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Das Pantry in Berlin Mitte

Diesmal verschlug es uns zum #celebrate21st ins Pantry in Berlin Mitte. Das Restaurant liegt in der Friedrichstraße, etwa auf der Höhe der Oranienburger Straße. Von außen fast etwas unscheinbar, denn durch ein paar Pflanzenkübel und Rollos mit großen Lamellen kann man nicht direkt reinschauen. Betritt man das Pantry, muss man durch einen großen schweren Vorhang. Irgendwie geht mir der Vergleich mit der Mini-Playback-Show mit Marijke Amado durch den Kopf… als die kleinen Kiddies durch die Zauberkugel kommen. Denn erst wenn man den Vorhang wegzieht, sieht man die komplett durchgestylte Einrichtung. Es finden sich keine Stühle in dem Restaurant, sondern man sitzt auf Ledercouches, die in diesem englischen Chesterfield Stil gehalten sind. Die Holztische sind klassisch eingedeckt, mit einem kleinen farblichen Highlight: türkise Servietten. Alles in allem wirkt es sehr durchdacht, selbst der Lautsprecher in der einen oberen Ecke am Fenster sieht nach einem Einzelstück aus.

Netter Service im Pantry

Wir wurden freundlich in Empfang genommen und auf unserem Platz gebracht. Der Kellner war total locker und ziemlich cool drauf. Oft sind die Serviceleute in so durchgestylten Restaurants zurückhaltend bzw. wirken kühl und unnahbar. Die Leute vom Pantry sind das Gegenteil – aufgeschlossen und immer für ein Späßchen zu haben.

Aber wir waren ja zum Essen da.

Es gibt eine Standardkarte und eine wöchentliche Menükarte. Die Besitzer haben nicht nur die Einrichtung durchdacht, nein, auch die Gerichte haben teilweise ziemlich kreative Namen. Ich entschied mich für Princess and the pea und die anderen beiden wählten Twohundred and Twenty und einen Bison Burger Deluxe (okay, der Name ist jetzt nicht so ganz kreativ). Die Gerichte lagen zwischen 14,00 EUR und 23,00 EUR – durchaus angemessen.

Hinter „Princess and the pea“ versteckt sich ein Risotto mit Shitake und Erbsen – und zwar, Achtung, vegan! Das Restaurant ist sonst eher für Fleischgerichte bekannt. Eigentlich ist auf fast jedem Bild, das man im Netz so findet, Fleisch und auch die Karte bietet überwiegend Fleisch an. Umso mehr freute sich mein kleines Veganerherz, dass das Gericht auf der Karte stand und ich nicht, wie sonst häufig, verlegen darum bitten muss, ob der Koch mir was veganes zubereiten kann.

Geschmacklich war ich sehr zufrieden. Es war gut gewürzt, die Pilze hatten eine tolle krosse Konsistenz und das Risotto war schön cremig (ja, das geht auch ohne Parmesan). Wir hatten diesmal kein Dessert, weil wir pappensatt waren, aber das, was unser Nachbartisch serviert bekam, sah unglaublich lecker aus ;)

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„Sambuca ist doch kein Longdrink!“

Mit dieser Weisheit hatte der Kellner nicht ganz unrecht, als er uns dabei zu sah wie wir genüsslich in der Geschwindigkeit einer Schildkröte an unseren Gläschen nippten. Zumal er uns sogar zwei Sambuca gratis angeboten hatte. Wie kam es dazu? Der Deal war, wir bekommen die Kurzen aufs Haus und wechseln von unserem Platz auf eine Couch am Eingang, damit die nächsten Gäste sich auf unseren Platz setzen können. Ein Angebot, dass wir natürlich nicht ausschlagen konnten. Nur musste der Kellner wohl etwas länger als geplant darauf warten, uns das zweite Gläschen zu kredenzen.

Good to know.

Man kann nur mit Bargeld bezahlen, also steckt genug davon ein oder macht es wie wir, rennt nach dem Essen noch kurz zum Geldautomaten.

Fazit.

