissen Motiv-Vorliebe sprechen. Die Crux ist jedoch, dass Müller zum Teil doch not amused über die Darstellung seiner Kreationen im Netz ist. Angeknabbert, abgebissen, zu dunkel usw. das Gericht sieht einfach nicht mehr so schön aus, wie es aus der Küche kam ;) Da wäre ich auch irgendwie traurig drüber. Natürlich gibt es auch genau das Gegenteil, dass dann für Entzückung sorgt.
Nur was soll der Koch da machen? Verbieten? In einem Nebensatz ließ Müller fallen, dass man beim Restaurant lieber eine Art Pressefoto der Gerichte anfragen und nutzen sollte, damit Qualität der Speise mit der des Fotos einhergeht. Das aber entspricht, zumindest unseren Ansprüchen so gar nicht. Solche gestellten Fotos nehmen jede Authentizität und wir würden immer das selbe sehen. Wäre doch auch langweilig.
Zudem gibt es aktuell auch die Diskussion, ob Gerichte von Sterne-Köchen einem Kunstwerk gleich kommen und man als Fotograf (egal, ob privat oder beruflich) sich vorher eine Genehmigung einholen sollte. Meiner Meinung nach geht das zu weit. Es existiert zumeist nie nur ein Fotos von einem Gericht/ Location. Sollte mal ein schlechtes dabei sein, machen die 10 anderen schönen Bilder das wieder wett. So viel kostenlose Werbung lässt sich außerdem kaum anders herbei führen, die meisten Köche/ Gastro-Locations würden sich wohl ins eigene Fleisch schneiden.
Foodporn-Awards
Anschließend wurden die Foodporn-Awards verliehen. Zum Hashtag #Foodporn gibt es weltweit übrigens etwa 68 Mio. Medien auf Instagram ;) Die Gewinner gab Truong Si Dong Phuong (Mitinhaber District Mot, ChénChè Teehaus, SiAn) bekannt. Und ja, richtig… Die Leute, die im Restaurant oder in einer privaten Umgebung ihr Essen fotografieren, wurden prämiert. Verrückte Welt mag sich manch einer denken, aber das Thema Essen & Digital ist aktueller denn je, warum also keine Awards verleihen. Hier mal die ersten drei Plätze:
Foodporn Awards – Platz 3: @yiiin
Foodporn Awards – Platz 2: @nathangoldenzweig
Foodporn Awards – Platz 1: @n1m1h6
Fazit
Ob Foodporn-Awards nun die Oscars der Neuzeit werden – keine Ahnung. Ich jedenfalls begrüße die Auseinandersetzung mit unserer Nahrung sehr, da es doch eine veränderte Wahrnehmung und ein neues Bewusstsein mit sich bringt. Die ganze Billig-Mentalität wird zunehmend hinterfragt, ob das nun dem erhöhten Neidfaktor eines Instagram-Fotos, einer Blogger-Meinung oder dem Artikel in einer Printausgabe geschuldet ist, nimmt bei mir eine untergeordnete Rolle ein. Wichtig ist, dass was passiert und durch die digitalen Medien werden mehr Menschen mit Informationen versorgt als damals am Wochenende auf dem Marktpaltz. Diese zu hinterfragen und damit umzugehen muss jede, der genannten Parteien selbst erlernen. Ein offener Umgang mit Kritik und Meinungen hat aber wohl noch niemandem geschadet. Ich sehe es eher als Chance, denn als Verzerrung oder gar Risiko für alle Beteiligten.
Und die Verbindung zwischen Essen & Digital ist dabei eigentlich nur den aktuellen Gegebenheiten geschuldet. Unsere Welt wird nun mal immer digitaler, da lassen sich Lebensmittel und Nahrungsaufnahme nicht von ausschließen. Essen ist bzw. sollte etwas wunderbares sein und schöne Dinge möchte man teilen, was wiederum am einfachsten im Netz geht.
Berlin ist mittlerweile zu einer Fahrradstadt geworden. Auch wenn es an der eigentlichen Infrastruktur, um wirklich Fahrradstadt zu werden, noch etwas scheitert, so prägen doch zahlreiche Radfahrer und geführte Radtouren das Stadtbild.
Auch ich finde, dass das Erkunden einer neuen Stadt mit dem Rad am schönsten ist. Und wer Berlin auf eigene Faust bzw. mit dem eigenen Fahrrad erkunden möchte, denen können wir den neuen Radführer „Berlin mit dem Rad entdecken“ nur wärmstens empfehlen. Zwar ist die Hochsaison des Radfahrens vorbei, aber gerade im Herbst bei etwas kühleren Temperaturen lässt sich Berlin wunderbar mit dem Rad erkunden.
