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WINTERLIGHTS 2024: Berlin leuchtet wieder auf!

berlin DARK MATTER Winterlights24

Während die Nächte länger und kühler werden, bringt DARK MATTER mit WINTERLIGHTS 2024 eine neue farbenfrohe Lichtinstallation nach Berlin. Vom 8. November 2024 bis zum 5. Januar 2025 verwandelt Lichtkünstler Christopher Bauder den Außenbereich von DARK MATTER in eine festlich funkelnde Winterwelt. Über 300 kreativ arrangierte Tannenbäume – kopfüber, waagerecht oder klassisch aufragend – schaffen eine magische Atmosphäre, die Groß und Klein begeistert.

Ein funkelnder Winterwald

Dieses Jahr wird es noch beeindruckender: Mehr als 100.000 Lichter – darunter Lichterketten, Leuchtröhren und LED-Scheinwerfer – sorgen für eine atemberaubende Kulisse. Christopher Bauder und sein Team haben die kreative Freiheit voll ausgenutzt, um einzigartige Lichtdesigns zu schaffen. Besonders schön: Der Wald aus Tannenbäumen lässt euch in eine Welt eintauchen, die an die festliche Wärme und Nostalgie der Weihnachtszeit erinnert.

Musik und Magie

Die festliche Stimmung wird durch den eigens komponierten Soundtrack von Chris Kuijten, einem Musiker aus den Niederlanden, perfekt abgerundet. Zwischen sanften, besinnlichen Melodien und fröhlichen Beats wird die Atmosphäre lebendig. Die Kombination aus Musik und Licht schafft ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht und die dunklen Abende zum Leuchten bringt.
Aber WINTERLIGHTS ist nicht nur was fürs Auge und Ohr. Schnappt euch einen Glühwein oder eine Tasse Punsch, genießt die festliche Atmosphäre und vergesst für ein paar Stunden den Winterblues. Egal, ob ihr mit Freunden, Familie oder allein kommt, diese leuchtende Installation ist der perfekte Ort, um ein bisschen Weihnachtszauber zu tanken. WINTERLIGHTS 2024 läuft bis zum 5. Januar – also nichts wie hin und erlebt Berlin im schönsten Glanz!

Infos

  • Zeitraum: 8. November 2024 bis 5. Januar 2025
  • Ort: DARK MATTER, Berlin
  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, ab Sonnenuntergang
  • Tickets: Online erhältlich auf der DARK MATTER Website

WINTERLIGHTS 2024 ist ein absolutes Highlight für die ganze Familie. Egal ob Berliner:innen oder Besucher:innen – dieses leuchtende Spektakel solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Fotos / Photos Credits: Ralph Larmann
Renderings Credits: WHITEvoid

behind the tree: Der Streamingdienst bringt euch Indie-Filme nach Hause

Streaming-Plattformen gibt es schon mehr als genug? Nein, definitiv nicht. Denn ein Filmbereich wird leider weniger repräsentiert als andere: Art-House und Independent Filme. Dabei sind gerade das oftmals die Perlen der Filmkunst. Außerhalb von Holly- und Bollywood gibt es noch allerhand zu entdecken. Und das ist jetzt mit der deutschen Streaming-Plattform „behind the tree“ möglich. Dahinter steckt zur Abwechslung mal kein großes Medienunternehmen oder ein ehemaliger Buchversand, sondern Leute aus dem Filmbusiness. Gegründet wurde behind the tree von Nicolas Solar Lozier, Frederick Lau und der Kreativagentur Cromatics.

Kuratierte Filme von Filmliebhabern für Filmliebhaber 

Besonderheiten gibt es einige bei behind the tree, am wesentlichsten ist aber wohl die Kuration der Filme. Zum Team der Filmempfehlenden gehören Leute wie Jessica Schwarz, Nilz Bokelsberg, Kida Khodr Ramadan oder Frederick Lau. Aber auch Trystan Pütter, Christoph Letkowski, Jan Köppen und das Team von Mit Vergnügen geben euch ihre Must-Sees an die Hand. Wer bei Art-House- und Indie-Filme an Tragik und Drama denkt, wird überrascht über die Vielfalt an Genres sein. Ob Liebesfilm oder Horror, Kurzfime oder Festival Filme – die Bandbreite ist groß. Weniger groß hingegen sind die Preise, die zwischen 1,50-3,00 EUR pro Film liegen. 

Frederick Lau meint selbst: „behind the tree ist nicht nur ein Streamingdienst für Filme, sondern ein Informationshub für die Branche und Zuschauer.“

Podcast, Behind The Blog, First Steps & Wood Talks

Wenn Frederick Lau also von einem Informationshub spricht, spricht er nicht nur über die Streamingplattform und deren Filme als solches. 

Mit dem Podcastformat „Behind The Tresen“ werden die Zuhörer von Filmemachern in ihre Lieblingskneipe mitgenommen, um sich über ihre Leidenschaft und Motivation zum Filmbusiness mit den unterschiedlichen Kuratoren zu unterhalten. 

Wer lieber liest anstatt zuzuhören, sollte einen Blick auf den hauseigenen Behind The Blog werfen. Kurze Texte zu Filmen und Neuentdeckungen vermitteln Hintergrundwissen.

Hinter dem Begriff First Steps versteckt sich ein Award bzw. ein deutscher Nachwuchspreis. Ob Dokumentar- oder Werbefilm, hier werden junge Talente dokumentarischer und fiktionaler Formate aller Längen ausgezeichnet. Die ausgewählten Einreichungen könnt ihr natürlich auf behind the tree sehen.

Als gemeinsames Projekt zwischen dem First Steps Award und behind the tree entstand ein weiteres Podcast Format namens Wood Talks. Die künstlerische Leiterin Andrea Hohen spaziert dabei im monatlichen Rhythmus mit filmischen Weggefährten der letzen 20 Jahre durch Berliner Parks.

