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GRANIT – Grand Opening

Anzeige | Ladies & Gents – ich persönlich freue mich wirklich riesig – GRANIT eröffnet seinen dritten Shop in Deutschland und kommt nun endlich nach Berlin. Fans von schwedischem Interieur, abseits der Marke mit den vier gelben Buchstaben, dürfen Luftsprünge machen.. und zwar sehr hohe ;) Los gehts am 29.09. ab 17.00 Uhr in der Rosenthaler Straße 13 in Berlin Mitte. GRANIT hat auch ein Geschenk für euch: Es gibt 20% auf euren Einkauf! YAY :)  

Bei GRANIT bekommst du Interieur- und Lifestyleprodukte im typisch schwedischen Design

Sprich, euch erwarten zeitlose, schlichte, stylische und funktionale Produkte aus den Bereichen Kreatives/Büro, Einrichtung/Beleuchtung, Bekleidung, Taschen, Küche, Food, Körper/Seele sowie saisonale Sonderkollektionen. granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-3 Das tolle ist, dass ihr dafür kein Vermögen ausgeben müsst. Die Produkte starten bei 1 EUR und gehen hoch bis 350 EUR – meistens geht es da eigentlich erst los… Produkte im skandinavischen Design, zumindest, die die mir gefallen, starten oftmals erst bei 350 EUR und dafür gibt es dann einen kleinen Hocker aus Holz.. oder so ;) Hat auch seine Berechtigung, aber ist für mich nicht erschwinglich. Bei GRANIT ist das nicht so – und keine Angst, es werden dort keine Billigprodukte verramscht. Das Unternehmen achtet nach eigenen Angaben sehr auf die Qualität und produziert nachhaltig. Es ist wie so oft die Menge, die Unternehmen erlauben Produkte günstiger anzubieten als andere. granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-4
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, kommt am 29.09. in den Store vorbei – feiert mit GRANIT die Neueröffnung und sichert euch eure 20 % auf den Einkauf! Ich wette, alle Interieur-Fans, die an dem Tag nicht vorbei schauen, werden im Nachhinein sagen „Ach hätte ich mal…“ 20% weniger sind schon wirklich klasse. Wir freuen uns auf jeden Fall und räumen schon mal unsere Wohnungen leer, um Platz für die Shoppingtour zu machen ;) granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-6 granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-5 granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-2

In Kooperation mit GRANIT.

Die HUGO reversed Fashion Show auf der Bread&Butter

Am Wochenende ließen wir uns von der Magie der Fashion Shows verzaubern und spazierten zur Bread&Butter, genauer gesagt zur HUGO Fashion Show. Die Marke HUGO von HUGO BOSS präsentierte dort die Styles für die Herbst/ Winter Saison 2016.

Was ist die Bread&Butter? Im Prinzip eine Messe, die sich vor allem der Streetfashion verschrieben hat, aber in den letzten Jahren pasierte. Nun schnappte sich Zalando die Marke und kommt mit einem neuen Konzept zurück. Die Bread&Butter soll nämlich kein „Closed Shop“ mehr sein, sondern zugänglich für alle Mode-Interessierten.

Eintrittskarten konnte jeder für 15 EUR pro Tag kaufen. Dennoch ist der Platz in den Shows begrenzt, aber wir hatten die Möglickeit in der Front Row zu sitzen und uns die HUGO-Kollektion aus nächster Nähe zu betrachten.

Unaufgeregte, klassische Styles auf der HUGO Fashion Show

Die Kollektion ist klassisch, dennoch modern und aussagekräftig. Ich persönlich stehe ja ziemlich auf diesen Style. Die Designs haben immer einen Hauch Eleganz, behalten sich aber eine Unbeschwertheit, die sie extrem alltagstauglich machen. Zurückhaltend und unaufgeregt, aber dank bestimmter Schnitte, kleiner Details, Formen, Stoffen oder Accessoires gelingt es der Marke, immer wieder in mir ein „will-ich-haben“-Gefühl zu erzeugen.

Wer mich nicht so gut kennt, den verwundert diese Aussage vielleicht ;) Aber tatsächlich stehe ich total auf diese cleanen Looks und wenn es die Situation oder das Event erfordert, trage ich genau solche Kleidung.