„Berlin mit dem Rad entdecken“ ist eine sehr gelungene Mischung aus Stadt- und Radführer. Liebevoll gestaltet, mit zahlreichen Abbildungen, Tipps und Hintergrundinformationen.
10 Routen, eingeteilt in den Berliner Osten, Westen, Süden und Norden werden in dem Radführer vorgestellt und ausführlich beschrieben. Ob Übernachtungsmöglichkeit, Radverleih und Werkstatt, Flohmarkt, Theater, Bootsverleih, Kletterhalle, Shopping, Essen & Trinken, Biergärten etc., die Informationen zu jeder Route sind gut ausgewählt und auch tatsächliche „Tipps“.
Wer die kompletten Routen fährt, hat wirklich sehr viel von Berlin gesehen und weit mehr als die üblichen Sehenswürdigkeiten.
Ach ja, ganz so analog ist der Radführer dann doch nicht, denn GPS Daten zu den Routen stehen online zum Download zu Verfügung.
Fazit : Ein wirklich gelungener Radführer, um Berlin zu entdecken.
Berlin mit dem Rad entdecken; Judith Jenner, Sandra Piske
Es gibt wirklich zahlreiche Reiseführer über Berlin. Ein etwas anderer Reiseführer ist der Fettnäpfchenführer. Keine Bilder, sondern viel Text und Informationen.
Aber wie der Name schon vermuten lässt erwartet den Leser hier keine trockene Textwüste, sondern unterhaltsam geschriebene Anekdoten, über die Stadt, die „jeden packt und keinen wieder loslässt“. Die Autorin Rike Wolf gibt einen interessanten Einblick in insgesamt 96 Kieze und ihre Eigenarten.
Von Baustellen, der Berliner Schnauze, Festivals, Hipster, Gentrifizierung, Galerien und skuriller Küche – Rike Wolf greift die unterschiedlichsten Themen auf, die die Stadt prägen. Und nebenbei erhält der Leser zahlreiche Informationen, denn fast jedes Kapital endet mit einem „Do it yourself“ Tipp.
Eine Stelle, über die ich wirklich herzlich gelacht habe, ist das Kapitel „Berliner Schnauze“ bzw. die Anekdote dazu. Auf die Nachfrage der Autorin in einer Bäckerei, ob man hier auch frühstücken könne – die Bäckerei war offensichtlich als Café eingerichtet – antwortet die Bedienung: Wenn se die Tür zumachen und Wasser rinnlassen, können Se hier ooch schwimmen!
Auch die beliebten Top 10 Listen wie „die sehenswertesten Kieze Berlins“, „Lieblingsläden“ oder „was man in Berlin lieber lassen sollte“ fehlen nicht.
Abwechslungsreich, lustig und informativ – eine andere Art Berlin kennenzulernen. Für alle Nicht- Berliner ein passendes Buch, um gleich in das „wahre“ Berlin abzutauchen.
Fazit: Wer wissen möchte, wie Berlin tickt, sollte den Fettnäpfchenführer Berlin lesen.
Die Tür fällt ins Schloss und der Schlüssel liegt in der Wohnung und weit und breit kein Ersatzschlüssel in Sicht. Noch viel besser, der Haustürschlüssel geht verloren oder wird geklaut und das am besten in der Nacht. Szenarien, die vielleicht einige von euch kennen und auf die man auch gut und gerne verzichten kann. Mir ist die Variante „Tür zu – Schlüssel in der Wohnung“ bis jetzt nur einmal passiert. Glücklicherweise war ein Freund in erreichbarer Nähe, wo mein Ersatzschlüssel deponiert war. Diejenigen, die in einem solchen Fall weniger Glück haben, sollten sich nicht selber an einer Türöffnung versuchen sondern dann Profis beauftragen, um schnellst möglich wieder Zugang zur eigenen Wohnung zu finden.
Der Schlüsseldienst Berlin 24 ist hier genau der richtige Ansprechpartner und Profi. Auf der Website www.schlüsseldienst-berlin-24.de findet der Kunde ausführliche Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen und erfährt nützliche Informationen rund um das Thema Wohnungssicherheit. Das Berliner Unternehmer, das schon seit 1976 tätig ist, bietet einen 24 Stundenservice, 7 Tage die Woche! Zudem garantiert der Schlüsseldienst innerhalb von 20-30 Minuten auch tatsächlich vor Ort zu sein- egal in welchem Stadtteil man sich befindet.