Eröffnung des ersten „Art-House Open Air“ by behind the tree

In Zeiten von Corona ist alles nicht so einfach – aber vieles ist draußen dann doch möglich. Wie etwa die Eröffnung des ersten „Art-House Open Air“ Kinos von behind the tree. Draußen meint in dem Fall den wunderschönen Innenhof des Michelberger Hotels. Nach einem kurzen Regenbreak, lauschten wir gespannt dem Intro von Nicolas und Frederick. Wortgewandt und positiv nachdenklich erzählten sie, dass es neben Ideen und Visionen, neben Leidenschaft und Kontakten, vor allem auch Mut braucht. Mut, etwas zu starten. Mut, nach vorne zu gehen. Mut, trotz allmächtig wirkender Player am Markt, bei seiner eigenen Streaming-Plattform den Startknopf zu drücken.

Nach der Ansprache kamen wir in den Genuss von vier Kurzfilmen, die uns ein Mal quer durch die Gefühlswelt führten. Mein Gedanke am Ende war: „Zugabe“. Und die gibt es nicht nur für mich, sondern für euch alle.

Fazit zu behind the tree

Mit großen Blockbustern kann ich persönlich eher selten etwas anfangen. Meistens sind sie mir in den verschiedensten Belangen einfach zu drüber. Dafür kann ich mich umso mehr für Indie-Filme begeistern und freue mich über den Streamingdienst behind the tree. Im Wust und Überangebot kommt mir auch die Kuration der Schauspieler entgegen, denn so gerne ich solche Filme sehe – häufig möchte ich mir nicht die Zeit nehmen, stundenlang Rezensionen durchzulesen. Für alle Fans der Arthouse- und Indie-Film-Szene definitiv eine echte Bereicherung.

GOOD TO KNOW
Online | Website, Instagram
Preise | 1,50-3,00 EUR / Film

Fotocredit: Carsten Beier

Berliner Brauereien – Die Bierkultur der Hauptstadt

Die Bierkultur ist in der Hauptstadt schon längst angekommen. In Berlin gibt es an fast jeder Ecke einen Späti, die oftmals sogar eine bessere Auswahl an Bieren haben als so mancher Supermarkt. Nicht zuletzt sind auch durch den Craft Beer Hype viele Jungbrauer mit ihren eigenen Sorten dazu gekommen.

Die Bierkultur in Berlin

Auch wenn Bayern als Hochburg des Gerstensaftes gilt, so kann auch Berlin mit einer eigenen Historie die Freunde des Hopfens begeistern. Es gab in der Vergangenheit einige große Brauereien, wie etwa das Gelände der heutigen Kulturbrauerei. Wo früher Bier abgefüllt wurde, haben sich heute verschiedene Unternehmen angesiedelt. Aber das Gelände ist auch eine wichtige Eventlocation. Wer sich das ein oder andere Mal in der Ecke Müggelsee rumtreibt, wird sicherlich schonmal die alten heiligen Hallen des Berliner Bürgerbräu gesehen haben. Bis 2010 wurde in Friedrichshagen noch gebraut – heute jedoch sind die Gebäude unbenutzt. Wer sich für die Historie interessiert, wird mit einer kleinen Recherche auf einige dieser alten Brauereien stoßen.

Aber zurück ins Jetzt! Manch ein Brauereiname oder aber Biersorte lässt sich nach ein, zwei Bier erst richtig aussprechen & deshalb zeigen wir euch, ganz nüchtern betrachtet, unsere Lieblinge!

01 | Bierfabrik 

Studenten und ihr Biergenuss – ein schönes Klischee, das sich doch durchaus öfter mal bestätigt. Die Craft Beer Brauerei Bierfabrik befindet sich in Marzahn und wurde als Beer4Wedding gegründet. Die Biere der Brauerei zeichnen sich durch Vielfalt aus, aber vor allem durch ihr ungefiltertes und unpasteurisiertes Craft Beer. Mit 20 Bieren im Sortiment ist der Besuch in der alten Börse ein Muss!

Standort | S Springpfuhl – Marzahn

02 | Quartiermeister 

Eine Biermarke und ein Social Business zugleich – was gibt es besseres? Mit dem Biergenuss Gutes für andere tun? Gerne! Mit jedem verkauften Liter spendet die Brauerei Quartiermeister an soziale Projekte. 2011 wurde das Unternehmen vom Gründer Sebastian auf die Beine gestellt. Im Osten Deutschlands gibt es sechs Sorten, welche ihr in über 400 Läden in der Hauptstadt bekommt. Zum Wohl! Nicht aus Berlin? Die Biere von Quartiermeister gibt es auch in einigen anderen Städten in Deutschland!

Standort | Gebraut wird in Zusammenarbeit mit Privatbrauereien vor Ort

03 | BRLO Brwhouse

Die Idee dieses Bierzentrums aka. dem BRLO Brwhouse entstand 2016 aus einer Schnapsidee heraus. Die Brauerei in Spandau aber erst 2018. Das Craft Zentrum gilt aus Brau- und Abfüllort der insgesamt sieben Biersorten. Das BRLO Brwhouse mit Biergarten ist die Spielwiese der Gründer! Hier könnt ihr die BRLO Stammsorten ausprobieren und verkosten. Hinter dem Brwhouse versteckt sich gleichzeitig eine wirklich tolle Gaststätte mit sehr modernen Brauhausspezialitäten. Mit gut gefülltem Magen lässt es schließlich auch länger trinken.

Standort | U Gleisdreieck – Schöneberg 

04 | Brauhaus Lemke

Der Kreativität werden im Brauhaus Lemke keine Grenzen gesetzt. 1998 wurden in einer Garage die ersten Biere in ihre Flaschen gefüllt. Mit 50 verschiedenen Biersorten gründete sich 1999 das Brauhaus Lemke. Im ehemaligen Brauhaus Mitte könnt ihr heute in verschiedenen Lounges diverse Biere probieren und auch gerne an Tastings teilnehmen.

