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IFA 2015

Es ist Anfang September und erneut lockt die IFA vom 04. – 09.09. Tausende von Besuchern in die Hauptstadt. Über 1.500 Aussteller zeigen ihr neuen Austellungsstücke und Weiterentwicklungen auf den knapp 150.000 qm – für mich jedes Mal eine Herausforderung. Ist mein Orientierungssinn eigentlich nicht so schlecht, versagt er auf dem Messengelände komplett. Wahrscheinlich zeigte meine App auch deshalb am Ende knapp 10 km Fußweg an.

Highlights und Eindrücke von der IFA

Vorab: Entweder war ich nicht am richtigen Stand oder aber ich bin zu sehr im Thema… so richtig vom Hocker gehauen, hat mich jetzt kein Aussteller, kein Gerät, keine Funktion. Auf der anderen Seite ist es wiederum spannend, die ganzen technischen Spielereien geballt auf einem Fleck zu sehen. Man muss dazu sagen, dass die Menschheit sich im Bereich Technik so weit entwickelt hat, dass richtige Quantensprünge wohl nicht mehr ohne weiteres möglich sind. Viel mehr ist es die Anwendung des technischen Wissens, die noch deutliche ausgebaut werden – gerade im Bereich der Digitalisierung.

Young IFA

„Young IFA“ lese ich auf einem Schild und wollte mir den Bereich unbedingt ansehen. Kinder und junge Erwachsene, sozusagen die echten „Digital Natives“, sind mit Smartphones und Internet aufgewachsen und haben ein ganz anderes Selbstverständnis. Für mich war es eine logische Entwicklung dazu einen eigenen Austellungsbereich zu etablieren.

„Aber YouTube ist ja gar nicht hier…“

… höre ich eine Gruppe Jugendlicher sagen. Richtig, und der Young IFA Bereich erinnerte mich auch eher an ein Spieleparadies, wo die Eltern ihre Kiddies lassen können. Es gab eine Bühne mit Programm, drumherum ganz viele Jugendliche, die sich Cosplay-ähnlich verkleideten. Ich fühlte mich eher wie auf einem japanischen Spieleshow-Event. Zurecht, wie ich im Nachhinein erfahren habe, den es fanden die 6. Offenen Berliner Cosplay-Meisterschaften statt. Nichtsdestotrotz erwartete ich eher etwas anderes.

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Dem entgegen standen dann wiederum junge Technikfreaks, die sich in einem Interview über automatische Fahrtechnik unterhielten. Ich will das eine oder das andere gar nicht ab- oder aufwerten. Meine Vorstellung war aber eher, dass sich im Young IFA Bereich nur so kleine, zu bestaunende Genies aufhalten ;)

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Virtual Reality, 3-D-Drucker, Drohnen & Internet of things

Für mich so an sich nichts neues, aber dennoch sind es die spannenden Schlagwörter, die noch faszinieren und sich stark weiterentwickeln können. Gerade in der mehrwertigen Anwendung liegt viel Potenzial. Es gibt zwar die Technik, aber häufig dient es eher der Spielerei, weil die Kosten für die Produktion es aktuell nicht der breiten Masse zugänglich machen.

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Kochen, Backen, Waschen

Wenn die Männer bei den 8 k Fernsehern anfangen zu schwärmen, werden Frauen magisch von neuen Küchengeräten angezogen. Das mag Klischee-behaftet klingen, aber sobald Frauen diesen Ausstellungsbereich der IFA betreten, stellte sich auf den Gesichtern der Männer ein müdes Grinsen ein und die Augen der Frauen fingen an zu leuchten.

Interessant wird die „weiße Ware“ meines Erachtens erst so richtig, wenn man sie mit den Internet-of-things-Technologien verknüpft. Wäre dann auch super für die ganzen Pärchen, die sich dann zusammen für den Bereich begeistern können. Den Gedanken hatten aber weder die Geräte- noch die Technologie-Anbieter, denn beide waren in weit von einander entfernten Hallen… oder mir ist es auf den riesigen Flächen einfach entgangen. Who knows.

Was sich durch alle Produzenten durchzog, waren vor allem Saft-/ Smoothie-Zubereiter – jeder hatten ein entsprechendes Exemplar, das Säfte und Smoothies schonender und ohne großen Reinigungsaufwand zubereitet. Gut bei solchen Vorführungen ist, dass man die Lautstärke des Geräts, trotz der vielen Nebengeräusche, ganz gut einschätzen kann. Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt beim Kauf eines solchen Mixers oder Entsafters, da die Getränke primär morgens getrunken werden und zu der Uhrzeit der Lärmpegel doch möglichst gering gehalten werden will.

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Was natürlich nicht fehlen darf: Kochshows. Jeder Küchengeräte-Hersteller, der was auf sich hielt, führte ein oder gleich eine ganze Reihe an Gerätschaften vor. Braten, Backen, Dünsten oder gleich ein Gerät, das alles kann.

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Ein Produkt, dass ich aufgrund der Nachhaltigkeit, wirklich toll fand, war Beanarella. Der Kaffeekonsum pro Kopf ist im Schnitt höher als der von Wasser oder Bier. Denn wir alle lieben Kaffee und viele Haushalte nutzen eine dieser Kaffee-Pad-Maschinen. Der Vorteil ist sicherlich, dass alles ratzi-fatzi geht, der Nachteil ist der schier unendliche Müll, der produziert wird. Die Kaffeepads von Beanarella sind kompostierbar und lassen sich ganz einfach im Bio-Müll entsorgen. Gefällt mir aufgrund des Umweltsaspektes richtig gut!

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Was ich fast schon etwas belustigend fand, weil es so überspitzt wirkte, war die Show von Miele. Es war wie ein Live Tele-Shopping, dass so auch locker in den USA hätte stattfinden können. Die Menschen saßen gespannt davor, das Moderatorenteam glänzte wortgewandt und führte ein Produkte nach dem anderen vor. Falls ihr noch zur IFA geht, schaut da mal vorbei ;)

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Bildschirme, Fernseher und Gaming

Groß, größer, am größten – 8 K Fernseher, noch höhere Auflösungen, noch schmalere Bildschirme. Als ich vor dem 8 K Fernseher stand, war das Bild so wired, also so real, dass mein Gehirn die Wahrnehmung der Bilder schon als sehr ungewohnt empfand. Für die ganze Gamingwelt aber natürlich ein großer Gewinn, wird das Spielen doch immer realistischer. Wenn ich mich da an die guten alten NES-Zeiten zurück erinnere… kein Vergleich.