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Die dominierenden Farben der Herbst/Winter Kollektion sind Weiß, Schwarz und Rot – analog dazu wurde auch der Sweater HUGO reversed kreiert. Den trugen natürlich auch die Jungs von den Flying Steps (♡), die den Runway mit einer ziemlich beeindruckenden Show eröffneten.

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Die HUGO reversed Kollektion

Wie eben erwähnt, ist der Sweater Teil der HUGO reversed Kollektion, die das Comeback der großen Logos einläutet. Spiegelverkehrt prangen die vier Buchstaben unübersehbar auf der Vorderseite des Sweaters, der übrigens sowohl von innen, als auch von außen unfassbar weich, fast schon samtig ist. Der Sweater ist für HUGO BOSS‘ Verhältnisse im „oversized“ Schnitt, sprich er sitzt locker und leger, erinnert dabei bewusst an die 80er und 90er.

Also genau die Zeiten, in denen HipHop- und Breakdance eine Hochphase erreichte, die sich entsprechend in den Street-Styles wiederspiegelte. Baggy- und Loose-Fit-Pants, Caps und Sneaker gehörten zum Straßenbild, genauso wie die irritierten Blicke spießiger Erwachsener.

Von mir aus kann der Style auch gerne ein Comeback feiern – ich wäre bestens aufgestellt, denn mein Kleiderschrank ist voll damit. Der Sweater lässt sich aber auch super zu enger geschnittenen Jeans tragen – eigentlich passt er zu allem, so lange es euer Style ist!

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Fazit

Ich bin dann doch mehr begeistert als gedacht – nicht nur vom Sweater aus der reversed Kollektion, sondern auch von der Fashion Show. Das Ganze so nah dran zu erleben und zu sehen, ist schon irgendwie ziemlich cool. Und den Sweater werden wir garantiert auch noch nach der Show tragen, der Herbst steht je eh schon in den Startlöchern.

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Tattoo Convention Berlin

Wann war das letzte Mal, dass du etwas zum ersten Mal getan hast?

Ich liebe diese Fragestellung und könnte eigentlich ständig in neue Welten eintauchen. Das klingt irgendwie gerade nach Gaming ;) aber ich meine dann doch eher die realen Welten von Menschen, so wie es die Tattoo Convention Berlin am letzten Wochenende eine war.
Um es vorweg zu nehmen: Nein, ich habe mich nicht tätowieren lassen – das ist eher der Plan für die Winter-Edition der Tattoo Convention ;)

Wer keine Lust hat zu lesen, scrollt einfach bis ganz nach unten… dort sind ein paar Snaps für euch!

Tattoos, Tattoo-Artists und jede Menge Leute, die sich live tätowieren lassen

In den ersten 30 Minuten kam ich mir vor wie ein kleines Kind vom Lande, das zum ersten Mal in den Großstadtdjungel eintauchen darf. Es laufen sicherlich viele „Verrückte“ oder individuelle Menschen durch Berlin, aber ich kam auf der Tattoo Convention erstmal nicht aus dem Staunen raus. Dort gab es auch nicht hin und wieder mal jemanden zu sehen, der komplett inkl. Gesicht tätowiert war, sondern gefühlt alle 5 Sekunden. Faszinierend.

Da ich aufgrund von zu vielen Horrorfilmen in zu frühen Jahren etwas geschädigt bin, was nicht erkennbare Gesichter angeht, waren mein absoluter Overload all die Menschen, die nicht nur im Gesicht, sondern auch noch in den Augen tätowiert waren.. whaaat?! Voll crazy. Es gibt schon bunte Vögel auf der Welt ;)

Auch wenn es mich an meine Horrorfilm-Erfahrung erinnert, meine ich das gar nicht negativ. Es ist nur eine persönliche Assoziation, die ich hab, wenn ich Gesichter nicht mehr klar erkennen kann… ohne vorher ne Flasche Gin getrunken zu haben ;) Viel mehr, überkam mich eine Art Bewunderung für die Leute, die alle einen F**k auf andere geben. Sie finden es geil, es ist deren Art sich auszudrücken.. das wiederum imponierte mir schon ziemlich.