Standort | Hackescher Markt, Schloss Charlottenburg, Alexanderplatz

05 | Privatbrauerei Rollberg

Im Herzen Neuköllns produziert die Berliner Brauerei Rollberg seit 2009 in der ehemaligen Kindl-Brauerei ihr Bier. Neben einer Gärzeit von 7-9 Tagen, erhalten die Rollberg-Sorten durch eine anschließende Reifezeit von bis zu 8 Wochen – deutlich länger als in den meisten Großbrauereien. Heute sind die verschiedenen Sorten in vielen Berliner Restaurants und Bars zu erhalten. Ganz frisch gibt es das Bier aber auch direkt vor Ort.

Standort | U Rathaus Neukölln – Neukölln

06 | Vagabund Brauerei

Eine weitere Craft Beer Produzent ist die Vagabund Brauerei. Die Brauerei wurde 2011 von drei Amerikanern gegründet. Die Geschichte der drei Jungs begann mit einer Bandprobe und der simplen Tatsache, dass sie von der Auswahl an deutschen Bieren gelangweilt waren. Die Vagabund Jungs haben in zwischen über 150 Biersorten gebraut und bietet diese im Taproom in Wedding an. Wer selbst die Kunst des Brauens lernen will, kann vor Ort einen Brau-Kurs buchen und besuchen.

Standort | U Seestraße – Wedding 

07 | Hops & Barley

Schon seit 2008 braut die kleine Hausbrauerei namens Hops & Barley ihr Bier. Das Brauereihaus, in Friedrichshain, hat neben den herkömmlichen Biersorten wöchentliche Specials. Eine Besonderheit ist, dass der hausgemachte Cider naturtrüb serviert wird und das Bier nicht gefiltert ist, wodurch die traditionelle Braukunst erhalten bleibt.

Standort | S Warschauer Straße – Friedrichshain

08 | BrewDog

Die Leidenschaft für gutes Bier teilt auch diese Mannschaft. Das BrewDog-Motto: Craft Beer ist eine Lebenseinstellung. Sie wollen die Berliner Bierkultur revolutionieren. James und Martin starteten ihre Bierrevolution 2007 in Schottland. Noch heute haben sie ihren Sitz in Großbritannien. Ein weiterer Standort ist Berlin. In Mariendorf hat das DogTap sein Zuhause und bietet euch rund 60 verschiedene Biersorten an. Spannend ist auch ein Besuch der großen Brauerei vor Ort.

Standort | U Alt Mariendorf oder in Mitte: U Rosenthaler Platz

09 | Malz & Moritz

Man könnte denken, dass die Gründer Märchenliebhaber sind. Die Craft Beer Brauerei Mals & Moritz wurde 2015 von einem Gründer Trio erschaffen. Die Besonderheit: Sie brauen ihr Bier bis heute ganz alleine. Seit 2015 produzieren die drei Jungs ihr Bier in Lichterfelde. Die fünf Sorten, Pale Ale, Blonde Ale, Red Ale, Golden Lager und Maibock bekommt ihr in Schönow! Catering wird von Julian, Max und Jannis auch angeboten.

Standort | Bus 285 Alsterweg – Schönow 

10 | Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei 

Ein Klassiker in Berlin ist die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei in Lichtenberg. Das Haus ist mit seinen Bieren wohl eine der ältesten Raritäten in der Hauptstadt. Seine Geschichte begann 1872 in Rixdorf als Vereinsbrauerei. Den Goldjungen, als Markensymbol, kennt wohl jeder. Heute gehört die Brauerei zur Radeberger Gruppe (Oetker Koonzern) und produziert 1,5 Mio. Hektoliter. Pils, Bockbier, Weisse & Co. bekommt ihr in der Brauerei Bar in Lichtenberg, nahe der Landsberger Allee.

Standort | S Landsberger Allee – Lichtenberg

Wohnungssuche für Studenten

Nervenzusammenbrüche, Tränen oder einfach nur Enttäuschung – die Wohnungssuche in Berlin. Ein leidiges Thema, das seit Jahren auch Berlin erreicht hat. Während vor 10-15 Jahren die Mieten noch als günstig im Vergleich zu anderen Großstädten in Deutschland galt, ist davon heute nichts mehr übrig. Luxus-Sanierungen treiben alle Normalverdiener schon an die Grenzen der Stadt. Für Studenten, die nicht per DNA zu den Rich Kids gehören, sind die Mieten erst recht nicht finanzierbar. Und selbst wenn sie es wären, würde jeder Mieter lieber das Single-Pärchen nehmen. Wir zeigen euch ein paar Seiten und Tricks, die euch helfen, eure vier Wände zu beziehen.

Wohngemeinschaften – Miete teilen

Eine Wohngemeinschaft hat für Studenten mehrere Vorteile. Wenn die gegenseitige Sympathie stimmt, kann die Suche nach einer dauerhaften Bleibe recht schnell gehen. Ihr habt direkt Anschluss in der Stadt gefunden, weshalb es um so wichtiger ist, dass nicht blindlings die erstbeste WG genommen habt. Der wesentliche Vorteil ist aber wohl, dass ihr euch die Miete teilen könnt.

Angebote findet ihr vor allem auf Online WG- und Wohnungsbörsen, Facebookgruppen oder in Stadtzeitungen und Hochschulen. Es lohnt sich auch auf eBay Kleinanzeigen vorbeizuschauen.

Eine weitere Idee ist hier die Instagram. Nutzt ein paar Hashtags, die darauf aufmerksam machen, dass ihr wohnungssuchend seid. Andersrum genau so! Leute, die eine WG gründen, suchen Mitbewohner auch auf Instagram.

Auch das geht: Die eigene WG gründen!

Die Sache mit der Wohnung aka. WG einfach selbst gründen? Klar, auch das ist eine gute Option für Studenten an ein Dach über den Kopf zu kommen. Diese Variante ist jedoch mit ein wenig mehr Aufwand verbunden. Wer nicht Gleichgesinnte im Erstsemester findet, schlüpft ihr in die Rolle, bei dem sich potenzielle Kandidaten vorstellen. Nicht jede Wohnung ist WG geeignet und nicht jeder Vermieter möchte seine ggf. WG-geeignete Wohnung auch dafür hergeben. Es ist wichtig, sich mit dem Vermieter in Verbindung zu setzen und über den Verwaltungsaufwand zu sprechen. 

