Kategorie-Archive: Essen & Trinken

Die BAR & FOOD Night @Neue Heimat

Streetfood Events gibt’s ja mittlerweile einige und damit es uns Berlinern auch nicht langweilig wird, wurde die Bar & Food Night ins Leben gerufen. Seit etwa Anfang Oktober kann man auf dem Gelände der Neuen Heimat jeden Freitagabend nicht mehr nur seinen Food-Horizont erweitern.

Cocktails & Longdrinks von 3 ausgewählten Berliner Bars

Auf der Bar & Food Night stellen sich vor allem Berliner Bars vor, aber vereinzelt gibt es auch Stände, wie The Hugel-Brothers, deren Leidenschaft das Barkeepen ist – ohne Bar, ohne Ausbildung, aber dadurch natürlich nicht schlechter.

Es gibt eine hauseigene Bloody Mary Bar, die euch die Bloody Mary in diversen Varianten mixt. Ansonsten könntet ihr vor Ort auf Leute der Stagger Lee Cocktailbar, Monkey Bar oder dem Prinzipal Kreuzberg stoßen. Langeweile kann nicht aufkommen, denn die Barauswahl wechselt immer mal wieder.

Als wir dort waren haben wir den Golden Negroni probiert, der übrigens auch im Tier in Neukölln auf der Karte steht. Eine Mischung aus Gin, Wermut und Campari, wobei hier die Orangezeste weggelassen wurde. Mir hat die Variante sehr gut geschmeckt, aber es ist auch ein Mal Alkohol put. Ansonsten hatte es uns der Weinstand angetan, der wirklich tollen Weißwein und Rosé am Start hatte.

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Streetfood in kleiner Runde

Wenn es Alkohol gibt, gerade hochprozentigen, darf das Essen natürlich nicht fehlen. Und so habt ihr auch immer eine Hand voll Streetfood-Stände – es soll ja keiner aus den Latschen kippen. Auch hier wechseln die Stände in gewohnter Manier.

Essen, Trinken, Tanzen

Tanzen? Jepp, genau, auf der Bar & Food Night könnt ihr auch das Tanzbein schwingen. In der „Cave“, einem hinteren Raum in der alten Fabrikhalle legen DJs auf – langweilig wird also auf keinen Fall.

Warum lohnt es sich hinzugehen?

Zugegeben, im Vergleich zum Village Market, ist die Bar & Food Night noch nicht so überlaufen, aber ihr werdet auch nicht die Einzigen sein. Es ist angenehm voll, das Licht ist schummrig und das alte Gebäude tut sein übriges für die tolle Atmosphäre. Es lässt sich stundenlang reden und die Zeit vergeht wie im Flug. Genau deshalb, solltet ihr dort vorbeischauen. Es ist die Mischung aus Essen, Tanzen und Trinken, die dieses Event empfehlenswert macht.

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Neue Heimat
Revaler Straße 99
10245 Berlin
 
FR: 19.00 – 04.00 Uhr

Das Daluma in Berlin Mitte

Meine Gebete scheinen erhört worden zu sein – ich hab mir schon lange genau einen solchen Laden gewünscht und zwar in Berlin Mitte. In anderen Stadtteilen sind diese Deli-Läden ja durchaus zahlreich vertreten, aber in der Ecke rund um den Rosenthaler Platz eben nicht. Falls ihr noch mehr solche Läden kennt, schreibt es gerne in die Kommentare.

Veganes Essen und vieles in Rohkostqualität

Ihr habt die Möglichkeit zwischen Frühstück, Hauptgerichten und Salaten zu wählen. Wenn ihr nicht dort essen wollt, könnt ihr die vorbereiteten Gerichte aus der Kühltheke nehmen. Möchtet ihr dort bleiben, werden die Hauptgerichte tlw. auch warm serviert und ihr könnt die Kombinationen immer komplett frei wählen.

Hier steht euch zum Frühstück zum Beispiel Chia-Pudding, selbstgemachter Kokos-Yoghurt (genau, endlich mal kein Soja-Joghurt) oder hausgemachtes probiotisches Müsli zur Auswahl. Dazu gibt es dann eine Auswahl an verschiedenen Toppings. Oder ihr bestellt euch die Açai Bowl – die gibt es in der Variante Fresh und Smooth.

