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IFA 2014

Wie jedes Jahr findet Anfang September die IFA in Berlin statt. Die weltweit größte Elektronikmesse lockt jährlich Tausende von Besuchern und Fachbesuchern auf das Messegelände am Funkturm.

240.000 Besucher bewunderten auch in diesem Jahr vom 05. bis 10. September wieder die elektronischen Neuheiten der nächsten Jahre.

IFA 2014 – Highlights?

Revolutionäre Highlights gab es in dem Sinne jedoch nicht, oder vielleicht doch, wir sind nur daran vorbeigelaufen. Die Fernseher sind immer noch flat bzw. jetzt curved, aber das kann man ja schon seit längerem in den Mediamärkten und Saturns deutschlandweit bewundern. Natürlich reicht das nicht. Der neuste Trend sind jetzt nicht mehr 3D Fernseher, sondern 4 K bzw. Ultra-HD Geräte, die eine noch bessere hochauflösende Bildqualität versprechen. Schade nur, dass es bis jetzt noch nicht die passenden Sender dazu gibt, die das Format anbieten.

Ein Sony Fahrrad mit Boardcomputer ausgestattet – in der Form bisher leider nur ein Prototyp – fand ich persönlich schon etwas interessanter.

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Die chinesischen Roboter, die unser Leben erleichtern sollen, wirkten noch etwas hilflos und ob ich tatsächlich mit dem Fahrradschloss, dass sich per App öffnen lässt, mein Fahrrad sichere – ich weiß es nicht.

In zahlreichen Ausführungen gab es natürlich Smartwatches, Health Bänder, perfekte Küchenmaschinen, Supermixer und Superbackgeräte, die ohne Fett Essen mit praktisch fast keinen Kalorien zubereiten.

Vernetzung

Ja, die IFA hat es uns klar vor Augen geführt, dass die Smartbänder, Smartwatches und dialogfähigen Endgeräte bald unser ganzes Leben begleiten werden. In wieweit das erstrebenwert ist, man wird es sehen.

Waschmaschinen und Geräte können bequem per App von der Couch bedient werden, es fehlt nur noch der Roboter, der dann auch die Wäsche sortiert und in die Maschine steckt.

Der Kühlschrank informiert uns darüber, dass nur noch ein Päckchen Milch vorrätig ist. Und wenn Amazon auch in die Lebensmittelbranche einsteigen sollte, erwartet uns wahrscheinlich bald eine Drohne mit Milch im Gepäck, sobald wir vor unsere Wohnungstür treten.

Und ich bin mir (fast) sicher, dass es in naher Zukunft auch eine Funktion am Kühlschrank geben wird, die eine Öffnung verhindert, sobald wir unseren täglichen Bedarf an Kalorien überschritten haben.

Die üblichen Showküchen mit bekannten TV Köchen gab es natürlich auch.

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Ansonsten ist das Thema Essen auf der IFA, wie auch bei allen anderen Messen in Berlin, eigentlich eine Katastrophe. Überteuerte Preise und schlechte Qualität. Gut, die Crepes schmecken wie auch im Rest von Berlin gut, ansonsten hat das Essen, das anscheinend für die internationalen Messegäste „Deutsch“ sein sollte, Kantinenniveau.

Besseres Essen gab es mit Sicherheit auf der anschließenden Digi Cuisuine, die vom Social Media Dinner in Kooperation mit Bosch veranstaltet wurde – zu dem Zeitpunkt waren wir nur leider schon auf dem Sommergarten-Gelände.

Auf dem IFA Gelände – Die „ Neuen DeutschPoeten“ im Sommergarten

Unter dem Titel „Die Neuen DeutschPoeten“ findet jährlich, veranstaltet vom Radiosender Fritz, ein Konzert mit Künstlern wie die Sportfreunde Stiller, Bosse, Tim Bendzko, MIA etc. statt.