Studentenwohnheime – Austausch & Netzwerken 

Studentenwohnheime gehören, neben Wohngemeinschaften, zu den Klassikern des Studentenlebens. Nebenbei sind sie eine super Location, um gemeinsam zu lernen und direkt an Leute aus anderen Unis anzuknüpfen. Das Netzwerken und Austauschen gehört im Studentenleben einfach dazu und ist essentiell.

Lokale Studentenwerke, in eurem jeweiligen Bundesland, sind eine gute Anlaufstelle, um sich den ersten Eindruck zu verschaffen. Wenn eure Uni oder die Hochschule, an der ihr studieren werdet einen Allgemeinen Studierendenausschuss (kurz AStA) hat, wendet euch dorthin. Oftmals werden gute Kontakte zu Wohnheimen gepflegt. Die Erstsemesterinfo oder die Website euer Uni hat meist auch ein Kategorie, in der ihr Übersichten rund um die Wohnungssuche im jeweiligen Ortsteil oder Gebiet geht.

Möblierte Wohnungen & Apartments für Studenten 

Zugegeben sind WG-Zimmer heutzutage auch nicht immer ein super Schnäppchen. Studentenwohnheime hingegen sind oftmals wiederum auch nicht das Gelbe vom Ei – es kann schon mal laut, altbacken und eng sein. Wer dennoch Lust auf Gemeinschaft hat, für den könnten möblierte Wohnungen und Apartments speziell für Studenten etwas sein. Moderne Zimmer oder ganze Wohnungen, technisch auf dem neusten Stand und je nach Anbieter mit weiteren Gemeinschaftsräumen und Annehmlichkeiten, wie z.B. Fitnessstudios versehen. Zum Teil herrscht auch eine Mischnutzung aus Hotel und Unterkunft. Es lohnt sich einen Blick auf neue zeitlich begrenzte Wohnkonzepte zu werfen.

Wohnen gegen Helfen

Ein spannendes Projekt: Ältere oder auch behinderte Menschen wohnen zusammen mit Studenten. Et voilta: eine klassische Win-Win-Situation. Ursprünglich bin ich auf ein Hamburger Inklusionsprojekt auf diese Variante des Zusammenwohnens gestoßen. In Berlin gibt es primär Projekte, wo Studenten bei älteren Menschen wohnen und dafür im Haushalt und bei alltäglichen Dingen helfen. Davon abgesehen profitieren beide Seiten auch vom Austausch. Jung inspiriert alt, alt gibt Lebensweisheiten an jung.

Die eigene Wohnung – Fluch & Segen  

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das die schwierigste Möglichkeit ist eine Wohnung zu finden. Als Student verfügt ihr in der Regel über kein bzw. nur ein geringes eigenes festes Einkommen, wodurch viele Wohnungsgesellschaften und Vermieter eure Bewerbung sofort weglegen. Ihr werdet nicht daran vorbeikommen, Bewerbungen zu schreiben, fleißig zu Besichtigungen zu gehen und alle erforderlichen Unterlagen immer bereit zu haben.

Ein weiterer Tipp ist es, selbst Anzeigen zu schalten. Das könnt ihr auf den gleichen Plattformen machen, die wir oben bereits zur Suche vorgestellt haben. Immobilienplattformen, eBay Kleinanzeigen, Facebook Gruppen, Instagram oder auch das Schwarze Brett.

Aber Achtung! Es gibt viele unseriöse Anbieter auf dem Wohnungsmarkt. Stürzt euch nicht leichtsinnig in eine Bewerbung, wenn euch die Website oder das Angebot unglaubwürdig vorkommt und verbringt lieber länger in eurem Elternhaus. Wenn euch etwas nicht ganz koscher vorkommt, geht zu zweit zur Besichtigung.

Tiny House – Etablieren sich die Mini-Wohnungen?

Bislang war es nach unseren Informationen nur ein Pilotprojekt, aber mit einer durchaus realistischen Umsetzbarkeit für die Zukunft. Während des Projekts konnten im Februar 2019 Studenten für jeweils 48 Stunden im Tiny House Probewohnen. Obwohl es klein und eng ist, wäre eine Miete von etwa 100 EUR wohl unschlagbar. Gleichsam steht wohl aber auch hier der Community-Gedanke im Vordergrund. In wie weit sich ein solches Wohnraumprojekt in Zukunft umsetzen lässt, wird sich zeigen.

Geduld & Kreativität hilft bei der Wohnungssuche

So negativ der Beigeschmack sein mag, es ist auch kein Ding der Unmöglichkeit einen Platz in dem Wohnkonzept seiner Wahl zu bekommen. Seid kreativ, nutzt eure Kontakte, haltet die Augen offen und wenn irgendwie möglich, nehmt euch Zeit. Vielleicht gibt es erstmal eine Alternative, bevor ihr dann in eure Traum-WG kommt oder eure Traum-Wohnung erhaltet. Immer dran denken: Wenn die eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere.

Berliner Designer – die Stadt der Künstler

„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ – Karl Lagerfeld. Dieses Zitat vom Modezaren schlechthin hat in Berlin wohl nicht ganz so seine Berechtigung. In der Hauptstadt kann sich im Prinzip jeder so kleiden wie er möchte. Noch so ausgefallene Styles, wo all unsere Großeltern nur kopfschüttelnd dran vorbei laufen würden, gehören in Berlin zum Straßenbild. Doch gerade diese Vielfalt ermöglicht kreativen Designern sich auszutoben. In Berlin gibt es für alles einen Markt.

Mode aus Berlin – Alles andere, aber nicht von der Stange

Wir stellen euch Berliner Labels und Designer vor, die euch mit Mode und Accessoires versorgen. Ob High oder Street Fashion, kleiner oder großer Geldbeutel – für jeden wird ein Schmuckstück dabei sein.

