Autor-Archive: Christian Szymanski

Göttlich Golden Genial im Museum für Kommunikation

Die meisten Personen, die mit Gestaltung und Medien zu tun haben, werden schon von dem Goldenen Schnitt gehört haben. Nun hat uns das Museum für Kommunikation zu seiner Ausstellung „Göttlich Golden Genial – Weltformel Goldener Schnitt“ eingeladen und wir sind dieser Einladung gerne gefolgt.

Der Goldene Schnitt

„Mit dem Goldenen Schnitt wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil entspricht.“ Hört sich kompliziert an? Ist es aber gar nicht! Im Prinzip handelt es sich stark vereinfacht gesagt um ein Seiten-Verhältnis, das im 19. Jahrhundert populär wurde. Es soll beim Betrachter das Gefühl von Symmetrie und Harmonie auslösen und galt damals als Weltformel für Schönheit und Ästhetik. Im täglichen Leben begegnet es uns häufiger als uns bewusst ist – und das wird uns am Anfang der Ausstellung gezeigt.

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Von der Mona Lisa bis zur Ananas

Zum Auftakt der Ausstellung werden wir mit diversen Beispielen sanft an das Thema herangeführt. Viele Gegenstände laden zum Erforschen ein mit dem verblüffenden Ergebnis: Sowohl Gegenstände aus der Natur wie eine Ananas oder ein Schmetterling als auch künstlerische Meisterwerke wie Da Vincis Mona Lisa oder Raffaels Die Schule von Athen, sie alle entsprechen dem Goldenen Schnitt. Um das besser nachvollziehen zu können, wurden auf den Gemälden der Goldene Schnitt wie eine Schablone eingezeichnet.

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Unser eigener Goldener Schnitt

Und wäre es nicht toll, eine eigene Schablone zu haben, mit dem man alle beliebigen Sachen analysieren könnte? Genau das wird ermöglicht! Bevor es weiter mit der Ausstellung geht, kann man sich selber die Unterteilung des Goldenen Schnitts auf eine Klarsichtfolie aufmalen und dann anhand der Schablone viele Sachen des eigenen Lebens überprüfen. Das ist eine tolle Idee, denn schon fingen wir an, mit der Folie in der Hand nicht nur die Gegenstände der Ausstellung zu überprüfen, sondern auch später zu Hause die eigene Wohnung zu untersuchen.

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Architektur, Kunst, Fotos und der WM-Ball

Nach der Theorie geht es nun mit der Praxis weiter. Vielfältige Beispiele zeigen den Einsatz des Goldenen Schnitts, von der Architektur über die Fotografie bis zur Gestaltung und dem Produkt-Design. Dabei gibt es viele Bilder zu begutachten, ein Modell der Berliner St.-Canisius-Kirche, den WM-Fußball „Telstar“ und ein Bilde eines mit einem goldenen Messer im Goldenen Schnitt zerteiltes Toastbrot. Es wird sogar multi-medial: Wer es sich traut eine VR-Brille aufzusetzen, kann in eine nach den Grundsätzen des Goldenen Schnitts gebaute Wohnung eintauchen. Ein wenig gruselig, aber auch hochinteressant ist der Einsatz des Goldenen Schnitts im Zusammenhang mit Schönheitsidealen. Anhand einer Simulation wird gezeigt, wie ein menschliches Gesicht mit Hilfe des Goldenen Schnitts „verschönert“ wird – inklusive der Vorher-Nachher-Bilder.

Fazit

Ob der Goldene Schnitt nun wirklich das Wundermittel für Ästhetik ist, kann bei der Ausstellung des Museums für Kommunikation nicht geklärt werden. Allerdings ist es schon verblüffend, wie häufig man ihm unbewusst ausgeliefert ist. Wer sich für Gestaltung, Fotografie und Architektur interessiert kann hier einiges sehen und lernen. Übrigens zücke ich auch nach der Ausstellung immer wieder mal meine Schablone und gucke mir Gegenstände genauer an.

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„Bei Mutti“ in der Berlinischen Galerie

Bei Mutti ist eine Ausstellung des österreichischen Künstlers Erwin Wurm in der Berlinischen Galerie. Erwin Wurm verfremdet mit Vorliebe alltägliche Gegenstände, lässt sie wachsen oder schrumpfen und deformiert sie. Damit hinterfragt er die Lebensgewohnheiten der Menschen und zeigt den Alltag von einer anderen, ungewohnten Seite. Und wir können schon vorwegnehmen: Wir haben nicht nur gestaunt, sondern auch eine Menge Spaß auf der Ausstellung gehabt.

