Autor-Archive: Mareike Bölsche

Lerchen & Eulen – Viel Gemütlichkeit & faire Preise

Das Lerchen & Eulen ist seit 2009 in Kreuzberg neben der Markthalle Neun zu finden. Auch wenn es auf den ersten Blick austauschbar wirkt, hat es doch eine ganz besondere Atmosphäre. Ob Nachmittags zum Plausch mit Freunden oder Abends auf ein Glas Wein, das Lerchen & Eulen ist die perfekte Kiezbar. So wenig wie auf deren Facebookseite los, so viele Leute treffen sich Tag ein, Tag aus vor Ort.

Ziemlich faire Preise im Lerchen & Eulen

Auch wenn sich die Preisstruktur vieler Läden in Berlin schon längst dem Durchschnitt anderer Großstädte angepasst hat, es gibt noch ein paar feine Orte, die wahrscheinlich dank altem Mietvertrag der Preiserhöhung trotzen. Als ich das erste Mal vor 5-6 Jahren im Lerchen & Eulen war, bekam ich meinen Gin Tonic mit Tanqueray für 5,50 EUR. Die Mischung war super und auch auf Nachfrage, wurde mir versichert, dass das der richtige Preis sei. ;)

Gemütlichkeit und Wohlfühlen

Die Einrichtung innen wird von dunklem Holz dominiert. Viele Second-Hand-Möbel, große Blumengestecke an der Theke, Kissen auf den Fensterbänken und Kerzenschein am Abend. Das Lerchen & Eulen ist einfach kuschelig. Die Zeit gerät in Vergessenheit und wenn Gespräche über Gott und die Welt dauern bis weit nach Mitternacht. Zugemacht wird erst, wenn der letzte Gast geht. Aber so lange hab ich es dann doch noch nicht ausgereizt.

Wer Lust hat, kann auch draußen direkt vor der Location Platz nehmen. Dank der Markthalle Neun nebenan, herrscht gerade an den Markttagen wildes Treiben. Leute, die vorbei schlendern, können gedankenverloren beobachtet werden. Ein gutes Buch kann aber genauso entspannt gelesen werden.

Fazit zum Lerchen & Eulen

Die Location ist einfach immer eine gute Entscheidung. Wer den Abend hier einläuten möchte, darf sich auch wirklich humane Preise freuen. Der Service ist immer freundlich und hilfsbereit. Wenn ich näher dran wohnen würde, wäre es wahrscheinlich mein zweites Wohnzimmer. Also, geht mal hin und genießt einen entspannten Abend!

VW DRIVE FORUM: Volkswagen Ausstellung – Driving Vizzions To Reality*

Anzeige | Von Anfang Juli bis Mitte Oktober 2018 könnt ihr im VW Drive Forum die neue Ausstellung „Driving Vizzions To Reality“ bewundern. Die Automarke, die uns bereits mit dem VW Käfer und dem legendären Bulli in seinen Bann zog, zeigt nun, welche Visionen die Marke Volkswagen für das Autofahren der Zukunft hat.

Ein Blick in die Zukunft des Autofahrens im VW DRIVE FORUM

Vielleicht habt ihr euch selbst auch schon mal gefragt, wie wir bald Auto fahren werden. Sitzen wir alle demnächst wirklich in selbstfahrenden Autos, die brenzliche Situationen dank sensibler Sensoren von alleine erkennen und uns selbstständig von der Arbeit abholen? Wie intelligent werden zukünftige Autos sein? Werden Kraftstoffe wirklich vollkommen überflüssig, sodass wir nur noch Elektrizität tanken brauchen? Bleibt die Form der Autos erhalten oder wird sie sich futuristisch verändern? Wie steht es um die lautlose Fortbewegung, die Autolärm gen Null reduziert, aber gleichsam auch eine Gefahr mit sich bringt?

Wenn aus einer Vision Realität wird

Innerhalb der Ausstellung könnt ihr sehen, wie bei Volkswagen aus Ideen Wirklichkeit werden. Begebt euch auf eine Reise, die diese futuristischen Themen verständlich darstellt und lasst die Gedankenanstöße auf euch wirken. Seid ihr offen und bereit für mobile Zukunft?