01 | Konk | Mitte

Der Focus liegt bei Konk auf innovativen, fair produzierten und lokalen Fashionstücken. Das Modegeschäft startete sein Business ausschließlich mit Damenmode und hat mittlerweile das Sortiment auf Styles für Herren ausgeweitet. Der Store in Mitte vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und veranstaltet regelmäßig Ausstellungen.

02 | Stoffbruch | Friedrichshain

Fair Fashion und das im Herzen Berlins. Aktuelle Kollektionen und verschiedenste Special Editions lassen sich in dem Stoffbruch Store in Friedrichshain anprobieren. Vielfältige Fashion und dazu die passenden Accessoires, um deinen Look abzurunden – der Besuch? Ein Muss!

03 | Lala Berlin | Mitte

Wer aus Berlin kommt, hat sicherlich schon einmal von dem Hauptstadtliebling gehört. LaLa Berlin gehört zu den bekanntesten Berliner Modelabels. Aufgrund der Herkunft der beiden Designer, hat ihre Mode einen Hauch von orientalischem Flair. Die Kleidung ist ein Mix aus Prints und auffälligen Mustern. Die beiden Designer eröffneten ihren Store 2004 in Berlin, sind aber weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

04 | Anekdot | Neukölln

Berlin ist in der Trendszene vor allem durch die Berlin Fashion Week bekannt und groß geworden, wodurch immer mehr Labels in der Presse vorkommen. Einen weiteren Platz in der Mode-Metropole Berlin hat das Unternehmen Anekdot. Die Stücke sind eine Mischung zwischen Nostalgie und modernem Lifestyle. Die Upcycle Brand ist vegan und verkauft Loungewear, Schwimmmode und Lingeriestücke.

05 | Julia Leifert | Mitte 

Die Designerin Julia Leifert bietet nachhaltige Mode aus Leinen, Baumwolle oder Seide an. Klassisch Schnitte, lockere Kleidung und ein Hauch skandinavischer Eleganz runden ihre Designsphilosophie ab. Einige kennen sie vielleicht auch noch unter dem Namen „Philomena Zanetti“. Die Berliner Modeszene möchte Julia Leifert seit 2014 nicht mehr missen!

06 | Blütezeit Berlin | Friedrichshain

Moderne Fashionpieces und gleichzeitig kleine Kunstwerke – so lassen sich die Kleidungsstücke von der Designerin Kristin Jacob gut beschreiben. Wie der Name schon sagt, ist jedes einzelne Stück einzigartig und meistens bunt! Das Label steht für fair produzierte Streetwear und ist für Frau und Mann zu haben. Die hochwertige Qualität und Verarbeitung der Blumendrucke stehen hier im Vordergrund.

07 | Marcel Ostertag | Charlottenburg

Es spielt keine Rolle, ob das Modelabel noch ganz am Anfang steht oder schon ein alter Hase in der Szene ist. Der Designer Marcel Ostertag gründete sein Business schon 2006 in den Straßen der Hauptstadt. Träumerische Kleidung, strenge Schnitte, aber auch feminine Formen und Muster, so beschreiben sehr viele Menschen seine sehr persönlichen Kollektionen. Von Mänteln bis Accessoires findet ihr hier alles, was das Modeherz begehrt – allerdings eher etwas für den größeren, gut gefüllten Geldbeutel.

08 | Format | Neukölln

Zugegeben ist die Berliner Fashion Szene alles, aber nicht langweilig oder ermüdend. Ständig werden neue Unternehmen aus dem Boden gestampft und neue Läden eröffnet. Ein wunderbares Label ist Format. Die Qualität und Langlebigkeit der Produkte steht hier im Vordergrund. Das Design ist unabhängig von schnellen Trends und wird im Store WESEN in Berlin angeboten.

09 | Arys | Mitte

Eine Portion Mode und Kunstwerke bekommt ihr auch von dem Modelabel Arys. Das Unternehmen glänzt durch Funktionalität und gleichzeitigem Minimalismus. Die Marke überzeugt durch die Vielseitigkeit ihrer Produkte, da sie atmungsaktiv und antibakteriell, sowie fair produziert. Den Store gibt es seit 2018 in Berlin und verbindet hochwertige Mode mit langlebigen Design.

10 | Fortschritt-Berlin | Prenzlauer Berg

Das Markenzeichen – starke Muster. Hochwertige und gleichzeitig erschwingliche Mode kommt von dem Label Fortschritt-Berlin. Die Kleidungsstücke werden in Deutschland hergestellt und begeben sich mit dem Käufer auf eine Zeitreise. Die Mode ist Zeitlos und das Design sind größtenteils Bauornamente oder alte Maori Muster. In dem Store in Prenzlberg gibt es süße Taschen, Accessoires und vieles mehr!

Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland – Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin*

Anzeige | Über elf Millionen Besucher zählte das Jüdische Museum Berlin von 2001 bis 2017. Anschließend wurde zweieinhalb Jahre umgebaut und umgedacht. Nun öffnet der Libeskind-Bau am 23. August 2020 mit einer neuen Dauerausstellung seine Türen. Multimedial und multiperspektivisch wird auf 3500 qm die Historie und Gegenwart von Juden in Deutschland erzählt. Schon beim Betreten des spektakulären Gebäudes werden Besucher von jüdischer Geschichte begrüßt. Beim Betreten der neu gestalteten Räume ragt fortan eine fünf Meter hohe Holzskulptur, welche an einen Baum erinnert, in die Höhe. Gäste des Jüdischen Museums Berlin können hier Zettel mit Wünschen und Hoffnungen an den Baum hängen. Von dort aus werden sie durch acht Themenräume und fünf Epochen geführt, wo unter anderem Fragen über Kunst, jüdische Persönlichkeiten, Antisemitismus, Religion, Klang und Sprache behandelt werden.