Bei den Hauptgerichten habt ihr ebenso die Auswahl an verschiedenen Basics und Toppings. Einzig die Salate sind sozusagen vorkombiniert.

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Die Säfte und Smoothies sind nach ihren Wirkungsweisen geclustert.

Das Ganze basiert auf den Inhaltsstoffen der Pflanzen. Ihr könnt bspw. etwas für Haut & Haare tun oder für euer Gleichgewicht, euren Stoffwechsel usw. Wie immer bei solchen Säften und Smoothies: Lasst euch nicht von Petersilie oder grünen Kaffe abschrecken. Die Leute, die sich das mal ausgedacht haben, wissen schon, was sie da machen.

Übrigens steht auf eurem to-go-Becher dann auch drauf, welche Kalorien das Ganze hat. Kenn ich so auch nicht – ist aber sicherlich für den ein oder anderen ein nicht zu verachtender Vorteil.

Es gibt übrigens auch zwei Shots – Weizengras und den Burning Man (ganz passend für die anstehende Jahreszeit).

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Was kostet der Spaß?

Es ist mit Sicherheit günstiger als man denke würde. Das Frühstück gibt es für 3,90 EUR, die Hauptgerichte für 4,40 EUR, die Salate für 6,80 EUR und die Suppe des Tages liegt bei 4,20 EUR. Find ich soweit völlig okay.

Die Smoothies und Säfte liegen bei 4,90 EUR für 400 ml, die Shots liegen bei 3,20 EUR. Find ich ebenfalls völlig okay.

Da könnte auch überall n Euro mehr drauf sein und man würde es wohl trotzdem kaufen, wenn man drauf steht.

Nice to know.

Die Einrichtung ist übrigens sehr hell gehalten, viel Holz, ein paar Kissen, ein Bäumchen in der Raummitte und an der Wand hängen viele, ich hoffe unechte, grün-schimmernde Federn. Einen Außenbereich hat das Daluma übrigens auch, aber in Form eines holzigen treppenartigen Gebildes, das recht cool daher kommt. Wie auf einem kleinen Affenfelsen kann man sich eine Ecke aussuchen und niederlassen.

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Das Publikum ist eher typisch Berlin-Mitte, aber ich empfand es nicht als störend im Gegensatz zu einigen anderen Läden. Es sind weniger diese selbstdarstellerischen Möchtegern-Hipster, sondern eher Leute, die diese Form der Ernährung bevorzugen. Und weil das alles immer noch sehr trendig ist, findet man eben nicht die Öko-Latschen-tragende Mutti dort, sondern junge, hippe, schöne und stylige Leute. Aber alles fein, keine Sorge.

Fazit.

Das Daluma in Berlin ist für mich ein wahrgewordenes Träumchen und für jeden, der in bißchen auf sowas steht, sicherlich auch. Das Essen ist gesund und schmeckt lecker, die Preise sind auch fair. Es gibt eigentlich keinen Grund dort nicht mal vorbeizuschauen. Probiert es einfach, es schadet euch mit Sicherheit nicht.

In English, please.

The Daluma ist located neaby Rosenthaler Platz in Berlin Mitte. You can buy a lot of healthy and vegan food for breakfast and lunch/dinner, fresh juices and smoothies. The smoothies and juices are clustered in the ways their integrents works, e.g. boost your immune system or your metabolism.


Adresse und Öffnungszeiten vom DALUMA:

Daluma
Weinbergsweg 3
10119 Berlin

Mo-Fr: 8.00-19.00 Uhr
Sa: 9.00-19.00 Uhr
So: 10.00-19.00 Uhr

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Osmans Töchter

Hervorragende türkische Küche

Ob wir wirklich von Osmans Töchter bedient worden sind, wir wissen es nicht. Zumindest war es nur weibliches Personal, das uns bedient hat ;-).

Osmans Töchter – ein türkisches Restaurant in Berlin Prenzlauer Berg, um genauer zu sein in der Papelallee. Türkisches Essen gibt es in zahlreichen Imbissläden der Stadt, schade nur, dass sich allzu oft die Assoziation mit türkischem Essen auf die üblichen bekannten Gerichte beschränkt, denn die türkische Küche bietet so viel mehr.

