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Bar Fahimi in Kreuzberg

Was haben die Bar Fahimi, das Monarch und die Paloma Bar gemeinsam?

Richtig, sie sind alle in Kreuzberg an der Skalitzerstr. Aber es gibt noch eine Gemeinsamkeit – alle 3 Bars verstecken sich in der ersten bzw. 2. Etage in weniger repräsentativen Gebäuden am Kottbusser Tor und man muss schon 2 Mal hinschauen (wenn das ausreicht) , wo denn der Eingang zur Bar ist.

Die Bar Fahimi – Versteckt am Kottbuser Tor

Wer die Eingangstür (Skalitzerstr. 133) gefunden hat und 2 Etagen durch ein nicht wirklich einladendes Treppenhaus nach oben geht,  steht dann tatsächlich vor der eigentlichen Tür zur Fahimi Bar – oder aber erst mal vor einem Türsteher, der am Wochenende entscheidet, wer Gast der Bar wird oder eben auch nicht.

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Die Fahimi Bar hat im September 2013 eröffnet und scheint auch kein Geheimtipp mehr zu sein – zumindest an den Wochenenden nicht, denn da wird ab 22 Uhr das Gedränge vor der Bar größer.

Während in der Woche die Zahl der Gäste überschaubar ist, ist es am Wochenende schon fast schwierig einen „Stehplatz“ zu ergattern.  Die Bar Fahimi ist ein großer Raum mit einigen Sitzgelegenheiten, die Bar mitten im Raum und DJ Pult in der Ecke.

Ausgewählte Cocktails & Longdrinks

Im Vergleich zu vielen anderen Bars ist die Auswahl der Drinks überschaubar. Neben zahlreichen Gin Sorten gibt es Champagner und ausgewählte Cocktails. Für den perfekten Gin Tonic fehlt nur leider „Thomas Henry“ auf der Getränkekarte.

Wie es sich das für den Kiez rund um das Cottbusser Tor gehört, kann natürlich auch in der Fahimi Bar geraucht werden.

Die Bar Fahimi ist aber nicht immer “nur” Party-Bar mit lauter DJ Musik, denn in der Woche veranstaltet  die Bar regelmäßig Lesungen.

Unser Fazit: Auf jeden Fall vorbeischauen. Eine Bar mit toller Atmosphäre.

 

Das Kaffemitte

Das Kaffeemitte, genau, in Berlin Mitte,  gibt es gleich zweimal.

Während das Stammhaus an einer eher unscheinbaren Ecke an der Weinmeisterstraße/ Ecke Alte Schönhauser liegt,  präsentiert sich das neue Kaffeemitte repräsentativ direkt am Monbijouplatz. Hier ist das gastronomische Konzept auch etwas anders, da es auch eine Abendkarte gibt.

Kaffemitte – Alt vs. Neu

Mein persönlicher Favorit ist absolut das „alte“ Kaffemitte. Mit typischen Berlin Mitte Style, also möglichst wenig Einrichtung, Holztische und Sitzgelegenheit an der Fensterfront hat das Stammhaus für mich mehr Charme als das neue eher kühl wirkende Café am Monbijouplatz. Im Stammhaus gibt es Selbstbedienung, im neuen Café wird man leider durch weniger aufmerksame Kellner bedient.

Hochwertige Zutaten 

Beide Cafés haben natürlich eine Gemeinsamkeit. Gutes Essen und Getränke.  Selbstgemachte Kuchen und Sandwiches, sowie einen Latte Macchiato, der auf meinen persönlichen Top Ten Liste ganz weit oben steht.

Leckere Panini

Und wer erwartet, die Sandwiches bzw. Panini hinter der Theke wie oft üblich schon fertig zubereitet vorzufinden, liegt falsch. Getreu dem „Slow Food Motto“ werden diese erst bei Bestellung frisch zubereitet.  Zudem stehen noch Salate und Pasta auf der Speiskarte und diejenigen, die im Kaffemitte ihren Tag mit einem Frühstück beginnen, können zwischen einem frischen Obstsalat, ofenfrische Croissants oder Rührei bzw. Spiegelei wählen.

Sonnenplätze 

Und das Schöne, bei gutem Wetter kann man in beiden Cafés seinen Kaffee in der Sonne an einem der ausreichenden Sitzplätze draußen genießen.

 

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District Mot Berlin

Alle, die eine besondere kulinarische Herausforderung suchen, sind hier bestens aufgehoben. Das District Mot trägt nicht ohne Grund den Untertitel Saigon Street Food. Das Restaurant ist seit Frühjahr 2013 in Berlin Mitte zu hause und hat wirklich original vietnamesische Küche im Angebot.

Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel

Die Hauptattraktion ist tatsächlich das Essen. Es gibt Gerichte, die dem deutschen Gaumen durchaus bekannt sind – Chicken Curry zum Beispiel. Allerdings findet sich hier keine klein geschnittene Hühnchenbrust, sondern eine ganze Keule im Curry. Ungewohnt, aber schon unsere Omas wussten, dass Fleisch mit Knochen zubereitet, viel aromatischer ist. Wem das aber zu langweilig ist, kann sich gerne durch Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel oder Seidenraupen futtern.

3-Maliger Sieger beim Burger & HipHop Contest. Im Prince Charles werden regelmäßig die besten Burger gekürt und zwar nur von den Anwesenden. In Streetfood-Manier werden aus Ständen heraus Burger verkauft, die anschließend bewertet werden. Das District Mot konnte hier bereits 3 Mal überzeugen.

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Kunterbunte Plastikhocker und Toilettenpapierrollen

Allein die Einrichtung ist der Knaller: Kunterbunte Plastikhocker, Toilettenpapierrollen als Servietten und viele kleine Details, die sich genau so auch in Vietnam wieder finden würden. Man sieht sich gar nicht satt an den vielen kleinen Dingen und Details. Im Sommer könnt ihr auch draußen an den kleinen Tischen auf dem Gehweg sitzen.

Fazit.

Das District Mot ist ein echt cooler Laden. Allein wegen der Einrichtung sollte man hingehen. Das Essen ist lecker und authentisch. Absolut empfehlenswert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom District Mot:

Đistrict Một – Saigon Street Food
Rosenthaler Str. 62
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

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