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In diesem Jahr standen Gloria, Thees Uhlmann, Sido und Marteria etc. auf der Bühne.
Konzertbeginn war 14 Uhr, Marteria als letzter Act wurde für 22.30 Uhr angekündigt. Mit 13.000 Zuschauern waren die Neuen DeutschPoeten ausverkauft.

Das Schöne, wer eine Eintrittskarte hatte, konnte die auch für die IFA nutzen.
Wer nur einmal das Gelände des Sommergartens betreten hatte, konnte den auch nicht mehr verlassen. Es konnte somit passieren, dass Konzertbesucher ganze 12 h auf dem Sommergarten Gelände „eingeschlossen“ waren, was im Prinzip nicht wirklich ein Problem darstellt -vor allem bei den sommerlichen Temperaturen in diesem Jahr- wäre da nicht die katastrophale Toilettensituation gewesen.

Gefühlte 5 Toilettenwagen (leider haben wir nicht nachgezählt) bei 13.000 Menschen – und einer Wartezeit von bis zu einer Stunde. Eine absolute Frechheit.

Vielleicht hätte man auf einen der überteuerten Essenstände verzichten sollen, liebe Veranstalter.

Fazit

Wann gibt es die App, die einen zielsicher durch das verwirrende Gelände der Messehallen führt? Trotz aller Reizüberflutung ist die IFA für jeden Technikfan immer einen Besuch wert. Und im nächsten Jahr werden wir wahrscheinlich wiederkommen.

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Interview mit „Yummi Mami“

Zum Auftakt unserer Interview-Reihe trafen wir Sophie und Denise, die beiden Gründerinnen von Yummi Mami. Die Geschäftsidee, mit der sie sich selbstständig gemacht haben, dreht sich um gesunde Ernährung in der Schule: Yummi Mami bietet den perfekten Start in den Tag: ein leckeres Frühstück mit gesunden Zutaten, damit die Kleinen gut gestärkt durch den Schulalltag kommen.

Die Idee mit den Frühstücksboxen hatten die beiden schon länger, aber irgendwann gab es kein Zurück mehr. Aus der Idee und den ersten nebenberuflichen Anfängen, folgte schließlich der Start in die Selbstständigkeit. Es stand fest: entweder verfolgen wir unsere Idee „ganz oder gar nicht“. Im Frühjahr wurden die bestehende Geschäftsidee umgesetzt und schon bald die erste Schule mit den Frühstücksboxen beliefert. Dabei wurden viele Hürden gemeistert und bald folgte der schönste Lohn: positives Feedback von den Kleinen höchstpersönlich. Das gab besonderen Antrieb und zeigte den beiden sympathischen Berlinerinnen, dass sie mit Yummi Mami eine gute Idee verfolgen.

Auch aus ihrem persönlichen Umfeld erhalten Sophie und Denise viel Unterstützung und Zuspruch für Yummi Mami. Jeder, der sich vielleicht an seine eigene Frühstücksbox in der Schule zurück erinnert und weiß, wie wichtig gesunde Ernährung für Kinder ist, kann aus meiner Sicht das Projekt nur befürworten. Wir drücken daher die Daumen, dass sie im neuen Schuljahr richtig durchstarten können.

Im sehr interessanten Interview erzählten uns die beiden Geschäftsführerinnen mehr Details zu Yummi Mami, ihren mutigen Schritt in die Selbstständigkeit und verrieten uns, warum Berlin „ihre Stadt“ ist. Aber lest selbst.

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Wer seid Ihr und was macht Ihr? Bitte stellt euch kurz vor :-)
Sophie: Ich habe mein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin erfolgreich absolviert und war anschließend fast zwei Jahre leitende Angestellte in einer Abteilung für Qualitäts- und Forderungsmanagement. Heute kann ich meine fachlichen Kenntnisse im Umgang mit betrieblichen Kennziffern sowie den Umgang mit Kunden & Partnern erfolgsversprechend für Yummi Mami einsetzen. Ich bin Ansprechpartnerin für Produktion, Logistik & Einkauf. Weiterhin betreue ich unsere Partner & Sponsoren und bin zuständig für das Personal im Produktionsbereich.