Gute türkische Restaurants gibt es in Berlin, unserer Meinung nach könnten es aber ruhig noch ein bisschen mehr sein.

Eines davon ist „Osmans Töchter“. Modern, schlicht eingerichtet mit offener Küche präsentiert sich das Restaurant in der Pappellaee.

„Traditionelle Speisen der anatolischen Kochkunst vereinen sich mit Rezepten aus dem Mittelmeerraum und werden unter dem Einfluss von internationalen Strömungen zu einer Kultur.“ So beschreibt Osmans Töchter das wechselnde Angebot der angebotenen Gerichte.

Humus, Linsensuppe, Köfte & Co.

Kalte und warme Vorspeisen wie Schafskäsecreme, Humus, gebackener Kräuterfeta, serviert mit selbst gebackenem Brot sowie Fleisch- und Fischgerichte stehen auf der Speisekarte.

Für die qualitativ hochwertigen und frisch zubereiteten Gerichte stimmen auch die Preise.  Zwischen 15 und 20 EUR kostet ein Hauptgericht.

Fazit: Ein türkisches Restaurant mit guter Küche. Und da nicht nur wir von der türkischen Küche bzw. Osmans Töchter angetan sind, ist eine Tischreservierung – auch in der Woche – zu empfehlen.


 

Adresse: Pappelallee 15

Öffnungszeiten: Täglich 17:30 – 00:00 Uhr

12 Apostel in Berlin Mitte

Update: Die  „12 Apostel“ in Berlin gibt es mittlerweile nur noch am Savignyplatz.

Klar, wie sich das gehört – einmal im Westen und einmal im Osten der Stadt, genauer gesagt befinden sich die Westberliner Aposteln am Savigny-Platz und die Ostberliner gegenüber der Museumsinsel in Berlin Mitte.

Neben den wirklich guten Pizzen in beiden Restaurants gibt es noch eine weitere Gemeinsamkeit. Die Restaurants befinden im Westen direkt gegenüber bzw. im Osten direkt unter den S-Bahngleisen. Geräuschempfindlich sollte man daher nicht sein.

Pizza & Pasta im Restaurant „12 Apostel“

Auf der Karte stehen die üblichen Italienischen Klassiker wie Antipasti und Pasta sowie Fleisch- und Fischgerichte. Das Essen ist gut, aber nicht herausragend.  Warum sich ein Besuch aber wirklich lohnt ist die Pizza. Die frisch gebackene Steinoffen-Pizza gehört für mich in Berlin immer noch zu den besten Pizzen der Stadt.

Günstig ist die Pizza nicht, aber selbst mit großem Appetit schafft man die Pizza gerade so. Unser Tipp: Das Mittagsmenü von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Denn dann kostest jede Pizza nur 7,95 EUR.

Von Pizza „Matteo“ (nur mit Basilikum belegt) bis zur Pizza „Petrus“ mit Lachs, Blattspinat und Kräutercreme – die 12 Aposteln bieten für jeden Geschmack etwas. In den letzten Jahren wurde das Angebot um die Pizzen „Magdalena“ mit Hähnchenbrust und „Levi“ mit Ananas und gekochtem Schinken ergänzt. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine vegane Variante ;-).

Wer sich für keinen Belag entscheiden kann, für den ist die Pizza Markus (ab 3 Personen) bestens geeignet – groß wie ein Wagenrad und mit so ziemlich allem belegt.

Fazit: Wer eine gute Pizza in Berlin essen möchte, ist bei den 12 Aposteln genau richtig.

Flamingo in Mitte

Der Trend zu gesundem Fast Food ist unübersehbar. Ob Salatbar, Saftladen mit Power Smoothies, Quarkladen oder einfach nur Snackläden mit Biozutaten – die „einfache“ Currywurst hat es mittlerweile immer schwerer sich als Snack in der Mittagspause durchzusetzen.

Auch das Flamingo ist einer von diesen gesunden Läden – nämlich eine Fresh Food Bar, zumindest nennt sich das Flamingo so. Gelegen hinter dem S-Bahnhof Friedrichstraße an der Neustädtischen Kirchstraße befindet sich der Laden etwas außerhalb des Trubels an der Friedrichstraße.