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Noch ein Highlight: Mein erster Gedanke war beim TV Ad Blocker Stand war, dass es ein Scherz sei. Es sah so trashig aus, dass ich den Aussteller fragen musste, ob das sein Ernst sei. Aber ja. Das Produkt gibt es sogar seit vielen Jahren, nur leider hatte der ein oder andere Privatsender ein Problem damit, dass es da ein Gerät gibt, dass ihm seine Werbeeinnahmen kaputt macht. Der TV Werbeblocker switcht nämlich auf einen anderen Sender, wenn die Werbung beginnt.

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Fazit

Es gibt viel zu sehen und viel zu bestaunen. Die Geräte, vor allem die Haushaltsgeräte, werden alle immer bunter. Die technischen Neuerungen sind da, aber noch fehlt meines Erachtens nach die Anwendung bzw. wird die Verknüpfung zwischen technischen Möglichkeiten und Nutzen für den Endverbraucher zu wenig in den Vordergrund gestellt. Dennoch ist es sehenswert.

Schön fand ich auch die vielen älteren Leute, die sich auf der IFA tummelten. Ich glaube, die IFA kann da einen tollen Beitrag leisten, damit man, eigentlich auch selbst ich, nicht den Anschluss verliert und irgendwann zu einem kompletten Technik-Verweigerer wird.

Noch ein paar Eindrücke mit weniger Technik-Fokus und in schwarzweiß:

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Interview mit Raffaello Kramm

Wir haben Raffaello Kramm, Erfinder der Marke „Eye Love“, interviewt. Wer alles Fan ist, erfahrt ihr in dem Interview. Seit wann gibt es Eye Love? Die Marke gibt es seit 6 Jahren. Wie bist du auf die Idee zu dem Motiv gekommen? „I love…“ ist ein starker Slogan, der oft verwendet wird. Man kann damit mitteilen, was einem am Herzen liegt. Aber er ist auch austauschbar. Eye-Love geht einen Schritt weiter. Neben dem Herzen gibt es das Auge, das Englisch genauso ausgesprochen wird wie „I“. Das Auge ist jedoch viel emotionaler. Eye-Love kann man außerdem mit beliebigen Slogans kombinieren und damit ausdrücken, was man mag – z.B. Eye-Love Berlin, My Boyfriend, Flowers, Football, Italy,… Die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Die Kombination aus Herz, Auge und Slogan macht die Marke, die übrigens auch international geschützt ist, einzigartig. Was war dein erstes Eye Love Produkt? Ein Eye-Love Berlin T-Shirt, was ich auf dem Hackeschen Markt verkauft habe. Wo können wir Eye Love Produkte kaufen? In über 50 Geschäften in Berlin und über die Shopseite. Was sind deine Ziele? Wo wird uns zukünftig noch das Logo begegnen? Die Marke war zunächst ein „Berliner Geheimtipp“. Mittlerweile ist sie ein internationales Lifestyle- Phänomen. Denn „Eye-Love“ ist in der Modeszene und bei Prominenten zu einem angesagten Statement geworden: u.a. bekannte Stars wie Jürgen Vogel oder die US- Schauspielerin Jessica Biel u.v.a. wurden mit „Eye-Love“ T-Shirts und Taschen gesehen. Gerade jetzt wieder auf RTL bei „GZSZ“ zu sehen. Die Marke wächst in den letzten Jahren rasant. Das erste Versandhaus war „Baby Walz“ das in großen Stückzahlen Babykollektionen mit Eye-Love my Dad“ verkauft hat. Ich freue mich sehr auf weitere interessante Kooperationen. Was hast du vor Eye Love gemacht? Vor meiner Tätigkeit, war ich viele Jahre erfolgreich als Schauspieler in diversen TV und Kino Produktionen tätig. Jedoch hat mir dass nie richtig viel Spaß gemacht und mich erfüllt. Es musste was Neues kommen! Eye-Love wurde geboren!! Welche Persönlichkeiten wünscht du dir als „Eye Love“- Botschafter? Jeder kann sich mit Eye-Love identifizieren und mit den vielen Claims seine eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Ich möchte mit meinen Eye-Love Produkten viel Freude und Spaß schenken. Wie ist deine persönliche Berlingeschichte? Seit wann und warum bist du in der Stadt? Ich bin waschechter Berliner und liebe meine Stadt. Sie ist Multikulti, „Hart aber Herzlich“ und jeder hat die Chance seine Ideen und Visionen umzusetzen. Was sind deine Lieblingsorte? Neben den Hackeschen Markt liebe ich meinen Kudamm und seine wunderschönen Ecken wie den Savignyplatz. Seit dem Sommer bin ich gerne auch im Ku’damm Beach. Wer den Flair von Südfrankreich oder Italien sucht, der findet es dort mitten in der Stadt. Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt? Ein Tages-Ticket kaufen und mit der S-Bahn nach Mitte fahren. Dort gibt es wirklich viel zu sehen. Später unbedingt am Ku`damm flanieren gehen und einen leckeren Latte Macchiato bei Petrocelli trinken. Zum Abschluss: Was ist dein Lebensmotto? Glaube an Deine Chancen und Möglichkeiten, schätze Deine Freunde und Partner.

Maifeld Polo Cup Tunier 2015

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Nachdem wir Anfang August beim Pferderennen im Hoppegarten waren, verschlug es uns vergangenes Wochenende zum Maifeld Polo Cup Tunier. Ich kenne Polo eigentlich nur aus dem Fernsehen und verbinde den Sport mit großen Hüten, reichen Menschen und dem englischen Königshaus. Keines, der drei Sachen ist etwas mit dem ich tagtäglich in Berührung komme, sodass wir uns Klischee-behaftet auf den Weg zum Maifeld am Olympiastadion machten.

Der Engel & Völkers Berlin Maifeld Cup

Für alle, die wie wir, nicht so viel Ahnung vom Polosport haben bzw. hatten: Bei diesem Tunier gab es 6 Teams, die an 2 Wochenenden gegeneinander spielten. Die Vorrundenspiele fanden in Phöben statt, die Endrunden- und Finalspiele am 29. und 30.8. auf dem Maifeld – woher auch der Name des Tuniers kommt.

Engel & Völkers brachte 2010 den Polosport nach zehn Jahren Pause zurück nach Berlin ins Olympiastadion, daher ist die Immobilienvermittlung ebenso teil des Tuniernamens. Der Maifeld Cup ist zudem auch die Deutsche Polo Meisterschaft im High Goal, was die höchste Spielklasse im Polo darstellt.