Auch wenn die Preise von Türöffnung zu Türöffnung variieren und keine Pauschalpreise angegeben werden, ist die Preisgestaltung mit Empfehlung von der IHK transparent.
Ein neues Schloss gibt es im Zusammenhang mit einer Türöffnung in Berlin bereits ab 15 EUR. Kosten werden vorher kommuniziert, so dass eine böse Überraschung am Ende ausbleiben sollte. Ziel ist es, möglichst Schadenfrei die Tür zu öffnen. Ist die Tür nur zugezogen und nicht abgeschlossen, gelingt dies auch in 99% aller Fälle.
Die Schlossexperten beschränken sich natürlich nicht nur auf die Öffnung von Haustüren sondern auch auf das Öffnen weiterer Schlösser wie die von Tresoren, Autos, Garagen, Briefkästen, Fahrrädern und Motorrädern.
Falls ihr mal den Schlüssel von eurem 100-EUR-teurem Fahrradschloss ( ja, darauf sollte man in Berlin nicht verzichten, wenn das Fahrrad nur geringfügig teurer ist ;-)) verloren haben solltet, seid ihr bei dem Berliner Schlüsseldienst somit auch genau richtig.
Neben dem Öffnen von Schlössern, dem Einbau und Austausch von Zylindern und der Nachfertigung von Schlüsseln bietet Schlüsseldienst 24 Berlin eine Beratung im Bereich des Einbruchschutzes und der passenden Sicherheitstechnik an. Eine Erstberatung ist hier übrigens kostenlos. In Zeiten steigender Wohnungseinbrüche, die leider auch nur zu einem Bruchteil aufgeklärt werden, wird eine sichere bzw. geschützte Wohnung neben einer guten Hausratversicherung sicherlich immer wichtiger. Und nein, das betrifft nicht nur die etwas größeren Einfamilienhäuser Richtung Grunewald. Auch Stadtviertel bzw. Wohnungen in Prenzlauer Berg und Friedrichshain gehören zu den risikoreicheren Gegenden in Berlin. Der Schlüsseldienst informiert hier über entsprechende Maßnahmen zur Wohnungs- oder Geschäftssicherheit. Sicherheitsexperten prüfen die Wohnung oder Büroräume auf Sicherheitslücken. Eine der größten Schwachstellen sind oft die Fenster oder auch versteckte Kellereingänge. Ob abschließbare Fenstergriffe, spezielle Verriegelungssysteme, Panzerriegel in Kombination mit einer Scharnierseitensicherung oder auch Alarmanlagen und Überwachungskameras, das Berliner Unternehmen bietet hier ein umfassendes Angebot an Sicherheitsmaßnahmen an.
Also, solltet ihr mal euren Schlüssel verlieren, was wir natürlich nicht hoffen, oder aus einem anderen Grund einen Schlüsseldienst beauftragen müsst, dann findet ihr bei dem Schlüsseldienst Berlin 24 einen kompetenten und erfahrenden Partner, der schnell und professionell hilft.
Hier die Kontaktdaten:
Schlüsseldienst Berlin 24
Burscheider Weg 14h
Berlin, 13599
Telefon: 030 555 736 48
Berlin ist mal wieder um eine Attraktion reicher. Das Spy Museum eröffnet am Samstag seine Pforten. Es ist zwar nicht das erste Spionage Museum weltweit, aber immerhin das erste in Deutschland und in welche Stadt könnte es besser passen als in die „Spionagehaupstadt“?!
Wir hatten das Glück, das Museum schon einmal vor der offiziellen Eröffnung besuchen zu können. Unser Fazit vorab: Wir können euch nur wärmstens ans Herz legen, bald auch vorbeizuschauen. Und wer sich den Eintritt sparen möchte, sollte einfach am Samstag ab um 10 Uhr unter den ersten 50 Besuchern sein – denn für die ist der Eintritt gratis!
Spy Museum Berlin – Ein Zeitreise durch die Geschichte der Spionage
An alle alle Museumsmuffel – ja, auch ihr werdet begeistert sein, denn das Spy Museum ist kein Museum im klassischen Sinne sondern setzt viel auf Interaktivität und digitale Medien. Ausstellungsstücke, eigentlich verschlossen hinter einem Glaskasten, können per Touchscreen dreidimensional erkundet werden, eigene Passwörter auf Sicherheit getestet und in einem Laserparcours die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt werden.