Auf Basis dreier Studien der I.D. Family werden zukünftige Herausforderungen und Fragestellungen anschaulich und interaktiv beantwortet. Mit dem I.D. Vizzions** und dem I.D. Crozz** gibt Volkswagen bereits einen ersten Vorgeschmack auf das, was uns erwarten wird. Aber die Automarke beschäftigt sich nicht nur mit der Fortbewegung auf 4 Rädern. Das innovative Fahrzeug I.D. Cityskater** bringt euch in Städten dank elektrischem Antrieb super fix von A nach B.

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Keyfacts zum Event

Was? Volkswagen Ausstellung „Driving Vizzions To Reality“
Wann? 2. Juli bis 14. Oktober 2018, täglich 10 bis 18 Uhr
Wo? VW Drive Forum, Friedrichstraße 84, 10117 Berlin
Eintritt? Kostenlos

Fazit zur Volkswagen Ausstellung

Ich persönliche finde solche Zukunftsthemen super spannend. Und seien wir mal ehrlich, so weit entfernt ist das alles ja gar nicht mehr. Egal wie alt ihr seid, wer Neugier und Begeisterung für diese Thematik mitbringt, sollte die Ausstellung auf jeden Fall besuchen.

 

*Werbung | In Kooperation mit dem Volkswagen Drive Group Forum

**Das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG.

 

Mit adidas gegen Plastikflaschen – Der Ultraboost Parley*

Anzeige | Umweltschutz ist eines der wichtigsten Themen dieser Zeit. Wer immer noch meint, das sei etwas, dass uns in Deutschland nicht tangiert, braucht nur die Nachrichten zu verfolgen. Unwetter und Hitzeperioden haben in den vergangenen Wochen auch Deutschland massiv geschädigt.

Das Gute ist, dass jeder sein Stück dazu beitragen kann – auch Unternehmen engagieren sich immer häufiger. Adidas hat jüngst seinen neuen Laufschuh namens „Ultraboost Parley“ herausgebracht. Das Besondere? Er ist aus etwa 11 Plastikflaschen gefertigt. Wenn man bedenkt, dass jede Minute eine LKW-Ladung Plastik in den Ozeanen versickert, ist es mehr als wichtig endlich etwas dagegen zu tun.

Auf Plastikflaschen durch Berlin: Der adidas Ultraboost Parley

Naja, so ganz plastisch dürft ihr euch das jetzt natürlich nicht vorstellen. Das Obermaterial des Schuhs besteht aus funktionellem Primeknit, das wiederum aus recycletem Plastikmüll produziert wird. Dieser Plastikmüll wird an Stränden und Küstenrgionen gesammelt, sodass verhindert wird, dass er ins Meer gelangen kann. Eine richtig gute Sache, oder?

Der adidas Ultraboost hat natürlich nicht nur die Verwendung der Plastikflaschen als Feature. Zusätzlich hat der Laufschuh eine Dämpfung, die euch mit jedem Schritt ein Stück Energie zurück gibt. Damit ihr immer sicheren Fußes eure Strecken laufen könnt, ist die Sohle aus Continental Gummi. Sowohl die Dämpfung als auch der Grip sind vor allem wichtig, wenn ihr auf Asphalt lauft… was in Berlin wahrscheinlich zumeist der Fall sein wird.

Adidias „Run For The Oceans“

Egal, ob ihr Anfänger seid oder ohne Probleme einen Marathon laufen könnt, macht mit beim Run For The Oceans. Das geht immer und überall, du brauchst nur der Gruppe innerhalb der Runtastic App beizutreten und all deine Läufe zu teilen. So spendest du pro Kilomater im Handumdrehen 1 $ für das Parley Ocean Plastic Program.

Fazit zum adidas Ultraboost Parley

Neben dem sichtbaren Plastik, das durch die Meere treibt, ist vor allem das ganze Mirkoplastik eine große Gefahr. Wir alle brauchen nicht auf den schwerfälligen Tanker namens Politik zu warten, sondern können selbst aktiv werden. Sport und gerade auch Laufen ist super gesund für euren Körper, also gönnt euch doch einen neuen Laufschuh, nehmt Teil am Run For The Oceans Lauf und füllt euer Karmakonto. Unser blauer Planet wird es euch allen danken!

