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Das Spindler

In knapp einer Woche, am 29.12.2014, eröffnet das Spindler am Paul-Lincke-Ufer in Kreuzberg. Nach einjähriger Planung wurde gestern das Vorab-Dinner veranstaltet und wir konnten uns das Restaurant, Essen und Getränke schon mal aus der Nähe betrachten. Eins vorab: Der Koch ist ein Meister seines Faches!

Saisonale, regionale, hausgemachte Küche

Das Spindler legt viel Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, die der Koch Nicolas Gemin, der vorher im Pauly Saal arbeitete, perfekt zu kombinieren weiß.

Das beste Beispiel für sein Können war eigentlich schon die Vorspeise. Zuerst lagen nur Wirsingkohl, Ziegenkäse, geräucherte Gerste und Kürbisstücke auf dem Teller, die anschließend separat mit der Butternusskürbissuppe übergossen wurden. Das faszinierende war, dass jedes einzelne Aroma auch in der Mischung erhalten blieb und sich entfaltete. Hab ich persönlich selten so intensiv erlebt. Dieses Geschmackserlebnis zog sich so auch durch die weiteren Gänge aus Gemüsevariationen, Polenta mit Lila Kartoffeln, Romanesco und Blumenkohl – und natürlich auch durch das Dessert, einer Bourbon-Vanille-Karamell-Panna-Cotta mit Bananen- und Apfelstücken und Mini-Zimt-Broiche.

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Aber nicht nur das Essen, auch die Weine waren sehr gut gewählt und rundeten die Gerichte perfekt ab.Gestern Abend gab es u.a. einen Rotwein von Oliver Zeter, der bereits beim ersten Schwenken des Glases so ein unfassbar tolles Aroma entwickelte, das man meinen könnte, man schnuppert an einer Duftkerze. Ihr braucht euch gar nicht mit Weinen auszukennen… das wirkt zwar immer ganz gut, wenn ihr total gezielt die Weinkarte bewertet, aber lasst euch einfach was empfehlen – der Weinsommelier hat bereits die perfekte Vorauswahl getroffen und ihr könnt gar nicht daneben greifen.

Spindler Coffeehouse

Nach der Startphase, in der das Spindler nur abends geöffnet haben wird, ist für Mitte/ Ende Januar auch der Betrieb tagsüber geplant. Neben einer Mittagskarte, könnt ihr dann auch euren Sonntagsbrunch ausführlich zelebrieren oder einfach nur ein Stück Kuchen essen und einen Kaffee trinken oder euch Tartines (belegte Brote) to go holen. Auch hier spiegelt sich der regionale Ansatz wieder, denn der Kaffee wird von Tres Cabezas in Berlin geröstet und die Backwaren werden von der Kreuzberger Bäckerei Soluna bezogen.

Das Interior

Essen und Getränke sind das eine, aber wenn die Atmosphäre nicht stimmt, fehlt ein großer Teil – aber darüber muss sich das Spindler keine Gedanken machen. Jedes einzelne Stück hat eine kleine Geschichte und wurde handgefertigt und mit viel Perfektion ausgesucht. Die Tische beispielsweise sind aus 10 Jahre altem Nussbaumholz und wurden nur für das Restaurant maßgefertigt. Der Kronleuchter mit den vielen kleinen handgeblasenen Glaskugeln kommt aus London und ein kleinerer Tisch aus Eisen stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Stühle sind aus Leder und werden mit der Zeit ihre ganz eigene „Spindler“-Geschichte entwickeln.  Selbst die Toilettenräume, die übrigens Unisex sind, wurden so bedacht eingerichtet, dass man sich selbst dort stundenlang aufhalten könnte.

 

Die Liebe zum Detail

Am Ende ist es die Leidenschaft, die den Unterschied macht. Den beiden Machern, Karolina Preis und Frank Spindler, ist ein wirklich beeindruckendes Gesamtkonzept aus tollem Essen, passenden Weinen und einem wunderschönen Interior gelungen. Man spürt das Jahr der Planung, denn solch handverlesene Einrichtungsstücke findet man nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie einen Koch, der mit so viel Herz die Menüs anrichtet.

Fazit

Uneingeschränkt empfehlenswert. Macht euch einen tollen Abend mit Freunden oder der Familie und genießt es einfach!

Wir wünschen Karolina und Frank viel Glück und allen Berlinern die Möglichkeit dort mindestens ein Mal Essen gehen zu können.