Übrigens, der vielleicht unbeholfene Gang durch den Parcours wird auf Video aufgezeichnet, welches man sich danach per email zuschicken kann. Nein, ihr werdet an dieser Stelle von mir hier kein Video sehen – ich habe darauf verzichtet ;-).
Mit 14 übergeordneten Themenbereiche wie die Weltkriege, Geheimdienste, Geheimdienstaktionen und Doppelagenten, 1.000 Sammlerstücken, darunter z.B. eine original Enigma wird der Besucher auf eine spannende Zeitreise mitgenommen und in das Schattenreich der Spionage eingeführt. Und natürlich gibt es auch eine Ausstellung über den berühmtesten aller Agenten – James Bond ;-).
Adresse und Öffnungszeiten vom Spy Museum Berlin:
Deutsches Spionage Museum Leipziger Pl. 9 10117 Berlin
Mo-So: 10.00-20.00 Uhr
Eintritt: 12,00 EUR, Ermässigt 8,00 EUR, Gruppen 9,00 EUR p.P.
Vor einiger Zeit hatten wir bereits an der eat-the-world-Tour in Kreuzberg teilgenommen. In dem Artikel erklären wir auch, was das eigentlich ist und wie diese eat-the-world-Touren so funktionieren.
Damals war es zwar sonnig, aber bitterkalt… das Essen schmeckte natürlich trotzdem und auch der Tour an sich tat das keinen Abbruch. Aber nun beim zweiten Mal, wählten wir doch lieber den August für die eat-the-world-Tour in Prenzlauer Berg. Die Sonne schien erneut und mit knapp 30° C war es dieses Mal auch durchaus angenehm draußen ;)
Historie und Kulinarik in Prenzlauer Berg
Die eat-the-world-Touren vereinen immer die historischen und kulinarischen Aspekte eines Stadtteils. Ich finde es immer total spannend, etwas über den Ort zu erfahren, in dem man wohnt, aber so klassische Stadtführungen sind nach wie vor nichts für mich. In Verbindung mit ein paar Gastro-Locations sieht das aber schon wieder ganz anders aus.
Auch wenn ich in einer anderen Stadt zu Besuch wäre, würde ich diese Variante einer normalen Stadtführung bevorzugen. Man lernt zwei, für mich wesentliche, Bestandteile einer Stadt kennen, die einem ein gutes Gefühl für die Mentalität und deren Bewohner gibt. Die Geschichte ist die eine Seite, die das Jetzt aus der Vergangenheit heraus prägt; gastronomische Einrichtungen spiegeln hingegen den aktuellen Zeitgeist wieder.
Was passierte bei der eat-the-world-Tour in Prenzlauer Berg?
Wir verraten jetzt natürlich nicht alle Einzelheiten, die wir gemacht haben, aber eins, zwei Highlights sind drin ;)
Ihr spaziert zum Beispiel durch zauberhafte Straßenzüge im Herzen dieses Stadtteils. Wenn man dort entlang läuft, kann man kaum glauben, dass es hier vor wenigen Jahren noch ganz anders aussah. Der Prenzlauer Berg ist zu einem recht ruhigen und teuren Bezirk geworden.
Ich selbst wohne auch hier und für mich ist es wie eine kleine Vorstadt-Idylle in der großen, wilden Stadt Berlin. Die Kehrseite dessen ist nur leider, dass viele Bars und Clubs im Laufe der Jahre schließen mussten. Die, ich nenne sie mal liebevoll, „Wohlhabenden“, die ab 22 Uhr ihre Ruhe brauchen, hatten nur begrenztes Verständnis für das Kiezleben… Hätte sich vielleicht auch einfach mittels Schallschutz-Fenster verhindern lassen ;) Wie dem auch sei – dafür entwickelt sich der Stadtteil kulinarisch gesehen immer weiter.
Liebelingslocations auf der eat-the-world-Tour
Nummer Eins: Das Café Pakolat. Es ist so wunderschön eingerichtet mit vielen alten Geräten, einem Retro-Ventilator mit großen Rotorblättern, alten Stühlen und Bildern. Im hinteren Bereich des Ladens, hat das Pakolat eine eigene Bäckerei, die euch wahnsinnig leckeren Kuchen backt. Der zweite Grund, warum ihr dort unbedingt mal hin solltet, ist definitiv der Kaffee.