Ein wirklich bis ins letzte Detail liebevoll durchgestyltes Restaurant mit tollem Essen und, übrigens, einer ganz besonderen Atmosphäre (Achtung Cliffhanger, geht hin und findet raus, was wir meinen…). Und ideal für eine Freundeskombo aus Fleischliebhabern und Veganern.


Adresse und Öffnungszeiten vom Pantry:

Pantry
Friedrichstraße 120
10117 Berlin

Mo-So: ab 18.00 Uhr

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DUDU in Berlin Mitte

Das DUDU in Berlin Mitte ist ein asiatisches Restaurant mit Schwerpunkt auf Sushi und vietnamesischen Gerichten. Es liegt etwas versteckt auf der Torstraße, wir wären beinahe dran vorbei gelaufen ;) Vor dem Eingang ist ein kleiner Außenbereich ist, der mittels Pflanzen und einem Zaun abgeschottet ist. Unten seht ihr ein Foto, dann könnt ihr nicht dran vorbei laufen.

Sushi und vietnamesisches Essen im DUDU

Die Einrichtung ist eher schlicht gehalten. Es gibt Sitzplätze direkt an einer großen Fensterwand, sowie weitere im Innenbereich. Wie bei vielen Asiaten sind die Sitzplätze lange Bänke. Im DUDU finden daher auch gut kleinere Gruppen mit 8-10 Leuten einen Platz. An den Wänden hängen ein paar Bilder, was dem Ganzen etwas künstlerisches verleiht.

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Jeden Tag gibt es ein Lunchmenü für 7,90 EUR

Wir waren zum Lunchen dort und haben ein Hähnchen-Curry mit Salat und vorab frische gebratenen Dumplings gegessen. Das Lunch-Menü mit vor- und Hauptspeise liegt preislich bei 7,90 EUR.
Die Dumplings waren an unserem Tag mit Thunfisch gefüllt und wurden mit einer Jus aus glasigen Zwiebeln und Sojasoße gereicht. Das Curry war cremig, der Salat das passt prima und verleiht dem Gericht eine tolle Frische. Schön ist auch, dass der Salat zu einem Teil aus Wildkräutern besteht.

Als wir früher mal dort waren (die alten Bilder lassen es erahnen) haben wir uns auch schon durch das Avocado-Sushi, die Kokossuppe und die Pho Bo mit Rindfleisch gefuttert. Alle Gerichte, die Zweifels ohne weiterempfehlen können :)

Euer Sushi wird im DUDU übrigens direkt vor eurer Nase im Innenbereich zubereitet. Ihr könnt euch als sicher sein, dass es gut ist!

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Nice to know

Wenn ihr zum Lunchen hingehen wollt, werden keine Reservierungen angenommen. Es empfiehlt sich daher so zwischen 12-12.30 Uhr dort aufzuschlagen, dann bekommt ihr auf jeden Fall einen Platz. Danach wird’s dann schwierig, wobei uns vorab auch gesagt wurde, dass es eigentlich keine langen Wartezeiten gäbe. Aber der Laden war damals schon echt voll zur Mittagszeit und ist es heute immer noch.

Fazit

Wenn Essen mit Liebe zum Detail angerichtet wird und so gut schmeckt, hat man mich sehr schnell auf seiner Seite – daher geht hin und überzeugt euch selbst, ihr werdet es ganz sicher nicht bereuen.


Adresse und Öffnungszeiten vom DUDU in Berlin Mitte:

DUDU
Torstraße 134
10119 Berlin

Corona-bedingt zur Zeit geschlossen.

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ZDF Hauptstadtstudio

ZDF Hauptstadtstudio – Ein Blick hinter die Kulissen

Wie teuer ist eigentlich eine Fernsehkamera? Wie viele Personen arbeiten hinter der Kamera, um das ZDF Morgenmagazin zu produzieren? Wie sieht der Regieraum des ZDF Hauptstadtstudios aus? Und wo wird „Maybrit Illner“ produziert?

Wer schon immer mal Antworten auf diese Fragen haben wollte, findet die hier in diesem Beitrag – oder aber man besucht das ZDF Hauptstadtstudio, was zugegebener Maßen mit Sicherheit die interessantere Variante ist ;-).