Denise: Ich bin gelernte Mediengestalterin, habe mein nebenberufliches Studium mit dem Titel Projektmanagement Ökonomin (VWA) erfolgreich abgeschlossen und habe die letzten 7 Jahre als Online-Projektleiterin in Berlin gearbeitet. Heute kann ich meine Kreativität an unseren Yummi Mami Guten-Morgen-Box Kreationen ausleben und meine fachlichen Kenntnisse dem stetigen Ausbau der Marketing- und Kommunikationsleitung von Yummi Mami widmen. Ich bin Ansprechpartnerin für Presse, Marketing & Kommunikation sowie Personal im Kreativbereich.

Wie seid Ihr auf die Geschäftsidee für Yummi Mami gekommen?
Sophie: Die Idee wurde morgens um 06:00 Uhr in Berlin geboren. Wie so oft versuchte ich einer lebhaften Diskussion mit meiner 7 jährigen Tochter über den Brotboxinhalt für die Schule standzuhalten. Da ich nach einer ausführlichen Recherche für die Lösung unseres Problems nichts Entsprechendes fand, entschloss ich selbst aktiv zu werden und entwickelte das Konzept von Yummi Mami. Seit dem sitzen meine Partnerin Denise und ich täglich daran neue Kreationen in Brot zu zaubern und wir freuen uns, mit unserer Idee auch weitere Eltern und Kinder glücklich machen zu können.

Welche Herausforderungen hattet Ihr seitdem?
Denise: Die Frage wäre hier eher, welche Herausforderung hatten wir nicht ;) Nachdem wir uns Anfang des Jahres dazu entschlossen hatten, Vollzeit für Yummi Mami zu arbeiten kam auch schon im Februar die erste Auftragsbestätigung für unser Pilotprojekt an der Christoph-Földerich-Schule, wo wir jeden morgen, für 4 Wochen 119 Kinder beliefert haben und parallel waren wir mitten in unserer Gründungsphase. Und jeder der sich schon einmal selbstständig gemacht hat, weiß was dort auf einem zukommt. Weiterhin legen wir hohen Anspruch an unsere Qualität und auch hierfür die richtigen Partner zu finden ist nach wie vor eine Herausforderung. Wobei wir vom Herzen sagen können, dass jeder Tag eine positive Herausforderung für uns ist und wir wirklich glücklich mit unserer Entscheidung sind, Yummi Mami zum Leben erweckt zu haben.

Welche Erfolge mit Yummi Mami machen euch besonders stolz?
Sophie: Hier kann man wirklich kurz und knapp sagen, dass wir sehr stolz darauf sind, wie viele Menschen uns in so kurzer Zeit tatkräftig zur Seite stehen und uns unterstützen. Sowohl im Familien- und Freundeskreis als auch die Unternehmen, mit denen wir aktuell zusammen arbeiten.

Erfahrt Ihr viel Unterstützung und seid Ihr in den Schulen mit eurem Konzept willkommen?
Denise: Wie meine Partnerin Sophie gerade schon gesagt hat, sind wir sehr glücklich, dass unser Konzept bei so vielen Menschen positiven Anklang findet. Aktuell sind wir mit einigen Schulen im Kontakt und bereits in Verhandlungen. Viel wichtiger ist es natürlich, dass sehr viele Eltern unser Konzept willkommen heißen und auch die Kinder, die wir bereits in unserem Pilotprojekt an einer Schule in Spandau sowie auf dem 2. Intersport Olympia Lauf in Steglitz glücklich machen konnten.

Wie seid Ihr auf die Namen für die Frühstücksboxen gekommen?
Sophie: Unsere Yummi Mami Guten-Morgen-Box hat ihren Namen intuitiv erhalten. „Guten Morgen“ ist einfach das erste, was wir uns alle jeden Morgen wünschen.