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Was wir ziemlich krass fanden, ist die Schnelligkeit, die die Pferde drauf haben. Die Pferde wetzen mit bis zu 60km/h hinter dem Ball hinterher… das muss man sich mal vorstellen. Und dann schaffen die Herren hoch zu Ross es auch noch dieses kleine weiße Bällchen mit ihrem Holzschläger zu teffen o.O verrückt! Das ist wirklich so spannend, dass ich es jedem mal empfehlen kann. Es ist sogar kostenlos zugänglich, im Prinzip gibt es keinen Grund es nicht zu tun ;)

Sieger des diesjährigen Tuniers war übrigens das Team Tom Tailor, das mit einem 10:7 gegen das Team Allianz Kundler recht deutlich gewonnen hat.

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Wir und das VIP-Zelt

Da wir zum Polo-Tunier eingeladen wurden, durften wir uns auch die ganze Zeit im VIP-Zelt aufhalten. Und dort fehlte es an nichts. Essen, Trinken, BBQ, Eis, Kuchen, Bier, Wein, Longdrinks… alles vorhanden und zwar reichlich. Da wir bislang noch nicht allzu häufig in diesen Kreisen verkehrten, waren wir im ersten Moment etwas baff und haben das erstmal auf uns wirken lassen.

In Bezug auf die anfänglich erwähnten Klischees, traf wohl vor allem das mit den reichen Menschen zu. Aber überhaupt nicht so negativ behaftet, wie man jetzt vielleicht meinen könnte. Die Atmosphäre war zwar ungewohnt, denn was ich im Monat verdiene, geben einige der Besucher wohl in einer Stunde beim Shoppen aus, aber es war völlig entspannt und locker. Viele schauten gespannt den Spielen zu, zückten ihre Ferngläser und machten Fotos. Andere spielten mit ihren Kindern oder unterhielten sich einfach. Alles „völlig normal“… Dennoch fragen wir uns irgendwann, wie viele Millionen Euro sich gerade an diesem kleinen Fleckchen Erde versammelt haben ;)

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Irrungen und Wirrungen mit Richard Branson

Vorab: Wir sind uns nach wie vor nicht sicher, ob er es wirklich, wirklich war… aber es gab einen Mann, der uns unfassbar bekannt vorkam. Wir waren beide der Meinung, das müsse ein berühmter Mensch sein. Wir überlegten hin und her, jedes Mal, wenn wir an ihm vorbei liefen. Irgendwann meinte Judith „Virgin Airlines“ und ich entgegnete „Richard Branson“. Da hatten wirs. Da saß ein Mann, mit einem auf 5 Mrd. Dollar geschätztem Vermögen. Auch abseits des Geldes ist Richard Branson eine coole Socke, zumindest wenn man sich sein Videos und Sprüche aus dem Netz so anschaut.

Wir waren von dem Gedanken so geflasht, trauten uns aber nicht ihn anzusprechen. Als er im Begriff war zu gehen, nahm Judith all ihren Mut zusammen und ging auf ihn zu „Sorry, are you Richard Branson?“ – „Why do you wanna know?“ – „Because we wanne take a picture“ – „Yeah, it’s okay! I am.“ Say whaaat?! Er ist es wirklich und wir können eine Foto machen!! Voller Glückseligkeit drückte ich anschließend aber leider auf den falschen Knopf der Kamera und das Foto war weg. Wie gewonnen, so zerronnen… Dafür bekam unser Karma-Konto einen ordentlichen Schub ;)

Allerdings, um so häufiger wir uns das Foto ansehen, desto mehr zweifeln wir daran, ob er es wirklich war. Sachdienliche Hinweise und Meinungen schreibt uns daher bitte unbedingt in die Kommentare.

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Fazit

Wir waren ehrlicher Weise wirklich positiv überrascht, wie interessant so ein Polo Tunier sein kann. VIP-Zelt hin oder her, der Polosport ist echt herausfordernd und spannend anzusehen. Die Spiele sind kurz, aber intensiv und man fiebert sofort mit. Der öffentliche Bereich ist kostenlos, weshalb sich jeder das Spektakel mal ansehen kann.

 


 

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Interview mit „Roundhere“

Roundhere – eine neue Berliner App zur lokalen Kommunikation. Was genau die App kann, erfahrt ihr von dem Co-Founder & CMO Jan Tillmann, den wir dazu interviewt haben.

Was genau ist Roundhere?

Roundhere ermöglicht die Kommunikation mit allen Personen an einem bestimmten Ort. Dazu gibt es in der App bereits über mehrere hundert interaktive Livefeeds für Bars, Clubs, Parks, Nachbarschaften und andere Orte in Berlin. Diese sogenannten Streams bündeln dann alles was an dem Ort gerade passiert, also Personen die noch mit vor Ort sind und welche Anliegen für diese Personen gerade relevant sind.

Frage_WeekendZum Beispiel haben kürzlich Eltern im Prenzlauer Berg über Rasierklingen auf den Spielplätzen gewarnt. Viele Nutzer schauen am Feierabend auf der interaktiven Karte an welchen Orten im Kiez gerade etwas los ist oder schicken direkt Fragen an Personen die gerade in den Clubs & auf Events sind, z.B. erkundigen sich vorab wie lang die Schlange aktuell ist. Touristen vernetzten sich oft mit Anwohnern in der Nähe vom AirBnB Apartment um sich kennenzulernen und Tipps von den Locals zu bekommen.

Seit wann gibt es die App?

Wir arbeiten seit dem Herbst letzten Jahres an der App und hatten dann über den Winter die so genannte Beta-Phase an Universitäten in Berlin und Barcelona um das Produkt mit breiterem Nutzerfeedback weiter zu entwickeln. Offiziell gestartet sind wird dann vor wenigen Wochen mit den beiden Apps für iOS und Android.

Gibt es ein Vorbild auf dem US Markt?Berlin_Karte

Nein, wir arbeiten nicht auf Kopie-Basis einer bestehenden App aus dem Ausland. Roundhere erschafft eine Hyperlokale-Kommunikation und damit auch einen völlig neuen Markt den es so noch nicht etabliert gibt. Das ist Chance und Herausforderung zugleich. Eine erfolgreiche Firma in einem teilweise vergleichbaren Segment wäre zum Beispiel Nextdoor, wobei hier der Fokus nur auf Nachbarschaften liegt und nicht auf der von Roundhere ermöglichten Echtzeitkommunikation an jedem beliebigen Ort. Ein direktes Vorbild haben wir also nicht.

Wie groß ist euer Team und was habt ihr davor gemacht?