Die nächste Location, die ich ziemlich geil fand, war der Mutzenbacher Imbiss. Versteckt unter den U-Bahn-Bögen der U Eberswalderstraße gelegen, könnt ihr richtig gute österreichische Küche genießen. Das Mutzenbacher ist eigentlich bekannt geworden, durch das gleichnamige Restaurant in Friedrichshain. Wer Hunger auf Deftiges hat, aber nicht den x-ten Döner verputzen möchte, kann sich hier u.a. Knödel to go holen, die richtig lecker sind.
Alle weiteren Locations müsst ihr selbst heraus finden, wir wollen euch die Spannung ja nicht komplett vorweg nehmen ;)
Fazit
Ob ihr in der Stadt wohnt oder zu Besuch seid, die eat-the-world-Touren sind nach wie vor Klasse. Selbst wir, die sich viel mit Gastro-Einrichtungen beschäftigen, entdecken immer wieder neue Locations.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich durch die Stadtteile essen möchte, kann hier die Touren buchen.
Es ist Anfang September und erneut lockt die IFA vom 04. – 09.09. Tausende von Besuchern in die Hauptstadt. Über 1.500 Aussteller zeigen ihr neuen Austellungsstücke und Weiterentwicklungen auf den knapp 150.000 qm – für mich jedes Mal eine Herausforderung. Ist mein Orientierungssinn eigentlich nicht so schlecht, versagt er auf dem Messengelände komplett. Wahrscheinlich zeigte meine App auch deshalb am Ende knapp 10 km Fußweg an.
Highlights und Eindrücke von der IFA
Vorab: Entweder war ich nicht am richtigen Stand oder aber ich bin zu sehr im Thema… so richtig vom Hocker gehauen, hat mich jetzt kein Aussteller, kein Gerät, keine Funktion. Auf der anderen Seite ist es wiederum spannend, die ganzen technischen Spielereien geballt auf einem Fleck zu sehen. Man muss dazu sagen, dass die Menschheit sich im Bereich Technik so weit entwickelt hat, dass richtige Quantensprünge wohl nicht mehr ohne weiteres möglich sind. Viel mehr ist es die Anwendung des technischen Wissens, die noch deutliche ausgebaut werden – gerade im Bereich der Digitalisierung.
Young IFA
„Young IFA“ lese ich auf einem Schild und wollte mir den Bereich unbedingt ansehen. Kinder und junge Erwachsene, sozusagen die echten „Digital Natives“, sind mit Smartphones und Internet aufgewachsen und haben ein ganz anderes Selbstverständnis. Für mich war es eine logische Entwicklung dazu einen eigenen Austellungsbereich zu etablieren.
„Aber YouTube ist ja gar nicht hier…“
… höre ich eine Gruppe Jugendlicher sagen. Richtig, und der Young IFA Bereich erinnerte mich auch eher an ein Spieleparadies, wo die Eltern ihre Kiddies lassen können. Es gab eine Bühne mit Programm, drumherum ganz viele Jugendliche, die sich Cosplay-ähnlich verkleideten. Ich fühlte mich eher wie auf einem japanischen Spieleshow-Event. Zurecht, wie ich im Nachhinein erfahren habe, den es fanden die 6. Offenen Berliner Cosplay-Meisterschaften statt. Nichtsdestotrotz erwartete ich eher etwas anderes.
Dem entgegen standen dann wiederum junge Technikfreaks, die sich in einem Interview über automatische Fahrtechnik unterhielten. Ich will das eine oder das andere gar nicht ab- oder aufwerten. Meine Vorstellung war aber eher, dass sich im Young IFA Bereich nur so kleine, zu bestaunende Genies aufhalten ;)
Virtual Reality, 3-D-Drucker, Drohnen & Internet of things
Für mich so an sich nichts neues, aber dennoch sind es die spannenden Schlagwörter, die noch faszinieren und sich stark weiterentwickeln können. Gerade in der mehrwertigen Anwendung liegt viel Potenzial. Es gibt zwar die Technik, aber häufig dient es eher der Spielerei, weil die Kosten für die Produktion es aktuell nicht der breiten Masse zugänglich machen.
Kochen, Backen, Waschen
Wenn die Männer bei den 8 k Fernsehern anfangen zu schwärmen, werden Frauen magisch von neuen Küchengeräten angezogen. Das mag Klischee-behaftet klingen, aber sobald Frauen diesen Ausstellungsbereich der IFA betreten, stellte sich auf den Gesichtern der Männer ein müdes Grinsen ein und die Augen der Frauen fingen an zu leuchten.