Was treibt Euch jeden Tag an? Was sind eure Ziele für die nächsten Wochen / Monate / Jahre?
Denise: Wir sind Pioniere der schulischen Zwischenverpflegung und unser Ziel ist es, das bestehende System der Lebensmittelversorgung von Schülerinnen und Schülern nachhaltig zu verbessern. Aus diesem Grund setzen wir uns aktiv für ein gesundes, kreatives und vor allem kindgerechtes Frühstück an Schulen ein. Für uns steht nicht allein im Fokus, Yummi Mami zunächst in Berlin und später auch deutschlandweit zu etablieren, sondern auch andere Menschen dazu zu bewegen, sich bewusst mit der wichtigsten Mahlzeit am Tag auseinander zu setzen. Wir können alleine entscheiden, was wir wann essen. Unsere Kinder sind allerdings darauf angewiesen, dass wir sie auf den richtigen Pfad führen. Erstmals soll deshalb Kindern an Berliner Grundschulen täglich ein ausgewogenes Frühstück geboten werden, so dass sich unsere Kleinen auf das konzentrieren können, was wirklich zählt – Spielen und die Welt entdecken.

 

Zu Berlin

Wie ist eure persönliche Berlingeschichte? Seit wann und warum seid ihr in der Stadt?
Sophie: Wir sind in und um Berlin aufgewachsen und sind somit stark verbunden mit unserer Haupt- und Heimatstadt.

Was mögt Ihr besonders an Berlin?
Denise: Die Vielfältigkeit und die Möglichkeit, seine Träume verwirklichen zu können.

Was mögt ihr weniger bzw. was stört?
Sophie: Das Berlin nicht am Meer liegt. Lach. Also wenn es etwas gibt was ich nicht immer so schön finde, dann das die Anonymität der Menschen manchmal auch nerven kann. Man kennt die Leute in seinem eigenen Haus kaum noch und jeder macht seins. Grundsätzlich ist das auch ok aber die Leute verlernen ein wenig auf einander Rücksicht zu nehmen und die unterschiedlichen Lebensstile zu respektieren.

Was ist dein Lieblingsplatz / Restaurant / Bar / Kaffee?
Denise:
Natürlich gibt es einige Lieblingsplätze die sich im Laufe der Zeit heraus kristallisiert haben aber ich muss sagen, ich freue mich immer wieder neue Restaurants und Bars zu entdecken. Wir haben einfach sehr viele Möglichkeiten in Berlin und das macht es auch so liebenswert!


Was würdet Ihr jemand empfehlen, der zum ersten Mal nach Berlin kommt?
Sophie: Schnappt euch ein Fahrrad und düst einfach los. Berlin ist so vielseitig und hat unendlich viele schöne Fleckchen zu bieten. Man muss nur genau hinschauen und sich ausreichend Zeit für eine Stadt mit so vielen Gesichtern nehmen. Im Sommer ist Berlin besonders schön!

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Marteria @ Spotify Session

Vor einer Woche schrieb ich genau das unter den Artikel zu Milky Chance, der der Gast bei der letzten Spotify Session war:

Btw. Falls irgendwann mal Marteria dazu eingeladen wird, würde ich wohl zurück ins Teenie-Alter verfallen und mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen haben

Was soll ich sagen.. Es war irgendwas zwischen diesem Gefühl, dass man vor den ersten Dates hat, weichen Knien, zittrigen Händen und einem krassen Hormoncocktail aus Adrenalin und Serotonin, der mich dann doch nicht hypeventilieren ließ. Aber von Anfang an.

Einladung zur nächsten Spotify Session: MARTERIA

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Das ungefähr war die Betreffzeile der Mail, die letzten Dienstag in meinem Postfach flatterte. Da war ich schon das erste Mal geflasht. Ich musste das x Mal lesen, um es zu glauben – gerade weil ich kurz davor davon geschrieben hab. Freaky. Nachdem ich es dann irgendwann als Wirklichkeit anerkennen konnte, machte sich eine mega Vorfreude breit.

Marteria und das Publikum waren #onelove.