Adresse und Öffnungszeiten vom Spindler Restaurant:

Spindler Restaurant 
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin

Mo, Mi-So: 12.00-23.00 Uhr

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HOLY SHIT SHOPPING Berlin

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Falls wir Leser aus Stuttgart oder Hamburg auf dem Blog haben – für euch ist die Review sicherlich am interessantesten, denn ihr habt das HOLY SHIT SHOPPING Event noch vor euch. Alle anderen, die dieses Jahr nicht da waren, können sich das Event schon mal für nächstes Jahr vormerken ;)

Am vergangenen Wochenende feierte das HOLY SHIT SHOPPING ihr 10-jähriges Jubiläum und zwar aus gutem Grund.

Klamotten, Schmuck, Kunst, Accessoires

Auf 3 Etagen reihten sich Aussteller an Aussteller im ehemaligen Kraftwerk Berlin. Insgesamt waren 250 Designer und Künstler am Start, die ihre Produkte am Samstag und Sonntag an den Mann bringen wollten.

Die obere Etage war voll mit Kleidungsstücken, Accessoires und Taschen – der Style war querbeet und lässt sich nicht mit ein paar Sätzen beschreiben. Es gab auch eine eigene Kinderabteilung, die selbst mich, wo ich aktuell keinerlei Ambitionen habe Kinder zu kriegen, begeistert hat. Kaum auszudenken, wie es da den ganzen Mamis geht.

In der unteren Etage waren die Produkte dann komplett gemixt. Von selbstgemachten Chutneys, über Lampen, Kunstwerken, Bücher hinzu Pech-Keksen und Bobby-Cars aus Holz. Wer in irgendeiner Form Inspiration für Geschenke braucht, wird hier ganz sicher fündig.

Das Einzige, was mich teilweise etwas irritierte, waren die Preise. Es gab ein Notizbuch für 24 EUR, das bis auf ein Schallplatten-Cover nicht sonderlich außergewöhnlich wirkte. Oder 4 Wassergläser, die man für stolze 90 EUR sein eigen nennen durfte.

Unser Highlight hier war etwas ganz simples, nämlich ein Laptop-Halter aus Holz, der dafür sorgt, dass der Laptop in rückenfreundlicher Höhe auf einem Tisch steht.

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Eine komplette Etage für Streetfood

Die Veranstalter haben natürlich auch den Knall gehört und so dürfen Streetfood Stände nicht fehlen. Die Auswahl war gut gemixt – Burger, Bibimbap Pasta, Cidre-Steak & Co. sorgten dafür, dass man nicht verhungert, während man durch die schier unendlich wirkenden Gänge läuft.

Am faszinierendsten war ein Stand, der das Rad nicht neu erfand, aber sich zu verkaufen wusste. Unter dem Namen „Beef Balls“ wurden Fleischbällchen in den Sorten Beef Berlin, Bangkok, Bolognese und Bangalore angeboten – keine Frage, gut geschmeckt haben sie wohl, aber früher nannten man es Boullette und packte die gebratene Hackfleischmasse zwischen zwei Brötchenhälften und gut ist… Die schöne moderne Food-Welt besinnt sich auf die Hausmannskost zurück.

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Fazit

Hingehen! Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, weil es einfach Spaß macht die ganzen Produkte und Ideen zu begutachten. Die Veranstaltung ist gut organisiert und die 4 EUR definitiv gerechtfertigt.

// Noch mehr Infos zu eher klassischen Weinachtsmärkten in ganz Berlin findet ihr hier.

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HOLY SHIT SHOPPING
Köln: 29. + 30.11. 2014
Berlin: 06. + 07. 12. 2014
Hamburg: 13. + 14. 12. 2014
Stuttgart: 20. + 21. 12. 2014
 

Das No Milk Today

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Ein kleines, süßes Cafe nahe der Urbanstraße. Der Name „No Milk Today“ gibt euch schon einen dezenten Hinweis darauf, was es zumindest nicht geben wird – richtig, Milch und auch sonst wird man Produkte tierischer Herkunft erst wieder finden, wenn man die Tür von außen schließt.

Veganes Frühstück, Suppen, Quiches und Sweets

Auf der Karte unter „nam nam nam“ zu finden, könnt ihr verschiedene Frühstücksvarianten bestellen. Für den kleinen und großen Hunger bekommt ihr Croissants, selbstgebackenes Brot, Müsli oder Rührei (natürlich auf Tofu-Basis). Die Kosten dafür starten bei 2,80 EUR und enden bei 7,90 EUR.