Ende 2013 haben wir mit “mbrace“ unsere erste App zum Vernetzen mit Personen in der Nähe gestartet. Die damalige Produktoptimierung auf den Dating use-case konnte jedoch viele der Anwendungen & Anliegen der Nutzer nicht abbilden, daher haben wir als Weiterentwicklung der mit mbrace gesammelten Erfahrungen im Herbst 2014 den Wechsel zu Roundhere vollzogen. Wir arbeiten aktuell mit unserem 10-köpfigen Team aus dem Prenzlauer Berg heraus.

Was ist eure Vision?

Bestehende Soziale Apps & Netzwerke ermöglichen nur die Kommunikation zwischen persönlichen Kontakten oder zu bestimmten Themen. So kann man sich zwar mit Personen aus der ganzen Welt austauschen, was jedoch fehlt ist eine Möglichkeit auch Personen in der unmittelbaren Umgebung oder an einem bestimmten Ort zu erreichen. Um lokale Anliegen und Eindrücke z.B. im Park, im Kiez oder der Lieblings-Bar um die Ecke auszutauschen gab es bislang keinen Kanal.

Frage_MauerparkDie Vision ist daher ganz klar eine hilfreiche Brücke zwischen der digitalen und „echten“ Welt zu schaffen. Die App soll einen unmittelbaren Mehrwert für mich als Nutzer bringen, egal an welchem Ort ich mich gerade aufhalte.

Wie werdet ihr euch finanzieren? Bleibt die App kostenlos?

Die App ist und bleibt definitiv kostenlos. Wir konnten bereits Anfang 2014 die renommierten Investoren Investitionsbank Berlin, Paua Ventures und Astutia Ventures für eine Finanzierung gewinnen, daher können wir uns aktuell rein auf das Entwickeln der App konzentrieren. Langfristig ergeben sich dann genügend Möglichkeiten um mit lokalen Partnern wie Restaurants, Bars und Events zusammenzuarbeiten.

Wie viele User nutzen aktuell die App?

Aktuell haben wir eine mittlere fünfstellige Nutzerbasis, primär in Berlin. Der Großteil davon nutzt die App mehrmals pro Woche.

An welchem oder über welchem Ort finden im Moment die meisten Interaktionen statt?

Populär sind eigentlich alle Orte mit vielen Menschen. Gerade jetzt im Sommer sind die Berliner Parks wie Mauerpark oder Volkspark Friedrichshain, die Universitäten und zahlreiche Open Air Locations sehr aktiv. In den Bezirken Mitte, Kreuzberg und Prenzlauer Berg sind die Nutzer innerhalb der Nachbarschaften ebenfalls viel mit der App unterwegs.Andere_Leute_Hier

Was sind eure Lieblingsplätze in Berlin?

Wir erkunden im Team in den Mittagspausen und nach Feierabend immer gerne neue Restaurants und Bars in ganz Berlin. Das ist ein netter Nebeneffekt des Jobs. Ein Lieblingsspot bei uns um die Ecke ist der Prater Biergarten.

Was macht Berlin für euch besonders?

Berlin bietet eigentlich alles was wir als junges Startup zum wachsen brauchen: vergleichsweise günstige Gewerbeflächen und niedrige Standortkosten, schnellen Zugang zu internationalen Top-Talenten, 4 sehr gute Universitäten, ein enges Netzwerk zu anderen Gründern, gute Strukturen bei Investoren und die Chance auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Jedes Jahr kommen zu den 2500 bestehenden Firmen noch mehrere hundert neue Tech-Startups hinzu. Berlin ist in den letzten 5 Jahren zum führenden Internet-Standort in Europa geworden, durch die dadurch entstehende Sogwirkung profitieren auch wir. Aus Osteuropa kommen so zum Beispiel immer mehr Entwickler nach Berlin. Neben diesen eher beruflich orientierten Faktoren fühlen wir uns aber auch persönlich mit dem unerschöpflichen Freizeit-Angebot in der Stadt pudelwohl!

Interview mit Magdalena Norkauer von Fresh Parsnip

Wer keine Lust oder schlichtweg, zumindest gefühlt, keine Zeit zum Kochen hat, kann sich locker flockig bei einem, der vielen Lieferdienste etwas bestellen. Was dann geliefert wird, ist mal mehr, mal weniger überraschend gut oder schlecht. Kann man mögen, muss man aber nicht.

Mit Fresh Parsnip gibt es seit 1. September 2014 eine neue Form des Lieferservices: Vegan, glutenfrei, biologisch.

Wir haben die 26-jährige Gründerin des Lieferdienstes, Magdalena Norkauer, im no milk today getroffen und mit ihr über Leidenschaft, Unternehmergeist und Berlin gesprochen.

 

Magdalena Norkauer & Fresh Parsnip

Zu aller erst: Was ist denn eigentlich Fresh Parsnip?

Fresh Parsnip ist ein veganer Lieferservice, sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden. Die Gerichte können im 3- bis 30 -Tagespaket bestellt werden oder als Lunch-Menü inkl. Smoothie (wer mag, kann sich auch noch das Frühstück mit dazu bestellen). Die Gerichte werden jeden Tag frisch zubereitet in einer Küche in Schöneberg, genauer gesagt in der Malzfabrik (alte Schultheiss Brauerei).

„Wir haben einen ausgebildeten Koch, der sich die Gerichte einfallen lässt. Es ist aber vor allem die Leidenschaft, die alle vereint und uns immer wieder zu neuen Kreationen antreibt.“

Neben den Gerichten kann man sich auch Detox-Smoothie-Kuren bestellen, die einem ebenfalls jeden Tag frisch zubereitet geliefert werden.

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Warum denn eigentlich Smoothies und keine Juices?

Smoothies enthalten alle Bestandteile der jeweiligen Obst- oder Gemüsesorte. Das hat zum einen den Vorteil, dass mehr Vitamine und Mineralstoffe in den Körper gelangen und zum anderen macht es dadurch auch länger satt. Das kann vor allem für Menschen, die noch nie eine Saft- oder Fastenkur gemacht haben, durchaus entscheidend sein.

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Wie bist du auf die Idee gekommen, einen veganen Lieferservice aufzubauen?

Eigentlich studiere ich Lebensmitteltechnologie an der TU. Im Rahmen des Studiums lerne ich viel über Ernährung und die Herstellung von Lebensmitteln – das hat mich dann zu Fresh Parsnip inspiriert. Ich möchte den Leuten zeigen, dass man sich auch ohne die ganzen Zusatzstoffe ernähren kann. Natürliche Gerichte, die ohne tierische Produkte auskommen, schmecken prima, machen satt und entsprechen noch dem Wort Leben-s-mittel.