Neue Perspektiven im Jüdischen Museum Berlin

„Die Geschichte der Juden hat sich nicht geändert – aber unsere Perspektive darauf. Mit unserer neuen Ausstellung reagieren wir auf veränderte Sehgewohnheiten, Besuchererwartungen und auf einen neuen Forschungsstand“ – Hetty Berg, Direktorin des Jüdischen Museums Berlin

Ein 20-köpfiges Team hat an dem neuen Konzept gearbeitet, um neue Fokusse zu setzen. Zwar wird der Besucher in der kommenden Dauerausstellung durch verschiedene geschichtliche Epochen bis zur Gegenwart begleitet, die strenge Chronologie der vorherigen Ausstellung kann so aber nicht mehr gefunden werden. Alle Sinne der Museums-Gänger sollen angeregt und miteinbezogen werden. Neues Licht soll auf Kultur und Religion geworfen werden. Dies geschieht unter anderem durch die Integration verschiedenster Medienformen. Kurzfilme, Videoinstallationen, Virtual Reality, Kunst-Installationen oder Hands-on-Stationen, die Inhalte der Ausstellung werden auf neuen und vielfältigen Wegen den Besuchern präsentiert.

Die Schwerpunktsetzung auf die Zeit nach 1945 schafft mehr Gegenwart im Jüdischen Museum Berlin. Interessant ist besonders die Betrachtung historischer Phänomene durch zeitgenössische Deutungen.


Das Familienalbum

Die interaktive Medienwand ist eine weitere beeindruckende Installation des Jüdischen Museums Berlin. Hier können Besucher ihre ganz eigenen Entdeckungen zu deutsch-jüdischen (Familien-)Geschichten machen. Zahlreiche Familiennachlässe wurden dem Museum anvertraut und zusammengetragen, zu den 10 ausgewählten gehört unter anderem der Nachlass der Berliner Widerstandskämpferin Dora Schaul. 

Zeit für einen weiteren Besuch

Falls ihr zu den elf Millionen Besuchern gehört, solltet ihr definitiv einen weiteren Besuch einplanen. Die Schwerpunkte und Szenografie der Dauerausstellung versprechen eine völlig neue Erfahrung der jüdischen Geschichte.



*In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin

KONTAKT

Haltestelle | 
U Hallesches Tor
Online | https://www.jmberlin.de/

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Die grünsten Stadtteile in Berlin

Jeder Nicht-Berliner kommt mit dem Argument “Ihr wisst doch gar nicht, wie es ist, auf dem Land zu leben.” Getäuscht! Berlin hat unfassbar viele grüne Plätze, sogar ganze Stadtteile, in denen ihr euch zurücklehnen & entspannen könnt. Da kann sich manch ein Skeptiker eine Scheibe von abschneiden. 

Treptow-Köpenick

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist einer der führenden in Sachen Grün- und Waldflächen. Schon alleine Köpenick macht mit dem Ortsteil Müggelheim einen Großteil der Flächen aus. Hier befinden sich Kleingärtenanlagen, jede Menge Waldgelände, Parks und lange Baumzüge. Der Treptower Park wiederum ist einer der größten in Berlin und liegt direkt am Spreeufer. Seit dem 19. Jahrhundert bereichert der 88 Hektar große Park die Hauptstadt mit seinen Wiesen- und Baumareals.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Wilmersdorf gehört mit zu den grünsten Ortsteilen der Hauptstadt. Der bekannte Grunewald Forst bedeckt über die Hälfte des Bezirkes mit einem grünen Teppich. Zu dem Stadtteil gehören ebenso Schmargendorf und Hallensee, wo ihr ausreichend Grünflächen findet, um eure Picknickdecken auszubreiten. Auch die kleineren Parks mit dem Preußenpark (auf dem bis zum COVID-19-Virus der Thai-Park stattfand), sowie dem Schlosspark Charlottenburg geben dem Bezirk sein grünes Gesicht.

Steglitz-Zehlendorf

Dieser Stadtbezirk ähnelt mit seinen Ortsteilen dem Charme eines Dorfes. Zehlendorf ist zu 50 Prozent von Wald und Wiesen bedeckt und ist durch seine besonders hohe Lebensqualität ausgezeichnet. Eine tolle Ruhe-Oase ist auch der Botanische Garten, der zu den größten und artenreichsten der Welt gehört. Wer zudem gerne Wasser in der Nähe, findet entlang des Teltowkanals auch den ein oder anderen Park zum Chillen.

Reinickendorf

Im Nordosten der Hauptstadt findet ihr auch ein grünes Plätzchen. Etwa ein Drittel dieses Bezirkes sind durch Grünflächen bedeckt. Im Tegeler Forst, welcher 2.196 Hektar groß ist, seid ihr weit weg von Autos, dafür aber in Mitten von Laub- und Nadelhölzern. Das Naturschutzgebiet lädt vor allem für ausgedehnte Spaziergänge ein.

Spandau

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider – auch in Spandau. Der Spandauer Forst ist ein riesen Waldgebiet mit Tiergehege. Hier könnt ihr bis in den benachbarten Ortsteil Schönwalde spazieren und die Lungen mit frischer Luft füllen. Das Naturschutzgebiet ist rund 1.347 Hektar groß!

Die wasserreichsten Stadtteile

Berlin ist bekannt für seine Spree. Das Spreeufer und ein Späti-Bier sind für die Berliner im Sommer ein Muss. Aber das war es noch nicht! Neben der Spree, bietet Berlin unfassbar viele blaue Ecken. Wir haben für euch die wasserreichsten Stadtteile einmal unter die Lupe genommen. 

Treptow-Köpenick 

Der Stadtteil gilt über die Grenzen hinaus als wasserreichster und grünster Bezirk der Hauptstadt. Erholung, Freizeit und Entspannung am Wasser sind hier fast in jedem Ortsteil möglich. 70 Prozent von Köpenick sind mit Wald, Wasser und Wiesen bedeckt. Der Müggelsee, die Spree und die Dahme machen einen großen Teil dieser wasserreichen Fläche aus. 