Zurück zu meinen persönlichen OMG-Momenten… ja, irgendwie liegt es auf der Hand, dass sich Menschen vor Ort auf einer Tattoo Messe auch tätowieren lassen. Aber das war ja wie eine Art Flashmob ;) An jedem Stand lag jemand, oft halbnackt in der Horizontalen und ließ sich verschönern. An das Bild musste ich mich dann auch erstmal kurz gewöhnen ;)
Am coolsten fand ich übrigens einen älteren Herren mit langen grauen Haaren, Zahnstocher im Mund, Bandana um den Kopf und einem iPad in der Hand. Mega lässig ließ er die Prozedur über sich ergehen.

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Weg von der Emotionalität, hinzu ein paar Keyfacts

Vor Ort sind unfassbar viele Artists aus der ganzen Welt. Das ist auch der Grund, warum viele die Tattoo Convention aufsuchen und sie sich alle tätowieren lassen. Hier gibt es die Möglichkeit an Tattoo-Artists heranzukommen, zu denen man sonst erstmal 12 Stunden mit dem Flieger unterwegs wäre. Zudem können Neulinge, wie ich, oder auch alte Hasen, sich von den unterschiedlichen Styles und Techniken (Maschine oder Klopfen mittels Spitze und Bambusstab) inspirieren lassen.

Neben den Tattoo-Künstlern gibt es auch einige Händler, die Kunst, Klamotten, Farben und Pflege ausstellen. Ebenso wird ein Rahmenprogramm geboten mit Contest und Seminaren. Wer sich ein neues Piercing machen lassen will, findet auch das auf der Tattoo Convention.

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Ein kleiner Bereich widmete sich der Historie des Tätowierens. Hier wurden alte Völker und ihr Köprerschmuck gezeigt, ebenso wie alte Instrumente.

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Draußen, direkt an der Spree, gibt es Live Musik, Essens- und Getränkestände und einige Sitzplätze zum Chillen.

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Kleine Kinder (und Katzen) gehen immer… der kleine war so zuckersüß auf der Bühne!

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Fazit

Mir hat es echt gut gefallen mich auf die Tattoo-Szene einzulassen und ich davon inspirieren zu lassen. Auch wenn ich mir lange Zeit nicht mehr sooo spießig wie an diesem Nachmittag vorkam, ich würde jederzeit wieder hin.

Eine Freundin von mir, Manu, hat sich vor Ort ein neues Tattoo stechen lassen ;)
Die Bilder will ich euch natürlich nicht vorenthalten… Der Künstler ist übrigens Luca Romeo vom Sesentainueve Tattoo Studio.

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LIVE IM 25: Johnny Armstrong & Fuck Art Let’s Dance im 25hours Hotel Bikini Berlin

Wer gerne lacht sollte am Donnerstag dem 25. August auf jeden Fall ins 25hours Hotel kommen und sich vom Einzeiler-Schnellfeuer-Komiker Johnny Armstrong unterhalten lassen. Der Engländer ist berühmt für seine Pointen-Dichte und verbreitet mit viel Selbstironie britischen Humor.

Bei „Live im 25“ treffen die verschiedensten Kunstformen aufeinander. Straßentheater trifft auf Tanz, Poetry Slam auf Indieband.

Neben Comedian Johnny Armstrong schaut diesmal außerdem die Hamburger Band „FUCK ART LET´S DANCE“ vorbei. Die Band hat nicht nur einen besonderen Namen, sondern auch einen mega interessanten Musikstil, den sie selbst „prolific synthpop combined with hefty beats and indie spirit“ nennen.

Außerdem ist der Eintritt frei, also gibt es keinen Grund nicht vorbei zu schauen. Der Einlass findet um 19.30 Uhr statt, beginnen tut das Ganze dann eine halbe Stunde später um 20.00 Uhr. Bei schönem Wetter auf der Terrasse des 25hours Hotel entspannen und lachen können… Was will man mehr an einem Sommertag in Berlin?

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Das Berlin #LiveThere Haus by Airbnb

Ab wann fühlst du dich so richtig zuhause in einer Stadt, in der du nicht aufgewachsen bist?