 

Das Flamingo in Mitte – Der perfekte Laden für die Mittagszeit

Ja, lange Schlangen in der Mittagspause schrecken mit Sicherheit ab, natürlich nicht nur in der Mittagszeit, aber da hat man es ja bekanntlich besonders eilig.  Aber von einer langen Schlange sollte man sich definitiv im Flamingo nicht abhalten lassen.

Der Selbstbedienungsladen scheint bis auf das kleinste Detail durchoptimiert zu sein. Auch wenn ca. 10 Leute vor einem stehen, wartet man nicht länger als 5 min (zumindest war das bei mir die gefühlte Zeit).

Suppen, Sandwiches & Salate

Es gibt wechselnde Tagesgerichte und Suppen. Feta-Gemüse-Tortilla, Wildlachs-Pasta, Süßkartoffelsuppe mit Ingwer-Öl, Sandwiches, Salate und Süßspeisen wie Grüntee-Matcha-Quark oder auch Kuchen.

Bei den Suppen, zu denen Brot gereicht wird, kann man zwischen einer normalen oder kleinen Variante entscheiden. Laut Flamingo werden alle Suppen ohne Geschmacksverstärker, Mehl oder sonstigen Soßenbindern gemacht – ich finde, man schmeckt es auch. Die Suppe schmeckt nämlich nach nichts.

Nein, natürlich nicht, sonst hätten wir das Flamingo nicht aufgenommen ;-).  Meine Kürbis-Kokossuppe mit Blattspinat war wirklich sehr lecker. 5,50 EUR ist preislich auch in Ordnung.

Fazit 

Ein kleiner Imbissladen mit leckerem und qualitativ gutem Essen. Sehr schnelle und freundliche Bedienung.


 

Adresse:  Neustädtische Kirchstraße 8, 10117 Berlin

Öffnungszeiten: Mo-Fr 07:30 – 18:00

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The Juicery in Prenzlauer Berg

Der kleine Laden wurde vor knapp einem Monat im Herbst 2014 eröffnet. Bis Ende letzter Woche stand noch nicht mal der Name fest – alles ist sozusagen noch in der Mache… Wegen dem bislang fehlenden Namen, erkennt ihr den Laden auch nur an den Schildern mit den Saftsorten. Aber das wird sich jetzt sicher schnell ändern, wo das Kind einen Namen bekommen hat.

The Juicery – Säfte und Smoothies

Im Angebot gibt es Säfte und Smoothies und Smoothies und Säfte und… nein, sonst nix. Ihr könnt zwischen Säften wählen, die vor allem Obst als Basis haben und mit ein bis zwei Gemüsesorten versetzt sind. Oder ihr nehmt einen der Superfood Smoothies, die dann zusätzlich auch Samen, Nüsse und Beeren enthalten und natürlich auch die Pflanzenfasern, die bei den reinen Säften ausgesiebt werden.

Was ganz cool ist: Wenn ihr euren Smoothie nicht sofort trinken wollt oder mit dem Rad unterwegs seid, es gibt to-go-Flaschen mit 0,5l. Total perfekt, denn im Gegensatz zu den sonst üblichen Bechern, hat eine Flasche nämlich einen Schraubverschluss.

Wer drauf steht, kann übrigens auch Mandel- oder Cashew-Milch kaufen. Muss man mögen, aber Mandelmilch schmeckt z.B. toll im Müsli oder in Gewürztees (Yogi-Tea & Co.) oder ihr macht eure Smoothies zuhause selbst.

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Energetisiertes Wasser als Basis

Die Besonderheit ist, dass das verwendete Wasser gereinigt, strukturiert und energetisiert wird. Jetzt mag sich der ein oder andere denken, die spinnen doch alle langsam und wahrscheinlich ist es mehr der Glaube daran, seinem Körper etwas noch besseres zu geben als nur Vitamine und Mineralstoffe in flüssiger Form. Eine kurze Recherche im WWW hat zumindest keine eindeutige Meinung hergegeben. Wie dem auch sei – auf der langen Verkaufstheke steht ein goldenes Gerät, dass genau diese Funktion übernimmt. Also, nicht wundern.

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Nice to know.