Wer lieber etwas Warmes mag, darf sich zwischen der Tagessuppe, Bagels oder einer Dinkel-Vollkorn-Quiche entscheiden. Das Angebot wechselt stetig, weil die Inhaber des Ladens auf regionale Produkte setzen – also schaut einfach auf die Tafel oder in die Vitrine.

Übrigens gibt es im No Milk Today auch Milkshakes – klingt erstmal widersprüchlich, aber Milchshakes schmecken auch total gut, wenn man sie nicht aus Milch macht, einfach mal kosten, ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Süßes zum Kauen hat der Laden auch im Repertoire, nämlich in Form von Cookies, Muffins, Brownies oder als Torte oder Kuchen. Auch hier ist das Angebot wechselnd, daher können wir keine näheren Angaben zur Auswahl machen, aber das Foto der Karte gibt euch einen Eindruck:

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Teevariation, Juices, Smoothies und vegane Alkoholika

Ja, Wein & Bier kann auch nicht vegan sein. Das hängt von dem Herstellungsprozess ab, denn häufig werden tierische Produkte wie Gelatine oder Fischblase zum Filtern eingesetzt. Mjam ;)

Ansonsten gibt es Macha-Tee, eine Hafer-Chai-Latte, Kaffee (z.B. im Vietnam-Style) und diverse andere warme Getränke. Die Preise liegen zwischen 1,80 – 3,00 EUR.

Das Angebot an Smoothies (4,20 EUR) oder Juices (3,90 EUR) ist begrenzt, denn es gibt jeden Tag den Juice oder Smoothie oft he day, aber das macht die Entscheidungsfindung umso einfacher.

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Nice to know.

Die Einrichtung ist toll – ein Mix aus Oma-Tischdecke und Secondhand- und Landhausmöbeln. Man fühlt sich irgendwie sofort wohl. Und es gibt total viel zu gucken – zumindest war ich damit zum Anfang 10 Minuten beschäftig.

Im Sommer könnt ihr auf einer kleinen Holzterrasse draußen sitzen.

Es gibt auch ein Cateringangebot – allerdings liegt die Obergrenze bei 30 Personen.

Der Laden kann für kleinere Events gemietet werden.

Fazit

Ein tolles veganes Cafe, in dem man sich sofort wohl fühlt, lecker Essen und Trinken und den ganzen Sonntagnachmittag verbringen kann.


Adresse und Öffnungszeiten vom no milk today:

no milk today
Fichtestraße 3
10967 Berlin

Di-So: 10.00-19.00 Uhr

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Original Unverpackt

Lebensmittel einkaufen und das ganz ohne diesen vielen Plastikkram, der zum Verpacken und frisch halten dienen soll? Geht das? Ja! Und zwar in Kreuzberg in der Wiener Straße.

Die beiden Mädels Milena Glimbovski und Sara Wolf haben es sich zur Aufgabe gemacht, den vielen Einwegverpackungen, die sich um unsere Lebensmittel hüllen, den Kampf anzusagen. Mittels Crowdfunding sammelten sie 100.000 EUR in Rekordzeit ein und realisierten somit ihr Projekt. Eine ehrenvollen Aufgabe, deren Umsetzung man sich nicht so richtig vorstellen kann – also sind wir nach Kreuzberg gefahren und haben uns mal umgeschaut.

Original Unverpackt – alles ohne Verpackung

Wirklich alles! Der kleine Supermarkt in Kreuzberg bietet frisches Obst und Gemüse, dass nicht mit durchsichtiger Klarsichtfolie abgepackt im Regal auf Käufer warten muss. Ganz ursprünglich und natürlich liegt es in den einzelnen Kästen, ähnlich wie beim Bauern auf dem Wochenmarkt.

Nudeln, Müsli, Gewürze, Süßigkeiten

Alle Lebensmittel befinden sich in kleinen oder größeren Behältern („Bulk Bins“), aus denen man sich die Menge nehmen kann, die man braucht. Hierzu kann man selbst mitgebrachte Behältnisse nutzen oder welche aus dem Laden (die kosten natürlich extra). Selbst zwei kleine Weinfässer sind im hinteren Bereich des Raumes.

Die Auswahl beschränkt sich logischerweise. Schon allein, weil es von einer Sorte nicht 20 Varianten von 5 Marken gibt. Ebenso stehen Grundnahrungsmittel im Fokus und Produkte, die nicht von einem auf den anderen Tag verderben.