Wie schafft man es mit 25 Jahren so ein Business hochzuziehen?

Ich bin zwar Gründerin und Geschäftsführerin von Fresh Parsnip, aber ich habe viel Hilfe und Unterstützung von außen. Als die Idee feststand, bewarb ich mich bei einem Existenzförderungsprogramm und hatte das große Glück, ausgewählt zu werden. Ich bekam rechtliche Unterstützung, aber auch Beratung zu Marketing- und PR-Themen. Zudem hab ich tolle Freunde, die mir zum Beispiel bei der Website oder beim der Entwicklung des Logos halfen. Ich mache das also nicht komplett alleine, sondern habe tolle Menschen um mich herum, die das alles ermöglichen.

Aber du studierst nebenher – wie packt man das? Wie viel Zeit investierst du in die Firma?

Naja, ich stehe morgens von 6-9 Uhr in unserer Küche und verpacke das Essen, das vorher gekocht wurde und anschließend an unsere Kunden rausgeht. Tagsüber kann ich mir die Zeit recht frei einteilen und studieren oder mich dem Business widmen. Abends geht es dann noch mal für ein paar Stunden an den Rechner. Da geht schon viel Zeit rauf, aber ich hab schon immer viel gearbeitet, ich kenn es fast nicht anders.

Und damit kommst du gut zurecht?

Ich sehe es nicht als Belastung. Es ist das, was ich machen will. Es ist meine Leidenschaft. Mein Ziel ist es nicht, damit steinreich zu werden – klar, wäre es gut, wenn ich damit mal meinen Lebensunterhalt finanzieren kann – aber darum geht es mir in erster Linie nicht. Es ist mein winziger Beitrag für eine bessere Welt. Ich will, dass die Menschen wieder bewusster mit ihrer Ernährung umgehen und sich nicht von den ganzen riesigen Konzernen erzählen lassen, was gut für sie sei. Das ist das, was mich jeden Tag antreibt.

Fresh Parsnip bedeutet frische Pastinake – das ist ziemlich ungewöhnlich, wie bist du auf den Namen gekommen?

Das ist eigentlich ganz lustig. Ich war bei einer Veranstaltung vom Existenzförderprogramm. Hier musste man sich vorstellen mit seinem Namen… und dem Namen seiner Firma. Den gab es nur leider zu dem Zeitpunkt noch nicht. Wir haben uns zwar einige Gedanken gemacht, gebrainstormt und hatten auch ein paar Ideen in der engeren Auswahl, aber es stand noch nichts fest.

Ich hatte dann ungefähr eine Stunde Zeit mir etwas zu überlegen. Da die Gerichte auf regionale und saisonale Lebensmittel basieren, wollte ich etwas, das damit in Verbindung steht. Pastinake ist mit das einzige Gemüse, das noch nicht in einem Markennamen verwendet wird und so ist „Fresh Parsnip“ entstanden.

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BERLIN

Wie ist deine persönliche Berlingeschichte? Seit wann und warum seid ihr in der Stadt?

Das Studium hat mich vor drei Jahren von München nach Berlin gebracht. Viel mehr gibt es da eigentlich gar nicht zu erzählen ;)

Was sind deine Berlin-Pros & -Cons?

Wie gesagt, ich bin ursprünglich aus München und was mich hier am meisten verwundert und auch stört, ist diese Kostenlos-Mentalität. Gerade in Bezug auf Qualität sind viele Leute in Berlin nicht bereit auch entsprechend Geld auszugeben. In Berlin kann man für wenig Geld sehr viel erleben, das ist auch toll, aber genauso würde ich mir wünschen, dass die Bereitschaft steigt, auch mal einen Euro mehr in die Hand zu nehmen, wenn es gerechtfertigt ist.

Was ich dafür sehr an Berlin schätze, ist, dass man in Berlin IMMER etwas machen kann. Zu jeder Uhrzeit und egal an welchem Wochentag kann man irgendwo was Essen, Trinken oder Feiern gehen – das ist schon wirklich toll. Diese Freiheit ist schon etwas einzigartiges und ich liebe es sehr.

Zum Abschluss noch die Frage: Was ist dein (Lebens-) Motto?

Sei naiv, aber nicht dumm!

 

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Wir haben nicht nur großen Respekt vor ihrem Mut, sondern wünschen Magdalena und Fresh Parsnip ganz viel Erfolg für die Zukunft! Danke für das wirklich tolle Interview.

Pferderennen im Hoppegarten: 125. Großer Preis von Berlin

Der große Preis von Berlin ist das höchstdotierteste Pferderennen, da mussten wir einfach mal vorbei schauen, denn Pferderennen gehören sonst nicht so zu unseren regelmäßigen Freizeitaktivitäten ;) Zudem lässt sich die Strecke super mit einer kleinen Radtour von Berlin aus zurücklegen.

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Als wir nach etwas über 1 Stunde bei der Rennbahn ankommen, waren wir schon vom ersten Anblick begeistert. Man fühlt sich irgendwie sofort 150 Jahre zurück gesetzt. Alles wirkt ganz herrschaftlich und scheint erhalten geblieben zu sein. Der Eingangsbereich ist mit kleinen weiß bemalten Holzhäuschen versehen und als wie diese durchquerten, empfangen uns schon 3 Sängerknaben, die entsprechend gekleidet „Mein kleiner grüner Kaktus“ sangen. Toll inszeniert.

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125. Grosser Preis von Berlin

Wenn wir schon mal bei einem Pferderennen sind, müssen wir natürlich auch wetten. Nachdem wir uns einen Überblick über die Anlage verschafft und uns die Pferdchies angeschaut haben, gingen wir zum Wettstand. Unser Gefühl sagte Pferd 12 „Banana Split“ sei das richtige, auf das wir setzen sollten. Gesagt, getan.

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Dann gingen wir durch den Publikumsrang nach vorne zur Rennbahn, wo die Pferde bereits in die Startboxen geführt wurden. Kurze Zeit später ging es auch schon los. Da der Start etwas weiter hinten war, sahen wir das Rennen zu Beginn nur über einen großen Bildschirm (Technik sei Dank). Irgendwann hört man das Galoppieren der Pferde, man spürt förmlich die Wucht und die Power, die diese Pferde haben. Wir standen ganz vorne an der weißen Absperrung, um Fotos zu machen. Und dann ging alles so schnell – Wahnsinn. Die Pferde rannten ganz nah an uns vorbei, die Zuschauer fingen an zu jubeln und wir kamen kaum dazu, die Kameras in Position zu bringen. Total verrückt. Aber unsere Nummer 12 hat den 3. Platz geschafft und wir gewonnen :)

// Zur Erklärung: Man kann auf Sieg oder Platz wetten. Bei der zweiten Variante setzt man darauf, dass sein Pferd unter den ersten 3 Plätzen ist. Und yeah, unser Gefühl war richtig.