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*Werbung | In Kooperation mit adidas.

Prater Biergarten – Tradition und Gemütlichkeit

Legendär und eine echte Berliner Institution! Die Geschichte vom Prater Biergarten in Prenzlauer Berg startete Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals begann der Ausschank von Bier und die Location entwickelte sich rasch zu einem beliebten Freizeitort. Zu dieser Zeit lag der Prater noch am Rande der Stadt… wie gerne würde ich eine Zeitreise dorthin machen. Mittlerweile ist der Prater Biergarten eine feste Anlaufstelle für laue Sommernächte mit vielen Events und Sonderveranstaltungen. Ganzjährig geöffnet hat die anliegende Gaststätte, die den Biergarten kulinarisch ergänzt.

Ein Biergarten aus dem Bilderbuch

Von der Kastanienallee aus weist ein großes Schild auf den Biergarten hin. Nachdem ihr die meist überfüllten Fahrradständer passiert habt, erblickt ihr die riesige, grüne Anlage des Prater Biergarten. Die großen Bäume sorgen für eine tolle Atmosphäre und jede Menge Bierbänke laden zum gemütlichen Beisammensein ein. Es ist eigentlich ein Unding, hier keinen Sitzplatz zu ergattern – es sei denn, die Fußball-WM oder EM steht an.

Die ganze Anlage hat den Charme vergangener Zeiten nicht verloren. Neben Bier, Alster und Radler, könnt ihr euch schräg gegenüber mit Nahrung versorgen. Auch hier stehen vor allem Snacks und Biergarten-Klassiker auf der Karte. Für Berlin ist das Angebot fast schon langweilig im Vergleich zu den ganzen hippen und ausgefallen Orten. Aber langweilig ist dann vielleicht auch das falsche Wort. Tradition trifft es eher. Solide und bodenständig – das ist an manchen Tagen doch auch genau das Richtige, oder?

Deftige Hausmannskost in der Prater Gaststätte

Ein Ort voller Geschichte – das ändert sich auch in der jetzigen Prater Gaststätte nicht. Einst wurde hier Boxkämpfe ausgetragen. Die Küche ist traditionell und saisonal. Gerichte mit Spargel, Pfifferlingen oder Wild und natürlich zur Weihnachtszeit ein Gänsebraten. Gute, ehrliche Küche und Hausmannskost stehen auf der Speisekarte. Sogar eine kleine Bühne ist im Innenraum gegenüber der großen Theke zu finden. Ab 8 Personen könnt ihr auch reservieren.

Fazit zum Prater Biergarten

Der Prater ist schon ein ganz wundervoller Ort. Jung und alt, Berliner, Zugezogen und Touristen sitzen nebeneinander auf der Bierbank und stoßen auf das Leben an. Was will man mehr?

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Prater Biergarten:

Kastanienallee 7-9
10435 Berlin

Mo-Sa: ab 16.00 Uhr
So: ab 12.00 Uhr

Website 

Mit Vergnügen Picknick 2018

Save the date, ihr Lieben! Diesen Sonntag, sprich den 10.06.18, solltet ihr euch noch schnell frei halten, denn die vergnügte Bande des gelben Stadtmagazin Mit Vergnügen veranstaltet wieder ihr wundervolles Picknick im Volkspark Friedrichshain. Ab 15.00 Uhr ist jeder eingeladen sich in Richtung Märchenbrunnen aufzumachen, um einen entspannten Nachmittag mit sonnig-gelb-guter Laune zu verbringen.

Darauf dürft ihr euch beim Picknick von Mit Vergnügen besonders freuen!

Es wäre kein Event von Mit Vergnügen, wenn sie nicht einiges für euch in petto hätten! Damit euch die Drinks von Bulmers und Licor 43 nicht gleich vom Hocker hauen, gibt es Leckerbissen aus Südtirol. Und wer dem Stadtmagazin folgt, weiß um ihre Liebe für gute Live-Musik – die „gelbe Bank“ begrüßt ja regelmäßig ziemlich tolle Singer-Songwriter. Zum Picknick sind daher zwei wundervolle Künstler geladen: James Chatburn und David Lemaitre.

Könnt ihr was zum Picknick mitbringen?