Interessant wird die „weiße Ware“ meines Erachtens erst so richtig, wenn man sie mit den Internet-of-things-Technologien verknüpft. Wäre dann auch super für die ganzen Pärchen, die sich dann zusammen für den Bereich begeistern können. Den Gedanken hatten aber weder die Geräte- noch die Technologie-Anbieter, denn beide waren in weit von einander entfernten Hallen… oder mir ist es auf den riesigen Flächen einfach entgangen. Who knows.
Was sich durch alle Produzenten durchzog, waren vor allem Saft-/ Smoothie-Zubereiter – jeder hatten ein entsprechendes Exemplar, das Säfte und Smoothies schonender und ohne großen Reinigungsaufwand zubereitet. Gut bei solchen Vorführungen ist, dass man die Lautstärke des Geräts, trotz der vielen Nebengeräusche, ganz gut einschätzen kann. Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt beim Kauf eines solchen Mixers oder Entsafters, da die Getränke primär morgens getrunken werden und zu der Uhrzeit der Lärmpegel doch möglichst gering gehalten werden will.
Was natürlich nicht fehlen darf: Kochshows. Jeder Küchengeräte-Hersteller, der was auf sich hielt, führte ein oder gleich eine ganze Reihe an Gerätschaften vor. Braten, Backen, Dünsten oder gleich ein Gerät, das alles kann.
Ein Produkt, dass ich aufgrund der Nachhaltigkeit, wirklich toll fand, war Beanarella. Der Kaffeekonsum pro Kopf ist im Schnitt höher als der von Wasser oder Bier. Denn wir alle lieben Kaffee und viele Haushalte nutzen eine dieser Kaffee-Pad-Maschinen. Der Vorteil ist sicherlich, dass alles ratzi-fatzi geht, der Nachteil ist der schier unendliche Müll, der produziert wird. Die Kaffeepads von Beanarella sind kompostierbar und lassen sich ganz einfach im Bio-Müll entsorgen. Gefällt mir aufgrund des Umweltsaspektes richtig gut!
Was ich fast schon etwas belustigend fand, weil es so überspitzt wirkte, war die Show von Miele. Es war wie ein Live Tele-Shopping, dass so auch locker in den USA hätte stattfinden können. Die Menschen saßen gespannt davor, das Moderatorenteam glänzte wortgewandt und führte ein Produkte nach dem anderen vor. Falls ihr noch zur IFA geht, schaut da mal vorbei ;)
Bildschirme, Fernseher und Gaming
Groß, größer, am größten – 8 K Fernseher, noch höhere Auflösungen, noch schmalere Bildschirme. Als ich vor dem 8 K Fernseher stand, war das Bild so wired, also so real, dass mein Gehirn die Wahrnehmung der Bilder schon als sehr ungewohnt empfand. Für die ganze Gamingwelt aber natürlich ein großer Gewinn, wird das Spielen doch immer realistischer. Wenn ich mich da an die guten alten NES-Zeiten zurück erinnere… kein Vergleich.
Noch ein Highlight: Mein erster Gedanke war beim TV Ad Blocker Stand war, dass es ein Scherz sei. Es sah so trashig aus, dass ich den Aussteller fragen musste, ob das sein Ernst sei. Aber ja. Das Produkt gibt es sogar seit vielen Jahren, nur leider hatte der ein oder andere Privatsender ein Problem damit, dass es da ein Gerät gibt, dass ihm seine Werbeeinnahmen kaputt macht. Der TV Werbeblocker switcht nämlich auf einen anderen Sender, wenn die Werbung beginnt.
Fazit
Es gibt viel zu sehen und viel zu bestaunen. Die Geräte, vor allem die Haushaltsgeräte, werden alle immer bunter. Die technischen Neuerungen sind da, aber noch fehlt meines Erachtens nach die Anwendung bzw. wird die Verknüpfung zwischen technischen Möglichkeiten und Nutzen für den Endverbraucher zu wenig in den Vordergrund gestellt. Dennoch ist es sehenswert.
Schön fand ich auch die vielen älteren Leute, die sich auf der IFA tummelten. Ich glaube, die IFA kann da einen tollen Beitrag leisten, damit man, eigentlich auch selbst ich, nicht den Anschluss verliert und irgendwann zu einem kompletten Technik-Verweigerer wird.
Noch ein paar Eindrücke mit weniger Technik-Fokus und in schwarzweiß:
Wir haben Raffaello Kramm, Erfinder der Marke „Eye Love“, interviewt. Wer alles Fan ist, erfahrt ihr in dem Interview.
Seit wann gibt es Eye Love?
Die Marke gibt es seit 6 Jahren.