Begeistert vom Gewinn, wetteten wir die anderen Rennen auch noch durch. 2 von 4 Rennen tippten wir am Ende richtig.

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Die Atmosphäre beim Pferderennen

Nein, wir hatten keine XXL-Hüte auf. Und nein, auch die meisten anderen waren nicht so gekleidet. Es gibt ein paar Leute, die das zelebrieren, aber im Gros sind alle einfach nur etwas schicker angezogen. Überraschend für mich war auch, dass viele junge Leute dort waren. Wahrscheinlich von Beruf Sohn oder Tochter ;) Aber so wirklich erwartet hatte ich das nicht. So oder so ist die Atmosphäre dort echt entspannt gewesen, aber auf jeden Fall mit einem Tick Goldgräberstimmung.

Zwischen den Rennen sind immer einige Minuten Pause, die man übrigens total gut auf dem Rasen vor der Rennbahn verbringen kann, insbesondere wenn man sooo schönes Wetter hat.

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Fazit

Der ein oder andere wird uns sicherlich dafür verurteilen, dass wir da waren. Aber es war die Neugier, die am Ende gesiegt hat. Ob wir noch ein weiteres Mal hingehen würden? Wahrscheinlich nicht, weil wir am Ende Tiere im Vergleich zu unserem Spaß als das höhere Gut sehen. Aber 1x kann man das schon mal machen :)


Adresse von der Rennbahn Hoppegarten:

Rennbahn Hoppegarten
Goetheallee 1
15366 Hoppegarten

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Interview mit Jeisson Martin

Jeisson Martin zeigt uns einen faszinierenden Blick auf Berlin. Das Besondere: Seine Motive sind nicht gewöhnlich. Er klettert auf Baukräne und Gebäude, schleicht in U-Bahntunnel und verlassene Gebäude, um seinen Blick auf die Stadt festzuhalten. Und nicht nur wir sind von seinen außergewöhnlichen Aufnahmen begeistert. Auf seinem Instagram Profil hat der 22-Jährige Wahlberliner bereits über 27.000 Abonnenten. Was Jeisson Martin bewegt erfahrt ihr in dem Interview.

Seit wann kletterst du auf Gebäude?

Seit ich denken kann habe ich immer gerne Plätze erkundet. Damals jedoch nicht um Fotos zu schießen.

Seit wann interessierst du dich für Fotographie?

Komischerweise erst nach dem ich mich auf Instagram angemeldet habe. Da ich Visuelle Kommunikation studiere ist es klar, dass ich ein sehr visueller Mensch bin und schon immer bei allem was ich gemacht habe sehr auf einen bestimmten Standard geachtet. So ist es dann gekommen, dass ich auch mein Intagram „gestalten“ wollte.

Seit wann bist auf Instagram?

Seit Frühling 2014.

Was machst du beruflich?

Ich bin noch Student.

Hast du noch ein weiteres Hobbys?

Haha, neben Instagram, Freundin und Uni bleibt recht wenig Zeit noch für ein weiteres so großes Hobby.

Was war deine gefährlichste Aktion?

Einen gewissen Grad an „gefährlich“ hat natürlich jede Aktion, das macht ja auch teilweise den Reiz für mich aus, aber dadurch, dass ich mir der Gefahr immer bewusst bin, würde ich fast sagen, dass für mich keine Aktion besonders gefährlich ist. Natürlich, weil ich mir meine Skills bewusst bin und mich nicht zu überschätzen versuche.

Kletterst du nur in Berlin?

Ich kletter überall wo ich bin!

Wo möchtest du unbedingt noch hochklettern? 

Brooklyn Bridge! Das ist natürlich für mich ein großer Traum!

Was treibt dich an? Was ist deine Vision?

Immer neue Blickwinkel von Berlin zu verbreiten und Leuten zu zeigen, wie ich meine Wahlheimat erlebe!

Hast du Vorbilder?

Vorbilder an sich nicht, mehr ein gegenseitiges Inspirieren.

Seit wann bist du in Berlin?

Seit 3 Jahren.

Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Mein Lieblingsort in Berlin? Berlin ist mein Lieblingsort.

Interview mit Morten Hartmann von Stuffle

Start-Ups bzw. die Leute, die dort arbeiten, sind ja meistens eine Spezies für sich. Voller Energie und Begeisterung, manchmal mit dem Hang zur Selbstüberschätzung, aber immer smart und lässig und ziemlich cool. Wir wollten uns das alles mal aus der Nähe betrachten und trafen uns mit Morten Hartmann von Stuffle.

 

STUFFLE

Stell dich und dein Unternehmen doch zuerst mal kurz vor, was ist Stuffle?

Stuffle ist eine Art Marktplatz, ähnlich wie eBay Kleinanzeigen, aber einfacher vom Handling her. Die Idee dazu entstand eher zufällig im Herbst 2012. Ein Freund trennte sich von seiner Freundin und wie das so ist, war ein Umzug damit verbunden. Alles, was zu viel war, sollte verkauft werden. Der erste Gedanke war eBay, aber wir fragten uns, ob das nicht leichter geht. Einfach ein Foto, ein bißchen Text und fertig. So war die Idee geboren. Wir erhielten Unterstützung von Digital Pioneers und nach 1 Woche hatte die App 5.000 Nutzer.

Wir haben Stuffle dann immer weiter entwickelt und vor allem an der Usability geschraubt. Anfangs waren wir nur mobil unterwegs und dem Benutzer wurden Ergebnisse auf Basis seinen Standortes angezeigt. Wir haben einfache Zahl- und Versandbedingungen und konnten uns dadurch, zumindest damals, von eBay Kleinanzeigen sehr gut abheben.

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Vor kurzem hat sich ImmobilienScout bei euch eingekauft – Wie passt das zusammen?

ImmobilienScout ist an uns heran getreten und hat gefragt, ob wir Interesse haben. Nach ein bißchen hin und her waren wir uns einig und gingen auf den Deal ein. Immobilienscout sucht nach einer Möglichkeit Wohnungen und Autos zu verkaufen, ähnlich wie eBay Kleinanzeigen und braucht zukünftig einen geeigneten Partner – der sind wir jetzt ;)

Ihr habt doch bestimmt auch einige kuriose Dinge auf Stuffle, oder?! Erzähl mal ;)

Ja, hin und wieder landen auch ein paar strange Angobte auf der Seite. Bevor ein Angebot aber auf Stuffle landet, schauen wir uns alles händisch an, daher ist das, was letztlich auf der Seite landet nichts total verwerfliches.