Es gibt noch keine Sitzplätze – alles ist auf to-go ausgelegt.

Die Säfte gibt’s ab 3,50 EUR für 0,3l, die Smoothies starten bei 4,50 EUR. Meiner Erfahrung nach, sind das die durchschnittlichen Preise dafür.

Die Leute drin sind irgendwie alle ganz nett und offen, sie scheinen ganz heiß darauf zu sein das flüssige Obst und Gemüse zu verkaufen. Und sie erklären euch auch gerne, was das so für Zutaten sind (nicht jedem ist Maca oder Chia ein Begriff) oder was es genau mit dem strukturierten Wasser auf sich hat.

Fazit.

Ein süßer kleiner Laden, der gerade dabei ist Form anzunehmen. Wenn ihr auf Säfte und Smoothies steht, solltet ihr auf jeden Fall mal Hallo sagen gehen und einen kosten – bislang fand ich die Kombinationen, die ich getestet habe, alle sehr lecker.


Auf den Geschmack gekommen?
Hier gibt es eine Übersicht und noch viel mehr gesundes Essen in Berlin?


In English, please.

The Juicery is a little juice bar, which only offers fresh juices and superfood smoothies. Every smoothie is based on cleaned, energized, textured water – it seems to be quite esoterical, but nevertheless, the juices and smoothies are really yummi.

 

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The Juicery
Eberswalder Straße 2
10435 Berlin
MO – FR: 7.30 – 18.00
SA – SO: 9.00 – 18.00
 

Bonanza Coffee Heroes

Bonanza Coffee Heroes in Berlin Prenzlauer Berg

Es gibt zahlreiche Coffeeshops in Berlin.

Und in welchem Stadtteil ist die Coffeeshop-Dichte am höchsten? Ich denke Prenzlauer Berg wird da ganz weit vorne liegen.  Und die Bonanza Coffee Heroes sind schon die prominenteren Vertreter ihrer Gattung.

Toller Kaffee im Bonanza Coffee Heroes

Gegenüber dem Mauerpark gelegen bietet sich der Coffeeshop perfekt für einen Coffee- To Go an und dementsprechend ist der kleine Laden oftmals mehr als überfüllt.  Aber das liegt mit Sicherheit nicht nur an der Lage, sondern primär auch an der Qualität des Kaffees – denn die ist wirklich hervorragend.

Bei den Bonanza Coffee Heroes stimmt alles – Zubereitung, Qualität und Geschmack.

Fazit: Ein kleiner Coffeeshop mit netter Atmosphäre, den jeder Kaffeeliebhaber besuchen sollte.


Adresse: Oderberger Strasse 35 | 10435 Berlin

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag: 08:30 -19:00 Uhr

Samstag -Sonntag: 10:00 – 19:00 Uhr

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Der Burgermeister in Kreuzberg

Der Burgermeister – eine der Burgerinstitutionen in Berlin Kreuzberg. Die kleine Imbissbude ist direkt unter U-Bahnbrücke auf der Ecke Oberbaumstraße und Schlesische Straße zu finden. Der Burgermeister, der von 11.00 bis 3.00 Uhr Nachts geöffnet hat, ist eigentlich immer gut besucht, insbesondere am Wochenende ( hier schließt der Burgermeister um 4.00 Uhr ) muss man dann mit Wartezeiten über 30 min rechnen.

Der Burgermeister am Schlesischen Tor

Wirklich viele Ess- bzw. Sitzgelegenheiten gibt es nicht, aber das macht den Burgerhungrigen nichts.

Da der Burgermeister eine optimale Lage hat und direkt im Partyherzen von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg liegt, stellt sich die Frage, ob der Burgermeister eigentlich deshalb immer so voll ist, weil hier Tausende von Nachtschwärmern unterwegs sind oder ob die Qualität bzw. die Burger so herausragend sind, dass es zahlreiche Berliner und Touristen zu dem kleinen Imbissstand unter der U1 zieht.

Berlin-Burgermeister-Burger

Gute Burger – aber nicht herausragend

Die Burger sind gut, aber nicht herausragend. Im Zuge des Burgerhypes in Berlin ist der Burgermeister von vielen Neueröffnungen in Sachen Angebot und wahrscheinlich auch Qualität überholt worden.