Wie bist du auf die Idee zu dem Motiv gekommen?
„I love…“ ist ein starker Slogan, der oft verwendet wird. Man kann damit mitteilen, was einem am Herzen liegt. Aber er ist auch austauschbar. Eye-Love geht einen Schritt weiter. Neben dem Herzen gibt es das Auge, das Englisch genauso ausgesprochen wird wie „I“. Das Auge ist jedoch viel emotionaler. Eye-Love kann man außerdem mit beliebigen Slogans kombinieren und damit ausdrücken, was man mag – z.B. Eye-Love Berlin, My Boyfriend, Flowers, Football, Italy,… Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Die Kombination aus Herz, Auge und Slogan macht die Marke, die übrigens auch international geschützt ist, einzigartig.
Was war dein erstes Eye Love Produkt?
Ein Eye-Love Berlin T-Shirt, was ich auf dem Hackeschen Markt verkauft habe.
Wo können wir Eye Love Produkte kaufen?
In über 50 Geschäften in Berlin und über die Shopseite.
Was sind deine Ziele? Wo wird uns zukünftig noch das Logo begegnen?
Die Marke war zunächst ein „Berliner Geheimtipp“. Mittlerweile ist sie ein internationales Lifestyle- Phänomen. Denn „Eye-Love“ ist in der Modeszene und bei Prominenten zu einem angesagten Statement geworden: u.a. bekannte Stars wie Jürgen Vogel oder die US- Schauspielerin Jessica Biel u.v.a. wurden mit „Eye-Love“ T-Shirts und Taschen gesehen. Gerade jetzt wieder auf RTL bei „GZSZ“ zu sehen. Die Marke wächst in den letzten Jahren rasant. Das erste Versandhaus war „Baby Walz“ das in großen Stückzahlen Babykollektionen mit Eye-Love my Dad“ verkauft hat. Ich freue mich sehr auf weitere interessante Kooperationen.
Was hast du vor Eye Love gemacht?
Vor meiner Tätigkeit, war ich viele Jahre erfolgreich als Schauspieler in diversen TV und Kino Produktionen tätig. Jedoch hat mir dass nie richtig viel Spaß gemacht und mich erfüllt. Es musste was Neues kommen! Eye-Love wurde geboren!!
Welche Persönlichkeiten wünscht du dir als „Eye Love“- Botschafter?
Jeder kann sich mit Eye-Love identifizieren und mit den vielen Claims seine eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Ich möchte mit meinen Eye-Love Produkten viel Freude und Spaß schenken.
Wie ist deine persönliche Berlingeschichte? Seit wann und warum bist du in der Stadt?
Ich bin waschechter Berliner und liebe meine Stadt. Sie ist Multikulti, „Hart aber Herzlich“ und jeder hat die Chance seine Ideen und Visionen umzusetzen.
Was sind deine Lieblingsorte?
Neben den Hackeschen Markt liebe ich meinen Kudamm und seine wunderschönen Ecken wie den Savignyplatz. Seit dem Sommer bin ich gerne auch im Ku’damm Beach. Wer den Flair von Südfrankreich oder Italien sucht, der findet es dort mitten in der Stadt.
Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt?
Ein Tages-Ticket kaufen und mit der S-Bahn nach Mitte fahren. Dort gibt es wirklich viel zu sehen. Später unbedingt am Ku`damm flanieren gehen und einen leckeren Latte Macchiato bei Petrocelli trinken.
Zum Abschluss: Was ist dein Lebensmotto?
Glaube an Deine Chancen und Möglichkeiten, schätze Deine Freunde und Partner.
Nachdem wir Anfang August beim Pferderennen im Hoppegarten waren, verschlug es uns vergangenes Wochenende zum Maifeld Polo Cup Tunier. Ich kenne Polo eigentlich nur aus dem Fernsehen und verbinde den Sport mit großen Hüten, reichen Menschen und dem englischen Königshaus. Keines, der drei Sachen ist etwas mit dem ich tagtäglich in Berührung komme, sodass wir uns Klischee-behaftet auf den Weg zum Maifeld am Olympiastadion machten.
Der Engel & Völkers Berlin Maifeld Cup
Für alle, die wie wir, nicht so viel Ahnung vom Polosport haben bzw. hatten: Bei diesem Tunier gab es 6 Teams, die an 2 Wochenenden gegeneinander spielten. Die Vorrundenspiele fanden in Phöben statt, die Endrunden- und Finalspiele am 29. und 30.8. auf dem Maifeld – woher auch der Name des Tuniers kommt.