Klaro! Im Prinzip solltet ihr das sogar ;) Das Picknick von Mit Vergnügen ist vor allem auch ein großes Gemeinschaftsevent. Decken, Snacks und Selbstgebackenes sind immer gern gesehen. Damit es am Ende eine gute Mischung an Mitbringseln gibt, könnt euch auf dem Facebookevent in der passenden Gruppe dazu austauschen.

Also, genießt die vorgezogenen Sommertage und verbringt einen tollen Nachmittag mit Freunden, genialen Musikern und dem gelbsten Stadtmagazin Berlins.

WelcomeCamp 2018

Anfang 2016 startete das WelcomeCamp, um Flüchtlinge, Flüchtlingsorganisationen, Interessierte, Ehrenamtliche, Leute aus Organisationen und Bildungseinrichtungen zusammen zu führen. Ziel war es das Thema Flüchtlingshilfe anfassbar zu machen, zu informieren und zu involvieren. Die Macher dahinter kommen aus den verschiedensten Bereichen – sie eint jedoch der Wille aufzuklären. 

Das WelcomeCamp war geboren und brachte Initiativen zusammen und hervor, um im letzten Jahr mit dem Schwerpunkt “Ankommen” über die konkrete Integration in die Gesellschaft, die Nachbarschaft und den Arbeitsmarkt zu diskutieren und Ideen zu entwickeln. Aus dem Event in Berlin ist eine Berliner Veranstaltung für Teilnehmer aus ganz Deutschland geworden. Am 30. Juni 2018 heißt es nun zum dritten Mal: You’re Welcome!

Das WelcomeCamp geht in die 3. Runde

In diesem Jahr geht es vor allem um die Erfahrungen und Perspektiven von Geflüchteten, die in den hiesigen Medien noch viel zu wenig Aufmerksamkeit erlangen. Noch immer müssen Menschen aus Kriegs- und Krisenregionen ihre Heimat verlassen. Die Macher des Camps sind der Meinung, dass eine bunter werdende Gesellschaft neben Herausforderungen vor allem Chancen bietet. Ihr Motto deshalb in diesem Jahr: „Looking Forward!“.

Welche Higlights erwarten dich 2018?

Die Weiterentwicklung hängt auch mit dem gemeinnützigen Verein Gesicht Zeigen! zusammen, der das WelcomeCamp in diesem Jahr im Rahmen des Projektes Media Residents veranstaltet. Politiker werden auf Geflüchtete treffen, ein Team aus internationalen Journalisten, die Ergebnisse der Vorträge und Workshops dokumentieren. Denn jeder der etwas zu sagen hat oder dem ein bestimmtes Thema auf der Seele brennt, kann eine Session vorschlagen.

Der Geschäftsführer der UNO Flüchtlingshilfe Peter Ruhenstroth-Bauer bringt die internationale Perspektive der Flüchtlingshilfe ein, das Projekt Grenzenlose Wärme erzählt von Erfahrungen an der griechischen Küste und der  Deutsche Verband der Volkshochschulen präsentiert erste Ergebnisse seines Portals für die ehrenamtliche Arbeit mit Geflücheteten in Deutschland.

Ebenso vor Ort sind Medienmacher aus dem Iran, Afghanistan und Aserbaidschan, deutsche Journalisten mit Fluchthintergrund und Redaktionen von persisch- sowie arabischsprachigen Magazinen.

Unterhaltung, syrisches Essen und Kinderbetreuung

Ansonsten dürft ihr euch, wie letztes Jahr schon, auf das syrische Catering vom Koch Samer Hafez und seinem Aleppo Supper Club freuen, Ballout Berlin sorgt mit einer Show aus Tanz, Hiphop und Basketball für die kulturelle Abwechslung und Pass the Crayon übernehmen erneut die Kinderbetreuung.

WarmUp & erstes Kennenlernen am 29. Juni

Um die erste Hürde zu nehmen, sind WarmUps die beste Möglichkeit sich gegenseitig zu beschnuppern. Ein erstes Kennenlernen in ungezwungener Atmosphäre ermöglicht Gespräche, die am eigentlichen Eventtag aufgrund der vielen Workshops und Sessions vielleicht untergehen. Wie bereits im letzten Jahr, findet das Treffen wieder in den Räumlichkeiten von Omas Café am Holzmarkt statt. Der Ort könnte nicht passender sein, ist ebenso Co-Workingspace und auch Holzwerkstatt für Flüchtlinge.