Kaffee, O-Saft und ein Stück Kuchen

Wer Lust auf ein kostenloses Frühstück und 35 min Unterhaltung als Gast im ZDF Morgenmagazin hat, kann anschließend bei einer Führung einen Blick hinter die Kulissen des ZDF Hauptstadtstudios werfen.

Direkt in Berlin Mitte unter den Linden hat sich das ZDF Hauptstadtstudio im Zollernhof niedergelassen und ist damit nach dem Sendezentrum aus Mainz das zweitgrößte Studio. Im wöchentlichen Wechsel mit der ARD wird aus dem Studio das ZDF Morgenmagazin gesendet, zudem werden die Formate „Aspekte“ , „Berlin direkt“ , „Frontal 21“, „Maybrit Illner“  hier live produziert.

Bluescreen & Brandenburger Tor

Oft sieht man im Fernsehen bei Interviews mit Politikern das Brandenburger Tor im Hintergrund.  Richtig, irgendwas ist daran komisch, denn direkt am Brandenburger Tor ist das Studio ja nicht.  Der Zuschauer wird aber nur halb getäuscht.  Das Bild ist live, gefilmt von der Dachkamera. Im Studio vor dem so genannten Bluescreen sitzt der Talkgast, hinter dem dann das Livebild der Dachkamera eingespielt wird.

Die Führung führt durch das Studio 1, in dem die meisten Formate, unter anderem „Maybrit Illner“ aufgezeichnet werden und dem Regieraum des ZDF Hauptstadtstudios.

Und wer nun die Antworten auf die Fragen wissen möchte: Ca. 250.000 EUR kostet eine Fernsehkamera und ca. 90 Leute arbeiten für die Produktion des ZDF Morgenmagazins. Und wie das Studio 1 aussieht?  Ja, das ändert sich von Sendung zu Sendung. Was sich nicht ändert,  ist die Decke des Raumes. Den da befinden sich auf jedem Quadratcentemeter Beleuchtungsstrahler.

Regieraum
Regieraum

Berlin-ZDF-Moma

Studio 1
Studio 1

 

Cafe Seidenfaden

Das Cafe Seidenfaden in Berlin Mitte ist ein reines Frauencafe – ja, richtig, Männer haben keinen Zutritt. Und das meinen die Ladies auch ernst, denn Betritt ein Mann die Lokalität wird er freundlich wieder raus gebeten. Neben Männern wird man dort übrigens auch vergeblich nach Alkohol suchen.

Hintergrund ist, dass das Cafe Seidenfaden ein Arbeits- und Ausbildungsprojekt ist, für Frauen, die Suchtkrank waren. Hinter dem Projekt steht der Verein „Frau sucht Zukunft“ die auch innerhalb anderer Projekte versuchen Frauen zu unterstützen und eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Was gibt’s für das leibliche Wohl?

Das Frauencafe bietet eine täglich wechselnde Mittagskarte an. Meistens gibt es ein Gericht mit Fleisch, ein vegetarisches und, Obacht, ein veganes. In Berlin Mitte gibt es zwar durchaus gute Möglichkeiten vegan zu essen, da es ein Haufen Asiaten gibt und auch viele Italiener, aber darüber hinaus wird es dann eng. Ich war heute wirklich positiv überrascht, denn das Essen (ich hatte veganes Gemüserisotto) war echt lecker und endlich mal was anderes. Überrascht war ich dann auch vom Preis: 3,40 EUR. Es war mir fast unangenehm so wenig zu bezahlen, sodass ich auf 4 EUR aufgerundet habe. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, was gutes getan zu haben. Es ist so unkommerziell und der Gedanke hinter dem Cafe ist eben auch ganz wunderbar und wichtig.

Die Zutaten sind übrigens vorwiegend regional und saisonal, ebenfalls wird weitgehend auf Geschmacksverstärker verzichtet. Wer möchte kann auch ein Stück vom hausgemachten Kuchen essen oder Eierkuchen mit Apfelmus – alles ein bißchen wie bei Mutti. Aber irgendwie hat das auch was im sonst so mega hippen Mitte.