Das schmalste Haus der Welt

Beim Betreten der Berlinischen Galerie kamen wir nicht umhin, direkt das größte Ausstellungsstück zu entdecken. Es handelt sich um das „Narrow House“, einen (begehbaren) Nachbau des Elternhauses Wurms, welches allerdings auf die Breite von ungefähr einen Meter reduziert wurde. Es versinnbildlicht die Spießigkeit der Provinz und das elterliche Korsett in dem Erwin Wurm aufgewachsen ist. Die Gegenstände im Haus wurden entsprechend mitgeschrumpft, so dass wir drinnen vom schmalen Telefon bis hin zum geschrumpften WC einiges Possierliches bestaunen konnten.

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Der Besucher wird zur lebenden Skulptur

In der größten Halle sind einige Podeste mit diversen Alltagsgegenständen zu entdecken. Wenn man genauer auf die Podeste schaut, sind dort Anleitungen zu finden, wie die Besucher mit den Gegenständen selber zur „One Minute Sculpture“ werden können. In der Halle herrscht buntes Treiben und viele Besucher versuchen die – teilweise relativ sinnfreien – Posen nachzustellen, während die Begleitung das „Kunstwerk“ fröhlich mit der Kamera für die Nachwelt festhält. Man sollte also unbedingt ein Mobiltelefon oder besser noch eine Kamera dabei haben, denn es macht sehr viel Spaß, die Posen nachzustellen.

Germany’s Next Fat Model

In einem weiteren Raum werden Zeichnungen sowie das Buch „Von Konfektionsgröße 50 zu 54 in acht Tagen“ gezeigt, das dem interessierten Leser eine Anleitung gibt, wie er in kurzer Zeit (mit 12 Mahlzeiten am Tag) mehrere Kleidergrößen zunehmen kann. Gerade das Buch ist urkomisch: Spätestens bei dem Vorschlag, nachts um 2h aufzustehen, um drei Stück Sahnetorte zu verzehren (nachdem es mittags schon 1 kg Forelle und diverse Zwischenmahlzeiten gab), wird der ganze GNTM-Schlankheitswahn wunderbar konterkariert.

Vergänglichkeit der Sachen

In dem vierten Raum der Ausstellung, werden verschiedene Gegenstände des Lebens gezeigt, die von dem Künstler „bearbeitet“ wurden. Es zeigt die Vergänglichkeit der Sachen und Verschiebung der Wertigkeiten, wie z.B. ein deformiertes Mobiltelefon in Mannesgröße, das vor zehn Jahren noch supermodern war und heute schon als Antiquität gilt.

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Fazit

Wir hatten sehr viel Spaß auf der Ausstellung von Erwin Wurm und empfehlen sie klar weiter! Das „Narrow House“ ist ein echtes Erlebnis und durch die do-it-yourself Skulpturen gibt es einen spaßigen Mitmachfaktor. Die meiste Zeit erwischt man sich, wie man mit einem breiten Schmunzeln über die Ausstellung geht, gleichzeitig aber auch zum Nachdenken angeregt wird.

Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich die weiteren Ausstellungen in der Berlinischen Galerie anschauen. Im oberen Stockwerk gibt es beispielsweise noch eine sehr sehenswerte Ausstellung über die Kunst in Berlin im Wandel der Zeit.

 


Adresse und Öffnungszeiten der Berlinischen Galerie:

Berlinische Galeria
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

Mo-So: 10.00-18.00 Uhr
Di: geschlossen

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Interpol in der Columbia Halle

Interpol ist eine Post-Punk-Band aus New York City, die gleich mit ihrem ersten Album „Turn on The Bright Light“ Anfang der 2000er große Erfolge feiern und die Wahl zur Platte des Jahres bei dem Indie-Magazin Pitchfork gewinnen konnte. Der atmosphärische, düstere und gitarren-lastige Sound von Interpol erinnert an New Wave Bands wie Joy Division oder The Chameleons.

Dresscode, Backlight & perfekter Sound

Interpol gelten als die Meister der Coolness, da sie stets korrekt im Anzug gekleidet auftreten und eine eher distanzierte Show spielen. Andersherum kann man aber auch einfach sagen, dass bei den Konzerten die Musik im Vordergrund steht und diese nicht durch eine Show überlagert werden soll.

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Und die Musik hatte es in sich: Der sonore Bariton von Sänger Paul Banks kam hervorragend zur Geltung, seine vier Mitstreiter an den Instrumenten und der wie immer ausgezeichnete Sound in der Columbia Halle taten ihr Übriges dazu. Und natürlich waren alle fünf in schwarz gekleidet und die Bühne wurde in sphärisches Backlight getaucht.