Abschlussevent

Wer keine Zeit zum WarmUp-Treffen hat, sollte sich den Samstagabend nach den Sessions freihalten. Während des Abschlussevents könnt ihr noch mal in Ruhe miteinander sprechen, Themen vertiefen und die ersten gemeinsamen Pläne schmieden. Dieses Jahr könnt ihr euch auf ein gemütliches BBQ direkt im Innenhof des Veranstaltungsortes FMP1 freuen. Das Restaurant Alvis sorgt dafür, dass es an Grillgut, Salaten & Co. nicht mangeln wird.

Neugierig geworden? Dann sichert euch hier noch schnell eure Tickets oder holt euch weiter Infos auf der Website. Wer noch nicht ganz überzeugt ist, klickt sich durch die Fotos von letztem Jahr.

 

Wir sind 200.000 !*

Anzeige | Gleich zu Beginn stellt sich sicherlich den Meisten von euch die Frage, wer sich denn hinter dem „Wir“ verbirgt? Das Wir steht in dem Fall für die Mitglieder der Berliner Volksbank, die in dieser Woche die magische Grenze von 200.000 Mitgliedern erreicht hat.

Nicht, dass wir eure Gedanken lesen können, aber vermutlich kommt nun schon die nächste Frage in euren Kopf. Warum schreiben wir als Berlin Blog über die Berliner Volksbank? Und dann auch noch so offen und nicht versteckt? Ganz einfach, es ist ein bezahlter Artikel, den wir allerdings nicht umsetzen würden, wenn wir nicht dahinter stünden. Offenheit und Transparenz – das sind nicht nur unsere Werte, sondern auch die der Berliner Volksbank. Neugierig? Dann lest einfach weiter. ;)

Die Berliner Volksbank – Eine Genossenschaftsbank mit Gemeinschaftsgedanken und regionalem Engagement

Mit 200.000 Mitgliedern ist die Berliner Volksbank in der Tat eine der größten Genossenschaftsbanken in ganz Deutschland. Was bedeutet das eigentlich, Genossenschaftsbank? Im Gegensatz zu anderen Banken, könnt ihr Anteile erwerben und kommt dann in den Genuss von verschiedenen Vorteilen. Mitspracherecht, demokratische Entscheidungen und auch Gewinnausschüttungen sind nur ein paar Beispiele. Wer sich dafür im Detail interessiert, liest sich am besten hier ein. 

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“

Der gemeinschaftliche Gedanke ist ein ganz wunderbarer, geht er doch in der heutigen Zeit im Rahmen von permanenter Selbstkasteiung, glorifizierten Bucket Lists und übertriebenem Individualismus schnell mal verloren. Schon per Gesetz ist definiert, dass eine eingetragene Genossenschaft darauf gerichtet sein muss, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder zu fördern.

Die Andersartigkeit dieser Bank wird auch deutlich im starken regionalen Engagement. Wie keine andere Bank arbeitet die Berliner Volksbank mit Unternehmen aus der Region Berlin Brandenburg zusammen. Auch die Unterstützung regionaler, gemeinnütziger Unternehmen, Sponsoring-Aktivitäten oder projektbasierten Engagements fokussieren sich auf Unternehmen aus der Region.

Fun Fact: Die Berliner Volksbank hat mehr Mitglieder als manch ein Fußball-Fanclub

Der Vergleich klingt weit hergeholt, aber die offiziellen Zahlen beweisen es. Einzig Bayern München liegt mit seinen 290.000 Mitgliedern noch über der Mitgliederzahl der Berliner Volksbank. Aber das nur, damit ihr die Bedeutung einordnen könnt. Es gibt also schon ziemlich viele Leute, die ein Teil dieser Bank sind. Wer mit seiner mal wieder unzufrieden ist, findet in der Berliner Volksbank einen Partner, bei dem eigene wirtschaftliche Ziele nicht über alles gehen. 