Ist es auch so gemütlich wie bei Muttern?

Die Einrichtung ist eher schlicht, nicht stylisch, aber man fühlt sich wohl. Durch die großen Fenster zur Straße hin, ist der Innenraum schön hell. In der Mitte steht ein halbrunder Tresen und daneben hinter einer Tür befindet sich die Küche. Neben der Tür ist eine Durchreiche, die mittels Holzplatte aufgeschoben wird, wenn die Bestellungen fertig sind.

Fazit:

Die Lokalität kann sich mit ihrem guten Essen zu sehr fairen Preisen behaupten und braucht definitiv keine „Ich tue was für mein Gewissen“-Almosen.


 

Cafe Seidenfaden

Dircksenstraße 47

10178 Berlin

Mo – Sa: 12.00 – 20.00 Uhr

Kuchi in Berlin Mitte

Das Kuchi in Berlin Mitte bezeichnet sich selbst als Sushi- und Grillrestaurant. Wobei die Grillgerichte immer asiatischer Natur sind – ihr werdet hier also kein Steak mit Kartoffelwedges auf der Speisekarte finden.

Was hingegen in Hülle und Fülle zu finden ist, ist Sushi und Sushi und Sushi und ja, auch ein paar Wokgerichte, Suppen und Salate. Es gibt natürlich immer auch eine vegetarische/ vegane Alternative, die dann mit Tofu gereicht wird.

Kuchi – ein Sushi- und Grillrestaurant in Berlin Mitte

Als wir heute zum Lunch da waren, sind wir ein bißchen früher losgegangen als sonst. Was auch nicht der schlechteste Tipp an euch wäre. Also falls ihr dort lunchen wollt, solltet ihr euch entweder einen Tisch reservieren (geht auch online über opentable) oder vor 12.30 Uhr da sein – sonst wird’s kuschlig, falls ihr überhaupt einen Platz ergattern könnt.

Nun zum eigentlichen, dem Essen.

Da wir zur Mittagszeit da waren, gab es eine Miso-Suppe als Vorspeise. Dann hatte ich den Sushi Vegetarian Mix mit Kappa-maki, O-Shinko-maki, 2 Avocado-nigiri, 2 Inari-nigiri. Sushi ist ja immer so eine Sache. Es gibt viel durchschnittliches und noch mehr schlechtes Sushi, dafür umso weniger gutes. Aber, what a surprise an dieser Stelle, das Kuchi können wir empfehlen. Alles war frisch zubereitet, der Wasabi ist schön scharf (ich liebe ja den kurzen Kick, wenn man ein bißchen zu viel davon auf die Makis macht) und der eingelegte Ingwer war auch gut. Und auch in der Menge, dass es für alle Sushi-Rolls reicht.

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Wie siehts mit dem Drumherum aus?

Der Service ist freundlich und auch, wenn es zur der Mittagszeit sehr voll war, mussten wir nicht lange auf das Essen warten.

Von der Einrichtung her finden sich im Kuchi lange Sitzbänke an denen max. 6-8 Personen passen. In der Mitte des Restaurants befindet sich eine Theke, an der das Sushi frisch zubereitet wird. Die warmen Speisen werden in der Küche im Keller gekocht. Zum Kuchi gehört auch ein kleiner Innenhof. Was im Winter einer Mini-Beton-Wüste ähnelt, erblüht im Sommer dafür umso schöner, da Rankenpflanzen sich ihren Weg bahnen.

Ürbigens gehören zu der Kuchi-Familie noch ein paar andere Restaurants, so z.B. das Cocolo Ramen und das Next to (Kuchi).

Fazit

Wenn ihr in Mitte Lust auf Sushi oder Asian Fusion Küche habt, seid ihr im Kuchi bestens aufgehoben.

 

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Kuchi
Gipsstraße 3
10119 Berlin

Mo – Sa: 12.00 – 24.00 Uhr
So: 18.00 – 24.00 Uhr

Zeit für Brot

Bioläden und Bioessen –  in Berlin mit Sicherheit nichts Neues mehr und Dank, der sich immer mehr verbreitenden Ketten wie die Biocompany, auch an zahlreichen Ecken und Vierteln in Berlin zu finden.

