Berlin – die europäische Coworking-Metrople
Berlin gilt in Europa als die Gründer- und Start Up-Metropole und so ist es nicht verwunderlich, dass Coworking hier ganz groß ist. Mit bereits über 50 Coworking Spaces bietet die Stadt ein großes Angebot an Arbeitsplätzen, die sich den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer flexibel anpassen.
Das Angebot reicht hierbei von kleinen Spaces, bei denen sich jeder mit Namen kennt, bis zu großen Büros mit über 800 Plätzen.
Coworking Space ist nicht gleich Coworking Space
Da jeder ganz individuelle Ansprüche an seinen Arbeitsplatz hat und die Coworking Spaces in Berlin so unterschiedlich sind, wie sie nur sein könnten, ist es natürlich wichtig, einen Coworking Space zu finden, der die optimalen Gegebenheiten und eine gute Grundlage für ein angenehmes Arbeiten schafft und sich den persönlichen Anforderungen anpasst.
Das könnte sich auf den ersten Blick als gar nicht so einfach herausstellen, denn wer glaubt, Coworking Space ist gleich Coworking Space, dem sei hiermit anderes gesagt.
Sorglos arbeiten dank eines Rundumservices
Wer den Fokus beim Coworking eher auf guten Service und konzentriertes Arbeiten legt, der sollte sich für einen Space entscheiden, der ihm genau das bietet. Viele Spaces bieten das volle Komplettprogramm an, um dem Coworker, auch Community Mitglied genannt, das Arbeiten so angenehm wie möglich zu machen. Vom Kugelschreiber über den Drucker bis zu voll ausgestatteten Konferenzräumen ist hier alles im Preis enthalten.
Den Community Managern ist in diesem Fall daran gelegen, dass das Community Mitglied sich voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren kann und sich um nichts weiter kümmern muss.
Ein gutes Gemeinschaftsgefühl steht in vielen Coworking Spaces an erster Stelle
Guten Service bekommt man selbstverständlich auch in anderen Coworking Spaces, der Fokus liegt natürlich in allen Spaces darauf, dass das Community Mitglied ein angenehmes, auf ihn abgestimmtes Arbeitsumfeld erlebt. Viele, vor allem kleinere Spaces aber legen vor allem auch Wert auf den Gemeinschaftsgedanken. Man kennt sich beim Vornamen, frühstückt zusammen und pflegt einen lockeren Umgang, sowohl untereinander, als auch mit den Community Managern.
Die Vor- Und Nachteile des Coworking
Aber was sind eigentlich die Vor- und Nachteile des Coworking?
Fangen wir mal mit den Nachteilen an, denn auch nach langer Überlegung, vielen Besuchen in Coworking Spaces und etlichen Gesprächen mit Community Managern und Mitgliedern, können wir euch keine nennen. Dafür gibt es aber umso mehr Vorteile! Hier einmal ein paar davon:
Die Community: Die Community ist der Pfeiler des Coworking. Denn einer der Hauptaugenmerke des Coworking liegt auf dem miteinander Arbeiten. In den meisten Coworking Spaces gibt es eine riesige Vielfalt verschiedener Leute mit verschiedenen beruflichen Hintergründen, die alle offen dafür sind, ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Ideen mit anderen Community Mitgliedern zu teilen. Außerdem fühlt man sich, trotz der Größe eines Coworking Spaces, gut aufgehoben und als Teil einer Gemeinschaft. Nicht nur einmal haben uns die Community Mitglieder erzählt, dass es sich in ihrem Space anfühlt, als gehöre man zu einer großen Familie.
Das Networking: Wo kann man besser networken, Leute treffen und kooperieren, als in einem Büro voller unterschiedlicher Menschen und Berufsgruppen? Wahrscheinlich nirgendwo. Deshalb kommen bereits unzählige interessante und unterschiedliche Kooperationen zwischen Coworkern aus den Coworking Spaces der Hauptstadt.
Die Flexibilität: Da sogenannte digitale Nomaden, Leute, die ausschließlich mit digitalen Medien arbeiten und nicht an einen fest Arbeitsplatz gebunden sind, auf Flexibilität angewiesen sind, sind die Coworking Spaces bemüht, so flexibel wie möglich zu sein, das gilt zum einen für die Art des Arbeitsplatzes und zum anderen für die Mietdauer.
Arbeitsplätze können zum Beispiel „Flexible Desks“ sein, bei denen der Coworker sich bei jedem Besuch einen Tisch aussuchen kann, es können aber genau so gut feste Tische oder sogar ganze Büros gemietet werden. Letzteres ist vor allem für wachsende Start Ups interessant und von Vorteil. Die Mietdauer und Vertragszeiten sind meist sehr flexibel und die Kündigungsfristen sind oft sehr kurz. So ist der Coworker niemals zu lange an einen Coworking Space gebunden.
Die Kosten: Ein Arbeitsplatz in einem Coworking Space ist in der Regel günstiger, als in einem festen Büro. Ein fester Platz liegt meist bei nicht mehr als 250 € im Monat. Einige Coworking Spaces bieten Angebote an, bei denen man nur die Zeit zahlt, in der man tatsächlich im Coworking Space anwesend war. So ist man nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell sehr flexibel. Auch Tagestickets für einen Tisch sind nicht unüblich, hier gehen die Preise schon bei 9 € los. Meist sind in den Preisen auch Getränke und Serviceleistungen inklusive.
Die Community Events: Ein Vorteil, der nicht nur dem Spaß, sondern auch der Vernetzung dient, sind die Community Events, die in fast jedem Coworking Space angeboten werden. Hier gibt es zwei Arten von Events, einmal die, die auf die berufliche Vernetzung der Mitglieder untereinander abzielen, zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstück, bei dem die Community Mitglieder sich und ihre Projekte den anderen Vorstellen, zum anderen gibt es aber auch die Events, die der Gemeinschaft und dem guten Verhältnis untereinander dienen. Hier sind die Möglichkeiten fast unendlich. Vom Community Lunch, bei dem die Mitglieder füreinander kochen, über gemeinsames Joggen gehen, bis hin zum klassischen Feierabendbier mit Pizza und Musik ist wirklich alles dabei.
Coworking ist es wert ausprobiert zu werden
Jeder, der nicht fest an einen Arbeitsplatz gebunden ist, sich gerne austauscht und Teil einer Gemeinschaft sein möchte, der sollte Coworking also einfach mal ausprobieren. Für alle, die sich noch nicht sicher sind, welcher Coworking Space das richtige ist, bieten die meisten Spaces einen Probetag an. Bei dem großen Angebot an Coworking Spaces in Berlin ist ganz sicher für jeden das passende dabei!