Die einzigen Produkte, die in Gläsern angeboten werden, sind Getränke wie Bier oder Limonade und Marmeladen.

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Spüli, Reinigungsmittel und Zahnpasta

Selbst Drogeriemarktprodukte sind in Kanistern abgefüllt. Das überraschte mich zunächst, weil ich davon dann doch nicht ausgegangen bin. Die Auswahl ist hier jedoch beschränkt. Es gibt jeweils eine Sorte Zahnpasta, eine Variante Gesichtsreiniger – keine Anti-Aging-Creme, kein 10 Duftvarianten.

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Ein hoch gestecktes Ziel und viel Überzeugungsarbeit

Die Herausforderung liegt sicherlich im Umdenken der Menschen. Sich auf das Wesentliche zu reduzieren und nicht vor meterlangen Regalen mit überfordernder Produktauswahl zu stehen, ist für die meisten erstmal befremdlich. Bei den Müsli- und Teesorten ist das wahrscheinlich noch am einfachsten, da es hier ein sehr reichhaltiges Angebot gibt bzw. kann man sich aus den einzelnen Flakes, Nüssen und getrockneten Früchten seine eigene Kombination zusammen stellen.

Jeder, der sich ein bißchen mit unserer Welt auseinandersetzt, weiß natürlich, dass es eine gute Sache ist, die Massen an Verpackungsmüll zu reduzieren. Fraglich ist jedoch, wie viele Menschen am Ende dazu bereit sind, dafür nach Kreuzberg zu fahren und vorher eine Reihe an eigenen Behältnissen einzupacken.

Fazit.

Ein süßer kleiner Laden mit ambitionierten, aber sehr ehrenvollen Zielen. Original Unverpackt zeigt sehr gut, dass es nicht utopisch ist, dem Verpackungsmüll den Rücken zuzudrehen. Wer etwas für die Umwelt tun will, ist dort bestens aufgehoben. Der Anfang ist gemacht und jetzt muss man schauen, ob die Berliner schon bereit dafür sind und das Konzept annehmen können. Wir sind gespannt, ob sich der Laden halten kann, aber Drücken auf jeden Fall beide Daumen.

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Original Unverpackt
Wiener Straße 16
10999 Berlin 
 
Mo – Fr: 10.00 – 20.00
Sa: 09.00 – 19.00

Der Burgermeister in Kreuzberg

Der Burgermeister – eine der Burgerinstitutionen in Berlin Kreuzberg. Die kleine Imbissbude ist direkt unter U-Bahnbrücke auf der Ecke Oberbaumstraße und Schlesische Straße zu finden. Der Burgermeister, der von 11.00 bis 3.00 Uhr Nachts geöffnet hat, ist eigentlich immer gut besucht, insbesondere am Wochenende ( hier schließt der Burgermeister um 4.00 Uhr ) muss man dann mit Wartezeiten über 30 min rechnen.

Der Burgermeister am Schlesischen Tor

Wirklich viele Ess- bzw. Sitzgelegenheiten gibt es nicht, aber das macht den Burgerhungrigen nichts.

Da der Burgermeister eine optimale Lage hat und direkt im Partyherzen von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg liegt, stellt sich die Frage, ob der Burgermeister eigentlich deshalb immer so voll ist, weil hier Tausende von Nachtschwärmern unterwegs sind oder ob die Qualität bzw. die Burger so herausragend sind, dass es zahlreiche Berliner und Touristen zu dem kleinen Imbissstand unter der U1 zieht.

Berlin-Burgermeister-Burger

Gute Burger – aber nicht herausragend

Die Burger sind gut, aber nicht herausragend. Im Zuge des Burgerhypes in Berlin ist der Burgermeister von vielen Neueröffnungen in Sachen Angebot und wahrscheinlich auch Qualität überholt worden.

Die Auswahl beschränkt sich auf das übliche Burgerangebot. Erdnusssoße und Mango Chutney sowie Chilli-Cheesefries sind dann schon eher außergewöhnlich.

Auch wenn die Burger vielleicht nicht überragend sind, in Puncto Sauberkeit und Ordnung gehört der Burgermeister bestimmt zu den besseren Burgerläden Berlins. Da haben wir schon ganz andere Küchen gesehen.

Fazit: Wer in der Gegend Friedrichshain und Kreuzberg unterwegs ist oder auch Nachts noch unbedingt um kurz vor 4 einen Burger essen möchte, ist beim Burgermeister genau richtig aufgehoben.