Vor dem Gibson Showroom war schon eine kleine Menschentraube versammelt, sodass uns recht schnell klar wurde, dass diese Spotify Session in einem größeren Rahmen statt finden wird. Schätzungsweise so 50-70 Leute, vielleicht auch etwas mehr. Da wir uns aber ganz nach vorne gestellt hatten, haben wir das gar nicht so wirklich realisiert.

Schon beim ersten Lied „OMG!“ gingen die Hände in die Höhe und wippten zum Takt. Marteria weiß einfach mit dem Publikum umzugehen – seinen Spaß auf der Bühne überträgt er 1:1 auf die Fans davor. Und das zog sich durch die ganzen folgenden Lieder. Das einzige, was fehlte, waren seine „letzten 20 Sekunden“ – heiß genug wäre es zumindest gewesen ;)

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Ich könnte jetzt noch eine endlose Lobeshynme auf ihn schreiben, aber das würde den Artikel sprengen. Was ich aber erwähnen möchte, sind seine Texte. Er spielt mit den Worten, sodass seine Lieder so viel Aussagekraft haben. Es sind nicht nur Songs, zu denen man abhotten oder vor sich hin träumen kann – viel mehr geben sie Denkanstöße, sowohl zu aktuellen als auch zu eher zeitlosen Themen. Ein echter Wortakrobat.

Die Fans sind das Wichtigste…

… das weiß Marteria und so gab es am Ende noch eine kleine Fotosession mit ihm. Ich bin wirklich kein Groupie, zwar freue ich mich immer Künstler live zu sehen, aber selten hype ich die Leute wie man das zu Teenie-Zeiten machte. Er (und Kool Savas) sind da jedoch die Ausnahme und so setzte alles bei mir aus, als ich das Podest betrat. Völlig neben mir stellte ich mich erstmal artig mit Namen vor, bejahte die Frage nach einem Autogramm und lächelte dann freundlich in die Kamera. Dann gabs natürlich noch ein Dreierfoto, bevor ich leicht blass und mit zittrigen Händen wieder von der Bühne tippelte.

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Übrigens wurden die Plätze hierzu über den Spotify-Twitteraccount verlost. Das passiert nicht bei jeder Session, aber bei größeren Künstlern schon. Falls ihr also auch mal dabei sein wollt, folgt dem Account oder der Facebook Page ;)

Die Playlists mit den Songs OMG!, Endboss, Bengalische Tiger, Kids & Lila Wolken gibts dann demnächst wie immer auf Spotify selbst.

//Update: Hier kommt ihr zur Playlist auf Spotify.

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Berlin loves you

Ja, das hoffen wir ;-). Und damit wir auch fest daran glauben, gibt es das passende Berlin T-Shirt dazu. „Berlin loves you“ – Shirts sind normalerweise klassisch geschnitten und mit rotem Herz. Seit diesem Sommer gibt es die Shirts zusätzlich in einem etwas anderem Look.

Übrigens kann man Shirts und Accessoires nicht nur vor Ort in Berlin sondern auch direkt im Online Shop bestellen.

 

Berliner Weinpilot

Wir stellen auch virtuelle Berlin Produkte vor ;-).

Der Berliner Weinpilot – eine praktische App für Weinliebhaber, die keine Verkostung mehr in Berlin verpassen möchten. Hier findet ihr alle Weinevents, die es in der Stadt gibt.

Der Berliner Weinpilot bietet den Gastronomen die Möglichkeit, ihre Veranstaltung einzutragen.

Die App gibt es kostenlos im iTunes Store oder bei Google Play zum Download.

Wir haben uns die App schon heruntergeladen und sind gespannt, welche spannenden Weinevents wir in der Stadt entdecken werden.

 

Milky Chance @ Spotify Session

Am 26.8. war es mal wieder so weit, die nächste Spotify Session stand an – diesmal performten die Jungs von Milky Chance ihre Songs. Wir waren etwas früh dran und so bekamen wir noch mit wie die Texte für Spotify eingesprochen wurden. Das ist aber recht unspektakulär, denn im Prinzip sagen sie nur ein paar Sätze, die ihnen vorgegeben werden, ins Mikro.