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk ist nicht nur grün, sondern auch blau. Im Ortsteil Dahlem liegt der große Wannsee. Der See ist eine der bekanntesten Wasserstraßen Berlins. Der gleichnamige Ortsteil wird von der Havel, dem Griebnitzsee und dem Pohlesee eingekesselt. Übrigens liegt die Pfaueninsel auch in diesem Stadtbezirk – ihr könnt sie mit dem Boot erreichen! Bitte beachtet jedoch, dass das Schloss auf der Pfaueninsel ist bis auf weiteres geschlossen ist. Hier finden Sanierungsarbeiten statt.

Spandau 

Der Bezirk liegt westlich von Berlin direkt an der Havel. Der Spandauer Südhafen ist einer der größten der Hauptstadt und ein Binnenhafen, welcher für den Schiffsbetrieb genutzt wird. Spandau wird durch sehr viele Wasserstraßen gekreuzt. Neben diesen Straßen gibt es auch viele offizielle Badestellen. Die kleine Badewiese in Gatow und der Glienicker See sind nur zwei von vielen weiteren!

Charlottenburg-Wilmersdorf

Perfekt für Wassersportler und Schwimmer ist auch der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Schon allein im Ortsteil Grunewald gibt es unfassbar viele Wasserstellen zum Picknicken und Abkühlen. Der Grunewaldsee, der Dianasee, der Barssee oder der Hubertussee sind gute Stellen, um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen (baden ist in den Seen nicht gestattet). Dafür könnt ihr im Teufelssee gerne ins Wasser springen!

Reinickendorf 

Euer schmelzendes Eis könnt ihr auch am Tegeler See oder der Havel genießen. Der Flughafensee ist eine geschützte Badestelle in der ihr ins kühle Nass springen könnt, ohne Angst vor einem großen Boot haben zu müssen. Der Heiligensee und der Schäfersee, welche auch im Ortsteil Reinickendorf liegen, sind auch ein sehr schönes blaues Plätzchen!

Die schönsten Plätze direkt am Wasser in der Hauptstadt

Wer von uns träumt nicht vom Meer, Palmen und Sand unter den Füßen? Genau das könnt ihr auch in der Hauptstadt bekommen – naja, zumindest fast. Auch wenn das Setting nicht ganz das Gleiche ist, so ist es aber das entspannte Feeling, das euch an die hiesigen Wasserkanten mit Glücksgefühlen versorgt. Und das sogar viel kostengünstiger und mit lieben Menschen an eurer Seite. Wir haben euch gefragt & ihr habt geantwortet!

Hier lieben es die Berliner am Wasser zu flanieren!

01 | Schlosspark Charlottenburg | Charlottenburg

Direkt am S-Bahnhof Jungfernheide befindet sich der riesige Schlosspark Charlottenburg. Die Spree verläuft an der Ostseite entlang des Parks und der Karpfenteich mit dem Luisengraben befindet sich sogar mittendrin – zurücklehnen & entspannen!

02 | Monbijoupark | Mitte

Der Park gehört zu den beliebtesten Plätzen in der Hauptstadt, insbesondere der „Kleine Monbijoupark“ oder auch James-Simon-Park. Die komplette Parkanlage befindet sich im Bezirk Mitte direkt gegenüber vom Bodemuseum. Auf vier Hektar könnt ihr es euch hier an der Spree gemütlich machen.

03 | Schloss Bellevue | Tiergarten

Gegenüber vom Baudenkmal, im Ortsteil Tiergarten, ist das perfekte Fleckchen, um in die Sonne zu liegen und eure Picknickdecke ausbreiten. Der Park am Präsidentendreieck befindet sich direkt an der Spree.

04 | Tegeler See | Tegel

Einer der schönsten Plätze am Wasser befindet sich im Bezirk Reinickendorf. Der zweitgrößte See der Stadt hat viele bezaubernde Badestellen, Cafés und Freizeitangebote.

05 | Schlosspark Köpenick | Köpenick

Das Schloss Köpenick befindet sich auf einer idyllischen kleinen Halbinsel in der Altstadt des Ortsteils. Hier könnt ihr es euch auf einer der Parkbänke gemütlich machen und das Wasser auf der Dahme glitzern sehen.

06 | Rummelsburger Bucht | Lichtenberg

Der Rummelsburger See ist eine Spreebucht in Rummelsburg. Die Bucht befindet sich in der Nähe vom S und U Bahnhof Ostkreuz und der S Bahn Station Rummelsburg.

07 | Brauhaus Spandau | Spandau

Die Spandauer Altstadt mit dem Brauhaus ist ein perfekter Ort zur Entspannung. Der Stadtkern befindet sich direkt an der Havel. Im Wröhmännerpark habt ihr einen besonderen Blick auf den Havelkanal.

08 | Osthafen Mediaspree | Friedrichshain

Mediaspree, nähe der Oberbaumbrücke, gehört zu den größten Investorenprojekte der Hauptstadt. Die Unternehmen der Medien – und Kommunikationsbranche siedeln sich entlang der Spree an. Besonders schön ist hier der Osthafen!

09 | Paul-Lincke-Ufer | Kreuzberg

Die Straße befindet sich im Ortsteil Kreuzberg und ist umgeben von wunderschönen Gartenlokalen und vielen Cafés. Sie befindet sich nähe des Görlis und liegt direkt am schönen Landwehrkanal.

10 | Promenade am Plötzensee | Wedding

Der See befindet sich in der Nähe des S und U Bahnhofs Westhafen. Um den See herum gibt es eine Badestelle und den großen Volkspark Rehberge mit der angrenzenden Grünfläche Eckernförder Platz.

11 | Nordufer | Wedding

Ob Spazierengehen, Joggen oder auch Skaten – das Nordufer in Wedding ist perfekt geeignet für eine Runde Entspannung und grenzt im Prinzip an die Promenade am Plötzensee an. Wer etwas mehr Zeit durch die Gegend flanieren möchte, sollte beide Ecken verbinden.

12 | Müggelsee | Köpenick

Es muss nicht gleich die große Runde um den ganzen See herum sein. Es lohnt sich schon eine Spaziergang entlang des Ufers zu machen, z.B. von Friedrichshagen aus durch den Müggeltunnel und dann so weit wie die Füße einen tragen.