Berlin-Burgermeister

stadt land drink

Das stadt land food Festival hat uns vor allem auch getränketechnisch ziemlich begeistert, deshalb widmen wir den flüssigen Zaubertränken einen eigenen Artikel. Es geht jetzt natürlich nicht um Fruchtsäfte, die sind auch toll, aber rufen dann doch keine funkelnden Augen hervor.

Es gab zwei Stände, die es uns besonders angetan haben.

Winevibes.

Es gab einige Weinstände auf dem stadt land food Festival, aber keiner hat es uns so angetan wie der Winevibes Stand. Warum? Wer unseren Blog regelmäßig liest, weiß um unsere Begeisterung für Detailliebe und Leidenschaft. Winevibes vereinte beides.

Vor dem Stand waren lauter kleine süße Sitzmöglichkeiten aus Weinkästen aufgebaut, eigens für die Markttage in Berlin. Gerade für die Verkostung von Wein ideal, denn den sollte man genießen und das fällt zwischen den Menschenmengen eher schwer.

Wir probierten einen Weißwein namens Sommernachtstraum und einen Prosecco, der sich TwentySix nennt. Natürlich steckte hinter den beiden Sorten eine kleine Geschichte. Der Sommernachtstraum vom Weingut Lauermann & Weyer war eigentlich nur ein Hochtzeitswein. Da die Mischung aus Riesling und Silvaner aber so begeisterte, hat man sich entschlossen, dem Rest der Welt diese Mischung nicht vorzuenthalten – ein Glück, wir können den Weißwein nur weiterempfehlen.

Der TwentySix Secco vom Weingut Bickel-Stumpf war Nummer Zwei der Probierrunde. Ein eher fruchtiger Schaumwein aus Franken – schön leicht und perfekt zum (weg)trinken ;) Der Secco wurde übrigens der Winzerin Melanie Stumpf-Kröger zum 26. Geburtstag gewidmet.

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Dann gab es die besten Jutebeutel mit dem Motto „Wir müssen aufhören weniger zu trinken“ – ein Motto, dass wir natürlich nur unterstützen können. Dabei geht’s natürlich weniger um komatöse Sauferei, sondern viel mehr um den Genuss des guten Traubensaftes. Die Jungs und Mädels von Winevibes haben ihr Konzept einfach zu Ende gedachte und nicht bei der Getränkeauswahl gestoppt.

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Wer jetzt denkt, dass Winevibes nur ein Marktstand ist, der verschieden Winzer vorstellt, irrt sich gewaltig. Dahinter steckt weit aus mehr. Mehrmals im Jahr, in unterschiedlichen Städten, trifft „DJ-Handwerk auf Winzerkunst“. Winevibes zeigt, dass sich edle Weine und Partystimmung nicht ausschließen, im Gegenteil. Die neue Generation junger Winzer ist offen und zeigt sich in urbanen Locations, zusammen mit guter Musik und toller Stimmung.

Einen kleinen Eindruck von der letzten Winevibes in Berlin:

 

Die nächste Winevibes ist übrigens in München am 21. November.

 

Der Siedler Gin.

Am ersten Abend waren wir recht spät da. Es war kurz nach 20.00 Uhr und die meisten Stände bauten bereits ab. Weiter hinten, sahen wir noch Lichter am Ende der Eisenbahnstraße leuchten – Schultzen’s Siedlerhof. Der Stand verzückte mich sofort, weil eine echte Gin-Destille aufgebaut war.

 

Wir kosteten uns durch den Original Siedler Gin und den von Atalay Aktas (Barkeeper in der Schwarzen Traube und 2013 zum besten Barkeeper Deutschlands gekürt). Unser Favorit zwischen den beiden war tatsächlich der von Atalay, der nicht ganz so floral daher kommt wie der Siedler Gin.

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Mein persönliches Highlight war dann aber das Tasting des frisch produzierten Gins. Da stand einfach ein großer Eimer, voller Gin – ich fand das total faszinierend. Wir bekamen etwa 2cl in ein kleines Glas und nippten vorsichtig dran, denn das feine Gesöff hat 70 Promille und wir so langsam einen kleinen Schwipps. Der Gin war aber so gut, dass wir ihn zum einen wirklich pur trinken konnten und zum anderen ich mir noch ein kleines Fläschchen für zuhause mitgenommen habe.

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Noch mehr Gin und Schnäppse.