Die Auswahl beschränkt sich auf das übliche Burgerangebot. Erdnusssoße und Mango Chutney sowie Chilli-Cheesefries sind dann schon eher außergewöhnlich.

Auch wenn die Burger vielleicht nicht überragend sind, in Puncto Sauberkeit und Ordnung gehört der Burgermeister bestimmt zu den besseren Burgerläden Berlins. Da haben wir schon ganz andere Küchen gesehen.

Fazit: Wer in der Gegend Friedrichshain und Kreuzberg unterwegs ist oder auch Nachts noch unbedingt um kurz vor 4 einen Burger essen möchte, ist beim Burgermeister genau richtig aufgehoben.

Berlin-Burgermeister

stadt land drink

Das stadt land food Festival hat uns vor allem auch getränketechnisch ziemlich begeistert, deshalb widmen wir den flüssigen Zaubertränken einen eigenen Artikel. Es geht jetzt natürlich nicht um Fruchtsäfte, die sind auch toll, aber rufen dann doch keine funkelnden Augen hervor.

Es gab zwei Stände, die es uns besonders angetan haben.

Winevibes.

Es gab einige Weinstände auf dem stadt land food Festival, aber keiner hat es uns so angetan wie der Winevibes Stand. Warum? Wer unseren Blog regelmäßig liest, weiß um unsere Begeisterung für Detailliebe und Leidenschaft. Winevibes vereinte beides.

Vor dem Stand waren lauter kleine süße Sitzmöglichkeiten aus Weinkästen aufgebaut, eigens für die Markttage in Berlin. Gerade für die Verkostung von Wein ideal, denn den sollte man genießen und das fällt zwischen den Menschenmengen eher schwer.

Wir probierten einen Weißwein namens Sommernachtstraum und einen Prosecco, der sich TwentySix nennt. Natürlich steckte hinter den beiden Sorten eine kleine Geschichte. Der Sommernachtstraum vom Weingut Lauermann & Weyer war eigentlich nur ein Hochtzeitswein. Da die Mischung aus Riesling und Silvaner aber so begeisterte, hat man sich entschlossen, dem Rest der Welt diese Mischung nicht vorzuenthalten – ein Glück, wir können den Weißwein nur weiterempfehlen.

Der TwentySix Secco vom Weingut Bickel-Stumpf war Nummer Zwei der Probierrunde. Ein eher fruchtiger Schaumwein aus Franken – schön leicht und perfekt zum (weg)trinken ;) Der Secco wurde übrigens der Winzerin Melanie Stumpf-Kröger zum 26. Geburtstag gewidmet.

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Dann gab es die besten Jutebeutel mit dem Motto „Wir müssen aufhören weniger zu trinken“ – ein Motto, dass wir natürlich nur unterstützen können. Dabei geht’s natürlich weniger um komatöse Sauferei, sondern viel mehr um den Genuss des guten Traubensaftes. Die Jungs und Mädels von Winevibes haben ihr Konzept einfach zu Ende gedachte und nicht bei der Getränkeauswahl gestoppt.

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Wer jetzt denkt, dass Winevibes nur ein Marktstand ist, der verschieden Winzer vorstellt, irrt sich gewaltig. Dahinter steckt weit aus mehr. Mehrmals im Jahr, in unterschiedlichen Städten, trifft „DJ-Handwerk auf Winzerkunst“. Winevibes zeigt, dass sich edle Weine und Partystimmung nicht ausschließen, im Gegenteil. Die neue Generation junger Winzer ist offen und zeigt sich in urbanen Locations, zusammen mit guter Musik und toller Stimmung.

Einen kleinen Eindruck von der letzten Winevibes in Berlin:

 

Die nächste Winevibes ist übrigens in München am 21. November.

 

Der Siedler Gin.

Am ersten Abend waren wir recht spät da. Es war kurz nach 20.00 Uhr und die meisten Stände bauten bereits ab. Weiter hinten, sahen wir noch Lichter am Ende der Eisenbahnstraße leuchten – Schultzen’s Siedlerhof. Der Stand verzückte mich sofort, weil eine echte Gin-Destille aufgebaut war.