Jemand wollte mal eine Baggerschaufel verkaufen – also eine richtige, kein Spielzeug. Eingelegte Schweineherzen waren auch schon dabei oder eine komplette Villa. Bei der Villa war aber das Problem, dass wir nur Angebote bis 999.999 EUR einstellen können. Damals bei der Programmierung gingen wir davon aus, das würde reichen (lacht). Da der Verkäufer aber mehr Geld für sein Haus wollte, ging das am Ende nicht. Dafür haben wir aber mal eine Spielhalle verkauft ;)

Wo soll die Zukunft hingehen? Wollt ihr auch offline etwas machen oder entwickelt ihr eure Plattform weiter?

Nein, offline spielt für uns kein wirkliches Thema. Das passt auch nicht so zu unserer DNA – außerdem steckt da ein echt großer Aufwand hinter, den wir so gar nicht bewältigen könnten. Wir bleiben online bzw. mobile. Ein wichtiger Punkt in naher Zukunft ist natürlich alles rund um ImmobilienScout. Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu und dann möchten wir gerne mehr in Nischenthemen rein. Zum Beispiel gebrauchte Reitsportartikel – dazu gibt es kaum etwas zu finden auf den gängigen Plattformen.

Ein anderes wichtiges Thema ist auch die konsequente Weiterentwicklung der Usability. Die Nutzung soll so intuitiv und simple wie möglich sein. Durch die vielen technischen Neuerungen, die es immer gibt, werden wir da auch nie den Zustand „fertig“ erreichen. Es geht also immer weiter :)

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BERLIN

Wie ist deine Berlin-Geschichte? Seit wann bist du in der Stadt?

Das lief eigentlich immer in Phasen ab. Eigentlich wohne ich in Hamburg und dort bin ich auch jetzt noch einen Teil der Woche. Angefangen hat es in der Zeit 1994 – 2004. Da war ich oft in Berlin, weil mein Vater hier lebte. Er wohnte in Kreuzberg und dort, oder in Neukölln, war ich dann auch die meiste Zeit.

Momenten lebe ich wieder hier, wieder in Kreuzberg, damit wir mit ImmobilienScout vorankommen. Zu Beginn machte ich auch eine kleine Housewarming Party namens „Feel At Home Day 2015“. Wobei klein etwas untertrieben ist. Wir waren zeitweise 100 Leute hier (die Wohnung hat etwa 120 qm). Zusammen mit unseren neuen „Berliner Nachbarn“, sprich anderen StartUps, feierten wir unseren Einzug in unsere neue Stuffle-Wohnung.

Was magst du an Berlin?

Die Kreuzberger Gegend. Hier ist immer was los, man lebt im Sommer eigentlich draußen und es gibt gutes Essen.

Und was magst du weniger, was stört dich?

Autofahren stört mich, wirklich. Es ist einfach ziemlich nervig in Berlin Auto zufahren. Und auch der ganze Trubel hier, oft ist es dreckig und laut. Das macht Berlin irgendwie aus, aber es gibt Tage da nervt es mich eben. Und, sorry, auch die ganzen Touris – vor allem in Mitte, deshalb bin ich dort nur recht selten.

Was sind deine Lieblingsorte in Berlin?

Das Vögelchen hier um die Ecke mag ich, da bin ich auch ziemlich oft. Ansonsten den Görlitzer Park, weil der gar nicht so schlimm ist, wie viele immer sagen. Die Astra Stube und das Oberbaumeck gehören auf jeden Fall auch zu meinen Lieblingsorten und das Tempelhofer Feld, Monsieur Vong, Club der Visionäre und das Nobelhart & Schmutzig. Das ist übrigens wirklich empfehlenswert, weil die Gerichte nur aus drei Zutaten bestehen und richtig gut schmecken.

Was würdest du jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt?

Halte dich von den Touri-Ecken fern ;)

Zum Abschluss: Hast du ein Lebensmotto?

Das Leben ist schnell vorbei, aber dennoch sollte man zwischendurch mal anhalten (lacht) – ich glaube, ich hab das gerade nur gesagt, weil ich schon wieder urlaubsreif bin.


Bilder vom Feel At Home Day 2015

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Das Interview wurde geführt mit Morten Hartmann.

Interview mit „Somuchmore“

Somuchmore –  das ist mehr als nur ein Sportangebot. Was genau hinter dem Konzept steht, erfahrt ihr in dem Interview, das wir mit dem Gründer Johannes Klose geführt haben.

Was genau ist Somuchmore?

Somuchmore ist eine Plattform, die eine ganzheitliche Lebensweise zugänglich macht.

Mit ihrer Monatskarte können unsere Mitglieder Kurse für Yoga, Pilates, Meditation, Fitness, Wellness, Kampfkunst, Tanz, Ernährung, Gesundheit und persönliche Entwicklung bei unseren sorgfältig kuratierten und geprüften Partner-Anbietern besuchen. In Berlin arbeiten wir momentan mit über 200 Partnern zusammen und es werden täglich mehr. Auf unserer Website oder in unserer App kann man gezielt nach passenden Kursen suchen oder sich einfach inspirieren lassen.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen? Was ist euer Background?

Die Geschäftsidee ist dann vor knapp zwei Jahren entstanden. Wir haben uns gefragt, wie man eine ganzheitliche Lebensweise für Menschen zugänglich machen kann, die keine Experten und deren zeitliche und finanzielle Mittel begrenzt sind? Die Idee der flexiblen Monatskarte hat sich bald abgezeichnet: Mit der White Card kann ich alles kennen lernen und erleben. Wenn mir ein Ort oder eine Disziplin gefällt, gehe ich mit der Black Card (oder einer anschließenden Studio-Mitgliedschaft) in die Tiefe.

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Was treibt euch an?

Somuchmore ist ein Lebensgefühl. Es steht für den Glauben an das Potenzial in jedem von uns. „You are so much more!“ sage ich meinem besten Freund. Es heißt: Ich glaube an Dich!

Ich hatte das Glück von tollen Menschen gefördert zu werden und mit Somuchmore möchte ich nun vielen Menschen auch diese Möglichkeit geben.

Wie groß ist euer Team?