Entweder sind wir schon so fixiert auf den Wachholder-Schnapps oder es lag tatsächlich ein kleiner Fokus darauf. Neben dem Stand von Schultz’ens Siedlerhof, präsentierten sich noch weitere Stände mit verschiedenen Gin-Sorten, die in Deutschland produziert werden. Monkey Gin aus dem Schwarzwald oder The Duke aus München sind da schon die bekannteren, darüber hinaus konnte man sich aber auch durch viele weitere Varianten testen und so gab es auch z.B. eine Sorte aus dem Saarland namens Ferdinand’s Saar Dry Gin, der Riesling-basiert ist. Ein für mich dann doch überraschend großes Angebot… alle durchzutesten war gar nicht möglich.

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Sehr interessant fand ich den Tonka Gin – ein Gin aus Hamburg, der durch die Tonka Bohne ein leicht süßliches Aroma entwickelt. Laut Etikett soll der Gin übrigens aphrodisierend wirken ;)

Neben Gin, gab es auch ein paar andere hochprozentige Liköre, so z.B. den Kräuterlikör KR/23, bestehend aus 23 verschiedenen Kräutern und produziert in Berlin.

Fazit.

Es geht nicht darum sich zu betrinken, völlig verkatert und neben der Spur am nächsten Morgen aufzuwachen – viel mehr sollte der Fokus auf den Genuss gelegt werden. Die unterschiedlichen Qualitäten hochwertig produzierter Spirituosen werden schnell deutlich, wenn man sich mit dem Ganzen etwas auseinandersetzt und bereit ist, den Euro mehr dafür in die Hand zu nehmen. Ja, Alkohol ist eine Droge und in Deutschland, die einzig legale, die einen berauscht und die überall erhältlich ist, um so wichtiger ist die Wertschätzung dessen – denn letztlich ist es immer das Maß, dass etwas ungesund macht.

Schiller Burger

Schiller Burger gibt es gleich 3 Mal in Berlin –  in Neukölln, Kreuzberg und Friedrichshain.  Und für die Couchpotatos liefert der Schiller Burger auch direkt nach Hause. Wir haben die Filiale in Friedrichshain besucht – und hätten mal besser den Lieferservice getestet. Warum?

Ich muss zugeben, der Zeitpunkt war nicht besonders glücklich gewählt.  Wie überlaufen der Schiller Burger normalerweise ist, wissen wir nicht, aber es war definitiv keine gute Idee am Tag des WM Finales im Schiller Burger noch schnell einen Burger essen zu wollen.  Über eine Stunde haben wir tatsächlich auf unser Essen gewartet.  Aber wie schon gesagt, der Tag ist bestimmt nicht repräsentativ gewesen ;-).  Aber man nimmt ja gerne eine außergewöhnlich lange Wartezeit in Kauf, wenn dementsprechend auch das Essen außergewöhnlich gut ist?!

Schiller Burger – selbstgemachte Buns

Maria Stuart, Glocke und Wilhelm Tell – ja,man vergisst nicht, dass man beim Schiller Burger ist, wenn man die Namen der Burger auf der Speisekarte liest. Der Schiller Burger backt seine „Burger-Brötchen“ bzw. Buns selber. Auch die Süßkartoffeln Pommes sind selber gemacht. Nichts desto trotz müssen wir sagen, dass uns die Burger nicht so überzeugt haben, wie wir es uns erhofft haben. Die Burger haben durchschnittlich geschmeckt, etwas trocken und das Brötchen zu mächtig. Auch der vegetarische Burger mit gegrilltem Gemüse war geschmacklich im Vergleich zu vielen anderen Fleisch losen Burgervarianten eher unterdurchschnittlich.

Das Preis-/Leistungsverhältnis aber stimmt. Schiller Burger ist nicht wirklich teuer. Mit 7 EUR ist der  Ziegenkäse Burger mit Rindfleisch, Ziegenkäse, Tomaten Pesto, roten Zwiebeln, Rucola, Tomaten und gegrillter Paprika schon der teuerste Burger auf der Karte.

Wie bei den meisten Burgerläden muss man zudem auch Glück haben, die Burger auch wirklich entspannt genießen zu können- denn Sitzplätze gibt es nur wenige auf den Bierbänken vor dem Laden.

Fazit: Burgerladen mit gutem Preis-/Leistungverhältnis.


Adressen

  • Herrfurthstraße 7
  • Schönleinstraße 34
  • Wühlischstraße 41/42

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Berlin-Schiller-Burger

Hamburger Heaven in Berlin Kreuzberg

Den Hamburger Heaven gibt es gleich 2 Mal in Berlin, einmal als Imbissbude in der Gräfestrasse und als Restaurant/Bar in der Sanderstraße.