*Werbung | In Kooperation mit der Berliner Volksbank

Die Hildegard Bar – Eintauchen in eine andere (Cocktail-) Welt

Ende 2017 eröffnete in Charlottenburg die Hildegard Bar und macht ihrem Namen durchaus alle Ehre. Der Charme vergangener Zeiten ist das verbindende Element aller Details dieser Bar. Der Name Hildegard ist natürlich auch nicht zufällig oder aus einer Bierlaune heraus entstanden. Thomas Pflanz, Berliner Cocktaillegende und Inhaber der Bar, verrät in Interviews, dass die einstige Hausbesitzerin diesen Vornamen trug. Nummer Zwei ist die liebe Hildegard von Bingen, die zu ihrer Zeit mit ihren Kräuterelixieren praktisch die ersten Cocktailbücher verfasste. Zudem hatte Pflanz einst das Glück eine signierte Platte von Hildegard Knef geschenkt zu bekommen. Zwei wichtige Hildegards, die den Namen der Hildegard Bar begründen.

In der Hildegard Bar könnt euch durch 24 Cocktailkreationen trinken

Pflanz ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Er arbeitete bereits in der Bar am Lützowplatz und in der Victoria Bar. Seine langjährige Erfahrung und sein umfangreiches Wissen zu den einzelnen Spirituosen kommt nun der Hildegard Bar zu Gute.

Wenngleich wir hier eigentlich einen der tollen Cocktails hätten trinken müssen, komme ich nicht umhin mir einen Old Fashioned zu bestellen. Der Charme und die Atmosphäre der Bar erfordern für mich irgendwie genau diesen Drink. Auch wenn der Drink nur wenige Zutaten bedarf, gibt es dennoch ziemlich große Unterschiede im Geschmack. Kaum überraschend, aber natürlich war der Drink hier ganz wundervoll! Beim nächsten Besuch werden wir uns dann aber auch durch die eigentlichen Stars der Karte probieren… versprochen!

Eintauchen in eine andere Welt

Die lange Theke lässt einen Hauch von New York durch die Hildegard Bar wehen. Neben den Plätzen an der Theken, gibt es aber auch noch einige Sitzplätze mit Tischen. Mein Highlight ist die alte Musikbox weiter hinten im Raum. Sie fügt sich nicht nur perfekt in den Raum, sondern ist für mich das i-Tüpfelchen. Irgendwie stelle ich mir so auch die Künstler vor 100 Jahren vor, die in Bars wie dieser sinnierten, Bücher und Gedichte schrieben oder ihre Inspiration für Musik und Kunst holten. Die Jungs oder besser Männer hinter dem Tresen passen perfekt in das gemütliche Ambiente, denn allesamt mixen die Drinks in Anzug, weißem Hemd und Krawatte. Trotz, dass die Herren jeden Abend stilvoll gekleidet sind, wird es von den Gästen nicht als Voraussetzung erwartet.

Fazit zur Hildegard Bar

Die Raucherbar (!) verzauberte mich mit ihrem ganz eigenen Stil, der Gemütlichkeit und dem Gefühl hier kurzzeitig in eine andere, vergangene Zeit einzutauchen. Ein Muss für Cocktailenthusiasten und Freunde echte Cocktailkultur.

Cliché Bashing #4: Don’t Believe the (Brand)-Hype*

Anzeige | Wie stehst du eigentlich zu Marken? Gehörst du zu denjenigen, die auf Markenprodukte schwören, sind sie dir einfach egal oder ist dir jegliches Labeling komplett zuwider?

Welche Gründe gibt es für die jeweiligen Einstellungen? Stehen Marken wirklich noch für die Qualität, die sie früher einmal verkörperten? Oder werden sie einfach nur genutzt, um das eigene, nicht vorhandenen Selbstbewusstsein zu pushen? Das Mitmach-Diskussionsrunde Cliché Bashing im VW Drive Forum widmet sich in seiner vierten Ausgabe „Don’t Believe the (Brand)-Hype“ genau diesen Fragestellungen.