Engel & Völkers brachte 2010 den Polosport nach zehn Jahren Pause zurück nach Berlin ins Olympiastadion, daher ist die Immobilienvermittlung ebenso teil des Tuniernamens. Der Maifeld Cup ist zudem auch die Deutsche Polo Meisterschaft im High Goal, was die höchste Spielklasse im Polo darstellt.
Was wir ziemlich krass fanden, ist die Schnelligkeit, die die Pferde drauf haben. Die Pferde wetzen mit bis zu 60km/h hinter dem Ball hinterher… das muss man sich mal vorstellen. Und dann schaffen die Herren hoch zu Ross es auch noch dieses kleine weiße Bällchen mit ihrem Holzschläger zu teffen o.O verrückt! Das ist wirklich so spannend, dass ich es jedem mal empfehlen kann. Es ist sogar kostenlos zugänglich, im Prinzip gibt es keinen Grund es nicht zu tun ;)
Sieger des diesjährigen Tuniers war übrigens das Team Tom Tailor, das mit einem 10:7 gegen das Team Allianz Kundler recht deutlich gewonnen hat.
Wir und das VIP-Zelt
Da wir zum Polo-Tunier eingeladen wurden, durften wir uns auch die ganze Zeit im VIP-Zelt aufhalten. Und dort fehlte es an nichts. Essen, Trinken, BBQ, Eis, Kuchen, Bier, Wein, Longdrinks… alles vorhanden und zwar reichlich. Da wir bislang noch nicht allzu häufig in diesen Kreisen verkehrten, waren wir im ersten Moment etwas baff und haben das erstmal auf uns wirken lassen.
In Bezug auf die anfänglich erwähnten Klischees, traf wohl vor allem das mit den reichen Menschen zu. Aber überhaupt nicht so negativ behaftet, wie man jetzt vielleicht meinen könnte. Die Atmosphäre war zwar ungewohnt, denn was ich im Monat verdiene, geben einige der Besucher wohl in einer Stunde beim Shoppen aus, aber es war völlig entspannt und locker. Viele schauten gespannt den Spielen zu, zückten ihre Ferngläser und machten Fotos. Andere spielten mit ihren Kindern oder unterhielten sich einfach. Alles „völlig normal“… Dennoch fragen wir uns irgendwann, wie viele Millionen Euro sich gerade an diesem kleinen Fleckchen Erde versammelt haben ;)
Irrungen und Wirrungen mit Richard Branson
Vorab: Wir sind uns nach wie vor nicht sicher, ob er es wirklich, wirklich war… aber es gab einen Mann, der uns unfassbar bekannt vorkam. Wir waren beide der Meinung, das müsse ein berühmter Mensch sein. Wir überlegten hin und her, jedes Mal, wenn wir an ihm vorbei liefen. Irgendwann meinte Judith „Virgin Airlines“ und ich entgegnete „Richard Branson“. Da hatten wirs. Da saß ein Mann, mit einem auf 5 Mrd. Dollar geschätztem Vermögen. Auch abseits des Geldes ist Richard Branson eine coole Socke, zumindest wenn man sich sein Videos und Sprüche aus dem Netz so anschaut.
Wir waren von dem Gedanken so geflasht, trauten uns aber nicht ihn anzusprechen. Als er im Begriff war zu gehen, nahm Judith all ihren Mut zusammen und ging auf ihn zu „Sorry, are you Richard Branson?“ – „Why do you wanna know?“ – „Because we wanne take a picture“ – „Yeah, it’s okay! I am.“ Say whaaat?! Er ist es wirklich und wir können eine Foto machen!! Voller Glückseligkeit drückte ich anschließend aber leider auf den falschen Knopf der Kamera und das Foto war weg. Wie gewonnen, so zerronnen… Dafür bekam unser Karma-Konto einen ordentlichen Schub ;)
Allerdings, um so häufiger wir uns das Foto ansehen, desto mehr zweifeln wir daran, ob er es wirklich war. Sachdienliche Hinweise und Meinungen schreibt uns daher bitte unbedingt in die Kommentare.
Fazit
Wir waren ehrlicher Weise wirklich positiv überrascht, wie interessant so ein Polo Tunier sein kann. VIP-Zelt hin oder her, der Polosport ist echt herausfordernd und spannend anzusehen. Die Spiele sind kurz, aber intensiv und man fiebert sofort mit. Der öffentliche Bereich ist kostenlos, weshalb sich jeder das Spektakel mal ansehen kann.