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So nah an den Musikern ist man nur selten.

Anfang des Jahres waren wir ja bereits auf einem „richtigen“ Konzert von den beiden, das ich auch echt gut fand, aber es ist einfach nicht vergleichbar mit der Situation, wenn man direkt von den Künstler. steht und nicht 20 m entfernt. Wenn keine Absperrung zwischen dir und der Bühne ist. Und wenn zwischendurch ein paar kurze Momente dir ein bißchen was von der Personality verraten.

Unplugged Musik live erleben.

Die Künstler singen im Rahmen der Spotify Sessions ein paar Lieder ein, aber sie sind unplugged und live und haben nicht den Anspruch eine Kopie der Albumaufnahmen zu werden. Mein Highlight ist ja „Down by the river“ – ich mag den Beat und Flow in dem Song mega gerne. Es gab Tage, an denen ich ausschließlich diesen Song hörte.

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Nice to know.

Übrigens, auch wenn die beiden immer mega gechillt wirken, sie waren die einzigen, die zum Teil ihre Songs zwei Mal eingesungen haben, wenn sie mit der ersten Aufnahme unzufrieden waren.

Fazit.

Auch wenn ich mich wiederhole, es ist einfach total toll und ich feiere einfach jede Session!

Btw. Falls irgendwann mal Marteria dazu eingeladen wird, würde ich wohl zurück ins Teenie-Alter verfallen und mit Ohnmachtsanfällen zu kämpfen haben ;)

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Berlin Summer Market – Teil 2

Gestern fand zum 2. Mal der Berlin Summer Market auf dem Gelände der Neuen Heimat auf dem RAW Gelände in Berlin Friedrichshain statt.

Dieses Mal unter dem Motto “KIKERIKI” widmete sich der Markt ganz dem Thema der neu entdeckten Landliebe der Großstädter und die Besucher konnten zwischen Kleidung, Schmuck, Fahrrädern, Berlin Souvenirs wie Magneten, Schlüsselanhänger und Taschen Berliner Designer herumstöbern.

Für das leibliche Wohl wurde auch wieder gesorgt.

Von veganen Kuchen, homemade Icecream, japanischem Curry, Zimtlikör – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Leider war es das auch schon wieder mit dem Berlin Summer Market, der sich für dieses Jahr , wie auch der Sommer, verabschiedet.

Im nächsten Jahr findet der Berlin Summer Market dann aber regelmäßig jeden Mittwoch statt.

Fazit:  Streetfood  und  Design Market in einem – der Berlin Summer Markt auf dem RAW Gelände in Berlin Friedrichshain bietet eine perfekte Mischung.

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Der erste Berlin Summer Market: AHOI trifft Hipsterama & Popkultur

Am Mittwoch fand nun endlich der erste  Berlin Summer Market statt – über die Idee und das Konzept dahinter hatten wir ja schon berichtet und natürlich mussten wir bei der Premiere auch vor Ort sein.

Designer Klamotten, Schmuck und vieles mehr.

Unter dem Motto „AHOI trifft Hipsterama & Popkultur“ stellten verschiedene Designer ihre Produkte vor. Die Kleidung war meistens schon echt speziell – schön und super passend für Berlin, denn hier kann man ja noch so verrückt rumlaufen, es kümmert keinen, aber für meinen Geschmack dann doch etwas abgefahren. Teilweise gab es auch weniger freakige Kleidung, aber das war gefühlt eher die Ausnahme. Dennoch hab ich meine Freude daran, die ganze Kreativität auf mich wirken zu lassen.

Was hingegen wirklich, wirklich toll war: die Schmuck-Designer. Es gab zum Einen verhältnismäßig viele davon und zum Anderen hatten die echt süße Kreationen. Ich hab mir mehrere Visitenkarten (ja, trotz der ganzen Digitalisierung, sind die immer noch up to date) mitgenommen, um später noch mal in Ruhe danach zu schauen.