Cliché Bashing #4: HYPE BEASTS vs. NO LOGO

Tag ein, Tag aus begegnen wir Marken. Handys, Autos, Kleidung, Mülleimer, Kühlschränke, Rucksäcke, Uhren, Lebensmittel… selbst Wasser wird zum absoluten Lifestyle-Produkt. Marken stehen schon längst nicht mehr nur für Qualität. Es geht viel mehr darum ganze Lebenswelten zu verkaufen, die für die Konsumenten als erstrebenswert gelten sollen. Der Zugehörigkeitsfaktor zu bestimmten Gruppen spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Aber warum kaufen wir uns das Handy vom Markenhersteller, wenn es ein ähnliches Modell mit mehr Features zu einem Bruchteil des Preises von einem eher unbekannten Anbieter gibt? Ist es nur das Logo, das schreit: „Hey, ich gehöre dazu! Ich kann es mir leisten und bin stets vorne dabei!“?

Aber Marken sind schon längst nicht mehr nur Gegenstände. FußballerInnnen, SängerInnen oder YouTube- und Instamgramsternchen – sie alle sind zur Marke geworden und verkörpern gleichsam eine gewisse Haltung. Nicht umsonst, schmücken sich Unternehmen gerne mal mit deren Namen, um das Image auf das Produkt zu übertragen.

Ohne Marken geht’s auch?

So ganz ohne Marken geht es wahrscheinlich nicht mehr. Denn selbst die eigenen Labels von Discountern sind (Handels-) Marken und transportieren eine Aussage. Vielleicht gehörst du auch zu den Leuten, die sich bewusst für kleine Unternehmen entscheiden. Mit denen kannst du wahrscheinlich nirgends offensichtlich angeben, weil niemand sie kennt – aber wer weiß, vielleicht findest du auch genau das so geil daran…

Hier kannst du dich für das Cliché Bashing #4 registrieren

Das Thema „Don’t Believe the (Brand)-Hype“ bietet mir beim Schreiben schon so viel Material, dass ich mich schon sehr zurückhalten musste. Du darfst dich also auf eine ausschweifende und kontroverse Diskussion freuen, die Klischees entstehen und wieder platzen lässt. Moderiert wird der Abend von Volker Wieprecht und Sissy Metzschke, aber wie immer seid ihr herzlich dazu eingeladen euch einzubringen.

Eckdaten zum Cliché Bashing #4

Wo: VW Drive Forum, Friedrichstraße 84, 10117 Berlin
Wann: 17.05.2018, 19.00 – 21.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Eintritt: kostenlos, aber die Anmeldung hier ist erforderlich


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The Big Dog: Hotdogs, Fancy Fries & Craft Beer*

Anzeige | Hotdogs – der Streetfood Klassiker aus New York, der ja seinen eigentlichen Ursprung wohl in Frankfurt/ Main hatte, breitet sich mit rasanter Geschwindigkeit in Berlin aus. Die jüngste Neueröffnung ist das Restaurant The Big Dog am Potsdamer Platz. Die ehemalige Catwalk Bar des Marriott Hotels wurde umgebaut und präsentiert sich seit März 2018 in neuem Gewand. Damit folgen die Macher dem aktuellen Trend „Streetfood goes indoor“, sprich Streetfood-Klassiker finden immer häufiger ein Zuhause in einem „richtigen“ Restaurant.

The Big Dog – Hotdogs, Fancy Fries und Craft Beer

Wer sagt eigentlich, dass Hotdogs immer nur mit Gurken und Röstzwiebeln serviert werden müssen? Richtig, niemand. Der Kreativität sind im The Big Dog keine Grenzen gesetzt und ihr werdet überrascht sein, welche Kombinationen auf der Speisekarten stehen. Das „Problem“ ist, dass ihr euch sehr wahrscheinlich (so wie ich) nicht sofort entscheiden werden könnt, weil sich einfach alles so gut anhört und neugierig macht.

Es kommen Brioche-Buns, Sauerteig- und Vollkornbrötchen zum Einsatz, die passend mit verschiedenen Toppings und Würsten kombiniert werden. Rindswurst, Bratwurst oder doch lieber der Hotdog, sprich eine Brühwurst? Die Toppings reichen von Sauerkraut, Obazda, Hoi Sin Mayo, Algenflocken, Chili-Walnuss-Pesto, Guacamole, Mozzarella und getrockneten Oliven hin zu Garnelen, Bacon und Pulled Beef. Preislich liegen die derzeit acht Varianten im The Big Dog zwischen 4,90 – 8,90 EUR.