Wer einen Burger schnell To Go essen möchte, sind bei dem Hamburger Heaven Kiosk in der Gräfestr. richtig bzw. wenn das Wetter gut ist, findet man auch Sitzgelegenheit in Form von Bierbänken und Tischen direkt vor dem kleinen Imbissladen. Diejenigen, die lieber entspannt einen Burger essen möchten, sind besser in „ The Bar Hamburger Heaven“ aufgehoben.

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Obwohl, „schnell“ trifft beim Hamburger Heaven Kiosk auch nicht ganz zu. Wartezeit sollte man wie bei den meisten In-Burgerläden immer einplanen.  Auf unseren Burger haben wir –bei eigentlich fast keinen Gästen – 20 min gewartet.

Man sollte nicht so genau hinschauen

Warum? Sauberkeit scheint nicht die oberste Priorität des Imbisses zu sein. Aber egal, in den meisten Läden hat man erst gar keinen genauen Einblick und Hamburger Heaven bietet immerhin 3 unterschiedliche Fleischsorten an (Normal – Neuland – BIO, die neue Steigerungsform von Fleisch, wenn es denn eine geben würde), was das Ganze natürlich entschädigt ;-).

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Wir entscheiden uns für den Cheeseburger und Barbecue Burger – mit dem „besseren“ Neuland Fleisch. Der Burger bzw. das Fleisch ist gut und wir hoffen, dass es von glücklichen Tieren ist. Der Belag mengenmäßig gut abgestimmt bzw. nicht zu überladen. Auch hat der Burger eine gute Größe und lässt noch Platz für Pommes. Der Burger Bun könnte etwas mehr getoastet sein. Die Soßen sind geschmacklich o.k., aber nicht selbst gemacht.

Hamburger Heaven – Die Auswahl

Das Angebot an Burger reduziert sich eher auf die Klassiker. Neben den Burgern stehen noch Sandwiches und Steaks auf der Karte.

Stimmt das Preis/Leistungsverhältnis?

Das ist o.k. Der Cheeseburger, mit einem Aufschlag von 0,50 EUR für Neulandfleisch, kostet bspw. 5 EUR.

Fazit: Gute Burger, aber nicht herausragend.

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Berlin-Hamburger-Heaven-Burger

 


Hambuger Heaven

Grafestraße 93

10967 Berlin

 

Wonder Waffel in Berlin

Wonder Waffel – wer Waffeln liebt, ist bei Wonder Waffel genau richtig aufgehoben. Von dem vielleicht etwas übertriebenen Corporate Design sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn die Waffeln sind einfach köstlich.

Während in vielen Städten Waffelstände im Stadtbild nichts unübliches sind, ist der Waffel bisher in Berlin noch keine besondere Beachtung geschenkt worden. Bisher – denn mit Wonder Waffel und anderen neu eröffneten Waffelläden und Ständen erobert nun auch die Waffel Berlin.

Wonder Waffel in der Mall of Berlin

Mit der Eröffnung der Berlin Mall, gibt es nun auch den 3. Wonder Waffel Laden in Berlin.

Achtung: In Berlin Friedrichshain gab (!) es einen Wonder Waffel Laden. In dem kleinen Laden in der Simon-Dach-Straße gibt es zwar immer noch Waffeln, nur leider nicht mehr als Wonder Waffel. Und ja, die Qualität hat eindeutig gelitten. Toppings und Konzept sind eigentlich gleich, nur gibt es deutliche Unterschiede im Detail und in der Qualität. Schade.

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Berlin-Wonderwaffel-Tafel

Wie die Waffel zur Wonder Waffel wird

Waffel + Soße + Obst + Schokolade + Topping = Wonder Waffel

Mein Favorit: Waffel + weiße Schokoladensoße + Erdbeeren + Kiwi + Giotto + Mandelsplitter. Ach ja, der sonst übliche Puderzucker auf der Waffel fehlt natürlich auch nicht und eine Kugel Eis könnte man auch noch dazu nehmen. Im Prinzip findet man alles, was das süße Herz begehrt. Mit insgesamt 250 Kombinationsmöglichkeiten sollte eigentlich kein Waffelwunsch offen bleiben.


Du willst noch mehr Waffeln essen? Hier geht findest du unsere liebsten Orte für Waffeln in Berlin.