Sobald du alle Sehenswürdigkeiten gesehen hast? Nein!

Wenn du weißt, wie du mit den Öffis von A nach B kommst? Auch nicht wirklich… es gibt schließlich genügend Apps, die dir den Weg zeigen und gerade in Berlin, ist das wohl ein Zustand, den nur Hardcore BVG-Fahrer erlangen ;)

Tritt das Gefühl dann ein, wenn du die Punkte eines Reise- oder Stadtführers durchgearbeitet hast? Ein guter Anfang! Aber nach einem Städtetrip stellt sich bei euch wohl auch nicht sofort ein „Willkommen Zuhause-Gefühl“ ein, oder?

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Airbnb hat sich genau diese Frage gestellt und möchte zusammen mit euch und dem Kreuzberger Künstlerkollektiv 44flavours dieser Frage auf den Grund gehen. Vom 14. – 17.07. gibt es dazu im Halleschen Haus ganztägig Vorträge, Lesungen und Workshops, z.B. mit Michael Nast, Stil in Berlin, Nikeata Thompson, Berlin Food Stories und Kumpel&Keule.

Das Berlin #LiveThere Haus – Ein Ort wird zum Zuhause, wenn du ihn mit deinem ganz persönlichem Erlebnis verbindest

Und dieses Erlebnis kann ganz unterschiedlich sein, so unterschiedlich eben wie wir Menschen sind. Wir lieben es zum Beispiel mit dem Rad durch Berlin zu fahren, auf diese Weise die Stadt zu erkunden und immer wieder neue kleine Herzensorte zu entdecken. Im Prinzip sind Blogs wie This is Jane Wayne, Stil in Berlin, Berlin Food Stories oder auch wir und all die vielen anderen, egal ob groß oder klein, ein Sinnbild dieser Frage – geben sie doch immer wieder Inspiration zu Orten und Erlebnissen, die eine Stadt wie Berlin besonders machen, weil sie persönlich geschrieben sind.

Und genau so könnt ihr euch die 4 Tage im Halleschen Haus vorstellen. Nur eben live und aktiv mit euch zusammen.

Von morgens bis abends könnt ihr sozusagen Erlebnisse „testen“, euch ausprobieren und mitteilen. Begonnen wird jeder Tag mit verschiedenen Yoga-Arten – eine Sportart, die a) deutlich anstrengender ist, als man es im ersten Moment glauben mag und die b) in einer wuseligen Stadt wie Berlin euch zu eurer Mitte und mehr innerer Gelassenheit führt. Unbedingt ausprobieren!

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Anschließend gibt es viele, viele Workshops mit Themen wie Food & Nutrition mit Lisa von RUNBASE Berlin, Craft Beer brauen mit BRLO oder einen Tanzworkshop mit Nikeata Thompson. Besonders gut gefällt mir der Workshop von Kumpel&Keule und Berlin Food Stories, in dem ihr lernen und sehen könnt, wie Wurst entsteht. Das Bewusstsein, dass verarbeitete Lebensmittel ihren Ursprung in der Natur und im Tier haben, ist wichtiger denn je! Auch unbedingt empfehlenswert ist die Session mit Michael Nast, den wir im Februar bei seiner Lesung zum Buch „Generation Beziehungsunfähig“ bereits live erleben konnten.

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All die Aktionen, Workshops und Lesungen werden umrahmt von der Ausstellung von 44flavours. Die Jungs sind um die Häuser gezogen und haben all die vielen Berlinmomente festgehalten. Im #LiveThere Haus könnt ihr die Tour nachempfinden und ganz sicher entdeckt ihr dann auch noch ein paar neue Orte, die ihr euch anschließend noch mal live und in Farbe ansehen wollt.

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Ihr merkt, das Berlin #LiveThere Haus strotzt nur so vor Vielfalt. Also schaut vorbei und lasst euch von den zauberhaften Gästen inspirieren. ♡

Das komplette Programm gibt es auf Facebook. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung für die jeweiligen Sessions nicht erforderlich!