Der Deluxe-Hotdog: The Big Dog

Für mich durfte es der The Big Dog sein, der aus einem Brioche-Bun, Rindswurst, Pulled Beef, Bier BBQ Sauce, Romanasalat, Käsesauce, Jalapeños und knusprigem Cheddar besteht. Mit 8,90 EUR ist es der teuerste Hotdog auf der Karte, aber es lohnt sich. Geschmacklich hat mir der Hotdog wirklich super gefallen. Die Wurst war angenehm bissfest, das Pulled Beef wunderbar zart und die Toppings ergänzten sich prima. Vor allem den crunchy Cheddar mochte ich gerne. Dank der Jalapeños habt ihr eine leichte Schärfe, die ich persönlich immer sehr gerne mag. Auch ist die Portion so groß, dass ihr euch danach sehr gut gesättigt wieder in das dicke B stürzen könnt.

Wer die ganzen Extras nicht braucht oder möchte, der kann sich auch ganz simpel das Lieblingsgericht der Deutschen bestellen. Die Currywurst liegt bei 3,90 EUR und kann mit Pommes Fries oder Süßkartoffel-Pommes ergänzt werden.

Fancy Fries – Mehr als nur Fritten

Apropos Pommes. Die zweite Besonderheit im The Big Dog sind die „Fancy Fries“, die in der Tat echt ausgefallen sind. Die Pommes werden zum Beispiel mit Wurstgulasch, Bolognese, Guacamole, Chili con Carne oder Wasabi-Nüssen gereicht. Für 4,90 – 7,50 EUR kommt ihr in den Genuss knuspriger goldbrauner Pommes, die dank der Toppings zu einem vollständigen Gericht avancieren.

Meine Durty Dutch Fries mit roten Zwiebeln, Mayo, Satay-Soße und Wasabi-Nüssen waren der Knaller und ich frage mich, wie wir alle so lange Pommes nur mit Mayo und/ oder Ketchup kombinieren konnten. ;)

17 Craft Beer Sorten & hausgemachter Eistee

Wenn ein Restaurant euch so viele neue Variationen an Hotdogs und Pommes anbietet, wäre es verwunderlich, stünde auf der Karte nur ein schnödes Pils. Von Stone Brewing, Maisel & Friends, BRLO bis hin zu Crew Republic oder Becks könnt ihr zu euren Fancy Fries oder den Hotdogs das passende Craft Beer trinken.

Da ich früher am Tag vor Ort war und ich noch keinen Jieper auf Bier hatte, wählte ich den hausgemachten Eistee. Gerade für die warmen Monate ist der Eistee der perfekte Durstlöscher, denn er super frisch und nur wenig süß. Die Schnute klebt euch danach also nicht zusammen, sondern ist erfrischt.

Entspannte Atmosphäre und die Doggy-Selfie-Spiegel

Jedes Mal finde ich es spannend ein neues Restaurant zu betreten und die ersten Sekunden auf mich wirken zu lassen. Im The Big Dog hab ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, was vor allem an der detailverliebten Einrichtung liegt. Das Maskottchen, eine Mischung aus Hotdog und Dackel, begrüßt euch schon am Eingang und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Restaurant. Mein „kleines“ Highlight waren die Bierdeckel (oder passender Bierdackel), die zusammen geschoben zum wieder zum Maskottchen werden. Auch ziemlich witzig sind die Selfie-Spiegel, die euch dank Schlappohren und Näschen kurzerhand ebenso zum Wuffi werden lassen.

Das Restaurant ist überraschend groß und bietet locker Platz für 70 – 80 Hotdog-Fans. An warmen Tagen lässt es sich super draußen sitzen, um die Sonne zu genießen. Sogar die Historie Berlins spiegelt sich im The Big Dog wieder, denn die ehemalige Mauergrenze war einst dort, wo wir heute Fast Food nach amerikanischem Vorbild genießen.

Fazit zum The Big Dog

Ausprobieren, ihr Lieben! Wer Lust auf modernes Fast Food hat bzw. neugierig darauf ist, was passiert, wenn man alte Fast Food Klassiker neu interpretiert, ist im The Big Dog genau richtig.

*Anzeige [In Kooperation mit The Big Dog]