Vier aus Fünf

Die Setlist war eine gute Mischung aus den bestehenden Alben, bemerkenswert war dabei allerdings, dass das vorletzte (selbstbenannte) Album „Interpol“ dabei komplett außen vor gelassen wurde. Mit Songs wie „Evil“, „Slow Hands“ oder der aktuellen Single „My Desire“ wurden viele der bekannten Songs gespielt.

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Nach 14 Songs und drei Zugaben war die Show zu Ende und man konnte hoffen, dass man nicht (wie der Autor) oben auf dem Balkon gestanden hat. Denn die zur Garderobe hochströmende Masse und die nach unten wollenden Leute vom Balkon trafen sich ziemlich genau in der Mitte auf der ziemlich schmalen Treppe und es ging fast 30 Minuten nicht vorwärts und nicht rückwärts. Das war ein Minuspunkt für die (ansonsten tolle) Columbiahalle!

Fazit:

Das Konzert hatte mit 17 Songs eine gute Länge, und das Publikum war nach Ende sichtlich zufrieden. Die Stimme von Paul Banks ist einfach einzigartig und kam toll herüber. Ein sehr gelungenes Konzert!

David Bowie Ausstellung in Berlin

David Robert Jones, besser bekannt als David Bowie, ist einer der einflussreichsten Künstler der modernen Geschichte. Neben seinem musikalischen Schaffen mit Hits wie „Space Oddity“ oder „Heroes“, hat er gleichermaßen auch als Schauspieler, Maler oder Produzent Erfolge gefeiert. Im Martin-Gropius-Bau läuft noch bis zum 10. August 2014 eine multimediale Ausstellung, die das Leben von David Bowie in den Mittelpunkt stellt.

Ausgestattet mit einem Audioguide geht es los auf die etwa 2-stündige Tour durch die verschiedenen Schaffensepochen von David Bowie. Als erstes fällt auf, dass dieser Audioguide gar nicht unbedingt ein Guide ist – vielmehr bekommt man mit ihm eine musikalische Untermalung des Gesehenen oder den Ton zu den diversen Bildschirmen, auf denen Interviews, Performances oder Konzertmitschnitte zu sehen sind.

Die Ausstellung ist anfangs chronologisch sortiert. Man startet in der Kindheit des 1947 geborenen Engländers und bekommt ein Gefühl dafür, unter welchen Umständen er aufgewachsen ist. Es werden die frühen Gehversuche auf der Bühne und das erste Ausrufezeichen bei „Top of the Pops“ in England gezeigt. Die folgenden Räume sind der Entwicklung weg von dem schüchternen Jungen aus den Vororten Londons hin zu der Kunstfigur Ziggy Stardust gewidmet; jenem extrovertiertem, androgynem und nicht fassbaren Alter Ego von Bowie. Der Weg hierhin war alles andere als einfach, da Bowie mit vielen Konventionen brach und sich gegen die damals geltenden Moralvorstellungen durchsetzen musste.

Es werden original handgeschriebene Songtexte, die phantastischen Kostüme seiner Bühnenshows und seltene Mitschnitte von Auftritten als Musiker oder aber auch Pantomime gezeigt. Ein Highlight der Ausstellung ist sicherlich der große, abgedunkelte Raum, wo auf einer großen Videoleinwand Konzertmitschnitte aus den verschiedenen Epochen von Bowies Schaffen gezeigt werden. Hier kann man sich hinsetzen und die intensive Atmosphäre und großen Hits auf sich wirken lassen.

Der Berliner Zeit von David Bowie, in der mit „Heroes“ auch einer seiner größten Hits entstand, ist ein eigener Raum gewidmet. Zusammen mit Iggy Pop kam er 1976 nach Berlin, wo er bis 1978 in Schöneberg wohnte. Allerdings ist dieser Raum ein wenig enttäuschend, da nur ca. 25 Fotos und rudimentäre Informationen über diese Zeit ausgestellt werden. Hier wäre es schön gewesen, wenn ein wenig ausführlicher auf diese Zeit eingegangen worden wäre.

Insgesamt ist die Ausstellung absolut lohnenswert. Durch den Audioguide von der Außenwelt abgeschottet, ist diese Ausstellung eher ein Solo- als ein Gruppenerlebnis. Abgesehen von den ein wenig spärlichen Informationen zu der Berliner Zeit kann man in das Leben von David Bowie eintauchen, seinen außergewöhnlichen Lebensweg mitverfolgen und herausfinden, von wem David Bowie das Pantomimen-Spiel gelernt hat, mit wem er den Song „Fame“ geschrieben hat oder woher eigentlich der Künstlername „Bowie“ kommt.