Die „normale „Waffel inkl. Soße, Obst und Topping gibt es ab 3,50 EUR, jede weitere Zutat kostet 0,60 EUR. Obst ist eigentlich im Preis inbegriffen, je nach Sorte (Blaubeeren z.B.) wird evtl. ein Aufschlag von weiterem 0,60 EUR berechnet. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, denn die Waffel ist mehr als ein kleiner Zwischensnack, eigentlich schon fast ein süße Hauptspeise.

Wonder-Waffel-Berlin

Wer die Wonder Waffel entspannt genießen möchte, sollte sich definitiv nicht für die TO GO Variante entscheiden. Messer und Gabel sind bei den Wonder Waffeln Füllungen schon angebracht ;-).

Fazit

Wonder Waffel in Berlin – die perfekte Waffel für den Waffelliebhaber oder für diejenigen, die es werden wollen.


Adressen und Öffnungszeiten von Wonder Waffel in Berlin:

Wonder Waffel
Leipziger Platz 12
10117 Berlin

Mo-Sa: 10.00-21.00 Uhr

Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Locations in Berlin.

Berlin-Wonderwaffel-Obst

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Das Limonadier in Kreuzberg

Es war der Abend vor der Fete de la musique. Wir wollten reinfeiern in den längsten Tag des Jahres und hatten uns dafür ursprünglich die Monkey Bar ausgesucht. Eine schier endlose Schlange mit einem überdurchschnittlich hohen Touri-Anteil hinderte uns aber letztlich daran und so fuhren wir zum Limonadier, das eh schon länger auf unserer Liste stand.

Das Limonadier reiht sich perfekt in die Riege der Cocktailbars ein.

Zugegebener Maßen war ich bis vor wenigen Monaten kein wirklich großer Fan von Cocktails, was bei mir aber allein meiner Unwissenheit bzw. Unerfahrenheit auf dem Gebiet geschuldet ist.

Ein Cocktail ist letztlich nur dadurch definiert, dass das Getränk mehr als zwei Zutaten hat, der Rest ist abhängig vom Barkeeper und den verwendeten Zutaten

Und die Barkeeper im Limonadier sind echt richtig gut. Wir hatten drei Cocktails, wovon der Morning Glory Fizz von Judith als bester Cocktail, den sie je getrunken hat, deklariert wurde – und nein, es war nicht der erste in ihrem Leben.

Die Karte im Limonadier bietet eine überschaubare Auswahl an Cocktailkreationen, die auf den ersten Blick fast seltsam wirken. Ich denke mir dann aber immer „Die würden nicht auf der Karte stehen, wenn die Kompositionen völlig abwegig wäre“ und bestell munter drauf los.

Die Qualität und der eigene Anspruch wurde uns spätestens dann klar, als uns einer der Barkeeper erzählte, dass das Limonadier im Keller eine eigene Eismaschine hat. Die Produktion der hauseigenen Eiswürfel dauert 24 Stunden (!). Der Gefrierprozess ist so langsam damit dort keine Luftlöcher enthalten sind, dadurch wird der Schmelzprozess verlangsamt und der Geschmack des Cocktails wird nicht so stark verwässert. Besonders von Vorteil, wenn man schon zwei gertrunken hat und beim dritten etwas länger braucht ;)

Super Service und eine entspannte Atmosphäre.

Ich finde es ja immer großartig, wenn die Service-Leute einem das Gefühl geben (können), dass sie den ganzen Abend lang nur auf dich gewartet haben. Natürlich entspricht das nicht der Wahrheit, aber wenn ich mich als Gast so wirklich willkommen fühle, kann danach schon fast nichts mehr schief gehen. Die Einrichtung ist in dunklen Holzmöbeln gehalten, stilvoll, aber nicht kühl.

Die Barkeeper können nicht nur ihre Cocktails perfekt kredenzen, sie sind auch total nett, erklären die Karte und sind sehr aufmerksam ohne aufdringlich zu sein.

Nice to know.

  • Die Barkeeper wissen, welche ihrer Cocktails vegan sind und welche nicht.
  • Die Karte wechselt 3-4 Mal pro Jahr – es wird also nicht langweilig.
  • Es gibt kostenlos Wasser und Knabberzeugs.

Fazit.

Das ganze Konzept ist sehr stimmig und man kann im Limonadier einen tollen Abend verbringen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Limonadier:

Limonadier
Nostitzstraße 12
10961 Berlin

Di-Sa: ab 19.00 Uhr

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