Insgesamt arbeiten im Moment 70 Menschen bei Somuchmore. Allein in Berlin sind wir 40 bis 50 Kollegen und täglich kommen neue dazu.

Was ist dein Lieblingssport? Wie viele Studios hast du bis jetzt selber getestet?

Zurzeit mache ich Yoga, TRX, Crossfit und freue mich wie ein Kind, wenn ich Zeit finde neue Angebote auszuprobieren. Wie viele von unseren europaweit 1000 Studios ich insgesamt schon besucht habe kann ich nicht genau sagen, aber es sind einige und werden immer mehr.

Was ist zur Zeit der Fitness -Trend?

Es ist schwer sich auf einen einzelnen Fitness Trend festzulegen. Faszientraining, HIIT – hochintensives Intervalltraining und Training mit dem eigenen Körpergewicht sind gerade große Themen. Persönlich glaube ich daran, dass die Abwechselung ein Trend ist. Heute Yoga, morgen HIIT, übermorgen Meditation, die Freiheit jeden Tag zu spüren was der Körper braucht und diesem nachzugehen, das ist mein persönlicher Trend.

 

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Was ist das außergewöhnlichste Angebot?

Das wechselt dauernd. Auf Somuchmore kann man kämpfen, tanzen, meditieren, sich auspowern, Smoothies mixen, in der Liebe gecoacht werden – halt alles, was so viel mehr aus Dir macht.

Gibt es bald auch Somuchmore in kleineren Städten?

Neben Berlin gibt es Somuchmore zur Zeit in Hamburg, München, Paris, Madrid und London. Wir arbeiten natürlich daran diese tolle Städteliste zu erweitern und freuen uns über Interesse aus allen Ecken der Welt. Momentan müssen wir kleinere Städte aber noch vertrösten.

 

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pilot Berlin Sommerfest in der Pan Am Lounge

Was passiert eigentlich auf diesen Agenturparties? Sind sie noch so legendär? Rennen da nur irgendwelche, sich selbst feiernde Yuppies im Armani-Anzug rum? Solche und ähnliche Fragen stellt man sich ja gerne mal, nicht zuletzt dank Serien wie „Mad Men“, die zwar in einer anderen Zeit spielt, aber dann doch den ein oder anderen Gedanken daran hängen bleiben lässt.

Über den Dächern von Berlin

Jede Agentur hat sicher seinen eigenen Stil zu feiern, bei pilot Berlin, einer Werbe-/ Kommunikationsagentur, läuft das in etwa so ab: Seit nun mehr 6 Jahren ist der Place to be die Pan Am Lounge im Westen der Stadt. Eine unfassbar tolle Location, denn sie enstand in der Zeit als die Fliegerei, die Piloten und Stewardessen noch ein Ansehen wie heute die Ärzte hatten. Die Pan Am Lounge diente früher der Crew der Pan American Airlines als Zwischenstopp und Unterkunft. Die Location ist noch so erhalten wie früher und man kann sich direkt vorstellen, wie die Crews hier früher ihre Abende verbracht haben. Ich selbst steh da ja sehr drauf. Noch besser ist die Wohnung unter der Lounge. Die vielen originalen Möbel sind der Knaller, man fühlt sich sofort wie Don Draper bei Mad Men. Wenn ich irgendwann mal das Geld dazu haben sollte, möchte ich dort auch mal ne Party schmeißen, denn rein theoretisch kann sich die Location jeder mieten.

Vom 10. Stock aus hat man einen ziemlich guten Blick auf das Bikini Berlin, Waldorf Astoria und den Zoo Berlin. Das Ganze wirkt mittlerweile sehr international, gerade durch das Waldorf Astoria. Ein Muss bei jedem Sommerfest ist das obligatorische Foto vom Sonnenuntergang.

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Agentur, Kunden & Vermarkter

Viele Agenturen feiern am liebsten sich selbst – das kann pilot zwar auch, aber das Sommerfest und vor allem auch Christian Inatowitz, Geschäftsführer des Berliner Standorts, hat sich auf die Fahnen geschrieben jeden einzuladen, der mit der Agentur zu tun hat. Denn – für alle, die mit der ganzen Werberszene nichts zu tun haben – normaler Weise treffen sich Leute von Unternehmen/ Kunden, Vermarkter und der Agentur selbst nicht so oft auf einem Fleck. Hier ist es aber kunterbunt gemischt. Und mittlerweile hat sich die Party auch ganz gut rumgesprochen – viele wollen hin, aber leider liegt die Obergrenze bei 220 Personen. Dann ist Schluss und es heißt „Du kommst hier net rein!“ Dieser Satz musste meines Wissens nach aber noch nicht ausgesprochen werden ;)

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BBQ, Drinks, eine Terrasse und… eine Fotobox

Gutes Essen, ein paar Drinks, Musik und eine Dachterrasse (von der man übrigens sehr gut den FKK-Badebereich einer gegenüberliegenden Therme einsehen kann ;) )… viel mehr braucht es kaum für einen guten Abend. Auf einer kleineren Seitenterrasse ist aber noch eine Fotobox – die will nicht immer so wie man selbst will, aber hat sie einen guten Moment, ist ein Foto aus der Fotobox wärmstens zu empfehlen. Vor allem, wenn man versucht dort mit 4-6 Personen reinzukommen, wirkt sie doch so, als wäre sie maximal für 2 Personen gebaut worden.

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Da das Sommerfest immer an einem Donnerstag statt findet, bleiben natürlich nicht alle Gäste bis morgens um 6 Uhr – aber es gibt ihn immer, den harten Kern, inkl. Christian Inatowitz, der wie ein Kapitän sein Schiff als Letzter verlässt. Weitere Namen nenne ich natürlich nicht… ;) Aber das Durchhalten lohnt sich, denn neben dem Sonnenuntergang, ist der Sonnenaufgang auch immer ganz zauberhaft anzusehen. Wenn das leicht verschlafene Berlin wieder erwacht, hat das schon was Besonderes.

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Fazit

Agenturparties müssen nicht exorbitant exzessiv sein, um zu beeindrucken. Auch hängen dort nicht nur solche super-stylo Leute rum – klar, macht man sich schick, aber es ist weit aus normaler (geworden), als man häufig meinen mag oder es noch vor 20-30 Jahren zuging. Wer mal die Möglichkeit hat beim pilot Berlin Sommerfest dabei zu sein, sollte sich das nicht entgehen lassen. Ausblick, Location und nicht zu letzt die Gäste sind mehr als ein Anreiz dabei zu sein. Wir freuen uns auf jeden Fall schon aufs nächste Jahr!

 

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