Freiluftkinos

Wer träumt denn nicht von einem entspannten Filmabend mit einem kühlen Getränk und Freunden? On top noch in der Natur – was gibt es also besseres als Freiluftkinos im Sommer? Niemand möchte doch die lauen Sommernächte in einem Indoorkino verbringen und in Kinosesseln sitzen. Die Kinoerlebnisse unter freiem Himmel und wir zeigen euch unsere zehn Lieblinge!

Unsere liebsten Freiluftkinos in der Hauptstadt

01 | Freiluftkino Friedrichshain | Friedrichshain

Eine wunderbare Location mit einem breiten Filmangebot. Das Freiluftkino ist eines der größten der Stadt. Es mangelt auf der großen Wiese nicht an Plätzen, deshalb breitet eure Decke aus und begebt euch, wenn es dämmert, in den Volkspark! Wer nicht ganz so das Outdoorfeeling mag, kann sich auch einen Platz auf den vielen Sitzmöglichkeiten suchen.

Preisniveau | 8,50 €
Online | Website
Anfahrt | Tram Platz der Vereinten Nationen

02 | Freiluftkino im Kunstquartier | Kreuzberg

In diesem Kino ist wirklich für jeden Berliner oder Touri etwas dabei. Das Kino im Kunstquartier Bethanien ist bekannt für seine Liegestuhl Wiese. In diesem Open Air Kino dürft ihr sogar eure Vierbeiner mitbringen – mit Leine versteht sich!

Preisniveau | 8,50 €
Online | Website
Anfahrt | U-Bahnhof Kottbusser Tor, Bus Adalbertstr.

03 | Freiluftkino Rehberge | Wedding

Eine große Bandbreite hat auch das Kino in Rehberge. Wenn es dunkel wird und die Sonne langsam untergeht, können die Zuschauer hier ein wunderschönes Schauspiel sehen und sich entspannt, außerhalb des Großstadtflairs, zurück lehnen! Tipp: Nehmt euch unbedingt Mückenspray mit – je nach dem zieht die Lage im Wald die ein oder andere magisch an.

Preisniveau | 8,50 €
Online | Website
Anfahrt | U6 Rehberge/ U Afrikanische Straße, Bus 221 Nachtigalplatz

04 | Freiluftkino Hasenheide | Neukölln

Hier gibt es genügend Plätze unter dem freien Sternenhimmel. Bei schönem Wetter wird hier die Leinwand ausgerollt und die Zuschauer bekommen die Möglichkeit los zu träumen. Besonders gemütlich sind die Filme mit Wolldecke und Kissen. Frische Luft und eine wärmende Atmosphäre!

Preisniveau | 9,00 €
Online | Website
Anfahrt | U7 Hermannplatz, U8 Boddinstraße

05 | Kino Pompeji | Friedrichshain

Ein kleineres Kino mit rund 80 Plätzen, in dem ihr zwischen unverputzten Wänden relativ kuschelig beisammen sitzt. Zwischen Backsteinwänden und Ruinen das Filmabenteuer genießen – egal ob Hollywood oder klassische Schnulze, ganz gleich ob Filmkenner oder Neuling in der Szene, hier ist jeder Willkommen!

Preisniveau | 7,00€
Online | Website
Anfahrt | S Bahnhof Ostkreuz

06 | Freiluftkino Insel im Cassiopeia | Friedrichshain

Im Ortsteil Friedrichshain auf dem RAW Gelände liegt das Freiluftkino Insel im Cassiopeia Sommergarten. Das Programm ist sehr abwechslungsreich, wodurch sich im Prinzip jeder Besuch lohnt. Wenn es etwas frischer wird, kann man die kostenlose Decken nutzen. Die Spielzeiten sind in der Regel montags, donnerstags und sonntags.

Preisniveau | 7,50€
Online | Website
Anfahrt | S/U Warschauer Straße, Parkplätze auf dem RAW Gelände

07 | OpenAirKino Spandau | Spandau

Hier bekommt ihr als Zuschauer ein ausgewähltes Programm von den neuesten Mainstreamfilmen, aber auch kulturellen Klassikern. Das Kino verfügt über 250 Plätze und befindet sich im Innenhof der Stadtbibliothek. Lehnt euch auf den Strandliegen zurück und genießt die entspannte Wohlfühlatmosphäre.

Preisniveau | 8,50€
Online | Website
Anfahrt | U7 Altstadt Spandau, S75/S9 Spandau

08 | Freiluftkino Union | Friedrichshagen

Mitten im Kurpark gibt es auch hier ein wunderbares Leinwanderlebnis. Ihr könnt euch ohne Tasche packen auf den Weg machen und werdet dort wunderbarstens verpflegt. Hier haben 650 Besucher Platz zu träumen! 

Preisniveau | 8,00€
Online | Website
Anfahrt | S3 Friedrichshagen 

09 | Feldkino Rosinenbar | Neukölln

Ein besonderen Filmgenuss erlangen die Besucher des Tempelhofer Feldes. Hier könnt ihre altvertraute Filme bei Sonnenuntergang auf der Kuscheldecke genießen und nebenbei ein Spätibier trinken. Die Leinwand ist etwas kleiner, dafür ist es stets kostenlos. Bei schlechten Wetter geht’s in ein Café im Kiez. Bringt eure Freunde mit –  relaxen und genießen!

Preisniveau | kostenlos, Juli-August 2020 immer freitags
Online | Website
Anfahrt | S/U Tempelhof, U6 Paradestraße

10 | Freiluftkino Parkbühne | Biesdorf

Kinofans sollten in den Sommermonaten nicht auf ihre Filmsucht verzichten. Die Indoorkino-Flüchter unter euch finden eine gute Alternative zum überdachten Saal, im Freiluftkino Parkbühne Biesdorf. Ein sehr guter Anlaufpunkt für die wärmeren Sommernächte!

Preisniveau | 9,00€
Online | Website
Anfahrt | S5 Bahnhof Biesdorf