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Fotoausstellung „World Press Photo“ 2016

In den letzten Wochen wurde in den Berliner Medien bereits viel über die Fotoausstellung berichtet. Dennoch wollten wir uns ein eigenes Bild machen und schauten im Willy-Brandt-Haus vorbei.

Jährlich wird der Award der World Press Photo Foundation vergeben und ist damit der weltweit größte und renommierteste Wettbewerb für Pressefotografie. In verschiedenen Kategorien können die Fotografen ihre Fotos einreichen. Dazu zählen u.a. Sport, Reportage, Natur, Menschen oder Alltagsleben.

Gemeinsam haben alle Fotos, dass ein ganz besonderer Moment einfangen wurde – egal ob ganz schlicht in schwarz-weiß oder „live und in Farbe“. Jedes der Fotos überzeugt durch Bildkomposition, Ausdrucksstärke und hat seine eigene Bildsprache und Geschichte dahinter. Diese erfährt der Besucher der Ausstellung auf einer kleinen Tafel neben dem Foto und ist ein sehr wichtiger Teil, um zu verstehen, wie und warum die Situation per Kamera eingefangen wurde.

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Was an der Ausstellung ebenfalls sehr schön ist, ist die Anordnung der Fotos. So gibt es Einzelfotos, die entsprechend Platz bekommen, weil sie für sich allein stehen. Aber es gibt auch Kompositionen, bei denen erst die Fotoserie mehrerer Fotos das Gesamtbild vervollständigt.

Mich persönlich haben dieses Jahr eher die Auswahl bzw. Siegefotos der Landschaftsaufnahmen und Kategorien Mensch angesprochen. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass Bilder von Kriegen und Flüchtlingen täglich die Medien dominieren und hier mein Blick auf die schönen Seiten der Welt gerichtet wurde.

Am besten aber: Macht euch selbst ein Bild. In Berlin geht das noch bis kommenden Sonntag (26.6.), täglich von 12-20 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, jedoch solltet ihr euren Personalausweis dabei haben.

Wer es hier nicht schafft, hat die Möglichkeit die Ausstellung in nahezu 80 anderen Städten zu sehen. Eine Liste findet Ihr direkt hier auf der offiziellen Website: https://www.worldpressphoto.org/exhibitions

Fazit: Sehenswert! Meiner Meinung nach hat das World Press Foto auch dieses Jahr seine Mission erfüllt, nämlich: „hohe professionelle Standards im Fotojournalismus aufrechtzuerhalten und für einen freien und uneingeschränkten Informationsaustausch einzustehen“.

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WelcomeCamp Berlin 2016

Das WelcomeCamp findet am 9.7. von 9.00 – 18.00 Uhr im FMP1 statt. Der Eintritt ist kostenlos, denn es soll allen gleichermaßen ermöglicht werden am WelcomeCamp teilzunehmen. Die Frage, die sicherlich vielen von euch durch den Kopf geht:

Was ist das WelcomeCamp eigentlich?

Das WelcomeCamp versteht sich als Plattform, um Flüchtlinge, Helfer/Institutionen und Medienprofis zusammen zu bringen. Eigentlich ist jeder willkommen, der aktiv die Willkommenskultur verbessern möchte.

Ziel ist es die Bedürfnisse der jeweiligen Parteien zu eruieren, darüber zu sprechen, um letztlich die Willkommenskultur effektiver und integrativer zu gestalten. Es sollen Schnittstellen & Projekte aufgesetzt werden – das WelcomCamp ist also an sich nur der Startschuss für alles weitere… alles, was eben hilft, die Willkommenskultur maßgeblich voranzutreiben.

Was passiert genau auf dem WelcomeCamp?

Das WelcomeCamp wird als Barcamp („Unkonfrenz“) aufgesetzt, sodass jeder Teilnehmer die Themen, Diskussionen und Austausche selbst mitgestalten kann – besser noch, es ist ausdrücklich gewünscht. Frei nach dem Motto: „No spectators, only participants!“

Wer sich an einem festen Themenprogramm entlang hangeln möchte, dem müssen wir leider sagen, dass es sowas nicht gibt. Die Sessions / Themen auf BarCamps werden immer am Tag selbst festgelegt. Jeder, der etwas hat, worüber er sich austauschen möchte, kann das auch vorschlagen.