Keine Kette und einzigartig in Berlin ist die Biobäckerei in Berlin Mitte in der Alten Schönhauser Str. kurz vor der Torstrasse. Hier werden keine Teigrohlinge oder Paletten angeliefert, sondern alles noch per Hand und vor Ort zubereitet.

Wartezeit sollte man im Zeit für Brot einplanen

Wer kinderfreundlich ist und keinen Zeitdruck hat, denn gefühlt verbringen hier alle Berlin Mitte Mamis ihren Nachmittag, der sollte unbedingt diese Mischung aus Café und Bäckerei aufsuchen. Warum?

Zeit für Brot bietet eine große Auswahl an frisch gebackenen Broten, Brötchen, Kuchen etc. und für die Mittagsgäste eine Auswahl an leckeren Lunchsnacks. Die Qualität der frisch gebackenen Teigwaren ist hervorragend und unterscheidet sich von der Einheitsware der größeren Bioketten. 1,60 EUR kostet das Rosinenbrötchen. Nicht wirklich günstig, aber eines der besten Rosinenbrötchen, die ich kenne. Und weil mein Rosinenbrötchen in der Handfertigung nicht die übliche Größe hat und etwas kleiner ist, bekomme ich gleich ein 2. dazu.

Die Einrichtung ist schlicht, wobei das noch fast übertrieben ist. Kahle Wände und Tische, keine Bilder, keine Ablenkung. Der Gast soll sich auf das Wesentliche konzentrieren: auf das köstliche Essen.

Und wer keine Lust auf den Trubel drinnen hat,  kann bei gutem Wetter sein Frühstück, Lunch oder Kuchen auf der gegenüberliegenden Seite auf eine der Bänke, entspannt mit Blick auf den Fernsehturm genießen.

Fazit

Nicht ganz günstig, aber Qualität hat ihren Preis und ist bei Zeit für Brot bestens investiert.


Adresse und Öffnungszeiten vom Zeit für Brot in Mitte:

Zeit für Brot
Alte Schönhauser Str. 4
10119 Berlin

Mo-Fr: 7.00-20.00 Uhr
Sa: 8.00-20.00 Uhr
So: 8.00-18.00 Uhr

Darüber hinaus gibt es noch weitere Filialen in Berlin.

Cubix am Alexanderplatz

Das Cubix ist eines von diesen hoch modernen Kinokomplexen, ein würfelförmiger Stahlbau mit großen Glasfronten am Alexanderplatz, das 2001 eröffnet wurde und von Cinestar betrieben wird.

Eigentlich bin ich nicht unbedingt eine Freundin dieser Kinotempel. Aber ich muss zugeben, so schlecht ist es dann doch manchmal nicht, in einem bequemem Sessel mit Riesenleinwand und tollem Sound einen Hollywood Streifen zu schauen.

Insgesamt gibt es 9 Kinosäle auf 4 Etagen mit angeschlossenem Restaurant, das über das Foyer erreichbar ist. Der größte Kinosaal hat über 700 Plätze. Läuft der passende Film, hat man in den Sitzen mit verstellbaren Rückenlehnen ein besonders komfortables Kinoerlebnis.

Mittlerweile ist das Kino auch Berlinale Spielstätte. Außerhalb des Filmfestivals beschränkt sich das Kinoprogramm jedoch nur auf die größeren Kinoproduktionen aus den USA oder auch Deutschland.

Tip: Auch wenn ihr keinen Film in Kino 9 schaut, lohnt es sich bis in die 4. Etage zu fahren. Euch erwartet ein toller Blick auf den Alexander Platz. Und wer Kino am Mittag mag, ist im Cubix genau richtig aufgehoben, denn die ersten Vorstellungen beginnen bereits um 11 Uhr.