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Die Neue Heimat als perfekter Standort.

Die Neue Heimat auf dem hinteren Part des RAW-Geländes scheint perfekt für diese Art des Marktes. Die Location spiegelt das Berlin-Gefühl ziemlich gut wieder. Außenbereiche, ein Neubau und eine alte Baracke mit Graffitis – Berlin im Miniaturformat. Gleich zu Beginn gibt es einen Außenbereich mit Food Ständen und zum Chillen vor dem Trubel, der sich beim Betreten der Hallen breit macht. Im Mittelbereich gibt es das auch nochmal, etwas kleiner, aber gemütlicher. Es sind überall bunte Lichter und Sitzplätze, die aus Holzpaletten bestehen. Dann erreicht man die schon erwähnte Baracke. Man muss wohl drauf stehen, aber ich finde es wunderschön. Es ist abgefuckt, aber echt und nicht verkünstelt. Eine tolle Atmosphäre.

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Jubel, Trubel, Heiterkeit.

Das Publikum war bunt gemischt – vom Hipster über Ökos bis hin zu den Best Agern war alles dabei. Zugegeben war es voller als gedacht, was das durchkommen zu den Ständen manchmal etwas kompliziert machte. Aber irgendwie gehört das ja auch dazu. Ich wäre wohl verwundert gewesen, hätte ich immer 2 m Platz um mich herum auf solchen Märkten, wenn ich nicht gerade zwei Minuten davor eine komplette Knoblauchzehe verdrückt hätte.

Fazit.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass jeder Market unter einem anderen Motto statt findet. Es kann einem also eigentlich nie langweilig werden und man kann jedes Mal Neues entdecken und sich inspirieren lassen.

Inspiration ist auch das, was ich dem ersten Summer Market vor allem zuschreiben würde. Ich bin gespannt auf den zweiten und zeitgleich letzten Summer Market in 2014, der am 27.08. unter dem Motto „Kikeriki – Bauernhof trifft Nippes, Gedöns & Fashion“ laufen wird.

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31.08.-Konzerte und Bite Club in Beelitz

Baustellen-Picknick in der historischen Beelitzer Heilstätte

Wer Lust hat, auf den Spuren der Geschichte zu wandeln und dabei in den Genuss der Street Food Köstlichkeiten des Berliner Bite Clubs kommen möchte, sollte sich Sonntag den 31.08. freihalten.

Führung durch die Bauruine

Denn da veranstalten Frank Duske und Jan Kretzschmar in Kooperation mit dem Berliner Bite Club ein Picknick mit Konzerten, Baustellenrundgang und historischer Führung in der ehemaligen Lungenheilanstalt in Beelitz. Von 12.00 bis 19.00 Uhr bietet sich Interessierten die Möglichkeit, an einer Führung in dem ehemaligen Frauen-Sanatorium teilzunehmen – geleitet von Gästeführerin Irene Krause in original historischer Krankenschwesterntracht.

Wohnungen und Studios für Kreative

„Der Tag der offenen Tür“  ist dann auch die letzte Gelegenheit, die historische Beelitzer Heilstätte in seiner ursprünglichen Form zu erleben. In der ehemaligen Lungenheilanstalt werden bald rund 50 zwischen 48 und 240 qm große Studios, Wohnungen und Ateliers für Kreativschaffende entstehen. Insgesamt verfügen die Gebäude über 6.200 qm Nutzfläche. Außen wie innen wird man aber weiterhin den Gebäuden die Spuren ihrer Geschichte ansehen zu denen auch die immer noch gut erhaltenen sollen Boden- und Wandfliesen von Villery & Boch gehören.

Street Food mal in etwas anderer Umgebung.

Wir freuen uns schon !

Sonntag, 31. August 2014
12.00 – 19.00 Uhr
Refugium Beelitz
Straße nach Fichtenwalde 14
14547 Beelitz-Heilstätten