Broken Bells zu Gast im Huxley’s

Die Supergroup Broken Bells besteht aus dem erfolgreichen Musiker & Producer Brian Burton (besser bekannt als Danger Mouse und durch Gnarls Barkley) und dem Sänger, Gitarristen und Mastermind der amerikanischen Indie Rock Band „The Shins“ James Mercer.

Im Gegensatz zu vielen anderen Supergroups sind die Broken Bells nicht nur eine kurzfristige Nebenbeschäftigung der beiden Musiker, sondern ein seit 2008 bestehendes Projekt, das bereits zwei Alben und eine EP hervorgebracht hat. Ihre Songs bewegen sich zwischen Dance, Pop und Rock. Mercers introvertierter, melodischer Gesang und Danger Mouse‘ analoge Synthies und Low-Fi Samples ergänzen sich erstaunlich gut zu vielen kleinen Pop-Perlen.

Auf der Tour werden die beiden Multiinstrumentalisten auf der Bühne durch zwei weitere Musiker ergänzt, die wechselweise Bass, Gitarre, Drums oder Keyboard spielen. Es versteht sich von selbst, dass während des Sets die Instrumente häufig durchgetauscht wurden und beispielsweise Brian Burton an den Keys, dem Bass oder hinter dem Schlagzeug zu finden war.

Installation und Bühne kamen futuristisch daher. Mit einem modernen, cleanen Aufbau, riesigen Projektionen und kreativen Ideen war die Show ein Augenschmaus, der eine Atmosphäre fast wie in einem Raumschiff erzeugte. Insbesondere der Sound überzeugte durch den gelungenen und klaren Klang. Die Kehrseite dieser cleanen Show war allerdings, dass kaum spontane Interaktion mit dem Publikum stattfand.

Als Opener spielten Broken Bells das recht poppige „Perfect World“ gefolgt von dem Hit „The Ghost Inside“ vom alten Album. Generell bot das Konzert einen ausgewogenen Mix aus alten und neuen Stücken. Highlights waren das akustisch gespielte „The Angel and the Fool“ und „The High Road“. Man merkte jedoch, dass die alten Lieder beim Publikum besser ankamen als die Songs vom erst kurz zuvor veröffentlichen Album „After the Disco“. Fünfzehn Lieder plus drei Zugaben waren eine schöne Länge und vergingen wie im Fluge.

Insgesamt war das Broken Bells Konzert gut, mit deutlichem Fokus auf Präsentation und Musik, so dass die Stimmung in den Hintergrund rückte. Der großartige Sound, die tolle Bühneninstallation und vier begnadete Musiker reichten aber nicht aus, um die fehlende Interaktion mit dem Publikum wett zu machen; musikalisch war es aber überaus gelungen.

Heimspiel für Breton

Breton ist ein Quintett aus England, das seit geraumer Zeit seine Zelte in Berlin aufgeschlagen hat, um das neue Album „War Room Stories“ einzuspielen. Herausgekommen ist dabei ein kleines Meisterwerk: Ein sehr abwechslungsreiches Album – von eingängigen, gitarren-lastigen Math Rock bis hin zu komplexen, knarzenden Electro-Songs mit Synthies, verzerrte Stimmen und wummernden Bass.

Nun war Breton im ausverkauften Privat Club also quasi zum Heimspiel angetreten. Der Namespate der Band, der Dichter André Breton, gilt als einer der Mitbegründer des Surrealismus und das sieht man auch in den Shows von Breton: Ein Bandmitglied ist eigens für die visuelle Seite der Show verantwortlich und kümmert sich live um Projektionen.

Dies ging allerdings aufgrund des Bühnenaufbaus ein wenig unter, denn es gab zwar hinter der Band eine Leinwand, sie war aber nicht wirklich gut sichtbar. Der Sound hingegen war hervorragend: sehr präsent, wuchtig und perfekt ausgesteuert. Die Drums trieben die Stücke, der Bass ging durch Mark und Bein und sowohl Gesang als auch Instrumente kamen klar rüber.

Der Funke sprang sofort auf das Publikum über und die Stimmung war hervorragend. Insgesamt spielte Breton in ca 90 Minuten einen guten Mix aus alten und neuen Liedern. Hierbei wechseln die Bandmitglieder auch gerne mal ihre Instrumente durch. Bei den Zugaben war der ganze Saal in Bewegung und Breton wurde mit tosendem Applaus verabschiedet.

In so einem kleinen Club werden wir Breton wohl nicht mehr zu sehen bekommen. Man konnte ganz klar sehen, dass die Band auf dem Weg nach oben ist und zukünftig vermutlich eher in Clubs der Kategorie Astra oder Kesselhaus zu bewundern sein wird. Ein sehr gelungenes Konzert, ich gehe beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder hin!