Kinofacts:

  • Kinotag: Dienstag
  • Film in OV: Nein
  • Preise: ab 6 EUR
  • Verkehrsanbindung: U/S- Bahnhof Alexanderplatz
  • Besonderheit: Filme ab 13 Uhr

Adresse vom CineStar CUBIX:

CineStar CUBIX
Rathausstraße 1
10178 Berlin

Das Kaffemitte

Das Kaffeemitte, genau, in Berlin Mitte,  gibt es gleich zweimal.

Während das Stammhaus an einer eher unscheinbaren Ecke an der Weinmeisterstraße/ Ecke Alte Schönhauser liegt,  präsentiert sich das neue Kaffeemitte repräsentativ direkt am Monbijouplatz. Hier ist das gastronomische Konzept auch etwas anders, da es auch eine Abendkarte gibt.

Kaffemitte – Alt vs. Neu

Mein persönlicher Favorit ist absolut das „alte“ Kaffemitte. Mit typischen Berlin Mitte Style, also möglichst wenig Einrichtung, Holztische und Sitzgelegenheit an der Fensterfront hat das Stammhaus für mich mehr Charme als das neue eher kühl wirkende Café am Monbijouplatz. Im Stammhaus gibt es Selbstbedienung, im neuen Café wird man leider durch weniger aufmerksame Kellner bedient.

Hochwertige Zutaten 

Beide Cafés haben natürlich eine Gemeinsamkeit. Gutes Essen und Getränke.  Selbstgemachte Kuchen und Sandwiches, sowie einen Latte Macchiato, der auf meinen persönlichen Top Ten Liste ganz weit oben steht.

Leckere Panini

Und wer erwartet, die Sandwiches bzw. Panini hinter der Theke wie oft üblich schon fertig zubereitet vorzufinden, liegt falsch. Getreu dem „Slow Food Motto“ werden diese erst bei Bestellung frisch zubereitet.  Zudem stehen noch Salate und Pasta auf der Speiskarte und diejenigen, die im Kaffemitte ihren Tag mit einem Frühstück beginnen, können zwischen einem frischen Obstsalat, ofenfrische Croissants oder Rührei bzw. Spiegelei wählen.

Sonnenplätze 

Und das Schöne, bei gutem Wetter kann man in beiden Cafés seinen Kaffee in der Sonne an einem der ausreichenden Sitzplätze draußen genießen.

 

Berlin-Kaffeemitte Berlin-Kaffeemitte-Theke

 

Spaghetti Western

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das italienische Restaurant Spaghetti Western findet man in der Torstraße, nahe dem U-Bahnhof Rosenthaler Str. Es ist nicht schwierig zu erraten, was es hier gibt. Genau, Pasta.

Ich muss zugeben, eigentlich sind wir nur durch Zufall im Spaghetti Western gelandet, denn unser eigentliches Ziel – das Restaurant „Lokal“ in der Linienstraße – war ausgebucht. Hätte ich mir auch denken können, wenn mir klar gewesen wäre, was für ein Mitte-In-Laden das Restaurant zu seien scheint. Aber zurück zum Spaghetti Western.

Hat sich der Zufallsbesuch im Spaghetti Western gelohnt?

Die Atmosphäre ist sehr nett, eine modern schlichte Einrichtung mit rustikalen Holztischen und einem gemischten Publikum. Die Lage und offene Gestaltung bzw. Fensterfront scheint Touristen, Kiezbewohner sowie Geschäftsleute gleichermaßen einzuladen.

Selbstgemachte Ravioli gefüllt mit Ricotta und Spinat in einer Walnusssoße ist meine Wahl des Abends. Und klar, als Nachtisch darf beim Italiener nicht das klassische Tiramisu fehlen.  Vor dem Essen gibt es Brot mit Olivenöl, eigentlich nicht ungewöhnlich und erwähnenswert. Wenn das warme, salzige Brot nicht so unglaublich lecker geschmeckt hätte. Die Ravioli waren gut, aber nicht überwältigend. Genauso wie das Tiramisu. Aber vielleicht hätte ich einfach den Klassiker des Restaurants wählen sollen: Spaghetti.

Fazit

Der Besuch im Spaghetti Western hat sich trotzdem gelohnt, nicht zuletzt wegen der tollen italienischen Atmosphäre und dem überaus sympathischen Servicepersonal.