 

Wir kosteten uns durch den Original Siedler Gin und den von Atalay Aktas (Barkeeper in der Schwarzen Traube und 2013 zum besten Barkeeper Deutschlands gekürt). Unser Favorit zwischen den beiden war tatsächlich der von Atalay, der nicht ganz so floral daher kommt wie der Siedler Gin.

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Mein persönliches Highlight war dann aber das Tasting des frisch produzierten Gins. Da stand einfach ein großer Eimer, voller Gin – ich fand das total faszinierend. Wir bekamen etwa 2cl in ein kleines Glas und nippten vorsichtig dran, denn das feine Gesöff hat 70 Promille und wir so langsam einen kleinen Schwipps. Der Gin war aber so gut, dass wir ihn zum einen wirklich pur trinken konnten und zum anderen ich mir noch ein kleines Fläschchen für zuhause mitgenommen habe.

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Noch mehr Gin und Schnäppse.

Entweder sind wir schon so fixiert auf den Wachholder-Schnapps oder es lag tatsächlich ein kleiner Fokus darauf. Neben dem Stand von Schultz’ens Siedlerhof, präsentierten sich noch weitere Stände mit verschiedenen Gin-Sorten, die in Deutschland produziert werden. Monkey Gin aus dem Schwarzwald oder The Duke aus München sind da schon die bekannteren, darüber hinaus konnte man sich aber auch durch viele weitere Varianten testen und so gab es auch z.B. eine Sorte aus dem Saarland namens Ferdinand’s Saar Dry Gin, der Riesling-basiert ist. Ein für mich dann doch überraschend großes Angebot… alle durchzutesten war gar nicht möglich.

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Sehr interessant fand ich den Tonka Gin – ein Gin aus Hamburg, der durch die Tonka Bohne ein leicht süßliches Aroma entwickelt. Laut Etikett soll der Gin übrigens aphrodisierend wirken ;)

Neben Gin, gab es auch ein paar andere hochprozentige Liköre, so z.B. den Kräuterlikör KR/23, bestehend aus 23 verschiedenen Kräutern und produziert in Berlin.

Fazit.

Es geht nicht darum sich zu betrinken, völlig verkatert und neben der Spur am nächsten Morgen aufzuwachen – viel mehr sollte der Fokus auf den Genuss gelegt werden. Die unterschiedlichen Qualitäten hochwertig produzierter Spirituosen werden schnell deutlich, wenn man sich mit dem Ganzen etwas auseinandersetzt und bereit ist, den Euro mehr dafür in die Hand zu nehmen. Ja, Alkohol ist eine Droge und in Deutschland, die einzig legale, die einen berauscht und die überall erhältlich ist, um so wichtiger ist die Wertschätzung dessen – denn letztlich ist es immer das Maß, dass etwas ungesund macht.

Das Umami in Prenzlauer Berg

Wir haben schon einmal über das vietnamesische Restaurant berichtet, das in diesem Jahr eröffnet wurde. Und waren begeistert. Ein wirklich tolles Restaurant mit schöner Atmosphäre und Lage in der Knaackstraße gegenüber dem Wasserturm. Aber dass unser erster Besuch vielleicht nicht ganz so objektiv war und wir begeistert waren , lag auch vielleicht daran, dass wir zur Restauranteröffnung eingeladen waren ;-).

Aber wir waren wieder da. Und konnte uns das Umami erneut überzeugen?

Ein klares JA.  Die Qualität der Speisen und Service sind wirklich überzeugend.

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„Für alle die, die selbst keine asiatische Mami haben“, der Claim des Umamis – und damit wären wir dann auch die richtige Zielgruppe. Leider war ich noch nicht in Vietnam und bin somit auch noch nicht in den Genuss des vietnamesischen Küche vor Ort gekommen, aber so viel besser kann die auch nicht sein ;-).

Das Umami hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Gerichte ohne Zusatzstoffe und Glutamat zuzubereiten und ich denke, das schmeckt man auch.

Fazit: Weiterhin eine Empfehlung. Tolles Essen und Atmosphäre


Adresse und Öffnungszeiten vom Umami Prenzlauer Berg:

Umami
Knaackstraße 16-18
10405 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

Es gibt noch weitere Filialen in Kreuzberg & Friedrichshain.

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