Elementar für jedes BarCamp ist übrigens auch, dass es vollkommen egal ist, ob der CEO einer Institution vor dir steht oder jemand wie du und ich – alles passiert auf Augenhöhe, weshalb der Austausch am Ende auch so viel Spaß macht und befruchtend ist.

 


  • Wenn eurer Karma jetzt schreit „Ich will da auch hin“ – hier gehts zu den Tickets!
  • Weitere Informationen zum WelcomeCamp gibt es auch auf deren Website.
  • Wer sich zum Thema BarCamp lieber noch etwas belesen möchte, findet hier einen Artikel zum Community Camp.

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Titelbild Fotocredit: Robert Klages

„Bei Mutti“ in der Berlinischen Galerie

Bei Mutti ist eine Ausstellung des österreichischen Künstlers Erwin Wurm in der Berlinischen Galerie. Erwin Wurm verfremdet mit Vorliebe alltägliche Gegenstände, lässt sie wachsen oder schrumpfen und deformiert sie. Damit hinterfragt er die Lebensgewohnheiten der Menschen und zeigt den Alltag von einer anderen, ungewohnten Seite. Und wir können schon vorwegnehmen: Wir haben nicht nur gestaunt, sondern auch eine Menge Spaß auf der Ausstellung gehabt.

Das schmalste Haus der Welt

Beim Betreten der Berlinischen Galerie kamen wir nicht umhin, direkt das größte Ausstellungsstück zu entdecken. Es handelt sich um das „Narrow House“, einen (begehbaren) Nachbau des Elternhauses Wurms, welches allerdings auf die Breite von ungefähr einen Meter reduziert wurde. Es versinnbildlicht die Spießigkeit der Provinz und das elterliche Korsett in dem Erwin Wurm aufgewachsen ist. Die Gegenstände im Haus wurden entsprechend mitgeschrumpft, so dass wir drinnen vom schmalen Telefon bis hin zum geschrumpften WC einiges Possierliches bestaunen konnten.

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Der Besucher wird zur lebenden Skulptur

In der größten Halle sind einige Podeste mit diversen Alltagsgegenständen zu entdecken. Wenn man genauer auf die Podeste schaut, sind dort Anleitungen zu finden, wie die Besucher mit den Gegenständen selber zur „One Minute Sculpture“ werden können. In der Halle herrscht buntes Treiben und viele Besucher versuchen die – teilweise relativ sinnfreien – Posen nachzustellen, während die Begleitung das „Kunstwerk“ fröhlich mit der Kamera für die Nachwelt festhält. Man sollte also unbedingt ein Mobiltelefon oder besser noch eine Kamera dabei haben, denn es macht sehr viel Spaß, die Posen nachzustellen.

Germany’s Next Fat Model

In einem weiteren Raum werden Zeichnungen sowie das Buch „Von Konfektionsgröße 50 zu 54 in acht Tagen“ gezeigt, das dem interessierten Leser eine Anleitung gibt, wie er in kurzer Zeit (mit 12 Mahlzeiten am Tag) mehrere Kleidergrößen zunehmen kann. Gerade das Buch ist urkomisch: Spätestens bei dem Vorschlag, nachts um 2h aufzustehen, um drei Stück Sahnetorte zu verzehren (nachdem es mittags schon 1 kg Forelle und diverse Zwischenmahlzeiten gab), wird der ganze GNTM-Schlankheitswahn wunderbar konterkariert.

Vergänglichkeit der Sachen

In dem vierten Raum der Ausstellung, werden verschiedene Gegenstände des Lebens gezeigt, die von dem Künstler „bearbeitet“ wurden. Es zeigt die Vergänglichkeit der Sachen und Verschiebung der Wertigkeiten, wie z.B. ein deformiertes Mobiltelefon in Mannesgröße, das vor zehn Jahren noch supermodern war und heute schon als Antiquität gilt.

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Fazit

Wir hatten sehr viel Spaß auf der Ausstellung von Erwin Wurm und empfehlen sie klar weiter! Das „Narrow House“ ist ein echtes Erlebnis und durch die do-it-yourself Skulpturen gibt es einen spaßigen Mitmachfaktor. Die meiste Zeit erwischt man sich, wie man mit einem breiten Schmunzeln über die Ausstellung geht, gleichzeitig aber auch zum Nachdenken angeregt wird.

Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich die weiteren Ausstellungen in der Berlinischen Galerie anschauen. Im oberen Stockwerk gibt es beispielsweise noch eine sehr sehenswerte Ausstellung über die Kunst in Berlin im Wandel der Zeit.

 


Adresse und Öffnungszeiten der Berlinischen Galerie:

Berlinische Galeria
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

Mo-So: 10.00-18.00 Uhr
Di: geschlossen

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Erlebnis Europa – Die Ausstellung im Europäischen Haus Berlin

Am 12. Mai eröffnet im Europäischen Haus eine neue Ausstellung. Wir durften uns das ganze schon einmal genauer ansehen und waren von dem interaktiven Erlebnis rund um das Thema Europa, das Parlament und die Europäische Union mehr als begeistert.

Europa und seine Politik spielerisch unter die Lupe nehmen

Eine Ausstellung über Politik? Das klingt für viele im ersten Moment vielleicht etwas langweilig, doch schon nach wenigen Minuten in der Ausstellung wird deutlich, dass hier wichtige Themen spielerisch und leicht rübergebracht werden. Das passiert vor allem durch verschiedene Stationen, an denen man an Bildschirmen die Mitarbeiter des Parlaments kennenlernt, verschiedenste Informationen über die Länder der Europäischen Union bekommt oder Erinnerungsselfies in die Welt hinaus schicken kann.

Ein interaktives Erlebnis im 360°-Kino

Das Highlight der Ausstellung ist definitiv das 360°-Kino, in dem der Besucher sich fühlt, als säße er selber im Parlament. In einem kleinen Nachbau des Parlaments wird alle 15 Minuten ein Film abgespielt, der Einblicke in die Arbeit und Geschichte der EU vermittelt. Das 360°-Design gibt dabei jedem Besucher das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und sorgt für ein einzigartiges Erlebnis.

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Die EU-Abgeordneten kennenlernen und per E-Mail direkt am Geschehen teilhaben

An der Medienstation „Ihre 751 EU-Abgeordneten“, können Besucher den Abgeordneten eine E-Mail mit sämtlichen Anliegen zur EU senden, was das Gefühl unterstützt, dass die Ausstellung zum interaktiv werden anregt und jedem Gast die Möglichkeit gibt, sich nicht nur zu informieren, sondern am Geschehen in der EU aktiv teilzuhaben.

Die komplette Ausstellung wird in den 24 Amtssprachen der EU angeboten und ermöglicht so einer großen Vielfalt von Menschen auf eine virtuelle Reise durch Europa zu gehen.

Eine Ausstellung für jeden, der die EU einmal anders kennenlernen möchte

Durch die prominente Lage direkt am Brandenburger Tor und dem kostenlosen Eintritt können Besucher zwischen Sightseeing, Shoppingtour oder in der Mittagspause ganz einfach die Gelegenheit nutzen, Europa von einer ganz neuen Seite kennenzulernen und das auf eine Art und Weise, die alles andere als langweilig ist.

Wer sich von all dem selbst überzeugen möchte, der ist ab dem 13. Mai, täglich von 10 – 18 Uhr herzlich dazu eingeladen.

ERLEBNIS EUROPA 7 - Parlamentarium ERLEBNIS EUROPA 6 - So funktioniert Europa

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Wenn aus Hakenkreuzen Kunst wird #PaintBack

Das Projekt vom Legacy Graffiti Store Berlin setzt ein ganz wunderbares Zeichen gegen Nazis und ihre dämlichen Hakenkreuze… die Graffiti-Künstler zaubern aus den hässlichen Strichen kurzerhand kleine Kunstwerke. Beim Tätowieren nennt man das Cover-Up ;) Wir finden, das könnten die Jungs noch viel häufiger machen.

Aufgrund der neuen Richtlinien der DSGVO, könnt ihr euch das Video nur direkt auf der Facebookseite anschauen.

Viel Spaß beim Angucken und #paintback ♡