Berlin-Spaghetti-Western-Tiramisu Berlin-Spaghetti-Western-Salat

 


Spaghetti Western

Torstraße 179

10115 Berlin

Mo – Fr: 12.00 – 0.00 Uhr

Sa: 18.00 – 0.00 Uhr

Das Windhorst in Berlin Mitte

Das Windhorst ist eine Cocktailbar in Berlin Mitte. Sie liegt etwas versteckt in der Dorotheenstraße, einer Seitenstraße der Friedrichstraße. Wenn man die Bar betritt, fällt einem unweigerlich die lange Bartheke ins Auge. Drumherum gibt es noch einige Sitzecken, aber meine Empfehlung ist es, sich direkt an die Bar zu setzen, weil man dann den beiden Barkeepern bei ihrer Arbeit zusehen kann.

Cocktails im Windhorst in Berlin Mitte

Was ich immer sehr schätze, sind Menschen, die ihren Job mit Leidenschaft ausüben und, gefühlt, war das bei den Barkeepern der Fall. Es hatte fast was meditatives, den beiden zuzusehen, wie sie die verschiedenen Zutaten zusammen getan haben und sich jeder Handgriff aneinanderreihte. Im Prinzip könnte man sich auch ganz alleine an die Theke setzen, einen Drink nehmen und den beiden zu schauen.

Die Atmosphäre im Windhorst

Neben der Zubereitung der Drinks, ist der große Holzschrank hinter der Theke und besonders die ganzen tollen Flaschen mit diversen Alkoholsorten total schön anzusehen. Der Schrank erinnert an einen alten Apothekerschrank… ob gewollt oder nicht, aber die Assoziation ist eigentlich ja gar nicht so abwegig. Auf der unteren Hälfte sind lauter kleiner Schubladen und weiter oben die Glasflächen für die Flaschen. Die Atmosphäre, die durch den Thekenbereich gegeben wird, zieht sich leider nicht komplett durch den Raum. Auf der Seite mit den Sitzecken wirkt es eher etwas kühl und weniger gemütlich. Was an sich aber auch irgendwie wieder gut nach Berlin Mitte passt.

GinGin und anderes Alkoholika.

Es versteht sich wohl von selbst, dass es im Windhorst keinen Fusel gibt, sondern nur die guten Sachen. Als Gin-Liebhaberin schau ich immer als erstes welche Sorten die Bar hat und kann dann schnell einschätzen, ob die Bar was taugt oder nicht. In diesem Fall lächelte mich sofort der Münchener Gin „The Duke“ an, mein aktueller Lieblingsgin. Es gab aber noch einige andere tolle Ginsorten gibt, die keinesfalls zur Standardbestückung von Bars gehört. Auch gibt es im Windhorst mehrere Tonicsorten: Schweppes, Thomas Henry und Fever Tree. Gin Tonic Fans kommen hier also voll auf ihre Kosten. Aber auch die anderen Alkoholsorten waren in diversen Ausführungen da, es sollte wohl keiner hier irgendwas vermissen.

Noch ein paar Fakten.

Geraucht werden kann übrigens drinnen, allerdings nicht direkt an der Bar. Hatte ich so auch noch nicht, finde ich aber sehr gut. Denn es macht ja total Sinn, dass die Asche nicht als Mixzutat in den Cocktails landet.

Die Getränkepreise liegen so zwischen 8,50 € bis 11,50 € für einen Cocktail. Nicht ganz billig, aber für die Lage wohl normal.

Das Publikum im Windhorst ist eher im mittleren Alters und wahrscheinlich eher besser verdienend. Da nebenan ein großes Hotel ist, sind sicher auch mal eins, zwei Touris da, jedoch entsprechen sie aufgrund der Gegend nicht dem A-typischen Touribild.

Fazit

In der Gegend gibt es meines Wissens nach nicht gerade viele tolle Bars, Bar-Hopping würde hier zu einer echten Herausforderung. Wer sich in der Gegend befindet und guten Alkohol möchte, sollte dem Windhorst auf jeden fall einen Besuch abstatten.

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